DE10126465C1 - Abdeckung für eine tunnelförmige medizinische Einrichtung sowie medizinische Einrichtung - Google Patents
Abdeckung für eine tunnelförmige medizinische Einrichtung sowie medizinische EinrichtungInfo
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Abstract
Abdeckung für eine tunnelförmige medizinische Einrichtung, insbesondere einen Computer- oder Kernspintomographen, bestehend aus einem beidseitig offenen Schlauch, der in der tunnelförmigen Einrichtung anordenbar ist und der an seinen beiden Endbereichen Mittel zum Befestigen an beiden Seiten der tunnelförmigen medizinischen Einrichtung aufweist, wobei ein Untersuchungsobjekt in den Schlauch einschiebbar ist, und medizinische Einrichtung, insbesondere Röntgen-, Computertomographie- oder Kernspintomographiegerät, umfassend eine tunnelförmige Diagnoseeinheit zur Aufnahme eines Patienten und eine entfernbare in der tunnelförmigen Diagnoseeinheit anordenbare schlauchartige Abdeckung, wobei die Abdeckung die tunnelförmige Diagnoseeinheit durchgreift und an ihren beiden offenen Endbereichen Mittel zum Befestigen an der Diagnoseeinheit vorgesehen sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine tunnelförmige
medizinische Einrichtung, insbesondere einen Computer- oder
Kernspintomographen.
So weist beispielsweise ein Computertomograph einen
Strahlensender und einen Strahlenempfänger auf, die eine
tunnelförmige Öffnung zur Aufnahme eines Patienten oder
Untersuchungsobjektes umgeben.
Bei einem Magnetresonanzgerät oder Kernspintomographen ist
eine Aufnahmeeinrichtung mit einer Magneteinrichtung und mit
einer tunnelförmigen Öffnung zur Aufnahme des Patienten oder
Untersuchungsobjektes vorgesehen.
Derartige Diagnoseeinrichtungen werden zunehmend nicht nur im
Bereich von Vor- oder Nachuntersuchungen eingesetzt, sondern
werden vielfach auch unmittelbar in Operationssälen verwandt.
In diesen Fällen ist eine sterile Abdeckung notwendig, die
verhindert, daß Patient und Gerät sich gegenseitig
kontaminieren, da sich die Geräte selbst nicht oder nur
schwierig sterilisieren lassen.
Im Stand der Technik ist hierzu beispielsweise aus der
JP 07148147 A ein Computertomograph bekannt, bei dem
Klettverschlüsse an der tunnelförmigen Öffnung vorgesehen sind
und an einer sackartigen Hülle ebenfalls Klettverbindungen
angebracht sind, so daß diese Hülle in der tunnelförmigen
Öffnung angeordnet werden kann. Die sackförmige Hülle weist
eine Öffnung auf, so daß ein Patient in die Hülle eingebracht
werden kann. Diese Öffnung wird über einen Klettverschluß
verschlossen. Über weitere in der sackförmigen Hülle
vorgesehen Öffnungen kann Luft in die sackförmige Hülle zur
Beatmung des Patienten eingebracht werden. Darüber hinaus sind
in der Hülle Handschuhe angebracht, über die ein Arzt von
außen in die Hülle hineingreifen und eine Operation
beispielsweise am Kopf eines Patienten durchführen kann.
Nachteilig ist es hierbei, daß bereits vor der Operation
entschieden werden muß, daß ein Patient in einer derartigen
sackartigen Hülle unterzubringen ist. Darüber hinaus sind
stets aufwendige Mittel zum Beatmen des Patienten in der Hülle
vorzusehen. Schließlich besteht für die Ärzte während der
Operation keine direkte Zugriffsmöglichkeit auf den Patienten,
so daß im Falle von Komplikationen die Hülle geöffnet und der
Patient vom Fußende her aus der Hülle herausgezogen werden
oder die Hülle aufgeschnitten werden muß. Gerade bei
Operationen am geöffneten Schädel stellt dies jedoch ein
Problem dar.
Eine weitere Abdeckung ist darüber hinaus aus der
DE 196 39 975 C1 bekannt, die eine medizinische Einrichtung mit
einer tunnelförmigen Öffnung zur Aufnahme eines
Untersuchungsobjektes beschreibt, wobei an der tunnelförmigen
Öffnung eine Barriere vorgesehen ist, die die tunnelförmige
Öffnung von der einen zur anderen Seite hin derart
verschließt, daß das Untersuchungsobjekt sowohl von der einen
als auch von der anderen Seite in die tunnelförmige Öffnung
einbringbar ist. Insbesondere ist an der tunnelförmigen
Öffnung eine sackartige Hülle vorgesehen, die entweder von der
einen oder von der anderen Richtung durch die tunnelförmige
Öffnung hindurchgestülpt werden kann, so daß Patienten
entweder von der einen oder von der anderen Richtung in den
Untersuchungsbereich einbringbar sind. Auf diese Weise sollen
diese infektionsgefährdeten Patienten mit medizinischen
Diagnose- oder Therapieeinrichtungen untersucht werden können,
die auch für nicht infektionsgefährdete Patienten Anwendung
finden.
Problematisch erscheint es jedoch hierbei, daß die Hülle nicht
austauschbar ist und eine Sterilisation derselben nur
schwierig durchgeführt werden kann. Ein Einsatz einer
derartigen Einrichtung innerhalb eines Operationssales
erscheint daher nicht zweckmäßig.
Insbesondere bei der Operation von Patienten ist es notwendig,
daß im Rahmen der Operation der Patient kurzzeitig zur
weiteren Diagnose in das Diagnosegerät geschoben werden kann
und dann die Operation hernach fortgesetzt wird, ohne daß die
sterile Umgebung verlassen wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Abdeckung für eine
medizinische Einrichtung bereitzustellen, mit der verhindert
wird, daß sich Patient und Gerät gegenseitig kontaminieren,
wobei der Schutz des Patienten im Vordergrund steht und
darüber hinaus eine gute Zugänglichkeit und Praktikabilität
während einer Operation gegeben ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellung einer
Abdeckung für eine tunnelförmige medizinische Einrichtung,
insbesondere einen Computer- oder Kernspintomographen oder ein
Strahlendiagnosegerät, bestehend aus einem beidseitig offenen
Schlauch zum Anordnen in der tunnelförmigen Einrichtung, der
im Bereich seiner beiden Enden Mittel zum Befestigen an der
tunnelförmigen medizinischen Einrichtung aufweist und wobei
ein Untersuchungsobjekt in den Schlauch einschiebbar ist.
Auf diese Weise kann besonders einfach eine Abdeckung des
beispielsweise Computertomographen erfolgen. Die Öffnung bzw.
der Tunnel im Diagnosegerät ist dabei innen allseitig
umschlossen. Die Abdeckung wird in die tunnelförmige Öffnung
eingeführt und die beiden Enden des beidseitig offenen
Schlauches an der tunnelförmigen medizinischen Einrichtung,
inbesondere auf beiden Seiten des Tunnels befestigt. Durch die
Befestigung kann insbesondere auch vorgesehen sein, daß der
offene Schlauch aufgespannt wird, so daß sich in der
Diagnoseeinrichtung eine Art Röhre durch die Abdeckung bildet,
in die ein Patient, der während einer Operation im
Diagnosegerät untersucht werden soll, schnell und
unproblematisch hineingeschoben werden kann. Nach der
Operation können dann die beiden Enden, die die Mittel zum
Befestigen aufweisen, wieder vom Diagnosegerät gelöst und die
gesamte Abdeckung entsorgt werden.
Es kann dabei insbesondere vorgesehen sein, daß die Abdeckung
einen zylindrischen Mittelteil aufweist, der im wesentlichen
der Länge sowie dem Durchmesser der tunnelförmigen
medizinischen Einrichtung entspricht und wobei auf jeder Seite
des zylindrischen Mittelteils sich nach außen erweiternde
Abschnitte vorgesehen sind. Durch die sich nach außen
erweiternden Abschnitte werden trichterförmige Öffnungen
gebildet, in die ein Patient gegebenenfalls samt OP-Tisch gut
eingeschoben werden kann. Auch hier kann vorgesehen sein, daß
die sich erweiternden Abschnitte im befestigten Zustand
aufgespannt sind.
Es kann des weiteren vorgesehen sein, daß die Abdeckung aus
verschiedenen Ringsegmenten zur Bildung der zuvor
beschriebenen Form zusammengesetzt ist.
Insbesondere kann die Abdeckung aus einer Folie, einem
textilen Material, einem Non-woven sowie einem mehrschichtigen
Material, das eines oder mehrere der vorstehenden Materialien
umfaßt, bestehen. Das Abdeckungsmaterial kann dabei
insbesondere beschichtet sein, beispielsweise um eine
Flüssigkeitdichtheit zu gewährleisten. Bevorzugt ist hierbei
eine Herstellung der Abdeckung aus Polyethylen (PE), wobei das
Material sterilisierbar und ausreichend transparent sein
sollte, um eine genügende Durchlässigkeit für die zur Diagnose
verwendete Strahlung zu besitzen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn als Mittel zum Befestigen
die beiden Endbereiche der Abdeckung zumindest abschnittsweise
elastifiziert sind und die elastifizierten Enden entsprechende
Vorsprünge an der medizinischen Einrichtung im angebrachten
Zustand hintergreifen. Als elastische Mittel können dabei in
bzw. an den Endbereichen der Abdeckung elastische Bänder
vorgesehen sein, die im vorgedehnten Zustand an der Abdeckung
befestigt werden und dann nach der Befestigung kontrahieren
und dadurch die Abdeckung offenhalten und an ihren Enden am
Diagnosegerät fixieren.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine medizinische
Einrichtung, insbesondere ein Röntgen-, Computertomographie-
oder Kernspintomographiegerät, umfassend eine tunnelförmige
Diagnoseeinheit zur Aufnahme eines Patienten gegebenenfalls
zusammen mit einem OP-Tisch und eine entfernbare, in der
tunnelförmigen Diagnoseeinheit anordenbare schlauchartige
Abdeckung, insbesondere mit den vorstehend beschriebenen
Merkmalen, wobei die Abdeckung die tunnelförmige
Diagnoseeinheit durchgreift und im Bereich ihrer beiden
offenen Enden Mittel zum Befestigen an der Diagnoseeinheit
vorgesehen sind.
Dabei kann die tunnelförmige Diagnoseeinheit an ihren beiden
offenen Seiten einen im wesentlichen ringförmigen, die Öffnung
umschließenden Vorsprung aufweisen, wobei die Abdeckung den
Vorsprung hintergreift. Auf diese Weise kann besonders einfach
eine Befestigung und ein Aufspannen der Abdeckung erzielt
werden.
Insbesondere kann die Abdeckung an ihren Öffnungen elastische
Mittel aufweisen, die im vorgedehnten Zustand zumindest
abschnittsweise an der Abdeckung angebracht sind, wobei die
Öffnungen eine solche Abmessung aufweisen, daß sie über den
Vorsprung stülpbar sind und im gestülpten Zustand durch die
elastischen Mittel hinter dem Vorsprung, den sie
hintergreifen, festlegbar sind.
Auf diese Weise kann die Abdeckung durch einfaches
Überstreifen unter Dehnung der elastischen Mittel an den
Vorsprüngen, die an der Diagnoseeinheit angeordnet sind,
festgelegt werden. Die Abdeckung kann dabei zumindest in dem
Teil, der die tunnelförmige Diagnoseeinheit durchgreift,
Abmessungen aufweisen, die in Länge und Durchmesser in etwa
den Abmessungen der Diagnoseeinheit entsprechen. Auf diese
Weise wird sichergestellt, daß für die Aufnahme des Patienten
der gesamte Durchmesser und die gesamte Länge der
Diagnoseeinheit zur Verfügung steht und die Abdeckung nicht
unnötige Falten schlägt oder Stellen aufweist, an denen sie
sich spannt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den übrigen Anmeldungsunterlagen. Alle Merkmale sind für die
Erfindung einzeln oder in Kombination miteinander
erfindungswesentlich.
Die Erfindung soll im Folgenden anhand einer Zeichnung näher
erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine medizinische Einrichtung und
Fig. 2 eine Abdeckung.
Fig. 1 zeigt eine medizinische Einrichtung, hier einen
Computertomographen, der in seiner Gesamtheit mit dem
Bezugszeichen 10 versehen ist. Dieser umfaßt eine
tunnelförmige Diagnoseeinheit 12 zum Einschieben eines
Untersuchungsobjektes, insbesondere eines Patienten. Die
tunnelförmige Diagnoseeinrichtung 12 weist an beiden Enden des
Tunnels einen im wesentlichen ringförmigen, die Öffnung
umschließenden Vorsprung 14 auf.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Abdeckung im - zur
besseren Erkennbarkeit - gestreckten und auseinandergezogenen
Zustand in axialer und radialer Richtung, die aus mehreren
ringförmigen Abschnitten eines transparenten PE-Materials
besteht. Die Abdeckung 20 besitzt dabei in der Mitte einen
zylindrischen Abschnitt 22, der im wesentlichen hinsichtlich
Länge und Durchmesser der Öffnung des Computertomographen 10
entspricht. Dieser zylindrische Mittelteil 22 durchgreift
dabei den tunnelförmigen Abschnitt der Diagnoseeinheit 12. An
den beiden Seiten des zylindrischen Mittelteils 22 sind sich
nach außen erweiternde Seitenabschnitte 24 vorgesehen. Die
Seitenabschnitte 24 weisen hierbei im Bereich ihrer Enden
Elastifizierungsmittel in Form von an den Seitenabschnitten 24
angebrachten Gummibändern 26 auf, wobei die Seitenabschnitte
24 durch Dehnung der vorgedehnt aufgebrachten Gummibänder 26
um die Vorsprünge 14 herumlegbar bzw. stülpbar sind, so daß
sich die Gummibänder 26 nach Herumlegen um die Vorsprünge 14
wieder kontrahieren und so die Abdeckung 20 am
Computertomographen 10 festlegen und die Abdeckung 20 darüber
hinaus aufspannen. D. h. die Befestigungsmittel sind
gleichzeitig die Aufspannmittel.
Des weiteren weist die Abdeckung Bereiche 28 auf. Die Bereiche
28, die außerhalb der Elastifizierungsmittel liegen,
entstehen, da die Gummibänder 26 in eine Einschlagfalte der
Abschnitte 24 eingelegt werden. Die Bereiche 28 besitzen
darüber hinaus den Vorteil, daß die Elastifizierungsmittel um
die Vorsprünge 14 herumgelegt werden können, ohne daß die
anbringende Person mit der Innenseite der Abdeckung 20 in
Kontakt kommt.
Soll nun während einer Operation eine Computertomographie
durchgeführt werden, so kann der Patient entweder mit dem OP-
Tisch oder auf einen gesonderten Tisch umgebettet werden und
unmittelbar im Operationssaal in den zuvor mit der Abdeckung
versehenen Computertomographen geschoben werden, woraufhin die
entsprechenden Bilder angefertigt werden können. Die Operation
kann dann fortgesetzt werden und der Computertomograph kann
nach Beendigung der Operation durch Vorsehen einer neuen
Abdeckung für den nächsten Patienten vorbereitet werden. Die
Abdeckung wird dabei in der Regel vor Anbringung zusätzlich
sterilisiert sein.
Claims (15)
1. Abdeckung für eine tunnelförmige medizinische Einrichtung
(10), insbesondere einen Computer- oder
Kernspintomographen, bestehend aus einem beidseitig
offenen Schlauch, der in der tunnelförmigen Einrichtung
anordenbar ist und der im Bereich seiner beiden Enden
Mittel zum Befestigen (26) an beiden Seiten der
tunnelförmigen medizinischen Einrichtung (10) aufweist,
wobei ein Untersuchungsobjekt in den Schlauch
einschiebbar ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, wobei die Abdeckung (20)
einen zylindrischen Mittelteil (22) zum Durchgreifen
der tunnelförmigen Einrichtung aufweist, der im
wesentlichen der Länge sowie dem Durchmesser der
tunnelförmigen medizinischen Einrichtung (10)
entspricht.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Mittel
zum Befestigen (26) gleichzeitig als Aufspannmittel
der Abdeckung (20) dienen.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
auf jeder Seite des zylindrischen Mittelteils (22)
sich nach außen erweiternde Abschnitte (24)
vorgesehen sind.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
die Abdeckung (20) aus einer Folie, einem textilen
Material, einem Non-woven und/oder einem Laminat
umfassend eines oder mehrere der vorstehenden
Materialien besteht.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
als Mittel zum Befestigen (26) die beiden
Endbereiche der Abdeckung (20) zumindest
abschnittsweise elastifiziert sind und die
elastifizierten Endbereiche entsprechende Vorsprünge
(14) an der medizinischen Einrichtung (10) im
angebrachten Zustand hintergreifen.
7. Abdeckung nach Anspruch 6, wobei an den beiden Enden
elastische Mittel, insbesondere elastische Bänder
(26), vorgesehen sind, die im vorgedehnten Zustand
an den Endbereichen (24) der Abdeckung (20)
angebracht sind und dadurch die Endbereiche (24) der
Abdeckung (20) elastifizieren.
8. Abdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei die Abdeckung (20) aus einem sterilisierbaren
Material besteht.
9. Abdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei die Abdeckung (20) aus einem transparenten
Material besteht.
10. Abdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei die Abdeckung (20) aus Polyethlyen besteht.
11. Medizinische Einrichtung umfassend eine
tunnelförmige Diagnoseeinheit (12) zur Aufnahme
eines Patienten und eine entfernbare in der
tunnelförmigen Diagnoseeinheit (12) anordenbare
schlauchartige Abdeckung (20), wobei die Abdeckung
(20) die tunnelförmige Diagnoseeinheit (12)
durchgreift und an ihren beiden offenen Endbereichen
Mittel zum Befestigen (20) an der Diagnoseeinheit
(12) vorgesehen sind.
12. Medizinische Einrichtung nach Anspruch 11, wobei die
tunnelförmige Diagnoseeinrichtung (12) an ihren
beiden offenen Seiten einen im wesentlichen
ringförmigen, die Öffnung umschließenden Vorsprung
(14) aufweist, und die Abdeckung (20) den Vorsprung
(14) lösbar hintergreift.
13. Medizinische Einrichtung nach Anspruch 12, wobei die
Öffnungen der Abdeckung (20) elastische Mittel (26)
aufweisen, die im vorgedehnten Zustand an der
Abdeckung (20) angebracht sind, wobei die Öffnungen
eine solche Abmessung aufweisen, daß sie über den
Vorsprung (14) stülpbar sind und im gestülpten
Zustand durch die elastischen Mittel (26) festgelegt
sind.
14. Medizinische Einrichtung nach einem der Ansprüche 11
bis 13, wobei zumindest ein Teil der Abdeckung (20),
der die tunnelförmige Diagnoseeinheit (12)
durchgreift, Abmessungen aufweist, die in Länge und
Durchmesser in etwa den Abmessungen der
Diagnoseeinheit (12) entsprechen.
15. Medizinische Einrichtung nach einem der Ansprüche 11
bis 14, wobei die medizinische Einrichtung ein
Röntgen-, Computertomographie- oder
Kernspintomographiegerät ist.
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