DE10125757A1 - Fahrzeugsitz mit einer in der Rückenlehne integrierten Kopfstütze - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer in der Rückenlehne integrierten Kopfstütze

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer in der Rückenlehne (10) integrierten Kopfstütze (12), insbesondere für den Fondbereich eines Kraftfahrzeuges, wobei mit der Kopfstütze (12) wahlweise eine Gebrauchslage und eine Nichtgebrauchslage herstellbar ist. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass die Kopfstütze (12) an ihrem unteren Ende, auf einer ihrer Seiten eine Schwenkachse (14) aufweist, die im oberen Bereich der Rückenlehne (10), nahe ihrem oberen Ende, angeordnet ist. Um die Schwenkachse (14) ist die Kopfstütze (12) relativ zur Rückenlehne (10) jeweils um etwa 90 DEG aus einer Nichtgebrauchslage heraus nach oben in eine Gebrauchslage und von dort nach unten in die Nichtgebrauchslage verschwenkbar. Die Kopfstütze (12) ist in der Nichtgebrauchslage vollständig in die Rückenlehne (10) versenkbar.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer in der Rückenlehne integrierten Kopfstütze mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
Es ist bekannt, insbesondere Fahrzeugsitze des Fondbereiches von Kraftfahrzeugen derart mit Kopfstützen auszustatten, dass diese von einer Gebrauchslage in eine Nichtgebrauchslage und umgekehrt bewegbar sind. Hierzu sind verschiedene Lösungen bekannt, die aus zwei wesentlichen Gründen erarbeitet wurden. Einerseits beeinträchtigen die Kopfstützen der hinteren Fahrzeugsitze in ihrer Gebrauchslage die Sichtverhältnisse des Fahrzeugführers nach hinten, indem sie das Blickfeld des Fahrzeugführers einschränken, was sich insbesondere beim Rückwärtsfahren des Fahrzeuges nachteilig bemerkbar macht. Andererseits behindern die Kopfstützen der Fahrzeugsitze in ihrer Gebrauchslage in der Regel das Klappen der Rückenlehne oder verhindern diesen Vorgang sogar, indem sie beim Klappvorgang gegen die Dachkontur des Fahrzeuges stoßen.
Die DE 198 51 145 A1 beschreibt eine Lösung, mit der verhindert werden soll, dass die Kopfstütze beim Vorklappvorgang der Rückenlehne im Innenraum des Fahrzeuges mit dem Fahrzeugdach und/oder der Windschutzscheibe kollidiert. Die Erfindung sieht innerhalb der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes einen Verstellkörper als einen Bewegungsgeber vor. Der Verstellkörper ist antriebsseitig durch eine Kopplung mit einem Stellglied verbunden, wodurch unterschiedliche Relativlagen zwischen dem Verstellkörper und dem Stellglied arretierbar sind. Abtriebsseitig ist der Verstellkörper mit einem beweglich gehaltenen Kopfstützenträgerelement verbunden, das in seiner Lage relativ zur Rückenlehne durch Auf- und Abbewegungen veränderbar ist. Durch einen speziellen Mechanismus, der in der Rückenlehne angeordnet ist, wird die Klappbewegung der Rückenlehne in Richtung auf das Sitzteil als Antriebsbewegung des Verstellkörpers genutzt. Nachteilig bei dieser Lösung zu einem Fahrzeugsitz ist insbesondere der aufwendige Mechanismus zur Lageveränderung der Kopfstütze und die daraus resultierenden Kosten für dessen Herstellung und Montage.
Des Weiteren sind allgemein Lösungen bekannt, die in Fahrzeugen Vorrichtungen als Sonderausstattungen vorsehen, mit denen die Kopfstützen rückwärtiger Fahrzeugsitze hoch- und abgeklappt werden können. Das Abklappen der Kopfstütze ist dabei in der Regel mit dem Einlegen des Rückwärtsganges gekoppelt, wobei dieser Vorgang in Abhängigkeit vom Besetzen des jeweiligen Fahrzeugsitzes durch einen Fahrzeuginsassen ausgeführt wird. Dadurch soll gewährleistet werden, dass aus Gründen der Sicherheit der Fahrzeuginsassen die Kopfstütze nur bei einem unbesetzten Fahrzeugsitz umgekappt und somit aus ihrer Gebrauchslage entfernt wird.
Andererseits gibt es auch Lösungen, bei denen das Klappen der Kopfstütze durch eine manuelle Betätigung eines Teiles des Klappmechanismus ausgelöst wird. In der US 4,711,494 wird beispielsweise eine Vorrichtung beschrieben, bei der durch das manuelle Betätigen einer Drucktaste die Kopfstütze aus ihrer Gebrauchslage in eine Nichtgebrauchslage um etwa 90 Grad selbsttätig nach hinten in eine Vertiefung innerhalb der Hutablage verschwenkt wird. Eine ähnliche Lösung wird in der DE 33 32 729 A1 beschrieben. Erfindungsgemäß stützt sich die Kopfstütze über mindestens einen Tragarm an einem fahrzeugfesten Teil ab und ist zusammen mit den Tragarmen aus einer Gebrauchsstellung in eine Ablagestellung überführbar. Für die Ablage der Kopfstütze ist hier ebenfalls eine Mulde in der Hutablage vorgesehen. Eine weitere umlegbare Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz ist aus der DE 36 21 278 A1 bekannt. Bei dieser Lösung wird die Kopfstütze ebenfalls über eine Lagerung schwenkbar an der Rückenlehne gehalten und in der Hutablage abgelegt.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Lösungen besteht einerseits darin, dass mit ihnen Sichtbehinderungen des Fahrzeugführers nach hinten nicht vollständig vermieden werden können, da die notwendigen Mechanismen zum Klappen der Kopfstützen und/oder die in der Nichtgebrauchslage befindlichen Kopfstützen über die obere Kontur der Rückenlehnen hinausragen. Andererseits wird durch in der Nichtgebrauchslage sichtbare Kopfstützen der optische Eindruck des Betrachters der Fahrzeugsitze und damit der Komfort des Fahrzeuges beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz mit einer in der Rückenlehne integrierten Kopfstütze der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine Kopfstütze aufweist, die in ihrer Nichtgebrauchslage keine Sichtbehinderung für den Fahrzeugführer nach hinten verursacht und zugleich für den Betrachter einen optisch guten Eindruck des Fahrzeugsitzes schafft.
Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugsitz mit einer in der Rückenlehne integrierten Kopfstütze mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass die Kopfstütze an ihrem unteren Ende, auf einer ihrer Seiten eine Schwenkachse aufweist, die im oberen Bereich der Rückenlehne, nahe ihrem oberen Ende, angeordnet ist, um welche die Kopfstütze relativ zur Rückenlehne jeweils um etwa 90 Grad aus einer Nichtgebrauchslage heraus nach oben in eine Gebrauchslage und von dort nach unten in die Nichtgebrauchslage verschwenkbar ist, in der die Kopfstütze vollständig in die Rückenlehne versenkbar ist, wird ein Fahrzeugsitz geschaffen, der eine Kopfstütze aufweist, die in ihrer Nichtgebrauchslage keine Sichtbehinderung nach hinten für den Fahrzeugführer verursacht und zugleich für den Betrachter einen optisch guten Eindruck schafft.
Die Kopfstütze ist vorteilhafterweise in eine Ausnehmung der Rückenlehne versenkbar und bildet in dieser Nichtgebrauchslage mit der Oberkante des Polsterteiles der Rückenlehne einen gleichmäßigen Abschluss. Dadurch tritt die Kopfstütze in der Nichtgebrauchslage nach außen nicht in Erscheinung und hat somit keinen negativen Einfluss auf das Gesamtbild des Fahrzeugsitzes. Die Kopfstütze ist gleichzeitig innerhalb der Rückenlehne sicher aufbewahrt und vor eventuellen Beschädigungen und/oder Verunreinigungen wirksam geschützt.
Dadurch, dass in der Nichtgebrauchslage der Kopfstütze kein Teil der Kopfstütze und des Schwenkmechanismus über die obere Kontur der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes hervorsteht, kann die Rückenlehne bei Bedarf ungehindert nach vorne und von dort wieder in die ursprüngliche Position nach hinten geklappt werden. Vorteilhafterweise sind zum Klappen der Rückenlehnen keine Veränderungen an den Hintersitzen durch den/die Fahrzeugnutzer vorzunehmen. Die Handhabung der Klappens der Hintersitze wird dadurch insgesamt wesentlich vereinfacht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Kopfstütze aus der Aufbewahrungsposition innerhalb der Rückenlehne jederzeit schnell und zuverlässig in ihre Gebrauchslage gebracht werden kann.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Teiles einer Rücksitzbank eines Kraftfahrzeuges mit einem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz, wobei sich eine Kopfstütze in der aus einer Rückenlehne nach oben verschwenkten Position, die der Gebrauchslage der Kopfstütze entspricht, befindet und
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht eines Teiles einer Rücksitzbank eines Kraftfahrzeuges mit einem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz, wobei sich eine Kopfstütze in der aus einer Rückenlehne nach oben verschwenkten Position gemäß Fig. 1 befindet.
In den beiden Figuren sind die einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Kopfstütze schematisch und nur mit den für die Erfindung wesentlichen Bestandteilen dargestellt. Gleiche Teile der Kopfstütze sind in den beiden Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden in der Regel auch nur einmal beschrieben.
In der Fig. 1 ist eine Kopfstütze 12 des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes in ihrer Gebrauchslage dargestellt. Sie ist an einer Rückenlehne 10 des Fahrzeugsitzes einer nicht weiter dargestellten Rücksitzbank des Fondbereiches eines Kraftfahrzeuges angeordnet und befindet sich hier in ihrer aus einer Nichtgebrauchslage nach oben verschwenkten Position. Die Kopfstütze 12 weist an ihrem unteren Ende, auf einer ihrer Seiten eine in Fahrtrichtung (x-Richtung) des Fahrzeuges verlaufende Schwenkachse 14 auf. Die Schwenkachse 14 ist im oberen Bereich der Rückenlehne 10, nahe ihrem oberen Ende, angeordnet. Um diese Schwenkachse 14 ist die Kopfstütze 12 relativ zur Rückenlehne 10 jeweils um etwa 90 Grad aus einer Nichtgebrauchslage heraus nach oben in eine Gebrauchslage verschwenkbar. Aus der Gebrauchslage kann die Kopfstütze 12 wieder nach unten in ihre Nichtgebrauchslage verschwenkt werden. Zur Aufbewahrung der Kopfstütze 12 weist die Rückenlehne 10 in ihrem oberen Endbereich eine Ausnehmung 16 des Polsterteiles 18 auf, deren Größe so bemessen ist, dass die Kopfstütze 12 in ihrer Nichtgebrauchslage vollständig in die Rückenlehne 10 versenkbar ist. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass bei einer leicht nach hinten geneigten Lage der Rückenlehne 10, die der Normallage der Rückenlehne 10 entspricht, die Ausnehmung 16 innerhalb der Rückenlehne 10 im Wesentlichen vertikal angeordnet ist.
Die Kopfstütze 12 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Polsterteil 18 und einer Trägerplatte 20. Das Polsterteil 18 der Kopfstütze 12 wird von einem an sich bekannten Polsterrahmen 28 aufgenommen, an dem ein Gestänge 30 befestigt ist. Über das Gestänge 30, das beispielsweise als Scherengestänge ausgebildet sein kann, ist der Polsterrahmen 28 mit der Trägerplatte 20 verbunden. Die Kopfstütze 12 ist dabei vorzugsweise so ausgeführt, dass sie nach ihrem Verschwenken nach oben in ihrem Volumen in Fahrtrichtung (x-Richtung) des Fahrzeuges vergrößerbar ist. Die Vergrößerung des Volumens der Kopfstütze 12 kann vorzugsweise über einen Antrieb (nicht dargestellt), der mit dem Gestänge 30 in an sich bekannter Weise getriebemäßig in Verbindung steht, erfolgen. Dadurch wird in der Gebrauchslage der Kopfstütze 12 vorteilhafterweise eine Annäherung der Kopfstütze 12 an den Kopf des Fahrgastes, der sich auf dem betreffenden Fahrzeugsitz befindet, erreicht.
Die Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes mit einer Kopfstütze 12 in ihrer Gebrauchslage gemäß Fig. 1. Wie aus dieser Darstellung zu entnehmen ist, befindet sich bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Schwenkachse 14 der Kopfstütze 12 auf der linken Seite, am unteren Ende der Kopfstütze 12. Über diese Schwenkachse 14 ist die Kopfstütze 12 drehbeweglich mit der Rückenlehne 10 verbunden und stützt sich auf dieser Seite an der Rückenlehne 10 ab. Auf der rechten Seite, am unteren Ende der Kopfstütze 12 ist ein Trägerelement 26 an der Kopfstütze 12 angeordnet, über das sich die Kopfstütze 12 auf dieser Seite auf einer Rastaufnahme 22 der Rückenlehne 10 abstützt. Die Rastaufnahme 22 der Kopfstütze 12 kann beispielsweise so ausgeführt sein, dass sie federbeaufschlagt in eine Betriebsstellung bewegbar ist, in der sie das Trägerelement 26 der Kopfstütze 12 aufnimmt und dabei die Kopfstütze 12 abstützt. Aus dieser Betriebsstellung kann sie beispielsweise durch die Kraft eines Elektromagneten, der durch ein Signal aktivierbar ist, in eine Ruhestellung bewegt werden, so dass die Kopfstütze 12 danach ungehindert verschwenkbar ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass für das Verschwenken der Kopfstütze 12 nach oben und nach unten ein Stellantrieb 24 mit einem Elektromotor vorgesehen ist. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Stellantrieb 24 für das Verschwenken der Kopfstütze 12 mit einem an sich bekannten, nicht dargestellten Belegungserkennungssystem des Fahrzeugsitzes verbunden.
Bei einem unbesetzten Fahrzeugsitz befindet sich die Kopfstütze 12 in der Nichtgebrauchslage, wobei sie aus der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Gebrauchslage um etwa 90 Grad um die Schwenkachse 14 nach unten verschwenkt ist. Dabei wird die Kopfstütze 12 vollständig von der Rückenlehne 10 aufgenommen ist. Wird der Fahrzeugsitz durch einen Fahrgast besetzt, stellt das Belegungserkennungssystem, das vorzugsweise in an sich bekannter Weise in das Sitzteil des Fahrzeugsitzes integriert und mit Drucksensoren ausgestattet ist, die Sitzbelegung fest und löst ein entsprechendes Signal aus. Das Signal aktiviert den Stellantrieb 24, durch den die Kopfstütze 12 aus der Rückenlehne 10 herausgeschwenkt wird. Danach wird das Polsterteil 18 der Kopfstütze 12 in Fahrtrichtung des Fahrzeuges (x-Richtung) ausgefahren. Nach der Beendigung des Schwenkvorganges der Kopfstütze 12 und des Ausfahrvorganges des Polsterteiles 18 der Kopfstütze 12 befindet sich diese in ihrer Gebrauchslage, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Sobald der Fahrzeugsitz vom Fahrgast verlassen ist, wird durch das Belegungserkennungssystem festgestellt, dass der Fahrzeugsitz nicht besetzt ist und ein entsprechendes Signal ausgelöst. Das Signal aktiviert zunächst einen Antrieb (nicht dargestellt), durch den das Polsterteil 18 der Kopfstütze 12 an die Trägerplatte 20 herangefahren wird. Danach wird der Stellantrieb 24, durch den die Kopfstütze 12 in die Rückenlehne 10 verschwenkt wird, aktiviert. Nach der Beendigung des Schwenkvorganges der Kopfstütze 12 befindet sich diese in ihrer Nichtgebrauchslage. In dieser Lage der Kopfstütze 12 hat der Fahrzeugführer eine verbesserte Sicht nach hinten, da kein Teil der Kopfstütze 12 und des Mechanismus zum Verschwenken der Kopfstütze 12 über die Oberkante der Rückenlehne 10 hervorsteht. Durch die vollständige Integration der Kopfstütze 12 in die Rückenlehne 10 ergibt sich vorteilhafterweise keine Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes der hinteren Fahrzeugsitze sowie der gesamten Rücksitzbank des Fahrzeuges.
Die Erfindung ermöglicht in vorteilhafter Weise ein selbsttätiges Verschwenken der Kopfstütze 12 in eine Gebrauchslage und in eine Nichtgebrauchslage, jeweils in Abhängigkeit von der Belegung und Nichtbelegung des Fahrzeugsitzes. Insofern ist die Kopfstütze 12 bei einem besetzten Fahrzeugsitz, ohne das Zutun des Fahrzeugführers oder eines Fahrgastes, innerhalb kürzester Zeit betriebsbereit und trägt so zur Gewährleistung der Sicherheit des Fahrgastes und zur Vermeidung von Unfallschäden bei. Andererseits ermöglicht die Erfindung bei einem unbesetzten Fahrzeugsitz, ohne das Zutun des Fahrzeugführers oder eines Fahrgastes, in vorteilhafter Weise eine verbesserte Sicht des Fahrzeugführers nach hinten.
BEZUGSZEICHENLISTE
10
Rückenlehne
12
Kopfstütze
14
Schwenkachse
16
Ausnehmung
18
Polsterteil
20
Trägerplatte
22
Rastaufnahme
24
Stellantrieb
26
Trägerelement
28
Polsterrahmen
30
Gestänge

Claims (9)

1. Fahrzeugsitz mit einer in der Rückenlehne (10) integrierten Kopfstütze (12), insbesondere für den Fondbereich eines Kraftfahrzeuges, wobei mit der Kopfstütze (12) wahlweise eine Gebrauchslage und eine Nichtgebrauchslage herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (12) an ihrem unteren Ende, auf einer ihrer Seiten eine Schwenkachse (14) aufweist, die im oberen Bereich der Rückenlehne (10), nahe ihrem oberen Ende, angeordnet ist, um welche die Kopfstütze (12) relativ zur Rückenlehne (10) jeweils um etwa 90 Grad aus einer Nichtgebrauchslage heraus nach oben in eine Gebrauchslage und von dort nach unten in die Nichtgebrauchslage verschwenkbar ist, in der die Kopfstütze (12) vollständig in die Rückenlehne (10) versenkbar ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (12) in eine Ausnehmung (16) der Rückenlehne (10) versenkbar ist und in dieser Nichtgebrauchslage mit der Oberkante des Polsterteiles (18) der Rückenlehne (10) einen gleichmäßigen Abschluss bildet.
3. Fahrzeugsitz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer leicht nach hinten geneigten Lage der Rückenlehne (10), die der Normallage der Rückenlehne (10) entspricht, die Ausnehmung (16) innerhalb der Rückenlehne (10) im Wesentlichen vertikal angeordnet ist.
4. Fahrzeugsitz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (12) an ihrem unteren Ende, auf der jeweils der Schwenkachse (14) gegenüberliegenden Seite ein Trägerelement (26) aufweist, das mit einer innerhalb der Rückenlehne (10) angeordneten Rastaufnahme (22) korrespondiert.
5. Fahrzeugsitz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (12) nach ihrem Verschwenken nach oben in ihrem Volumen in Fahrtrichtung (x-Richtung) des Fahrzeuges vergrößerbar ist.
6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstütze (12) vorzugsweise aus einer Trägerplatte (20) besteht, an der ein in Fahrtrichtung (x-Richtung) des Fahrzeuges bewegbares Polsterteil (18) befestigt ist.
7. Fahrzeugsitz nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Polsterteil (18) der Kopfstütze (12) vorzugsweise über ein Gestänge (30) mit der Trägerplatte (20) derart in Verbindung steht, dass die Lage des Polsterteiles (18) zur Trägerplatte (20) in Fahrtrichtung (x-Richtung) des Fahrzeuges veränderbar ist.
8. Fahrzeugsitz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für das Verschwenken der Kopfstütze (12) nach oben und nach unten ein Stellantrieb (24) mit einem Elektromotor vorgesehen ist.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellantrieb (24) für das Verschwenken der Kopfstütze (12) nach oben und nach unten mit einem Belegungserkennungssystem des Fahrzeugsitzes gekoppelt ist.
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