DE10124258B4 - Vorrichtung zur Bearbeitung von Wursthüllen - Google Patents

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    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins

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Abstract

Vorrichtung zur Bearbeitung von Wursthüllen mit einer Fixiereinrichtung zur Fixierung eines Wursthüllen-Abschnitts in einer Sollposition, mit zwei gegeneinander verfahrbaren Schweißköpfen zum Verschweißen des Wursthüllen-Abschnitts in der Sollposition, mit einer verfahrbaren Schneideinheit zum Durchtrennen des in der Sollposition liegenden Wursthüllen-Abschnitts und mit einer verfahrbaren Reinigungseinheit zur Reinigung der Schweißköpfe (5, 6).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorichtung zur Bearbeitung von Wursthüllen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 19732681A1 bekannt. Die dort beschriebene Vorrichtung dient insbesondere zum Verschweißen von Wursthüllen und weist zwei verschiebbar angeordnete beheizbare Schweißköpfe auf. Jeder Schweißkopf weist wenigstens eine geradlinige vordere Schweißkante auf. Im Schweißbereich der Vorrichtung ist ein stationäres Führungselement für den Schweißkopf vorgesehen, welches zumindest eine seitliche Führung und Abdeckung des Schweißkopfes gewährleistet. In dem Führungselement ist eine Aussparung in dem Führungselement so angeordnet, dass die vorderen Schweißkanten in der vollständig ausgefahrenen Position der Schweißköpfe in die Aussparung ragen.
  • Die Schweißköpfe sind in einem Gehäuse integriert. Auf der Oberseite des Gehäuses befindet sich eine Schneideinrichtung, mittels derer nach dem Schweißvorgang die Wursthülle durchtrennt werden kann.
  • Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, dass die Wursthülle zuerst manuell in die Aussparung eingelegt werden muss, um dann den Schweißvorgang durchzuführen. Dann muss die verschweißte Wursthülle aus der Aussparung herausgenommen werden und wiederum manuell der Schneideinrichtung zugeführt werden.
  • Abgesehen davon, dass hierzu von dem Bedienpersonal mehrere Bearbeitungsschritte zur Bearbeitung der Wursthüllen manuell durchgeführt werden müssen, ist zudem nachteilig, dass eine kontrollierte Führung und Fixierung der Wurst hüllen während der Bearbeitungsschritte nicht gewährleistet ist. Die Wursthülle liegt mit großem Spiel in der Aussparung in Längsrichtung und Querrichtung verschiebbar, so dass bereits durch kleine Bewegungen der Wursthülle in der Aussparung die Schweißstelle der Wursthülle verändert wird. Der Ort der Schweißstelle an der Wursthülle ist damit nicht reproduzierbar vorgebbar. Auch die Abtrennstelle der Wursthülle ist durch den manuell durchgeführten Schneidvorgang nicht genau vorgebbar.
  • Aus der GB 716,783 ist eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Hüllen zur Aufnahme von Gegenständen bekannt. Die Gegenstände sind von den Hüllen umschlossen und bilden auf diese Weise Ketten, die auf einem Förderband bewegt werden. Jeweils zwei benachbarte Gegenstände sind über ein Hüllensegment verbunden, das in der Vorrichtung bearbeitet wird. Die Vorrichtung weist zwei Paare von Schweißköpfen auf. Die Schweißköpfe jedes Paares werden auf einen Hüllenabschnitt zubewegt, wodurch dieser verschweißt wird. Zwischen den Paaren der Schweißköpfe liegt ein verfahrbares Schneidmesser. Mit diesem wird die Hülle zwischen den mit den Schweißköpfen erzeugten Schweißstellen durchtrennt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mittels derer eine rationelle, kostengünstige und reproduzierbare Bearbeitung von Wursthüllen gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bearbeitung von Wursthüllen weist eine Fixiereinrichtung zur Fixierung eines Wursthüllen-Abschnitts in einer Sollposition auf. Weiterhin weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei gegeneinander verfahrbare Schweißköpfe zum Verschweißen des Wursthüllen-Abschnitts in der Sollposition auf. Ebenso weist die erfindungsgemäße Vor richtung eine verfahrbare Schneideinheit zum Durchtrennen des in der Sollposition liegenden Wursthüllen-Abschnitts sowie eine verfahrbare Reinigungseinheit zur Reinigung der Schweißköpfe auf.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Wursthüllen-Abschnitt mittels der Fixiereinrichtung in der Sollposition exakt und reproduzierbar fixiert ist, und dass der in dieser Sollposition liegende Wursthüllen-Abschnitt nacheinander verschweißt und durchtrennt wird, ohne dass bei diesen Bearbeitungsschritten manuelle Eingriffe des Bedienpersonals erforderlich sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung können somit in einem maschinell geführten Bearbeitungsprozess Wursthüllen verschweißt und durchtrennt werden.
  • Mittels der Reinigungseinheit können die Schweißköpfe maschinell gereinigt werden können. Eine zeitaufwendige maschinelle Reinigung der Schweißköpfe entfällt somit.
  • Besonders vorteilhaft weist die Reinigungseinheit einen Schieber mit Reinigungsflächen auf, die in Längsrichtung der Schweißköpfe verfahrbar sind. Der Schieber sitzt dabei mit der von einem Schneidmesser gebildeten Schneideinrichtung auf einem verfahrbaren Schlitten auf und ist somit mit dieser gemeinsam verfahrbar. Dabei ist die Anordnung des Schiebers und der Schneideinrichtung so gewählt, dass bei Durchtrennen eines in der Sollposition liegenden Wursthüllen-Abschnitts mittels der Schneideinrichtung der Schieber außerhalb der Schweißköpfe liegt.
  • Damit wird erreicht, dass durch kontinuierliches Verfahren des Schlittens in Längsrichtung der Schweißköpfe nach dem Verschweißen eines Wursthüllen-Abschnitts zuerst der Wursthüllen-Abschnitt durchtrennt wird. Wird dann der Schlitten weiter verfahren, wird der Schieber entlang der Schweißköpfe geführt, so dass diese gereinigt werden.
  • Damit kann durch ein Verfahren des Schlittens in einem Arbeitsprozess zunächst der Wursthüllen-Abschnitt durchtrennt werden, wodurch unmittelbar anschließend das Reinigen der Schweißköpfe erfolgt.
  • Dadurch wird eine besonders rationelle und schnelle Bearbeitung der Wursthüllen erreicht. Insbesondere ist durch die Kopplung der Reinigungseinheit an die Schneideinheit gewährleistet, dass nach jedem Schneidvorgang eine Reinigung der Schweißköpfe erfolgen kann. Durch diese kontinuierlich durchge führten Reinigungsvorgänge werden bleibende Verschmutzungen auf den Schweißköpfen vermieden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die Schweißköpfe komplementär ausgebildete Schweißflächen auf. Ein Schweißkopf weist dabei eine konvexe Anordnung von Schweißflächen auf, während der andere Schweißkopf eine konkave Anordnung von Schweißflächen aufweist. Zur Durchführung des Schweißvorganges werden die Schweißköpfe so weit zusammen geschoben, dass die konvexen Schweißflächen des einen Schweißkopfes in den Hohlraum ragen, der von den konkaven Schweißflächen des anderen Schweißkopfes begrenzt ist. Damit ist der zwischen den Schweißflächen der Schweißköpfe liegende Wursthüllen-Abschnitt über einen großen Teil seiner Mantelfläche von den Schweißflächen umgeben. Damit wird ein besonders gleichmäßiger und schonender Schweißprozess erhalten. Insbesondere können dadurch Schwärzungen der Wursthüllen-Abschnitte im Bereich der Schweißstelle vermieden werden.
  • Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bearbeitung von Wursthüllen.
  • 2: Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß 1 mit einer Fixiereinrichtung zur Fixierung von Wursthüllen.
  • 3: Querschnitt durch die Schweißköpfe der Vorrichtung gemäß 1.
  • 4: Ausschnitt der Vorrichtung gemäß 1 mit zwei Bearbeitungspositionen eines Schlittens zur Aufnahme einer Schneid- und Reinigungseinheit.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Bearbeitung von Wursthüllen 2. Die Wursthüllen 2 sind von Naturdärmen, Kunstdärmen oder dergleichen gebildet. Bei der Herstellung von Würsten 3 wird Wurstmasse in lange, schlauchförmige Wursthüllen 2 abgefüllt, wobei die Würste 3 durch Abbinden oder Abdrehen der Wursthüllen 2 portioniert werden. Auf diese Weise werden lange Ketten von Würsten 3 erhalten, die über die Abdrehstellen oder Abbindestellen miteinander verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 dient zum Verschweißen der freien Enden derartiger Wursthüllen 2 und zum anschließenden Abtrennen der über die Schweißstelle hervorstehenden Zipfel der Wursthüllen 2. Die Vorrichtung 1 weist hierzu eine Fixiereinrichtung 4 zur Fixierung von Wursthüllen-Abschnitten in einer Sollposition auf. Zudem weist die Vorrichtung 1 zwei gegeneinander verfahrbare Schweißköpfe 5, 6 zum Verschweißen des Wursthüllen-Abschnitts in der Sollposition auf. Weiterhin ist eine verfahrbare Schneideinheit zum Durchtrennen des in der Sollposition liegenden Wursthüllen-Abschnitts und eine ebenfalls verfahrbare Reinigungseinheit zur Reinigung der Schweißköpfe 5, 6 vorgesehen.
  • Der Aufbau der Fixiereinrichtung 4 ist in 2 detailliert dargestellt. Die Fixiereinrichtung 4 weist eine Fixierstange 7 auf, an deren Vorderende ein Haken 7a vorgesehen ist. Die Fixierstange 7 ist in einem Pneumatikzylinder 8 in Längsrichtung verfahrbar gelagert. Von einer Bedienperson wird wie in 2 dargestellt das freie Ende einer Wursthülle 2 auf den Haken 7a aufgesteckt. Dieses Aufstecken erfolgt derart, dass der das freie Ende der Wursthüllen 2 bildende Zipfel von dem Wursthüllen-Abschnitt zwischen dem Haken 7a und der Wurst 3 absteht. Dieser Wursthüllen-Abschnitt wird mittels der Fixiereinrichtung 4 in einer Sollposition fixiert. Hierzu sind zwei Lochblenden 9, 10 vorgesehen, welche in Abstand zueinander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Die Blendenöffnungen 11, 12 der Lochblenden 9, 10 sind kreisförmig ausgebildet.
  • Die Zentren der Blendenöffnungen 11, 12 liegen in einer Geraden, welche mit der Längsachse der Fixierstange 7 zusammenfällt.
  • Die an den Wursthüllen-Abschnitt anschließende Wurst 3 liegt an der Rückseite der ersten Lochblende 9 an. Die Blendenöffnung 11 der ersten Lochblende 9 ist kleiner als der Durchmesser der Wurst 3. Damit bildet die erste Lochblende 9 einen Anschlag, der die Bewegung der Wurst 3 begrenzt.
  • Der Pneumatikzylinder 8 liegt hinter der zweiten Lochblende 10. Zum Aufbringen der Wursthülle 2 auf den Haken 7a wird die Fixierstange 7 nach vorne verfahren bis sie durch die Blendenöffnung 12 der Lochblende 10 ragt. Nach Fixierung der Wursthülle 2 am Haken 7a wird der Pneumatikzylinder 8 betätigt, wodurch die Fixierstange 7 nach hinten verfahren wird, bis der Haken 7a in einer definierten Position hinter der Blendenöffnung 12 liegt. Somit liegt der Wursthüllen-Abschnitt in einer definierten Sollposition zwischen den Lochblenden 9, 10.
  • Die Schneideinrichtung und die Schweißköpfe 5, 6 sind wie aus 2 ersichtlich zwischen den Lochblenden 9, 10 angeordnet.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist die Vorrichtung 1 zur Bearbeitung von Wursthüllen 2 in einem Gehäuse 13 integriert. Beidseits des durch die Blendenöffnung 12 der zweiten Lochblende 10 geführten Wursthüllen-Abschnitts sind die beiden Schweißköpfe 5, 6 angeordnet. Die Schweißköpfe 5, 6 werden zur Durchführung des Schweißvorgangs längs einer senkrecht zur Längsachse des Wursthüllen-Abschnitts verlaufenden Geraden aufeinander zu bewegt. 1 zeigt die Positionen der Schweißköpfe 5, 6 in einer Anfangsposition vor Durchführung des Schweißvorgangs, in welcher die Schweißköpfe 5, 6 in maximalem Abstand zueinander liegen. Zur Durchführung der Verschiebungsbewe gung der Schweißköpfe 5, 6 ist ein nicht dargestellter Antrieb, beispielsweise ein Pneumatik-Antrieb vorgesehen. Jedem Schweißkopf 5, 6 ist ein nicht dargestellter Pneumatikzylinder zugeordnet, der den jeweiligen Schweißkopf 5, 6 antreibt. Die Schweißköpfe 5, 6 werden beheizt, so dass diese auf eine vorgebbare Schweißtemperatur erhitzt werden. Zur Vermeidung eines Wärmeübergangs von den Schweißköpfen 5, 6 auf die Antriebe sind die Schweißköpfe 5, 6 jeweils an einer Halterung mit einer aus einem Wärmeisolator bestehenden Wärmebrücke 14 montiert. Zur Führung der Wärmebrücken 14 und der Pneumatikzylinder 21 sind Gleitlager 15 vorgesehen. Die Längsachsen der Schweißköpfe 5, 6 verlaufen senkrecht zur Längsachse des in der Sollposition liegenden Wursthüllen-Abschnitts und senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schweißköpfe 5, 6.
  • In 3 sind die Querschnittsprofile der Schweißköpfe 5, 6 dargestellt. Die Querschnittsprofile der Schweißköpfe 5, 6 sind über deren gesamte Längen konstant. Wie aus 3 ersichtlich weisen die Schweißköpfe 5, 6 komplementär ausgebildete Schweißflächen 16, 17 auf. Der erste Schweißkopf 5 weist ein konkaves Querschnittsprofil auf, während der zweite Schweißkopf 6 ein konvexes Querschnittsprofil aufweist. Dabei sind die Schweißflächen 16, 17 beider Schweißköpfe 5, 6 von jeweils zwei ebenen Teilflächen gebildet, die in spitzem Winkel aufeinander zulaufen, so dass die Querschnittsprofile der Schweißköpfe 5, 6 an ihren vorderen Enden dreieckförmig ausgebildet sind. Dabei begrenzt die Schweißfläche 16 des ersten Schweißkopfes 5 eine Ausnehmung mit dreieckigem Querschnitt. Die Schweißfläche 17 des zweiten Schweißkopfes 6 begrenzt einen auf das Vorderende des Schweißkopfes 6 spitz zulaufenden Vorsprung.
  • Zur Durchführung des Schweißvorgangs wird das konvex ausgebildete Vorderende des zweiten Schweißkopfes 6 in das konkav ausgebildete Vorderende des ersten Schweißkopfes 5 eingeschoben, so dass die Mantelfläche des zu verschweißenden Wursthüllen-Abschnitts nahezu vollständig von den Schweißflä chen 16, 17 der Schweißköpfe 5, 6 umgeben ist. Durch Vorgabe einer geeigneten Schweißtemperatur ist damit ein schonender, gleichmäßiger Schweißvorgang gewährleistet, ohne dass Schwärzungsstellen an der Schweißstelle erhalten werden.
  • Nach Durchführung des Schweißvorgangs verbleibt der Wursthüllen-Abschnitt in seiner Sollposition. Der dort fixierte Wursthüllen-Abschnitt wird dann mittels einer Schneideinheit durchtrennt. Unmittelbar anschließend an den Schneidvorgang erfolgt zweckmäßigerweise die Reinigung der Schweißköpfe 5, 6 mittels der Reinigungseinheit.
  • Die Schneideinheit besteht im Wesentlichen aus einem Schneidmesser 18. Die Reinigungseinheit besteht im Wesentlichen aus einem Schieber 19.
  • Das Schneidmesser 18 und der Schieber 19 sind auf einem Schlitten 20 montiert, der mittels eines Antriebs, insbesondere eines Pneumatik-Antriebs mit einem Pneumatikzylinder 21 längs einer Geraden verfahrbar ist. Die Verschieberichtung des Schlittens 20 verläuft in Längsrichtung der Schweißköpfe 5, 6.
  • Das Schneidmesser 18 ist am vorderen Ende des Schlittens 20 montiert. Dabei ist das Schneidmesser 18 in Form eines flächigen Schneidblatts ausgebildet, dessen Vorderkante die Schneidfläche 22 bildet. Die Schneidfläche 22 verläuft längs einer Geraden, die in schrägem Winkel zur Längsachse des Schneidblatts verläuft. Das Schneidblatt weist eine ebene Unterseite und eine ebene Oberseite auf. Das Schneidblatt ist derart am Schlitten 20 montiert, dass dieses bei Verfahren des Schlitten 20 dicht an den Seitenwänden einer Längsseite der Schweißköpfe 5, 6 vorbeibewegt wird. Zur Durchführung des Schneidvorgangs wird das Schneidblatt dicht an der zweiten Lochblende 10 vorbeigeführt, wodurch der Wursthüllen-Abschnitt von der Schneidfläche 22 des Schneidblatts durchtrennt wird.
  • Die Länge des Schneidblatts ist an die Längen der Schweißköpfe 5, 6 angepasst. Im vorliegenden Fall ist die Länge des Schneidblatts größer als die Hälfte der Längen der Schweißköpfe 5, 6. An die Rückseite des Schneidblatts anschließend ist der die Reinigungseinheit bildende Schieber 19 montiert, der von der Oberseite des Schneidblatts hervorsteht.
  • Durch diese Dimensionierung des Schneidblatts und des Schiebers 19 ist gewährleistet, dass während des Schneidvorgangs der Schieber 19 außerhalb des Bereichs der Schweißköpfe 5, 6 liegt.
  • Dies ist insbesondere aus den Darstellungen der Schneideinheit in den 1 und 4 ersichtlich. 1 zeigt die Anfangsposition des Schneidmessers 18 vor Durchführung des Schneidvorgangs. Die Schneidfläche 22 des Schneidblatts liegt in diesem Fall in Abstand vor der Blendenöffnung 12 der zweiten Lochblende 10.
  • In 4 ist mit der I die Stellung des Schneidmessers 18 unmittelbar vor Durchtrennen des Wursthüllen-Abschnitts dargestellt. Die Schneidfläche 22 des Schneidblatts liegt dabei bereits dicht vor der Blendenöffnung 12 der zweiten Lochblende 10. Dabei liegt der die Reinigungseinheit bildende Schieber 19 noch außerhalb des Bereichs der Schweißköpfe 5, 6.
  • Soll nach einem Schneidvorgang keine Reinigung der Schweißköpfe 5, 6 erfolgen, wird unmittelbar nach Durchtrennen des Wursthüllen-Abschnitts der Schlitten 20 wieder in die Ausgangsposition gemäß 1 zurückgefahren. Dann bleibt der Schieber 19 über den gesamten Verfahrweg des Schlittens 20 außerhalb des Bereichs der Schweißköpfe 5, 6.
  • Soll dagegen eine Reinigung der Schweißköpfe 5, 6 nach erfolgtem Schneidvorgang erfolgen, so wird der Schlitten 20 in der ursprünglichen Richtung weiterbewegt, so dass der Schieber 19 entlang der Schweißköpfe 5, 6 bewegt wird. In 4 ist unter der II die Endposition des Schlittens 20 mit dem Schieber 19 nach erfolgter Reinigung dargestellt, bei welcher der Schieber 19 das Ende der Schweißköpfe 5, 6 erreicht hat.
  • Zur Reinigung der Schweißköpfe 5, 6 weist der Schieber 19 an seinen gegenüberliegenden Seitenwänden Reinigungsflächen 23, 24 auf, die zur Reinigung der Schweißköpfe 5, 6 über die jeweiligen Schweißflächen 16, 17 geführt sind. Dabei werden die Schweißköpfe 5, 6 zur Durchführung des Reinigungsvorgangs in eine Position verfahren, in welcher die Reinigungsflächen 23, 24 mit vorgegebenem Druck über die Schweißflächen 16, 17 geführt sind.
  • Die Kontur jeder Reinigungsfläche 23, 24 ist an die Kontur der an dieser anliegenden Schweißfläche 16, 17 angepasst, so dass bei Verfahren des Schlittens 20 die Reinigungsflächen 23, 24 die zugeordneten Schweißflächen 16, 17 vollständig überstreichen.
  • Sobald der Schlitten 20 die Endposition II gemäß 4 erreicht hat, wird der Schlitten 20 wieder zurück in die Anfangsposition gemäß 1 verfahren. Damit werden bei jedem Reinigungsvorgang die Reinigungsflächen 23, 24 des Schiebers 19 jeweils zweimal vollständig über die Schweißflächen 16, 17 der Schweißköpfe 5, 6 geführt.
  • (1)
    Vorrichtung
    (2)
    Wursthüllen
    (3)
    Wurst
    (4)
    Fixiereinrichtung
    (5)
    Schweißkopf
    (6)
    Schweißkopf
    (7)
    Fixierstange
    (7a)
    Haken
    (8)
    Pneumatikzylinder
    (9)
    Lochblende
    (10)
    Lochblende
    (11)
    Blendenöffnung
    (12)
    Blendenöffnung
    (13)
    Gehäuse
    (14)
    Wärmebrücke
    (15)
    Gleitlager
    (16)
    Schweißfläche
    (17)
    Schweißfläche
    (18)
    Schneidmesser
    (19)
    Schieber
    (20)
    Schlitten
    (21)
    Pneumatikzylinder
    (22)
    Schneidfläche
    (23)
    Reinigungsfläche
    (24)
    Reinigungsfläche

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Wursthüllen mit einer Fixiereinrichtung zur Fixierung eines Wursthüllen-Abschnitts in einer Sollposition, mit zwei gegeneinander verfahrbaren Schweißköpfen zum Verschweißen des Wursthüllen-Abschnitts in der Sollposition, mit einer verfahrbaren Schneideinheit zum Durchtrennen des in der Sollposition liegenden Wursthüllen-Abschnitts und mit einer verfahrbaren Reinigungseinheit zur Reinigung der Schweißköpfe (5, 6).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißköpfe (5, 6) komplementär ausgebildete Schweißflächen (16,17) aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißflächen (16, 17) der Schweißköpfe (5, 6) jeweils von zwei ebenen Teilflächen gebildet sind, die im spitzen Winkel auf eine Kante zulaufen.
  4. Vorrichtunng nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsprofile der Schweißflächen (16, 17) in Längsrichtung der Schweißköpfe (5, 6) konstant sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schweißkopf (5) eine an dessen Unterseite ausmündende Ausnehmung mit dreieckigem Querschnitt aufweist, deren Mantelflächen die Teilflächen der Schweißfläche (16) bilden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schweißkopf (6) an einer Oberseite einen Vorsprung mit dreieckigem Querschnitt aufweist, dessen Mantelfläche die Teilflächen der Schweißflächen (17) bilden.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißköpfe (5, 6) quer zu den Längsachsen der Schweißflächen (16, 17) verschiebbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschweißen eines Wursthüllen-Abschnitts die Schweißköpfe (5, 6) aufeinander zu bewegt werden, bis der Vorsprung des zweiten Schweißkopfes (6) in die Ausnehmung des ersten Schweißkopfes (5) ragt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideeinheit ein Schneidmesser (18) aufweist, welches seitlich an den Schweißköpfen (5, 6) liegend in Längsrichtung der Schweißflächen (16, 17) der Schweißköpfe (5,6) verfahrbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (18) in Form eines Schneidblatts ausgebildet ist, dessen Vorderkante eine Schneidfläche (22) bildet und dessen Oberseite dicht an den Seitenwänden der Schweißköpfe (5, 6) anliegend verschiebbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante des Schneidblatts längs einer Geraden verläuft, die in schrägem Winkel zur Längsachse des Schneidblatts verläuft.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schneidblatts an die Längen der Schweißköpfe (5,6) angepasst ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinheit einen Schieber (19) mit Reinigungsflächen (23, 24) aufweist, welcher in Längsrichtung der Schweißköpfe (5, 6) verfahrbar ist, so dass die Reinigungsflächen (23, 24) entlang der Schweißflächen (16, 17) geführt sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsflächen (23, 24) an gegenüberliegenden Seiten des Schiebers (19) angeordnet sind, wobei die Kontur jeder Reinigungsfläche (23, 24) an die Kontur der anliegenden Schweißfläche (16, 17) angepasst ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (19) und das Schneidmesser (18) auf einem Schlitten (20) aufsitzen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (19) an das hintere Ende des Schneidmessers (18) anschließt und über dessen Oberseite hervorsteht.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei Durchtrennen eines in der Sollposition liegenden Wursthüllen-Abschnitts mittels des Schneidmessers (18) der Schieber (19) außerhalb der Schweißköpfe (5, 6) liegt.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (4) eine in Längsrichtung verfahrbare Fixierstange (7) aufweist, an deren Vorderende ein Haken (7a) zur Aufnahme einer Wursthülle (2) angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierstange (7) in einem Pneumatikzylinder (8) geführt ist, durch dessen Betätigung die Fixierstange (7) verfahrbar ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (4) zwei beidseits der Schweißköpfe (5, 6) liegende Lochblenden (9, 10) aufweist, wobei ein in der Sollposition liegender Wursthüllen-Abschnitt zwischen den Lochblenden (9, 10) und zwischen den Schweißflächen (16, 17) der Schweißköpfe (5,6) liegt, und wobei eine an das erste Ende des Wursthüllen-Abschnitts anschließende Wurst an der Rückseite der ersten Lochblende (9) liegt und der das zweite, freie Ende des Wursthüllen-Abschnitts aufnehmende Haken (7a) der Fixierstange (7) hinter der Blendenöffnung (12) der zweiten Lochblende (10) liegt.
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