DE10122370A1 - Punkthalter - Google Patents

Punkthalter

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Abstract

Punkthalter für eine gelochte Verbundsicherheitsglasplatte mit einem Teller (3) auf der einen Seite, einem Teller (6) auf der anderen Seite der Platte (7) und einem die Teller verbindenden, das Plattenloch (7·a·) durchstoßenden Zapfen (5), wobei der Punkthalter (1) auf einer Seite eine Einrichtung (4; 22; 26) für seine Montage an einer Tragkonstruktion hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkthalter (1) auf einer Seite der Platte (7) einen angebrachten oder integrierten Klemmteil (2) für eine Leiterschichtplatte (15) aufweist und für die Stromversorgung dieser Platte ein Leiterkanal durch die Montageeinrichtung (4; 22; 26) bis in den Klemmteil (2) geführt ist. Das mit diesem Punkthalter gebildete Plattenaggregat eignet sich durch die Leiterschichtplatte auch für Zwecke der Beleuchtung und Lichtwerbung.

Description

Die Erfindung betrifft einen Punkthalter für eine gelochte Verbundsicherheitsglasplatte, mit einem Teller auf der einen Seite und einem Teller auf der anderen Seite der Platte und einem die Teller verbindenden, das Plattenloch durchstoßenden Zapfen, wobei der Punkthalter auf einer Seite eine Einrichtung für seine Montage an einer Tragkonstruktion hat.
Verbundsicherheitsglasplatten finden im Hochbau für Glasfassaden, Glasdächer und -vordächer, Brüstungen und Decken häufige Anwendung. Sie sind bisher ein reines Konstruktionsteil ohne eine weitere Funk­ tion. Es wäre aber erwünscht, die durch solche Glasfassaden, Brüstungen und Dächer sich bietenden Glasflächen zu nutzen, beispiels­ weise zur Beleuchtung, Lichtwerbung oder zu Informationszwecken. Es ist bekannt, auf eine Glasplatte eine sehr dünne Schicht aus einem elektrisch leitfähigen Material, wie z. B. einem Metall oder Metall­ oxid oder einem elektrisch leitfähigen Kunststoff, aufzubringen. Dieses vollständig durchsichtige Glasplattenmaterial mit der leitfähigen Schicht ist aus WO 99/03111 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Punkthalter für Verbundsicherheitsglas(VSG)-Platten zu schaffen, der auch eine Leiterschichtplatte halten kann, so daß das so geschaffene Platten­ aggregat auch die oben genannten optischen Funktionen erfüllen kann. Insbesondere soll der Punkthalter die Halterung der Leiter­ schichtplatte ermöglichen, ohne daß diese ebenso wie die punkt­ gehaltene VSG-Platte durchbohrt wird. Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Punkthalter erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß der Punkthalter auf einer Seite der Platte einen angebrachten oder integrierten Klemmteil für eine Leiterschichtplatte aufweist und für die Stromversorgung dieser Platte ein Leiterkanal durch die Montageeinrichtung bis in den Klemm­ teil geführt ist. Mit Hilfe dieser Punkthalter kann die VSG-Platte mit einer Leiterschichtplatte kombiniert werden, wobei die VSG- Platte die mechanische und die Leiterschichtplatte die optische Funktion dieses Plattenaggregats übernimmt. Die Stromversorgung der Leiterschichtplatte erfolgt von der Tragkonstruktion her durch die Montageeinrichtung und den Klemmteil. Die Art und Weise des Stromanschlusses an die dünne Leiterschicht ist Gegenstand einer ge­ trennten Gebrauchsmusteranmeldung. Da der Klemmteil die Leiterschicht­ platte den Plattenrand umgreifend klemmend hält, ist die Lei­ terschichtplatte etwas kleiner als die punktgehaltene VSG-Platte des Aggregats. Im Sinne dieser Erfindung ist der Klemmteil dann in den Punkthalter integriert, wenn wenigstens ein Bestandteil, insbe­ sondere einer seiner Teller zugleich Teil des Klemmteils ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Punkthalters ist der Klemmteil als separater Halter an dem Punkt­ halter angeschraubt und die Leiterschichtplatte zwischen die beiden Klemmbacken des Klemmteils geklemmt.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein Teller des Punkthalters zugleich eine Klemmbacke des Klemmteils. Hierdurch ergibt sich im Vergleich zu der zuvor genannten Ausführungsform mit ange­ schraubtem Klemmteil eine verringerte Bauhöhe des Punkthalters.
Bei einer dritten Ausführungsform des des erfindungsgemäßen Punkthalters ist die Leiterschichtplatte zwischen einem Teller des Punkthalters und die VSG-Platte geklemmt. Hierbei entfallen beide Klemmbacken; der Klemmteil ist vollständig in den Punkthalter inte­ griert. Die Bauhöhe des Punkthalters wird hierdurch noch weiter ver­ ringert.
Nach der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Punkthalters enthält der Klemmteil eine Anschlußkammer, die durch Boh­ rungen mit dem Leiterkanal und dem Raum zwischen den Klemmbacken verbunden ist. In die Anschlußkammer wird einerseits das durch den Leiterkanal geführte Stromkabel geführt und andererseits die von der Leiterschichtplatte kommende Anschlußleitung. Beide Leitungen werden in der Kammer durch Stecker verbunden. Durch die Anschlußkammer wird die Montage und der elektrische Anschluß der Leiterschicht­ platte vereinfacht. Zweckmäßigerweise ist der Stecker in der Kammer feuchtigkeitsdicht gegen die äußere Umgebung abgeschlossen. Hierzu kann die Anschlußkammer durch einen Deckel feuchtigkeitsdicht verschlossen sein. Alternativ kann die Anschlußkammer auch mit der Außenseite des Halters durch eine Bohrung verbunden sein, durch die die Kammer mit einem Kunststoff ausgespritzt werden kann.
Im allgemeinen ist der Klemmteil auf der der Montageeinrichtung abgewandten Seite des Punkthalters angeordnet. Der Leiterkanal für das Stromversorgungskabel führt dann durch den Punkthalter, insbesondere axial durch seinen Zapfen bis in den Klemmteil, insbesondere bis an Querbohrungen zur Anschlußkammer bzw. zu dem Raum zwischen den Klemm­ backen.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Punkt­ halters sind sein Klemmteil und die Montageeinrichtung auf der glei­ chen Seite des Punkthalters angeordnet. Diese Ausführungsform ist im allgemeinen weniger bevorzugt, weil die Leiterschichtplatte weniger leicht zugänglich ist, z. B. für Wartung und Reparatur.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Punkt­ halters ist der Klemmteil über ein Abstandsbauteil an dem Punkthalter angebracht. Während die Verbundsicherheitsglasplatte und die Leiter­ schichtplatte im allgemeinen parallel zueinander verlaufen, können beide bei Einsatz unterschiedlich hoher Abstandsbauteile zu­ einander geneigt sein. Hierdurch kann beispielsweise bei einer als Vordach geneigten VSG-Platte die Leiterschichtplatte horizontal verlaufen oder mit einer zur VSG-Platte entgegengesetzten Neigung. Das Abstandsbauteil kann in seiner Höhe einstellbar sein. Es können daher mit den gleichen, aber auf unterschiedliche Höhe eingestellten Abstandsbauteilen unterschiedliche Neigungswinkel zwischen der VSG- Platte und der Leiterschichtplatte realisiert werden. Dieses Abstandsbauteil kann aus zwei separaten Zylindern mit Außengewinde und einem mit diesen Gewinden in Eingriff befindlichen Rohrzylinder mit Links/Rechts-Innengewinde bestehen. Durch Schrauben des Rohr­ zylinders kann die Höhe das Bauteils verändert werden.
Die Montageeinrichtung kann in Abhängigkeit von der Funktion der VSG-Platte unterschiedlich ausgebildet sein. Wenn die Platte als geneigtes Vordach dienen soll, umfaßt die Montageeinrichtung eine Augenlasche an dem Punkthalter und ein an ihr gelenkig angebrachtes Gewinderohrgestänge. Der Leiterkanal durch die Montageeinrichtung wird durch die Bohrungen des Rohrgestänges gebildet. Beiderseits der Gelenke kann der Leiterkanal nach außen geführt sein, so daß das Kabel außen um das Gelenk herumgeführt wird. Zum Schutz des außen liegenden Kabelteils kann das Gelenk mit dem außenliegenden Kabel von einer balgartigen Manschette umgeben sein. Es ist auch möglich, das Gelenk durch zwei axial zusammengespannte, hohle Halbschalen zu bilden, in welche die den Leiterkanal bildenden Gestängebohrungen münden, so daß das Stromkabel innerhalb der Schalen durch das so gebildete Gelenk verlaufen kann.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßem Punkt­ halters kann die Montageeinrichtung eine Gewinderohrstange umfassen, die mit dem Punkthalter gelenkig verbunden ist. Diese Ausführung erlaubt eine begrenzt schwenkbare Aufhängung der VSG-Platte, beispielsweise als Fassadenplatte. Unabhängig hiervon kann auch der Klemmteil mit dem Punkthalter gelenkig verbunden sein. Unter Benutzung dieser Ge­ lenke zwischen der VSG-Platte und der Leiterschichtplatte an dem einen Plattenrand und den oben erwähnten einstellbaren Abstandsbau­ teilen am anderen Plattenrand kann die Neigung der beiden Platten zu­ einander variiert werden.
Zweckmäßigerweise ist die Leiterschicht der Leiterschicht­ platte auf der der VSG-Platte zugewandten Seite angeordnet. Dadurch wird die Leiterschicht vor Regenwasser, Staubabscheidung und Ver­ kratzung geschützt. Gegebenenfalls ist der Raum zwischen den beiden Platten am Rande abzudichten.
Vorzugsweise weist der Punkthalter und/oder sein Klemmteil elastomere Polster mit linienförmigem Kontakt zur Glasplatte auf. Hierdurch wird die Glasplatte zwischen den Klemmbacken bzw. den Tellern zwängungsfrei gehalten, ohne daß eine unerwünscht hohe Flächenpressung ausgeübt werden muß. Das Plattenmaterial der Leiter­ schichtplatte kann irgenein als Träger für die Leiterschicht geeig­ netes Material sein. Vorzugsweise ist dieses Plattenmaterial Glas, so daß die Leiterschichtplatte ebenso durchsichtig ist wie die Verbundsicherheitsglasplatte.
Vorzugsweise besteht die Leiterschichtplatte aus zwei z. B. durch eine Kunstharzschicht verbundenen Glasscheiben und trägt wenigstens eine der beiden Scheiben innenseitig eine elektrische Leiterschicht.
Die Erfindung erstreckt sich ferner auf ein Glasplattenaggregat aus einer gelochten VSG-Platte, in deren Löcher Punkthalter nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungen montiert sind, und einer ungelochten Leiterschichtplatte, die durch die Klemmteile der Punkthalter gehalten ist. Dieses Aggregat kann vormontiert durch die jeweils erforderlichen Montageeinrichtun­ gen an einer tragenden Konstruktion, z. B. einer Gebäudewand oder -decke, angebracht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung in mehre­ ren Ausführungsformen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Punkthalters im Schnitt für die Aufhängung der Glasplatten an einem Zugrohrgestänge, beispiels­ weise für ein Vordach;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Punkthalters im Schnitt für die Anbringung der Glasplatten an Pfosten, Wänden oder Decken;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Schnittdarstellung des Punkt­ halters nach Fig. 1;
Fig. 4 die Bodenansicht des Punkthalters nach Fig. 1 nach Abnahme des Deckelteils;
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, jedoch mit Deckelteil;
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform des Punkthalters im Axialschnitt:
Fig. 7 eine Teildarstellung einer vierten Ausführungsform des Punkthalters für ein Glasvordach im Schnitt;
Fig. 8 eine Teildarstellung eines unter Benutzung von Punkthaltern der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform abgehängten Vor­ daches;
Fig. 9 eine Teildarstellung eines unter Benutzung von Punkt­ haltern einer fünften Ausführungsform an einer Wand abgestützten Vordaches;
Fig. 10 eine sechste Ausführungsform des Punkthalters im Axialschnitt;
Fig. 11 eine siebente Ausführungsform des Punkthalters mit integriertem Klemmteil;
Fig. 12 eine achte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Punkthalters mit integriertem Klemmteil zur Aufhängung an einem Zugstabrohr;
Fig. 13 eine neunte Ausführungsform des Punkthalters mit integriertem Klemmteil zur Anbringung z. B. an einer Fassade;
Fig. 14 eine zehnte Ausführungsform des Punkthalters mit integriertem Klemmteil im Schnitt; und
Fig. 15 eine elfte Ausführungsform des Punkthalters mit integriertem Klemmteil zur Anbringung an einer Wand, Decke oder dergl..
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform des Punkthalters 1 umfaßt eine den Zapfen 5 bildende Schraube mit einem Flachkopf mit Augenlasche 4, auf die ein oberer Teller 3 und unter Zwischenlage der VSG-Platte 7 ein unterer Teller 6 aufgeschraubt sind. Der Zapfen 5 und die Lasche 4 haben Längsbohrungen 5 a bzw. 4 a. Der Zapfen 5 durchstößt das Loch 7 a der VSG-Platte unter Zwischenlage einer Glasschutzbuchse 8, die beispielsweise aus Polyoxymethy­ len besteht. Der Teller 6 enthält Bohrungen 6 a, die zum Einspritzen eines Kunststoffs in den Raum zwischen der Wandung des Loches 7 a um dem Zapfen dienen können, bevor der Klemmteil 2 montiert ist. Zwischen der VSG-Platte 7 und den Tellern 3, 6 sind in bekannter Weise elastomere Ringe 9 zur elastisch gedämpften Lagerung, jedoch nicht zur Klemmung der Platte 7 angeordnet.
Der Klemmteil 2 ist unter Zwischenlage eines elastomeren Rings 10 mittels einer Sechskantschraube 11 mit axialer Durchgangsbohrung 11 a an den Zapfen 5 angeschraubt. Der Klemmteil 2 besteht aus einem Basis­ teil 12 und einem Deckelteil 13, der durch zwei zur Achse seitlich versetzte Schrauben 14 mit dem Basisteil 12 verschraubt ist. Eine Leiterschicht-Glasplatte 15 ist zwischen der Klemmbacke 12 a des Basisteils 12 und dem Deckelteil 13 unter Zwischenlage elastomerer Schichtkörper 16 zwängungsfrei gehalten. Auf der anderen Seite enthält das Basisteil 12 eine Anschlußkammer 17, die durch das Deckelteil 13 feuchtigkeitsdicht verschlossen ist. Die Kammer 17 steht über die Öffnung 18 zwischen dem Kopf der Schraube 11 und dem Deckelteil 13 mit dem Klemmraum 19 zwischen dem Deckelteil 13 und der Klemmbacke 12 a des Basisteils 12 in Verbindung. Die Leiterschicht-Glasplatte 15 trägt auf ihrer (der Platte 7 zugewandten) Außenseite eine Leiter­ schicht; ferner trägt die innenliegende elastomere Schicht. 16 einen elektrischen Kontaktleiter 20, der bei geklemmter Platte 15 den Kon­ takt 23 der Leiterschicht 15' berührt und eine Anschlußleitung (nicht gezeigt) hat, die durch die Öffnung 18 in die Anschlußkammer 17 ge­ führt wird. Das nicht dargestellte Stromversorgungskabel wird durch die Bohrungen 4 a, 5 a, 11 a und die Öffnung 18 ebenfalls in die Anschluß­ kammer 17 geführt und kann dort mit der Anschlußleitung des Kontakts 20 durch Stecker verbunden werden. Diese Konstruktion ermöglicht es, zunächst die VSG-Platte zu montieren, dann das Klemmteil 2 bei durch die Bohrung 11 a hängendem Stromversorgungskabel anzuschrauben, die Leiterschicht-Glasplatte zu montieren und schließlich die Stromversorgung durch den Stecker in der Kammer 17 anzuschließen. Die Anschlußkammer 17 wird dann durch den Deckel 21 verschlossen.
Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen werden für gleiche Teile wie in Fig. 1 auch die gleichen Bezugszahlen benutzt. Soweit diese Ausführungsformen mit der von Fig. 1 über­ einstimmen, gilt die Beschreibung zu Fig. 1 auch für diese weite­ ren Ausführungsformen.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, daß der Gewindezapfen 5 anstelle der Augen­ lasche 4 einen Gewindebolzen 22 mit einer axialen Bohrung 22 a trägt. Dieser Halter kann durch den Bolzen 22 in eine Rohrstange mit Innengewinde eingeschraubt werden. Diese Ausführungsform eignet sich für die Anbringung an Geländerpfosten, Fassaden, Decken und dergl..
Fig. 3 zeigt die auseinandergezogene Darstellung des Punkt­ halters nach Fig. 1. Es ist ersichtlich, daß dieser Halter in ver­ schiedener Hinsicht variiert werden kann. So kann die Augenlasche 4 des Gewindezapfens 5 in Form und Größe verändert werden. Die Teller 3 und 6 können in Abhängigkeit von der Stärke der Platte 7 andere Durchmesser haben, und das Klemmteil 2 kann entsprechend der Stärke der Platte 15 für andere Klemmweiten ausgebildet sein.
Fig. 4 zeigt die Bodenansicht des Basisteils 12 des Klemm­ teils 2 nach der Abnahme des Deckelteils 13. Nach den Fig. 4 und 5 hat das Basisteil 12 einen diametralen Steg, in dem zwei Gewindebohrun­ gen 14' für die Schrauben 14 zur Anbringung des Deckelteils und eine zentrale Vertiefung enthalten sind, in der die Auflagefläche für den Kopf der Schraube 11 und die Öffnung 18 zwischen der Anschlußkammer 17 und dem Klemmraum 19 gebildet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 hat der die Plattenbohrung 7 a durchstoßende Zapfen 5 einen H-förmigen Axialschnitt, wobei die Querwand 5 c eine axiale Bohrung 5 b hat. Der Zapfen 5 hat ein Außengewinde, auf das der oberseitige Teller 3 und der unterseitige Teller 6 unter Zwischenlage der VSG-Platte 7 und der elastomeren Ringe 9 aufgeschraubt sind. In die obere Hälfte des Zapfens 5 ist der halbkugelförmige Kopf 25 eines Gelenkbolzens 26 eingesetzt, wobei zwischen dem Kopf 25 und der Querwand 5 c ein elastomerer Ring 27 angeordnet ist. Der Zapfen 5 hat im oberen Bereich ein Innengewinde, in das ein Ring 28 eingeschraubt, ist. Der Ring 28 hat eine etwa hohlkugelzonenförmige Lagerfläche 28 a für den Kopf 25 und in seinem oberen Bereich eine kegelstumpfförmige Öffnung 28 b. Der Gelenkbolzen 26 dient ebenso wie der Bolzen 22 in Fig. 2 zur Montage an einer Tragkonstruktion (nicht dargestellt), wobei die Platte 7 jedoch begrenzt schwenkbar ist. Zu weiteren Einzelheiten dieses Gelenks wird auf DE 201 05 094.3 hingewiesen. Im unteren Teil des Zapfens 5 ist spiegelsymmetrisch zu diesem Gelenk ein gleiches Schwenkgelenk aus einem am Ende eines Gewinde­ bolzens 29 angeformten, etwa halbkugelförmigen Kopf 30, einem zwischen dem Kopf 30 und der Querwand 5 c angeordneten elastomeren Ring 31 und einem in ein Innengewinde des Zapfens 5 eingeschraubten Ring 32 enthalten. Der Schaft des Gelenkbolzens 29 ist in eine axiale Bohrung 12 b des Basisteils 12 eingeschraubt, wobei diese Ver­ bindung durch eine Kontermutter 33 fixiert ist. Durch das zweite Schwenkgelenk 30-32 ist es möglich, die Leiterschicht-Glasplatte 15 nicht nur parallel, wie in Fig. 2, sondern auch geneigt zu der VSG-Platte 7 anzubringen, wenn dies aus Gründen der optimalen Sicht auf die von der Platte 15 gelieferten Leuchtinformationen gewünscht wird. Wie ersichtlich, haben die Gelenkbolzen 26 und 29 durchgangsbohrungen 26a bzw. 29a, die zusammen mit der Bohrung 5 b einen Teil des Leiterkanals für die Stromversorgung der Platte 15 bilden. Das Klemmteil 2 ist im wesentlichen mit dem der Ausführung nach Fig. 2 identisch, wobei abweichend jedoch eine an die Anschluß­ kammer 17 geführte Bohrung 12 c zum Einspritzen eines Kunststoffs zwecks wasserdichter Versiegelung der Steckverbindung vorgesehen ist. Im übrigen wird zum Klemmteil 2 auf die diesbezügliche Be­ schreibung zu Fig. 1 hingewiesen.
Fig. 7 zeigt einen Punkthalter ähnlich wie Fig. 6, wobei jedoch das obere Gelenk 25-28 entfallen ist und stattdessen der Zapfen 5 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 eine Augenlasche 4 zur Aufhängung der Platte mittels Gabelgelenkkopf und Zugrohr­ stab aufweist. Der Klemmteil 2 kann in gleicher Weise wie in Fig. 6 ausgebildet sein und wurde in Fig. 7 nicht nochmals dargestellt.
Fig. 8 zeigt die Anwendung des in Fig. 1 dargestellten Punkt­ halters bei einem an der Wand 34 geneigt abgehängten Vordach aus einer VSG-Platte in Verbindung mit einer dazu parallelen, elektrisch anschließbaren Leiterschicht-Glasplatte 15. Zur Montage sind an der Wand 34 zwei Konsolen 35 angeschraubt, von denen die untere darge­ stellt ist. Die Augenlasche 4 des wandnahen Punkthalters ist mit einem Gabelkopfbolzen 36 gelenkig verbunden, der ebenso wie der Zapfen 5 als Leiterkanal eine Axialbohrung 36 a enthält. Der Gabel­ kopfbolzen 36 ist in die Konsole 35 eingeschraubt und durch Konter­ mutter 37 fixiert. Die Augenlasche 4 des wandfernen Punkthalters ist in ähnlicher Weise mit einem durchbohrten Gabelkopfbolzen 38 gelenkig verbunden, der in eine Rohrstange 39 mit Innengewinde ein­ geschraubt ist. Der Anschluß der Rohrstange 39 an die obere Konsole (nicht dargestellt) erfolgt wiederum über einen Gabelkopfbolzen. Für die Stromversorgung der Leiterschicht-Glasplatte 15 wird die eine Ader über die untere Konsole 35 durch die Bohrungen 36 a, 4 a, 5 a, 11 a und die Öffnung 18 mit dem Anschlußleiter des einen Endes der Platte 15 verbunden, und die andere Ader wird über die obere Konsole und die Bohrungen 39 a, 38 a, 4 a, 5 a, 11 a und 18 mit dem An­ schlußleiter von dem anderen Ende der Platte 15 verbunden. In Fig. 8 ist dargestellt, daß diese Leitungsadern außen um die Ge­ lenke herumgeführt sind, vergl. Pos. 40. Zum Schutz dieser außenliegenden Leitungsteile kann der betreffende Bereich durch eine Balgmanschette umhüllt werden (nicht dargestellt). Wenn das Gelenk als Hohlgelenk ausgebildet ist, bei dem z. B. das Ende des Bolzens 38 und die Lasche 4 komplementäre Hohlschalen bilden, in welche die Bohrungen 38 a bzw. 4 a münden, und wobei beide Hohlschalen gegen­ einander verschwenkbar durch eine Achse zusammengespannt sind, kann die Leitungsader auch vor äußeren Einwirkungen geschützt direkt durch das Gelenk geführt sein.
Fig. 9 zeigt ebenfalls ein an der Wand 34 angebrachtes Vor­ dach aus der VSG-Platte 7 und der Leiterschicht-Glasplatte 15. Dieses Plattenaggregat ist wiederum mittels Konsolen 35 an der Wand montiert, von denen nur eine dargestellt ist, und nicht wie bei der Ausführung nach Fig. 8 abgehängt, sondern von unten unterstützt, so daß die Rohrstange 39 und der Gabelkopfbolzen 36 auf Druck be­ ansprucht werden. Anders als bei der Ausführung nach Fig. 8 sind die Platten 7 und 15 nicht parallel zueinander, sondern unter einem Winkel von etwa 10° zu einander geneigt, so daß die Platte 7 eine Neigung von 10° hat, während die Platte 15 etwa horizontal verläuft. Dies wird durch zwei unterschiedlich hohe Abstandsbauteile 41 er­ reicht, die zwischen den elastomeren Scheiben 10 und den Klemm­ teilen 2 eingesetzt sind. Wie ersichtlich, werden nach erfolgter Montage der Platte 7 mittels Punkthalter 1 an den Rohrstangen 39 und Rohrbolzen 36 die Abstandsbauteile 41 mittels Rohrschrauben 42 mit Sechskantkopf unter Zwischenlage der Elastomerringe 10 an den Zapfen 5 der Punkthalter 1 angeschraubt. Dann wird die Kammer der Abstandsbauteile 41 durch einen Gewindedeckel 43 mit entsprechend geneigter Gewindebohrung 43 a verschlossen. Schließlich werden die Basisteile 12 der Klemmteile 2 mittels durchbohrter Schrauben 11 angebracht, wie dies oben mit Bezug auf Fig. 5 erläutert wurde. Nach dem Einsetzen der Platte 15 werden die Deckelteile 13 aufgeschraubt. Die horizontale Leiterschicht-Glasplatte 15 kann den unter dem Vordach nach Fig. 9 befindlichen Passanten Leuchtinformationen übermitteln. Die Platte 15 kann aber auch dazu dienen, die Wand 34 zu beleuchten. Für diesen Zweck kann der Winkel zwischen den beiden Platten 7 und 15 über 10° hinaus vergrößert werden. Für die Elektro­ versorgung der Platte 15 haben die Rohrstange 39, der Gabelkopf­ bolzen 36 und die Augenlaschen 4 entsprechende Bohrungen 39 a, 36 a bzw. 4 a.
Die in Fig. 10 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der nach Fig. 6 im wesentlichen dadurch, daß der Zapfen 5 des Punkthalters 1 nur oberseitig ein Halbkugelgelenk enthält, während der Klemmteil 2 analog der Ausführung nach den Fig. 1 und 5 an den Zapfen 5 starr angeschraubt ist. Dabei ist der elastomere Ring 10 entfallen und stattdessen an dem Basisteil 12 ein Anlagering 12 d angeformt, mit dem sich das Basisteil 12 direkt an dem Teller 6 abstützt.
Fig. 11 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Punkthalters 1 mit integriertem Klemmteil 2. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der nach Fig. 10 dadurch, daß der untere Teller des Punkthalters und das Basisteil des Klemmteils 2 ein integrales Teil bilden und der Anlagering 12 d entfallen ist. Hier­ durch ergibt sich im Vergleich zu der Ausführung nach Fig. 10 eine größere Kompaktheit und Stabilität.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die gegenwärtig vorzugsweise eingesetzten Leiterschicht-Glasplatten 15, bei denen die Leiter­ schicht nicht wie bei den anderen Ausführungsformen auf einer Außenfläche der Trägerplatte angeordnet ist, sondern innen auf einer der beiden die Platte bildenden Scheiben. Dementsprechend ist der Kontakt 23 a an der Plattenstirnseite angeordnet. Es können auch auf beiden Scheiben innen Leiterschichten vorgesehen werden, die durch die die Scheiben verbindende Gießharzschicht elektrisch gegeneinander isoliert sind.
Einen weiteren Punkthalter 1 mit integriertem Klemmteil zeigt Fig. 12. Hierbei ist an dem Zapfen 5 der Basisteil integral ange­ formt. Dadurch entfällt die Deckelplatte 13. Für den Zugriff auf die Anschlußkammer 17 ist lediglich der Verschlußdeckel 21 vorge­ sehen. Im Oberteil hat der Zapfen 5 eine gegenüber ihrer Axial­ bohrung 5 a stufenförmig erweiterte Gewindebohrung 5 c, in die eine die Augenlasche 4 tragende Schraube 44 eingeschraubt ist. Der obere Teller 3 wird anders als bei der Ausführung nach Fig. 1 nach dem Einsetzen der Platten 7, 15 von der Seite der Lasche 4 her auf den Zapfen 5 aufgeschraubt. Bei dieser Ausführungsform liegt die Leiterschicht-Glasplatte 15 entweder - wie dargestellt - direkt oder unter Zwischenlage einer dünnen Schicht im Plattenrandbereich (nicht dargestellt) an der VSG-Platte 7. Die Bohrung 5 d dient zur Durchführung des Anschlußleiters für die Leiterschicht-Glasplatte 15. Diese Ausführungsform hat im Vergleich zu der nach Fig. 11 eine noch weiter verringerte Bauhöhe, da die Klemmbacke 12 a des Basisteils entfallen ist. Dieser Punkthalter ist ebenso wie der nach Fig. 1 zur Plattenaufhängung an einem Zugstabsystem vorge­ sehen.
Die Ausführungsform nach Fig. 13 unterscheidet sich von der nach Fig. 12 nur dadurch, daß die stufenförmig erweiterte Bohrung 5 c entfallen ist und stattdessen die Axialbohrung 5 a am oberen Ende ein Gewindeteil hat, in das der Gewindebolzen 22 eingeschraubt ist. Dieser Punkthalter mit integriertem Klemmteil kann mittels Bolzen 22 beispielsweise an Pfosten, Decken und dergl. angeschraubt werden.
Die in Fig. 14 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der nach Fig. 12 dadurch, daß anstelle der in den Zapfen 5 eingeschraubten Augenschraube 44 ein Gelenkbolzen 26 mit, etwa halb­ kugelförmigem Kopf 25 in der zu der Ausführung nach Fig. 6 be­ schriebenen Weise gelenkig in dem Zapfen 5 gelagert ist. Des wei­ teren ist die Anschlußkammer 17 nicht exzentrisch, sondern zentrisch in dem Zapfen 5 bzw. dessen Basisteil enthalten und durch den Deckel 21 verschlossen. Auch bei dieser Ausführungsform mit inte­ griertem Klemmteil und schwenkbarer Lagerung liegen die Platten 7 und 15 aneinander. Ein Sicherungsstift 45 an dem Teller 3 verhindert ein Abrutschen der Leiterschicht-Glasplatte 15 infolge zu schwacher Klemmung.
Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen die Leiterschicht-Glasplatte 15 auf der der Montageeinrichtung 4, 22, 26 abgewandten Seite angeordnet ist, zeigt Fig. 15 eine Ausführung des Punkthalters 1 mit integriertem Klemmteil 2, bei dem die Leiter­ schicht-Glasplatte 15 auf der dem Gewindebolzen 22 als Montageein­ richtung zugewandten Seite angeordnet ist. Das Basisteil bildet zugleich den einen Teller des Punkthalters wie bei der Ausführung nach Fig. 11, wobei der Klemmteil 2 mittels Schraube 46 mit dem Zapfen 5 verschraubt ist, der an dem Teller 3 angeformt ist. Bei dieser Ausführungsform führt der Leiterkanal nicht mehr durch den Punkthalter 1, was zu einer Vereinfachung beiträgt.

Claims (16)

1. Punkthalter für eine gelochte Verbundsicherheitsglasplatte mit einem Teller (3) auf der einen Seite, einem Teller (6) auf der anderen Seite der Platte (7) und einem die Teller verbindenden, das Plattenloch (7 a) durchstoßenden Zapfen (5), wobei der Punkt­ halter (1) auf einer Seite eine Einrichtung (4; 22; 26) für seine Montage an einer Tragkonstruktion hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkthalter (1) auf einer Seite der Platte (7) einen angebrachten oder integrierten Klemm­ teil (2) für eine Leiterschichtplatte (15) aufweist und für die Stromversorgung dieser Platte ein Leiterkanal durch die Montageeinrichtung (4; 22; 26) bis in den Klemmteil (2) geführt ist.
2. Punkthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (2) als separater Halter an den Punkthalter (1) an­ geschraubt und die Leiterschichtplatte (15) zwischen den beiden Klemmbacken (12 a, 13) des Klemmteils (2) zwängungsfrei geführt ist.
3. Punkthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teller (6) des Punkthalters (1) zugleich eine Klemmbacke des Klemmteils (2) ist.
4. Punkthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschichtplatte (15) zwischen einem Teller des Punkthalters (1) und der Verbundsicherheitsglasplatte (7) zwängungsfrei geführt ist.
5. Punkthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klemmteil (2) eine Anschlußkammer (17) enthält, die mit dem Leiterkanal (5 a) und dem Raum (19) zwischen den Klemm­ backen (12 a, 13) verbunden ist.
6. Punkthalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkammer (17) durch einen Deckel (21) feuchtigkeitsdicht ver­ schließbar ist.
7. Punkthalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkammer (17) mit der Außenseite durch eine Bohrung (12 c) verbunden ist, durch die die Kammer mit einem Einspritz-Kunststoff ausgefüllt werden kann.
8. Punkthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klemmteil (2) auf der der Montageeinrichtung (4; 22; 26) abgewandten Seite des Punkthalters (1) angeordnet ist.
9. Punkthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (2) und die Montageeinrichtung (4; 22; 26) auf der gleichen Seite des Punkthalters (1) angeordnet sind.
10. Punkthalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (2) über ein Abstandsbauteil (41) an dem Punkt­ halter (1) angebracht ist.
11. Punkthalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Abstandsbauteils (41) einstellbar ist.
12. Punkthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung eine Augenlasche (4) an dem Punkthalter (1) und ein Gewinderohrgestänge (36; 38, 39) umfaßt.
13. Punkthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmteil (2) mit dem Punkthalter (1) gelenkig verbunden ist.
14. Punkthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Punkthalter (1) und/oder der Klemmteil (2) Gummipolster mit linienförmigem Kontakt zur Glasplatte (7; 15) aufweist.
15. Punkthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschichtplatte (15) aus zwei verbun­ denen Scheiben besteht und wenigstens eine der beiden Scheiben innenseitig eine elektrische Leiterschicht trägt.
16. Glasplattenaggregat aus einer gelochten Verbundsicherheits­ glasplatte (7), in deren Löchern (7 a) Punkthalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 montiert sind, und einer ungelochten Leiter­ schicht-Glasplatte (15), die durch die Klemmteile (2) der Punkt­ halter (1) gehalten ist.
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