DE10121705A1 - Unified-Messaging-Kommunikationsverfahren und Unified-Messaging-Kommunikationssystem - Google Patents
Unified-Messaging-Kommunikationsverfahren und Unified-Messaging-KommunikationssystemInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Unified-Messaging-Kommunikationsverfahren und ein Unified-Messaging-Kommunikationssystem (13), welches von mehreren Benutzern gemeinsam verwendet werden kann, mit einem ersten, an das Internet anschließbaren zentralen Rechner (3), in welchem an einen Benutzer oder an eine Gruppe von Benutzern gerichtete Nachrichten zur späteren Abfrage durch den jeweiligen Benutzer oder durch ein Mitglied der Benutzergruppe abgespeichert werden können, wobei die Nachrichten jeweils unter Nutzung eines von mehreren, verschiedenen Nachrichtenübertragungsprotokollen von einem weiteren Benutzer an den Benutzer oder die Benutzergruppe versendet und unter Zwischenschaltung mindestens eines weiteren Rechners (6) an den ersten Rechner (3) weitergeleitet werden, und wobei dem Benutzer oder der Benutzergruppe eine Telefonnummer (C) zugeordnet ist, die eine "012"-Vorwahl aufweist, unter der die Nachrichten von dem weiteren Benutzer an den Benutzer oder die Benutzergruppe zugesandt werden können.
Description
Die Erfindung betrifft ein Unified-Messaging-Kommunikationssystem gemäß
Oberbegriff das Anspruchs 1, sowie ein Unified-Messaging-Kommunikationsverfahren
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 9.
Die Datenübertragung über das Internet nimmt weiter an Bedeutung zu. Hierbei
kommuniziert z. B. ein zentraler Computer mit z. B. einem entfernt hiervon angeordneten
- stationären oder tragbaren - Computer, mit einem Mobiltelefon, etc. Die
Kommunikation erfolgt unter Verwendung von sog. Internetprotokollen, insbesondere
dem Transmission Control Protocol (TCP) und dem Internet Protocol (IP), kurz
TCP/IP. Hierzu ist z. B. auf dem entfernten Computer eine Software geladen, die das
TCP/IP Protokoll verstehen und auswerten kann (Socket oder TCP/IP Stack).
Der am schnellsten wachsende Dienst des Internets beruht auf dem Hypertext Transfer
Protocol (HTTP) und wird World Wide Web (WWW) genannt. Über das World Wide Web
können einzelne Dokumente, sog. Websites oder Web-Pages, übertragen werden.
Vor der Herstellung einer Internetverbindung zwischen entferntem und zentralem
Computer wird der entfernte Computer z. B. zunächst mit einem weiteren, ihm
zugeordneten Web-Host eines Internet-Serviceproviders (ISP) verbunden. Auf diesem
läuft eine der Clientsoftware (d. h. dem Browser) auf dem entfernten Computer
entsprechende Serversoftware. Dann wird am entfernten Computer die zu der jeweils
gewünschten Website auf dem zentralen Computer gehörende Web-Adresse eingegeben,
zu der dann vom weiteren, dem entfernten Computer zugeordneten ISP-Web-Host aus
eine Internetverbindung aufgebaut wird.
Die Web-Adresse wird in Form eines der jeweiligen Website zugeordneten
Domainnamens bzw. einer URL-(Universal Resource Locator-)Adresse angegeben.
Diese ist aus mehreren Teilen aufgebaut. Der erste Teil bezeichnet das Internet-Protokoll
(Zeichenfolge "http:/ / "). Darauf folgt - optional - die Zeichenfolge "www" als
Bezeichnung für das World Wide Web. Der nächste Teil der URL-Adresse kennzeichnet
den jeweiligen zentralen Computer, auf dem die Website gespeichert ist, und der
darauffolgende Teil den Pfad zu einem lokalen Verzeichnis, in dem die Website auf dem
zentralen Computer gespeichert ist. Mit dem letzten URL-Adressteil wird der exakte
Dateiname der Website bezeichnet, die dann vom zentralen Computer aus - unter
Zwischenschaltung des ISP-Web-Hosts - über das Internet an den entfernten Computer
übertragen wird.
Im Stand der Technik sind auch bereits sog. Unified Messaging Systeme (UMS) bekannt.
Hierbei werden mehrere, auf verschiedenen Technologien beruhende
Kommunikationsdienste, z. B. Fax, SMS (Short Message Service), E-Mail - unter
Nutzung des Internets - über ein gemeinsames, zentrales System abgewickelt.
Beispielsweise kann ein UMS-Nutzer auf einer ihm zugeordneten Website eines zentralen
Rechners eines UMS-Providers an ihn gerichtete Faxe, SMS-Kurznachrichten und E-
mails abfragen, und von der Website aus seinerseits Faxe, SMS-Kurznachrichten und E-
mails verschicken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Unified-Messaging-
Kommunikationssystem, sowie ein neuartiges Unified-Messaging-
Kommunikationsverfahren zur Verfügung zu stellen.
Die Erfindung löst die o. g. und weitere Aufgaben durch die Gegenstände der Ansprüche
1 und 9.
Demnach wird von der Erfindung ein Unified-Messaging-Kommunikationssystem
bereitgestellt, welches von mehreren Benutzern gemeinsam verwendet werden kann, mit
einem ersten, an das Internet anschließbaren zentralen Rechner (bzw. mit mehreren
zentralen Rechnern, die gemeinsam die gleiche Funktionalität erfüllen, wie der erste
Rechner), in welchem (bzw. in welchen) an einen Benutzer oder an eine Gruppe von
Benutzern gerichtete Nachrichten zur späteren Abfrage durch den jeweiligen Benutzer
oder durch ein Mitglied der Benutzergruppe abgespeichert werden können, wobei die
Nachrichten jeweils unter Nutzung eines von mehreren möglichen, verschiedenen
Nachrichtenübertragungsprotokollen von einem weiteren Benutzer an den Benutzer oder
die Benutzergruppe versendet werden, und unter Zwischenschaltung mindestens eines
weiteren Rechners an den (bzw. die) ersten Rechner weitergeleitet werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
dem Benutzer oder der Benutzergruppe eine Telefonnummer zugeordnet ist, die eine
"012"-Vorwahl aufweist, unter der die Nachrichten von dem weiteren Benutzer an den
Benutzer oder die Benutzergruppe zugesandt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Telefonnummern mit einer Vorwahlnummer "(0)12" (vom Ausland aus unter Weglassen
der führenden Null, und zusätzlicher Verwendung der deutschen Ländervorwahl
erreichbar) können bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg
TP) in Deutschland zur Anbietung sog. "innovativer Dienste" - ohne weitere, nähere
Spezifizierung - reserviert werden. Obwohl die Möglichkeit zur Reservierung derartiger
Nummern schon seit langem besteht, ist bisher keine derartige Nummer reserviert, und
kein "innovativer Dienst" unter einer derartigen Nummer angeboten worden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezug auf ein Ausführungsbeispiel und die
beigefügte Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Unifled Messaging Datenkommunkationssystem;
Fig. 2 eine in dem in Fig. 1 gezeigten zentralen Rechner gespeicherte
Telefonnummern-Zuordnungsliste (Anmerkung: Bei einem alternativen, hier
nicht gezeigten Ausführungsbeispiel werden statt dieses zentralen Rechners
mehrere zentrale Rechner verwendet, die gemeinsam die gleiche Funktionalität
wie dieser erfüllen).
In Fig. 1 ist ein Unifled Messaging Datenkommunkationssystem 13 gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, über welches - unter Nutzung des Internets
14 - mehrere, auf verschiedenen Übertragungsprotokollen und/oder - technologien
beruhende Kommunikationsdienste, z. B. Sprach-Telefonie, Fax, SMS (Short Message
Service), E-Mail zentral abgewickelt werden.
Das Datenkommunikationssystem 13 weist einen zentralen Rechner 3 (Web-Host) auf,
der an das Internet 14 angeschlossen ist. Ein einem ersten Nutzer zugeordneter erster
Computer 1a und ein einem zweiten Nutzer zugeordneter zweiter Computer 1b können
über einen Rechner 2 eines ISPs (ISP = Internet Service Provider) an das Internet 14
angeschlossen werden. Der zweite Nutzer kann dann über das Internet 14 von seinem
Computer 1b aus z. B. eine E-mail an eine dem ersten Nutzer zugeordnete E-mail
Adresse versenden. Die E-mail wird dann in einer dem zentralen Rechner 3
zugeordneten Speichervorrichtung (nicht dargestellt) gespeichert, und kann später vom
ersten Nutzer z. B. von dessen Computer 1a, oder z. B. von seinem GSM, GPRS, WAP,
UMTS oder ein beliebiges anderes Übertragungsprotokoll nutzenden Mobiltelefon 7 aus
unter einer bestimmten, dem ersten Nutzer zugeordneten Internetadresse bzw. Webseite
abgerufen werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind beim erfindungsgemäßen System 13 ein erstes Festnetz-
Telefon 5a und ein zweites Festnetz-Telefon 5b (sowie weitere, nicht gezeigte Festnetz-
Telefone) an ein öffentliches Telefonnetz 4, und das Mobiltelefon 7 sowie weitere
Mobiltelefone 8 an ein Mobilfunknetz 11 angeschlossen. Das öffentliche Telefonnetz 14
ist über einen zentralen Rechner 6, und das Mobilfunknetz 11 über einen zentralen
Rechner 9 mit dem Internet 14 verbunden. Dem Mobiltelefon 7 ist die
Teilnehmeranschluß-Telefonnummer "0171-777777" (Telefonnummer A), und dem
ersten Festnetztelefon 5a die Teilnehmeranschluß-Telefonnummer "089-888888"
zugeordnet, unter denen die jeweiligen Telefone 7, 5a angerufen werden können.
Sämtlichen oder einem Teil der Nutzer des Systems 13 ist jeweils eine bestimmte, mit der
Vorwahl "012" beginnende Telefonnummer zugeordnet (z. B. die Telefonnummer "012-
12-123456789" (Telefonnummer C) dem ersten Nutzer, und die Telefonnummer "012-
12-123123123" (Telefonnummer D) dem zweiten Nutzer).
Beispielsweise kann der zweiten Nutzer unter der Telefonnummer C (d. h. der
Telefonnummer "012-12-123456789") über das Mobiltelefon 8 eine SMS-Textnachricht
an den ersten Nutzer senden. Der zentrale Rechner 9 (bzw. der zentrale Rechner 6) leiten
sämtliche unter einer Telefonnummer mit einer "012"-Vorwahl versendeten Nachrichten
an den zentralen Rechner 3 weiter (bzw. sämtliche Nachrichten, die unter einer
Telefonnummer mit einer "012"-Vorwahl, zuzüglich einer bestimmten auf die Vorwahl
folgenden Anfangs-Nummernfolge versendet werden (z. B. unter einer mit der
Ziffernfolge "012-12" beginnenden Telefonnummer)). Bei den Nachrichten kann es sich
außer um SMS-Textnachrichten z. B. auch um gewöhnliche Telefonie-Sprachnachrichten,
etc. handeln (s. u.).
Vor der Weiterleitung an den zentralen Rechner 3 wird im zentralen Rechner 9 (bzw.
dem zentralen Rechner 6) das zunächst beim Versand der jeweiligen Nachricht
verwendete Protokoll (z. B. SMS) in ein Internetprotokoll (z. B. TCP/IP) umgesetzt.
Die an den zentralen Rechner 3 weitergeleitete Nachricht wird in einer dem zentralen
Rechner 3 zugeordneten Speichervorrichtung (nicht dargestellt) gespeichert, und kann
später vom ersten Nutzer z. B. von dessen Computer 1a, oder z. B. von seinem
Mobiltelefon 7 aus unter der gleichen, dem ersten Nutzer zugeordneten Internetadresse
abgerufen werden, wie z. B. die o. g. E-mail.
Will der zweite Nutzer statt einer SMS z. B. vom Mobiltelefon 8 (oder z. B. vom Festnetz-
Telefon 5b) aus unter der Telefonnummer C eine Telefonie-Sprachnachricht an den
ersten Nutzer versenden (d. h. mit diesem telefonieren), wird auf entsprechende Weise
wie oben im Zusammenhang mit dem Versenden von E-mails beschrieben zunächst eine
Verbindung zwischen Mobiltelefon 8 (bzw. Festnetz-Telefon 5b) und zentralem Rechner
9 (bzw. zentralem Rechner 6) aufgebaut, und die Verbindung dann an den zentralen
Rechner 3 weitergeschaltet.
In dessen Speichervorrichtung ist - für sämtliche registrierte Systemnutzer - jeweils eine
"Follow-me"- bzw. Telefonnummern-Zuordnungsliste gespeichert. Fig. 2 zeigt
beispielhaft die Telefonnummern-Zuordungsliste 12 des ersten Nutzers. Dessen "012"-
Vorwahl-Telefonnummer C (d. h. der Telefonnummer "012-12-123456789") sind
mehrere, nach Priorität geordnete, jeweils zu einem bestimmten Endgerät gehörende
Telefonnummern zugeordnet (hier - mit höchster Priorität - die Teilnehmeranschluß-
Telefonnummer "0171-777777" (Telefonnummer A) des Mobiltelefons 7, sowie - mit
nächsthöchster Priorität - die dem ersten Festnetztelefon 5a zugeordnete
Teilnehmeranschluß-Telefonnummer "089-888888" (Telefonnummer B), usw.).
Der zentrale Rechner 3 versucht bei dem hier dargestellten Beispiel zunächst, eine
Verbindung zu dem der Telefonnummer A mit der höchsten Priorität zugeordneten
Endgerät, d. h. dem Mobiltelefon 7 herzustellen. Ist dies nicht möglich (z. B. weil der erste
Nutzer den entsprechenden Anruf nicht entgegennimmt), wird versucht, eine
Verbindung zu dem der Telefonnummer B mit der nächsthöchsten Priorität
zugeordneten Endgerät, d. h. dem Telefon 5a herzustellen. Ist auch dies nicht möglich,
kann der zweite Nutzer dem ersten Nutzer eine Sprach-Nachricht hinterlassen, die unter
Steuerung eines softwaremäßig verwirklichten Anrufbeantworter-Moduls 10 des
zentralen Rechners 3 in dessen Speichervorrichtung abgespeichert wird. (Im Prinzip kann
der zentrale Rechner 3 - vor Aufruf des Anrufbeantworter-Moduls 10 - versuchen, mit
beliebig vielen weiteren Zielen beliebiger Art, eine Verbindung herzustellen.)
Zur Abfrage seiner Nachrichten kann der erste Nutzer die ihm zugeordnete
Telefonnummer C (d. h. die Telefonnummer "012-12-123456789") anrufen, z. B. über
sein Festnetz-Telefon 5a oder sein Mobiltelefon 7. Der zentrale Rechner 9 (bzw. der
zentrale Rechner 6) leitet die Verbindung entsprechend wie oben beschrieben (aufgrund
der verwendeten "012" bzw. "012-12"-Vorwahl) an den zentralen Rechner 3 weiter.
Hierbei wird auch die Teilnehmeranschluß-Telefonnummer des jeweiligen Endgeräts,
von dem aus die Abfrage erfolgt (d. h. die Telefonnummer B des Festnetz-Telefons 5a,
oder die Telefonnummer A des Mobiltelefons 7) an den jeweiligen zentralen Rechner 6, 9
übertragen, und von diesem über das Internet 14 an den zentralen Rechner 3.
Dort wird kontrolliert, ob der erste Nutzer zur Abfrage der gespeicherten Nachrichten
berechtigt ist. Hierzu wird z. B. eine PIN-Abfrage durchgeführt. Alternativ oder zusätzlich
wird überprüft, ob die jeweilige Teilnehmeranschluß-Telefonnummer des Endgeräts, von
dem aus die Abfrage erfolgt, in der Telefonnummern-Zuordnungsliste 12 gespeichert ist,
die zur jeweils angerufenen "012"-Telefonnummer gehört (bzw. zum jeweiligen Nutzer).
Ist dies der Fall, kann der Nutzer die für ihn gespeicherten Nachrichten abrufen. Z. B.
werden dem Nutzer durch ein softwaremäßig verwirklichtes OCR-Modul des zentralen
Rechners 3 die für ihn abgespeicherten E-mails oder SMS-Nachrichten, oder z. B. durch
das Anrufbeantworter-Modul 10 die für ihn gespeicherten Telefonie-Sprachnachrichten
vorgelesen (d. h. über das Internet 14 unter Verwendung von Internet-Protokollen zum
jeweiligen zentralen Rechner 6, 9 und von dort aus unter Verwendung von z. B. ISDN-,
oder GSM-, GPRS-, UMTS- oder beliebigen anderen Übertragungsprotokollen über das
öffentliche Telefonnetz 4 bzw. das Mobilfunknetz 11 zum jeweiligen Endgerät, z. B. zum
Festnetz-Telefons 5a, oder zum Mobiltelefon 7 übertragen).
Jeder registrierte Nutzer kann die in der ihm zugeordneten Telefonnummern-
Zuordnungsliste 12 enthaltenen Teilnehmeranschluß-Telefonnummern A, B (und deren
Priorität) selbst bestimmen, z. B. über das Internet 14, und die ihm zugeordnete
Internetadresse bzw. Webseite.
Statt die gleiche Liste als "Follow-me"-Liste 12 und als Berechtigungsabfrage-Liste 12
(Fig. 2) zu verwenden, können bei einem alternativen, hier nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel hierfür auch zwei separate Listen geführt werden, die entsprechend
wie die o. g. Telefonnummern-Zuordnungsliste jeweils separat über das Internet 14, z. B.
vom ersten Computer 1a aus, einstellbar sind.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist zusätzlich möglich, dass der jeweilige Nutzer direkt
über die ihm zugeordnete, auf dem zentralen Rechner 3 gespeicherte Website (z. B. vom
ersten Computer 1a aus) an ihn gerichtete Nachrichten, z. B. SMS-Kurznachrichten und
E-mails abfragen, und von der Website (genauer: seinem persönlichen Account) aus
seinerseits Nachrichten, z. B. SMS-Kurznachrichten und E-mails verschicken kann.
1
a Computer
1
b Computer
2
ISP-Rechner
3
zentraler Internetrechner
4
öffentliches Telefonnetz
5
a Festnetz-Telefon
5
b Festnetz-Telefon
6
zentraler Rechner
7
Mobiltelefon
8
Mobiltelefon
9
zentraler Rechner
10
Anrufbeantworter-Modul
11
Mobilfunknetz
12
Telefonnummern-Zuordnungsliste
13
Datenkommunikationssystem
14
Internet
Claims (9)
1. Unified-Messaging-Kommunikationssystem (13), welches von mehreren
Benutzern gemeinsam verwendet werden kann, mit einem ersten, an das Internet
anschließbaren zentralen Rechner (3), in welchem an einen Benutzer oder an eine
Gruppe von Benutzern gerichtete Nachrichten zur späteren Abfrage durch den
jeweiligen Benutzer oder durch ein Mitglied der Benutzergruppe abgespeichert werden
können, wobei die Nachrichten jeweils unter Nutzung eines von mehreren,
verschiedenen Nachrichtenübertragungsprotokollen von einem weiteren Benutzer an den
Benutzer oder die Benutzergruppe versendet werden, und unter Zwischenschaltung
mindestens eines weiteren Rechners (6) an den ersten Rechner (3) weitergeleitet werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
dem Benutzer oder der Benutzergruppe eine Telefonnummer (C) zugeordnet ist, die eine
"012"-Vorwahl aufweist, unter der die Nachrichten von dem weiteren Benutzer an den
Benutzer oder die Benutzergruppe zugesandt werden können.
2. System (13) nach Anspruch 1, bei welchem der Benutzer oder das Mitglied der
Benutzergruppe die Nachrichten dadurch abfragen kann, dass der Benutzer oder das
Mitglied der Benutzergruppe die ihm bzw. der Benutzergruppe zugeordnete
Telefonnummer (C) anruft.
3. System (13) nach Anspruch 2, welches so ausgestaltet ist, dass die Abfrage von
einem Endgerät (8) aus erfolgen kann, welches eine Endgerät-Teilnehmeranschluß-
Telefonnummer (A) aufweist, die von der "012"-Telefonnummer (C) verschieden ist.
4. System (13) nach Anspruch 3, bei welchem der Benutzer oder das Mitglied der
Benutzergruppe dann als zur Berechtigung der Nachrichtenabfrage authentifiziert wird,
wenn die Endgerät-Teilnehmeranschluß-Telefonnummer (A) in einer der "012"-
Telefonnummer zugeordneten Liste (12) von Endgerät-Teilnehmernummern (A, B)
enthalten ist.
5. System (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem eine der
vom weiteren Benutzer versandten Nachrichten eine Telefonie-Sprachnachricht ist.
6. System (13) nach Anspruch 5, bei welchem die Telefonie-Sprachnachricht im
zentralen Rechner (3) gespeichert wird.
7. System (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem eine der vom
weiteren Benutzer versandten Nachrichten eine Telefon-Textnachricht, insbesondere
eine SMS-Textnachricht ist.
8. System (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem eine der vom
weiteren Benutzer versandten Nachrichten eine E-Mail ist.
9. Unified-Messaging-Kommunikationsverfahren zur Verwendung in einem
Unified-Messaging-Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, welches
von mehreren Benutzern gemeinsam verwendet werden kann, mit einem ersten, an das
Internet anschließbaren zentralen Rechner (3), in welchem an einen Benutzer oder an
eine Gruppe von Benutzern gerichtete Nachrichten zur späteren Abfrage durch den
jeweiligen Benutzer oder durch ein Mitglied der Benutzergruppe abgespeichert werden
können, wobei die Nachrichten jeweils unter Nutzung eines von mehreren,
verschiedenen Nachrichtenübertragungsprotokollen von einem weiteren Benutzer an den
Benutzer oder die Benutzergruppe versendet werden, und unter Zwischenschaltung
mindestens eines weiteren Rechners (6) an den ersten Rechner (3) weitergeleitet werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verfahren den Schritt aufweist:
Zuordnen einer Telefonnummer (C) zum Benutzer oder zu der Benutzergruppe,
die eine "012"-Vorwahl aufweist, unter der die Nachrichten von dem weiteren Benutzer
an den Benutzer oder die Benutzergruppe zugesandt werden können.
Priority Applications (4)
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