Die Erfindung betrifft eine Schalldämpferkulisse für Anlagen
der Lüftungstechnik mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Patentanspruches 1.
Schalldämpferkulissen in Lüftungsanlagen besitzen die Aufga
be, den von einem Ventilator oder einer anderen Lärmquelle
ausgehenden Schall im Luftleitungssystem zu dämpfen, ohne die
Fortleitung des strömenden Mediums wesentlich zu behindern.
Hierzu wird der Luftstrom durch schlitzförmige, schallabsor
bierend ausgekleidete Kanäle geführt.
Für eine hohe Dämpfungswirkung ist es vorteilhaft, Luftkanäle
mit großem Querschnitt in schmale, beidseitig absorbierende
Einzelkanäle aufzuteilen. Diese Kanäle werden gebildet, indem
quaderförmige, schallabsorbierende Elemente, sogenannte Ku
lissen, in die rechteckige Luftleitung derart gestellt wer
den, daß die Höhe der Kulissen mit der Höhe des Luftleitungs
querschnittes übereinstimmt, während durch den Abstand der
benachbarten, zueinander parallel ausgerichteten Kulissen
schmale Schächte gebildet werden, durch welche die Luft
strömt. Die Dämpfung wird durch die Spaltweite der Schächte,
die Dicke der Kulissen und deren Länge bestimmt.
Weiterhin kann durch Auswahl des Absorptionsmaterials und die
Bauart der Kulissen auf die Dämpfung Einfluß genommen werden.
Es werden verschiedene Bauarten unterschieden: Bei den "rei
nen" Absorptionsschalldämpfern bestehen die Kulissen aus ei
nem Rahmen, der üblicherweise mit Mineralwolle gefüllt ist.
Um zu verhindern, daß Mineralwollefasern vom Luftstrom mitge
rissen werden, wird die Oberfläche durch dünne, akustisch
transparente Schichten, wie Glasvlies o. dgl. weitgehend ge
schützt. Diese Schichten sind einerseits so dicht, daß die
Fasern am Austritt gehindert werden, andererseits aber akustisch
offen, so daß die Molekülschwingungen vom strömenden
Medium ungehindert in das Absorptionsmaterial übertragen und
die Schwingungsenergie durch Reibung in Wärme umgewandelt
werden kann. Derartige Absorptionsschalldämpfer besitzen her
vorragende Wirksamkeit bei mittleren und hohen Frequenzen.
Ventilatoren liefern aber gerade im tieffrequenten Bereich
eine hohe Schalleistung. In diesem Bereich ist ein Absorpti
onsschalldämpfer nur wenig effektiv, er muß also sehr lang
bzw. voluminös gebaut werden. Hinzu kommt, daß die Schall
energie bei mittleren und hohen Frequenzen auf natürlichem
Wege durch zahlreiche Umlenkungen der Luftleitung, wie Bögen
usw. bereits reduziert wird, so daß häufig kein weiterer Be
darf vorhanden ist, bei mittleren und hohen Frequenzen zu
dämpfen.
Die Dämpfung tieffrequenter Geräuschanteile ist deshalb ein
Schwerpunkt des Schallschutzes in der Lüftungstechnik.
Es sind Kulissen bekannt, die zur Erzielung einer hohen Dämp
fung bei tiefen Frequenzen Resonanzeffekte nutzen, die durch
Wechselwirkung in einem mechanischen oder akustischen Masse-
Feder-System hervorgerufen werden. So sind z. B. Kulissen be
kannt, die eine teilweise oder vollflächige Abdeckung aus
dünnem Blech besitzen. Diese Bleche bilden die Masse eines
akustischen Resonanzkreises, während das zwischen den Blechen
eingeschlossene Volumen, welches durch die in der Mineralwol
le enthaltene Luft komprimierbar ist, die akustische Feder
bildet. Die Abstimmung auf die gewünschte Resonanzfrequenz
geschieht bei dem Prinzip des Plattenresonators durch die
Wahl eines geeigneten Plattenmaterials in Verbindung mit dem
dahinterliegenden, im wesentlichen durch die Kulissendicke
und die Kassettierung beeinflußbaren Volumen.
Es sind auch Kulissen bekannt, die eine Kombination aus ver
schiedenen Resonanzmechanismen nutzen, wie die Kombination
von Helmholtz- und Plattenresonatoren. Kulissen dieser Bauart
sind jedoch sehr aufwendig und somit teuer.
Bei Resonatorkulissen mit vollflächiger Blechabdeckung be
sitzt die Masse der Resonatorplatten, die Art des Materials
und dessen Steifigkeit bzw. Struktur einen Einfluß auf das
Resonanzverhalten. Resonatorkulissen mit dicken bzw. schweren
Platten weisen eine schmale Resonanzkurve bei sehr tiefen
Frequenzen auf, während bei Verwendung von dünnen, folie
ähnlichen Materialien eine breitbandigere Wirkung bei tiefen
Frequenzen erzielt werden kann.
Da es im allgemeinen wünschenswert ist, die Dämpfungswirkung
nicht nur auf ein schmales Frequenzband zu beschränken, ist
die Verwendung von Folien für den Bau von Schalldämpferkulis
sen von großem Interesse. Im folgenden wird deshalb speziell
auf die Verwendung von Folien bzw. sehr dünnen Platten zur
Abdeckung des Absorbermaterials ausgegangen.
Bei Kulissen mit Folien tritt der Schall breitbandig durch
die begrenzende Folienschicht und wird - wie bei den "reinen"
Absorbern - von der Mineralwolle absorbiert. Zusätzlich tritt
der erwähnte Resonanzeffekt auf. Dieser gemischte Kulissentyp
wird im folgenden als Folienkulisse bezeichnet.
Neben der breitbandigen Dämpfungswirkung bei tiefen Frequen
zen ist der Vorteil der Folienkulissen darin zu sehen, daß
die Kulissenoberfläche vollständig durch ein luft- und was
serdichtes Material eingeschlossen ist, somit leicht zu rei
nigen und ohne die Gefahr, das Fasern der Mineralwolle in den
Luftstrom gelangen können.
Für die Funktion eines derartigen Schalldämpfers ist es wich
tig, daß die Abdeckung frei schwingen kann, da andernfalls
kein Energieaustausch zum eingeschlossenen Luftvolumen statt
findet. Das bedeutet im Fall einer Folienabdeckung, daß diese
Folie nicht vollflächig mit dem Absorber verklebt sein darf,
so wie dies bei üblichen Baumaterialien, wie der mit Aluminiumfolie
kaschierten Mineralwolle für Wärmeisolierungen der
Fall ist. Dieses Prinzip gilt gleichermaßen für Absorberku
lissen mit dünner Folienabdeckung, bei denen die Folie ledig
lich dem Schutz der Mineralwolle vor Feuchtigkeit dienen
soll.
In der Literatur wird die Beeinträchtigung der Dämpfungswir
kung von Schalldämpferkulissen bei der Verwendung von Folien
zur Abdeckung des Absorbermaterials beschrieben und es wird
vorgeschlagen, eine Folie zwischen zwei Lochblechen schlaff
anzuordnen [Technischer Lärmschutz, VDI Verlag 1996, Seite
254].
Die Verwendung von zwei beabstandeten Lochblechen ist sehr
kostenintensiv. Da durch den Schalldämpfer Luft strömt, kann
auf eine Fixierung der Folie jedoch nicht verzichtet werden,
da diese ansonsten im Luftstrom flattern und dadurch selbst
Geräusche erzeugen und rasch verschleißen würde.
Wird nur ein Lochblech verwendet, so besteht die Gefahr,
daß die Folie gegen die Mineralwolle gepreßt wird und im oben
beschriebenen Sinne eine verminderte Dämpfung zur Folge hät
te.
Diesen Nachteil vermeidet eine Anordnung nach DE 32 02 078 A1.
Es wird zwischen Lochblech und Absorber eine Zwischen
schicht aus dünnen Kunststoffäden eingebracht, die ein Anle
gen der Folie an das Lochblech verhindert.
In EP 0 236 810 B1 wird eine Stützkonstruktion empfohlen,
welche die Form einer Lochplatte, eines Gitters, mehrerer
Leisten oder Rippen hat.
In der EP 0 445 431 A2 wird das Anlegen der Absorberfüllung
an eine mit Löchern versehene Abdeckung dadurch verhindert,
indem die Abdeckung selbst vorstehende Ausbuchtungen auf
weist, welche die Füllung auf Distanz halten.
Den genannten Erfindungen ist jedoch gemeinsam von Nachteil,
daß Schmutzpartikel der verunreinigten Luft ein Verschmutzen
des beabstandeten Zwischenraumes verursachen und eine Reini
gung mit beispielsweise einem Hochdruckreiniger infolge des
der äußeren, mit Löchern versehenen Abdeckung, problematisch
ist.
In der DE 34 17 874 A1 ist eine Schallschluckplatte zur Ver
wendung als Wand- oder Deckenverkleidungselement in Räumen
mit erhöhten Sauberkeitsanforderungen angegeben. Sie besteht
aus einem faserigen Kern, der von einer nichtporösen, glatten
Membran eingeschlossen ist, die an ihm auf wenigstens einer
seiner flachen Außenseiten in einem durchgehenden Muster ge
schlossener geometrischer Figuren befestigt ist. Die geomet
rischen Figuren sind durch vorzugsweise aufgetragene Kleb
stoffränder zum Verkleben der Membran mit dem Kern entstanden
und haben einen Durchmesser von etwa 12,7 mm. Damit kann die
Membran als solche nicht akustisch frei schwingen. Sie be
steht vorzugsweise aus 0,038 mm bis 0,051 mm dickem Polyu
rethan und ist unversteift.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalldämpferkulisse zu
schaffen, die leicht herstellbar ist und die vorstehend ge
nannten Nachteile nicht besitzt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schalldämpferku
lisse mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Eine
Metallfolie oder eine sehr dünne Metallplatte, beides nach
folgend als "Metallfolie" zusammengefaßt, ist mittels aus ih
rer Ebene herausgebogener Zonen steifverformt oder ist mit
tels Armiermaterial verstärkt und kann hierdurch in größeren
Abständen mit einfachen Mitteln an der Absorberschicht ohne
mechanische Vorspannung befestigt werden.
Herausgebogene Zonen erhöhen in bekannter Weise die Flächen
steifigkeit bei etwa gleichbleibender flächenbezogener Masse
und ermöglichen auf diese Weise, auch Metallfolien in größeren
Abständen zu befestigen. Damit wird erreicht, daß die
dünne Deckschicht akustisch frei schwingen kann, während sie
in Folge ihrer Versteifungen gegenüber dem vorbeistreichenden
Luftstrom stabil ist und somit nicht zum Flattern angeregt
wird.
Die Metallfolie hat vorzugsweise eine Stärke von 0,05 mm bis
0,20 mm. Versteifungen können beispielsweise durch Abkanten,
Beulverformen, Drücken, Falten, Prägen oder Walzen in die Me
tallfolie eingebracht werden, wie es zwecks Material- und Ge
wichtsersparnis in vielen Bereichen der Technik seit langem
üblich ist.
Eine weitere Möglichkeit der mechanischen Stabilisierung des
Folienmaterials ist die Armierung des Materials mit einem
Stützgewebe oder dergleichen, das mit dem Material verklebt,
thermisch verschweißt oder mittels anderer Verfahren verbun
den ist.
Die sich ergebende Struktur kann wabenförmig, kreisförmig,
kreisringförmig, zickzackförmig, trapezförmig, gewellt, mäan
derförmig, kreuzförmig usw. sein, wobei Einflußgrößen wie Fo
lienmaterial, Materialstärke, Folienplattengröße, Herstell
barkeit und der Einsatzbedingungen das "Prägemuster" beein
flussen können.
Die Abstände der Befestigungspunkte oder Befestigungslinien
sollen möglichst groß sein und hängen insbesondere von der
erzielten Eigensteifigkeit der behandelten Metallfolie und
der vorgesehenen Strömungsgeschwindigkeit im Kulissenspalt
ab. Gute Ergebnisse werden beispielsweise erzielt bei Abstän
den von Befestigungspunkt zu Befestigungspunkt von 200 mm bis
300 mm. Zur Befestigung kann ein elastischer Kleber dienen
oder Halteclipse, die sich im Absorptionsmaterial aufsprei
zen.
Werden streifenartig ausgebildete "Prägemuster" verwendet, so
ist es lufttechnisch sehr von Vorteil, die Streifen längs zur
Luftführung anzuordnen. Hierdurch verringert sich der Luftwi
derstand, der Verschmutzungsgrad und die Flattergefahr.
Das Absorptionsmaterial besteht üblicherweise aus Stein-, Mi
neral- oder Glaswolle. Es sind aber auch andere Absorptions
materialien einsetzbar.
Das Gehäuse des Kulissenschalldämpfers ist ein Blechgehäuse.
Die Metallfolie besteht aus dünnem Walzstahl oder Walzalumi
nium.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 und Fig. 2 eine Absorptionsschalldämpferkulisse mit
einer Metallfolie mit wabenartigen Verfor
mungen,
Fig. 3 und Fig. 4 eine Absorptionsschalldämpferkulisse mit
einer Metallfolie mit trapezartigen Ver
formungen,
Fig. 5 und Fig. 6 eine Absorptionsschalldämpferkulisse mit
einer Metallfolie mit halbrohrförmigen
Verformungen und
Fig. 7 ein Balkendiagramm zur Dämpfung einer er
findungsgemäßen Folienkulisse im Vergleich
zu einer reinen Absorberkulisse nach dem
Stande der Technik.
Die beispielhafte Kulisse nach Fig. 1 ist komplett in der o
beren Bildhälfte dargestellt. Ein Rahmen 1 ist mit Absorpti
onsmaterial 3 ausgefüllt, welches zur Schallseite hin mit einer
Metallfolie 2 abgedeckt ist. Eine Ecke ist abgehoben dar
gestellt, um das Absorptionsmaterial 3 zeigen zu können. Die
Kulissengröße beträgt B × H × L 200 × 500 × 1000 mm, der Ku
lissenspalt 100 mm. Als Absorptionsmaterial 3 dient Mineral
wolle. Die Metallfolie 2 hat eine Stärke von 0,080 mm. Die
"Schlüsselweite" der Waben in der Metallfolie 2 beträgt 12 mm.
Die Metallfolie 2 ist in Abständen von 200 mm an der Au
ßenseite der Absorptionsschicht mittels eines elastischen
Klebers, z. B. Acryldichtmasse, befestigt.
Fig. 2 zeigt links einen Schnitt durch die Kulisse. Es ist zu
erkennen, daß die Metallfolie 2 durch Einformungen versteift
ist und mit nur wenigen Befestigungspunkten 4 auf der gassei
tigen Oberfläche des Absorptionsmaterials 3 befestigt ist,
wodurch die Metallfolie 2 im wesentlichen frei schwingen
kann. Hierzu kann nach einer Ausbildung der Erfindung ein e
lastischer Adhäsionskleber eingesetzt werden. Es ist aber
auch möglich, die Metallfolie 2 mit wenigen Stiften, Spangen
oder ähnlichen selbstsichernden Befestigungselementen anzu
heften.
Die rechte Bildhälfte von Fig. 2 zeigt schließlich eine
Draufsicht auf die Kulisse. Die Metallfolie 2 ist durch ein
eingeformtes hexagonales Wabenmuster versteift. Das Wabenmus
ter kann eingeprägt, eingewalzt oder beulverformt erzeugt
sein. Die Metallfolie 2 ist gas- und wasserdicht, weshalb
Schmutzpartikel nicht in das Innere der Kulisse getragen wer
den.
Wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, wird für eine vorstehend be
schriebene Kulisse eine breitbandige Dämpfung im besonders
interessierenden unteren Frequenzbereich erreicht. Besonders
bemerkenswert ist die Dämpfung im Bereich um 250 Hz, die im
Vergleich zu einer reinen Absorberkulisse um 7 dB höher ist.
In Fig. 3 ist beispielhaft eine Kulisse dargestellt, bei der
die Metallfolie 2 trapezförmige Oberflächenelemente ausbildet.
Bei einer zu Fig. 1 angegebenen Kulissengröße betragen
die Abmessungen des Trapezprofils: Sickentiefe 2 mm, Breite
einer Schrägfläche 5 mm, Breite eines Obergurtes 55 mm, Brei
te eines Untergurtes 55 mm. Die Folienstärke beträgt 0,20 mm.
Die Luft streicht in einem Lüftungskanal längs zu den Sicken,
wodurch sehr günstige Strömungsverhältnisse hergestellt sind.
In Fig. 4 ist links wiederum die lose Befestigung der Metall
folie 2 an nur wenigen Befestigungspunkten 4 am Absorptions
material 3 angedeutet. Die rechte Bildhälfte zeigt die Vor
deransicht der Kulisse.
In Fig. 5 ist eine Kulisse dargestellt, bei der die Metallfo
lie 2 halbrohrartige Oberflächenelemente ausgebildet. Die
Luft streicht in einem Lüftungskanal längs zu den Halbrund
profilen, wodurch wiederum sehr günstige Strömungsverhältnis
se hergestellt sind.
In Fig. 6 ist links wiederum die lose Befestigung der Metall
folie 2 an nur wenigen Befestigungspunkten 4 am Absorptions
material 3 angedeutet. Die rechte Bildhälfte zeigt die Vor
deransicht der Kulisse.
Es versteht sich, daß anstelle der beispielhaft dargestellten
Profile viele andere geeignete Profile eingesetzt werden kön
nen, die die Metallfolie 2 versteifen. So kann anstelle des
Sechseckprofils z. B. ein Rechteckprofil eingearbeitet sein
oder anstelle des Halbschalenprofils z. B. ein Wellblechpro
fil.
Wird eine Metallfolie zwecks Stabilisierung nicht verformt,
sondern armiert, erfolgt dies in der Weise, daß vorzugsweise
rückseitig auf die Metallfolie ein Netz, Geflecht, Gewirk,
Gewebe oder dergleichen Gebinde aus vorzugsweise Kunststoff
material aufgebracht wird. Das Armiermaterial kann beispiels
weise mit der Metallfolie verklebt oder verschweißt werden.
Die "Maschenweite" des Armierungsmaterials hängt maßgeblich
von der Kulissengröße, der Stärke der Metallfolie, der Ab
stände der Befestigungspunkte der Metallfolie am Absorptions
material und von der Stärke des Armierungsmaterials ab.