DE10125064A1 - Vorrichtung zur Aktivierung eines Motorrads - Google Patents
Vorrichtung zur Aktivierung eines MotorradsInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zur Aktivierung eines Motorrads vorgeschlagen, mit einer in einem Motorrad (10) angeordneten Steuereinrichtung (12, 25), die eine für den ordnungsgemäßen Betrieb des Motorrads (10) notwendige Komponente (25) aktiviert oder deaktiviert, wobei ein tragbares Authentifikationsmittel (15) vorgesehen ist und die Steuereinrichtung (12, 25) eine Aktivierung der Komponente (29) zuläßt, wenn ein von dem Authentifikationsmittel (14) ausgesendetes Signal von der Steuereinrichtung (12) als zulässig erkannt ist.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Aktivierung
eines Motorrads nach der Gattung des unabhängigen Patentan
spruchs. Aus der DE 198 39 349 C1 ist eine Wegfahrsperrenein
richtung für ein Kraftfahrzeug bekannt. Sie umfaßt ein fahr
zeugseitiges Wegfahrsperrensteuerventil, ein oder mehrere
benutzerseitig mitführbare Authentifikationselemente und
einen Ansteuerkommunikationskanal für authentifikationsbe
haftete Wegfahrsperren-Ansteuerkommunikationsvorgänge zwi
schen dem jeweiligen Authentifikationselement und dem Weg
fahrsperrensteuerteil, wobei der Wegfahrsperrensteuerteil
nur bei positiver Fahrberechtigungsprüfung den Fahrbetrieb
bzw. einen Motorstart freigibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Motorrad
auf mechanisch codierte Zündstartschalter zu verzichten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen An
spruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aktivierung eines Mo
torrads umfaßt eine in einem Motorrad angeordnete Steuerein
richtung, die eine für den ordnungsgemäßen Betrieb des Mo
torrads notwendige Komponente aktiviert oder deaktiviert.
Erfindungsgemäß ist ein tragbarer Sender vorgesehen, wobei
die Steuereinrichtung eine Aktivierung der Komponente zu
läßt, wenn ein von dem Sender ausgesendetes Signal von der
Steuereinrichtung als zulässig erkannt ist. Die Verwendung
eines tragbaren Senders als Authentifikationsmittel gestat
tet es, bei einem Motorrad auf ein herkömmliches Zündschloß,
welches durch Einstecken eines passenden Schlüssels einen
Start ermöglicht, zu verzichten. Der Schlüssel braucht nicht
mehr mechanisch in Kontakt gebracht zu werden mit dem
Schloß. Denn für viele Motorradfahrer ist es ein Ärgernis,
komplett in der Motorradkleidung befindlich festzustellen,
dass der Schlüssel in der Bekleidung versteckt und nur mit
großem Aufwand zu erreichen ist. Viele Motorradfahrer ver
gessen es auch, den Zündschlüssel nach dem Abstellen des
Motorrads abzuziehen. Ein tragbares Identifikationsmittel,
welches als Sender ausgeführt ist, kann jedoch in der Klei
dung selbst verbleiben. Das bedeutet für den Motorradfahrer
einen erheblichen Komfortgewinn. Zudem sind herkömmliche
Zündschlösser eine häufige Ursache für Reparaturen oder
Pannen, da sie wegen ihres waagrechten Einbaus nicht gegen
Witterung hinreichend geschützt sind, so dass sie bei Regen
auch im Inneren naß werden und korrodieren können. Somit
erhöht sich die Lebensdauer der nun verwendeten Komponenten.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die
Steuereinrichtung eine Verriegelungseinrichtung für ein
Bedienelement steuert. Erkennt die Steuereinrichtung ein
zulässiges Signal, wird die Bewegung des Bedienelements
zugelassen. Bei dem Bedienelement handelt es sich beispiels
weise um den Zündschalter. Erst wenn sich ein Benutzer über
den mitgeführten Sender als berechtigt ausweist, kann über
haupt die Aktivierung des Motorrads erzielt werden. Die
Verriegelungseinrichtung selbst kann gegen Witterungsein
flüsse geschützt angeordnet werden.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass der
Sender eine Batterie umfaßt, wobei das Signal des Senders
auch den Ladezustand der Batterie mitüberträgt an die Steu
eranordnung. Die Steueranordnung vergleicht den Ladezustand
der Batterie mit einem vorgebbaren Grenzwert und steuert ein
Warnmittel an, wenn der Ladezustand einen kritischen Wert
erreicht hat. Dadurch wird der Benutzer rechtzeitig auf eine
mögliche Fehlfunktion des Senders aufmerksam gemacht zur
Einleitung von Gegenmaßnahmen.
Weitere zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus weite
ren abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
Die Figuren stellen ein Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Vorrichtung zur Aktivierung eines Motorrads zur
folgenden Erläuterung dar.
Es zeigen die Fig. 1 ein Motorrad mit einem Sender, die
Fig. 2 einen genaueren Aufbau der Elektronik des Motorrads.
In dem Motorrad 10 ist ein Steuergerät 12 angeordnet, wel
ches Daten austauscht mit einem tragbar ausgeführten Authen
tifikationsmittel 14 als möglichen Sender.
Das tragbar ausgeführte Authentifikationsmittel 14 umfasst
eine Sende-/Empfangseinrichtung 22, einen ersten Mikrocon
troller 27 sowie eine Batterieladezustandsanzeige 24, die
dem Benutzer den Ladezustand der im Authentifikationsmittel
14 angeordneten Batterie 23 anzeigt. Das vom Benutzer mitzu
führende Authentifikationsmittel 14 tauscht Daten aus über
eine Sende-/Empfangseinrichtung 26 eines Motorsteuergeräts
25 als Beispiel für ein Steuergerät 12 gemäß Fig. 1. In dem
auf die Einspritzung mittels einer Einspritzsteuerung 29
wirkenden Motorsteuergerät 25 ist ein zweiter Mikrocontrol
ler 28 angeordnet, der der Feststellung der Berechtigung des
Authentifikationsmittels 14 beispielsweise über einen Code
vergleich dient. Das Motorsteuergerät 25 ist über eine Da
tenleitung 32 mit einem Zündschloss 30 verbunden, um darüber
beispielsweise die Berechtigung des Authentifikationsmittels
14 vorzugsweise in verschlüsselter Form mitzuteilen. Das
Zündschloss 30 umfasst einen dritten Mikrocontroller 31.
Dieser kommuniziert über die Datenleitung 32 mit dem Motor
steuergerät 25, steuert eine zündschlossseitige Batteriela
dezustandsanzeige 38 und eine Bedienelementverriegelung 34
eines Bedienelements 33 an. Befindet sich das Bedienelement
33 in der Ein-Stellung, kann ein Anlasser 37 bei geschlosse
nem Ständerschalter 35 (oder Notausschalter, Kupplung) durch
das Schließen eines Starttasters 36 aktiviert werden.
Das Motorrad 10 befindet sich im abgestellten und deakti
vierten Zustand. Ein das Authentifikationsmittel 14 mitfüh
render Benutzer möchte das Motorrad 10 starten. Hierzu betä
tigt der Benutzer das Bedienelement 33 von der Nullstellung
in Richtung der Ein-Stellung. Der in dem Zündschloss 30
angeordnete dritte Mikrocontroller 31 erkennt anhand zuge
führter Sensorsignale, dass der Benutzer das Bedienelement
33 aus seiner Nullstellung herausbewegt hat. Die Bedienele
mentverriegelung 34 ist so ausgelegt, dass der Benutzer
einerseits das Bedienelement aus der Nullstellung herausbe
wegen kann, es jedoch andererseits nicht in seine Ein-
Stellung bewegen kann. Der dritte Mikrocontroller 31 erkennt
das Verlassen der Nullstellung des Bedienelements 33 und
triggert eine Abfrage des Authentifikationsmittels 14. Hier
zu sendet der dritte Mikrocontroller 31 einen entsprechenden
Abfragebefehl über die Datenleitung 32 an das Motorsteuerge
rät 25, dessen zweiter Mikrocontroller 28 die Sende-/Empfangs
einrichtung des Motorsteuergeräts 25 im Sinne einer
Abfrage ansteuert. Die Sende-/Empfangseinrichtung 26 setzt
ein Suchsignal über die Funkstrecke an das tragbare Authen
tifikationsmittel 14 ab. Das Authentifikationsmittel 14
empfängt das Suchsignal und sendet ein Antwortsignal zurück.
Der zweite Mikrocontroller 28 überprüft das eingehende Ant
wortsignal anhand eines erwarteten Antwortsignals. Stimmen
das eingehende Antwortsignal und das erwartete Antwortsignal
überein, so schließt der zweite Mikrocontroller 28 auf ein
zulässiges Authentifikationsmittel 14. Das Motorsteuergerät
25 sendet über die Datenleitung 32 ein verschlüsseltes Be
rechtigungssignal an das Zündschloss 30 bzw. dessen dritten
Mikrocontroller 31. Bei einem berechtigten Authentifikati
onsmittel 14 steuert der dritte Mikrocontroller 31 die Be
dienelementverriegelung 34 im Sinne eines Entriegelns an.
Dem Benutzer ist es nun möglich, das Bedienelement 33 von
der Nullstellung in die Ein-Stellung zu bewegen.
Mit der ermöglichten Bewegung des Bedienelements 33 in Rich
tung der Ein-Stellung wird auch die Lenkungsverriegelung des
Motorrads 10 aufgehoben, da Bedienelement 33 und Sperrbolzen
mechanisch gekoppelt sind. Hierzu kann beispielsweise die
Freigabe eines Sperrbolzens zur Lenkungsentriegelung vorge
sehen sein. Schließt jedoch das Motorsteuergerät 25 anhand
des vom Authentifikationsmittel 14 gesendeten Codes auf ein
unberechtigtes Authentifikationsmittel 14, so sendet das
Motorsteuergerät 25 kein Freigabesignal 32 an den dritten
Mikrocontroller 31 des Zündschlosses 30. Der dritte Mikro
controller 31 steuert somit die Bedienelementverriegelung 34
nicht im Sinne eines Entriegelns an. Da es dem Benutzer nun
nicht möglich ist, das Bedienelement 33 in die Ein-Stellung
zu bringen, wird auch die mechanische Aufhebung der Len
kungsverriegelung durch Freigabe eines Sperrbolzens nicht
möglich. Somit wird auch die Stromversorgung des Anlassers
37 durch Unterbinden des sogenannten Klemme-15-Signals
(Zündung ein) unmöglich gemacht. Bei berechtigten Authenti
fikationsmitteln 14 wird die sogenannte Klemme 15 durchge
schaltet, so dass bei Betätigen des Starttasters 36 der
Anlasser 37 aktiviert werden kann.
Um weiteren Missbrauch der Benutzung des Motorrads 10 durch
Unbefugte zu verhindern, wird zum endgültigen Starten des
Motorrads 10 (Klemme 50 ein) erneut das Authentifikations
mittel 14 abgefragt. Die Abfrage wird getriggert durch das
Schließen des Starttasters 36, das der dritte Mikrocontrol
ler 31 erkennt. Dieser sendet über die Datenleitung 32 einen
Abfragebefehl an den zweiten Mikrocontroller 28 des Motor
steuergeräts 25. Die Abfrage wird, wie bereits beschrieben,
erneut durchgeführt. Erkennt der zweite Mikrocontroller 28
anhand des eingehenden Antwortsignals des Authentifikations
mittels 14, dass es sich um ein berechtigtes handelt, so
wird die Einspritzsteuerung 29 freigegeben und das Motorrad
10 gestartet (Klemme 50 ein).
Auch während des laufenden Betriebs bietet sich eine Abfrage
des Authentifikationsmittels 14 an. Empfängt der zweite
Mikrocontroller 28 im Rahmen der zusätzlichen Abfrage kein
als berechtigt erkanntes Signal, so könnte der Motor deakti
viert werden. Dies erfolgt in gefahrlosen Situationen, wenn
beispielsweise das Motorrad 10 steht. Auf diese Art und
Weise kann ein unberechtigter Fahrer gestoppt werden, der
sich nicht über ein mitgeführtes Authentifikationsmittel 14
als berechtigt ausweisen kann. Dadurch wird insbesondere
unterbunden, dass jemand das Motorrad 10 in der Nähe des
Berechtigten, der das Authentifikationsmittel 14 mitführt,
startet und dann ohne Berechtigung wegfährt, bzw. dass der
Berechtigte wegfährt, ohne das Authentifikationsmittel 14
direkt bei sich zu haben, wenn es beispielsweise vergessen
wurde. Alternativ ist eine Anzeige anzusteuern ohne Abschal
tung der Motorsteuerung, um den Benutzer auf ein Fehlen des
Authentifikationsmittels 14 aufmerksam zu machen.
In dem von dem Authentifikationsmittel 14 gesendeten Signal
ist außerdem eine Information über den Ladezustand der Bat
terie 23 des Authentifikationsmittels 14 enthalten. Hierzu
wird beispielsweise die Spannung der Batterie 23 erfasst.
Der Mikrocontroller 22 wertet die eingehende Information
über den Ladezustand der Batterie 23 aus, indem er sie mit
einem vorgebbaren Grenzwert vergleicht. Unterschreitet der
Ladezustand einen kritischen Grenzwert, so aktiviert der
erste Mikrocontroller 27 die Batterieladezustandsanzeige 24.
Das Unterschreiten eines bestimmten Ladezustandes wird über
die Funkstrecke an das Motorsteuergerät 25 übertragen, von
dem zweiten Mikrocontroller 28 über die Datenleitung 32 an
den dritten Mikrocontroller 31 weitergeleitet, der die zünd
schlossseitige Batteriezustandsanzeige 38 aktiviert. Damit
wird der Benutzer auch motorradseitig darauf aufmerksam
gemacht, dass die Batterie 23 des Authentifikationsmittels
14 erneuert werden muss. Die Auswertung des Ladezustands der
Batterie 23 könnte auch vom ersten Mikrocontroller 27 selbst
vorgenommen werden. Über die Funkstrecke zum Motorrad 10
wird nunmehr eine binäre Information übertragen, ob die
Batterie 23 noch in Ordnung ist oder nicht.
Möchte der Benutzer das Motorrad 10 deaktivieren, so betä
tigt er das Bedienelement 33 in Richtung der Aus-Stellung.
Durch die Bewegung aus der Ein-Stellung heraus wird der
Sperrbolzen zur Lenkungsverriegelung im Sinne eines Verrie
gelns betätigt. Die Sensorik erkennt, dass das Bedienelement
33 sich kurz vor Erreichen der Aus-Stellung befindet. Das
zugehörige Signal veranlasst den Mikrocontroller 31, die
Bedienelementverriegelung 34 im Sinne eines Verriegelns
anzusteuern. Damit befindet sich das Motorrad 10 wieder in
seinem ursprünglichen, abgestellten Zustand.
Da am Motorrad 10 noch weitere mechanische Schlösser exi
stieren können, kann das Authentifikationsmittel 14 in die
sem mechanischen Schlüssel integriert sein. Weiterhin könnte
das Motorrad 10 noch in Verbindung mit einem konventionellen
Zündschloss mit mechanischer Verriegelung gestartet werden.
Das Authentifikationsmittel 14 könnte beispielsweise in
einem Motorradhelm integriert sein. In einer alternativen
Ausgestaltung könnte der dritte Mikrocontroller 31 auch die
Berechtigung des Authentifikatonsmittels 14 durch Codever
gleich überprüfen. Das Motorsteuergerät 25 ist hierzu nicht
notwendigerweise erforderlich.
In einer alternativen Ausgestaltung könnte der dritte Mikro
controller 31 auch die Berechtigung des Autentifikationsmit
tels 14 durch Codevergleich überprüfen. Das Motorsteuergerät
25 ist hierzu nicht notwendiger Weise erforderlich.
Die Wegfahrsperre befindet sich im Motor- oder Zündsteuerge
rät und muß bedient werden. Auch könnte eine elektromechani
sche Lenkungsverriegelung vorgesehen sein. Hierzu steuert
der dritte Mikrocontroller 31 die Lenkungsverriegelung im
Sinne eines Entriegelns an, wenn die Abfrage auf ein berech
tigtes Authentifikationsmittel 14 schließen läßt.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Aktivierung eines Motorrads, mit einer
in einem Motorrad (10) angeordneten Steuereinrichtung
(12, 25), die eine für den ordnungsgemäßen Betrieb des
Motorrads (10) notwendige Komponente (29) aktiviert oder
deaktiviert, dadurch gekennzeichnet, dass ein tragbares
Authentifikationsmittel (14) vorgesehen ist, wobei die
Steuereinrichtung (12, 25) eine Aktivierung der Kompo
nente (29) zuläßt, wenn ein von dem Authentifikations
mittel (14) ausgesendetes Signal von der Steuereinrich
tung (12, 25) als zulässig erkannt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Verriegelungsvorrichtung (34) für die Verrie
gelung und/oder Entriegelung eines Bedienelements (33)
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrich
tung (34) im Sinne eines Entriegeln angesteuert ist, so
dass eine Bewegung des Bedienelements (22) in eine be
stimmte Position (1) möglich ist, wenn das Signal des
Authentifikationsmittels (14) als zulässig erkannt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abfrage des Authentifi
kationsmittels (14) gestartet ist, wenn das Bedienele
ment (33) die Ausgangsstellung verlässt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Authentifikationsmittel
(14) eine Batterie (23) enthält.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (12,
25) ein Warnmittel (38) ansteuert, wenn der Ladezustand
der Batterie (23) einen vorgebbaren Grenzwert unter
schreitet.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Steuereinrich
tung (12, 25) und dem Authentifikationsmittel (14) ein
bidirektionaler Datenaustausch vorgenommen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Steuereinrich
tung (31) vorgesehen ist zur Ansteuerung der Verriege
lungsvorrichtung (34), die mit der Steuereinrichtung
(12, 25) kommuniziert.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation der bei
den Steuereinrichtungen (12, 25, 31) verschlüsselt er
folgt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Steuereinrich
tung (31) die Stellung des Bedienelements (33) erfasst,
und in einer bestimmten Stellung oder bei Verlassen ei
ner bestimmten Stellung die Steuereinrichtung (12, 25)
zum Einleiten der Abfrage des Authentifikationsmittels
(14) veranlasst.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass mit Betätigung des Be
dienelements (33) und/oder mit dem Nachweis der Berech
tigung des Authentifikationsmittels (14) eine Lenkungs
verriegelung aufgehoben ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Startberechtigung eine
erneute Abfrage des Authentifikationsmittels (14) durch
geführt ist.
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20121201 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |