DE10129156A1

DE10129156A1 - Hygienepapier-Befeuchter

Info

Publication number: DE10129156A1
Application number: DE2001129156
Authority: DE
Inventors: Adi Parzl
Original assignee: RENT A SCIENTIST GmbH
Current assignee: RENT A SCIENTIST GmbH
Priority date: 2001-06-16
Filing date: 2001-06-16
Publication date: 2002-12-19

Abstract

Die Erfindung betrifft ein handliches Dosiersystem, das mit einer wäßrigen, reinigungsaktiven und/oder pflegenden Flüssigkeit für die Anwendung auf Hygienepapier gefüllt ist. Das Dosiersystem ist bequem in einer Jacken- bzw. Hosentasche transportierbar und dient hauptsächlich dazu, Toilettenpaier vor der Benutzung nach dem Stuhlgang befeuchten zu können. Hauptbestandteil der reinigungsaktiven Flüssigkeit ist Wasser. Die Applikation in Form eines Hydrogels ist möglich. Da das erfindungsgemäße System transportabel ist, kann es immer dann eingesetzt werden, wenn vorbefeuchtete Toilettenpapiere und/oder Bidets nicht zur Verfügung stehen.

Description

Anwendungsgebiet

Die Erfindung betrifft ein handliches Dosiersystem (Pumpflasche/Spraydose/Squeeze Flasche), das mit einer wäßrigen, reinigungsaktiven und/oder pflegenden Flüssigkeit für die Anwendung auf Hygienepapier gefüllt ist. Das Dosiersystem ist so dimensioniert, dass es bequem in einer Hosen-, Jacken- oder Handtasche mitgeführt werden kann. Beim Besprühen von Hygienepapier mit der Flüssigkeit aus der Pumpflasche/Spraydose kann Hygienepapier befeuchtet werden. Durch das Befeuchten ergibt sich eine im Vergleich zu der Anwendung des nicht befeuchteten Hygienepapiers bessere Reinigungswirkung. Ein Hauptanwendungs beispiel dient zur Befeuchtung von Toilettenpapier für unterwegs, immer dann wenn vorbe feuchtetes Toilettenpapier nicht verfügbar ist. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Reinigung beim Wickeln von Kleinkindern und Babys.

Stand der Technik

Hygienepapiere eignen sich im feuchten Zustand meist besser für eine effektive Körper hygiene als trockene. Demzufolge werden bereits seit etwa 1970 vorbefeuchtete Hygiene papiere zum Verkauf angeboten. Hierzu existieren eine Reihe von Patentschriften, die die Herstellung von vorbefeuchteten Hygienepapier beschreiben (z. B. US 3,881,210; US 5,938,069). Dabei wird meist weiches, faseriges Material mit hoher Flexibilität und Wasser aufnahmekapazität mit einer verstärkenden Schicht eines thermoplastischen Materials be schichtet und befeuchtet. Das so befeuchtete Hygienepapier wird anschließend so verpackt, dass ein Austrocknen möglichst gut verhindert wird. Es existieren eine Vielzahl an Patenten, in denen spezielle Verpackungen, die ein Austrocknen von vorbefeuchteten Hygienepapier verhindern beschrieben sind (US 6,098,836; US 6,056,235; US 5,765,717; US 5,647,506). Andere Erfindungen beschreiben Vorrichtungen zur Befeuchtung während der Entnahme der Hygienepapiere (US 5,951,762; US 6,138,874; US 6,148,828).

Andere Patentschriften beschreiben Vorrichtungen zum Zerstäuben von Flüssigkeiten für kosmetische Anwendungen (US 6,092,593; US 6,073,815). Eine spezielle Patentschrift be schreibt einen tragbaren Zerstäuber für Flüssigkeiten der in eine Hosentasche passt. Haupt augenmerk dabei ist das Zerstäuben von Parfum (US 5,487,489).

In wiederum anderen Schriften werden Rezepturen für Lotionen beschrieben, die auf Hygienepapier aufgebracht und zur Körperpflege und -reinigung eingesetzt werden können. Hauptanwendungen sind die Entfernung von Krankheitserregern von beliebigen Oberflächen bzw. die feuchtigkeitsspendende Pflege menschlicher Haut (US 5,830,487; US 5,952,275).

In einer Vielzahl von Patentschriften sind kosmetische Mittel zur Reinigung der menschlichen Haut beschrieben (z. B. DE 199 16 335).

Nachteile des Standes der Technik

Bei vorbefeuchteten Hygienepapieren ergeben sich eine Reihe von Nachteilen bei der An wendung.

- Die Papiere bestehen meist aus mehreren Lagen. Zum einen soll eine relativ saugfähige Schicht die Feuchtigkeit im Papier halten, zum anderen werden diese Papiere meist mit einer zusätzlichen Schicht verstärkt, so dass dieses nicht reißen kann. Daraus ergeben sich folgende Nachteile
- - Die Papiere sind aufwendig und relativ teuer in der Herstellung
- - Die Papiere werden durch das Mehrschichtsystem relativ starr und unflexibel und eigenen sich dann gerade für die Anwendung bei empfindlichen Körperteilen, wie dem menschlichen Anus nicht mehr.
- Eine spezielle Verpackung muß dafür sorgen, dass die vorbefeuchteten Hygienepapiere nicht austrocknen. Dies gelingt bei Systemen mit Dichtlippen bzw. Klebeverschlüssen aus denen das Papier portioniert entnommen werden kann nur zeitlich begrenzt. Trotz allen Aufwands sind die letzten Papiere einer Packung fast immer trocken.
- Eine portionsweise Einzelverpackung der Hygienepapiere führt zu einem großen Anteil an Verpackungsmüll.
- Die biologische Abbaubarkeit der Mehrschichthygienepapiere ist nicht immer gegeben
- Vorbefeuchtetes Hygienepapier läßt sich aufgrund der aufwendigen Verpackung nur schwer am Körper in Hosen- oder Jackentaschen transportieren. Die für die Mitnahme konzipierten Abpackungen beinhalten meist nur wenige Blatt Hygienepapier
- Vorbefeuchtete Papiere sind meist komplett befeuchtet. Viele Personen empfinden die Berührung des feuchten Hygienepapiers als unangenehm.

Die Patentschriften, in denen Vorrichtungen zur Befeuchtung von Hygienepapier während der Entnahme aus dem Vorratsbehälter beschrieben werden, besitzen den Nachteil, dass diese Systeme nur fest installiert genutzt werden können. Es gibt keine transportablen Systeme.

Übliche Dosiersysteme für Hygieneflüssigkeiten beziehen sich auf Anwendungen für Kosmetika und Deos mit dem Hauptzweck körperpflegende bzw. deodorierende Flüssigkeiten oder Emulsionen aufzutragen. Reinigende Lotionen sind meist zur Reinigung von Gesicht bzw. Händen bestimmt. Diese in Dosiersystemen erhältlichen Hygieneflüssigkeiten sind zur Anwendung auf Toilettenpapier nicht geeignet bzw. nicht getestet.

Eine Befeuchtung von Toilettenpapier mit Wasser aus dem Wasserhahn ist nur dann möglich, wenn sich der Wasserhahn in greifbarer Nähe neben dem Toilettenpapierhalter befindet. Diese Art der Befeuchtung von Toilettenpapier besitzt zusätzlich den Nachteil der schlechten Dosierbarkeit. Zu stark befeuchtetes handelsübliches Toilettenpapier reißt bei der Benutzung.

Aufgabe der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es ein Pumpsystem bzw. eine Spraydose mit einer wäßrigen, reinigungsaktiven und/oder pflegenden Flüssigkeit für die Anwendung auf Hygienepapier zur Verfügung zu stellen. Aufgabe ist es, eine Reinigungsflüssigkeit in einem kleinen, transportablen Dosiersystem für die Anwendung unterwegs verfügbar zu machen. Im Speziellen ist es das Ziel eine wäßrige Reinigungsflüssigkeit mit dem erfindungsgemäßen System auf ein in jeder Toilette vorhandenes Toilettenpapier auftragen zu können und damit eine intensivere und schonendere Reinigung der empfindlichen Hautpartien nach dem Stuhl gang zu ermöglichen. Die Reinigungsflüssigkeit kann dabei frei dosiert werden. Das System ist transportabel und eignet sich überall dort, wo vorbefeuchtete Toilettenpapiere nicht ver fügbar sind. Desweiteren ist es Aufgabe des erfindungsgemäßen Systems die Reinigung zarter Kinderhaut beim Wickeln zu erleichtern.

Vorteile der Erfindung

Bei der Erfindung handelt es sich um ein Pumpsystem bzw. eine Spraydose die mit einer wäßrigen, reinigungsaktiven und/oder pflegenden Flüssigkeit für die Anwendung auf Hygienepapier, gefüllt ist.

- Das Pumpsystem bzw. die Spraydose ist so dimensioniert, dass sie bequem und diskret in einer Jacken- bzw. Hosentasche transportiert werden kann.
- Im Vergleich zu vorbefeuchtetem Toilettenpapier sind die Herstellungskosten des erfindungsgemäßen Systems deutlich niedriger.
- Die Vorrichtung eignet sich insbesondere für die Anwendung unterwegs, immer dann wenn vorbefeuchtete Hygienepapiere nicht verfügbar sind und sich auch kein Wasser hahn für eine Befeuchtung des Toilettenpapiers in der Nähe befindet.
- Die Erfindung erlaubt die Befeuchtung von den unterschiedlichsten Hygienepapieren. An die Papiere werden keinerlei Anforderungen gestellt. Insbesondere die Anwendung auf Toilettenpapier in "fremden" Toiletten ist ohne Aufwand möglich.
- Die Befeuchtung kann individuell gesteuert und frei dimensioniert werden. Eine zu starke Befeuchtung kann durch die Dosiereinheit am Pumpsystem/Dosierspray vermieden werden. Durch die gezielte Anwendung werden nur die Bereiche des Papiers, die mit dem Anus in Kontakt kommen befeuchtet. Der Griffbereich bleibt trocken.
- Vielfach eignet sich bei der Reinigung des Analbereiches nach dem Stuhlgang ein erstes trockenes Abwischen mit normalen Toilettenpapier. Zur besseren Reinigung kann dann das trockene Toilettenpapier individuell mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung be feuchtet werden.
- In der wäßrigen Reinigungsflüssigkeit befinden sich reinigungsaktive Substanzen, die eine schonende Reinigung der empfindlichen Hautpartien nach dem Stuhlgang er möglichen.
- In der wäßrigen Reinigungsflüssigkeit befinden sich zusätzlich pflegende Bestandteile, die in einem letzten Abwischvorgang auf die entsprechenden Hautpartien aufgetragen werden können.
- Im Gegensatz zu den vorbefeuchteten Toilettenpapieren ist die Reinigungsflüssigkeit in der erfindungsgemäßen Vorrichtung unbegrenzt haltbar, ein Austrocknen kann nicht stattfinden.
- Es sind keine aufwendigen Verpackungen notwendig.
- Durch die Verwendung von wiederbefüllbaren Pumpsprays können Rohstoffe eingespart werden.
- Mit dem erfindungsgemäßen System befeuchtete Toilettenpapiere sind zu 100% bio logisch abbaubar.

Beschreibung der Erfindung

Die Erfindung betrifft ein handliches Dosiersystem, das mit einer wäßrigen, reinigungsaktiven und/oder pflegenden Flüssigkeit für die Anwendung auf Hygienepapier gefüllt ist. Das Dosiersystem ist bequem in einer Jacken- bzw. Hosentasche transportierbar und dient haupt sächlich dazu, Toilettenpapier vor der Benutzung nach dem Stuhlgang befeuchten zu können. Das Dosiersystem besteht aus einem Pumpsystem bzw. einer Spraydose in einem handlichen Format wie sie beispielsweise bei Mundsprays verwendet werden. Alternativ dazu kann die Reinigungsflüssigkeit aus einer Squeeze-Flasche appliziert werden.

Hauptbestandteil der reinigungsaktiven Flüssigkeit ist Wasser. Die Applikation in Form eines Hydrogels ist möglich.

Zur Verbesserung der Reinigungswirkung werden hautverträgliche Tenside zugesetzt.

Zusätzlich werden der reinigungsaktiven Flüssigkeit hautpflegende Substanzen zugesetzt.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung

Zur Dosierung des Befeuchtungsmittels werden Pumpzerstäuber, Spraydosen oder Squeeze- Flaschen, eine Tube oder ein Spender eingesetzt. Bevorzugt werden Systeme die bequem in einer Jacken- oder Hosentasche transportiert werden können. Diese Systeme können im Fachhandel von verschiedenen Herstellern bezogen werden.

Die reinigungsaktive Wirkung des Befeuchtungsmittels wird durch den Zusatz von milden Tensiden erreicht. Hierzu eignen sich nichtionische und/oder ionische Tenside wie sie in Reinigungsmittlen, die für die Anwendung am menschlichen Körper bestimmt sind, verwendet werden. Bevorzugt werden die Tenside Natriumlaurethylethersulfat, N,N- Dimethyl-N-kokosamidopropylammoniumacetobetain, N-Kokosfettsäureamidoethyl-N-2- hydroxyethylglycin-Natriumsalz, PEG 40-hydogenated Castoroil, und andere in einer Konzentration von je 0,001 bis 1,0 Gew.-% eingesetzt. Einige Rezepturen sind in der Tab. 1) bei dem Punkt Ausführungsbeispiele angegeben.

Ein weiterer vorteilhafter Bestandteil des erfindungsgemäßen Befeuchtungsmittels für Hygienepapiere sind Wirkstoffe mit konservierenden Eigenschaften. Hierfür eigenen sich Carbonsäuren wie z. B. Benzoesäure oder andere gesättigte oder ungesättigte Carbonsäuren und Ketosäuren, sowie deren Derivate und deren physiologisch verträglichen Salze. Bezogen auf das gesamte Mittel werden diese Konservierungsmittel bevorzugt in Mengen von 0,01 bis 1 Gew.-% eingesetzt.

Ein dritter Bestandteil sind pflegende Wirkstoffe. Hierzu eignen sich Zusätze an Wirkstoffen wie z. B. Bisabolol, Panthenol, Tocopherol und Pflanzenextrakte.

Darüber hinaus können keimablösende Inhaltsstoffe die Wirkung positiv beeinflussen. Hierzu eignen sich besonders etablierte Mittel, wie z. B. Citronensäure bzw. deren Salze und/oder oligomere Kohlenhydrate.

In weiteren Ausführungen können auch bakterizide bzw. bakteriostatisch wirkende Substanzen, wie z. B. quarternäre Ammoniumionen oder Alkohole eingesetzt werden.

Weiterhin können dem erfindungsgemäßen Befeuchtungsmittel auch noch parfumierende Reagentien zugesetzt werden.

Als zwingende Komponente enthalten die erfindungsgemäßen Mittel Wasser.

Schließlich kann mit Säuren oder Basen, wie sie für kosmetische Zwecke eingesetzt werden ein pH-Wert von 4 bis 5,5 eingestellt werden. Für den Fall, dass die Einstellung des pH- Wertes mit einer Säure erfolgt, werden organische Säuren wie beispielsweise Essigsäure, Milchsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Ascorbinsäure oder ähnliche verwendet. Bevorzugt wird die Verwendung von Zitronensäure und Ascorbinsäure.

Ausführungsbeispiele A) Pumpzerstäuber

Als Pumpzerstäuber eignen sich handelsübliche Systeme, wie sie bei den Firmen Pfeiffer oder Saint-Gobain Calmar erhältlich sind. Bevorzugt eingesetzt werden kleine, in einer Hosentasche transportable Systeme.

B) Spraydose

In einer anderen Ausführung werden anstatt der Zerstäuber kleine, bequem in einer Jacken- oder Hosentasche transportable Spraydosen eingesetzt. Bei diesen Ausführungen werden den erfindungsgemäßen Befeuchtungsmitteln zusätzlich Treibmittel, wie z. B. Propan-Butan-Gemische, N₂O, Dimethylether, CO₂ und/oder Luft zugesetzt. Passende Systeme können beispielsweise bei den Firmen Nussbaum & Guhl GmbH, Lehner GmbH oder Vaupel GmbH bezogen werden.

C) Squeeze-Flasche, Tube oder Spender

Bei der Ausführung, in der das erfindungsgemäße Befeuchtungsmittel in einer sog. Squeeze-Flasche einer Tube oder einem Spender angeboten wird, werden dem Befeuchtungsmittel Gelierungsmittel zugesetzt. Hierzu eigenen sich Agar und/oder Gelatine in Konzentrationen von 0,2 bis 1 Gew.-%. Als Konsistenzgeber können außerdem Zuckerester, Polyolester oder Polyolalkylether beigemischt werden. Verwendbare Kunststoff-Flüssigkeits-Verpackungen sind im Fachhandel beispielsweise bei den Firmen Nittel GmbH & Co KG oder Tetra Pak GmbH & Co erhältlich.

Die reinigungsaktive Flüssigkeit setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen. Alle Mengenangaben sind Gewichtsanteile.

Claims

1. Handliches Dosiersystem, dadurch gekennzeichnet,
daß das enthaltene wäßrige Mittel zur Befeuchtung von Hygienepapier konzipiert ist
und daß das Dosiersystem bequem in Jacken- bzw. Hosentaschen mitgeführt werden kann.

2. Dosiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das enthaltene wäßrige Mittel Tenside enthält, wobei die Verwendung von nichtionischen, amphoteren und anionischen Tensiden bevorzugt ist.

3. Dosiersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das enthaltene wäßrige Mittel hautpflegende Substanzen enthält.

4. Dosiersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das enthaltene wäßrige Mittel keimablösende Wirkung besitzt.

5. Dosiersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das enthaltene wäßrige Mittel bei der Anwendung zerstäubt wird.

6. Dosiersystem nach dem vorangehenden Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Dosiersystem um eine Flasche mit Pumpzerstäuber handelt.

7. Dosiersystem nach dem vorangehenden Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Dosiersystem um eine teilweise mit Treibgas gefüllte Spraydose handelt.

8. Dosiersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das enthaltene wäßrige Mittel bei der Anwendung aus dem Behälter heraus gedrückt bzw. geschüttet wird, wobei der Einsatz einer mit der Hand leicht verformbaren Squeeze Flasche aus Kunststoff oder eines Pumpspenders vorteilhaft ist.

9. Dosiersystem nach dem vorangehenden Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Mittel Stoffe zur Erhöhung der Viskosität enthält.

10. Dosiersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen 2 und 50 mL wäßriges Mittel enthalten sind, wobei ein Behältervolumen zwischen 5 bis 10 mL bevorzugt eingesetzt wird.

11. Dosiersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das enthaltene wäßrige Mittel zur Reinigung des menschlichen Anus nach dem Stuhlgang bestimmt ist.

12. Dosiersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das enthaltene wäßrige Mittel zur Reinigung empfindlicher Kinderhaut beim Wickeln bestimmt ist.

13. Dosiersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das enthaltene wäßrige Mittel zur Linderung der mit entzündeten Hämorrhoiden einher gehenden Probleme bestimmt ist.