DE10127783A1 - Endladungslampenansteuergerät - Google Patents
EndladungslampenansteuergerätInfo
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Abstract
Bereitgestellt wird ein Gerät zur Ansteuerung einer Entladungslampe (5), das einen mit der Entladungslampe verbundenen piezoelektrischen Wandler (3) beinhaltet. Eine Ansteuervorrichtung (2) wird zur Zuführung einer steuerbaren Leistung zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen Wandler zur steuerbaren Ansteuerung der Entladungslampe betrieben. Eine Leuchtsteuervorrichtung (4) wird zur Steuerung der Ansteuervorrichtung zum Leuchten der Entladungslampe betrieben. Darüber hinaus wird die Leuchtsteuervorrichtung zur Steuerung der Ansteuervorrichtung zur Zuführung eines ersten Stroms zu der Entladungslampe während eines Aufbauzeitintervalls betrieben, bevor die Entladungslampe in einen Zustand stabilen Leuchtens wechselt. Nach dem Aufbauzeitintervall wird die Ansteuervorrichtung zur Zuführung eines zweiten Stroms zu den Entladungslampe gesteuert. Der erste Strom ist größer als der zweite Strom.
Description
Die Erfindung betrifft ein Entladungslampenansteuergerät.
Die Erfindung betrifft ebenso ein Gerät zur Ansteuerung
einer Metall-Halogen-Lampe über einen piezoelektrischen
Wandler. Die Erfindung betrifft ferner eine
Leistungszufuhrsteuerung nach einem Leuchtbeginn der
Entladungslampe.
Ein bekanntes Ansteuergerät für eine Entladungslampe
beinhaltet einen Spannungsverstärkungswandler. Soll die
Lampe zu leuchten beginnen, wird der
Spannungsverstärkungswandler zur Erzeugung einer
Startspannung verwendet. Die Startspannung wird der Lampe
zugeführt, so dass die Lampe zu leuchten beginnt. Nach dem
Start wird Leistung der Lampe über eine weitere Schaltung
zugeführt. Das bekannte Ansteuergerät weist das Problem
auf, dass der Spannungsverstärkungswandler hinsichtlich
seiner Ausdehnung groß ist.
Die japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 11-97758
offenbart ein Gerät, in dem eine Kaltkathoden-
Leuchtstofflampe durch Leistung aktiviert wird, die über
einen piezoelektrischen Wandler zugeführt wird. Gemäß dem
Gerät der japanischen Anmeldung Nr. 11-97758 ist der
Ausgangsanschluss einer Schwingungsschaltung für eine
variable Frequenz mit der Primärseite des piezoelektrischen
Wandlers über eine Signalverlaufformungsschaltung und eine
Ansteuerschaltung verbunden. Die Sekundärseite des
piezoelektrischen Wandlers ist mit der Lampe verbunden.
Eine Startsteuerschaltung und eine
Schwingungssteuerschaltung sind mit der
Schwingungsschaltung für eine variable Frequenz verbunden.
Beim Betriebsstart der Lampe stellt die
Startsteuerschaltung die Frequenz der Schwingung der
Schwingungsschaltung für eine variable Frequenz etwa auf
die Resonanzfrequenz des piezoelektrischen Wandlers ein.
Nachdem die Lampe beginnt zu leuchten, wird der Betrieb der
Startsteuerschaltung eingestellt und stellt anstelle dieser
die Schwingungssteuerschaltung die Schwingungsfrequenz der
Schwingungsschaltung für eine variable Frequenz ein, um den
durch die Lampe fließenden Strom nahezu auf einer
konstanten Höhe zu halten. Im Einzelnen ist ein
Erfassungswiderstand in Serie mit der Lampe geschaltet. Der
Erfassungswiderstand erfasst den durch die Lampe fließenden
Strom. Eine Information hinsichtlich des erfassten Stroms
wird zu der Schwingungssteuerschaltung zurückgeführt. Die
Frequenzeinstellung durch die Schwingungssteuerschaltung
spricht auf den erfassten Strom an.
Das Gerät gemäß der japanischen Anmeldung Nr. 11-97758 hat
das Problem, das die Lampe nach dem Start ein relativ lange
Zeit benötigt, um in einen stabilen Leuchtzustand zu
gelangen.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines
Entladungslampenansteuergeräts, das die Lampe nach ihrem
Start in relativ kurzer Zeit in einen stabilen
Leuchtzustand bringen kann.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird ein
Gerät für eine Ansteuerung einer Entladungslampe
bereitgestellt. Das Gerät ist ausgestattet mit einem mit
der Entladungslampe verbundenen piezoelektrischen Wandler,
einer Ansteuervorrichtung zur Zufuhr steuerbarer Leistung
zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen Wandler
zur steuerbaren Ansteuerung der Entladungslampe, einer
Leuchtsteuervorrichtung zur Steuerung der
Ansteuervorrichtung zum Leuchten der Entladungslampe, wobei
die Leuchtsteuervorrichtung eine Einrichtung zur Steuerung
der Ansteuereinrichtung zur Zufuhr eines ersten Stroms zu
der Entladungslampe während eines Aufbauzeitintervalls,
bevor die Entladungslampe in einen Zustand stabilen
Leuchtens wechselt, und eine Einrichtung zur Steuerung der
Ansteuervorrichtung zur Zufuhr eines zweiten Stroms zu der
Entladungslampe nach dem Aufbauzeitintervall beinhaltet,
wobei der erste Strom größer als der zweite Strom ist.
Eine zweite Ausgestaltung der Erfindung beruht auf ihrer
ersten Ausgestaltung und stellt ein Gerät bereit, wobei die
Leuchtsteuervorrichtung eine Impedanzerfassungseinrichtung
zur Erfassung einer Impedanz der Entladungslampe und eine
Ansteuerzustandsänderungseinrichtung zur Bestimmung, dass
das Aufbauzeitintervall endet, wenn die durch die
Impedanzerfassungseinrichtung erfasste Impedanz einen
vorbestimmten Wert überschreitet, und zur Steuerung der
Ansteuervorrichtung beinhaltet, um die Entladungslampe aus
einem Ansteuerzustand für das Aufbauzeitintervall in einen
Ansteuerzustand für ein Zeitintervall mit stabilem Leuchten
zu überführen, wenn bestimmt ist, dass das
Aufbauzeitintervall endet.
Eine dritte Ausgestaltung der Erfindung beruht auf ihrer
ersten Ausgestaltung und stellt ein Gerät bereit, wobei die
Leuchtsteuervorrichtung eine Einrichtung zur Steuerung der
Ansteuervorrichtung zur Zufuhr eines dritten Stroms zu der
Entladungslampe während eines früheren Abschnitts des
Aufbauzeitintervalls und eine Einrichtung zur Steuerung der
Ansteuervorrichtung zur Zufuhr eines vierten Stroms zu der
Entladungslampe während eines späteren Abschnitts des
Aufbauzeitintervalls beinhaltet, wobei der dritte Strom
kleiner als der vierte Strom ist.
Eine vierte Ausgestaltung der Erfindung beruht auf ihrer
dritten Ausgestaltung und stellt ein Gerät bereit, wobei
die Leuchtsteuervorrichtung eine
Impedanzerfassungseinrichtung zur Erfassung einer Impedanz
der Entladungslampe und eine
Ansteuerzustandsänderungseinrichtung zur Bestimmung, dass
der frühere Abschnitt des Aufbauzeitintervalls durch den
späteren Abschnitt des Aufbauzeitintervalls ersetzt ist,
wenn die durch die Impedanzerfassungseinrichtung erfasste
Impedanz unter einen vorbestimmten Wert fällt, und zur
Steuerung der Ansteuervorrichtung zur Überführung der
Entladungslampe aus einem Ansteuerzustand für den früheren
Abschnitt des Aufbauzeitintervalls in einen Ansteuerzustand
für den späteren Abschnitt des Aufbauzeitintervalls
beinhaltet, wenn bestimmt ist, dass der frühere Abschnitt
des Aufbauzeitintervalls durch den späteren Abschnitt des
Aufbauzeitintervalls ersetzt ist.
Eine fünfte Ausgestaltung der Erfindung beruht auf ihrer
ersten Ausgestaltung und stellt ein Gerät bereit, wobei die
Leuchtsteuervorrichtung eine Einrichtung zur Steuerung der
Ansteuervorrichtung beinhaltet, so dass während des
Aufbauzeitintervalls die der Entladungslampe zugeführte
Leistung zu einem nach dem Aufbauzeitintervall auftretenden
Leistungswert hin abnimmt.
Eine sechste. Ausgestaltung der Erfindung beruht auf ihrer
ersten Ausgestaltung und stellt ein Gerät bereit, bei dem
die Ansteuervorrichtung mit einer variablen
Ansteuerfrequenz arbeitet.
Eine siebte Ausgestaltung der Erfindung beruht auf ihrer
sechsten Ausgestaltung und stellt ein Gerät bereit, das
ferner mit einer Einrichtung zur Steuerung der
Ansteuerfrequenz ausgestattet ist, bei der die
Ansteuervorrichtung arbeitet, um eine Intensität eines von
der Entladungslampe emittierten Lichts als Reaktion auf ein
Lichtintensitätseinstellsignal einzustellen.
Eine achte Ausgestaltung der Erfindung beruht auf ihrer
sechsten Ausgestaltung und stellt ein Gerät bereit, bei dem
die Ansteuerfrequenz, mit der die Ansteuervorrichtung
arbeitet, höher als eine Resonanzfrequenz des
piezoelektrischen Wandlers ist.
Eine neunte Ausgestaltung der Erfindung beruht auf ihrer
ersten Ausgestaltung und stellt ein Gerät bereit, bei dem
die Ansteuervorrichtung mit variabler Spannung arbeitet.
Eine zehnte Ausgestaltung der Erfindung stellt ein Gerät
zur Ansteuerung einer Entladungslampe bereit. Das Gerät ist
ausgestattet mit einem mit der Entladungslampe verbundenen
piezoelektrischen Wandler, einer ersten Einrichtung zum
Erleuchten der Entladungslampe, einer zweiten Einrichtung
zur Zufuhr einer ersten Leistung zu der Entladungslampe
über den piezoelektrischen Wandler, nachdem die
Entladungslampe durch die erste Einrichtung erleuchtet ist,
einer dritten Einrichtung zur Erfassung einer Impedanz der
Entladungslampe, einer vierten Einrichtung zur Bestimmung,
ob die durch die dritte Einrichtung erfasste Impedanz einen
vorbestimmten Wert übersteigt oder nicht, nachdem die
Entladungslampe durch die erste Einrichtung erleuchtet ist,
und einer fünften Einrichtung zur Zufuhr einer zweiten
Leistung zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen
Wandler, nachdem die vierte Einrichtung bestimmt, dass die
Impedanz den vorbestimmten Wert übersteigt, wobei die
zweite Leistung geringer als die erste Leistung ist.
Eine elfte Ausgestaltung der Erfindung beruht auf ihrer
zehnten Ausgestaltung und stellt ein Gerät bereit, das
ferner ausgestattet ist mit einer sechsten Einrichtung zur
Reduzierung der der Entladungslampe zugeführten ersten
Leistung während eines Zeitintervalls, nachdem die
Entladungslampe erleuchtet ist, und bevor die vierte
Einrichtung bestimmt, dass die Impedanz den vorbestimmten
Wert übersteigt.
Eine zwölfte Ausgestaltung der Erfindung stellt ein
Verfahren zum Ansteuern einer Entladungslampe über einen
piezoelektrischen Wandler bereit. Das Verfahren beinhaltet
die Schritte: Erleuchten der Entladungslampe, Zuführen
einer ersten Leistung zu der Entladungslampe über den
piezoelektrischen Wandler, nachdem die Entladungslampe
erleuchtet ist, Erfassen einer Impedanz der
Entladungslampe, Bestimmen, ob die erfasste Impedanz einen
vorbestimmten Wert übersteigt oder nicht, nachdem die
Entladungslampe erleuchtet ist, und Zuführen einer zweiten
Leistung zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen
Wandler, nachdem bestimmt ist, dass die Impedanz den
vorbestimmten Wert übersteigt, wobei die zweite Leistung
geringer als die erste Leistung ist.
Eine dreizehnte Ausgestaltung der Erfindung beruht auf
ihrer zwölften Ausgestaltung und stellt ein Verfahren
bereit, das zudem ausgestattet ist mit dem Schritt zum
Reduzieren der der Entladungslampe zugeführten ersten
Leistung während eines Zeitintervalls, nachdem die
Entladungslampe erleuchtet ist, und bevor bestimmt ist,
dass die Impedanz den vorbestimmten Wert übersteigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines bekannten
Entladungslampenansteuergeräts,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines
Entladungslampenansteuergeräts gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 eine Darstellung der Beziehung zwischen der
Impedanz einer Metall-Halogen-Lampe und der verstrichenen
Zeit ab dem Moment des Starts ihres Leuchtens und zeigt
ebenso die Beziehung zwischen der Impedanz einer
Kaltkathoden-Leuchtstofflampe und der verstrichenen Zeit ab
dem Moment des Starts ihres Leuchtens,
Fig. 4 eine Darstellung der Frequenzantwort eines
piezoelektrischen Wandlers gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine Darstellung der Beziehung zwischen der
Leistungsausgabe eines piezoelektrischen Wandlers und der
verstrichenen Zeit ab dem Moment des Starts des Leuchtens
einer Entladungslampe,
Fig. 6 eine Darstellung der Beziehung zwischen der einer
Entladungslampe zugeführten Leistung und dem Zeitintervall
zwischen dem Start ihres Leuchtens und dem Moment, bei dem
die Entladungslampe einen stabilen Leuchtzustand erreicht,
Fig. 7 eine Darstellung der Beziehung zwischen der
Ansteuerfrequenz des piezoelektrischen Wandlers und der
Leistungsausgabe des piezoelektrischen Wandlers,
Fig. 8 eine Darstellung der Beziehung zwischen der
Amplitude einer einem piezoelektrischen Wandler
eingespeisten Spannung und der Leistungsausgabe von ihm,
welche auftritt, wenn die Ansteuerfrequenz des
piezoelektrischen Wandlers konstant gehalten wird,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines
Entladungslampenansteuergeräts gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 10 eine Darstellung der Beziehung zwischen der
Impedanz einer Entladungslampe und der verstrichenen Zeit
ab dem Moment des Starts ihres Leuchtens,
Fig. 11 eine Darstellung der Frequenzantwort eines
piezoelektrischen Wandlers gemäß Fig. 9,
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines
Entladungslampenansteuergeräts gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines
Entladungslampenansteuergeräts gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines
Entladungslampenansteuergeräts gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines
Entladungslampenansteuergeräts gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 16 ein Blockschaltbild eines
Entladungslampenansteuergeräts gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Ein bekanntes Entladungslampenansteuergerät wird
nachstehend zum besseren Verständnis der Erfindung
erläutert.
Gemäß Fig. 1 beinhaltet ein bekanntes
Entladungslampenansteuergerät eine Energieversorgung 801
wie etwa eine Batterie. Leistung kann von der
Energieversorgung 801 einer Primärwicklung 8021 eines
Wandlers 802 geführt werden. Eine im weiteren als PBM-
Schaltung bezeichnete Pulsbreitenmodulationsschaltung 803
steuert einen Transistor 804, wobei die Leistungszufuhr von
der Energieversorgung 801 zu der Primärwicklung 8021 des
Wandlers 802 intermittierend ausgeführt wird.
Damit eine Entladungslampe 9 zu leuchten beginnt,
funktioniert das bekannte Gerät gemäß Fig. 1 wie
nachstehend beschrieben. Die intermittierende
Leistungszufuhr zu der Primärwicklung 8021 des Wandlers 802
verursacht das Auftreten einer hohen Spannung über ihre
Sekundärwicklung 8022. Ein Kondensator 805 wird durch die
hohe Spannung geladen. Übersteigt die Spannung an dem
Kondensator 805 einen bestimmten Pegel, wird die Leistung
von dem Kondensator 805 über eine Entladungslücke bzw.
einen Entladungsspalt 806 und einen Startwandler 807 zu der
Lampe 9 geführt. Die zugeführte Leistung weist eine
Startspannung auf, durch welche die Lampe 9 zu leuchten
beginnt.
Nach dem Start wird der Lampe 9 Leistung wie nachstehend
beschrieben zugeführt. Der Wandler 802 weist eine mit einer
Gleichrichtungsschaltung 808 verbundene weitere
Sekundärwicklung 8023 auf. Die PBM-Schaltung 803, der
Transistor 804, der Wandler 802 und die
Gleichrichtungsschaltung 808 bilden einen Gleichstrom-
Gleichstrom-Wandler bzw. einen DC-DC-Wandler zur Erzeugung
einer Hochspannungsgleichstromleistung aus einer
Niedrigspannungsgleichstromleistung, welche durch die
Energieversorgung 801 zugeführt wird. Eine dem DC-DC-
Wandler folgende Wandlerschaltung 809 ändert die
Hochspannungsgleichstromleistung in eine
Hochspannungswechselstromleistung. Nach dem Start wird die
Lampe 9 durch die von der Wandlerschaltung 809 zugeführte
Hochspannungswechselstromleistung aktiviert.
Das bekannte Gerät gemäß Fig. 1 hat das Problem, dass die
Wandler 802 und 807 hinsichtlich ihrer Ausmaße groß sind.
Fig. 2 zeigt ein Entladungslampenansteuergerät 1 gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Gerät 1
ist zur Ansteuerung einer Entladungslampe 5 ausgeführt. Die
Entladungslampe 5 beinhaltet eine Metall-Halogen-Lampe.
Das Gerät 1 beinhaltet eine Ansteuervorrichtung 2. Die
Ansteuervorrichtung ist aus einer Schwingungsschaltung 21
für eine variable Frequenz und einer Ansteuerschaltung 22
zusammengesetzt. Die Ansteuervorrichtung 2 erzeugt eine
erste Wechselstromleistung. Die Ansteuervorrichtung 2 führt
die erste Wechselstromleistung zu einem piezoelektrischen
Wandler 3. Die Ansteuerschaltung 22 ist zwischen der
Ausgangsseite der Schwingungsschaltung 21 für eine variable
Frequenz und der Primärseite des piezoelektrischen Wandlers
3 angeschlossen. Die Schwingungsschaltung 21 für eine
variable Frequenz beinhaltet einen spannungsgesteuerten
Oszillator. Die Schwingungsschaltung 21 für eine variable
Frequenz ist mit einer Änderungsschaltung 41 verbunden, die
als eine Frequenzänderungsvorrichtung wirkt. Die Frequenz
der Schwingung der Schwingungsschaltung 21 für eine
variable Frequenz wird durch ein von der Änderungsschaltung
41 zugeführtes Spannungssignal eingestellt. Die
Ansteuerschaltung 22 beinhaltet eine
Leistungsverstärkungseinheit. Die Ansteuerschaltung 22
empfängt das Ausgangssignal der Schwingungsschaltung 21 für
eine variable Frequenz. Die Ansteuerschaltung 22 wandelt
das Ausgangssignal der Schwingungsschaltung 21 für eine
variable Frequenz in eine erste Wechselstromleistung, die
eine bestimmte Größe und eine zu der Frequenz der
Schwingung der Schwingungsschaltung 21 für eine variable
Frequenz gleiche Frequenz aufweist. Die erste
Wechselstromleistung wird der Primärseite des
piezoelektrischen Wandlers 3 zugeführt. Somit kann der
piezoelektrische Wandler 3 mit der Frequenz der ersten
Wechselstromleistung, d. h. der Frequenz der Schwingung der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz
angesteuert werden. Der piezoelektrische Wandler 3
entspricht beispielsweise einem Rosen-Typ. Der
piezoelektrische Wandler 3 verstärkt die erste
Wechselstromleistung in eine zweite Wechselstromleistung,
die an seiner Sekundärseite auftritt.
Ein erster Erfassungswiderstand 43 ist in Serie mit der
Entladungslampe 5 verbunden. Die Serienschaltung der
Entladungslampe 5 und des ersten Erfassungswiderstands 43
ist mit der Sekundärseite des piezoelektrischen Wandlers 3
verbunden. Somit kann die durch den piezoelektrischen
Wandler 3 erzeugte zweite Wechselstromleistung der
Entladungslampe 5 zugeführt werden. Ein zweiter
Erfassungswiderstand 44 ist parallel mit der
Serienschaltung der Entladungslampe 5 und des ersten
Erfassungswiderstands 43 verbunden. Eine Spannung über dem
ersten Erfassungswiderstand 43 wird der Änderungsschaltung
41 als ein Erfassungssignal eingespeist. Eine Spannung über
den zweiten Erfassungswiderstand 44 wird ebenso der
Änderungsschaltung 41 als ein Erfassungssignal eingespeist.
Der erste Erfassungswiderstand 43 erfasst den durch die
Entladungslampe 5 fließenden Strom. Somit gibt das durch
den ersten Erfassungswiderstand 43 erzeugte
Erfassungssignal den durch die Entladungslampe 5
fließenden, erfassten Strom an. Der zweite
Erfassungswiderstand 44 erfasst die der Entladungslampe 5
zugeführte Spannung. Somit zeigt das durch den zweiten
Erfassungswiderstand 44 erzeugte Erfassungssignal die der
Entladungslampe 5 zugeführte erfasste Spannung an.
Die Änderungsschaltung 41 beinhaltet beispielsweise einen
Mikrocomputer mit einer Kombination eines Eingangs-/Aus
gangsports, einer Zentraleinheit bzw. einer CPU, eines
Nur-Lese-Speichers bzw. eines ROM und eines Speichers mit
wahlfreiem Zugriff bzw. eines RAM. Die Änderungsschaltung
41 arbeitet gemäß einem in dem ROM gespeicherten Programm.
Das Programm ist zur Steuerung der Änderungsschaltung 41
ausgeführt, um Betriebsschritte auszuführen, die im
weiteren angeführt werden.
Die Änderungsschaltung 41 bestimmt auf der Grundlage des
durch den ersten Erfassungswiderstands 43 erzeugten
Erfassungssignals, ob ein Strom durch die Entladungslampe 5
fließt oder nicht, d. h. ob in der Entladungslampe 5 ein
Isolationsdurchschlag auftritt oder nicht. Die
Änderungsschaltung 41 erlangt eine Information hinsichtlich
des Starts des Leuchtens der Entladungslampe 5 aus dem
Ergebnis der vorstehend angeführten Bestimmung. Der erste
und zweite Erfassungswiderstand 43 und 44 sowie die
Änderungsschaltung 41 bilden eine
Impedanzerfassungsvorrichtung. Aus dem durch den ersten
Erfassungswiderstand 43 erzeugten Erfassungssignal erlangt
die Änderungsschaltung 41 eine Information hinsichtlich des
durch die Entladungslampe 5 fließenden, erfassten Stroms.
Aus dem durch den zweiten Erfassungswiderstand 44 erzeugten
Erfassungssignal erlangt die Änderungsschaltung 41 eine
Information hinsichtlich der der Entladungslampe 5
zugeführten, erfassten Spannung. Die Änderungsschaltung 41
teilt die erfasste Spannung durch den erfassten Strom,
wodurch die Impedanz der Entladungslampe 5 berechnet wird.
Die Änderungsschaltung 41 bestimmt, ob die berechnete
Impedanz der Entladungslampe 5 einen vorbestimmten
Bezugswert übersteigt oder nicht.
Die Änderungsschaltung 41 ist mit einer ersten, einer
zweiten und einer dritten Einstellschaltung 42a, 42b und
42c verbunden. Die erste Einstellschaltung 42a erzeugt eine
erste Spannung, die die Frequenz einer Schwingung der
Schwingungsschaltung 21 für variable Frequenz bestimmen
kann. Die erste Einstellschaltung 42a gibt die erste
Spannung an die Änderungsschaltung 41 aus. Die zweite
Einstellschaltung 42b erzeugt eine zweite Spannung, die die
Frequenz der Schwingung der Schwingungsschaltung 21 für
eine variable Frequenz bestimmen kann. Die zweite
Einstellschaltung 42b gibt die zweite Spannung an die
Änderungsschaltung 41 aus. Die dritte Einstellschaltung 42c
erzeugt eine dritte Spannung, die die Frequenz einer
Schwingung der Schwingungsschaltung 21 für eine variable
Frequenz bestimmen kann. Die dritte Einstellschaltung 42c
gibt die dritte Spannung an die Änderungsschaltung 41 aus.
Die Änderungsschaltung 41 wählt eine Spannung aus den durch
die erste, zweite und dritte Einstellschaltung 42a, 42b und
42c ausgegebenen Spannungen als Reaktion auf die durch den
ersten und zweiten Erfassungswiderstand 43 und 44 erzeugten
Erfassungssignale aus. Die Änderungsschaltung 41 führt die
ausgewählte Spannung zu der Schwingungsschaltung 21 für
eine variable Frequenz als das Spannungssignal zur
Einstellung der Frequenz ihrer Schwingung. Somit wählt die
Änderungsschaltung 41 eine Schaltung aus der ersten, der
zweiten und der dritten Einstellschaltung 42a, 42b und 42c
aus und verbindet die ausgewählte Schaltung mit der
i Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz.
Die erste Einstellschaltung 42a ist zum Starten des
Leuchtens der Entladungslampe 5 ausgeführt. Die zweite
Einstellschaltung 42b ist zur Leistungszufuhr zu der
Entladungslampe 5 während eines Aufbauzeitintervalls oder
eines Übergangszeitintervalls im Anschluss an den Start des
Leuchtens der Entladungslampe 5 ausgeführt. Die dritte
Einstellschaltung 42c ist zur Leistungszufuhr zu der
Entladungslampe 5 während eines Zeitintervalls mit stabilem
Leuchten ausgeführt, welches dem Aufbauzeitintervall (dem
Übergangszeitintervall) folgt. Zu Beginn wählt die
Änderungsschaltung 41 die erste Einstellschaltung 42a aus
und verbindet die erste Einstellschaltung 42a mit der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz, so dass
die durch die erste Einstellschaltung 42a ausgegebene
Spannung der Schwingungsschaltung 21 für eine variable
Frequenz als die Steuerspannung zugeführt wird. Bei
Unterrichtung, dass die Entladungslampe 5 mit dem Leuchten
begonnen hat, bestimmt die Änderungsschaltung 41, dass das
Aufbauzeitintervall (das Übergangszeitintervall) beginnt.
Dabei wählt die Änderungsschaltung 41 die zweite
Einstellungsschaltung 42b anstelle der ersten
Einstellschaltung 42a aus und verbindet die zweite
Einstellschaltung 42b mit der Schwingungsschaltung 21 für
eine variable Frequenz. In diesem Fall wird die durch die
zweite Einstellschaltung 42b ausgegebene Spannung der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz als die
Steuerspannung zugeführt. Übersteigt die berechnete
Impedanz der Entladungslampe 5 den vorbestimmten
Bezugswert, bestimmt die Änderungsschaltung 41, dass das
Aufbauzeitintervall (das Übergangszeitintervall) endet und
das Zeitintervall mit stabilem Leuchten beginnt. Dabei
wählt die Änderungsschaltung 41 die dritte
Einstellschaltung 42c anstelle der zweiten
Einstellschaltung 42b aus und verbindet die dritte
Einstellschaltung 42c mit der Schwingungsschaltung 21 für
eine variable Frequenz. In diesem Fall wird die durch die
dritte Einstellschaltung 42c ausgegebene Spannung der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz als die
Steuerspannung zugeführt.
Die Änderungsschaltung 41, die erste, zweite und dritte
Einstellschaltung 42a, 42b und 42c sowie der erste und
zweite Erfassungswiderstand 43 und 44 bilden eine
Leuchtsteuervorrichtung 4.
Fig. 3 zeigt eine experimentell erhältliche Beziehung
zwischen der Impedanz einer Metall-Halogen-Lampe und der
verstrichenen Zeit ab dem Moment des Starts ihres
Leuchtens. Eine von der Firma Phillips hergestellte "D2S"
Lampe wird als die Metall-Halogen-Lampe verwendet. Fig. 3
zeigt ebenso die experimentell erhältliche Beziehung
zwischen der Impedanz einer Kaltkathoden-Leuchtstofflampe
und der verstrichenen Zeit ab dem Moment des Starts ihres
Leuchtens. Gemäß Fig. 3 fällt die Impedanz der
Kaltkathoden-Leuchtstofflampe in einem kurzen Zeitintervall
nach dem Start ihres Leuchtens auf einem bestimmten Wert.
Danach bleibt die Impedanz der Kaltkathoden-
Leuchtstofflampe bei dem bestimmten Wert. Die Impedanz der
Metall-Halogen-Lampe fällt in einem kurzen Zeitintervall
nach dem Start ihres Leuchtens auf einen minimalen Wert.
Während eines bestimmten Zeitintervalls bleibt die Impedanz
der Metall-Halogen-Lampe danach bei dem minimalen Wert.
Während eines nächsten begrenzten Zeitintervalls
entsprechend einem Aufbauzeitintervall (einem
Übergangzeitintervall) wächst die Impedanz der Metall-
Halogen-Lampe von etwa 10 Ω auf etwa 100 Ω an. Der
vorbestimmte Bezugswert für die berechnete Impedanz der
Entladungslampe 5, der durch die Änderungsschaltung 41
verwendet wird, wird ausgewählt, um einen derartigen
Impedanzanstieg zu erfassen oder um den Beginn eines
derartigen Impedanzanstiegs zu erfassen. Nach dem
Impedanzanstiegszeitintervall bleibt die Impedanz der
Metall-Halogen-Lampe bei etwa 100 Ω.
Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen der Frequenz einer
Eingangsleistung der Primärseite des piezoelektrischen
Wandlers 3 und der Spannung und der Leistung, welche auf
der Sekundärseite des piezoelektrischen Wandlers 3
auftreten, d. h. der Spannung und der Leistung, welche der
Entladungslampe 5 zugeführt werden und ihr angelegt bzw.
eingespeist werden. Gemäß Fig. 4 zeigt jede Kurve einer
Spannungs-Frequenz-Kennlinie und von Leistungs-Frequenz-
Kennlinien einen Verlauf mit einer einzigen Spitze. Da die
Impedanz einer Last des piezoelektrischen Wandlers 3
ansteigt, d. h. da die Impedanz der Entladungslampe 5
ansteigt, verschiebt sich die Position der Spitze einer
Kennlinie in Richtung einer Seite einer höheren Frequenz.
Da die Impedanz der Last des piezoelektrischen Wandlers 3
ansteigt, d. h. da die Impedanz der Entladungslampe 5
ansteigt, steigt die Spitze einer Kennlinie wertmäßig oder
hinsichtlich des Pegels bzw. der Größe an. In Fig. 4
bezeichnet die Impedanz "A" eine relativ hohe Impedanz, die
auftritt, wenn die Entladungslampe 5 sich in einem
inaktiven Zustand (einem Nicht-Entladungszustand) befindet.
Die Impedanz "B" bezeichnet eine zu einem zentralen Wert
oder einem repräsentativen Wert gleiche relative geringe
Impedanz, welche während des Impedanzanstiegszeitinterwalls
(des Aufbauzeitintervalls oder des Übergangszeitintervalls)
nach dem Start des Leuchtens der Entladungslampe 5
eingenommen wird. Die Impedanz "C" bezeichnet eine
Zwischenimpedanz, die nach dem
Impedanzanstiegszeitintervall während des Zeitintervalls
mit stabilem Leuchten eingenommen wird.
Wird die Impedanz "A" eingenommen, d. h. befindet sich die
Entladungslampe 5 in ihrem inaktiven Zustand (ihrem Nicht-
Entladungszustand), befindet sich die Position der Spitze
der Spannungs-Frequenz-Kennlinie am Nächsten zu der Seite
höherer Frequenzen. Beginnt die Entladungslampe 5 zu
leuchten, fällt ihre Impedanz und verschiebt sich die
Position der Spitze einer Leistungs-Frequenz-Kennlinie zu
einer Seite geringerer Frequenzen (vergleiche die Kennlinie
mit der Impedanz "B" in Fig. 4). Während des
Aufbauzeitintervalls oder des Übergangszeitintervalls
steigt die Impedanz der Entladungslampe 5 auf einen
bestimmten Wert an, der in etwa gleich 100 Ω ist. Wird das
Aufbauzeitintervall (das Übergangszeitintervall) durch das
Zeitintervall mit stabilem Leuchten ersetzt, steigt die
Impedanz der Entladungslampe 5 und verschiebt sich die
Position der Spitze einer Leistungs-Frequenz-Kennlinie in
Richtung einer Seite höherer Frequenzen (vergleiche die
Kennlinie mit der Impedanz "C" in Fig. 4).
Die Frequenz einer Schwingung der Schwingungsschaltung 21
für eine variable Frequenz, d. h. die Ansteuerfrequenz des
piezoelektrischen Wandlers wird durch die ausgewählte eine
Spannung aus den von der ersten, zweiten und dritten
Einstellschaltung 42a, 42b und 42c ausgegebenen Spannungen
bestimmt. Ansteuerfrequenzen "fa", "fb" und "fc" für einen
piezoelektrische Wandler werden durch die Spannungen
bereitgestellt, die jeweils von der ersten, zweiten und
dritten Einstellschaltung 42a, 42b und 42c ausgegeben
werden. Spannungs-Frequenz- und Leistungs-Frequenz-
Kennlinien der Entladungslampe 5 sind entsprechend
Experimenten bestimmt. Die Ansteuerfrequenzen "fa", "fb"
und "fc" für einen piezoelektrischen Wandler(d. h. die von
der ersten, zweiten und dritten Einstellschaltung 42a, 42b
und 42c ausgegebenen Spannungen) sind auf der Grundlage der
vorbestimmten Spannungs-Frequenz- und Leistungs-Frequenz-
Kennlinien voreingestellt, so dass gewünschte Spannungswerte
und gewünschte Leistungswerte bereitgestellt werden.
Die erste Einstellschaltung 42a beinhaltet eine
Konstantspannungserzeugungseinheit. Die erste
Einstellschaltung 42a gibt eine feste Spannung aus.
Beispielsweise beinhaltet die erste Einstellschaltung 42a
eine Schaltung zur Teilung einer Batteriespannung.
Vorzugsweise verwendet die Spannungsteilungsschaltung eine
Zener-Diode zur Bereitstellung einer ausreichenden
Genauigkeit der festen Spannung und eine Ausführung zur
Temperaturkompensation. Die Ansteuerfrequenz "fa" des
piezoelektrischen Wandlers ist auf der Grundlage der
Spannungs-Frequenz-Kennlinie gemäß der vorher angegebenen
Impedanz "A" voreingestellt. Die Voreinstellung der
Ansteuerfrequenz "fa" des piezoelektrischen Wandlers ist so
ausgeführt, dass die Spannung der von dem piezoelektrischen
Wandler 3 ausgegebenen zweiten Wechselstromleistung die
untere Grenze eines Bereichs übersteigt, in dem ein
Isolationsdurchschlag in der Entladungslampe 5 auftreten
kann. Die untere Grenze des
Isolationsdurchschlagspannungsbereichs wird vorzugsweise
als Startspannung bezeichnet. Die Impedanz "A" ist
beispielsweise gleich 15 Ω und die Startspannung (Spitze-
Spitze-Wert) ist gleich 13 kVpp bzw. kVSpitze-Spitze.
Vorzugsweise ist die Ansteuerfrequenz "fa" des
piezoelektrischen Wandlers höher als die Frequenz, bei der
die Ausgangsspannung des piezoelektrischen Wandlers einen
Spitzenwert erreicht. Die Ausgangsspannung des
piezoelektrischen Wandlers fällt mit einer höheren Rate,
sowie die Ansteuerfrequenz sich von der
Spannungsspitzenfrequenz verringert. Andererseits fällt die
Ausgangsspannung des piezoelektrischen Wandlers mit einer
geringeren Rate, sowie die Ansteuerspannung von der
Spannungsspitzenfrequenz ansteigt. Ist entsprechend die
Ansteuerfrequenz "fa" des piezoelektrischen Wandlers höher
als die Spannungsspitzenfrequenz, kann die Spannung der
zweiten Wechselstromleistung, welche von dem
piezoelektrischen Wandler 3 ausgegeben wird, die
Startspannung zuverlässig übersteigen, selbst wenn die von
der ersten Einstellschaltung 42a ausgegebene Spannung sich
geringfügig ändert.
Die zweite Einstellschaltung 42b beinhaltet eine
Konstantspannungserzeugungseinheit. Die zweite
Einstellschaltung 42b gibt eine feste Spannung aus.
Beispielsweise beinhaltet die zweite Einstellschaltung 42b
eine Schaltung zur Teilung einer Batteriespannung. Die
zweite Einstellschaltung 42b kann hinsichtlich einer
grundlegenden Struktur zu der ersten Einstellschaltung 42a
gleich sein. Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen der
Leistungsausgabe von dem piezoelektrischen Wandler 3 und
der verstrichenen Zeit ab dem Moment des Starts des
Leuchtens der Entladungslampe 5, was entweder bei einem
großen Wert oder einem kleinen Wert des der Entladungslampe
5 zugeführten Stroms auftritt. Der piezoelektrische Wandler
3 wirkt als eine Konstantstromenergieversorgung.
Entsprechend nimmt die Leistungsausgabe von dem
piezoelektrischen Wandler 3 zu, sowie die Impedanz der
Entladungslampe 5 ansteigt. Aus Fig. 5 ist verständlich,
dass das Aufbauzeitintervall (das Übergangszeitintervall)
zwischen dem Start des Leuchtens der Entladungslampe 5 und
dem Zeitintervall eines stabilen Leuchtens sich verkürzt,
sowie der der Entladungslampe 5 zugeführte Strom während
des Aufbauzeitintervalls ansteigt. Die Ansteuerfrequenz
"fb" des piezoelektrischen Wandlers ist so vorbestimmt,
dass der der Entladungslampe 5 zugeführte entsprechende
Strom einen Maximalwert des während des Zeitintervalls mit
stabilem Leuchten zugeführten Stroms übersteigt. Die
Ansteuerfrequenz "fb" des piezoelektrischen Wandlers kann
so vorbestimmt sein, dass die der Entladungslampe 5
zugeführte entsprechende Leistung einen Maximalwert der
während des Zeitintervalls mit stabilem Leuchten
zugeführten Leistung übersteigt. Daher kann die
Entladungslampe 5 schnell in den Zustand eines stabilen
Leuchtens gebracht werden.
Fig. 6 zeigt die Beziehung zwischen der der
Entladungslampe 5 zugeführten Leistung und dem
Zeitintervall zwischen dem Start ihres Leuchtens und dem
Moment, an dem die Entladungslampe 5 den Zustand mit
stabilem Leuchten erreicht. Unter Bezugnahme auf Fig. 6
verkürzt ein Anstieg der der Entladungslampe 5 zugeführten
Leistung das Zeitintervall zwischen dem Start ihres
Leuchtens und dem Moment, an dem die Entladungslampe 5 den
Zustand stabilen Leuchtens erreicht. Vorzugsweise wird die
der Entladungslampe 5 während des Aufbauzeitintervalls
zugeführte Leistung unter Berücksichtigung der oberen
Grenze eines Leistungsbereichs ausgewählt, in dem die
Entladungslampe 5 von einer Übersteuerung abgehalten wird.
Die Ansteuerfrequenz "fb" des piezoelektrischen Wandlers
wird auf der Grundlage der Spannungs-Frequenz-Kennlinie
entsprechend der vorher angegebenen Impedanz "B"
voreingestellt. Die Voreinstellung der Ansteuerfrequenz
"fb" des piezoelektrischen Wandlers ist so ausgeführt, dass
die der Entladungslampe 5 zugeführte entsprechende Leistung
gleich einem gewünschten Wert wird. Beispielsweise ist die
Impedanz "B" gleich 15 Ω. Die der Entladungslampe 5
während des Aufbauzeitintervalls zugeführte Leistung liegt
vorzugsweise in dem Bereich von 65 W bis 70 W. Bei einer
Leistung von 75 W kann die Entladungslampe 5 übersteuert
und beschädigt werden.
Vorzugsweise ist die Ansteuerfrequenz "fb" des
piezoelektrischen Wandlers höher als die Frequenz, bei der
die Ausgabeleistung des piezoelektrischen Wandlers einen
Spitzenwert erreicht. Die Ausgabeleistung des
piezoelektrischen Wandlers fällt mit einer höheren Rate,
sowie die Ansteuerfrequenz von der Leistungsspitzenfrequenz
abnimmt. Andererseits fällt die Ausgangsleistung des
piezoelektrischen Wandlers mit einer geringeren Rate, sowie
die Ansteuerfrequenz von der Leistungsspitzenfrequenz
ansteigt. Falls entsprechend die Ansteuerfrequenz "fb" des
piezoelektrischen Wandlers höher als die
Leistungsspitzenfrequenz ist, kann die Leistungsausgabe des
piezoelektrischen Wandlers 3 im Wesentlichen stabil sein,
selbst wenn die von der zweiten Einstellschaltung 42b
ausgegebene Spannung sich geringfügig ändert.
Die dritte Einstellschaltung 42c empfängt die
Erfassungssignale von dem ersten und zweiten
Erfassungswiderstand 43 und 44. Darüber hinaus empfängt die
dritte Einstellschaltung 42 ein Lichtintensitäts-
Einstellsignal aus einer (nicht dargestellten) geeigneten
Vorrichtung wie etwa einem
Lichtintensitätsänderungsschalter, der durch einen Benutzer
betätigt werden kann. Die dritte Einstellschaltung 42c
beinhaltet beispielsweise einen Digital/Analog-Wandler bzw.
einen D/A-Wandler zur Ausgabe einer variablen Spannung an
die Änderungsschaltung 41. Die dritte Einstellschaltung 42c
kann einen Mikrocomputer mit einer Kombination eines
Eingangs-/Ausgangsports, einer Zentraleinheit bzw. einer
CPU, eines Nur-Lese-Speichers bzw. eines ROM und eines
Speichers mit wahlfreiem Zugriff bzw. eines RAM beinhalten.
In diesem Fall arbeitet die dritte Einstellschaltung 42c
gemäß einem in dem ROM gespeicherten Programm. Das Programm
ist zur Steuerung der dritten Einstellschaltung 42c
ausgeführt, um Betriebsschritte durchzuführen, die im
Weiteren beschrieben werden. Aus dem durch den ersten
Erfassungswiderstand 43 erzeugten Erfassungssignal erlangt
die dritte Einstellschaltung 42c eine Information
hinsichtlich des durch die Entladungslampe 5 fließenden,
erfassten Stroms. Aus dem durch den zweiten
Erfassungswiderstand 44 erzeugten Erfassungssignal erlangt
die dritte Einstellschaltung 42c eine Information
hinsichtlich der der Entladungslampe 5 zugeführten
erfassten Spannung. Die dritte Einstellschaltung 42c
multipliziert den erfassten Strom und die erfasste
Spannung, wodurch die der Entladungslampe 5 zugeführte
Leistung berechnet wird. Die dritte Einstellschaltung 42c
erzeugt eine Spannung als Reaktion auf die berechnete
Leistung und das Lichtintensitätseinstellsignal. Die dritte
Einstellschaltung 42c gibt die erzeugte Spannung an die
Änderungsschaltung 41 aus. Entsprechend steuert die dritte
Einstellschaltung 42c die Ansteuerfrequenz "fc" des
piezoelektrischen Wandlers als Reaktion auf die berechnete
Leistung und das Lichtintensitätseinstellsignal. Im
Einzelnen wird die Ansteuerfrequenz "fc" des
piezoelektrischen Wandlers so gesteuert, dass die
berechnete Leistung gleich einer durch das
Lichtintensitätseinstellsignal gegebenen gewünschten
Leistung wird.
Die Ansteuerfrequenz "fc" des piezoelektrischen Wandlers
wird auf der Grundlage der Spannungs-Frequenz-Kennlinie
gemäß der vorher angegebenen Impedanz "C" voreingestellt.
Die Ansteuerfrequenz "fc" des piezoelektrischen Wandlers
ist vorzugsweise in einem Bereich variabel, der höher als
die Frequenz ist, bei der die Ausgangsleistung des
piezoelektrischen Wandlers einen Spitzenwert aufweist. Die
Ausgangsleistung des piezoelektrischen Wandlers fällt mit
einer höheren Rate, sowie die Ansteuerfrequenz von der
Leistungsspitzenfrequenz abnimmt. Andererseits fällt die
Ausgangsleistung des piezoelektrischen Wandlers mit einer
geringeren Rate, sowie die Ansteuerfrequenz von der
Leistungsspitzenfrequenz ansteigt. Liegt entsprechend die
Ansteuerfrequenz "fc" des piezoelektrischen Wandlers in
einem Bereich, der höher als die Leistungsspitzenfrequenz
ist, kann die Leistungsausgabe von dem piezoelektrischen
Wandler 3 auf dem durch das Lichtintensitätseinstellsignal
bestimmten gewünschten Pegel stabil gehalten werden.
Die der Entladungslampe 5 zugeführte Leistung wird durch
die Einstellung der Ansteuerfrequenz "fc" des
piezoelektrischen Wandlers eingestellt. Die Steuerung der
Leistung resultiert in einer Einstellung der Intensität des
durch die Entladungslampe 5 emittierten Lichts. Im
Einzelnen wird die Intensität des Lichts auf einen durch
das Lichtintensitätseinstellsignal bestimmten Pegel
eingestellt.
Fig. 7 zeigt die Beziehung zwischen der Ansteuerfrequenz
des piezoelektrischen Wandlers und der Leistungsausgabe von
dem piezoelektrischen Wandler 3. Fig. 8 zeigt die
Beziehung zwischen der Amplitude der dem piezoelektrischen
Wandler 3 eingespeisten Spannung und der Leistungsausgabe
von ihm, welche auftritt, wenn die Ansteuerfrequenz des
piezoelektrischen Wandlers konstant gehalten wird. Fällt
die Leistungsabgabe des piezoelektrischen Wandlers 3 unter
15 W, erlöscht die Entladungslampe 5 gemäß Fig. 8. Aus
Fig. 8 ist verständlich, dass die angenommene
Lichtintensitätssteuerung, die durch Änderung der Amplitude
der dem piezoelektrischen Wandler 3 eingespeisten Spannung
ausgeführt wird, einen sich zwischen 15 W und 35 W
erstreckenden dynamischen Bereich aufweist. Andererseits
fällt bei dem Gerät 1 die Leistungsausgabe des
piezoelektrischen Wandlers 3 bis etwa 0 W allmählich ab,
sowie die Ansteuerfrequenz des piezoelektrischen Wandlers
ansteigt (vergleiche Fig. 7). Somit weist das Gerät 1
einen sich zwischen 75 W und 0,7 W erstreckenden
dynamischen Bereich auf. Der piezoelektrische Wandler 3
wirkt als eine Stromquelle, deren Ausgabestrom von der
Ansteuerfrequenz und der Lastimpedanz abhängt. Die Impedanz
der Entladungslampe 5 steigt an, sowie der ihr zugeführte
Strom abnimmt. Der der Entladungslampe 5 zugeführte Strom
wird durch Steuerung der Ansteuerfrequenz des
piezoelektrischen Wandlers vorzugsweise ohne Änderung der
Amplitude der dem piezoelektrischen Wandler 3 eingespeisten
Spannung reduziert. In diesem Fall kann die der
Entladungslampe 5 zugeführte Spannung vor einem
signifikanten Abfall abgehalten werden und kann in einem
geeigneten Bereich gehalten werden, wo die Entladungslampe
in einem Entladungszustand gehalten wird.
Das Gerät 1 ist wie nachstehend ausgeführt. Während des
Aufbauzeitintervalls (des Übergangszeitintervalls) vor dem
Zeitintervall mit stabilem Leuchten ist die Impedanz der
Entladungslampe 5 relativ gering. Die Ansteuerfrequenz des
piezoelektrischen Wandlers in dem Aufbauzeitintervall ist
so eingestellt, dass der Entladungslampe 5 eine Leistung
zugeführt wird, die hinsichtlich der Größe mit einer
Leistung vergleichbar ist oder größer als diese ist, die
während des Zeitintervalls mit stabilem Leuchten zugeführt
wird. Daher wird der Entladungslampe 5 in einer kurzen Zeit
ein ausreichendes Maß an Leistung zugeführt und die
Entladungslampe 5 wechselt schnell in den Zustand eines
stabilen Leuchtens.
Der Zeitpunkt, an dem die zweite Einstellschaltung 42b
durch die dritte Einstellschaltung 42c ersetzt werden
sollte, d. h. der Zeitpunkt, der dem Ende des
Aufbauzeitintervalls (des Übergangszeitintervalls)
entspricht, wird in der nachstehend beschriebenen Weise
bestimmt. Die Impedanz der Entladungslampe 5 wird auf der
Grundlage der durch den ersten und zweiten
Erfassungswiderstand 43 und 44 erzeugten Erfassungssignale
berechnet. Das Ersetzen des Aufbauzeitintervalls durch das
Zeitintervall mit stabilem Leuchten wird auf der Grundlage
der berechneten Impedanz der Entladungslampe 5 unabhängig
von verschiedenen Faktoren erfasst, die einen Faktor
hinsichtlich von Zuständen der Entladungslampe 5, einen
Faktor, ob die Entladungslampe 5 sich einem
Kaltstartzustand befindet oder nicht, und einen Faktor
hinsichtlich einer Charakteristikänderung von Lampe zu
Lampe beinhalten.
Der Zeitpunkt, bei dem die zweite Einstellschaltung 42b
durch die dritte Einstellschaltung 42c ersetzt werden
sollte, kann auf der Grundlage einer Änderung hinsichtlich
der der Entladungslampe 5 zugeführten Spannung ersetzt
werden, welche gemäß einem Anstieg ihrer Impedanz auftritt.
Die Änderungsschaltung 41 kann zur Ausführung der
nachstehenden Betriebsschritte modifiziert werden. Die
Änderungsschaltung 41 beinhaltet eine Zähleinrichtung zur
Messung der verstrichenen Zeit ab dem Beginn des Leuchtens
der Entladungslampe 5. Die Änderungsschaltung 41 bestimmt,
ob die gemessene verstrichene Zeit ein vorbestimmtes
Zeitintervall erreicht oder nicht. Erreicht die gemessene
verstrichene Zeit das vorbestimmte Zeitintervall, ersetzt
die Änderungsschaltung 41 die zweite Einstellschaltung 42b
durch die dritte Einstellschaltung 42c. Mit anderen Worten
wird der Zeitpunkt, bei welchem die gemessene verstrichene
Zeit das vorbestimmte Zeitintervall erreicht, als eine
Angabe der Beendigung des Aufbauzeitintervalls verwendet.
Wie vorstehend angeführt ist die dritte Einstellschaltung
42c so ausgeführt, dass die ausgegebene Spannung zu der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz als
Reaktion auf die der Entladungslampe 5 zugeführte Leistung
und das Lichtintensitätseinstellsignal gesteuert wird. Ist
eine gewünschte Stabilität der Intensität des durch die
Entladungslampe 5 emittierten Lichts in einem bestimmten
Bereich, kann die dritte Einstellschaltung 42c so
ausgeführt sein, dass die ausgegebene Spannung an die
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz als
Reaktion lediglich auf das Lichtintensitätseinstellsignal
gesteuert wird. Die ausgegebene Spannung von der dritten
Einstellschaltung 42c wird zur passenden Einstellung der
Ansteuerfrequenz des piezoelektrischen Wandlers gesteuert.
Im Einzelnen ist die Steuerung der Ansteuerfrequenz des
piezoelektrischen Wandlers so ausgeführt, dass die der
Entladungslampe 5 zugeführte Leistung ansteigt, sowie die
durch das Lichtintensitätseinstellsignal angegebene
gewünschte Lichtintensität ansteigt. Falls die gewünschte
Lichtintensität konstant ist, kann die dritte
Einstellschaltung 42c in diesem Fall zur Ausgabe einer
festen Spannung modifiziert sein.
Fig. 9 zeigt ein Entladungslampenansteuergerät 1A gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Gerät
1A ist gleichartig zu dem Gerät 1 (vergleiche Fig. 2) mit
Ausnahme der im Weiteren genannten Ausführungsänderungen.
Das Gerät 1A beinhaltet eine vierte Einstellschaltung 42d.
Das Gerät 1A beinhaltet eine Änderungsschaltung 41A
anstelle der Änderungsschaltung 41 (vergleiche Fig. 2).
Die vierte Einstellschaltung 42d ist mit der
Änderungsschaltung 41A verbunden. Die Änderungsschaltung
41A, die erste, zweite, dritte und vierte Einstellschaltung
42a, 42b, 42c und 42d, sowie der erste und zweite
Erfassungswiderstand 43 und 44 bilden eine
Leuchtsteuervorrichtung 4A. Die Leuchtsteuervorrichtung 4A
ist hinsichtlich einer grundlegenden Struktur gleichartig
zu der Leuchtsteuervorrichtung 4 (vergleiche Fig. 2).
Die vierte Einstellschaltung 42d erzeugt eine vierte
Spannung, die die Frequenz der Schwingung der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz
bestimmen kann. Die vierte Einstellschaltung 42d gibt die
vierte Spannung an die Änderungsschaltung 41A aus. Die
Änderungsschaltung 41A wählt als Reaktion auf die durch den
ersten und zweiten Erfassungswiderstand 43 und 44 erzeugten
Erfassungssignale eine Spannung aus den Spannungen aus, die
durch die erste, zweite, dritte und vierte
Einstellschaltung 42a, 42b, 42c und 42d ausgegeben werden.
Die Änderungsschaltung 41A führt die ausgewählte Spannung
zu der Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz
als ein Spannungssignal zur Einstellung der Frequenz ihrer
Schwingung. Mit anderen Worten wählt die Änderungsschaltung
41A eine Schaltung aus der ersten, zweiten, dritten und
vierten Einstellschaltung 42a, 42b, 42c und 42d aus und
verbindet die ausgewählte Schaltung mit der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz. Die
Änderungsschaltung 41A berechnet die Impedanz der
Entladungslampe 5 auf der Grundlage der durch den ersten
und zweiten Erfassungswiderstand 43 und 44 erzeugten
Erfassungssignale. Die Änderungsschaltung 41A führt die
Auswahl einer Schaltung aus der ersten, zweiten, dritten
und vierten Einstellschaltung 42a, 42b, 42c und 42d als
Reaktion auf die berechnete Entladungslampenimpedanz aus.
Die erste Einstellschaltung 42a ist zum Starten des
Leuchtens der Entladungslampe 5 ausgeführt. Die zweite
Einstellschaltung 42b ist zur Leistungszufuhr zu der
Entladungslampe 5 während eines späteren Abschnitts eines
Aufbauzeitintervalls oder eines Übergangszeitintervalls
ausgeführt, welches dem Starten des Leuchtens der
Entladungslampe 5 folgt. Die dritte Einstellschaltung 42c
ist zur Leistungszufuhr zu der Entladungslampe 5 während
eines Zeitintervalls mit stabilem Leuchten ausgeführt,
welches dem Aufbauzeitintervall (dem
Übergangszeitintervall) folgt. Die vierte Einstellschaltung
42d ist zur Leistungszufuhr zu der Entladungslampe 5
während eines früheren Abschnitts des Aufbauzeitintervalls
(des Übergangszeitintervalls) ausgeführt.
Zu Beginn wählt die Änderungsschaltung 41A die erste
Einstellschaltung 42a aus und verbindet die erste
Einstellschaltung 42a mit der Schwingungsschaltung 21 für
eine variable Frequenz, so dass die durch die erste
Einstellschaltung 42a ausgegebene Spannung der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz als die
Steuerspannung zugeführt wird. Auf die Information hin,
dass die Entladungslampe 5 zu leuchten begonnen hat,
bestimmt die Änderungsschaltung 41A, dass das
Aufbauzeitintervall (das Übergangszeitintervall) beginnt.
Dabei wählt die Änderungsschaltung 41A die vierte
Einstellschaltung 42d anstelle der ersten Einstellschaltung
42a aus und verbindet die vierte Einstellschaltung 42d mit
der Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz. In
diesem Fall wird die durch die vierte Einstellschaltung 42d
ausgegebene Spannung der Schwingungsschaltung 21 für eine
variable Frequenz als die Steuerspannung zugeführt.
Übersteigt die berechnete Impedanz der Entladungslampe 5
ein vorbestimmtes Kriterium, wählt die Änderungsschaltung
41A die zweite Einstellschaltung 42b anstelle der vierten
Einstellschaltung 42d aus und verbindet die zweite
Einstellschaltung 42b mit der Schwingungsschaltung 21 für
eine variable Frequenz. In diesem Fall wird die durch die
zweite Einstellschaltung 42b ausgegebene Spannung der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz als die
Steuerspannung zugeführt. Übersteigt die berechnete
Impedanz der Entladungslampe 5 einen vorbestimmten
Bezugswert, bestimmt die Änderungsschaltung 41A, dass das
Aufbauzeitintervall (das Übergangszeitintervall) endet und
das Zeitintervall mit stabilem Leuchten beginnt. Zu dieser
Zeit wählt die Änderungsschaltung 41A die dritte
Einstellschaltung 42c anstelle der zweiten
Einstellschaltung 42b aus und verbindet die dritte
Einstellschaltung 42c mit der Schwingungsschaltung 21 für
eine variable Frequenz. Dabei wird die durch die dritte
Einstellschaltung 42c ausgegebene Spannung der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz als die
Steuerspannung zugeführt. Der vorbestimmte Bezugswert
differiert von dem vorbestimmten Kriterium. Der
vorbestimmte Bezugswert und das vorbestimmte Kriterium
können auch zueinander gleich sein.
Die Frequenz der Schwingung der Schwingungsschaltung 21 für
eine variable Frequenz, d. h. die Ansteuerfrequenz des
piezoelektrischen Wandlers wird bestimmt, indem eine
Spannung der von der ersten, zweiten, dritten und vierten
Einstellschaltung 42a, 42b, 42c und 42d ausgegebenen
Spannungen ausgewählt wird. Durch die von der ersten,
zweiten, dritten und vierten Einstellschaltung 42a, 42b,
42c und 42d ausgegebenen Spannungen werden jeweils
Ansteuerfrequenzen "fa", "fb", "fc" und "fd" des
piezoelektrischen Wandlers bereitgestellt. Spannungs-
Frequenz- und Leistungs-Frequenz-Kennlinien der
Entladungslampe 5 sind gemäß Experimenten vorbestimmt. Die
Ansteuerfrequenzen "fa", "fb", "fc" und "fd" des
piezoelektrischen Wandlers (d. h. die von der ersten,
zweiten, dritten und vierten Einstellschaltung 42a, 42b,
42c und 42d ausgegebenen Spannungen) sind auf der Grundlage
der vorbestimmten Spannungs-Frequenz- und Leistungs-
Frequenz-Kennlinien voreingestellt, so dass gewünschte
Spannungswerte und gewünschte Leistungswerte bereitgestellt
werden.
Fig. 10 zeigt die Beziehung zwischen der Impedanz der
Entladungslampe 5 und der verstrichenen Zeit ab dem
Zeitpunkt des Startens ihres Leuchtens. Unter Bezugnahme
auf Fig. 10 fällt die Impedanz der Entladungslampe 5 in
einem kurzen Zeitintervall nach dem Start ihres Leuchtens
auf einen relativ geringeren Wert (einen bestimmten Wert
entsprechend der vorher angegebenen Impedanz "B"). Im
Einzelnen fällt die Impedanz der Entladungslampe 5 abrupt
oder steil auf eine Höhe, die geringfügig höher als der
minimale Wert ist, und fällt danach allmählich zu dem
minimalen Wert ab. Entsprechend existiert eine relativ
lange Zeitperiode, bis die Impedanz der Entladungslampe 5
den minimalen Wert erreicht. Die Impedanz der
Entladungslampe 5 fällt beispielsweise abrupt oder steil
auf etwa 100 Ω ab und fällt danach allmählich auf 10 Ω in
etwa 100 ms ab.
Fig. 11 ist gleichartig zu Fig. 4 mit der Ausnahme, dass
eine Leistungs-Frequenz-Kennlinie entsprechend einer
Impedanz "D" zusätzlich veranschaulicht ist. Die Impedanz
"D" bezeichnet eine zu einem zentralen Wert oder einem
repräsentativen Wert gleiche Impedanz, die während eines
früheren Abschnitts des Impedanzanstiegszeitintervalls (des
Aufbauzeitintervalls oder des Übergangszeitintervalls)
eingenommen wird, das auf den Start des Leuchtens der
Entladungslampe 5 folgt. Die Impedanz "D" ist gleich
beispielsweise 100 Ω. Die Impedanz "D" während des
früheren Abschnitts des Aufbauzeitintervalls ist in
geringfügiger Weise hoch. Der Spitzenwert der Leistungs-
Frequenz-Kennlinie entsprechend der Impedanz "D" ist höher
als der der Leistungs-Frequenz-Kennlinie entsprechend der
Impedanz "C". Die Position des Spitzenwerts der Leistungs-
Frequenz-Kennlinie entsprechend der Impedanz "D" liegt
näher in Richtung der Seite höherer Frequenzen als die des
Spitzenwerts der Leistungs-Frequenz-Kennlinie entsprechend
der Impedanz "C".
Die vierte Einstellschaltung 42d beinhaltet eine
Konstantspannungserzeugungseinheit. Die vierte
Einstellschaltung 42d gibt eine feste Spannung aus. Die
vierte Einstellschaltung 42d beinhaltet beispielsweise eine
Schaltung zur Teilung einer Batteriespannung. Die
Spannungsteilungsschaltung verwendet vorzugsweise eine
Zener-Diode zur Bereitstellung einer ausreichenden
Genauigkeit der festen Spannung und eine Ausführung für
eine Temperaturkompensation. Die Ansteuerfrequenz "fd" des
piezoelektrischen Wandlers ist auf der Grundlage der
Leistungs-Frequenz-Kennlinie entsprechend der vorher
angegebenen Impedanz "D" voreingestellt. Die Voreinstellung
der Ansteuerfrequenz "fd" des piezoelektrischen Wandlers
ist so ausgeführt, dass die Entladungslampe 5 von einer
Übersteuerung bzw. einer überhöhten Leistungszufuhr während
des früheren Abschnitts des Aufbauzeitintervalls (des
Übergangszeitintervalls) abgehalten werden kann. Die
Ansteuerfrequenz "fd" des piezoelektrischen Wandlers ist
beispielsweise so voreingestellt, dass die der
Entladungslampe 5 zugeführte entsprechende Leistung etwa
gleich 65 W wird, wenn die Impedanz "D" etwa gleich 100 Ω
ist.
Das Gerät 1A weist die folgenden Vorteile auf. Während des
früheren Abschnitts des Aufbauzeitintervalls (des
Übergangszeitintervalls) vor dem Zeitintervall mit stabilem
Leuchten wird der Strom oder die Leistung, welcher oder
welche der Entladungslampe 5 zugeführt wird, in geeigneter
Weise unterdrückt bzw. niedergehalten und kann
infolgedessen die Entladungslampe 5 vor einer Übersteuerung
bzw. einer überhöhten Leistungszufuhr bewahrt werden. Ein
ausreichendes Maß an Leistung wird der Entladungslampe 5 in
einer kurzen Zeit ohne einer Übersteuerung der
Entladungslampe 5 zugeführt.
Der Zeitpunkt, bei dem die vierte Einstellschaltung 42d
durch die zweite Einstellschaltung 42b ersetzt werden
sollte, d. h. der Zeitpunkt, der dem Ende des früheren
Abschnitts des Aufbauzeitintervalls (des
Übergangszeitintervalls) entspricht, wird wie nachstehend
beschrieben bestimmt. Die Impedanz der Entladungslampe 5
wird auf der Grundlage der durch den ersten und zweiten
Erfassungswiderstand 43 und 44 erzeugten Erfassungssignale
berechnet. Das Ende des früheren Abschnitts des
Aufbauzeitintervalls wird auf der Grundlage der berechneten
Impedanz der Entladungslampe 5 genau erfasst.
Die Änderungsschaltung 41A kann zur Ausführung der
nachfolgenden Betriebsschritte modifiziert werden. Die
Änderungsschaltung 41A beinhaltet eine Zähleinrichtung zur
Messung der verstrichenen Zeit ab dem Start des Leuchtens
der Entladungslampe 5. Die Änderungsschaltung 41A bestimmt,
ob die gemessene verstrichene Zeit ein vorbestimmtes
Zeitintervall erreicht oder nicht erreicht. Erreicht die
gemessene verstrichene Zeit das vorbestimmte Zeitintervall,
ersetzt die Änderungsschaltung 41A die vierte
Einstellschaltung 42d durch die zweite Einstellschaltung
42b. Die Zeitperiode, bis die Impedanz der Entladungslampe
5 auf etwa die minimale Höhe fällt, ist experimentell
gemessen. Das vorbestimmte Zeitintervall beruht auf der
gemessenen Zeitperiode. Die Impedanz der Entladungslampe 5
fällt beispielsweise in etwa 100 ms etwa auf den minimalen
Pegel bzw. die minimale Höhe (etwa 10 Ω). Entsprechend ist
das vorbestimmte Zeitintervall etwa gleich 100 ms.
Fig. 12 zeigt ein Entladungslampenansteuergerät 1B gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Gerät
1B ist gleichartig zu dem Gerät 1 (gleich Fig. 2) mit
Ausnahme von im Weiteren angeführten Ausführungsänderungen.
Das Gerät 1B beinhaltet eine zweite Einstellschaltung eines
zusammengesetzten Typs bzw. eines Kombinationstyps anstelle
der zweiten Einstellschaltung 42b (vergleiche Fig. 2). Die
zweite Einstellschaltung des zusammengesetzten Typs
beinhaltet eine Untereinstellschaltung (A) 42e und eine
Untereinstellschaltung (B) 42f. Das Gerät 1B beinhaltet
eine Änderungsschaltung 41B anstelle der Änderungsschaltung
41 (vergleiche Fig. 2). Die Unterschaltungen 42e und 42f
der zweiten Einstellschaltung sind mit der
Änderungsschaltung 41B verbunden. Die Änderungsschaltung
41B, die erste und dritte Einstellschaltung 42a und 42c,
die Unterschaltungen 42e und 42f der zweiten
Einstellschaltung sowie der erste und zweite
Erfassungswiderstand 43 und 44 bilden eine
Leuchtsteuervorrichtung 4B. Die Leuchtsteuervorrichtung 4B
ist hinsichtlich der grundlegenden Struktur gleichartig zu
der Leuchtsteuervorrichtung 4 (vergleiche Fig. 2).
Die Unterschaltung 42e der zweiten Einstellschaltung
erzeugt eine Spannung, die die Frequenz der Schwingung der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz
bestimmen kann. Die Unterschaltung 42e gibt die erzeugte
Spannung an die Änderungsschaltung 41B aus. Die
Unterschaltung 42f der zweiten Einstellschaltung erzeugt
eine Spannung, die die Frequenz der Schwingung der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz
bestimmen kann. Die Unterschaltung 42f gibt die erzeugte
Spannung an die Änderungsschaltung 41B aus. Die
Änderungsschaltung 41B wählt als Reaktion auf die durch den
ersten und zweiten Erfassungswiderstand 43 und 44 erzeugten
Erfassungssignale eine Spannung unter den Spannungen aus,
die durch die erste und dritte Einstellschaltung 42a und
42c sowie die Unterschaltungen 42e und 42f der zweiten
Einstellschaltung ausgegeben werden. Die Änderungsschaltung
41B führt die ausgewählte Spannung zu der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz als ein
Spannungssignal zur Einstellung der Frequenz ihrer
Schwingung. Mit anderen Worten wählt die Änderungsschaltung
41B eine Schaltung aus der ersten und dritten
Einstellschaltung 42a und 42c sowie den Unterschaltungen
42e und 42f aus und verbindet die ausgewählte Schaltung mit
der Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz. Die
Änderungsschaltung 41B berechnet die Impedanz der
Entladungslampe 5 auf der Grundlage der durch den ersten
und zweiten Erfassungswiderstand 43 und 44 erzeugten
Erfassungssignale. Die Änderungsschaltung 41B führt die
Auswahl einer Schaltung aus der ersten und dritten
Einstellschaltung 42a und 42c sowie den Unterschaltungen
42e und 42f als Reaktion auf die berechnete
Entladungslampenimpedanz aus.
Die Unterschaltungen 42e und 42f der zweiten
Einstellschaltung sind zur Leistungszufuhr zu der
Entladungslampe 5 während eines Aufbauzeitintervalls oder
eines Übergangszeitintervalls ausgeführt, welches auf den
Start des Leuchtens der Entladungslampe 5 folgt.
Zu Beginn wählt die Änderungsschaltung 41B die erste
Einstellschaltung 42a aus und verbindet die erste
Einstellschaltung 42a mit der Schwingungsschaltung 21 für
eine variable Frequenz, so dass die durch die erste
Einstellschaltung 42a ausgegebene Spannung der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz als die
Steuerspannung zugeführt wird. Auf die Information hin,
dass die Entladungslampe 5 zu leuchten begonnen hat,
bestimmt die Änderungsschaltung 41B, dass das
Aufbauzeitintervall (das Übergangszeitintervall) beginnt.
Zu dieser Zeit wählt die Änderungsschaltung 41B die
Unterschaltung 42e der zweiten Einstellschaltung anstelle
der ersten Einstellschaltung 42a aus und verbindet die
Unterschaltung 42e mit der Schwingungsschaltung 21 für eine
variable Frequenz. Dabei wird die durch die Unterschaltung
42e ausgegebene Spannung der Schwingungsschaltung 21 für
eine variable Frequenz als die Steuerspannung zugeführt.
Erreicht die berechnete Impedanz der Entladungslampe 5
einen vorbestimmten Wert, wählt die Änderungsschaltung 41B
die Unterschaltung 42f der zweiten Einstellschaltung
anstelle der darin vorgesehenen Unterschaltung 42e aus und
verbindet die Unterschaltung 42f mit der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz. In
diesem Fall wird die durch die Unterschaltung 42f
ausgegebene Spannung der Schwingungsschaltung 21 für eine
variable Frequenz als die Steuerspannung zugeführt.
Erreicht die berechnete Impedanz der Entladungslampe 5 die
vorher angegebene Impedanz "C" (entsprechend dem stabilem
Leuchten der Entladungslampe 5), bestimmt die
Änderungsschaltung 41B, dass das Aufbauzeitintervall (das
Übergangszeitintervall) endet und das Zeitintervall mit
stabilem Leuchten beginnt. Zu dieser Zeit wählt die
Änderungsschaltung 41B die dritte Einstellschaltung 42c
anstelle der Unterschaltung 42f der zweiten
Einstellschaltung aus und verbindet die dritte
Einstellschaltung 42c mit der Schwingungsschaltung 21 für
eine variable Frequenz. In diesem Fall wird die durch die
dritte Einstellschaltung 42c ausgegebene Spannung der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz als die
Steuerspannung zugeführt. Der voreingestellte Impedanzwert,
bei dem die Unterschaltung 42e der zweiten
Einstellschaltung durch die darin vorgesehene
Unterschaltung 42f ersetzt wird, ist geringer als die
vorher angegebene Impedanz "C".
Die duch die ausgegebene Spannung der Unterschaltung 42e
der zweiten Einstellschaltung bestimmte Ansteuerfrequenz
des piezoelektrischen Wandlers wird so ausgewählt, dass die
der Entladungslampe 5 zugeführte entsprechende Leistung
etwa gleich 65 W wird. Die durch die ausgegebene Spannung
der Unterschaltung 42f der zweiten Einstellschaltung
bestimmte Ansteuerfrequenz des piezoelektrischen Wandlers
wird so ausgewählt, dass die der Entladungslampe 5
zugeführte entsprechende Leistung etwa gleich 50 W ist.
Daher wird die der Entladungslampe 5 zugeführte Leistung
während des Aufbauzeitintervalls (des
Übergangszeitintervalls) zu einem Leistungswert für
stabiles Leuchten hin (beispielsweise 35 W) schrittweise
reduziert.
Die Erfinder haben das nachstehende Verhalten einer Metall-
Halogen-Lampe ermittelt. Der gesamte Lichtstrom bzw. der
Leuchtstrom bzw. die gesamte Helligkeit (luminance flux)
des von einer Metall-Halogen-Lampe emittierten Lichts je
zugeführter Leistungseinheit steigt vor einer
Stabilisierung an und fällt dann allmählich ab. Falls eine
einer Metall-Halogen-Lampe zugeführte Leistung während
eines Aufbauzeitintervalls (eines Übergangszeitintervalls)
konstant bleibt, steigt der gesamte Lichtstrom des von der
Lampe emittierten Lichts stark an. Eine Person wird
geblendet, wenn sie einen derartigen Anstieg des gesamten
Lichtstroms sieht.
Bei dem Gerät 1B wird während des Aufbauzeitintervalls (des
Übergangszeitintervalls) die der Entladungslampe 5
zugeführte Leistung zu dem Leistungswert mit stabilem
Leuchten hin verringert. Somit wird während des
Aufbauzeitintervalls ein Anstieg des gesamten Lichtstroms
unterdrückt, so dass eine die Entladungslampe 5 betrachtende
Person nicht geblendet wird.
Das Muster bzw. das Schema der Abnahme der der
Entladungslampe 5 während des Aufbauzeitintervalls
zugeführten Leistung hängt von dem voreingestellten
Impedanzwert ab, bei dem die Unterschaltung 42e der zweiten
Einstellschaltung durch die darin vorgesehene
Unterschaltung 42f ersetzt wird. Das Muster bzw. das Schema
der Abnahme der der Entladungslampe 5 während des
Aufbauzeitintervalls zugeführten Leistung hängt ebenso von
den von den Unterschaltungen 42e und 42f der zweiten
Einstellschaltung ausgegebenen Spannungen ab. Der
voreingestellte Impedanzwert und die von den
Unterschaltungen 42e und 42f der zweiten Einstellschaltung
ausgegebenen Spannungen sind vorzugsweise gleich den
experimentell erhältlichen geeigneten Werten.
Das Gerät 1B kann wie nachstehend beschrieben modifiziert
werden. Gemäß einer Modifikation des Geräts 1B beinhaltet
die zweite Einstellschaltung drei oder mehr jeweils
verschiedene Spannungen ausgebende Unterschaltungen.
Während des Aufbauzeitintervalls wird eine der
Unterschaltungen durch eine Nächste ersetzt, wenn die
berechneten Impedanz der Entladungslampe 5 über einen
jeweiligen Wert aus verschiedenen voreingestellten Werten
steigt. Während des Aufbauzeitintervalls wird die der
Entladungslampe 5 zugeführte Leistung daher zu dem
Leistungswert mit stabilem Leuchten hin in einer
verfeinerten Schrittfolge reduziert. Während des
Aufbauzeitintervalls ändert sich der gesamte Lichtfluss des
von der Entladungslampe 5 emittierten Lichts somit gemäß
der verstrichenen Zeit in ruhigerer bzw. sanfterer Weise.
Fig. 13 zeigt ein Entladungslampenansteuergerät 1C gemäß
einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Gerät
1C ist gleichartig zu dem Gerät 1 (vergleiche Fig. 2) mit
Ausnahme von im Weiteren angeführten Ausführungsänderungen.
Das Gerät 1C beinhaltet eine elektronische Steuereinheit
(ECU) 45, einen Digital-Analog-Wandler bzw. D/A-Wandler 46
und einen Analog-Digital-Wandler bzw. einen A/D-Wandler 47
anstelle der Änderungsschaltung 41 sowie der ersten,
zweiten und dritten Einstellschaltung 42a, 42b und 42c. Die
ECU 45 ist mit dem ersten und zweiten Erfassungswiderstand
43 und 44 verbunden. Die ECU 45 ist ebenso mit dem D/A-
Wandler 46 und dem A/D-Wandler 47 verbunden. Der D/A-
Wandler 46 ist mit der Schwingungsschaltung 21 für eine
variable Frequenz verbunden. Die ECU 45, der D/A-Wandler 46
und der A/D-Wandler 47 bilden eine Leuchtsteuervorrichtung
4C.
Die ECU 45 empfängt die durch den ersten und zweiten
Erfassungswiderstand 43 und 44 erzeugten Erfassungssignale.
Der A/D-Wandler 47 empfängt ein analoges
Lichtintensitätseinstellsignal. Der A/D-Wandler 47 ändert
das analoge Lichtintensitätseinstellsignal in ein
entsprechendes digitales Lichtintensitätseinstellsignal.
Der A/D-Wandler 47 gibt das digitale
Lichtintensitätseinstellsignal an die ECU 45 aus. Die ECU
45 erzeugt ein digitales Steuersignal als Reaktion auf die
von dem ersten und zweiten Erfassungswiderstand 43 und 44
ausgegebenen Erfassungssignale und das von dem A/D-Wandler
47 ausgegebenen digitalen Lichtintensitätseinstellsignal.
Die ECU 45 gibt das digitale Steuersignal an den DJA-
Wandler 46 aus. Der D/A-Wandler 46 ändert das digitale
Steuersignal in ein analoges Steuersignal (ein
Spannungssignal). Der D/A-Wandler 46 gibt das analoge
Steuersignal an die Schwingungsschaltung 21 für eine
variable Frequenz als ein Spannungssignal zur Einstellung
der Frequenz ihrer Schwingung aus.
Die ECU 45 beinhaltet einen Mikrocomputer oder eine
gleichartige Vorrichtung mit einer Kombination eines
Eingangs-/Ausgangsports, einer Zentraleinheit bzw. CPU,
eines ROM und eines RAM. Die ECU 45 arbeitet gemäß einem in
dem ROM gespeicherten Programm. Das Programm ist zur
Steuerung der ECU 45 zur Ausführung von Schritten eines
Betriebs ausgeführt, der im Weiteren nachstehend
beschrieben wird.
Die ECU 45 erlangt aus dem durch den ersten
Erfassungswiderstand 43 erzeugten Erfassungssignal eine
Information hinsichtlich des durch die Entladungslampe 5
fließenden erfassten Stroms. Die ECU 45 bestimmt auf der
Grundlage des erfassten hindurchfließenden Stroms, ob die
Entladungslampe 5 zu leuchten begonnen hat oder nicht. Aus
dem durch den zweiten Erfassungswiderstand 44 erzeugten
Erfassungssignal erlangt die ECU 45 eine Information
hinsichtlich der der Entladungslampe 5 zugeführten
erfassten Spannung. Die ECU 45 berechnet die Impedanz der
Entladungslampe 5 aus dem erfassten hindurchfließenden
Strom und der dazu angelegten erfassten Spannung. Nachdem
die Entladungslampe 5 zu leuchten begonnen hat, erzeugt die
ECU 45 ein digitales Steuersignal als Reaktion auf die
berechnete Impedanz der Entladungslampe 5. Die ECU 45 gibt
das digitale Steuersignal an den D/A-Wandler 46 aus.
Das von der ECU 45 an den D/A-Wandler 46 ausgegebene
digitale Steuersignal bestimmt die Frequenz der Schwingung
der Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz. Die
Ansteuerfrequenz des piezoelektrischen Wandlers ist gleich
der Frequenz der Schwingung der Schwingungsschaltung 21 für
eine variable Frequenz. Entsprechend bestimmt das von der
ECU 45 an den D/A-Wandler 46 ausgegebene digitale
Steuersignal die Ansteuerfrequenz des piezoelektrischen
Wandlers. Ein Anfangszustand des digitalen Steuersignals
ist so eingestellt, dass die Ansteuerfrequenz des
piezoelektrischen Wandlers gleich dem Wert "fa" ist, bei
dem eine zum Leuchten der Entladungslampe 5 ausreichende
Spannung dazü angelegt werden kann. Nach dem Start des
Leuchtens der Entladungslampe 5 ist das digitale
Steuersignal während des Aufbauzeitintervalls (des
Übergangszeitintervalls) zur Steuerung der Ansteuerfrequenz
des piezoelektrischen Wandlers so eingestellt, dass die der
Entladungslampe 5 zugeführte Leistung zu dem Leistungswert
für stabiles Leuchten hin abnimmt, sowie ihre berechnete
Impedanz ansteigt.
Eine Vielzahl von verschiedenen Impedanzwerten sind als
Bezugswerte zur Änderung des digitalen Steuersignals
voreingestellt. Das ROM der ECU 45 speichert eine
Information eines Kennfelds, das die entsprechende
Beziehung zwischen dem digitalen Steuersignal und den
vorbestimmten Impedanzwerten angibt. Eine Hauptroutine des
Programms für die ECU 45 wird mit einer vorbestimmten
Periode wiederholt ausgeführt. Die Hauptroutine berechnet
die Impedanz der Entladungslampe 5 auf der Grundlage des
erfassten hindurchfließenden Stroms und der erfassten dazu
angelegten Spannung. Die Hauptroutine bestimmt, ob die
berechnete Impedanz einen der vorbestimmten Werte
übersteigt oder nicht. Übersteigt die berechnete Impedanz
einen der voreingestellten Werte, wird durch die
Hauptroutine ein darauf bezogener Zustandsmerker bzw. eine
darauf bezogene Kennung bzw. ein darauf bezogenes Flag
eingestellt. Die Hauptroutine aktualisiert das digitale
Steuersignal als Reaktion auf das eingestellte Flag durch
Bezugnahme auf das Kennfeld. Die entsprechende Beziehung
zwischen dem digitalen Steuersignal und dem
voreingestellten Impedanzwerten, welche durch das Kennfeld
angegeben wird, ist experimentell bestimmt, so dass ein
abrupter Anstieg des gesamten Lichtflusses unterdrückt
wird, was eine Person blenden könnte.
Erreicht die berechnete Impedanz der Entladungslampe 5
einen Wert entsprechend dem Ende des Aufbauzeitintervalls,
stellt die ECU 45 das digitale Steuersignal so ein, dass
eine zum Übergang zu dem Zeitintervall mit stabilem
Leuchten geeignete bestimmte Leistung der Entladungslampe 5
zugeführt wird. Danach stellt die ECU 45 das digitale
Steuersignal als Reaktion auf das von dem A/D-Wandler 47
ausgegebene digitale Lichtintensitätseinstellsignal ein. Im
Einzelnen multipliziert die ECU 45 den erfassten Strom und
die erfasste Spannung und berechnet infolgedessen die der
Entladungslampe 5 zugeführte Leistung. Die Einstellung des
digitalen Steuersignals ist so ausgeführt, dass die
berechnete Spannung gleich einem dem digitalen
Lichtintensitätseinstellsignal entsprechenden gewünschten
Wert wird.
Bei dem Gerät 1C ändert sich der gesamte Lichtstrom
(luminance flux) des von der Entladungslampe 5 emittierten
Lichts während des Aufbauzeitintervalls (des
Übergangszeitintervalls) in sanfterer bzw. glatterer Weise.
Der Grad an Glattheit hängt von der Zahl der
voreingestellten Impedanzwerte ab, die Bezugswerte zur
Änderung des digitalen Steuersignals darstellen. Der Grad
der Glattheit hängt ebenso von der Auflösung des D/A-
Wandlers 46 ab. Vorzugsweise entspricht die Auflösung des
D/A-Wandlers 46 4 Bits.
Das Gerät 1C kann wie nachstehend beschrieben modifiziert
werden. Gemäß einer ersten Modifikation des Geräts 1C wird
ein Segment des Programms für die ECU 45 mit einer
vorbestimmten Periode wiederholt ausgeführt. Während jeder
Ausführung des Programmsegments wird das digitale
Steuersignal als Reaktion auf die berechnete Impedanz der
Entladungslampe 5 aktualisiert.
Nach einer zweiten Modifikation des Geräts 1C ist das
digitale Steuersignal so ausgeführt, dass der der
Entladungslampe 5 während eines früheren Abschnitts des
Aufbauzeitintervalls zugeführte Strom unterdrückt bzw.
niedergehalten wird. Das digitale Steuersignal kann so
ausgeführt sein, dass der der Entladungslampe 5 während
eines früheren Abschnitts des Aufbauzeitintervalls
zugeführte Strom kleiner als der Strom während eines
späteren Abschnitts des Aufbauzeitintervalls ist. Somit
wird die der Entladungslampe 5 zugeführte Leistung während
des früheren Abschnitts des Aufbauzeitintervalls von einem
übermäßigen Anstieg abgehalten. Bis die berechnete Impedanz
der Entladungslampe 5 auf einen vorbestimmten Wert
(beispielsweise etwa 10 Ω) nach dem Start ihres Leuchtens
fällt, ist das digitale Steuersignal unabhängig von dem
vorher angegebenen Kennfeld eingestellt.
Gemäß einer dritten Modifikation des Geräts 1C wird das
digitale Steuersignal konstant eingestellt, nachdem die
berechnete Impedanz der Entladungslampe 5 auf den
vorbestimmten Wert (beispielsweise etwa 10 Ω) fällt. Somit
wird das digitale Steuersignal zwischen zwei verschiedenen
Zuständen geändert, wenn die berechnete Impedanz der
Entladungslampe 5 auf den vorbestimmten Wert fällt.
Gemäß einer vierten Modifikation des Geräts 1C ist das
digitale Steuersignal während des Aufbauzeitintervalls
konstant eingestellt.
Fig. 14 zeigt ein Entladungslampenansteuergerät 1D gemäß
einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Gerät
1D ist zur Ansteuerung einer Entladungslampe 5 ausgeführt.
Die Entladungslampe 5 beinhaltet eine Metall-Halogen-Lampe.
Das Gerät 1D beinhaltet eine Ansteuervorrichtung 2A. Die
Ansteuervorrichtung 2A ist aus einer Schwingungsschaltung
21A für eine feste Frequenz und eine Ansteuerschaltung 22A
zusammengesetzt. Die Ansteuervorrichtung 2A erzeugt eine
erste Wechselstromleistung. Die Ansteuervorrichtung 2A
führt die erste Wechselstromleistung einem
piezoelektrischen Wandler 3 zu. Die Ansteuerschaltung 22A
ist zwischen der Ausgangsseite der Schwingungsschaltung 21A
für eine feste Frequenz und der Primärseite des
piezoelektrischen Wandlers 3 angeschlossen. Die
Schwingungsschaltung 21A für eine feste Frequenz gibt ein
Signal an die Ansteuerschaltung 22A aus, das eine
vorbestimmte konstante Frequenz aufweist. Die
Ansteuerschaltung 22A beinhaltet einen Leistungsverstärker
mit variabler Verstärkung. Die Ansteuerschaltung 22A
wandelt das ausgegebene Signal der Schwingungsschaltung 21A
für eine feste Frequenz in eine erste Wechselstromleistung,
die eine durch die Verstärkung des darin vorgesehenen
Verstärkers bestimmte Amplitude bzw. Größe aufweist, und
die eine zu der Frequenz des ausgegebenen Signals der
Schwingungsschaltung 21A für eine feste Frequenz gleiche
Frequenz aufweist. Die erste Wechselstromleistung wird der
Primärseite des piezoelektrischen Wandlers 3 zugeführt.
Somit kann der piezoelektrische Wandler 3 durch die erste
Wechselstromleistung angesteuert werden, deren Größe durch
die Verstärkung der Ansteuerschaltung 22A bestimmt ist. Die
Ansteuerschaltung 22A ist mit einer Änderungsschaltung 41D
verbunden, die als eine Verstärkungsänderungsvorrichtung
wirkt. Die Verstärkung der Änderungsschaltung 22A (die
Verstärkung des Verstärkers der Ansteuerschaltung 22A) wird
durch ein von der Änderungsschaltung 41D zugeführtes
Spannungssignal eingestellt. Der piezoelektrische Wandler 3
ist beispielsweise gemäß einem Rosen-Typ ausgeführt. Der
piezoelektrische Wandler 3 verstärkt die erste
Wechselstromleistung in eine zweite Wechselstromleistung,
die an seiner Sekundärseite auftritt. Da die Größe der
ersten Wechselstromleistung durch die Verstärkung der
Ansteuerschaltung 22A bestimmt ist, hängt die Größe der
zweiten Wechselstromleistung von der Verstärkung der
Ansteuerschaltung 22A ab. Im Einzelnen steigt die Größe der
zweiten Wechselstromleistung an, sowie die Verstärkung der
Ansteuerschaltung 22A ansteigt.
Ein erster Erfassungswiderstand 43 ist in Serie mit der
Entladungslampe 5 angeschlossen. Die Serienschaltung der
Entladungslampe 5 und des ersten Erfassungswiderstands 43
ist mit der Sekundärseite des piezoelektrischen Wandlers 3
verbunden. Somit kann die durch den piezoelektrischen
Wandler 3 erzeugte zweite Wechselstromleistung der
Entladungslampe 5 zugeführt werden. Wie vorstehend
angeführt hängt die der Entladungslampe 5 zugeführte zweite
Wechselstromleistung von der Verstärkung der
Ansteuerschaltung 22A ab. Ein zweiter Erfassungswiderstand
44 ist parallel zu der Serienschaltung der Entladungslampe
und des ersten Erfassungswiderstands 43 angeschlossen.
Eine Spannung über den ersten Erfassungswiderstand 43 wird
der Änderungsschaltung 41D als ein Erfassungssignal
eingespeist. Eine Spannung über den zweiten
Erfassungswiderstand 44 wird ebenso in die
Änderungsschaltung 41D als ein Erfassungssignal
eingespeist. Der erste Erfassungswiderstand 43 erfasst den
durch die Entladungslampe 5 fließenden Strom. Somit zeigt
das durch den ersten Erfassungswiderstand 43 erzeugte
Erfassungssignal den erfassten durch die Entladungslampe 5
fließenden Strom an. Der zweite Erfassungswiderstand 44
erfasst die der Entladungslampe 5 zugeführte Spannung.
Somit zeigt das durch den zweiten Erfassungswiderstand 44
erzeugte Erfassungssignal die erfasste der Entladungslampe
5 zugeführte Spannung an.
Die Änderungsschaltung 41D beinhaltet beispielsweise einen
Mikrocomputer mit einer Kombination eines Eingangs-/Aus
gangsports, einer CPU, eines ROM und eines RAM. Die
Änderungsschaltung 41D arbeitet gemäß einem in dem ROM
gespeicherten Programm. Das Programm ist zur Steuerung der
Änderungsschaltung 41 zur Ausführung von Betriebsschritten
ausgeführt, die im Weiteren beschrieben werden.
Die Änderungsschaltung 41D bestimmt auf der Grundlage des
durch den ersten Erfassungswiderstand 43 erzeugten
Erfassungssignals, ob ein Strom durch die Entladungslampe 5
fließt oder nicht, d. h. ob ein Isolationsdurchschlag in der
Entladungslampe 5 auftritt oder nicht. Die
Änderungsschaltung 41D erlangt eine Information
hinsichtlich des Starts des Leuchtens der Entladungslampe 5
aus dem Ergebnis der vorstehend angeführten Bestimmung. Der
erste und zweite Erfassungswiderstand 43 und 44 sowie die
Änderungsschaltung 41D bilden eine
Impedanzerfassungsvorrichtung. Aus dem durch den ersten
Erfassungswiderstand 43 erzeugten Erfassungssignal erlangt
die Änderungsschaltung 41D eine Information hinsichtlich
des erfassten durch die Entladungslampe 5 fließenden
Stroms. Aus dem durch den zweiten Erfassungswiderstand 44
erzeugten Erfassungssignal erlangt die Änderungsschaltung
41D eine Information hinsichtlich der der Entladungslampe 5
zugeführten erfassten Spannung. Die Änderungsschaltung 41D
teilt die erfasste Spannung durch den erfassten Strom,
wodurch die Impedanz der Entladungslampe 5 berechnet wird.
Die Änderungsschaltung 41D bestimmt, ob die berechnete
Impedanz der Entladungslampe 5 einen vorbestimmten
Bezugswert übersteigt oder nicht.
Die Änderungsschaltung 41D ist mit einer ersten, zweiten
und dritten Einstellschaltung 42g, 42h und 42i verbunden.
Die erste Einstellschaltung 42g erzeugt eine erste
Spannung, die die Verstärkung der Ansteuerschaltung 22A
bestimmen kann. Die erste Einstellschaltung 42g gibt die
erste Spannung an die Änderungsschaltung 41D aus. Die
zweite Einstellschaltung 42h erzeugt eine zweite Spannung,
die die Verstärkung der Ansteuerschaltung 22A bestimmen
kann. Die zweite Einstellschaltung 42h gibt die zweite
Spannung an die Änderungsschaltung 41D aus. Die dritte
Einstellschaltung 42i empfängt ein
Lichtintensitätseinstellsignal aus einer geeigneten (nicht
dargestellten) Vorrichtung wie etwa einem
Lichtintensitätsänderungsschalter, der durch einen Benutzer
betätigt werden kann. Die dritte Einstellschaltung 42i ist
mit dem ersten und zweiten Erfassungswiderstand 43 und 44
verbunden. Die dritte Einstellschaltung 42i empfängt die
Erfassungssignale des ersten und zweiten
Erfassungswiderstands 43 und 44. Die dritte
Einstellschaltung 42i erzeugt als Reaktion auf das
Lichtintensitätseinstellsignal und die durch den ersten und
zweiten Erfassungswiderstand 43 und 44 erzeugten
Erfassungssignale eine dritte Spannung. Die erzeugte dritte
Spannung kann die Verstärkung der Ansteuerschaltung 22A
bestimmen. Die dritte Einstellschaltung 42i gibt die dritte
Spannung an die Änderungsschaltung 41D aus. Die
Änderungsschaltung 91D wählt als Reaktion auf die durch den
ersten und zweiten Erfassungswiderstand 43 und 44 erzeugten
Erfassungssignale eine Spannung unter den Spannungen aus,
die durch die erste, zweite und dritte Einstellschaltung
42g, 42h und 421 ausgegeben werden. Die Änderungsschaltung
41D führt die ausgewählte Spannung zu der Ansteuerschaltung
22A als das Spannungssignal zur Einstellung ihrer
Verstärkung. Mit anderen Worten wählt die
Änderung 16066 00070 552 001000280000000200012000285911595500040 0002010127783 00004 15947sschaltung 41D eine Schaltung aus der ersten,
zweiten und dritten Einstellschaltung 42g, 42h und 42i aus
und verbindet die ausgewählte Schaltung mit der
Ansteuerschaltung 22A.
Die erste Einstellschaltung 42g ist zum Starten des
Leuchtens der Entladungslampe 5 ausgeführt. Die von der
ersten Einstellschaltung 42g ausgegebene Spannung ist fest.
Die Verstärkung der Ansteuerschaltung 22A, die durch die
von der ersten Einstellschaltung 42g ausgegebene Spannung
bestimmt ist, bewirkt eine Zufuhr einer zum Leuchten
ausreichenden Leistung zu der Entladungslampe 5. Die zweite
Einstellschaltung 42h ist zur Leistungszufuhr zu der
Entladungslampe 5 während eines Aufbauzeitintervalls oder
eines Übergangszeitintervalls ausgeführt, welches dem
Starten des Leuchtens der Entladungslampe 5 folgt. Die von
der zweiten Einstellschaltung 42h ausgegebene Spannung ist
fest. Die Verstärkung der Ansteuerschaltung 22A, die durch
die von der zweiten Einstellschaltung 42h ausgegebene
Spannung bestimmt ist, bewirkt eine Stromzufuhr oder eine
Leistungszufuhr zu der Entladungslampe 5, die größer als
die Leistungszufuhr für ein Zeitintervall mit stabilem
Leuchten nach dem Aufbauzeitintervall (dem
Übergangszeitintervall) ist. Die dritte Einstellschaltung
42i ist zur Leistungszufuhr zu der Entladungslampe 5
während des Zeitintervalls mit stabilem Leuchten
ausgeführt. Die dritte Einstellschaltung 42i beinhaltet
beispielsweise einen D/A-Wandler zur Ausgabe einer
variablen Spannung an die Änderungsschaltung 41D. Die
dritte Einstellschaltung 421 kann einen Mikrocomputer mit
einer Kombination eines Eingangs-/Ausgangsports, einer CPU,
einem ROM und einem RAM beihalten. In diesem Fall arbeitet
die dritte Einstellschaltung 42i gemäß einem in dem ROM
gespeicherten Programm. Das Programm ist zur Steuerung der
dritten Einstellschaltung 42i zur Ausführung von
Betriebsschritten ausgeführt, die im Weiteren beschrieben
werden. Aus dem durch den ersten Erfassungswiderstand 43
erzeugten Erfassungssignal erlangt die dritte
Einstellschaltung 42i eine Information hinsichtlich des
erfassten durch die Entladungslampe 5 fließenden Stroms.
Aus dem durch den zweiten Erfassungswiderstand 44 erzeugten
Erfassungssignal erlangt die dritte Einstellschaltung 42i
eine Information hinsichtlich der erfassten der
Entladungslampe 5 zugeführten Spannung. Die dritte
Einstellschaltung 42i multipliziert den erfassten Strom und
die erfasste Spannung, wodurch die der Entladungslampe 5
zugeführte Leistung berechnet wird. Die dritte
Einstellschaltung 42i erzeugt eine Spannung als Reaktion
auf die berechnete Leistung und das
Lichtintensitätseinstellsignal. Die dritte
Einstellschaltung 42i gibt die erzeugte Spannung an die
Änderungsschaltung 41 aus. Entsprechend steuert die dritte
Einstellschaltung 421 die Verstärkung der Ansteuerschaltung
22A als Reaktion auf die berechnete Leistung und das
Lichtintensitätseinstellsignal. Im Einzelnen wird die
Verstärkung des Verstärkers 22A so gesteuert, dass die
berechnete Leistung gleich einer gewünschten Leistung wird,
die durch das Lichtintensitätseinstellsignal bestimmt ist.
Zu Beginn wählt die Änderungsschaltung 41D die erste
Einstellschaltung 42g aus und verbindet die erste
Einstellschaltung 42g mit der Ansteuerschaltung 22A, so dass
die durch die erste Einstellschaltung 42g ausgegebene
Spannung der Ansteuerschaltung 22A als die Steuerspannung
zugeführt wird. Bei Information, dass die Entladungslampe 5
zu leuchten begonnen hat, bestimmt die Änderungsschaltung
41D, dass das Aufbauzeitintervall (das
Übergangszeitintervall) beginnt. Zu dieser Zeit wählt die
Änderungsschaltung 41D die zweite Einstellschaltung 42h
anstelle der ersten Einstellschaltung 42g und verbindet die
zweite Einstellschaltung 42h mit der Ansteuerschaltung 22A.
Dabei wird die durch die zweite Einstellschaltung 42h
ausgegebene Spannung der Ansteuerschaltung 22A als die
Steuerspannung zugeführt. Übersteigt die berechnete
Impedanz der Entladungslampe 5 den vorbestimmten
Bezugswert, bestimmt die Änderungsschaltung 41D, dass das
Aufbauzeitintervall (das Übergangszeitintervall) endet und
das Zeitintervall mit stabilem Leuchten beginnt. Zu dieser
Zeit wählt die Änderungsschaltung 41D die dritte
Einstellschaltung 42i anstelle der zweiten
Einstellschaltung 42h aus, und verbindet die dritte
Einstellschaltung 42i mit der Ansteuerschaltung 22A. Dabei
wird die durch die dritte Einstellschaltung 42i ausgegebene
Spannung der Ansteuerschaltung 22A als die Steuerspannung
zugeführt.
Die Änderungsschaltung 41D, die erste, zweite und dritte
Einstellschaltung 42g, 42h und 42i sowie der erste und
zweite Erfassungswiderstand 43 und 44 bilden eine
Leuchtsteuervorrichtung 4D.
Der Bereich der der Entladungslampe 5 nach ihrem Leuchten
zugeführten Spannung wird unter Berücksichtigung des
Spannungsbereichs eingestellt, in dem die Entladungslampe 5
leuchtend gehalten werden kann.
Das Gerät 1D weist den nachstehenden Vorteil auf. Ein
ausreichendes Maß an Leistung wird der Entladungslampe 5 in
dem Aufbauzeitintervall zugeführt und die Entladungslampe 5
gelangt schnell zu dem Zustand mit stabilem Leuchten.
Fig. 15 zeigt ein Entladungslampenansteuergerät 1E gemäß
einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Gerät
1E ist gleichartig zu dem Gerät 1 (vergleiche Fig. 2) mit
Ausnahme im Weiteren erwähnter Ausführungsänderungen. Das
Gerät 1E beinhaltet eine Ansteuervorrichtung 2B anstelle
der Ansteuervorrichtung 2 (vergleiche Fig. 2). Die
Ansteuervorrichtung 28 verwendet eine Ansteuerschaltung 22A
anstelle der Ansteuerschaltung 22 (vergleiche Fig. 2). Das
Gerät 1E beinhaltet eine Änderungsschaltung 41a. Die
Änderungsschaltung 41a ist mit dem ersten und zweiten
Erfassungswiderstand 43 und 44 verbunden. Die
Änderungsschaltung 41a empfängt die Erfassungssignale von
dem ersten und zweiten Erfassungswiderstand 43 und 44. Die
Änderungsschaltung 41a ist mit der dritten
Einstellschaltung 42c verbunden. Die Änderungsschaltung 41a
empfängt die von der dritten Einstellschaltung 42c
ausgegebene Spannung. Die Änderungsschaltungen 41 und 41a,
die erste, zweite und dritte Einstellschaltung 42a, 42b und
42c bilden eine Leuchtsteuervorrichtung 4E.
Die Ansteuervorrichtung 2B erzeugt eine erste
Wechselstromleistung. Die Ansteuervorrichtung 2B führt die
erste Wechselstromleistung zu dem piezoelektrischen Wandler
3. Die Ansteuerschaltung 22A der Ansteuervorrichtung 2B
beinhaltet einen Leistungsverstärker mit variabler
Verstärkung. Die Ansteuerschaltung 22A wandelt das
ausgegebene Signal der Schwingungsschaltung 21 für eine
variable Frequenz in eine erste Wechselstromleistung, die
eine durch die Verstärkung des darin vorgesehenen
Verstärkers bestimmte Größe aufweist, und die eine zu der
Frequenz des ausgegebenen Signals der Schwingungsschaltung
21 für eine variable Frequenz gleiche Frequenz aufweist.
Die erste Wechselstromleistung wird der Primärseite des
piezoelektrischen Wandlers 3 zugeführt. Somit kann der
piezoelektrische Wandler 3 mit der Frequenz der ersten
Wechselstromleistung, d. h. der Frequenz der Schwingung der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz
angesteuert werden. Darüber hinaus kann der
piezoelektrische Wandler 3 durch die erste
Wechselstromleistung angesteuert werden, deren Größe durch
die Verstärkung der Ansteuerschaltung 22A bestimmt ist. Die
Ansteuerschaltung 22A ist mit der Änderungsschaltung 41a
verbunden, die als eine Verstärkungsänderungsvorrichtung
wirkt. Die Verstärkung der Ansteuerschaltung 22A, d. h. die
Verstärkung des Verstärkers der Ansteuerschaltung 22A wird
durch ein von der Änderungsschaltung 41a zugeführtes
Spannungssignal (eine Steuerspannung) eingestellt. Der
piezoelektrische Wandler 3 verstärkt die erste
Wechselstromleistung in eine zweite Wechselstromleistung,
die an seiner Sekundärseite auftritt. Da die Größe der
ersten Wechselstromleistung durch die Verstärkung der
Ansteuerschaltung 22A bestimmt ist, hängt die Größe der
zweiten Wechselstromleistung von der Verstärkung der
Ansteuerschaltung 22A ab. Im Einzelnen steigt die Größe der
zweiten Wechselstromleistung, sowie die Verstärkung der
Ansteuerschaltung 22A ansteigt. Wie bei dem Gerät 1
(vergleiche Fig. 2) hängt die zweite Wechselstromleistung
ebenso von der Frequenz der Schwingung der
Schwingungsschaltung 21 für eine variable Frequenz ab.
Die Änderungsschaltung 41a beinhaltet beispielsweise einen
Mikrocomputer mit einer Kombination eines Eingangs-/Aus
gangsports, einer CPU, eines ROM und eines RAM. Die
Änderungsschaltung 41a arbeitet gemäß einem in dem ROM
gespeicherten Programm. Das Programm ist zur Steuerung der
Änderungsschaltung 41a zur Ausführung von Betriebsschritten
ausgeführt, welche im Weiteren beschrieben werden.
Die Änderungsschaltung 41a erzeugt ein Spannungssignal als
Reaktion auf die durch den ersten und zweiten
Erfassungswiderstand 43 und 44 erzeugten Erfassungssignale
und die von der dritten Einstellschaltung 42c ausgegebenen
Spannung. Die Änderungsschaltung 41a gibt das erzeugte
Spannungssignal an die Ansteuerschaltung 22A aus. Die
Änderungsschaltung 41a erfasst den Beginn und das Ende
eines Aufbauzeitintervalls (eines Übergangszeitintervalls)
als Reaktion auf die durch den ersten und zweiten
Erfassungswiderstand 43 und 44 erzeugten Erfassungssignale.
Aus dem durch den ersten Erfassungswiderstand 43 erzeugten
Erfassungssignal erlangt die Änderungsschaltung 41a eine
Information hinsichtlich des erfassten durch die
Entladungslampe 5 fließenden Stroms. Aus dem durch den
zweiten Erfassungswiderstand 44 erzeugten Erfassungssignal
erlangt die Änderungsschaltung 41a eine Information
hinsichtlich der erfassten, der Entladungslampe 5
zugeführten Spannung. Die Änderungsschaltung 41a teilt die
erfasste Spannung durch den erfassten Strom, wodurch die
Impedanz der Entladungslampe 5 berechnet wird. Die
Änderungsschaltung 41a steuert das Spannungssignal als
Reaktion auf die berechnete Impedanz der Entladungslampe 5.
Somit wird die Verstärkung der Ansteuerschaltung 22A als
Reaktion auf die berechnete Impedanz gesteuert. Die
Verstärkungssteuerung ist so ausgeführt, dass während des
Aufbauzeitintervalls (des Übergangszeitintervalls) die der
Entladungslampe 5 zugeführte Leistung zu dem Leistungswert
für stabiles Leuchten hin abnimmt.
Während einem Zeitintervall mit stabilem Leuchten nach dem
Aufbauzeitintervall erlangt die Änderungsschaltung 41a aus
der durch die dritte Einstellschaltung 42c ausgegebenen
Spannung eine Information hinsichtlich eines gewünschten
Leistungswerts, der durch das
Lichtintensitätseinstellsignal angegeben wird. Die dritte
Einstellschaltung 42c berechnet die aktuell der
Entladungslampe 5 zugeführte Leistung auf der Grundlage der
durch den ersten und zweiten Erfassungswiderstand 43 und 44
erzeugten Erfassungssignale. Die Änderungsschaltung 41a
steuert das Spannungssignal als Reaktion auf die durch die
dritte Einstellschaltung 42c ausgegebene Spannung (d. h. den
gewünschten Leistungswert) und die der Entladungslampe 5
zugeführten berechneten Leistung. Somit wird die
Verstärkung der Ansteuerschaltung 22A als Reaktion auf den
gewünschten Leistungswert und die berechnete Leistung
gesteuert. Die Verstärkungssteuerung ist so ausgeführt,
dass während des Zeitintervalls mit stabilem Leuchten die
berechnete Leistung gleich dem gewünschten Leistungswert
sein wird.
Während des Aufbauzeitintervalls ist die Steuerung der dem
piezoelektrischen Wandler 3 durch die Einstellung der
Verstärkung der Ansteuerschaltung 22A zugeführten ersten
Wechselstromleistung vorzugsweise zur Glättung einer
Variation bzw. einer Änderung hinsichtlich des gesamten
Lichtstromes (luminance flux) des von der Entladungslampe 5
emittierten Lichts ausgeführt. Zum Zeitpunkt des Beginns
des Aufbauzeitintervalls und des Zeitpunkts des Übergangs
zu dem Zeitintervall mit stabilem Leuchten kann die dem
piezoelektrischen Wandler 3 zugeführte erste
Wechselstromleistung diskontinuierlich oder schrittweise
durch die Einstellung der Verstärkung der Ansteuerschaltung
22A geändert werden.
Fig. 16 zeigt ein Entladungslampenansteuergerät 1F gemäß
einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Gerät
1F ist gleichartig zu dem Gerät 1 (vergleiche Fig. 2) mit
Ausnahme von nachstehend erläuterten Ausführungsänderungen.
Das Gerät 1F beinhaltet eine Parallelschaltung von
piezoelektrischen Wandlern 3a und 3b anstelle des
piezoelektrischen Wandlers 3 (vergleiche Fig. 2).
Ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
gleichartig zu einem Ausführungsbeispiel aus dem zweiten,
dritten, vierten, fünften und sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit der Ausnahme, dass der piezoelektrische
Wandler durch eine Parallelschaltung von zwei oder mehr
piezoelektrischen Wandlern ersetzt ist.
Wie vorstehend beschrieben beinhaltet ein Gerät zur
Ansteuerung einer Entladungslampe einen mit der
Entladungslampe verbundenen piezoelektrischen Wandler. Eine
Ansteuervorrichtung wird zur Zuführung einer steuerbaren
Leistung zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen
Wandler zur steuerbaren Ansteuerung der Entladungslampe
betrieben. Eine Leuchtsteuervorrichtung wird zur Steuerung
der Ansteuervorrichtung zum Leuchten der Entladungslampe
betrieben. Darüber hinaus wird die Leuchtsteuervorrichtung
zur Steuerung der Ansteuervorrichtung zur Zuführung eines
ersten Stroms zu der Entladungslampe während eines
Aufbauzeitintervalls betrieben, bevor die Entladungslampe
in einen Zustand stabilen Leuchtens wechselt. Nach dem
Aufbauzeitintervall wird die Ansteuervorrichtung zur
Zuführung eines zweiten Stroms zu der Entladungslampe
gesteuert. Der erste Strom ist größer als der zweite Strom.
Claims (13)
1. Gerät zur Ansteuerung einer Entladungslampe (5)
mit:
einem mit der Entladungslampe verbundenen piezoelektrischen Wandler (3; 3a, 3b),
einer Ansteuervorrichtung (2; 2A; 2B) zur Zufuhr steuerbarer Leistung zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen Wandler zur steuerbaren Ansteuerung der Entladungslampe,
einer Leuchtsteuervorrichtung (4; 4A; 4B; 4C; 4D; 4E) zur Steuerung der Ansteuervorrichtung zum Leuchten der Entladungslampe, wobei die Leuchtsteuervorrichtung eine Einrichtung (41, 42b; 41A, 42d; 41B, 42e, 42f; 41D, 42h; 45, 46) zur Steuerung der Ansteuervorrichtung zur Zufuhr eines ersten Stroms zu der Entladungslampe während eines Aufbauzeitintervalls, bevor die Entladungslampe in einen Zustand stabilen Leuchtens wechselt, und eine Einrichtung (41, 42c; 41A; 41B; 41D, 42i; 45, 46) zur Steuerung der Ansteuervorrichtung zur Zufuhr eines zweiten Stroms zu der Entladungslampe nach dem Aufbauzeitintervall beinhaltet,
wobei der erste Strom größer als der zweite Strom ist.
einem mit der Entladungslampe verbundenen piezoelektrischen Wandler (3; 3a, 3b),
einer Ansteuervorrichtung (2; 2A; 2B) zur Zufuhr steuerbarer Leistung zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen Wandler zur steuerbaren Ansteuerung der Entladungslampe,
einer Leuchtsteuervorrichtung (4; 4A; 4B; 4C; 4D; 4E) zur Steuerung der Ansteuervorrichtung zum Leuchten der Entladungslampe, wobei die Leuchtsteuervorrichtung eine Einrichtung (41, 42b; 41A, 42d; 41B, 42e, 42f; 41D, 42h; 45, 46) zur Steuerung der Ansteuervorrichtung zur Zufuhr eines ersten Stroms zu der Entladungslampe während eines Aufbauzeitintervalls, bevor die Entladungslampe in einen Zustand stabilen Leuchtens wechselt, und eine Einrichtung (41, 42c; 41A; 41B; 41D, 42i; 45, 46) zur Steuerung der Ansteuervorrichtung zur Zufuhr eines zweiten Stroms zu der Entladungslampe nach dem Aufbauzeitintervall beinhaltet,
wobei der erste Strom größer als der zweite Strom ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die
Leuchtsteuervorrichtung
eine Impedanzerfassungseinrichtung (41, 43, 44; 41A; 41B; 41D; 41a; 45) zur Erfassung einer Impedanz der Entladungslampe (5) und
eine Ansteuerzustandsänderungseinrichtung (41; 41A; 41B; 41D; 41a; 45, 46) zur Bestimmung, dass das Aufbauzeitintervall endet, wenn die durch die Impedanzerfassungseinrichtung erfasste Impedanz einen vorbestimmten Wert überschreitet, und zur Steuerung der Ansteuervorrichtung beinhaltet, um die Entladungslampe aus einem Ansteuerzustand für das Aufbauzeitintervall in einen Ansteuerzustand für ein Zeitintervall mit stabilem Leuchten zu überführen, wenn bestimmt ist, dass das Aufbauzeitintervall endet.
eine Impedanzerfassungseinrichtung (41, 43, 44; 41A; 41B; 41D; 41a; 45) zur Erfassung einer Impedanz der Entladungslampe (5) und
eine Ansteuerzustandsänderungseinrichtung (41; 41A; 41B; 41D; 41a; 45, 46) zur Bestimmung, dass das Aufbauzeitintervall endet, wenn die durch die Impedanzerfassungseinrichtung erfasste Impedanz einen vorbestimmten Wert überschreitet, und zur Steuerung der Ansteuervorrichtung beinhaltet, um die Entladungslampe aus einem Ansteuerzustand für das Aufbauzeitintervall in einen Ansteuerzustand für ein Zeitintervall mit stabilem Leuchten zu überführen, wenn bestimmt ist, dass das Aufbauzeitintervall endet.
3. Gerät nach Anspruch 1, wobei die
Leuchtsteuervorrichtung
eine Einrichtung (45, 46) zur Steuerung der Ansteuervorrichtung (2) zur Zufuhr eines dritten Stroms zu der Entladungslampe (5) während eines früheren Abschnitts des Aufbauzeitintervalls und
eine Einrichtung (45, 46) zur Steuerung der Ansteuervorrichtung zur Zufuhr eines vierten Stroms zu der Entladungslampe während eines späteren Abschnitts des Aufbauzeitintervalls beinhaltet,
wobei der dritte Strom kleiner als der vierte Strom ist.
eine Einrichtung (45, 46) zur Steuerung der Ansteuervorrichtung (2) zur Zufuhr eines dritten Stroms zu der Entladungslampe (5) während eines früheren Abschnitts des Aufbauzeitintervalls und
eine Einrichtung (45, 46) zur Steuerung der Ansteuervorrichtung zur Zufuhr eines vierten Stroms zu der Entladungslampe während eines späteren Abschnitts des Aufbauzeitintervalls beinhaltet,
wobei der dritte Strom kleiner als der vierte Strom ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, wobei die
Leuchtsteuervorrichtung
eine Impedanzerfassungseinrichtung (43, 44, 45) zur Erfassung einer Impedanz der Entladungslampe (5) und
eine Ansteuerzustandsänderungseinrichtung (45, 46) zur Bestimmung, dass der frühere Abschnitt des Aufbauzeitintervalls durch den späteren Abschnitt des Aufbauzeitintervalls ersetzt ist, wenn die durch die Impedanzerfassungseinrichtung erfasste Impedanz unter einen vorbestimmten Wert fällt, und zur Steuerung der Ansteuervorrichtung (2) zur Überführung der Entladungslampe (5) aus einem Ansteuerzustand für den früheren Abschnitt des Aufbauzeitintervalls in einen Ansteuerzustand für den späteren Abschnitt des Aufbauzeitintervalls beinhaltet, wenn bestimmt ist, dass der frühere Abschnitt des Aufbauzeitintervalls durch den späteren Abschnitt des Aufbauzeitintervalls ersetzt ist.
eine Impedanzerfassungseinrichtung (43, 44, 45) zur Erfassung einer Impedanz der Entladungslampe (5) und
eine Ansteuerzustandsänderungseinrichtung (45, 46) zur Bestimmung, dass der frühere Abschnitt des Aufbauzeitintervalls durch den späteren Abschnitt des Aufbauzeitintervalls ersetzt ist, wenn die durch die Impedanzerfassungseinrichtung erfasste Impedanz unter einen vorbestimmten Wert fällt, und zur Steuerung der Ansteuervorrichtung (2) zur Überführung der Entladungslampe (5) aus einem Ansteuerzustand für den früheren Abschnitt des Aufbauzeitintervalls in einen Ansteuerzustand für den späteren Abschnitt des Aufbauzeitintervalls beinhaltet, wenn bestimmt ist, dass der frühere Abschnitt des Aufbauzeitintervalls durch den späteren Abschnitt des Aufbauzeitintervalls ersetzt ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, wobei die
Leuchtsteuervorrichtung eine Einrichtung (41A, 42b, 42d;
41B, 42e, 42f; 41a; 45) zur Steuerung der
Ansteuervorrichtung (2; 2B) beinhaltet, so dass während des
Aufbauzeitintervalls die der Entladungslampe (5) zugeführte
Leistung zu einem nach dem Aufbauzeitintervall auftretenden
Leistungswert hin abnimmt.
6. Gerät nach Anspruch 1, wobei die
Ansteuervorrichtung (2; 2B) mit einer variablen
Ansteuerfrequenz arbeitet.
7. Gerät nach Anspruch 6, ferner mit einer
Einrichtung (21, 4; 4A; 4B; 4C; 4D; 4E) zur Steuerung der
Ansteuerfrequenz, bei der die Ansteuervorrichtung (2; 2A;
28) arbeitet, um eine Intensität eines von der
Entladungslampe emittierten Lichts als Reaktion auf ein
Lichtintensitätseinstellsignal einzustellen.
8. Gerät nach Anspruch 6, wobei die
Ansteuerfrequenz, bei der die Ansteuervorrichtung (2)
arbeitet, höher als eine Resonanzfrequenz des
piezoelektrischen Wandlers (3) ist.
9. Gerät nach Anspruch 1, wobei die
Ansteuervorrichtung (2; 2A; 2B) mit einer variablen
Spannung arbeitet.
10. Gerät zur Ansteuerung einer Entladungslampe (5)
mit:
einem mit der Entladungslampe verbundenen piezoelektrischen Wandler (3; 3a, 3b),
einer ersten Einrichtung (2, 4; 4A; 4B; 4C; 4D; 4E) zum Erleuchten der Entladungslampe,
einer zweiten Einrichtung (2, 4; 4A; 4B; 4C; 4D; 4E) zur Zufuhr einer ersten Leistung zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen Wandler, nachdem die Entladungslampe durch die erste Einrichtung erleuchtet ist,
einer dritten Einrichtung (43, 44, 41; 41A; 418; 41D; 41a; 45) zur Erfassung einer Impedanz der Entladungslampe,
einer vierten Einrichtung (41; 41A; 41B; 41D; 41a; 45) zur Bestimmung, ob die durch die dritte Einrichtung erfasste Impedanz einen vorbestimmten Wert übersteigt oder nicht, nachdem die Entladungslampe durch die erste Einrichtung erleuchtet ist, und
einer fünften Einrichtung (2, 4; 4A; 48; 4C; 4D; 4E) zur Zufuhr einer zweiten Leistung zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen Wandler, nachdem die vierte Einrichtung bestimmt, dass die Impedanz den vorbestimmten Wert übersteigt, wobei die zweite Leistung geringer als die erste Leistung ist.
einem mit der Entladungslampe verbundenen piezoelektrischen Wandler (3; 3a, 3b),
einer ersten Einrichtung (2, 4; 4A; 4B; 4C; 4D; 4E) zum Erleuchten der Entladungslampe,
einer zweiten Einrichtung (2, 4; 4A; 4B; 4C; 4D; 4E) zur Zufuhr einer ersten Leistung zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen Wandler, nachdem die Entladungslampe durch die erste Einrichtung erleuchtet ist,
einer dritten Einrichtung (43, 44, 41; 41A; 418; 41D; 41a; 45) zur Erfassung einer Impedanz der Entladungslampe,
einer vierten Einrichtung (41; 41A; 41B; 41D; 41a; 45) zur Bestimmung, ob die durch die dritte Einrichtung erfasste Impedanz einen vorbestimmten Wert übersteigt oder nicht, nachdem die Entladungslampe durch die erste Einrichtung erleuchtet ist, und
einer fünften Einrichtung (2, 4; 4A; 48; 4C; 4D; 4E) zur Zufuhr einer zweiten Leistung zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen Wandler, nachdem die vierte Einrichtung bestimmt, dass die Impedanz den vorbestimmten Wert übersteigt, wobei die zweite Leistung geringer als die erste Leistung ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, ferner mit einer sechsten
Einrichtung (45, 46) zur Reduzierung der der
Entladungslampe (5) zugeführten ersten Leistung während
eines Zeitintervalls, nachdem die Entladungslampe
erleuchtet ist, und bevor die vierte Einrichtung (45)
bestimmt, dass die Impedanz den vorbestimmten Wert
übersteigt.
12. Verfahren zum Ansteuern einer Entladungslampe (5)
über einen piezoelektrischen Wandler (3; 3a, 3b) mit den
Schritten:
Erleuchten der Entladungslampe,
Zuführen einer ersten Leistung zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen Wandler, nachdem die Entladungslampe erleuchtet ist,
Erfassen einer Impedanz der Entladungslampe,
Bestimmen, ob die erfasste Impedanz einen vorbestimmten Wert übersteigt oder nicht, nachdem die Entladungslampe erleuchtet ist, und
Zuführen einer zweiten Leistung zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen Wandler, nachdem bestimmt ist, dass die Impedanz den vorbestimmten Wert übersteigt, wobei die zweite Leistung geringer als die erste Leistung ist.
Erleuchten der Entladungslampe,
Zuführen einer ersten Leistung zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen Wandler, nachdem die Entladungslampe erleuchtet ist,
Erfassen einer Impedanz der Entladungslampe,
Bestimmen, ob die erfasste Impedanz einen vorbestimmten Wert übersteigt oder nicht, nachdem die Entladungslampe erleuchtet ist, und
Zuführen einer zweiten Leistung zu der Entladungslampe über den piezoelektrischen Wandler, nachdem bestimmt ist, dass die Impedanz den vorbestimmten Wert übersteigt, wobei die zweite Leistung geringer als die erste Leistung ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, ferner mit dem
Schritt zum Reduzieren der der Entladungslampe (5)
zugeführten ersten Leistung während eines Zeitintervalls,
nachdem die Entladungslampe erleuchtet ist, und bevor
bestimmt ist, dass die Impedanz den vorbestimmten Wert
übersteigt.
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