DE10123961B4 - Schaltvorrichtung eines Schaltgetriebes - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung eines Schaltgetriebes mit wenigstens einem zumindest entlang seiner Längsachse in dem Schaltgetriebe verschiebbaren Schaltelement, wobei das Schaltelement ein Gleitlager für die verschiebbare Lagerung des Schaltelementes aufweist und wobei das Gleitlager aus Kunststoff ist, wobei das Gleitlager durch eine Gleithülse gebildet ist und die Gleithülse zumindest ein mit einem Stellelement korrespondierendes Gegenstück aufweist, wobei die Gleithülse auf dem Schaltelementan dem Gegenstück wenigstens zeitweise durch das auf das Schaltelement wirkende Stellelement beaufschlagt ist, wobei das Schaltelement einen Abschnitt mit rechteckigem Querschnitt aufweist.
- Hintergrund der Erfindung
- Eine derartige Schaltvorrichtung ist in
DE 43 22 586 A1 beschrieben. Diese Schaltvorrichtung dient zum Betätigen einer Schiebemuffe in einem Schaltgetriebe. Sie weist ein Schaltelement und eine Schaltgabel auf. Das Schaltelement ist eine längsverschiebbare Schaltstange. Die Schaltgabel ist an der Schaltstange befestigt und wirkt auf die Schiebemuffe wenn die Schaltstange verschoben wird. Die Schaltstange ist als ein Kunststoff-Metall-Verbundteil ausgebildet, bei dem das Metallteil als Kern der Schaltstange von Kunststoff umspritzt ist. Die Schaltstange ist bei derartigen Schaltvorrichtungen in üblicher Weise verschiebbar in Löchern des Getriebegehäuses gleitgelagert. Der Kunststoffmantel an den umspritzten Abschnitten der Schaltstange in den Löchern dient oftmals dabei gleichzeitig wirksam der Gleitlagerung. Der Kunststoffmantel ist an diesen Abschnitten außen oft mit einer kreisrunden Querschnittskontur versehen, die den kreisrunden Löchern in dem Getriebegehäuse des Schaltgetriebes angepasst ist. Denkbar ist auch, dass der Kunststoffmantel als Basis für eine Laufbahn eines Wälzlagers ausgebildet ist. Je nach Anwendung kann eine derartig ausgestaltete Schaltstange für Schaltvorgänge aufgrund des kreisrunden Querschnittes in dem kreisrunden Loch funktionsbedingt um ihre Längsachse geschwenkt werden. Wenn die Schaltstange nur verschiebbar in dem Schaltgetriebe gelagert ist, kann die Position der Schaltvorrichtung zu anderen Funktionsteilen in dem Schaltgetriebe bei ihrem Einbau in das Getriebe durch ein Schwenken um ihre Längsachse korrigiert werden. Die Kosten für die Fertigung derartiger Schaltvorrichtungen im Vergleich zu den Kosten für die Herstellung mehrteiliger aus Guss und/oder durch spanabhebende Bearbeitung gefertigter Schaltvorrichtungen sind gering. Bekannt sind außer einer Schaltvorrichtung mit einer Schaltstange auch Schaltvorrichtungen mit Schaltschienen, Schaltschwingen oder ähnlichem als Schaltelement, auf denen Schaltgabeln fest oder relativ zur Schaltschiene längsverschiebbar und/oder schwenkbar angeordnet sind. - In der jüngsten Vergangenheit gewann die spanlose Bearbeitung von Blech und Bandmaterial, z. B. durch Stanzen, Pressen und Ziehen, auch für die Herstellung von Schaltvorrichtungen zunehmend an Bedeutung. Im Vergleich zu den oben aufgeführten Kunststoff-Metall-Verbundteilen sind derartig gefertigte Vorrichtungen wesentlich kostengünstiger herzustellen. Bei der Herstellung von Kunststoff-Metall-Verbundteilen wird sehr viel Zeit für das Einlegen der Stahlteile in die Spritz- bzw. Gußform aufgewendet. Im Vergleich zu mittels Stanzen und Pressen oder mittels anderer durch Blechumformverfahren erzeugter Schaltvorrichtungen fallen in der Regel wesentlich höhere Kosten für die Herstellung von Kunststoff-Metall-Verbundteilen an.
- Die Schaltvorrichtung nach
DE 43 22 586 A1 weist einen Mitnehmer mit einer Schaltnut auf. Der Mitnehmer ist einteilig mit dem Metallteil der Schaltschiene ausgebildet und steht an der fertigen Schaltschiene aus dem Kunststoffmantel hervor. In die Schaltnut greift in der Regel ein Schaltfinger oder ein ähnlich ausgebildetes bewegliches Stellelement ein. Der bewegte Finger schlägt je nach Bewegungsrichtung an einer der Seitenwände der Schaltnut an. Mittels des Schaltfingers wird dabei die Schaltwelle geschwenkt oder in Längsrichtung verschoben. - Schaltvorrichtungen sind je nach Anwendung mit weiteren Stellelementen beaufschlagt. Zu jedem Stellelement ist ein oder sind mehrere Gegenstücke an dem Schaltelement, zum Beispiel an einer Schaltschiene, ausgebildet bzw. angeordnet. Ein weiteres Beispiel für ein Stellelement ist ein Rastbolzen. Die Rastbolzen rasten in Rastvertiefungen einer Rastkontur ein. Die Rastkontur bildet das Gegenstück zu dem Rastbolzen und ist zum Beispiel in das Metallteil der Schaltschiene eingearbeitet. Mittels des Stellelementes Rastbolzen und seines Gegenstückes der Rastkontur ist die Schaltstange oder Schaltschiene in ihren einzelnen Schaltpositionen gegen ein selbsttätiges Verschieben oder Verdrehen arretiert. Dabei bilden die rampenartig ausgebildeten Seitenwände der Rastvertiefungen Anschläge, gegen die der Rastbolzen, oft mit einer Kugel an seinem Ende, dabei anliegt.
- Oftmals ist es notwendig einzelne Schaltelemente zur Vermeidung von Fehlschaltungen gegeneinander zu verriegeln/sperren. Ein Fehlschalten bzw. ein selbsttätiges Bewegen des Schaltelementes kann mittels eines auf das Schaltelement wirkenden Stellelementes verhindert werden. Ein entsprechender Anschlagbolzen oder ähnliches wirkt dabei auf ein Gegenstück an dem Schaltelement. Das Gegenstück ist zum Beispiel als eine ein bzw. mehrstufige Rampe ausgebildet. Der Sperrbolzen hintergreift an der Rampe das Schaltelement in einer Bewegungsrichtung und verhindert so ein unbeabsichtigtes verschieben.
- Die vorgenannten Gegenstücke sind entweder wie in
DE 43 22 586 A1 beschrieben, einteilig mit dem Metall des Schaltelementes ausgebildet oder auch an diesem zum Beispiel durch Schweißen befestigt. Die Gegenstücke, wie zum Beispiel Rastkonturen, sind aufgrund des Kontaktes zu den Stellelementen zumeist gehärtet. Sind die Gegenstücke einteilig mit dem Metallteil der Schaltstange verbunden, führt dies aufgrund der unhandlichen Größe des Bauelementes zu unnützer Inanspruchnahme von Kapazitäten beim Bestücken der Härteöfen oder zur Induktionshärtung nur einzelner Bereiche an der Schaltstange und somit zu erhöhten Kosten für das Härten. Sind Anschläge als Einzelteile ausgebildet, führen die unterschiedlichen Anforderungen an die Zusammensetzung der Werkstoffe für schweißbare gegenüber härtbaren Materialien und der Bauteilverzug infolge der beim Schweißen eingebrachten Wärme zu Qualitätsproblemen und unnötigen Kosten für die Herstellung einer derartigen Schaltvorrichtung. Bekannt sind außer einer Schaltvorrichtung mit einer Schaltstange auch Schaltvorrichtungen mit Schaltschienen, Schaltschwingen oder ähnlichem als Schaltelement. Auf diesen Schaltelementen sind zumeist Schaltgabeln fest oder relativ zur Schaltschiene längs verschiebbar und/oder schwenkbar angeordnet. - Ebenfalls bekannt ist aus der
DE 195 28 460 A1 eine Schaltstange, auf die eine Schaltgabel aus Kunststoff aufgespritzt ist, wobei in die Schaltgabel ein Blechteil intgriert ist. -
DE 36 09 915 A1 zeigt eine Führungsbuchse aus Kunststoff auf einer Schaltschiene, wobei die Führungsbuchse Nuten aufweist, in denen Nocken zum Sichern der Position der auf der Schaltschiene verrasteten Buchse vorgesehen sind. - Zusammenfassung der Erfindung
- Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltvorrichtung zu schaffen, bei der die Kostenvorteile, die durch die spanlose Herstellung mittels Umformen aus Blech und Bandmaterial entstehen, vereint werden mit den funktionellen Vorzügen von Gleitlagern des Standes der Technik, wobei gleichzeitig die Kostenvorteile bei der Herstellung einer gleitenden Lagerung aus Kunststoff für ein Schaltelement berücksichtigt sein sollen. Weiterhin ist es die Aufgabe der Erfindung, verschiedenartige Gegenstücke zu unterschiedlichen Stellelementen an dem Schaltelement für sich einzeln oder zusammen so anzuordnen, dass die vorgenannten Nachteile vermieden werden.
- Diese Aufgabe ist durch einen Gegenstand nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Gleithülse aus Kunststoff ist, insbesondere in der Massenfertigung, kostengünstig herstellbar. Die Gleithülse ist relativ einfach ausgebildet und für ihre Herstellung sind Spritz- bzw. Gußwerkzeuge mit mehreren Nestern einsetzbar. Der Materialverbrauch für die Herstellung der Gleithülse ist gering. Die gesamte Schaltvorrichtung wird leichter. Unter Umständen kann für die Gleitlager jetzt höherwertiger verschleißfester Kunststoff eingesetzt werden, der an einer vollständig umspritzten Schaltschiene die Kosten dieser nur unnötig in die Höhe getrieben hätte. Vorzugsweise sind als Werkstoffe glas- oder kohlefaserverstärke Polyamide, wie PA 66 GF oder Ähnliches, für die Fertigung der Gleithülse vorgesehen.
- Bevorzugte Ausführungen der Schaltvorrichtungen sehen vor,
- – dass das Stellelement ein federbelasteter sowie das Schaltelement in einer Schaltposition arretierender Rastbolzen ist und dass das Gleitstück als Gegenstück zu dem Rastbolzen wenigstens eine Rastkontur aufweist, wobei der Rastbolzen in wenigstens eine Rastvertiefung der Rastkontur eingreift.
- – dass das Stellelement ein Sperrbolzen für ein sperrendes Schaltelement gegen ein unbeabsichtigtes Bewegen aus einer Schaltposition in eine weitere Schaltposition ist und dass das Gegenstück eine stufenförmig ausgebildete Rampe ist, wobei der Sperrbolzen an der Rampe anläuft.
- – dass das Stellelement ein das Schaltelement zumindest in Längsrichtung verschiebender Schaltfinger ist und dass das Gegenstück wenigstens eine Schaltnut ist, wobei der Schaltfinger in die Schaltnut an der Gleithülse eingreift.
- Die Gegenstücke gemäß Erfindung sind wahlweise direkt in dem Kunststoff ausgeformt bzw. an dem Kunststoff ausgebildet oder wie eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vorsieht, an einem in den Kunststoff der Gleithülse eingelegten Stahlteil ausgebildet. Das Stahlteil ist einfach als Stanz- und/oder Prägeteil herzustellen. Insbesondere in der Massenfertigung sind derartige Teile kostengünstig herzustellen. Das Stahlteil ist sicher in dem Kunststoff der Gleithülse verankert, wenn es bei der Herstellung der Gleithülse zumindest teilweise von dem Kunststoff umspritzt bzw. umgossen wird.
- Mit einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schaltelement eine aus einem Flachmaterial gestanzte Schaltschiene ist und das an der Schaltschiene wenigstens eine durch Umformen aus Blech gefertigte Schaltgabel sitzt.
- Es ist weiter vorgesehen das die Gleithülse in ihrem Außenmantel Aufnahmen mit schlitzartig-rechteckig ausgebildeten Öffnungen für das Befestigen wenigstens eines Anbauteiles an der Gleithülse aufweist. Die Öffnungen sind dabei untereinander verglichen wahlweise unterschiedlich weit geöffnet, das heißt, sie weisen zueinander unterschiedliche Querschnitte auf. Mit derartig unterschiedlich gestaltete Öffnungen an den Aufnahmen und dazu passenden Gegenstücken an den Anbauteilen sind Verwechslungen bei der Montage bzw. Fehlmontagen vermeidbar.
- Das Schaltelement ist vorzugsweise ein aus einem Flachmaterial gestanztes Stahlteil und weist deshalb im wesentlichen einen durchgehend rechteckig ausgebildeten Querschnitt auf. Die Gleithülse ist vorzugsweise auf das Stahlteil aufgepresst oder aufgesteckt.
- Erfindungsgemäß sitzt die Gleithülse an einem oder an beiden Enden oder an einem Abschnitt zwischen den Enden des Schaltelementes. Für den Sitz der Gleithülse auf den Enden bzw. dem Abschnitt ist die Gleithülse mit einer Aufnahme versehen, deren Form mit der Querschnittskontur des Abschnittes bzw. dem Ende des Schaltelementes korrespondiert. In der Aufnahme sind an wenigstens zwei sich einander gegenüberliegenden Wandabschnitten hervorstehende Noppen ausgebildet. Der kleinste freie Abstand zwischen den Noppen an dem einen der Wandabschnitte und den Noppen an dem anderen gegenüberliegenden Wandabschnitt ist um ein Mindestmaß kleiner als der kleinstmögliche Abstand zwischen den parallelen Seitenwänden des Abschnittes auf dem die Gleithülse steckt und die an den Noppen anliegen. Wenn die Gleithülse auf den Abschnitt gesteckt wird, verdrängt der Abschnitt aufgrund seines größeren Querschnittes Material zumindest aus den Spitzen der Noppen um in die Aufnahme einzudringen. Ein fester Sitz der Gleithülse auf dem Abschnitt ist somit abgesichert. Das Mindestmaß entspricht mindestens der größten Fertigungstoleranz für die Herstellung des Abstandes (der Breite oder der Höhe) zwischen den parallelen Seitenwänden, die im Kontakt mit den Noppen stehen. Somit ist abgesichert, dass der Abschnitt auch mit seinem kleinst möglichen Querschnitt sicher und fest unter Vorspannung in der Aufnahme sitzt. Der Abstand der gegenüberliegenden Wandabschnitte in der Aufnahme ist vorzugsweise so groß, dass es in allen Toleranzlagen nicht zu Berührungen zwischen diesen Wandabschnitten und den Seitenwänden des Schaltelementes kommt. Das Schaltelement liegt dann immer nur an den aus den Wandabschnitten hervorstehenden sowie teilweise verquetschten Noppen an. Bevorzugt sind an allen vier Wandabschnitten Noppen ausgebildet.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung eines Schaltgetriebes mit einer entlang ihrer Längsachse verschiebbaren Schaltschiene und zwei Gleithülsen, -
2 die Schaltvorrichtung aus1 in der Draufsicht, -
3 die erste Gleithülse der Schaltvorrichtung nach1 , -
4 eine vergrößerte Darstellung der Aufnahme im Detail Z der Gleithülse aus3 , -
5 einen Längsschnitt durch die Gleithülse aus3 , -
6 die zweite Gleithülse der Schaltvorrichtung aus1 , dargestellt als Einzelteil. -
7 ein erstes Anbauteil zum gezielten Leiten von Öl für eine Schaltvorrichtung nach1 , dargestellt als Einzelteil, -
8 einen Ausschnitt eines zweiten Anbauteils zum Leiten von Öl für eine Schaltvorrichtung nach1 , -
9 das Anbauteil nach7 in einer Seitenansicht und -
10 die Einrichtung aus7 in einer Draufsicht. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
- Die
1 und2 zeigen eine Schaltvorrichtung1 eines nicht dargestellten Schaltgetriebes mit einer entlang seiner Längsachse verschiebbaren Schaltschiene2 als Schaltelement. Die Schaltschiene2 ist aus einem Flachmaterial aus Stahl mit rechteckigem Querschnitt gefertigt. An der Schaltschiene2 sitzen eine Schaltgabel3 , eine erste Gleithülse4 , eine zweite Gleithülse5 und eine Einrichtung6 zum Sammeln und Leiten von Öl. Die Schaltgabel3 ist aus Blech geformt und mit Gleitschuhen7 aus Kunststoff versehen. - Die Gleithülsen
4 und5 sind die Gleitlager für die längsverschiebbare Lagerung der Schaltschienen2 in dem Schaltgetriebe. Die erste Gleithülse4 sitzt an einem Ende der Schaltschiene2 und umgreift dazu einen Abschnitt8 (3 ) mit rechteckigem Querschnitt an der Schaltschiene2 . Die3 bis5 zeigen die erste Gleithülse4 vergrößert dargestellt und als Einzelteil. Der Abschnitt8 sitzt fest in einer Aufnahme9 der ersten Gleithülse4 , da das Ende der Schaltschiene2 mit dem Abschnitt8 beim Aufstecken der ersten Gleithülse4 zumindest teilweise Material von den Spitzen der längs in der Aufnahme9 verlaufenden Noppen10 verdrängt bzw. verquetscht. Die Noppen10 stehen vor dem Aufstecken der Gleithülse4 auf den Abschnitt8 an und aus jeweils zwei sich einander gegenüberliegenden Wandabschnitten11 und12 bzw.13 und14 in die Aufnahme9 hervor. Im nichtmontierten Zustand sind die kleinsten freien Abstände b bzw. h zwischen den Noppen10 an den sich einander gegenüberliegenden Wandabschnitten11 und12 bzw. sich einander gegenüberliegenden Wandabschnitten13 und14 kleiner als die kleinstmöglichen Abstände w + T1 und h + T2 der parallel zueinander ausgerichteten Seitenwände15 und16 bzw. der parallel zueinander ausgerichteten Seitenwände17 und18 an dem Abschnitt8 . Die kleinsten freien Abstände W und H zwischen den einander gegenüberliegenden Wandabschnitten11 und12 bzw. den sich einander gegenüberliegenden Wandabschnitten13 und14 sind mindestens genauso groß wie, bevorzugt aber größer als, die größtmöglichen freien Abstände aus w + T1 und h + T2 der parallel zueinander ausgerichteten Seitenwände15 und16 bzw.17 und18 an dem Abschnitt8 . T1 und T2 sind dabei die Fertigungstoleranzen für die Herstellung der Abstände a bzw. b an dem Abschnitt8 . - Die Aufnahme
9 der ersten Gleithülse4 ist sacklochartig ausgebildet (5 ). Die Gleithülse4 weist allerdings an dem Ende4a ein Entlüftungsloch19 auf. Das Entlüftungsloch19 mündet in die Aufnahme9 . Durch dieses Entlüftungsloch19 entweicht die Luft, wenn die erste Gleithülse4 auf den Abschnitt8 gesteckt wird. Dabei ist die Position der erste Gleithülse4 auf der Schaltschiene2 festgelegt, weil der Abschnitt8 nur bis an das verschlossene Ende23 der Aufnahme9 in die erste Gleithülse4 eindringen kann. Wie in5 übertrieben und nicht maßstäblich dargestellt ist, weicht die Kontur der äußeren Mantelfläche4b der ersten Gleithülse4 erkennbar von einer zylindrischen Form ab. Die Mantelfläche4b ist nach außen ballig gewölbt ausgebildet. Der ballig ausgebildete Mantel der ersten Gleithülse4 ist von in Längsrichtung verlaufenden Nuten20 und46 durchzogen (3 ). Über diese Nuten20 und46 kann einerseits die Luft entweichen, wenn die erste Gleithülse4 in ein Sackloch des Getriebes eingeschoben wird und andererseits sind die Nuten20 aus gieß- und spritztechnischen Gründen vorgesehen. Dabei ist die sparsame Verwendung von Material und die Ausbildung von gleichmäßigen Wandstärken an der Gleithülse4 beabsichtigt. - Die erste Gleithülse
4 weist ein quer durchgehendes sowie die Aufnahme9 kreuzendes Loch21 auf. Mittels eines in das Loch21 sowie in eine entsprechende Bohrung der Schaltschiene2 eingepressten Stiftes22 (1 ) ist die Gleithülse4 auf der Schaltschiene2 gesichert. - Die zweite Gleithülse
5 sitzt in Längsrichtung gesehen ungefähr mittig auf der Schaltschiene2 , wie die1 und2 zeigen. Sie ist ein weiteres Lager für die Schaltvorrichtung1 und auf einen nicht weiter dargestellten Abschnitt des Flachmaterials, der jedoch in seiner Ausführung dem Abschnitt8 nach3 entspricht, mit rechteckigem Querschnitt der Schaltschiene2 aufgesteckt. Dazu ist die zweite Gleithülse5 mit einer sich in Längsrichtung durch die zweite Gleithülse5 erstreckenden Aufnahme25 (4 und6 ) versehen. Der Abschnitt8 an dem Flachmaterial sitzt, ebenso wie der Abschnitt8 in der Aufnahme9 , fest in der Aufnahme25 der zweiten Gleithülse5 . Dabei verdrängt der Abschnitt8 beim Aufstecken der zweiten Gleithülse5 wieder zumindest teilweise Material von längs in der Aufnahme25 verlaufenden Noppen10 . Die kleinsten freien Abstände w bzw. h zwischen den Noppen10 an den einander gegenüberliegenden Wandabschnitten11 und12 bzw. den einander gegenüberliegenden Wandabschnitten13 und14 sind dabei wieder kleiner als die kleinstmöglichen Abstände der parallel zueinander ausgerichteten Seitenwände des Abschnittes8 auf dem die zweite Gleithülse5 sitzt. - Die zweite Gleithülse
5 weist Gegenstücke für den Eingriff verschiedener Stellelemente auf. Zwei der Gegenstücke sind an einem in den Kunststoff der zweiten Gleithülse5 eingelegten und umspritzten bzw. umgossenen Stahlteil24 (1 ) ausgebildet. Das Stahlteil24 ist mit einer Rastkontur26 versehen. Die Rastkontur26 weist in diesem Fall zwei Rastvertiefungen27 und28 auf (2 ). In den Rastvertiefungen27 bzw.28 verrastet wahlweise ein federbelasteter Rastbolzen einer üblichen Arretierung29 mit einer Kugel30 an dem Rastbolzen (2 ). Das Stahlteil24 ist außerdem mit einer Schaltnut31 zwischen zwei Anschlägen32 und33 versehen (1 ). Die Schaltnut31 ist für den Eingriff eines nicht dargestellten Schaltfingers vorgesehen. Ein weiteres Gegenstück ist an der zweiten Gleithülse5 für den Eingriff eines in2 mit unterbrochenen Linien dargestellten Sperrbolzens35 vorgesehen. Dieses Gegenstück ist eine Rampe34 mit zwei Stufen36 und37 , auf die der Sperrbolzen35 in bestimmten Schaltstellungen die Schaltschiene2 gegen Längsbewegungen sperrt und somit Fehlschaltungen verhindert. - Schließlich weist die zweite Gleithülse
5 von ihrem Außenmantel in die Wand der zweiten Gleithülse5 gehende Aufnahmen47 und48 auf. Die Aufnahmen47 und48 sind für die Aufnahme von Anbauteilen der Schaltvorrichtung1 an der Schaltschiene2 vorgesehen. Die Öffnungen der Aufnahmen47 und48 sind schlitzartig-rechteckig ausgebildet. Der Schlitz der Aufnahme47 ist breiter als der Schlitz der Aufnahme48 . Bei entsprechender Gestaltung der/des in die Aufnahmen47 ,48 eingesteckten oder eingeschnappten Haltelemente(s) an dem Anbauteil sind Fehlmontagen, z. B. ein verkehrt gerichteter Anbau der Anbauteile vermeidbar. - Die
7 bis10 zeigen als Ausführungsbeispiel eines Anbauteiles eine Einrichtung6 zum gezielten Leiten von Öl. Das Öl wird mittels eines in seinem Querschnitt winkelförmig ausgebildeten Profiles38 aus Kunststoff gezielt an eine nicht dargestellte Schmierstelle geleitet. Das Profil38 weist eine Stützplatte39 auf. Von der Stützplatte39 geht abgewinkelt eine Ölleitplatte40 ab. Die Ölleitplatte40 leitet das Öl an eine ihrer in Längsrichtung gelegenen Körperkanten41 . Dazu fällt die eben ausgebildete Oberfläche der Ölleitplatte40 in Richtung der Schaltgabel3 leicht ab (1 ). An der Körperkante41 sammelt sich das Öl entweder an einem in Form einer Tropfnase ausgebildeten Noppen42 (7 ) oder an einer in die Körperkante41 eingebrachten Vertiefung43 (8 ) und tropft auf die zu beölende Stelle, in diesem Falle eine nicht dargestellte Schaltkupplung zum Schalten von Gangrädern in dem Schaltgetriebe. - An der Rückseite
39a der Stützplatte39 der Einrichtung6 stehen Schnappnasen44 hervor. Die Schnappnasen44 sind zur Befestigung der Einrichtung6 an der Schaltschiene2 in die Aufnahmen47 und48 der zweiten Gleithülse5 eingeschnappt. Die Stützplatte39 stützt sich dabei mit von ihrer Rückseite abstehenden Anlagenoppen45 und49 an dem Schaltelement ab. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schaltvorrichtung
- 2
- Schaltschiene
- 3
- Schaltgabel
- 4
- Gleithülse
- 4a
- Ende
- 4b
- Mantelfläche
- 5
- Gleithülse
- 6
- Einrichtung
- 7
- Gleitschuh
- 8
- Abschnitt
- 9
- Aufnahme
- 10
- Noppen
- 11
- Wandabschnitt
- 12
- Wandabschnitt
- 13
- Wandabschnitt
- 14
- Wandabschnitt
- 15
- Seitenwand
- 16
- Seitenwand
- 17
- Seitenwand
- 18
- Seitenwand
- 19
- Entlüftungsloch
- 20
- Nut
- 21
- Loch
- 22
- Stift
- 23
- Ende
- 24
- Stahlteil
- 25
- Aufnahme
- 26
- Rastkontur
- 27
- Rastvertiefung
- 28
- Rastvertiefung
- 29
- Rastbolzen
- 30
- Kugel
- 31
- Schaltnut
- 32
- Anschlag
- 33
- Anschlag
- 34
- Rampe
- 35
- Sperrbolzen
- 36
- Stufe
- 37
- Stufe
- 38
- Profil
- 39
- Stützplatte
- 39a
- Rückseite
- 40
- Ölleitplatte
- 41
- Körperkante
- 42
- Noppen
- 43
- Vertiefung
- 44
- Schnappnase
- 45
- Anlagenoppen
- 46
- Nut
- 47
- Aufnahme
- 48
- Aufnahme
- 49
- Anlagenoppen
Claims (8)
- Schaltvorrichtung eines Schaltgetriebes mit wenigstens einem zumindest entlang seiner Längsachse in dem Schaltgetriebe verschiebbaren Schaltelement, wobei das Schaltelement wenigstens ein Gleitlager für die verschiebbare Lagerung des Schaltelementes aufweist und wobei das Gleitlager aus Kunststoff gebildet ist, wobei das Gleitlager durch eine Gleithülse (
5 ) gebildet ist und die Gleithülse (5 ) zumindest ein mit einem Stellelement korrespondierendes Gegenstück aufweist, wobei die Gleithülse (5 ) auf dem Schaltelement an dem Gegenstück wenigstens zeitweise durch das auf das Schaltelement wirkende Stellelement beaufschlagt ist, wobei das Schaltelement einen Abschnitt (8 ) mit rechteckigem Querschnitt aufweist, wobei die Gleithülse (5 ) in einer Aufnahme (25 ) zum Aufnehmen des Abschnitts (8 ) des Schaltelements an wenigstens zwei sich einander gegenüberliegenden Wandabschnitten (11 ,12 ,13 ,14 ) der Aufnahme (25 ) hervorstehende Noppen (10 ) aufweist, wobei vor einem Aufstecken der Gleithülse (5 ) auf den Abschnitt (8 ) des Schaltelements der kleinste freie Abstand zwischen den Noppen (10 ) an wenigstens einem der Wandabschnitte (11 ,13 ) und den Noppen (10 ) an dem anderen, dem Wandabschnitt (11 ,13 ) gegenüberliegenden Wandabschnitt (12 ,14 ), um ein Mindestmaß kleiner ist, als der kleinstmögliche Abstand zwischen einander parallel gegenüberliegenden Seitenwänden (15 ,16 ,17 ,18 ) des Abschnittes (8 ) des Schaltelements, die bei aufgesteckter Gleithülse (5 ) jeweils an einem der einander gegenüberliegenden Wandabschnitte (11 ,12 ,13 ,14 ) mit den Noppen (10 ) anliegen und wobei das Mindestmaß mindestens der größten Fertigungstoleranz für die Herstellung des Abstandes zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden (15 ,16 ,17 ,18 ) zueinander entspricht, und wobei im montierten Zustand die Noppen (10 ) mit dem Schaltelement verquetscht sind. - Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück an einem bei der Fertigung der Gleithülse (
5 ) zumindest teilweise von dem Kunststoff der Gleithülse (5 ) umschlossenen Stahlteil (24 ) ausgebildet ist. - Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement ein federbelasteter sowie das Schaltelement in einer Schaltposition arretierender Rastbolzen einer Arretierung (
29 ) ist und dass die Gleithülse (5 ) als Gegenstück zu dem Rastbolzen wenigstens eine Rastkontur (26 ) aufweist, wobei der Rastbolzen in wenigstens eine Rastvertiefung (27 ,28 ) der Rastkontur (26 ) eingreift. - Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement ein Sperrbolzen (
35 ) für ein Sperren des Schaltelementes gegen unbeabsichtigtes Bewegen aus einer Schaltposition in eine weitere Schaltposition ist und dass das Gegenstück durch wenigstens eine stufenförmig ausgebildete Rampe (34 ) gebildet ist, wobei der Sperrbolzen (35 ) an der Rampe (34 ) anläuft - Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement ein das Schaltelement zumindest in Längsrichtung verschiebender Schaltfinger und das Gegenstück eine Schaltnut (
31 ) ist, wobei der Schaltfinger in die Schaltnut (31 ) an der Gleithülse (5 ) eingreift. - Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleithülse (
5 ) an ihrem Außenmantel Aufnahmen (47 ,48 ) mit schlitzartig-rechteckig ausgebildeten Öffnungen für das Befestigen wenigstens eines Anbauteiles an der Gleithülse (5 ) aufweist. - Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen der Aufnahmen (
47 ,48 ) untereinander verglichen unterschiedlich weit geöffnet sind. - Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement eine aus einem Flachmaterial gestanzte Schaltschiene (
2 ) ist und dass an der Schaltschiene (2 ) wenigstens eine durch Umformen aus Blech gefertigte Schaltgabel (3 ) sitzt.
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