DE10127051A1 - Kochfeld - Google Patents
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Abstract
Moderne Kochfelder besitzen typischerweise plattenförmige Glaskeramikkochflächen mit elektrisch betriebenen Strahlungsheizkörpern. Aber auch Kochfelder mit induktiv beheizten Kochzonen sind am Markt etabliert. Im ersten Fall stößt eine an sich wünschenswerte Reduzierung der Gesamtbauhöhe des Kochfeldes an eine physikalisch bedingte Grenze. Im zweiten Fall ist zwar diese Grenze nicht vorhanden, jedoch liegt eine Beschränkung in der Einsetzbarkeit von Kochgeschirren. DOLLAR A Die Erfindung zieht eine Heizquelle für ein Kochfeld mit mindestens einer Kochstelle vor, die die Vorteile beider vorgenannten Heizsysteme miteinander verbindet, ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Diese Heizquelle besteht aus einem üblichen betrieblich mit hochfrequentem Wechselstrom gespeisten Induktor (3) zur Erzeugung einer induktiven Heizenergie und einem Empfänger für die induktiv erzeugte Heizenergie in Form eines magnetisierbaren, metallischen Suszeptors (4), der die Heizfläche bildet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kochfeld mit mindestens einer Kochstelle,
der eine Heizquelle zugeordnet ist, die einen betrieblich mit hochfrequentem
Wechselstrom gespeisten Induktor zur Erzeugung einer induktiven Heizenergie
besitzt.
Moderne Kochfelder besitzen typischerweise plattenförmige Glas- oder
Glaskeramikkochflächen mit vier Kochzonen, denen jeweils eine Heizquelle
zugeordnet ist.
Als Heizquelle für diese Kochfelder haben sich seit Jahren sogenannte
Strahlungsheizkörper durchgesetzt. Diese Strahlungsheizkörper bestehen jeweils
aus einem Isolationstopf, in den ein elektrischer Widerstandsdraht als
Heizquelle eingelegt ist. Fließt nun ein elektrischer Strom, so erhitzt sich
dieser Widerstandsdraht und gibt die aufgenommene elektrische Energie als
Wärme an seine Umgebung ab. Der Energietransport vom Widerstandsdraht
zur Kochfläche bzw. dem Kochgeschirrboden erfolgt dabei in Form von
Wärmestrahlung und Wärmeleitung.
Bei der konstruktiven Auslegung der vorgenannten Kochfelder ist dabei
hinsichtlich der eingesetzten Strahlungsheizkörper folgende Randbedingung zu
beachten:
Das heute für die Kochfläche eingesetzte Glaskeramikmaterial wird, physikalisch bedingt, mit zunehmender Temperatur elektrisch leitfähig. Aus diesem Grund ist ein Mindestabstand zwischen dem Kochflächenmaterial und dem Heizleiterdraht erforderlich, um einen elektrischen Durchschlag vom Heizleiter zur Kochfläche und damit eine Gefahr für den Benutzer zu verhindern. Zur Erfüllung der entsprechenden Sicherheitsanforderungen ist ein Abstand von ca. 12-15 mm als Luftspalt einzuhalten. Eine konstruktiv wünschenswerte Reduzierung dieses Abstandes ist daher aufgrund der elektrischen Eigenschaften des Kochflächenmaterials nicht möglich. Eine gewünschte Reduzierung der Gesamtbauhöhe eines Kochfeldes scheitert daher an diesen physikalischen Randbedingungen.
Das heute für die Kochfläche eingesetzte Glaskeramikmaterial wird, physikalisch bedingt, mit zunehmender Temperatur elektrisch leitfähig. Aus diesem Grund ist ein Mindestabstand zwischen dem Kochflächenmaterial und dem Heizleiterdraht erforderlich, um einen elektrischen Durchschlag vom Heizleiter zur Kochfläche und damit eine Gefahr für den Benutzer zu verhindern. Zur Erfüllung der entsprechenden Sicherheitsanforderungen ist ein Abstand von ca. 12-15 mm als Luftspalt einzuhalten. Eine konstruktiv wünschenswerte Reduzierung dieses Abstandes ist daher aufgrund der elektrischen Eigenschaften des Kochflächenmaterials nicht möglich. Eine gewünschte Reduzierung der Gesamtbauhöhe eines Kochfeldes scheitert daher an diesen physikalischen Randbedingungen.
Neben den Strahlungsheizkörpern haben sich auch Kochfelder mit induktiv
beheizten Kochzonen am Markt etabliert. Bei dieser Heizquelle wandelt ein
Umrichter den Netzstrom in einen hochfrequenten Wechselstrom um. Dieser
hochfrequente Wechselstrom wird in eine Kupferdrahtspule, den sogenannten
Induktor, eingespeist und erzeugt ein elektromagnetisches Wechselfeld, das
wiederum elektromagnetisch leitende Stoffe anregen kann. Das
Funktionsprinzip ist demnach wie bei einem Transformator, bei dem der
Induktor die Primärseite des Transformators darstellt, und betrieblich beim
induktiven Kochen die Sekundärseite durch den Topfboden gebildet wird.
Bei diesem Beheizungsprinzip kann man zwar auf den beim
Strahlungsheizkörper erforderlichen Luftspalt verzichten und damit die
Bauhöhe des Kochgerätes reduzieren. Dieser Vorteil wird allerdings dadurch
erkauft, daß zum induktiven Kochen nur spezielles magnetisierbares
Kochgeschirrmaterial eingesetzt werden kann. Übliches Chrom-Nickel-Stahl-,
Aluminium-, oder Glas- und Porzellangeschirr, ist daher für den Betrieb mit
einer konventionellen Induktionsbeheizung nicht einsetzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Kochfeld mit mindestens
einer Kochstelle eine Heizquelle zu schaffen, die auf der einen Seite, wie bei
den elektrisch beheizten Strahlungsheizkörpern üblich, für jedes
Kochgeschirrmaterial einsetzbar ist und andererseits eine Reduzierung der
Gesamtbauhöhe eines Kochfeldes ermöglicht, wie sie heute bei Induktions-
Köchfeldern realisierbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einem Kochfeld mit mindestens einer
Kochstelle, der eine Heizquelle zugeordnet ist, die einen betrieblich mit
hochfrequentem Wechselstrom gespeisten Induktor zur Erzeugung einer
induktiven Heizenergie besitzt, gemäß der Erfindung dadurch, daß als
Empfänger für die induktiv erzeugte Heizenergie ein magnetisierbarer,
metallischer, die Heizfläche bildender Suszeptor vorgesehen ist.
Mit diesem indirekten induktiven Beheizungssystem kann mit Vorteil
unabhängig vom Material jedes Geschirr erwärmt werden, da der Suszeptor
mit seinem speziellen Material die induktive Energie aufnimmt und über
Wärmeleitung an das Kochgeschirr abgibt.
Des weiteren lassen sich induktiv beheizte Kochzonen herstellen, die zur
direkten Speisenzubereitung ohne Kochgeschirr benutzt werden können. Das
heißt, ein direktes Grillen oder Braten auf der Glaskeramikoberfläche, wie es
beispielsweise im Freitzeitbereich, in kommerziellen Küchen oder auch in der
asiatischen Küche häufig anzutreffen ist, ist mit diesem Beheizungssystem in
hervorragender Weise möglich.
Die erfindungsgemäße Kochstellenbeheizung kann mit großem Vorteil wie
elektrisch betriebene Strahlungsheizkörper, jedoch mit geringerer Bauhöhe, bei
einem Kochfeld eingesetzt werden, das einen Glaskeramikkörper als
Kochfläche mit mindestens einer Kochzone als Kochstelle aufweist, wobei der
Suszeptor im Bereich der Kochzone in wärmeleitfähiger Verbindung mit dem
Glaskeramikkörper in diesem eingebettet ist, mit einer elektrischen
Isolationsschicht zwischen der Unterseite des Glaskeramikkörpers und dem
Induktor.
Üblicherweise ist dabei der Glaskeramikkörper plattenförmig ausgebildet.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann eine besonders einfache
Konstruktion für die Einbettung des Suszeptors erzielt werden, wenn auf der
Unterseite der Glaskeramikplatte eine Unterplatte angebracht ist, die auf der
Kontaktseite zur Glaskeramikplatte eine Ausnehmung zur Aufnahme des
Suszeptors besitzt.
Neben dieser vorzugsweisen Verwendung der erfindungsgemäßen Heizquelle
unter einer Glaskeramikkochfläche ist natürlich auch, abhängig vom
Temperaturniveau, das Beheizungssystem unter anderen Materialoberflächen,
wie Kunststoff, Porzellan, Keramik oder vergleichbaren organischen und
anorganischen Werkstoffen möglich.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Heizquelle ist, daß der Suszeptor
beliebig geformt sein kann. Eine besonders wirksame Beheizung läßt sich dabei
erzielen, wenn die geometrische Form des Suszeptors entsprechend der
geometrischen Form der für die Beheizung der jeweiligen Kochstelle
notwendigen Heizfläche ausgebildet ist. Neben der üblicherweise runden Form
sind daher auch ovale, oder bei einer Grillfläche übliche quadratische oder
rechteckige Heizflächen realisierbar.
Typischerweise ist der Suszeptor als ebener Körper ausgebildet.
Des weiteren sind aber auch aus der Ebene abweichende sphärische
Ausgestaltungen der Heizquelle möglich. Diese können beispielsweise
vorteilhaft bei der Beheizung eines Wok-Geschirrs eingesetzt werden. Aber
auch eine kompliziertere, dreidimensionale Formgebung der Heizquelle ist
grundsätzlich vorstellbar.
Neben dem bisher beschriebenen Einsatz des Suszpetors zur indirekten
Beheizung ist mit Vorteil auch die direkte Verwendung der Suszeptor-
Oberfläche als Kochfläche bzw. Grillfläche denkbar. In diesem Fall muß die
Oberfläche natürlich den entsprechenden Gebrauchsanforderungen bezüglich
mechanischer Beanspruchung und Lebensmittelverträglichkeit gerecht werden.
Dies läßt sich beispielsweise durch einen Sandwichaufbau des Suszeptors mit
einer Edelstahloberfläche ähnlich dem Aufbau eines Kochgeschirrbodens
erzielen.
Durch die gezielte Auslegung des Suszeptor-Materials kann die
Temperaturverteilung und die Energiedichte im Suszeptor beeinflußt werden.
Insbesondere ist unter Ausnutzung der Curie Temperatur des eingesetzten
Werkstoffes ein Selbstregeleffekt möglich, der ohne zusätzliche
Schutztemperaturbegrenzer ein Überhitzen des Kochsystems ausschließt, wenn
gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung für den Suszeptor ein
Material vorgesehen ist, dessen Curie-Temperatur auf eine Temperatur
abgestimmt ist, bei der eine Überhitzung der Kochfläche vermieden wird. Bei
Erreichen der Curie-Temperatur verliert dann der Werkstoff des Suszeptors
spontan seine Magnetisierbarkeit und damit die induktive Ankopplung an die
Primärquelle, den Induktor. Wird nunmehr die Energie nur partiell
abgenommen, wie beispielsweise beim Auflegen eines Stückes Fleisch beim
Grillen, so wird auch nur in diesem Bereich Energie im erforderlichen Maße
nachgeschoben, da sich dieser Bereich des Suszeptors abkühlt und somit ein
Nachschieben der Energie möglich ist. Durch dieses Funktionsprinzip ist eine
weitere Temperaturüberwachung, wie sie bei den heute bekannten
Strahlungsheizkörpern üblich ist, nicht mehr erforderlich.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die
Erfindung näher beschrieben.
Die einzige Figur der Patentzeichnung zeigt in einer schematischen Darstellung
einen Ausschnitt aus einem Kochfeld mit einer Glaskeramikplatte 1 als
Kochfläche, und zwar im Bereich der Kochzone des Kochfeldes. Zur
Beheizung der Kochzone ist eine induktiv beheizte Wärmequelle vorgesehen,
die mittels einer Isolationsschicht 2 elektrisch entkoppelt direkt unterhalb der
Glaskeramikkochfläche angebracht ist und somit eine gute thermische
Anbindung an die Kochfläche hat. Als Primärenergiequelle dient eine
Kupferspule 3, der Induktor, aus den bekannten Induktionskochstellen. Die
Energieübertragung erfolgt bei der erfindungsgemäßen Heizquelle jedoch nicht
direkt im Kochgeschirrboden, sondern in einem Suszeptor als Sekundärteil
bzw. Empfänger für die induktiv erzeugte Heizenergie. Als Suszeptor dient
eine an die Konfiguration der Kochzone angepaßte Scheibe 4 aus einem
elektrisch leitfähigem Material, wie beispielsweise Graphit oder Metalle. Diese
Scheibe ist in der Glaskeramikplatte eingebettet, vorzugsweise in einer
Ausnehmung einer Unterplatte 5, die mit der Glaskeramikplatte 1 verbunden
ist. Der Suszeptor seinerseits gibt die aufgenommene Energie über
Wärmeleitung an die Glaskeramikkochfläche und den auf der Kochzone
aufstehenden Geschirrboden 6 wieder ab.
Wie bereits beschrieben, sind zahlreiche Modifikationen der
erfindungsgemäßen Heizquelle möglich, so daß die in der Figur dargestellte
Ausführungsform nur ein, wenn auch vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist.
Claims (10)
1. Kochfeld mit mindestens einer Kochstelle, der eine Heizquelle
zugeordnet ist, die einen betrieblich mit hochfrequentem Wechselstrom
gespeisten Induktor (3) zur Erzeugung einer induktiven Heizenergie
besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß als Empfänger für die induktiv
erzeugte Heizenergie ein elektrisch leitfähiger, die Heizfläche bildenden
Suszeptor (4) vorgesehen ist.
2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen
Glaskeramikkörper (1) als Kochfläche mit mindestens einer Kochzone
als Kochstelle aufweist, und der Suszeptor im Bereich der Kochzone in
wärmeleitfähiger Verbindung mit dem Glaskeramikkörper (1) in diesem
eingebettet ist, mit einer elektrischen Isolationsschicht (2) zwischen der
Unterseite des Glaskeramikkörpers .(1) und dem Induktor (3).
3. Kochfeld nach Anspruch 2 mit einem plattenförmigen
Glaskeramikkörper, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite
der Glaskeramikplatte (1) eine Unterplatte (5) angebracht ist, die auf
der Kontaktseite zur Glaskeramikplatte (1) eine Ausnehmung zur
Aufnahme den Suszeptor (4) besitzt.
4. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die geometrische Form des Suszeptors (4) entsprechend der
geometrischen Form der für die Beheizung der jeweiligen Kochstelle
notwendigen Heizfläche ausgebildet ist.
5. Kochfeld nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Suszeptor (4) als ebener Körper ausgebildet ist.
6. Kochfeld nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Suszeptor eine aus der Ebene abweichende sphärische Ausgestaltung
aufweist.
7. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Oberfläche des Suszeptors direkt als Kochfläche der Kochstelle
oder Kontaktgrillfläche ausgebildet ist.
8. Kochfeld nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Suszeptor einen sandwichartigen Aufbau ähnlich demjenigen eines
Kochgeschirres mit einer Edelstahloberfläche als Heizfläche besitzt.
9. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Suszeptor ein Material vorgesehen ist, dessen Curie-
Temperatur auf eine Temperatur abgestimmt ist, bei der eine
Überhitzung der Kochfläche vermieden wird.
10. Kochfeld nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Suszeptor aus einem Material besteht, dessen Curie Temperatur so
bestimmt ist, oder dem ein Temperaturbegrenzer mit Temperatur-
Sensoren derart zugeordnet ist, daß die Temperatur der Kochfläche auf
einen Wert begrenzt ist, der den Einsatz von geringen
temperaturbeständigen Kochflächenmaterialien wie Kunststoff, Porzellan
oder Glas ermöglicht.
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