DE10127894B4 - Verfahren, Vorrichtung und Produktionsanlage zum Aufbringen von kleinen Kunststoffmengen auf elektrische Bauteile, wie Mikrochips oder deren Träger - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung und Produktionsanlage zum Aufbringen von kleinen Kunststoffmengen auf elektrische Bauteile, wie Mikrochips oder deren Träger Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Aufbringen von kleinen Kunststoffmengen auf elektrische Bauteile, wie Mikrochips (21) oder deren Träger, insbesondere zum Verkapseln der elektrischen Bauteile, bei dem die elektrischen Bauteile und/oder deren Träger entlang eines Vorschubwegs weiterbewegt werden, eine erste Auftragseinheit (4) eine erste Kunststoffmenge auf ein elektrisches Bauteil und/oder dessen Träger appliziert und nachfolgend bezüglich einer Vorschubsrichtung (F) mittels einer zweiten Auftragseinheit (6) eine zweite Kunststoffmenge appliziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Bauteil und/oder dessen Träger zwischen dem Applizieren der ersten Kunststoffmenge und dem Applizieren der zweiten Kunststoffmenge entlang des Vorschubwegs zwischen der ersten und der zweiten Auftragseinheit (4, 6) weniger als 500 mm bewegt wird bzw. werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen von kleinen Kunststoffmengen auf elektrische Bauteile, wie Mikrochips oder deren Träger, insbesondere zum Verkapseln der elektrischen Bauteile, bei dem die elektrischen Bauteile und/oder deren Träger entlang eines Vorschubwegs weiterbewegt werden, eine erste Auftragseinheit eine erste Kunststoffmenge auf ein elektrisches Bauteil und/oder dessen Träger appliziert und nachfolgend bezüglich einer Vorschubrichtung mittels einer zweiten Auftragseinheit eine zweite Kunststoffmenge appliziert wird. Die Erfindung betrifft ebenso eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens, sowie eine zugehörige Produktionsanlage.
  • Eine der Anmelderin bekannte Technologie, bei der dieses Verfahren angewendet wird, ist das Verkapseln von Mikrochips bei Chipmodulen, wie sie insbesondere bei der Chipkartenherstellung verwendet werden. Auf einem meist mehrschichtigen Trägerband, das zugleich die metallischen Kontaktflächen bei einer Chipkarte bereitstellen kann, werden der oder die Mikrochips aufgebracht und mittels Bonddrähten mit den gewünschten Kontaktflächen verbunden. Dieser recht filigrane Aufbau wird durch eine Kunststoffverkappung bzw. -abdeckung bzw. -umhüllung versiegelt bzw. abgedeckt. Aufgrund der Tatsache, dass Chipmodule nicht sonderlich groß sind, werden immer kleine Kunststoffmengen aufgebracht, zumal diese Kunststoffmenge noch in einer Aussparung eines Kartengrundkörpers für eine Chipkarte Platz finden muss. Zur Herstellung dieser Kunststoffverkappung gibt es im Stand der Technik mehrere Möglichkeiten. Eine Möglichkeit besteht in einem sogenannten Dam and Fill. Hierbei wird zuerst ein Kunststoffdamm (Dam) aufgebracht, der im Wesentlichen den oder die Mikrochips auf dem Kontaktband und im Wesentlichen einschließlich der Bonddrähte umgibt. Anschließend wird der von dem Damm (oder rahmenförmigen Kunststofferhöhung) umgebene Bereich mit einer Kunststoffmenge aufgefüllt bzw. ausgefüllt (Fill), bis der oder die Mikrochips und im Wesentlichen die Bonddrähte von der Kunststoffmenge bedeckt sind. Hierzu kann mittels einer Auftragseinheit zuerst ein Damm aufdispensiert und dann mittels einer zweiten Auftragseinheit die Füllung appliziert werden. Oftmals werden hierbei für den Damm und die Füllung unterschiedliche Kunst stoffmengen verwendet, die jedoch in der Regel fließfähig bzw. pastös und aushärtbar sind bzw. ausgehärtet werden können. Nachfolgend der Füllung ist in aller Regel eine Aushärtstation, z.B. ein Aushärtofen vorgesehen. Dieser Vorgang wird in aller Regel am endlosen Leadframe (Trägerband) durchgeführt, wobei die Chipmodule immer um bestimmte Taktschritte voran bewegt werden.
  • Bislang eingesetzte Verfahren und Vorrichtungen weisen in den meisten Fällen einen Modulaufbau auf, wobei mehrere Module nebeneinander angeordnet werden, und der Vorschubweg dann durch die aneinandergereihten Module hindurchgeführt ist. In einem ersten Modul wird der Damm aufgebracht und in einem zweiten Modul die Füllung vorgenommen. In einem weiteren Modul kann die Aushärtung erfolgen. Oftmals sind zwischen den einzelnen Bearbeitungsschritten noch Überprüfungseinrichtungen vorgesehen, die dann fehlerhafte Teile ermitteln, so dass diese dann entfernt werden können. Problematisch bei dieser Herstellung sind auch die Aushärtezeiten der verschiedenen Kunststoffmengen, was insbesondere zu Problemen bei Stillständen führen kann. Insbesondere der Harzanteil kann sich aus der Klebematrix trennen und ein sogenanntes "Bleading" am Trägerband hervorrufen. Dieser Vorgang kann durch einen optimalen Gesamtablauf verbessert werden. Ziel ist es immer, ein minimales „Bleading" am Trägerband zu erzeugen, damit die Oberfläche des Trägerbandes durch diesen Vorgang nicht verändert wird.
  • Ein Verfahren zur abstandsgenauen Umhüllung mit funktionstragenden Schichten versehener Bauelemente und danach hergestellte Bauelemente sind aus der DE 195 18 027 C2 bekannt. Dort wird eine erste Umhüllung aus einer hochviskosen Abdeckmasse aufgebracht und ausgehärtet und dann eine zweite Umhüllung aus einer niederviskosen Abdeckmasse aufgebracht, wobei vor der endgültigen Aushärtung der zweiten Umhüllung ein Werkzeug aufgedrückt wird.
  • Ein Verfahren zum Aufbringen einer Substanz auf einen IC-Chip und auf Leiterrahmen zur Verbesserung der Adhäsion mit Formgussmischung sowie ein hierfür benötigtes Gerät sind in der EP 0494634 B1 beschrieben.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch das die Stillstandszeiten bei auftretenden Feh lern reduziert werden können. Ebenso soll hierfür eine geeignete Vorrichtung und eine zugehörige Produktionsanlage bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem Verfahren dadurch gelöst, dass das elektronische Bauteil und/oder dessen Träger zwischen dem Applizieren der ersten Kunststoffmenge und dem Applizieren der zweiten Kunststoffmenge auf einem Transportweg zwischen der ersten und der zweiten Auftragseinheit höchstens 500 mm bewegt wird bzw. werden. Zwar erscheint auf den ersten Blick diese Lösung relativ simpel und naheliegend. Jedoch war man bislang nicht in der Lage, die Auftragseinheiten näher aneinander anzuordnen, so dass diesbezügliche Möglichkeiten auch nicht in Betracht gezogen wurden. Der Erfinder hat nunmehr erkannt, dass er durch das Verkleinern des Abstandes der Auftragseinheiten auf weniger als 500 mm entscheidende Vorteile erzielt. Zum einen wirkt sich das in einem kurzzeitlichen Abstand zueinander beim Aufbringen der beiden Kunststoffmengen sehr positiv auf die Qualität der herzustellenden Teile aus. Von entscheidendem Vorteil ist es jedoch, dass die elektrischen Bauteile und/oder dessen Träger bei einer fehlerhaften Applikation z.B. der ersten Auftragseinheit nicht unnötig weit zurückgefahren werden müssen. Oftmals ist zwischen der ersten Auftragseinheit und der zweiten Auftragseinheit kein Platz für eine Überprüfungsfunktion vorhanden, so dass erst eine Überprüfung nach dem Aufbringen der zweiten Kunststoffmenge erfolgt. Wird dann ein Fehler festgestellt, der auf der Applikation der ersten Kunststoffmenge basiert, so ist bislang immer ein sehr hoher Ausschussanteil angefallen, da in aller Regel mit mindestens 11 Zwischentakthüben (und damit weit oberhalb von 500 mm) gearbeitet wurde. Wie bereits anfänglich erwähnt, war man bislang nicht in der Lage mit weniger Zwischenhüben zu arbeiten.
  • Des Weiteren besteht auch die Möglichkeit, dass der Transport der elektrischen Bauteile und/oder deren Träger in vorbestimmten Takthüben entlang des Vorschubwegs erfolgt und dass der Vorschubweg zwischen der ersten und der zweiten Auftragseinheit in weniger als fünf Takthüben ausgeführt wird. Dies entspricht einer minimalen Reduktion der Takthubzahl von über 50 % gegenüber bislang verwirklichten Konstruktionen.
  • Günstigerweise können als elektrische Bauteile Chipmodule, insbesondere für Chipkarten, verwendet werden, wobei durch die applizierten Kunststoffmengen eine Chiverkappung bzw. -kapselung erfolgt. Die bei solchen Bauteilen vorliegenden Abmessungen sind relativ klein, weshalb es sehr schwierig ist, mit wenigen Taktschritten zwischen den einzelnen Auftragseinheiten auszukommen.
  • Bevorzugt können die verwendeten Kunststoffe für die zu applizierenden Kunststoffmengen fließfähige, aushärtende Kunststoffe sein, die nach dem Applizieren ausgehärtet werden bzw. aushärten. Bei derartigen Kunststoffen hat sich der geringe zeitliche Abstand zwischen dem Aufbringen der ersten Kunststoffmenge und der zweiten Kunststoffmenge sehr gut in Versuchen bewährt.
  • Bei einer Verfahrensvariante ist vorgesehen, dass mit den Auftragseinheiten ein Dam- and Fill-Verfahren durchgeführt wird, bei dem die erste Auftragseinheit eine Kunststoffmenge in Form einer rahmenartigen Erhöhung (Dam) und die zweite Auftragseinheit eine Kunststoffmenge zum zumindest bereichsweisen Ausfüllen (Fill) des von der Erhöhung umgebenen Bereichs appliziert. Durch dieses Verfahren kann ein sogenanntes "Bleading" wie es bislang aufgetreten ist, minimiert werden. Dies ist überraschend, da man bislang von anderen Faktoren ausgegangen ist.
  • Hierbei darf auch nicht verkannt werden, dass insbesondere die Zeit, die benötigt wird, um die erste Kunststoffmenge in eine Aushärtstation zu überführen geringer ist, als bislang im Stand der Technik vorgesehen ist.
  • Als besonderes günstig hat sich eine Variante herausgestellt, bei der eine Vergussinspektion der Kunststoffmengen nach der zweiten Auftragseinheit in einem Abstand von ≤ 600 mm durchgeführt wird.
  • Die Reduktion dieser Zeit im Vergleich zu bislang verwendeten Zeiten im Stand der Technik kann auch gleichzeitig die Reduktion. hinsichtlich der Anwendung einer Aushärtstation bedeuten. Ein sogenanntes „Bleading" wird hierdurch um ein erhebliches Maß herabgesetzt.
  • Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6. Die Vorrichtung umfasst eine erste Auftragseinheit für eine erste Kunststoffmenge, eine zweite Auftragseinheit für eine zweite Kunststoffmenge und eine in vorbestimmten Takthüben die elektrischen Bauteile und/oder deren Träger weiterbewegende Fördereinrichtung, wobei die erste Auftragseinheit und die zweite Auftragseinheit entsprechend nachfolgend in Förderrichtung entlang der Fördereinrichtung angeordnet sind und die Auftragseinheiten derart ausgebildet und angeordnet sind, dass durch die Fördereinrichtung ein elektrisches Bauteil und/oder deren Träger in höchstens 500 mm Abstand (oder 5 Takthüben von der ersten Auftragseinheit zu der zweiten Auftragseinheit förderbar ist. Eine solche Anordnung der Auftragseinheiten war bislang im Stand der Technik nicht vorgesehen.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist lediglich ein einziger Takthub zwischen der ersten Auftragseinheit und der zweiten Auftragseinheit vorhanden. Hierbei kann auch vorgesehen sein, dass eine Auftragseinheit gleichzeitig Kunststoffmengen auf mehrere elektrische Bauteile und/oder deren Träger aufbringt, so dass eine Takthublänge im Wesentlichen der Auftragsspanne der Auftragseinheit entspricht.
  • Um Kunststoffmengen in beliebigen Formen applizieren zu können, ist günstigerweise vorgesehen, dass eine Auftragseinheit eine mehrachsige Bewegungseinrichtung und einen von der Bewegungseinrichtung bewegbar angeordneten Auftragskopf umfasst. Hierdurch ist es z.B. möglich auch durch ein sogenanntes Abrastern sehr dünne und schmale Kunststoffflecken zu applizieren.
  • Damit sich die beiden Bewegungseinrichtungen nicht gegenseitig stören, können diese Achsen symmetrisch zueinander relativ zur Fördereinrichtung angeordnet sein. Die Bewegungen erfolgen dann entweder entlang bzw. parallel zur Symmetrieachse bzw. Symmetrieebene oder von dieser weg oder bis angrenzend an diese.
  • Günstig ist hierbei auch, wenn die beiden Auftragsköpfe aufgrund der Ausbildung der Bewegungseinrichtung entlang achsensymmetrischer Bewegungsbahnen verfahrbar angeordnet sind. Das bedeutet, dass die beiden Auftragsköpfe gleiche Bewegungen ausführen können. Bei unterschiedlich ausgeführten Bewegungen können sie jedoch auf die gleichen Bewegungsbahnen zurückgreifen. Durch entsprechende Abstimmung der Bewegung aufeinander, lassen sich auch die dadurch erzeugten Schwingungen am Maschinengestell optimieren.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die mehrachsigen Bewegungseinrichtungen achsensymmetrisch aufgebaut sind und die Symmetrieachse senkrecht zu der Förderrichtung der Fördereinrichtung verläuft. Demnach können sich die Auftragsköpfe nicht nur auf symmetrischen Bahnen zueinander bewegen, sondern es sind auch die Bewegungseinrichtungen im Wesentlichen identisch aufgebaut, so dass auch eine Teilevielzahl erheblich reduziert ist.
  • Bevorzugt können die mehrachsigen Bewegungseinrichtungen mindesten in den drei translatorischen, senkrecht zueinander verlaufenden Raumkoordinaten verfahrbar ausgebildet sein. Hierdurch können sämtliche Punkte auf der Fördereinrichtung angefahren werden. Zusätzliche Verfahrmöglichkeiten können noch vorgesehen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, Drehungen um Drehachsen zuzulassen. In aller Regel werden jedoch durch die drei translatorischen Bewegungen und entsprechende Ansteuerung der Bewegungsbahn sämtliche Muster für die Kunststoffmenge für die Applikation erzeugbar sein können.
  • Günstig ist auch eine Konstruktion, bei der die beiden Auftragseinheiten einen selben Tragaufbau aufweisen. Hierdurch wird wiederum die Teileanzahl reduziert. Günstigerweise kann eine Tragsäule als Tragaufbau vorgesehen sein, an der die Auftragsköpfe und die Bewegungseinrichtung angebracht sind. Beide Auftragseinheiten lassen sich daher durch die einzige Tragsäule an verschiedene Be- bzw. Verarbeitungsmodule ankoppeln, da sie an diese angliederbar sind.
  • In diesem Zusammenhang ist es weiter von Vorteil, wenn gemäß einer Variante die Tragsäule seitlich neben der Fördereinrichtung angeordnet ist und die Bewegungseinrichtungen als einseitig an der Tragsäule abgestützte Tragarme über die För dereinrichtung bewegbar angeordnet sind. Der gesamte Aufbau schwebt demnach oberhalb der Fördereinrichtung, ist jedoch nur einseitig abgestützt, weshalb er sowohl von der einen als auch von der anderen Seite an einer bestimmten Fördereinrichtung angegliedert werden kann.
  • Bevorzugt kann als Fördereinrichtung ein getaktet angetriebener Bandförderer verwendet werden. Oftmals sind die elektrischen Bauteile auch auf Bandträgern angeordnet, die dann über geeignete Eingriffsmittel voranbewegt werden. Solche Träger müssen dann in geeigneter Weise von der Fördereinrichtung unterstützt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Auftragseinheiten zum Applizieren von fließfähigen, aushärtenden bzw. aushärtbaren Kunststoffen ausgebildet sein, wobei in Förderrichtung nachfolgend der zweiten Auftragseinheit eine Aushärteeinrichtung für die erste und/oder zweite Kunststoffmenge vorgesehen ist. Für den Fall, dass die Aushärteeinrichtung für beide Kunststoffmengen geeignet ist, reduziert sich die Zeitdauer der ersten Kunststoffmenge bis zur Anwendung des Aushärtvorgangs durch die Aushärteeinrichtung.
  • Des Weiteren können die zweite Auftragseinheit und die Aushärteeinrichtung derart ausgebildet und angeordnet sein, dass durch die Fördereinrichtung ein elektrisches Bauteil und/oder deren Träger entlang eines Vorschubwegs von der zweiten Auftragseinheit zur Aushärteeinrichtung von höchstens 500 mm Länge förderbar ist. Zum einen besteht durch die Zwischenschaltung zumindest noch eines Takthubes die Möglichkeit zur Anordnung einer Überprüfungsstation und zum anderen erfolgt eine schnelle Aushärtung der Kunststoffmengen. Insbesondere hinsichtlich der zuerst aufgebrachten Kunststoffmenge bedeutet dies z.B. bei der Anwendung einer Dam- und Fill-Technik eine weitgehende Verhinderung eines "Bleadings". Eine Förderung in höchstens 5 Takthüben kann ebenfalls vorgesehen werden.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, dass zwischen der zweiten Auftragseinheit und der Aushärteeinrichtung eine Vergussinspektionseinrichtung angeordnet ist. Diese überprüft bzw. überwacht die Arbeit der Auftragseinheiten und schlägt sofort Alarm, wenn fehlerhafte Bearbeitungsvorgänge ausgeführt worden sind.
  • Günstigerweise kann die Vergussinspektionseinrichtung in einem Abstand von der zweiten Auftragseinheit von höchstens 600 mm angeordnet sein. Hierdurch wird sichergestellt, dass nur eine geringe Anzahl von elektrischen Bauteilen zwischen zweiter Auftragseinheit und Vergussinspektionseinrichtung vorhanden sind und somit sich der Ausschuss möglichst reduzieren lässt.
  • Eine weitere Ausgestaltung, die auch selbstständig Schutz genießen kann, sieht vor, dass die erste und die zweite Auftragseinheit in einer gemeinsamen als Modul ausgebildeten Maschinengestelleinheit untergebracht sind. Bislang wurden Auftragseinheiten immer einzeln in einem einzigen Modul untergebracht. Aufgrund hoher Flexibilität ist man bestrebt, insbesondere Anlagen zur Produktion von Chipkarten bzw.
  • Chipkartenmodule möglichst in Modulbauweise zu konzipieren. Verschiedene Bearbeitungsstationen werden deshalb jeweils einzeln in einem Maschinenmodul untergebracht. Mehrere solcher Mäschinengestellmodule werden in gewünschter Reihenfolge aneinander gereiht, um die verschiedenen Verfahrensschritte in einem getakteten Arbeitsprozess auszuführen. Die Unterbringung einer Dam- und Fill-Station innerhalb einer einzigen solcher als Modul ausgebildeten Maschinengestelleinheit hat es vermutlich deshalb im Stand der Technik bislang nicht gegeben, weil zwei gleich aufgebaute Module den Dam- und Fill-Vorgang sehr gut ausführen konnten.
  • Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Produktionsanlage zum Aufbringen von kleinen Kunststoffmengen auf elektrische Bauteile, wie Mikrochips oder deren Träger, die mehrere in Produktionsreihenfolge hintereinander angeordnete, als Einbau- bzw. Zwischenbaumodul ausgebildete Maschinengestelleinheiten umfasst, wobei in jeder Maschinengestelleinheit mindestens eine Bearbeitungseinrichtung untergebracht ist. Diese Produktionsanlage zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass mindestens eine Maschinengestelleinheit eine erste Auftragseinheit für eine erste Kunststoffmenge, eine zweite Auftragseinheit für eine zweite Kunststoffmenge und eine die elektrischen Bauteile und/oder deren Träger weiterbewegende Fördereinrichtung umfasst, wobei die erste Auftragseinheit und die zweite Auftragseinheit entsprechend nachfolgend in Förderrichtung entlang der Fördereinrichtung angeordnet sind und die Auftragseinheiten derart ausgebildet und angeordnet sind, dass durch die Fördereinrichtung ein elektrisches Bauteil und/oder deren Träger in höchstens 500 mm Abstand von der ersten Auftragseinheit zu der zweiten Auftragseinheit förderbar ist. Auch hierbei kommt es hauptsächlich auf die Modulbauweise an.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Applikationseinheit für zwei Kunststoffmengen in einer Vorderansicht.
  • 2 die Einrichtung aus 1 in einer schematischen Draufsicht,
  • 3 eine schematische Draufsicht, durch die der Abstand der Auftragsköpfe veranschaulicht wird,
  • 4 ein schematischer Querschnitt durch ein Chipmodul nach dem Aufbringen der beiden Kunststoffmengen mittels einer Dam- und Fill-Technik,
  • 5 eine schematische Draufsicht auf ein Trägerband mit Mikrochips während eines Zwischenschritts zwischen erster und zweiter Auftragseinheit,
  • 6 eine schematische Darstellung einer Variante einer Applikationseinheit für zwei Kunststoffmengen mit Aushärteinrichtungen in einer Vorderansicht,
  • 7 die Einheit aus 6, bei der eine Inspektionseinheit zwischengefügt ist, in einer schematischen Vorderansicht,
  • 8 eine schematische Darstellung einer Anordnungsvariante der Auftragseinheiten in einem Maschinenmodul und
  • 9 eine schematische Darstellung einer weiteren Anordnungsvariante der beiden Auftragseinheiten in einem Maschinenmodul.
  • In 1 ist in schematischer Darstellung ein Auftragssystem 1 zum Aufbringen von kleinen Kunststoffmengen bei Chipmodulen (siehe auf 4 und 5) gezeigt. Das Auftragssystem 1 umfasst eine mittige Tragsäule 3, durch deren vertikale Mittenachse eine Symmetrielinie bzw. eine senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufende Symmetrieebene S definiert ist.
  • Auf der linken Seite der Tragsäule 3 befindet sich eine erste Auftragseinheit 4 mit einem Auftragskopf 5. Im Abstand hierzu befindet sich auf der rechten Seite der Tragsäule 3 eine zweite Auftragseinheit 6 mit einem Auftragskopf 7. Beide Auftragseinheiten 4 und 6 verfügen über mehrachsige Bewegungseinrichtungen 8 bzw. 9. Die Bewegungseinrichtungen 8 und 9 sind in der Lage, die Auftragsköpfe 5 und 7 entlang der drei translatorischen Raumkoordinaten x, y und z zu verfahren. Gemäß der 1 kennzeichnet die x-Richtung die Horizontalrichtung (links oder rechts), die y-Richtung die Vertikalrichtung (hoch oder runter) und die z-Richtung weist in die oder aus der Zeichnungsebene. Die erste Auftragseinheit 4 umfasst einen ersten verfahrbaren Schlitten 10 mit einem Antriebsmotor 11, durch den der Schlitten 10 in z-Richtung und demnach senkrecht zur Zeichnungsebene der 1 verfahrbar angetrieben ist. An diesem Schlitten 10 ist eine senkrecht dazu verlaufende Führung 12 angeordnet, die zum Führen eines Querschlittens 13 dient. Der Querschlitten 13 ist in x-Richtung verfahrbar an der Führung 12 angebracht. Hierzu dient der Antriebsmotor 14. Dieser Querschnitt 13 ist gleichzeitig in y-Richtung über den Motor 15 verschiebbar angetrieben. Die Bewegungseinrichtung 9 ist spiegelsymmetrisch zur Symmetrieachse (bzw. einer senkrecht zur Zeichnungsebene durch die Symmetrieachse S verlaufende Ebene) ausgestaltet. Deswegen wird auf gleiche Baugruppen mit den gleichen Bezugsziffern Bezug genommen. Es können auch kombinierte Bewegungen in x-, y- und/oder z-Richtung ausgeführt werden.
  • Die Ansteuerung der Bewegungseinrichtungen und 9 erfolgt jedoch separat, so dass die Auftragsköpfe 5 und 7 gleichzeitig unterschiedliche Bewegungsabläufe ausführen können. Aus der 1 ist zu erkennen, dass die Bewegungseinrichtungen 8 und 9 am oberen Ende der Tragsäule 3 angeordnet und wie in 2 zu sehen ist, nach Art eines einseitig abgestützten Tragarmes von der Tragsäule 3 getragen sind. Seitlich zu der Tragsäule 3 und unterhalb der Auftragsköpfe 5 und 7 befindet sich eine Förderbahn 16, auf der die herzustellenden Chipmodule 2 in vorbestimmten Takthüben (bzw. Taktschritten) weiterbewegt werden. Die Verfahrlänge innerhalb eines Takthubes richtet sich nach der Bearbeitungsbreite der Auftragsköpfe 5 und 7 und die Zeit für einen Bearbeitungsschritt nach der Auftragszeit der Kunststoffmenge.
  • Mit dem Auftragskopf 5 wird eine erste Kunststoffmenge und mit dem Auftragskopf 7 eine zweite Kunststoffmenge aufgebracht.
  • Anhand der 3 ist zu erkennen, dass auf der Förderbahn 16 (nach der Art eines Bandförderers) Modulträger 17 angeordnet sind. Die Modulträger 17 sind in zwei Reihen angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können mittels des ersten Auftragskopfes 5 acht Modulträger 17 gleichzeitig mit der ersten Kunststoffmenge versorgt werden. Die Bearbeitungsbreite des ersten Auftragskopfes 5 ist schematisch eingezeichnet. Gemäß der 3 ist der Abstand zwischen erstem Auftragskopf 5 und zweitem Auftragskopf 7 so gewählt, dass ein Leertakthub dazwischen angeordnet ist. Das bedeutet, dass nach dem Aufbringen der ersten Kunststoffmenge durch den Auftragskopf 5 beim übernächsten Takthub auf die gleichen Modulträger 17 mittels des zweiten Auftragskopfes 7 eine zweite Kunststoffmenge aufgebracht wird. Der maximale Abstand zwischen dem ersten Auftragskopf 5 und dem zweiten Auftragskopf 7 ist so gewählt, dass höchstens 4 Leertakthübe zwischengeordnet sind, also nach spätestens 5 Takthüben das Aufbringen der zweiten Kunststoffmenge erfolgt. Beim vorliegenden Beispiel wird bei einem Takthub die Förderbahn 16 jeweils um vier Modulträger 17 nach rechts weiterbewegt.
  • Die Auftragsköpfe 5 und 7 sind bevorzugt als Nadeldüsenköpfe ausgestaltet, die feinste, genau dosierte Kunststoffmengen auf empfindliche elektronische Bauteile aufbringen können.
  • Anhand der 4 und 5 wird nunmehr eine Anwendungsmöglichkeit des Auftragssystems 1 näher erläutert.
  • In 4 ist in einer schematischen Querschnittsdarstellung ein Chipmodul 2 dargestellt. Das Chipmodul 2 umfasst eine Kontaktbasis 18, die von einem strukturierten Metallband gebildet ist. Die Rückseite 19 dieser Kontaktbasis stellt z.B. bei einer Chipkarte die Kontaktzonen an der Oberfläche bereit. Auf der Vorderseite 20 ist der oder die Mikrochips) 21 angeordnet und mit der Kontaktbasis 18 entsprechend verdrahtet. Zum Schützen des Mikrochips 21 ist eine Kunststoffverkappung 22 vorgesehen. Diese wird mittels des Auftragssystems 1 aufgebracht.
  • Die Kunststoffverkappung 22 besteht aus einer rahmenartig umlaufenden Erhöhung (Dam) 23 und einer eigentlich den Mikrochip 21 abdeckenden Kunststofffüllung (Fill) 24. Diese Art der Verkappung 22 wird mittels eines sogenannten Dam- and Fill-Verfahrens aufgebracht. Hierzu bietet das neuartige Auftragssystem 1 eine große Verbesserung.
  • Mittels des ersten Auftragskopfes 5 wird die Erhöhung 23 auf die Vorderseite 20 der Kontaktbasis 18 aufgespritzt. Die Erhöhung 23 weist in aller Regel eine Höhe auf, die größer ist als der auf der Kontaktbasis 18 angeordnete Mikrochip 21. Nachdem die Förderbahn 16 weiterbewegt wurde und das vorbehandelte Bauteil zur zweiten Auftragseinheit 6 gelangt ist, wird die zweite Kunststoffmenge in Form der Füllung 24 aufgetragen und zwar derart, dass die Erhöhung 23 als Begrenzung (ähnlich einem Aufnahmegefäß) dient. Hier können unterschiedliche Kunststoffmengen zur Anwendung kommen, die aufgrund ihrer Eigenschaften für diesen jeweiligen Zweck ausgesucht sind. Demnach können sich die Erhöhung 23 und die Füllung 24 bezüglich ihres Kunststoffmaterials unterscheiden.
  • Die 5 veranschaulicht, dass die Mikrochips 21 oftmals auch auf einem gemeinsamen Trägerband 25, bevorzugt aus Metall, durch das gleichzeitig die Kontaktbasis 18 vorgegeben ist, angebracht werden. Gemäß der 5 sind zwei Mikrochips 21 für ein einziges Chipmodul 2 vorgesehen. Diese sind mittels Bonddrähten 26 untereinander elektrisch verbunden bzw. mit den Kontaktflächen 27 elektrisch kontaktiert. Während die zwei linken Chipmodule jeweils mit vollständiger Verkappung 22 versehen sind, ist bei dem rechten Chipmodul bislang nur die Erhöhung 23 aufgebracht.
  • Es ist zu erkennen, dass die Erhöhung 23 die Mikrochips 21 sowie annähernd sämt liche Bonddrähte umgibt. Es besteht auch die Möglichkeit, die Kontaktzonen 27 innerhalb dieses Bereichs hineinzulegen.
  • Die Erhöhung 23 ist rahmenartig ausgestaltet und umschreibt im Wesentlichen die Form eines Rechtecks. Der Zwischenraum dieses Rahmens wird dann von der Füllung 24 im nächsten Bearbeitungsschritt ausgefüllt. Zur einfachen Ausführung der Förderhübe ist das Trägerband 25 mit Transportlöchern 28 versehen, die ähnlich eines Negativfilms wie man ihn aus der Fotografie kennt, ausgestaltet sind. Diese Transportöffnungen 28 dienen zum gezielten Vorwärtsbewegen des Trägerbandes 25. Die Lochteilung ist in vielen Anwendungsfällen 4,75 mm, so dass dies die kleinste Einheit zum Weitertransportieren des Trägerbandes 25 darstellt. In den meisten Fällen wird das Trägerband 25 um ein Vielfaches dieser Lochteilung vorwärtsbewegt. Letztendlich hängt dies immer von der Anzahl der gleichzeitig mittels eines Auftragskopfes 5 oder 7 bearbeiteten Bereichs ab. Das bedeutet, dass die Erhöhung 23 bei einer gewünschten Anzahl von Chipmodulen 2 gleichzeitig durch eine Verfahrbewegung des Auftragskopfes 5 erzeugt wird. Dieses bearbeitete Anordnungsfeld von Chipmodulen wird dann genau um die Feldlänge in Transportrichtung F vorwärtsbewegt. Diese Taktung erfolgt so, dass dann dieses Feld auch gemeinsam mit dem Bearbeitungskopf 7 bearbeitet werden kann. Es wird demnach gleichzeitig auf sämtliche Chipmodule dieses Bearbeitungsfeldes die Füllung 24 aufgetragen.
  • Es handelt sich bei den verwendeten Kunststoffen um aushärtende bzw. aushärtbare Kunststoffe. In der 2 ist zusätzlich eine Aushärteinheit 29 schematisch dargestellt, in die die fertig verkappten Chipmodule 2 zum letztendlichen Aushärten eingefahren werden. Das Transportieren von dem zweiten Auftragskopf 7 in die Aushärteinheit 29 erfolgt ebenfalls auf möglichst kurzem Wege, so dass ebenfalls möglichst nur eine geringe Anzahl von Takthüben zwischengeschaltet ist. Da an dieser Stelle oftmals noch eine Überprüfungsstation zwischengeschaltet ist, so dass fehlerhaft verkappte Chipmodule 2 erkannt werden können, ist zumindest noch ein Leerhub zwischengeschaltet. Möglichst überschreitet die Anzahl der Leerhübe aber auch nicht die Zahl 4. Hierdurch ist sichergestellt, dass Fehler, die am ersten Auftragskopf 5 basieren, mittels einer einzigen Überprüfungseinheit sehr schnell ermittelt werden können, ohne dass eine große Anzahl von Ausschuss produziert wird. Auch ein sogenanntes Bleading, welches insbesondere dann entsteht, wenn die Takthubanzahl von dem ersten Auftragskopf 5 bis zur Aushärteinheit 29 besonders hoch ist, kann vermieden werden.
  • Durch die symmetrische Ausgestaltung des Auftragssystems und das Anordnen des gesamten Aufbaus in einer einzigen Tragsäule 3 unter Berücksichtigung einer möglichst niedrigen Ausgestaltung, lassen sich diese Ziele verwirklichen. Diese Anordnung der Auftragsköpfe 5 und 7 ermöglicht es, dass diese sehr nahe aneinander positionierbar sind. Die Leertakthubzahl zwischen diesen Auftragsköpfen 5 und 7 lässt sich daher äußerst gering haften. Wurden bei bisher gängigen Systemen mit getrenntem Aufbau von erster und zweiter Auftragseinheit mindestens elf Leerhübe zwischengestaltet, so sind es bei dem neuartigen System weniger als vier, in den meisten Fällen sogar nur ein einziger Leertakthub.
  • Soweit bei folgenden Ausführungsformen gleiche und wirkungsgleiche Bauelemente verwendet werden, wird auf diese mit den gleichen Bezugsziffern Bezug genommen. Insofern wird auch auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen.
  • Das in 6 auf der linken Seite dargestellte Auftragssystem 1 ist im Wesentlichen gleich aufgebaut, wie das gemäß der 1 dargestellte Auftragssystem. Lediglich die Anordnung der Bewegungseinrichtungen 8 und 9 erfolgt leicht modifiziert. Jedoch lassen sich die Auftragsköpfe 5 und 7 in gleicher Weise bewegen. Zusätzlich ist an den Auftragsköpfen 5 und 7 selbst nochmals ein Antriebsmotor 30 vorgesehen. Das Auftragssystem 1 ist als Modulbaugruppe ausgestaltet und befindet sich innerhalb eines einheitlichen, modular aufgebauten Maschinengestells.
  • Rechts schließt sich an das Auftragssystem 1 eine ebenfalls als Modul ausgestaltete Aushärteinheit 29 an. Die Förderbahn 16 führt demnach durch das Auftragssystem 1 und durch die Aushärteinheit 29 hindurch.
  • In 7 ist eine Variante dargestellt, die sich lediglich dadurch unterscheidet, dass zwischen Aushärteinheit 29 eine weitere Modulbaugruppe zwischengeschaltet ist. Diese Modulbaugruppe umfasst eine Inspektionseinheit 31. Mittels der Inspektionseinheit 31 wird die Qualität, mit der die Kunststoffmengen von den Auftragsköpfen 5 und 7 aufgebracht worden sind, überprüft und Ausschüsse sofort identifiziert.
  • Neben der in 7 dargestellten Modulbauweise kann die Inspektionseinheit 31 auch als integraler Bestandteil auf dem modularen Maschinengestell der Aushärteinheit 29 oder des Auftragssystems 1 angeordnet werden.
  • Die 8 beschreibt abweichend von den vorangegangenen Ausführungsformen einen Aufbau, bei dem jede Auftragseinheit 4 bzw. 6 an einer eigenen Tragsäule 32 bzw. 33 des Maschinengestells angeordnet ist. Demnach sind auch die Bewegungseinrichtungen 8 und 9 jeweils an einer separaten Tragsäule 32 und 33 angeordnet. Wichtig ist wiederum, dass der gesamte Aufbau innerhalb eines Maschinenmoduls stattfindet und der Abstand zwischen den beiden Auftragseinheiten 4 und 6 möglichst reduziert ist.
  • Der Aufbau gemäß 9 unterscheidet sich zu den vorangegangenen Aufbauten dadurch, dass eine Traversentragkonstruktion mit den beiden Tragsäulen 32 und 33 und der Quertraverse 34 vorgesehen ist. An dieser Traversenkonstruktion sind dann die Bewegungseinrichtungen 8 und 9 mit den Auftragseinheiten 4 und 6 angebracht. Die Anbringung kann getrennt voneinander oder in symmetrischer Weise gemeinsam erfolgen. Auch hier ist das gesamte Maschinengestell einschließlich der Traversenkonstruktion in Modulbauweise ausgeführt und kann an andere Konstruktionseinheiten modular angeschlossen werden, durch die dann insgesamt die Förderbahn 16 hindurch geführt ist.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch angemerkt, dass auch die Möglichkeit besteht, die beiden Auftragseinheiten 4 und 6 an einem Flächenmotor (Planarmotor) anzuordnen, der in der Lage ist, diese beiden Einheiten unabhängig voneinander zu verfahren. Da das Auftragssystem in aller Regel nur kleine Kunststoffmengen verarbeitet, können die von dem Flächenmotor aufzunehmenden Kräfte aufgefangen werden. Der gesamte Tragaufbau würde sich dann auf die Anbringung des Flächenmotorgrundkörpers beschränken, an dem dann die Auftragsköpfe 5 und 7 verfahrbar angebracht sind.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Aufbringen von kleinen Kunststoffmengen auf elektrische Bauteile, wie Mikrochips (21) oder deren Träger, insbesondere zum Verkapseln der elektrischen Bauteile, bei dem die elektrischen Bauteile und/oder deren Träger entlang eines Vorschubwegs weiterbewegt werden, eine erste Auftragseinheit (4) eine erste Kunststoffmenge auf ein elektrisches Bauteil und/oder dessen Träger appliziert und nachfolgend bezüglich einer Vorschubsrichtung (F) mittels einer zweiten Auftragseinheit (6) eine zweite Kunststoffmenge appliziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Bauteil und/oder dessen Träger zwischen dem Applizieren der ersten Kunststoffmenge und dem Applizieren der zweiten Kunststoffmenge entlang des Vorschubwegs zwischen der ersten und der zweiten Auftragseinheit (4, 6) weniger als 500 mm bewegt wird bzw. werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportweg der elektrischen Bauteile (21) und/oder deren Träger in vorbestimmten Takthüben entlang des Vorschubwegs erfolgt und dass der Vorschubweg zwischen der ersten und der zweiten Auftragseinheit (4,6) in weniger als 5 Takthüben ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrische Bauteile Chipmodule (21), verwendet werden und durch die applizierten Kunststoffmengen eine Chipverkappung bzw. -kapselung (22) erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Kunststoffe für die zu applizierenden Kunststoffmengen fließfähige, aushärtende Kunststoffe sind, die nach dem Applizieren ausgehärtet werden oder aushärten.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Auftragseinheiten (4, 6) ein Dam- und Fill-Verfahren durchgeführt wird, bei dem die erste Auftragseinheit (4) eine Kunststoffmenge in Form einer rah menartigen Erhöhung (Dam) (23) und die zweite Auftragseinheit (6) eine Kunststoffmenge zum zumindest bereichsweisen Ausfüllen (Fill) (24) des von der Erhöhung (23) umgebenden Bereichs appliziert.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vergussinspektion (31) der Kunststoffmengen nach der zweiten Auftragseinheit (4,6) in einem Abstand von ≤ 600 mm durchgeführt wird.
  7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Auftragseinheit (4) für eine erste Kunststoffmenge, eine zweite Auftragseinheit (6) für eine zweite Kunststoffmenge und eine die elektrischen Bauteile und/oder deren Träger weiterbewegende Fördereinrichtung (16) vorgesehen sind, wobei die erste Auftragseinheit (4) und die zweite Auftragseinheit (6) entsprechend nachfolgend in Förderrichtung (F) entlang der Fördereinrichtung (16) angeordnet sind und die Auftragseinheiten (4, 6) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass durch die Fördereinrichtung (16) ein elektrisches Bauteil und/oder deren Träger in höchstens 500 mm Abstand von der ersten Auftragseinheit (4) zu der zweiten Auftragseinheit (6) förderbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auftragseinheit (4, 6) eine mehrachsige Bewegungseinrichtung (8, 9) und einen von der Bewegungseinrichtung (8, 9) bewegbar angeordneten Auftragskopf (5, 7) umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrachsigen Bewegungseinrichtungen (8, 9) der beiden Auftragseinheiten (4, 6) achsensymmetrisch zueinander relativ zur Fördereinrichtung (16) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrachsigen Bewegungseinrichtungen (8, 9) derart ausgebildet sind, dass die beiden Auftragsköpfe (5, 7) entlang achsensymmetrischer Bewegungsbahnen verfahrbar angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrachsigen Bewegungseinrichtungen (8, 9) achsensymmetrisch aufgebaut sind und die Symmetrieachse (S) senkrecht zu der Förderrichtung (F) der Fördereinrichtung (16) verläuft.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrachsigen Bewegungseinrichtungen (8, 9) mindestens in den drei translatorischen, senkrecht zueinander verlaufenden Raumkoordinaten (x, y, z) verfahrbar ausgebildet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auftragseinheiten (4, 6) denselben Tragaufbau aufweisen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tragsäule (3) als Tragaufbau vorgesehen ist, an der die Auftragsköpfe (5, 7) und die Bewegungseinrichtungen (8, 9) angebracht sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (3) seitlich neben der Fördereinrichtung (16) angeordnet ist und die Bewegungseinrichtungen (8, 9) als einseitig an der Tragsäule (3) abgestützter Tragarm über die Fördereinrichtung (16) bewegbar angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (16) ein getaktet angetriebener Bandförderer ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragseinheiten (4, 6) zum Applizieren von fließfähigen, aushärtenden oder aushärtbaren Kunststoffen ausgebildet sind und in Förderrichtung (F) nachfolgend der zweiten Auftragseinheit (4, 6) eine Aushärteeinrichtung (29) für die erste und/oder zweite Kunststoffmenge vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Auftragseinheit (6) und die Aushärteinrichtung (29) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass durch die Fördereinrichtung (16) ein elektrisches Bauteil und/oder deren Träger in höchstens 5 Takthüben von der zweiten Auftragseinheit (6) zur Aushärteeinrichtung (29) förderbar ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der zweiten Auftragseinheit (6) und der Aushärteinrichtung (29) eine Vergussinspektionseinrichtung (31) angeordnet ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussinspektionseinrichtung (31) in einem Abstand von der zweiten Auftragseinheit (6) von höchstens 600 mm angeordnet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Auftragseinheit (4, 6) in einer gemeinsamen als Modul ausgebildeten Maschinengestelleinheit untergebracht sind.
  22. Produktionsanlage zum Aufbringen von kleinen Kunststoffmengen auf elektrische Bauteile, wie Mikorchips (21) oder deren Träger, die mehrere in Produktionsreihenfolge hintereinander angeordnete, als Einbau- oder Zwischenbaumodul ausgebildete Maschinengestelleinheiten umfasst, wobei in jeder Maschinengestelleinheit mindestens eine Bearbeitungseinrichtung untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Maschinengestelleinheit eine erste Auftragseinheit (4) für eine erste Kunststoffmenge, eine zweite Auftragseinheit (6) für eine zweite Kunststoffmenge und eine die elektrischen Bauteile und/oder deren Träger weiterbewegende Fördereinrichtung (16) umfasst, wobei die erste Auftragseinheit (4) und die zweite Auftragseinheit (6) entsprechend nachfolgend in Förderrichtung (F) entlang der Fördereinrichtung (16) angeordnet sind und die Auftragseinheiten (4, 6) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass durch die Fördereinrichtung (16) ein elektrisches Bauteil und/oder deren Träger in höchstens 500 mm Abstand von der ersten Auftragseinheit (4) zu der zweiten Auftragseinheit (6) förderbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0494634B1 (de) * 1991-01-08 1997-04-02 Texas Instruments Incorporated Verfahren zum Aufbringen einer Substanz auf einen IC-Chip und auf Leiterrahmen zur Verbesserung der Adhäsion mit Formgussmischung, und Gerät
DE19518027C2 (de) * 1995-05-17 1997-05-15 Lust Hybrid Technik Gmbh Verfahren zur abstandsgenauen Umhüllung mit funktionstragenden Schichten versehener Bauelemente und danach hergestellte Bauelemente

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