DE10122210A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Anzeigevorrichtung mit zumindest einer thermochromen Anzeigeeinheit (10, 11, 12, 13) für ein beheizbares Haushaltsgerät (1), das zumindest ein Heizelement (14, 15, 16, 17) aufweist. DOLLAR A Um eine gattungsgemäße Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die eine kostengünstige Anzeigeeinheit mit einer langen Lebensdauer aufweist und mit der sicher auf einen Heiß-Kaltzustand, insbesondere im Bereich des Heizelements, geschlossen werden kann, wird vorgeschlagen, daß die Anzeigeeinheit (10, 11, 12, 13) über eine Wärmeleiteinheit (18, 19, 20, 21) mit einem Bereich thermisch gekoppelt ist, in dem im beheizten Zustand eine höhere Temperatur vorliegt als im Bereich der Anzeigeeinheit (10, 11, 12, 13).

Description

Die Erfindung geht insbesondere aus von einer Anzeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 198 36 732 A1 ist eine gattungsbildende Anzeigevorrichtung für beheizbare Haushaltsgeräte bekannt, und zwar für Haushaltsgeräte mit einem durch eine Tür ver­ schließbaren und beheizbaren Garraum, wobei die Tür im wesentlichen als Sichtfenster ausgebildet ist. Um einen Benutzer des Haushaltsgeräts aufmerksam zu machen, daß die Tür eine kritische Außentemperatur erreicht hat, ist im Türflächenbereich ein Element an­ gebracht, das insbesondere chemisch bedingt durch eine Farbänderung eine erhöhte Temperatur anzeigt.
Aus der EP 0 287 336 B1 ist eine Heizeinheit mit einer beheizbaren Oberfläche bekannt, von der wenigstens ein Bereich beschichtet oder anderweitig mit einer Schicht versehen ist, die ein thermochromes Material enthält, und zwar um die Farbe der Schicht zu beein­ flussen. Das thermochrome Material besitzt eine Absorptionskanten-Wellenlänge, die sich reversibel mit der Temperatur im Bereich von 20°C bis wenigstens 400°C ändert.
Ferner ist bekannt, bei Kochmulden einen separaten Fühlerkontakt an einem Stabregler oder an einem Strahlungskörper vorzusehen und mit einer Glimmlampe oder mit einer elektronischen Anzeige eine Heiß/Kaltanzeige zu realisieren. Alternativ hierzu ist bekannt, bei Elektrogeräten mit einem Mikroprozessor abhängig von einer Einschaltzeit und/oder von einer Ausschaltzeit auf einen Temperaturzustand zu schließen, wobei ebenfalls mit einer Glimmlampe oder mit einer elektronischen Anzeige eine Heiß/Kaltanzeige realisiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anzeigevorrichtung be­ reitzustellen, die eine kostengünstige Anzeigeeinheit mit einer langen Lebensdauer auf­ weist und mit der sicher auf einen Heiß/Kaltzustand, insbesondere im Bereich des Heiz­ elements geschlossen werden kann, und dadurch insbesondere bei Kochfeldplatten bzw. Haushaltsherden mit einer Kochmulde einsetzbar ist. Die Aufgabe wird jeweils durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltun­ gen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden kön­ nen.
Die Erfindung geht insbesondere aus von einer Anzeigevorrichtung mit zumindest einer thermochromen Anzeigeeinheit für ein beheizbares Haushaltsgerät, das zumindest ein Heizelement aufweist.
Es wird vorgeschlagen, daß die Anzeigeeinheit über eine Wärmeleiteinheit mit einem Be­ reich thermisch gekoppelt ist, in dem im beheizten Zustand eine höhere Temperatur vor­ liegt als im Bereich der Anzeigeeinheit. Die Anzeigeeinheit kann an einer geschützten, insbesondere vom Heizelement entfernten Stelle angeordnet werden und dennoch kann sicher auf einen Heiß/Kaltzustand des Heizelements und dessen Umgebung geschlossen werden. Die Anzeigeeinheit wird vorteilhaft in einem Bereich angeordnet, in dem während des Betriebs eine Temperatur kleiner als 100°C auftritt.
Es kann mit einer kostengünstigen Anzeigeeinheit eine lange Lebensdauer sichergestellt und insbesondere kann erreicht werden, daß die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung vorteilhaft bei Kochfeldplatten bzw. bei Haushaltsherden mit einer Kochmulde einsetzbar ist. Mit der Anzeigevorrichtung kann mit einer hohen Sicherheit auf einen Heiß/Kalt­ zustand eines Heizelements bzw. einer Kochstelle eines Haushaltsherds geschlossen werden.
Insbesondere bei einem Haushaltsherd können eine Energieversorgung für eine Anzeige­ einheit sowie Zusatzkontakte und Verdrahtungen vermieden und es kann kostengünstig eine hohe Sicherheit erreicht werden, besonders auch bei Stromausfall. Ferner ist bei einem Gerät mit einem Mikroprozessor ein zusätzlicher Bedarf an Rechnerleistung ver­ meidbar. Anstatt bei Haushaltsherden ist die erfindungsgemäße Lösung jedoch auch bei anderen Haushaltsgeräten anwendbar, wie beispielsweise bei Backöfen, Mikrowellenge­ räten usw. Bei Backöfen befinden sich insbesondere in seitlichen, unteren Bereichen ei­ ner Backofentür relativ kühle Bereiche, in denen eine entsprechende Anzeigeeinheit vor­ teilhaft angeordnet werden kann.
Vorteilhaft besitzt die Wärmeleiteinheit zumindest ein Wärmeleitblech. Ein Wärmeleitblech ist kostengünstig erhältlich, kann platzsparend integriert werden, und es ist eine vorteilhaft breitflächige Anbindung an die Anzeigeeinheit erreichbar. Über die Geometrie des Wär­ meleitblechs und über dessen Material bzw. über dessen Wärmeleitfähigkeit kann gezielt bei verschiedenen vorliegenden Temperaturen ein Wärmestrom durch das Wärmeleit­ blech bestimmt werden, beispielsweise kann mit einem stegartigen Bereich eine Art Wi­ derstand geschaffen werden, über den der Wärmestrom begrenzt und die Anzeigeeinheit geschützt werden kann. Vorzugsweise wird für das Wärmeleitblech ein gut wärmeleiten­ des Metall verwendet, wie beispielsweise Kupfer oder Aluminium usw., wobei mit Alumini­ um eine besonders kostengünstige Wärmeleiteinheit geschaffen werden kann.
Ist die Wärmeleiteinheit direkt mit dem Heizelement stoffschlüssig, kraftschlüssig und/oder formschlüssig verbunden, beispielsweise über eine Schweißverbindung, Lötverbindung, Steckverbindung, Rastverbindung, Schraubverbindung, Nietverbindung usw., kann ein vorteilhafter Wärmeabgriff realisiert und es können genaue Temperaturwerte des Heiz­ elements ermittelt bzw. kann ein exaktes und schnelles Ansprechverhalten der Anzeige­ einheit erreicht werden. Ferner ist eine zusätzliche Halteeinrichtung vermeidbar. Grund­ sätzlich ist jedoch auch denkbar, daß die Wärmeleiteinheit nur von der Anzeigeeinheit in Richtung des Heizelements, möglicherweise in einen näheren Bereich des Heizelements ragt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zumindest ein Teil der Wärmeleiteinheit wenigstens einen Teilbereich der Anzeigeeinheit und vorzugsweise die gesamte Anzeigeeinheit überdeckt und für diese einen Schutz bildet. Zusätzliche Schutzabdeckungen und Beschädigungen während des Transports und der Montage können sicher vermieden werden.
Die Anzeigeeinheit kann an unterschiedlichen Stellen verschiedenartig angebracht wer­ den, beispielsweise kann ein als Folie oder als Scheibe ausgebildetes Anzeigeelement auf einen Gegenstand aufgeklebt werden usw. Besonders vorteilhaft besitzt die Anzeige­ einheit jedoch zumindest ein auf einen Gegenstand aufgedrucktes Anzeigeelement, wo­ durch dieses besonders exakt, schnell, einfach und kostengünstig positioniert werden kann. Insbesondere kann das Anbringen des Anzeigeelements vorteilhaft in einen bereits vorhandenen Druckvorgang integriert werden, beispielsweise in einen Druckvorgang, in dem ein Sichtschutz auf eine Kochfeldplatte aufgebracht wird usw. Das Anzeigeelement kann von verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien bzw. Farben gebildet sein, wie beispielsweise XAgI2 HgI2, wobei X vorzugsweise zwischen 5,9 und 6,5 liegt usw.
Besitzt die Anzeigeeinheit zumindest zwei thermochrome Anzeigeelemente mit unter­ schiedlichen Umschlagstemperaturen, kann einfach eine leicht verständliche Skala er­ reicht werden, beispielsweise mit Temperaturstufen von 10 bis 50°C. Grundsätzlich ist jedoch auch möglich, mehrere Umschlagstemperaturen von einem Anzeigeelement zu nutzen. Neben einer Skala mit zugeordneten Temperaturwerten oder Bereichen können die Anzeigeelemente Symbole hervorheben und/oder jeweils als Symbol ausgeführt sein, die vorteilhaft unabhängig von einer Sprache verständlich sind, beispielsweise kann das Anzeigeelement wellenartig ausgeführt sein usw.
In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Anzeigeeinheit unterhalb einer Kochfeldplatte angeordnet ist. Die Anzeigeeinheit kann durch die Kochfeldplatte vorteilhaft vor äußeren Einflüssen geschützt werden. Die Kochfeldplatte ist dabei vor­ zugsweise aus Glaskeramik oder Hartglas hergestellt, wobei jedoch auch andere dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Materialien für die Kochfeldplatte verwendbar sind und die Anzeigeeinheit möglicherweise unter einer Glaseinlage angeordnet sein kann.
Anstatt direkt am Heizelement kann die Wärmeleiteinheit auch vorteilhaft an einer Unter­ seite der Kochfeldplatte befestigt sein, und zwar ist die Wärmeleiteinheit dabei vorzugs­ weise auf der Unterseite der Kochfeldplatte aufgeklebt. Zusätzliche Halteelemente können vermieden werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeich­ nung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschrei­ bung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weite­ ren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Haushaltsherd von oben mit einer Kochmul­ de und einer Kochfeldplatte,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 ein Wärmeleitblech aus Fig. 2 von oben.
Fig. 1 zeigt einen schematisch dargestellten Haushaltsherd 1 von oben mit einer Koch­ mulde und einer Kochfeldplatte 2 aus Glaskeramik. Der Haushaltsherd 1 besitzt vier Strahlungsheizkörper 14, 15, 16, 17 für vier Kochstellen 31, 32, 33, 34. Grundsätzlich sind auch andere dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Heizkörper denkbar, beispielswei­ se Induktionsheizkörper usw.
Jeder Kochstelle 31, 32, 33, 34 ist eine Anzeigevorrichtung mit einer thermochromen An­ zeigeeinheit 10, 11, 12, 13 zugeordnet, wobei die Anzeigeeinheiten 10, 11 für die auf ei­ ner rechten Seite der Kochfeldplatte 2 angeordneten Kochstellen 31, 32 an einem rechten Seitenrand 36 und die Anzeigeeinheiten 12, 13 für die auf einer linken Seite der Kochfeld­ platte 2 angeordneten Kochstellen 33, 34 an einem linken Seitenrand 37 unterhalb der Kochfeldplatte 2 angeordnet sind. An den Seitenrändern 36, 37 treten im Betrieb relativ niedrige Temperaturen auf und zudem sind die Anzeigeeinheiten 10, 11, 12, 13 für einen Bediener des Haushaltsherds 1 gut sichtbar.
Die Anzeigeeinheiten 10, 11, 12, 13 sind jeweils über eine Wärmeleiteinheit 18, 19, 20, 21 direkt mit den Strahlungsheizkörpern 14, 15, 16, 17 verbunden. Die Wärmeleiteinheiten 18, 19, 20, 21 werden von Wärmeleitblechen 22, 23, 24, 25 aus Aluminium gebildet, die mit einem senkrecht zur Kochfeldplatte 2 abgewinkelten, an die Kontur der Strahlungs­ heizkörper 14, 15, 16, 17 angepaßten, zu einem Kreissegment gebogenen Bereich 35 jeweils an einer Außenfläche der Strahlungsheizkörper 14, 15, 16, 17 anliegen. Durch den Bereich 35 wird eine vorteilhaft große Wärmeübertragungsfläche zwischen dem Wärme­ leitblech 22, 23, 24, 25 und den Strahlungsheizkörpern 14, 15, 16, 17 erreicht.
Die Wärmeleitbleche 22, 23, 24, 25 erstrecken sich jeweils mit einem stegartigen Bereich 38 nach außen zu den Anzeigeeinheiten 10, 11, 12, 13 und überdecken die Anzeigeeinheiten 10, 11, 12, 13 vollständig mit einem sich an den stegartigen Bereich 38 anschlie­ ßenden rechteckigen Übertragungsbereich 39, der dieselbe Größe aufweist, wie die je­ weilige Anzeigeeinheit 10, 11, 12, 13. Insbesondere über die Breite 26 des stegartigen Bereichs 38 und über die Stärke des Wärmeleitblechs 22, 23, 24, 25 kann ein vom Strah­ lungsheizkörper 14, 15, 16, 17 zur Anzeigeeinheit fließender Wärmestrom bei bestimmten Temperaturen der Kochstellen 31, 32, 33, 34 bestimmt werden.
Das Wärmeleitblech 22, 23, 24, 25 ist mit dem stegartigen Bereich 38 auf eine Unterseite 30 der Kochfeldplatte 2 und mit dem rechteckigen Übertragungsbereich 39 auf die Anzei­ geeinheit 10, 11, 12, 13 aufgeklebt, so daß ein guter Wärmeübergang vom Wärmeleit­ blech 22, 23, 24, 25 auf die Anzeigeeinheit 10, 11, 12, 13 und ein sicherer Schutz der Anzeigeeinheit 10, 11, 12, 13 durch das Wärmeleitblech 22, 23, 24, 25 vor äußeren Ein­ flüssen sichergestellt ist. Um zu erreichen, daß das Wärmeleitblech 22, 23, 24, 25 an der Unterseite 30 und an der Anzeigeeinheit 10, 11, 12, 13 vollständig anliegen kann, ist zwi­ schen dem stegartigen Bereich 38 und dem Übertragungsbereich 39 ein Absatz 40 ange­ formt.
Die Anzeigeeinheiten 10, 11, 12, 13 besitzen jeweils drei entlang den Seitenrändern 36, 37 hintereinander angeordnete thermochrome Anzeigeelemente 27, 28, 29 bzw. thermo­ chrome Farbstreifen mit unterschiedlichen Umschlagstemperaturen, die in einem durch­ sichtigen Bereich auf der Unterseite 30 der Kochfeldplatte 2 aufgedruckt sind. Die einem Bediener jeweils zugewandten Anzeigeelemente 27 der Anzeigeeinheiten 10, 11, 12, 13 besitzen eine Umschlagstemperatur von ca. 30°C, bei der sie von gelb auf orange um­ schlagen. Im gelben Zustand kennzeichnen die Anzeigeelemente 27 eine kalte Kochstelle 31, 32, 33, 34 und im orangenfarbigen Zustand eine Kochstelle 31, 32, 33, 34 mit einer geringen Restwärme mit einer Oberflächentemperatur von größer/gleich ca. 35°C. Im Be­ reich des Anzeigeelements 27 ist auf die Kochfeldplatte 2 ein von einer gewellten Linie gebildetes Symbol 41 aufgedruckt.
Die jeweils mittleren Anzeigeelemente 28 besitzen eine Umschlagstemperatur von ca. 40°C, bei der sie von gelb auf orange umschlagen. Im orangenfarbigen Zustand kenn­ zeichnen die Anzeigeelemente 28 eine Kochstelle 31, 32, 33, 34 mit einer mittleren Rest­ wärme mit einer Temperatur von größer/gleich ca. 50°C. Im Bereich des Anzeigeelements 28 ist auf die Kochfeldplatte 2 ein von zwei gewellten Linien gebildetes Symbol 42 aufge­ druckt.
Die jeweils dem Bediener abgewandten Anzeigeelemente 29 besitzen eine Um­ schlagstemperatur von ca. 45°C, bei der sie von gelb auf orange umschlagen. Im oran­ genfarbigen Zustand kennzeichnen die Anzeigeelemente 29 eine Kochstelle 31, 32, 33, 34 in einem heißen Zustand mit einer Temperatur von größer/gleich ca. 60°C. Im Bereich des Anzeigeelements 29 ist auf die Kochfeldplatte 2 ein von drei gewellten Linien gebilde­ tes Symbol 43 aufgedruckt.
Je höher die Temperatur an der Kochstelle 31, 32, 33, 34 ist, um so stärker wirkt sich ein im wesentlichen durch den stegartigen Bereich 38 gebildeter Wärmewiderstand aus und um so größer ist der Temperaturunterschied zwischen der Kochstelle 31, 32, 33, 34 und der Anzeigeeinheit 10, 11, 12, 13, wobei im Bereich der Anzeigeeinheit 10, 11, 12, 13 die Temperatur stets unter 100°C beträgt.

Claims (10)

1. Anzeigevorrichtung mit zumindest einer thermochromen Anzeigeeinheit (10, 11, 12, 13) für ein beheizbares Haushaltsgerät (1), das zumindest ein Heizelement (14, 15, 16, 17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (10, 11, 12, 13) über eine Wärmeleiteinheit (18, 19, 20, 21) mit einem Bereich ther­ misch gekoppelt ist, in dem im beheizten Zustand eine höhere Temperatur vor­ liegt als im Bereich der Anzeigeeinheit (10, 11, 12, 13).
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wär­ meleiteinheit (18, 19, 20, 21) zumindest ein Wärmeleitblech (22, 23, 24, 25) auf­ weist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleiteinheit (18, 19, 20, 21) direkt mit dem Heizelement (14, 15, 16, 17) verbunden ist.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Wärmeleiteinheit (18, 19, 20, 21) we­ nigstens einen Teilbereich der Anzeigeeinheit (10, 11, 12, 13) überdeckt und für diese einen Schutz bildet.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (10, 11, 12, 13) wenigstens ein auf einen Gegenstand (2) aufgedrucktes Anzeigeelement (27, 28, 29) aufweist.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (10, 11, 12, 13) zumindest zwei thermo­ chrome Anzeigeelemente (27, 28, 29) mit unterschiedlichen Um­ schlagstemperaturen aufweist.
7. Kochfeldplatte (2) mit einer Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
8. Kochfeldplatte (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzei­ geeinheit (10, 11, 12, 13) unterhalb der Kochfeldplatte (2) angeordnet ist.
9. Kochfeldplatte (2) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleiteinheit (18, 19, 20, 21) an einer Unterseite (30) der Kochfeldplatte (2) befestigt ist.
10. Haushaltsherd (1) mit einer Kochmulde und einer Kochfeldplatte (2) nach einem der Ansprüche 7 bis 9.
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