DE10123119A1 - Überwachungseinrichtung für Wertbelegbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Überwachungseinrichtung für Wertbelegbearbeitungsmaschinen

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DE10123119A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung für Wertbelegbearbeitungsmaschinen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, im Falle einer Störung des Bewertungs- und Sortiervorgangs in einer Wertbelegbearbeitungsmaschine eine gesicherte Aussage darüber zu ermöglichen, welche der zur Vernichtung vorgesehenen Wertbelege, beispielsweise Banknoten, bis zum Eintritt der Störung tatsächlich vernichtet wurden. Hierzu umfasst die Überwachungseinrichtung optische Erfassungsmittel (2, 3, 4), einen Impulsgeber (6) zur Übernahme der Maschinentakte der Wertbelegbearbeitungsmaschine, eine mit den Erfassungsmitteln (2, 3, 4) und dem Impulsgeber (6) gekoppelte Auswerteeinheit (1) mit einer Systemuhr und Mitteln zur Speicherung, Protokollierung und der bedarfsweisen Auswertung von Daten über Anzahl und Art vernichteter Wertbelege sowie über Zustandsgrößen der Wertbelegbearbeitungsmaschine, Mittel zur Datenausgabe (7, 8) sowie eine die vorgenannten Einheiten speisende Spannungsversorgungseinheit (9). Die Erfassungsmittel (2, 3, 4) sind unmittelbar an einer der Vernichtung von Wertbelegen dienenden Einheit (10) (Vernichtungseinheit) angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine autarke Überwachungseinrichtung für Wertbelegbearbei­ tungsmaschinen. Sie dient der Überwachung der Vernichtung von Wertbelegen, welche von einer Wertbelegbearbeitungsmaschine nach bestimmten Kriterien ausgesondert und einer Vernichtungseinheit zugeführt werden.
Bei hierzu autorisierten Institutionen, vorzugsweise bei den nationalen Zentralbanken, werden die für den Zahlungsverkehr im Umlauf befindlichen Wertbelege, insbesondere Banknoten, regelmässig einer Sortierung und Kontrolle unterzogen. Dabei werden auf­ grund ihres Verschleisses nicht mehr als Zahlungsmittel verwendbare Wertbelege ausgesondert und vernichtet. Auch bei den Wertpapierdruckereien werden die neu ge­ druckten Wertbelege einer Einzelscheinkontrolle unterzogen und fehlerhaft oder schlecht gedruckte Wertbelege sofort vernichtet. Wegen des hohen Aufkommens an Wertbelegen geschieht dies vorzugsweise nahezu vollständig automatisch. Die Sortierung bzw. Ver­ nichtung erfolgt mit Hilfe so genannter Wertbelegbearbeitungsmaschinen (auch Banknote Processing System genannt). In den Wertbelegbearbeitungsmaschinen werden die Wert­ belege mittels einer hierfür geeigneten Sensorik hinsichtlich ihres Zustandes und ihrer Beschaffenheit bewertet sowie unter verschiedenen Gesichtspunkten sortiert. Zu diesem Zwecke werden die Wertbelege zunächst vereinzelt, in einer Sensorstrecke durch mehrere Sensoren nach unterschiedlichen Kriterien bewertet und nach der Bewertung mittels eines Transportsystems (Transportriemen, Transportband, Transportrollen o. dgl.) entsprechend dem Ergebnis ihrer Bewertung unterschiedlichen Kanälen zugeführt, indem durch die der Bewertung und Auswertung dienende Elektronik Weichen angesteuert werden, über die sich der Transportweg in unterschiedliche Kanäle verzweigt. Am Ende der Kanäle wer­ den die Wertbelege in Staplern gesammelt oder vernichtet. Wertbelege werden so beispielsweise einem oder mehreren "Fit-Kanälen" (Wertbelege sind in Ordnung), einem "Spezial-Kanal" (besondere Behandlung, beispielsweise manuelle und/oder visuelle Nachkontrolle) oder, wenn sie ein zweifelhaftes Sensorergebnis aufweisen, einem "Re­ ject-Kanal" (Handnacharbeit) zugeleitet. Unbrauchbar gewordene Wertbelege werden ausgesondert und vorzugsweise in einem Shredder vernichtet. Selbstverständlich ist es sehr wichtig, dass all diese Vorgänge genau erfasst und protokolliert werden. Ganz be­ sonders gilt dies für die kontrollierte Vernichtung von Wertbelegen. Die Wertbelegbearbeitungsmaschinen verfügen daher über Lichtschranken, Zähler und andere Erfassungsmittel. Die Sortierung und Protokollierung erfolgt softwaregesteuert und hard­ waregesteuert mit einer hohen Ablaufgeschwindigkeit. Das Transportsystem, welches die einzelnen Wertbelege den einzelnen Kanälen oder zur Vernichtung einem, in der Regel von der Sensorik in einem etwas grösseren Abstand (bis zu mehreren Metern) angeord­ neten Shredder zuführt, bewegt sich dabei je nach Maschinentyp mit einer Geschwindigkeit von 3 m/s bis 12 m/s. Das bringt das Problem mit sich, dass bei auftre­ tenden Störungen, wie sie beispielsweise durch Überlastung oder bei letztlich nicht völlig auszuschliessenden Fehlern in der Software entstehen, oftmals nicht mehr zweifelsfrei nachvollziehbar ist, welche der zur Vernichtung vorgesehenen Wertbelege bis zum Ein­ tritt der Störung und bis zum Stillstand des Transportsystems tatsächlich bereits vernichtet wurden. Zudem gestaltet sich die Rekonstruktion des Ablaufs und der Daten sehr auf­ wendig oder ist gar nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit für eine schnelle, unkomplizierte und zu­ verlässige Datenrekonstruktion direkt vor Ort zu schaffen, so dass im Falle einer Störung des Bewertungs- und Sortiervorgangs in einer Wertbelegbearbeitungsmaschine eine gesi­ cherte Aussage darüber möglich ist, welche der zur Vernichtung vorgesehenen Wertbelege bis zum Eintritt der Störung und zum Stillstand des Transportsystems tat­ sächlich vernichtet wurden. Eine entsprechende Überwachungseinrichtung soll dabei von eventuellen, an der Wertbelegbearbeitungsmaschine auftretenden Fehlern unbeeinflusst bleiben. Zudem sollte sie vorteilhafterweise ermöglichen, die Ursachen für eine entstan­ dene Störung zu ermitteln.
Die Aufgabe wird durch eine Überwachungseinrichtung mit den Merkmalen des Haupt­ anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen bzw. Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gegeben.
Die erfindungsgemässe Überwachungseinrichtung umfasst unmittelbar vor dem Shredder Lichtschranken und einen OCR-Leser (Erfassungsmittel zur Erkennung von Seriennum­ mern; Optical Character Recognition), einen Impulsgeber zur Übernahme der Maschinentakte der Wertbelegbearbeitungsmaschine, eine mit den Erfassungsmitteln und dem Impulsgeber gekoppelte Auswerteeinheit sowie eine die gesamte Einrichtung autark speisende Spannungsversorgungseinheit. Wenn bereits in der Wertbelegbearbeitungsma­ schine vorhandene Lichtschranken oder Impulsgeber genutzt werden können, werden mit Hilfe von Adapterplatinen Signale abgegriffen und/oder die Spannungsversorgung si­ chergestellt. Die von der Auswerteeinheit abgearbeitete Software ermöglicht es, anhand der von den Erfassungsmitteln und gegebenenfalls von Einheiten der Wertbelegbearbei­ tungsmaschine erhaltener, abgespeicherter und protokollierter Daten sowie einer exakten, von einer Systemuhr bereitgestellten Zeitinformation, Aussagen über die Anzahl und Art vernichteter Wertbelege sowie über Zustandsgrössen der Wertbelegbearbeitungsmaschine zu gewinnen. Die protokollierten Daten und die Ergebnisse ihrer, im Bedarfsfall bei einer eingetretenen Störung vom Bedienpersonal zu veranlassenden weiteren Auswertung kön­ nen über vorzugsweise unterschiedliche Mittel bzw. Geräte ausgegeben werden. Das Bedienpersonal der Wertbelegbearbeitungsmaschine ist bei den vorgenannten Institutio­ nen typischer Weise das Sicherheitspersonal, das keine Techniker- oder Ingenieursausbildung genossen hat. Es ist daher wesentlich, dass die Auswertung der Fehler oder Anomalien einfach zu verstehen und auch von technisch nicht ausgebildetem Personal zu bewerkstelligen ist. Als erfindungswesentlich ist es anzusehen, dass die Überwachungseinrichtung, insbesondere im Hinblick auf die von der Wertbelegbearbei­ tungsmaschine unabhängige Spannungsversorgung ihrer Einheiten, völlig autark arbeitet. Ebenso ist es als im Sinne der Erfindung wesentlich anzusehen, dass die zur Überwa­ chungseinheit selbst gehörenden Erfassungsmittel (Lichtschranken und OCR-Leser) unmittelbar an einer der Vernichtung von Wertbelegen dienenden Ein­ heit (Vernichtungseinheit) der Wertbelegbearbeitungsmaschine angeordnet sind, wobei sich eine Lichtschranke vor dem der Erfassung von Seriennummern der Wertbelege die­ nenden OCR-Leser befindet, während ihm eine weitere nachgeordnet ist.
Die Vernichtung der Wertbelege erfolgt in der Praxis üblicherweise mittels eines Shred­ ders. Gemäss einer möglichen Ausbildung der erfindungsgemässen Überwachungseinheit, ist dabei die dem OCR-Leser nachgeordnete Lichtschranke vorzugsweise innerhalb der Shredderbox angeordnet. Der OCR-Leser selbst befindet sich unmittelbar am Eingang zur Shredderbox oder unmittelbar vor dem Shredder und der Lichtschranke, je nach den Platzverhältnissen in der Maschine. Bei der Auswerteeinheit handelt es sich entsprechend einer praxisgerechten Ausführung der Erfindung um einen Standard-Industrie-PC. Vor­ teilhafterweise ist die Überwachungseinheit im Hinblick auf ihre Spannungsversorgung nicht nur autark gegenüber der Wertbelegbearbeitungsmaschine, sondern die Spannungs­ versorgung erfolgt über eine so genannte unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV). Mittels der USV können kurzzeitige Spannungseinbrüche- oder -ausfälle gepuffert bzw. überbrückt werden. So ist sichergestellt, dass im Falle eines Netzausfalls auch während die Wertbelegbearbeitungsmaschine bereits zum Stillstand gekommen ist noch letzte Da­ ten erfasst werden können. Vorzugsweise vertilgt die USV darüber hinaus über Mittel für ein geregeltes Herunterfahren aller Einheiten der Überwachungseinheit, insbesondere der Auswerteeinheit, so dass ein Datenverlust zuverlässig vermieden werden kann.
Besonders wichtig ist es, dass der OCR-Leser sehr zuverlässig arbeitet. Er muss vor allem eine hohe Lesezuverlässigkeit haben, die bei 1 : 1-Million liegen sollte. Zudem sollte der OCR-Lesern die Seriennummern der Wertbelege bzw. Wertbelege selbst dann erfassen können, wenn diese mit grösserer Schräglage an ihm vorbeilaufen, wobei die Erkennung bis hin zu einer Abweichung ihrer Längsachse von der in Transportrichtung gelegenen Längsachse des die Belege in den Shredder transportierenden Transportbandes in einem Winkelbereich von ±5° gewährleistet sein sollte. Insoweit kommt auch einer günstigen Anordnung der zur Bilderfassung dienenden Kamera des Lesers eine nicht unerhebliche Bedeutung zu, wobei diese durch beengte Platzverhältnisse oder, bei der Nachrüstung, durch ein schlechte Zugänglichkeit für die Montage des Lesers oftmals erschwert wird. Bei einer möglichen Ausbildung der erfindungsgemässen Überwachungseinrichtung er­ fasst daher die Kamera die Seriennummern der Wertbelege über einen zusätzlich vorge­ sehenen Umlenkspiegel.
Da in der Nähe des Shredders sehr viel Staub anfällt, erfolgt in einer vorteilhaften Ausge­ staltung der Erfindung eine automatische Staubreinigung des OCR-Objektivs und/oder anderer optischer Elemente durch einen Luftüberdruck und/oder einen Luftunterdruck. Dazu wird abhängig von der Wertbelegbearbeitungsmaschine unmittelbar vor dem Ob­ jektiv oder den optischen Elementen Saug- oder Blasluft eingesetzt.
Je nach Aufbau der jeweiligen Wertbelegbearbeitungsmaschine, die ohnehin über eine bestimmte Anzahl optischer und anderer Sensoren und teilweise auch über im Bereich des Shredders angebrachte Lichtschranken verfügt, ist es möglich diese in die Überwa­ chungseinrichtung einzubeziehen. Sofern die Wertbelegbearbeitungsmaschine über Lichtschranken im Bereich des Shredders verfügt, ist es daher im Sinne der Erfindung, wenn diese gemeinsam mit dem OCR-Leser die Erfassungsmittel der Überwachungsein­ richtung ausbilden. Sie müssen dann jedoch in das von der Werbelegmaschine autarke Spannungsversorgungssystem der Überwachungseinrichtung einbezogen, also vorzugs­ weise von deren USV gespeist werden. Auch die Spannungsversorgung des in der Wertbelegbearbeitungsmaschine befindlichen Impulsgebers erfolgt durch die Spannungs­ versorgungseinheit der Überwachungseinrichtung.
Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Überwachungseinrichtung umfassen die Erfassungsmittel neben den Lichtschranken und dem OCR-Leser zusätzlich einen unmittelbar vor der Vernichtungseinheit angeordneten Dickensensor. Dieser dient der Erfassung eventueller Doppelt- oder Mehrfachabzüge von Wertbelegen, so dass hier­ durch eine möglicherweise nicht exakte Vereinzelung von Wertbelegen zuverlässig erkannt wird. Es wird somit ausgeschlossen, dass unerkannt mehrere Wertbelege in den Shredder transportiert werden, während die Zähler der Wertbelegbearbeitungsmaschine nur einen einzelnen Wertbeleg als der Vernichtung zugeführt registrieren.
Die erfindungsgemässe Überwachungseinrichtung verfügt vorteilhafterweise über mehre­ re digitale Eingänge, mittels derer unter Einbeziehung der Auswerteeinheit eine Logik­ analysefunktion realisiert wird, durch die, neben den Erfassungsmitteln der Überwa­ chungseinrichtung, Versorgungsspannungseinheiten, Lichtschranken und Weichen der Wertbelegbearbeitungsmaschine auf ihr Funktionieren überprüfbar sind. In der Auswerte­ einheit wird dazu die Checksumme (Modulo) der Seriennummer ermittelt und das Auftreten eines eventuellen Checksummenfehlers, welcher auf eine Unregelmässigkeit hinsichtlich des Funktionierens der Leseeinheit oder der Druckeinheit für den Num­ mernaufdruck hinweist, in jedem Falle protokolliert.
Eine weitere Erhöhung der Sicherheit im Hinblick auf eine Rekonstruktion gegebenen­ falls unklarerer Daten wird erreicht, wenn ein Betrieb der Wertbelegbearbeitungsmaschine ohne Datenaufzeichnung gänzlich ausgeschlossen ist. Daher verfügt eine besonders vorteilhafte Variante der erfindungsgemässen Überwa­ chungseinrichtung über Mittel, mit denen zumindest das die Wertbelege in die Vernichtungseinheit respektive den Shredder transportierende Förder- bzw. Transport­ band stillgesetzt werden kann, sofern durch die Überwachungseinheit Probleme bei der Protokollierung festgestellt werden. Hierzu sind beispielsweise entsprechend einer mögli­ chen Ausgestaltung spezielle von der Auswerteeinheit auszulösende Aktoren am Antrieb des Transportbandes angeordnet.
Für die Ausgabe der protokollierten Daten oder der Ergebnisse ihrer Auswertung bzw. Analyse, insbesondere nach einer aufgetretenen Störung, verfügt die Überwachungs­ einrichtung über unterschiedliche Ausgabemittel. In der Standardkonfiguration mit einem Standard-Industrie-PC erfolgt die Ausgabe beispielsweise über einen Bildschirm, an dem die Protokollierung der Daten auch fortlaufend verfolgt werden kann, und/oder über einen Drucker. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Daten über eine schnelle Ethernet-Karte zur weiteren Verarbeitung an andere Einheiten, wie beispielsweise einen übergeordneten Rechner (Supervisorrechner), bei dem je nach Konfiguration und Aus­ stattung gegebenenfalls die Daten mehrerer parallel arbeitender Wertbelegbearbeitungsmaschinen zusammenlaufen, übermittelt werden. In praxisgerech­ ter Weise stellt die Software die Daten vorzugsweise in aufbereiteter Form mit Dateiformaten zur Verfügung, wie sie von weit verbreiteter Standardsoftware des Office- Bereiches verwendet werden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert wer­ den. Dazu zeigt
Fig. 1 Eine Prinzipdarstellung der erfindungsgemässen Überwachungseinrichtung.
Die Fig. 1 zeigt die Kopplung der erfindungsgemässen Überwachungseinrichtung mit einer Wertbelegbearbeitungsmaschine in einer vereinfachten Prinzipdarstellung. Die Überwachungseinrichtung umfasst einen PC 1, die Erfassungsmittel 2, 3, 4, im Beispiel die Lichtschranken 2, 3, den OCR-Leser 4 und einen Dickensensor 5, sowie einen Im­ pulsgeber 6. Die genannten. Einheiten sind über eine Interfacebox 17 mit dem PC 1 gekoppelt. Für die Ausgabe der Daten bzw. Protokolle sind am PC 1 ein Bildschirm 7 und ein Drucker 8 vorgesehen. Die gesamte Einrichtung wird von einer unterbrechungsfreien Stromversorgung 9 gespeist. Trotz der engen Anbindung an die Wertbelegbearbeitungs­ maschine arbeitet die Überwachungseinrichtung völlig autark von der Wertbelegbearbeitungsmaschine. Die Wertbelegbearbeitungsmaschine ist in der Fig. 1 in einer vereinfachten Blockdarstellung wiedergegeben. Sie umfasst eingangs eine Ein­ heit 12 zur Vereinzelung von Wertbelegen, beispielsweise Banknoten. Dieser Einheit schliesst sich die Sensorik 13 an, mittels welcher die Beschaffenheit der Wertbelege hin­ sichtlich des Papiers, des Druckes, der charakteristischen Merkmale, des Zustandes und anderer Parameter festgestellt wird. Entsprechend dem mittels der Sensorik 13 ermittelten Ergebnis werden die Wertbelege unterschiedlichen Kanälen 10, 14, 15, 16 der Maschine zugeführt. So werden beispielsweise Wertbelege mit zweifelhaften Sensorergebnissen dem Reject-Kanal 14 zugeführt. Einwandfreie Wertbelege, welche im Verkehr verwendet werden können, werden einem oder mehreren Fit-Kanälen 15 zugeleitet. Weitere, nach bestimmten Kriterien ausgewählte Wertbelege gelangen in einen Spezialkanal 16, so dass sie beispielsweise nachfolgend einer weiteren manuellen bzw. visuellen Bewertung unter­ zogen werden können. In den genannten Kanälen 14, 15, 16 fallen die Wertbelege in Stapler. Die Zuleitung der Wertbelege zu den einzelnen Kanälen 10, 14, 15, 16 erfolgt über ein Transportband 11 und ein durch die Sensorik 13 gesteuertes (hier nicht darge­ stelltes) Weichensystem. Völlig unbrauchbare Wertbelege werden über das Transportband 11 einem Shredder 10 zugeführt. Das Transportband 11 bewegt sich dabei mit einer Geschwindigkeit von 3 m/s bis zu 12 m/s. Unter anderem durch diese hohe Ge­ schwindigkeiten kann es in Einzelfällen zu Störungen im Ablauf kommen. Derartige Störungen sind vielfach auch softwarebedingt. Beim Auftreten einer Störung ist es sehr wichtig festzustellen, welche der zur Vernichtung vorgesehenen Wertbelege bis zum Ein­ tritt der Störung tatsächlich in dem gegenüber der Sensorik 13 beabstandeten Shredder 10 gelangt und dort vernichtet worden sind. Dies festzustellen, ist die vorrangige Aufgabe der Überwachungseinrichtung. Daher sind ihre Erfassungsmittel 2, 3, 4, 5 in unmittelbarer Nähe, also im Eingangsbereich des Shredders 10 angeordnet. Die Erfassungsmit­ tel 2, 3, 4, 5 umfassen zwei Lichtschranken 2, 3 und einen OCR-Leser 4 sowie in einer besonders vorteilhaften Ausführung optional den Dickensensor 5. Eine der Lichtschran­ ken 2 ist vor dem OCR-Leser 4 angeordnet, während die andere 3 nachgeordnet unmittelbar in der Shredderbox 10 vorgesehen ist. Der Dickensensor 5 dient dazu, festzu­ stellen, ob die Wertbelege unter Umständen durch die Vereinzelungseinheit nicht vollständig vereinzelt wurden, so dass in Einzelfällen, anders als von den an der Wertbe­ legbearbeitungsmaschine vorhandenen Zählern angezeigt, nicht ein sondern mehrere Bankbelege parallel bzw. übereinanderliegend in den Shredder 10 gelangen. Grosse Be­ deutung kommt der Qualität des OCR-Lesers 4 zu. Dieser muss eine sehr hohe Lesesicherheit aufweisen, welche bei 1 : 1-Million oder besser liegen sollte. Dabei darf die Lesesicherheit durch Geschwindigkeitsschwankungen des Transportbandes 11 nicht beeinflusst werden und die Seriennummern müssen bei Normalgeschwindigkeit ebenso sicher wie bei reduzierter Geschwindigkeit erkannt werden. Bei einer praxisgerechten Ausführung kann der OCR-Leser 4 zudem die Seriennummern der als unbrauchbar und daher zu vernichten ("Unfit") eingestuften Wertbelege sogar bei einem Schräglauf von ±5° eindeutig erkennen. Die erfassten Daten werden zu einem sogenannten Eventproto­ koll aufbereitet und auf einer Harddisk des PC's gespeichert. Die Protokollierung kann fortlaufend am Bildschirm verfolgt werden. Nachfolgend ist ein Beispiel für ein solches Eventprotokoll wiedergegeben.
Die Überwachungseinrichtung verfügt gemäss dem hier beispielhaft wiedergegebenen Eventprotokoll über 8 digitale Eingänge. Diesen Eingängen werden neben den Signalen der Erfassungsmittel 2, 3, 4, beispielsweise Daten über Versorgungsspannungen und die Zustände von Weichen der Wertbelegbearbeitungsmaschine zugeführt. Immer, wenn sich an einem der Eingänge ein Bit ändert, erfolgt der Eintrag eines Events. Dabei wird zu­ nächst die Uhrzeit, zu der das Ereignis eingetreten ist, festgehalten. Die Uhrzeit wird durch eine Systemuhr der Auswerteeinheit 1 bereitgestellt. Sie muss so exakt wie möglich sein. Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Einrichtung handelt es sich bei der Systemuhr um einen Funkuhrempfänger; wenn dies der Standort der Ma­ schine zulässt. Neben der Uhrzeit wird die Seriennummer der letzten, gerade dem Shredder 10 zugeführten Banknote protokolliert. Ergänzend wird ausserdem die Anzahl der Maschinentakte seit dem letzten protokollierten Ereignis erfasst. Über die Maschi­ nentakte, welche mittels des Impulsgebers 6 von der Wertbelegbearbeitungsmaschine übernommen werden, sind bei einer eventuellen weiteren Analyse der Daten noch we­ sentlich genauere Aussagen über die Geschwindigkeit der Maschine und die Länge eines Ereignisses möglich. Die den digitalen Eingängen zugeführten Signale, welche der Über­ prüfung von Lichtschranken Versorgungsspannungen oder Weichen dienen, werden einer Logikanalyse unterzogen. Die gelesene Seriennummer wird einer Moduloberechnung unterzogen und die Richtigkeit des Modulos angezeigt. Das Protokoll weist, wie zu erse­ hen, hierzu eine entsprechende Spalte aus, wobei eine "1" in dieser Spalte bedeutet, dass das Ergebnis der Prüfung positiv ist. Die Daten werden auf der Festplatte des PC's 1 vor­ zugsweise unter dem Tagesdatum und, sofern gewünscht, mit Schichtunterscheidung (A, B, C) abgespeichert. Ein beispielsweise mit dem Merkmal 20010402A.*** gekenn­ zeichneter Datensatz betrifft Daten, welche in der Vormittagsschicht des 2. April 2001 aufgezeichnet wurden. Neben der fortlaufenden Kontrolle am Bildschirm 7 ist der Aus­ druck der Daten am Drucker 8 möglich, wobei ein Ausdruck von Protokollen sicherlich nur nach einem Störungsfall zu Analysezwecken erfolgen wird. Darüber hinaus ist es auch noch denkbar, die Daten über eine schnelle Ethernet-Schnittstelle des PC's an einen übergeordneten Supervisorrechner zu übergeben, bei dem auch Daten von mehreren Wertbelegbearbeitungsmaschinen zusammenlaufen. An dem in der Zeichnung nicht dar­ gestellten Supervisorrechner kann dabei besonders vorteilhaft die Analyse von Daten (Datensätzen) bei gleichzeitig parallel weiterlaufender Erfassung weiterer Daten erfolgen.
Im Zuge der Auswertung bzw. Analyse können die Daten über den Bildschirm, den Drucker oder das Ethernet ausserdem noch in Form eines sogenannten Analyseprotokolls ausgegeben werden. Das Beispiel eines Analyseprotokolls ist nachfolgend wiedergege­ ben.
In dem vorstehenden Beispiel sind dem Protokoll die Uhrzeit für den Eintritt eines Ereig­ nisses, die Seriennummer des gerade zur Vernichtung im Shredder befindlichen Wertbe­ legs sowie die mittels der Lichtschranken 2, 3 und des Dickensensors 5 erfassten Daten zu entnehmen. Checksumme "OK" bedeutet, dass die Prüfziffer (Modulo) der Seriennummer (letzte Ziffer) in Ordnung ist. Durch die Lichtschranken 2, 3 wird die Dauer des Ereignis­ ses in Form einer Weglänge eines die Lichtschranke 2, 3 passierenden Objektes wiedergegeben. Hieraus lassen sich Störungen ermitteln, welche beispielsweise in Form eines vermeintlich zu kurzen oder zu langen Wertbelegs eine Unregelmässigkeit signali­ sieren. Ebenso sind Unregelmässigkeiten aus dem Signal des Dickensensors erkennbar. In dem Beispiel wurde jedoch zum Zeitpunkt der Aufzeichnung des Ereignisses, wie vorge­ sehen, innerhalb des betrachteten kurzen Intervalls nur eine Banknote dem Shredder 10 zugeführt. Die über den Maschinentakt ermittelte Geschwindigkeit der Wertbelegbear­ beitungsmaschine (BPS = Banknote Processing System) betrug, wie ersichtlich, 10 m/s. Mittels der Software der Überwachungseinrichtung kann ein derartiges Protokoll nach Anomalien durchsucht werden, die sich beispielsweise in der Form eines zu grossen Zeit­ fensters zwischen zwei Ereignissen, eines Checksummenfehlers oder mittels der Licht­ schranken festgestellter vermeintlich unzutreffender Längen von Wertbelege zeigen. Bei dem als Auswerteeinheit 1 eingesetzten PC handelt es sich vorzugsweise um einen Stan­ dard-Industrie-PC. Der PC 1 läuft beispielsweise unter einem Standard-Betriebssystem (wie Windows 98, Windows NT oder Windows 2000). Die verwendete Software ermög­ licht ein Aufbereiten und Bereitstellen der Daten in zur Übernahme in Office- Anwendungen geeigneten Dateiformaten.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1
Auswerteeinheit, PC
2
Erfassungsmittel, Lichtschranke
3
Erfassungsmittel, Lichtschranke
4
Erfassungsmittel, OCR-Leser
5
Erfassungsmittel, Dickensensor
6
Impulsgeber
7
Ausgabemittel, Bildschirm
8
Ausgabemittel, Drucker
9
(unterbrechungsfreie) Stromversorgung
10
Vernichtungseinheit, Shredder
11
Transportsystem
12
Vereinzelungseinheit
13
Sensorik
14
Reject-Kanal
15
Fit-Kanal
16
Spezialkanal
17
Interfacebox

Claims (17)

1. Überwachungseinrichtung für Wertbelegbearbeitungsmaschinen zur Überwachung der Vernichtung von in einer Wertbelegbearbeitungsmaschine gegebenenfalls ausgesonderter Wertbelege, welche Lichtschranken (2, 3) und einen OCR-Leser (4) (Erfassungsmittel), einen Impulsgeber (6) zur Übernahme der Maschinentakte der Wertbelegbearbeitungsmaschine, eine mit den Erfassungsmitteln (2, 3, 4) und dem Impulsgeber (6) gekoppelte Auswerteeinheit (1) mit einer Systemuhr und teilweise softwarebasierten Mitteln zur Speicherung, Protokollierung und bedarfsweisen Auswertung von Daten über Anzahl und Art der vernichteten Wertbelege sowie über Zustandsgrössen der Wertbelegbearbeitungsmaschine, Mittel zur Datenausgabe (7, 8) sowie eine die vorgenannten Einheiten speisende Spannungsversorgungseinheit (9) umfasst, wobei die Erfassungsmittel (2, 3, 4) unmittelbar an einer der Vernichtung von Wertbelegen dienenden Einheit (10) (Vernichtungseinheit) der Wertbelegbearbeitungsmaschine mit einer Lichtschranke (2) vor und einer Lichtschranke (3) nach dem der Erfassung von Seriennummern der Wertbelege dienenden OCR-Leser (4) angeordnet sind.
2. Überwachungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem OCR-Leser (4) nachgeordnete Lichtschranke (3) innerhalb der Vernichtungs­ einheit (10), nämlich innerhalb einer Shredderbox angeordnet ist.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Auswerteeinheit (1) um einen Standard-Industrie-PC handelt.
4. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Spannungsversorgungseinheit (9) als unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) ausgebildet ist.
5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unter­ brechungsfreie Stromversorgung (9) Mittel für ein geregeltes Herunterfahren der Auswerteeinheit (1) umfasst.
6. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, dass der OCR-Leser (4) die Erfassung von Seriennummern bei einer Schräglage der Wertbelege im Winkelbereich von ±5° gegenüber der in Transportrichtung gelegenen Längsachse eines die Wertbelege der Vernichtungseinheit (10) zuführenden Transportbandes (11) ermöglicht.
7. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Bilderfassungseinheit (Kamera) des OCR-Lesers (4) ein Umlenkspiegel angeordnet ist, über welchen die Kamera die Seriennummern der Wertbelege optisch erfasst.
8. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Staubreinigung des Umlenkspiegels durch Blasluft (Luftüberdruck) und/oder Saugluft (Luftunterdruck) erfolgt.
9. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Staubreinigung des OCR-Leser Objektivs oder anderer optischer Elemente durch Blasluft (Luftüberdruck) und/oder Saugluft (Luftunterdruck) erfolgt.
10. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, dass es sich bei den vor bzw. innerhalb der Vernichtungseinheit (10) angeordneten Lichtschranken (2, 3) um Lichtschranken der Wertbelegbearbeitungsmaschine handelt, wobei die Spannungsversorgung der Lichtschranken (2, 3) durch die Spannungsversorgungseinheit (9) der Überwachungseinrichtung erfolgt.
11. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsversorgung des in der Wertbelegbearbeitungsmaschine befindlichen Impulsgebers durch die Spannungsversorgungseinheit der Überwachungseinrichtung erfolgt.
12. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, dass die Erfassungsmittel (2, 3, 4) zusätzlich einen unmittelbar vor der Vernichtungseinheit angeordneten Dickensensor (5) umfassen, welcher der Erfassung eventueller Doppeltabzüge von Wertbelegen dient.
13. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich­ net, dass diese über eine Mehrzahl digitaler Eingänge zur Bereitstellung einer die Auswerteeinheit (1) einbeziehenden Logikanalysefunktion verfügt, mittels welcher neben den Erfassungsmitteln (2, 3, 4) der Überwachungseinrichtung Versorgungs­ spannungseinheiten, Lichtschranken und Weichen der Wertbelegbearbeitungsmaschine auf ihr Funktionieren überprüfbar sind.
14. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich­ net, dass diese über Mittel zur Stillsetzung des die Wertbelege in die Vernichtungseinheit befördernden Transportbandes (11) verfügt.
15. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich­ net, dass als Mittel für die Datenausgabe ein Bildschirm (7) und/oder ein Drucker (8) vorgesehen ist.
16. Überwachungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung der Daten auch von technisch nicht ausgebildetem Personal direkt vor Ort vorgenommen werden kann.
17. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, dass die Auswerteeinheit (1) über eine Ethernet-Karte zur Ausgabe von Daten verfügt, mittels welcher die Daten zu einer als Supervisorrechner fungierenden Recheneinheit übertragbar sind, die eine parallel zur fortlaufenden Überwachung der Wertbelegbearbeitungsmaschine erfolgende Auswertung und Analyse der mittels der Überwachungseinrichtung erfassten Daten ermöglicht.
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EP1522876A3 (de) * 2003-10-07 2005-10-12 Leuze electronic GmbH + Co KG Optischer Sensor

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