DE10118673B4 - Vorrichtung zum Übertragen von Daten von wenigstens einer Datenquelle zu wenigstens einer Datenbank - Google Patents

Vorrichtung zum Übertragen von Daten von wenigstens einer Datenquelle zu wenigstens einer Datenbank Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Übertragen von Daten von wenigstens einer Datenquelle zu wenigstens einer Datenbank, insbesondere zum Übertragen von Daten, eines Kreditinstitutes zu einer Rechenzentrale, wobei zwischen der Datenquelle und der Datenbank eine Datenleitung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung als ein redundante Leitungsreserven aufweisendes Datenleitungsnetz (11) ausgebildet ist und daß die aus dem Datenleitungsnetz (11) hervorgehende, in die Datenbank (16) mündende Datenleitung physikalisch in zwei Datenteilleitungen (14, 15) aufgetrennt ist, wobei die Datenteilleitungen (14, 15) über voneinander verschiedene Eingänge mit der Datenbank (16) verbunden sind, und daß die Datenbank (16) aus wenigstens zwei voneinander getrennten Rechenzentren (17, 18) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Übertragen von Daten von wenigstens einer Datenquelle zu wenigstens einer Datenbank, insbesondere zum Übertragen von Daten eines Kreditinstitutes zu einer Rechenzentrale, wobei zwischen der Datenquelle und der Datenbank eine Datenleitung angeordnet ist.
  • Bei der Übertragung von Daten von einer Datenquelle zu einer Datenbank wird nach der sogenannten Ende-Ende-Kommunikation zwischen zwei Standorten eine Datenleitung, eine sogenannte Leased Line, eingesetzt. Eine derartige Datenleitung zwischen Datenquelle und Datenbank ist in der DE 264 56 45 C2 als Zweiweg – Datenübertragungsweg ausgebildet, der mit geeigneten Modems in Daten übertragender Verbindung steht. Über die Datenleitung werden die Daten von der Datenquelle zu der Datenbank und/oder von der Datenbank zu der Datenquelle übertragen. Für die Übertragung werden verschiedene Protokolle verwendet, nach denen Daten beispielsweise auf Trägersignale aufmoduliert werden und anschließend elektrisch leitend bzw. durch Lichtwellen leitend übertragen werden. Nach der DE 264 56 45 C2 werden Verschlüsselungen vorgeschlagen, das Verwenden von Adressen und ähnliche Maßnahmen.
  • Bei der Übertragung von Daten aus einem Kreditinstitut an eine Datenbank werden beispielsweise die von Kunden des Kreditinstituten an Kontoauszugsdruckern bzw. an Geldautomaten eingegebenen Steuerbefehle bzw. PIN-Nummern an eine Rechenzentrale übertragen. Die Übertragung dieser Daten muß zum reibungslosen Ablauf der Bankgeschäfte einerseits sicher erfolgen und andererseits muß die für das Übertragen verwendete Datenleitung eine hohe Verfügbarkeit aufweisen. Ausfälle der Datenübertragung führen zu Ausfällen der technischen Einrichtungen im Kreditinstitut und zur Verärgerung der Kunden.
  • Das Vorhalten redundanter Leitungsreserven in einem Datenleitungsnetzwerk zur Erhöhung der Verfügbarkeit ist aus der DE 195 09 602 C1 bekannt. Dort werden auf der ATM – Ebene bzw. auf der SDH – Ebene redundante Leitungsreserven vorgesehen. Jedem Knoten eines Netzes wird ein logisch identischer Knoten als Redundanz zugeordnet. Jede Verbindungsleitung zwischen dem Knoten wird durch eine redundante, gegebenenfalls über einen anderen physikalischen Pfad geführte Verbindungsleitung ergänzt, wobei die betreffende Verbindungsleitung sowie die jeweils dazu redundante Verbindungsleitung zwischen den zwei Knoten durch Combiner – Splitter – Elemente verknüpft werden. Die Redundanz beruht somit auf Hardware – Komponenten und Software – Resonanzverfahren unter Ausnutzung der ATM – und SDH – Technologien.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, mit der eine sichere und hoch verfügbare Übertragung von Daten ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Datenleitung der Vorrichtung als ein redundante Leitungsreserven aufweisendes Datenleitungsnetz ausgebildet ist und daß die aus dem Datenleitungsnetz hervorgehende, in die Datenbank mündende Datenleitung physikalisch in zwei Datenteilleitungen aufgetrennt ist, wobei die Datenteilleitungen über voneinander verschiedene Eingänge mit der Datenbank verbunden sind, und daß die Datenbank aus wenigstens zwei voneinander getrennten Rechenzentren ausgebildet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Übertragen der Daten wird zwischen der Datenbank und der wenigstens einen Datenquelle nicht lediglich eine Datenleitung eingesetzt. Zwischen diesen beiden Endpunkten der Übertragungsstrecke ist vielmehr ein Datennetz angeordnet, das redundante Leitungsreserven aufweist. Diese redundanten Leitungsreserven bedeuten, daß bei Ausfall einer Datenleitung innerhalb des Datennetzes eine andere Datenleitung als Bypaß zur Übertragung der Daten zur Verfügung steht. In diesem Datennetz ist somit eine hohe Verfügbarkeitsreserve enthalten, die gewährleistet, daß die Daten von der Datenquelle zur Datenbank geleitet werden bzw. in umgekehrter Richtung geleitet werden.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin die Maßnahme vorgesehen, daß bei der Zuleitung der Daten aus dem Datennetz in die Datenbank nicht lediglich eine Datenleitung vorgesehen ist, sondern daß diese Datenleitung physikalisch in wenigstens zwei Datenteilleitungen aufgetrennt ist. Das bedeutet, daß aus dem Datennetz zwei Datenleitungen in die Datenbank eingeführt sind, wobei jede Datenleitung mit einem separaten Eingang der Datenbank verknüpft ist. Bei Ausfall einer Datenteilleitung steht somit noch die wenigstens eine weitere Datenteilleitung zur Leitung der Daten zur Verfügung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die Verwendung des redundante Leitungsreserven aufweisenden Datennetzes und durch die wenigstens zweifache Abführung von Daten aus dem Datennetz in die Datenbank eine hohe Verfügbarkeit gewährleistet. Durch die Verschlüsselung von Daten während der Übertragung ist dabei zugleich eine hohe Datensicherheit gewährleistet. Bei dem Datennetz mit den redundanten Leitungsreserven kann es sich zudem um ein geschlossenes Datennetz handeln, das unbefugten Personen nicht frei zugänglich ist.
  • Durch das Vorsehen zweier voneinander getrennter Rechenzentren ist dabei weiterhin ermöglicht, daß in den voneinander verschiedenen Rechenzentren verschiedene Daten auflaufen, die aus verschiedenen Datenquellen stammen. Für diese Kommunikation wird von der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiterhin vorteilhaft nur eine physikalische Datenleitung über das Datennetz zur Verfügung gestellt, so daß die Kosten für die Übertragung der Daten minimiert sind. Gleichwohl werden auf dieser einen Datenleitung die Daten beispielsweise zweier voneinander getrennter Datenquellen an zwei voneinander getrennte Rechenzentren übertragen.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei oder mehrere Datenquellen über wenigstens ein gemeinsames Datennetzabschlußgerät an das Datennetz angeschlossen sind, wobei das Datennetzabschlußgerät die Bandbreite der Datenleitung zwischen Datennetzabschlußgerät und Datennetz auf Teilbandbreiten der Datenleitungen zwischen den Datenquellen und dem Datennetzabschlußgerät aufteilt. Nach der Erfindung können in die Datenbank eingeleitete Daten zu zwei verschiedenen Eingängen der Datenbank geführt werden. Nach dieser Weiterbildung ist vorgesehen, daß auf der Eingangsseite in das Datennetz eine Vervielfachung der Datenquellen möglich ist.
  • Beispielsweise sind zwei Datenquellen vorgesehen, die über die Datenleitungen zunächst mit einem Datennetzabschlußgerät verknüpft sind. Von dem Datennetzabschlußgerät ist dann eine Datenleitung in das redundante Leitungsreserven aufweisende Datennetz vorhanden. Durch das Datennetzabschlußgerät werden die Bandbreiten aufgeteilt bzw. zusammengefügt. Beispielsweise weist die Datenleitung zwischen dem Datennetzabschlußgerät und dem Datennetz eine Bandbreite von 256 kBit/s auf, während jede Datenleitung zwischen dem Datennetzabschlußgerät und einer Datenquelle eine Bandbreite von 128 kBit/s aufweist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, daß die Daten von einer Datenquelle einem bestimmten Eingang der Datenbank zugeleitet werden. Fällt jedoch diese Zuleitung aus, ist vorteilhaft ein Einführen dieser Daten in die Datenbank über einen weiteren Eingang der Datenbank möglich. Somit wird schon auf physikalischer Ebene der Leitungsführung die Gesamtbreite der Datenquellen aufgeteilt und zu verschiedenen Eingängen der Datenbank geführt. Dadurch erfolgt eine Teilung der Datenströme in einzelne Sub-Bitraten bezogen auf die Gesamtbreite des Übertragungsweges. Vorteilhaft ist dadurch ermöglicht, daß ein dezentraler und/oder zentraler Systemausfall schon auf der physikalischen Ebene, d. h. ohne Ausfall der Kommunikationsbeziehung aus Sicht höherer Kommunikationsprotokolle, vermieden wird.
  • Anwender der erfindungsgemäßen Vorrichtung können neben Banken auch Carrier, Internetprovider sowie Telekommunikations- und IT-Dienstleister sein, da die erfindungsgemäße Netzarchitektur jede Art von verteilter Datenhaltung unterstützt.
  • Als Datennetz zwischen den Datenquellen und der Datenbank wird beispielsweise das Backbone-Telefonnetz eines Netzbetreibers eingesetzt. Dieses stellt Datenleitungen mit einer Bandbreite von z. B. 256 kBit/s bereit.
  • Zum voneinander unabhängigen Einleiten von Daten aus dem Datennetz in die Datenbank sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die voneinander verschiedenen Eingänge der Datenbank über voneinander verschiedene Ablaufpunkte an das Datennetz angebunden sind. Dadurch ist ein Einleiten von Daten aus dem Datennetz in die Datenbank auch dann noch ermöglicht, wenn ein Abschnitt des Datennetzes mit einem Datenablaufpunkt beispielsweise aufgrund einer technischen Störung ausgefallen ist. Die Datenleitung zwischen dem Eingang der Datenbank und einem Ablaufpunkt des Datennetzes kann dabei beispielsweise eine Bandbreite von 128 kBit/s aufweisen.
  • Die erfindungsgemäß voneinander getrennten Rechenzentren können über wenigstens eine Datenabgleichsleitung miteinander verknüpft sein, so daß zwischen beiden Rechenzentren eine Spiegelung der Daten erfolgen kann. Dadurch können Daten von einem Rechenzentrum noch an das Rechenzentrum übertragen werden, an das sie ursprünglich gerichtet waren. Die ursprüngliche Zuleitung dieser Daten in das Rechenzentrum war möglicherweise aufgrund eines Ausfalls eines Bereiches des Datennetzes nicht möglich, so daß diese Daten zunächst in das andere Rechenzentrum über das Datennetz übertragen wurden. Anschließend können sie jedoch von diesem Rechenzentrum auf das Rechenzentrum übertragen werden, so daß im Ergebnis eine sichere und vollständige Übertragung der Daten von der Datenquelle in die Datenbank gewährleistet ist.
  • In gleicher Weise können von einem Rechenzentrum Daten an eine oder auch an mehrere Datenquellen übertragen werden. Das Datennetz ermöglicht eine Übertragung von Daten in bidirektionaler Weise.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Übertragen von Daten von zwei Datenquellen zu einer Datenbank mit zwei Rechenzentren und
  • 2 eine Vorrichtung zum Übertragen von Daten von vier Datenquellen zu einer Datenbank mit vier Rechenzentren.
  • In 1 sind die beiden Datenquellen 1, 2 innerhalb eines Kreditinstitutes 3 angeordnet. Jede Datenquelle 1, 2 ist beispielsweise ein Routersystem für die Abbildung höherer Netzwerkprotokolle. Sie sind beispielsweise mit einem weiteren Router 4 und mit Geldautomaten 5 verschaltet.
  • Beide Datenquellen 1, 2 sind über Datenleitungen 7, 8 an ein Datennetzabschlußgerät 9 datenleitend angeschlossen. Die beiden Datenleitungen 7, 8 weisen beispielsweise eine Bandbreite von 128 kBit/s auf.
  • Von dem Datennetzabschlußgerät 9 folgt eine Einspeisung der Daten über eine Datenleitung 10 in ein Datennetz 11, das redundante Leitungsreserven aufweist. Die Bandbreite der Datenleitung 10 sowie der Datenleitungen des Datennetzes 11 beträgt beispielsweise jeweils 256 kBit/s. Von dem Datennetzabschlußgerät 9 wird somit ein Zusammenfügen der Bandbreiten der beiden Datenleitungen 7, 8 zu der Gesamtbandbreite der Datenleitung 10 vorgenommen.
  • Aus zwei voneinander getrennten Ablaufpunkten 12, 13 des Datennetzes 11 führen Datenteilleitungen 14, 15 zu voneinander verschiedenen Eingängen der Datenbank 16. Jede Datenteilleitung 14, 15 führt zu einem Rechenzentrum 17, 18 innerhalb der Datenbank 16. Zwischen beiden Rechenzentren 17 und 18 ist eine Datenabgleichsleitung 19 geschaltet. Diese ist noch über ISDN-Leitungen 20 beispielsweise für Backup-Zwecke direkt mit den Datenquellen 1 und 2 verknüpft.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung gezeigt, mit der insgesamt vier Datenquellen 1, 2 mit vier Rechenzentren 17, 18 in einer Datenbank 16 datenleitend verknüpft sind. Dazu ist eine Erweiterung des Datennetzes 11 vorgesehen, wobei die Daten der Datenquellen 1, 2 hier über zwei Datennetzabschlußgeräte 9 in das Datennetz 11 eingespeist werden. Auch hier ist vorgesehen, daß die Rechenzentren 17, 18 über die Datenteilleitungen 14, 15 mit voneinander verschiedenen Ablaufpunkten 12, 13 des Datennetzes 11 verschaltet sind.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Übertragen von Daten von wenigstens einer Datenquelle zu wenigstens einer Datenbank, insbesondere zum Übertragen von Daten, eines Kreditinstitutes zu einer Rechenzentrale, wobei zwischen der Datenquelle und der Datenbank eine Datenleitung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung als ein redundante Leitungsreserven aufweisendes Datenleitungsnetz (11) ausgebildet ist und daß die aus dem Datenleitungsnetz (11) hervorgehende, in die Datenbank (16) mündende Datenleitung physikalisch in zwei Datenteilleitungen (14, 15) aufgetrennt ist, wobei die Datenteilleitungen (14, 15) über voneinander verschiedene Eingänge mit der Datenbank (16) verbunden sind, und daß die Datenbank (16) aus wenigstens zwei voneinander getrennten Rechenzentren (17, 18) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Datenquellen (1, 2) vorgesehen sind, die über wenigstens ein gemeinsames Datennetzabschlußgerät (9) an das Datennetz (11) angeschlossen sind, wobei das Datennetzabschlußgerät (9) die Bandbreite der Datenleitung (10) zwischen Datennetzabschlußgerät (9) und Datennetz (11) auf Teilbandbreiten der Datenleitungen (7, 8) zwischen den Datenquellen (1, 2) und dem Datennetzabschlußgerät (9) aufteilt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (10) zwischen dem Datennetzabschlußgerät (9) und dem Datennetz (11) eine Bandbreite von 256 kBit/s aufweist und daß jede Datenleitung (7, 8) zwischen dem Datennetzabschlußgerät (9) und einer Datenquelle (1, 2) eine Bandbreite von 128 kBit/s aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Datennetz (11) ein Backbone-Telefonnetz eines Netzbetreibers dient.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitungen des Datennetzes (11) eine Bandbreite von 256 kBit/s aufweisen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die voneinander verschiedenen Eingänge der Datenbank (16) über voneinander verschiedene Ablaufpunkte (12, 13) an das Datennetz (11) angebunden sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenteilleitung (14, 15) zwischen dem Eingang einer Datenbank (16) und dem Ablaufpunkt (12, 13) des Datennetzes (11) eine Bandbreite von 128 kBit/s aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die voneinander getrennten Rechenzentren (17, 18) über wenigstens eine Datenabgleichleitung (19) miteinander verknüpft sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da die Datenbank (16) zugleich eine Datenquelle ist und wenigstens eine Datenquelle (1, 2) zugleich ein Datenempfänger ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2645645C2 (de) * 1975-11-28 1985-02-21 Honeywell Information Systems Inc., Minneapolis, Minn. Banksystem mit einer zentralen Leitstelle
DE19509602C1 (de) * 1995-03-16 1996-05-30 Siemens Ag Redundanzoptimiertes Leitungsnetz für ATM-Zellen und SDH-Container

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Non-Patent Citations (1)

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LINDEMANN, B.: Lokale Rechnernetze - Einführung und praktische Beispiele, Düsseldorf, VDI-Verlag GmbH 1991, S. 24-27, 84-95, ISBN 3-18-401092-9 *

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