DE10118223A1 - Klemmbeschlag für Duschabtrennungen - Google Patents
Klemmbeschlag für DuschabtrennungenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen einstellbaren und feststellbaren Klemmbeschlag für Duschabtrennungen im Sanitärbereich zur Einstellung und Festlegung von Duschabtrennungen an einer Wandfläche, wobei der Klemmbeschlag wandseitige Beschlagselemente und Beschlagselemente auf Seiten der Duschabtrennungen beinhaltet und die wandseitigen Beschlagelemente tiefen- und höhenverstellbar, sowie feststellbar zur Wandfläche ausgebildet sind, wobei die wandseitigen Beschlagelemente mindestens einen Wandhalter beinhalten, welcher an der Wandfläche mittels mindestens seines Befestigungselementes festlegbar ist und mindestens eine mit dem Wandhalter verbindbare Justierplatte beinhaltet, welche die Verbindung zum Beschlagselement auf Seiten der Duschabtrennungen herstellt, wobei die Justierplatte relativ zum Wandhalter tiefen- und höhenverstellbar, sowie feststellbar ausgebildet ist. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Beschlagselemente auf Seiten der Duschabtrennung zu dieser mindestens in einer Ebene tiefenverstellbar ausgebildet sind. Vorteil des erfindungsgemäßen Klemmbeschlages ist, dass eine Einstellrichtung verändert werden kann ohne die andere Einstellrichtung zu beeinflussen, so dass eine derartige Duschabtrennung mit erfindungsgemäßem Klemmbeschlag einfach und bequem von einer einzigen Person montiert werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft einen einstellbaren und feststellbaren Klemmbeschlag für
Duschabtrennungen im Sanitärbereich nach dem Oberbegriff der unabhängigen
Ansprüche.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen derartigen Klemmbeschlag sowohl für eine
rahmenlose als auch für eine rahmengeführte Befestigung derartiger Glasscheiben
im Sanitärbereich.
Der Einfachheit halber wird in der folgenden Beschreibung lediglich die rahmenlose
Befestigung einer Glasscheibe mit dem erfindungsgemäßen Klemmbeschlag
beschrieben. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt, weil der
Klemmbeschlag auch Teil einer Rahmenhalterung sein kann, die ihrerseits die
Glasscheibe aufnimmt.
Wenn also in der folgenden Beschreibung lediglich der Klemmbeschlag beschrieben
wird, soll dies nicht einschränkend für den Bereich der Erfindung zu verstehen sein.
Es ist bekannt, derartige Klemmbeschläge für die rahmenlose Montage von
Glasscheiben in der Weise an einer Wandfläche zu befestigen, dass die wandseitige
Platte des Klemmbeschlages mit etwa langlochförmigen Ausnehmungen versehen
ist, durch welche entsprechende Befestigungsschrauben hindurchgreifen. Diese
Befestigungsschrauben werden mit an sich bekannten Dübelverbindungen in der
Wandfläche verankert.
Nachteil dieser herkömmlichen Langloch-Befestigungstechnik ist jedoch, dass bei
Anbringung einer Fehlbohrung in der Wand es nur geringe Ausgleichsmöglichkeiten
im Bereich des Klemmbeschlages gibt. Es kann deshalb nur im Bereich der
langlochförmigen Öffnung verschoben werden, um möglicherweise doch noch die
Fehlbohrung in der Wand mit der entsprechenden Befestigungsschraube zu treffen.
Hier war es oft erforderlich, dass man bei Anbringung einer Fehlbohrung diese mit
einer aushärtbaren Masse verschließen musste, um danach im geringen
Millimeterabstand eine weitere Bohrung anzubringen. Es liegt auf der Hand, dass die
zweite Korrekturbohrung dann nicht mehr so belastbar ist wie die erstgenannte
Bohrung, weil die Bohrungen schlimmstenfalls ineinander übergehen, so dass
insgesamt die Befestigung in der Wandfläche geschwächt ist.
Dadurch erhöht sich naturgemäß auch der Montageaufwand. Weiterer Nachteil der
bekannten Montagetechnik ist, dass sie in der Regel nicht von einer einzigen Person
ausgeführt werden kann, weil in der Regel eine erste Montageperson das zu
befestigende Glas halten muss, während eine zweite Montageperson versucht, die
wandseitige Halterung mit den Befestigungsschrauben und dem dort angeordneten
Klemmbeschlag herzustellen.
Man hat sich bisher dadurch beholfen, dass man in der Halterung der Glasplatte am
Klemmbeschlag eine gewisse Verstellmöglichkeit schuf.
Diese Verstellmöglichkeit war auch in zueinander senkrechten Richtungen
einstellbar und feststellbar ausgebildet. Nachteil dieser bekannten Befestigungsart
auf der Glasplattenseite war jedoch, dass die Einstellrichtungen ineinander
übergingen, so dass beim Lösen der Feststellschraube im Bereich dieser
Befestigung die Glasplatte insgesamt unbeabsichtigt nach untern rutschte und sogar
- schwerkraftbedingt - mit hoher Wucht auf eine Kante an der Duschtasse
aufschlagen konnte und hierdurch beschädigt wurde.
Im übrigen war es bekannt, anstatt des vorher beschriebenen, in der wandseitigen
Platte des Klemmbeschlages angeordneten Langloches, einen entsprechenden
Ausgleich im Bereich der Klemmhalterung der Glasplatte zu schaffen. Hier wurden
dann unterschiedliche Distanzscheiben oder Platten zwischen die Klemmflächen des
Klemmbeschlages auf der Glasseite eingelegt, um so einen gewissen Ausgleich in
Tiefeneinstellrichtung zu erreichen.
Generell kann also festgestellt werden, dass lediglich im Bereich von
Klemmbeschlägen für Duschabtrennungen eine Tiefeneinstellmöglichkeit über die
Anordnung von Langlöchern bekannt ist, deren Längsachse in Tiefeneinstellrichtung
ausgerichtet ist. Eine Höheneinstellung war jedoch bisher nicht bekannt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen verstellbaren
Klemmbeschlag für Duschabtrennungen der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, dass neben einer Tiefeneinstellung auch eine Höheneinstellung
möglich ist. Allgemein soll also der Erfindung die Aufgabe zugrunde gelegt werden,
mindestens die wandseitige Befestigung des Klemmbeschlages so auszubilden,
dass der Klemmbeschlag in zwei zueinander unabhängigen, senkrecht zueinander
stehenden, Einstellrichtungen einstellbar und feststellbar ausgebildet ist.
Die Aufgabe wird durch die technische Lehre der unabhängien Anspruche gelöst.
Wesentliches Merkmal hierbei ist, dass die wandseitigen Beschlagselemente
mindestens einen Wandhalter beinhalten, welcher an der Wandfläche mittels
mindestens seines Befestigungselementes festlegbar ist und mindestens eine mit
dem Wandhalter verbindbare Justierplatte beinhaltet, welche die Verbindung zum
Beschlagselement auf Seiten der Duschabtrennungen herstellt, wobei die
Justierplatte relativ zum Wandhalter tiefen- und höhenverstellbar, sowie feststellbar
ausgebildet ist.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nun
die wandseitige Befestigung des Klemmbeschlages an einer Wandfläche in zwei
unabhängig zueinander einstellbaren Richtungen einstellbar und feststellbar
ausgebildet ist. Dies ist mit dem Vorteil behaftet, wenn die eine Einstellrichtung
verändert wird, dass darum die andere Einstellrichtung unverändert beibehalten wird.
Damit ist beispielsweise der wesentliche Vorteil verbunden, wenn man
beispielsweise in der Tiefeneinstellrichtung verstellt, das heißt, parallel zur
Bodenfläche, dass dann die Höheneinstellrichtung hiervon unbeeinflusst bleibt.
Damit ist es nun erstmals möglich, dass ein derartiger Klemmbeschlag von einer
einzigen Person montiert werden kann, denn die Person kann entweder nur die eine
oder die andere Einstellrichtung einstellen, und hierbei sicher sein, dass die andere
Einstellrichtung hiervon unbeeinflusst bleibt.
Dies ist besonders mit dem Vorteil verbunden, dass eben bei der Veränderung der
Tiefeneinstellrichtung nicht die Gefahr besteht, dass die Glasplatte unbeabsichtigt
auch in der Höhe verstellt wird, wodurch die Gefahr besteht, dass diese
schwerkraftbedingt nach unten fällt und an einer fußbodennahen Kante beschädigt
wird.
Bei der Langlocheinstellung nach dem Stand der Technik war ebenfalls auch eine
Tiefeneinstellung möglich, jedoch fehlte es an der Höheneinstellung. Die
Höheneinstellung war beim Stand der Technik eben nur durch die Zwischenlage
entsprechender Distanzscheiben oder Platten im Bereich der Glashalterung möglich
oder es musste vollkommen neu gebohrt werden, was mit erheblichem
Arbeitsaufwand verbunden war. Ebenso konnte in bekannter Weise auch zur
Höheneinstellung die Bohrung im Glas im Vergleich zu der die Bohrung
durchgreifenden Schraube so ausgebildet werden, dass sich dort auch ein
entsprechendes Höheneinstellspiel ergab.
Dies war aber - wie bereits erwähnt - mit dem Nachteil verbunden, dass bei der
Verstellung in der einen Richtung auch unbeabsichtigt die Verstellung in der anderen
Richtung erfolgte.
Kern der Erfindung ist also, dass die wandseitige Halterung des Klemmbeschlages in
zwei ggf. zueinander senkrechten Richtungen einstellbar und feststellbar ausgebildet
ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass diese
wandseitige Halterung im Wesentlichen aus einem fest auf der Wandfläche
montierbaren Wandhalter besteht, und dessen Tiefeneinstellrichtung mindestens
eine parallel zur Wandfläche verlaufende Führungsnut aufweist, woher in diese
Führungsnut eine an der wandseitigen Justierplatte angeordnete Stellschraube
eingreift und dass der Wandhalter mit Spiel in eine zugeordnete Einstellöffnung in
der Justierplatte des Klemmbeschlages eingreift.
Mit der gegebenen technischen Lehre wird also der Vorteil erzielt, dass mindestens
in der wandseitigen Justierplatte des Klemmbeschlages eine in
Höheneinstellrichtung weisende Stellschraube angeordnet ist, welche in die, in
Tiefeneinstellrichtung weisende, Führungsnut des Wandhalters eingreift und dort
feststellbar und verschiebbar ausgebildet ist.
Die Stellschraube bildet also die Verschiebeführung für den Wandhalter in der
genannten Einstellöffnung.
Hierbei wird es bevorzugt, wenn statt der einen Stellschraube zwei einander
gegenüberliegende Stellschrauben vorhanden sind, weil diese Stellschrauben
gegeneinander verstellt werden können und gegeneinander auch festgesetzt werden
können, so dass mit dieser Möglichkeit der Wandhalter nach der entsprechenden
Einstellung und Verschiebung in Tiefeneinstellrichtung in der Einstellöffnung der
Justierplatte festgesetzt werden kann.
Statt der Festsetzung des Wandhalters mit einander gegenüberliegenden
Stellschrauben können auch andere Befestigungsmaßnahmen verwendet werden.
Statt der in Gewindebohrungen eingesetzten Stellschrauben, die gegeneinander
gerichtet sind, können selbstverständlich auch gegeneinander gerichtete
Exzentereinstellvorrichtungen verwendet werden, die über einen entsprechenden
Exzenterhebel gegeneinander geklemmt werden können.
Es wird also mit der vorliegenden Erfindung jede Klemmvorrichtung als erfinderisch
beansprucht, die geeignet ist, den Wandhalter in einer Einstellöffnung in der
Justierplatte Tiefeneinstellrichtung zu verschieben und festzusetzen.
Um einen Schutz gegen Abfallen der Justierplatte von dem Wandhalter zu
ermöglichen, wird es bevorzugt, wenn die einander gegenüberliegenden
Führungsnuten im Wandhalter hinterschnitten sind, dass die Stellschrauben in diese
Führungsnuten eingreifen und damit beim Lockern der Stellschrauben eine freie
Verschiebung in Tiefeneinstellrichtung möglich ist, ohne dass die Gefahr besteht,
dass die Justierplatte des Klemmbeschlages von dem Wandhalter abfällt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der
Wandhalter nicht fest in lediglich einer Position an der Wandfläche befestigt ist,
sondern seinerseits einstellbar und verschiebbar oder zu mindestens auch drehbar
ausgebildet ist.
Es können zur Verschiebung des Wandhalters entsprechende Langlöcher im
Wandhalter vorgesehen sein, die diesen Wandhalter in einer oder mehreren
zueinander senkrechten Richtungen verschieben lassen.
Ebenso kann es vorgesehen sein, dass lediglich bei Vorhandensein einer einzigen
Befestigungsbohrung der Wandhalter auch in gewisser Weise drehbar und
festsetzbar an der Wandfläche befestigt ist. Auf diese Weise ist sogar noch eine
wandseitige Neigungseinstellung des Wandhalters gegeben.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die
konkav in den Wandhalter sich erstreckenden Führungsnuten entfallen und
stattdessen durch konvex ausgebildete, nach oben und unten abstehende Ansätze
bestehen. Die Stellschrauben hintergreifen dann diese Ansätze.
Ebenso kann es auch vorgesehen sein, statt der konkaven, sich in den Körper des
Wandhalters erstreckenden Führungsnuten alternative Führungsnuten auszubilden,
die an Führungsansätzen ausgebildet sind, die auf dem Wandhalter aufgesetzt sind.
Die Stellschraube umgreift dann diese Führungsnut mit einer entsprechenden
Führungsausnehmung.
Zusammenfassend wird also festgestellt, dass nach der Idee der vorliegenden
Erfindung eine in zwei zueinander senkrechten Richtungen einstellbare und
feststellbare wandseitige Befestigung seines Klemmbeschlages einer
Duschabtrennung in allgemeiner Form beansprucht wird.
Es wird ebenfalls in allgemeiner Form und unabhängig von der erstgenannten,
wandseitigen Befestigung auch eine glasplattenseitige Befestigung beansprucht, die
mindestens in einer Quereinstellrichtung einstellbar und feststellbar ausgebildet ist.
Diese Quereinstellrichtung ist also eine dritte Achse, die senkrecht auf den vorher
genannten beiden Achsen steht.
Wenn man also die vorher erwähnte Tiefeneinstellrichtung und Höheneinstellrichtung
mit X- und Y-Achse bezeichnet, wäre die erfindungsgemäße, glasplattenseitig
angeordnete Quereinstellrichtung die Einstellung und Feststellung in der Z-Achse.
Diese Einstellmöglichkeit wird getrennt von der vorher genannten Einstellmöglichkeit
auf der Wandseite beansprucht; sie wird aber auch in Kombination mit der
wandseitigen Befestigung ebenfalls beansprucht.
Wesentliches Merkmal der Quereinstellbarkeit der Glasscheibe an der glasseitigen
Befestigung des Klemmbeschlages ist, dass an der Vorderplatte auf der
glasplattenseitigen Seite des Klemmbeschlages, ein die Glasplatte durchgreifendes
Führungselement vorhanden ist, das ebenfalls einen Führungsring durchgreift, der in
die glasplattenseitige Ausnehmung bündig eingesetzt ist.
Der Führungsring weist parallel zur Quereinstellrichtung verlaufende
Führungsflächen auf, die mit den, am klemmbeschlagseitigen Führungselement
angeordneten, Führungsansätzen zusammenwirken.
Damit ergibt sich also eine Klemmbefestigung der Glasscheibe zwischen zwei
Platten des Klemmbeschlages auf der Glasseite, weil die gesamte Befestigungs- und
Einstelleinrichtung von einer Klemmschraube durchgriffen wird, die auf der, an der
Rückseite der Glasplatte sich anlegenden, Rückplatte eingreift.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einer einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und
ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert in explosionsartiger Darstellung den Klemmbeschlag mit
Befestigung an einer Glasscheibe;
Fig. 2 Draufsicht auf die wandseitige Justierplatte 5;
Fig. 3 Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 die perspektivische Darstellung in auseinandergezogener Weise der
Glasseite des Klemmbeschlages;
Fig. 5 Vertikalschnitt durch die glasplattenseitige Halterung in Höhe der Linie
V-V in Fig. 3;
Fig. 6 die gleiche Darstellung wie Fig. 4 in teilweise montiertem Zustand.
Der erfindungsgemäße Klemmbeschlag 3 dient zur Befestigung einer Glasscheibe 1
an einer Wandfläche 2.
Hierzu besteht der Klemmbeschlag 3 aus einer wandseitig angeordneten, und in
zwei zueinander senkrechten Richtungen 14, 15 einstellbaren und feststellbaren
Justierplatte 5, die im gezeigten Ausführungsbeispiel fest mit einer winklig hierzu
angeordneten Vorderplatte 7 verbunden ist.
Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Es kann vorgesehen sein, dass der
wandseitige Teil des Klemmbeschlages 3 über eine Gelenk- oder
Scharnierverbindung mit der glasseitigen Befestigung verbunden ist, wobei die
Vorderplatte 7 der glasseitigen Befestigung noch mit einer Rückplatte 8 verbunden
ist.
Ebenso ist es nicht lösungsnotwendig, dass die beiden Teile (5 und 7, 8) im rechten
Winkel zueinander stehen; sie können in jeder beliebigen Winkellage zueinander
feststellbar oder einstellbar ausgebildet sein.
Die wandseitige Befestigung der Justierplatte 5 erfolgt im Bereich seines
Wandhalters 6, der im gezeigten Ausführungsbeispiel mit Hilfe von
Befestigungsschrauben 13 auf der Wandfläche 2 befestigt ist.
Es wurde im allgemeinen Teil schon darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht
auf die Befestigung mit Hilfe von zwei Befestigungsschrauben 13 beschränkt ist. Es
kann lediglich nur eine einzige Befestigungsschraube 13 vorhanden sein, welche
eine gewisse Neigung oder Drehung des Wandhalters 6 auf der Wandfläche 2
ermöglicht oder es können auch, eine Neigungseinstellung erlaubende,
Einstellschrauben vorhanden sein.
Die auf der Glasscheibe 1 angeordneten Teile des Klemmbeschlages 3 werden
allgemein als Glasklemmplatte 4 bezeichnet und bestehen - wie ausgeführt - aus
einer Vorderplatte 7 und aus einer an der Rückseite der Glasscheibe 1 angelegten
Rückplatte 8.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 und 3 weist der Wandhalter 6 parallel in
Tiefeneinstellrichtungen 14 verlaufende Führungsnuten 17 auf, die oben und unten
jeweils in dem Wandhalter 6 ausgebildet sind.
In diese Führungsnuten greifen - im montierten - Zustand - entsprechende einander
gegenüberliegende Stellschrauben 9 ein, die in einander zugeordneten und in der
Regel zueinander fluchtend angeordneten Gewindebohrungen 11 im Bereich der
Justierplatte 5 eingebracht sind.
Hierbei greift der Wandhalter 6 in eine entsprechend größer ausgebildete
Einstellöffnung 12 in die Justierplatte 5 ein, so dass er darin vor der Kelemmung
mittels der Stellschrauben 9 mit relativ großem Spiel gehalten ist. Dieses Spiel ergibt
sich sowohl in Tiefeneinstellrichtungen 14 als auch in Höheneinstellrichtungen 15.
Wenn nun im montierten Zustand gemäß den Fig. 2 und 3 die Stellschrauben 9
in die zugeordneten Führungsnuten 17 des Wandhalters 6 eingreifen, ergibt sich -
bei teilweise gelösten Stellschrauben 9 - die Möglichkeit, nun die gesamte
Justierplatte 5 frei in Tiefeneinstellrichtungen 14 auf dem Wandhalter 6 zu
verschieben.
Wichtig hierbei ist, dass die Höheneinstellung in Pfeilrichtungen 15 nicht beeinflusst
wird, weil schwerkraftbedingt die obere Stellschraube 9 immer in dieser gewählten
Lage bleibt und daher eine unerwünschte Absenkung der Glasscheibe 1 in
Pfeilrichtung 15 nach unten unterbleibt.
Ist beispielsweise dann die Tiefeneinstellung in Pfeilrichtungen 14 gefunden, kann
die Höheneinstellung in Pfeilrichtungen 15 erfolgen. Zu diesem Zweck wird die obere
Stellschraube 9 mehr oder weniger in ihre Gewindebohrung 11 verdreht, so dass
eine entsprechende Verschiebung des Wandhalters 6 im Bereich der Einstellöffnung
12 in den Pfeilrichtungen 15 erfolgt.
Nach erfolgter Einstellung in der Höhe wird die untere Stellschraube 9 festgesetzt
und damit ist eine einwandfreie, klemmende Festsetzung sowohl in Pfeilrichtungen
14 als auch in Pfeilrichtungen 15 gegeben.
Es kann vorgesehen sein, dass die als Madenschrauben ausgebildeten
Stellschrauben 9 von oben her durch eine Abdeckung 10 verdeckt sind, welche auf
die Mündung der Gewindebohrung 11 abdichtend aufgesetzt wird.
Die glasseitige Befestigung, die erfindungsgemäß eine Einstellung in
Quereinstellrichtungen 21 ermöglicht, ist nach den Fig. 4-6 wie folgt
ausgebildet:
An der zur Glasplatte 1 gewandten Seite der Vorderplatte 7 des Klemmbeschlages 3 sind hierbei zwei einander gegenüberliegende und symmetrisch zueinander angeordnete Führungsansätze 26 an einem Führungselement 25 angeformt.
An der zur Glasplatte 1 gewandten Seite der Vorderplatte 7 des Klemmbeschlages 3 sind hierbei zwei einander gegenüberliegende und symmetrisch zueinander angeordnete Führungsansätze 26 an einem Führungselement 25 angeformt.
Dieses Führungselement 25 kann hierbei werkstoffeinstückig mit dem Material der
Vorderplatte 7 verbunden sein, oder es kann auch als getrenntes Teil in beliebiger
Weise mit der Vorderplatte 7 verbunden sein.
Die beiden Führungsansätze 26 bilden zwischen sich eine Ausnehmung 29 aus.
Auf die Führungsansätze 26 wird nun ein Führungsring 20 aufgesteckt, der
seinerseits mit seinem Außenumfang bündig in die Ausnehmung 19 in der Glasplatte
1 eingreift und dort mit nur geringem Spiel gehalten ist.
Wichtig ist, dass im Bereich des Führungsringes 20 nun einander
gegenüberliegende Führungsflächen 23 ausgebildet sind, die eine Einstellung und
Verstellung der Führungsansätze 26 des Führungselementes 25 im Bereich der
Führungsausnehmung 22 im Führungsring 20 ermöglichen.
Die Führungsansätze 26 sollen also nur in den Pfeilrichtungen 21
(Quereinstellrichtung) einstellbar und feststellbar sein, jedoch nicht in senkrechter
Richtungen hierzu.
Aus diesem Grunde ist die Führungsausnehmung 22 etwa rechteckförmig
ausgebildet, so dass also die Führungsflächen 23 im Bereich des Führungsringes 20
sowohl oben, als auch unten jeweils die Führungsansätze 26 im Führungselement
25 übergreifen und führen.
Die gesamte Anordnung wird von einer Klemmschraube 18 zusammengehalten, die
mit ihrem bolzenseitigen Ende das Führungselement 25 und den Führungsring 20
durchgreift und eine zugeordnete Gewindeaufnahme 27 im Bereich seines
Führungsansatzes 28 der Rückplatte 8 eingreift und dort eingeschraubt ist.
Wichtig hierbei ist, dass der Führungsansatz 28 nun bündig und nur mit geringem
Spiel in die Ausnehmung 29 des Führungselementes 25 eingreift, so dass damit die
Rückplatte 8 verdrehungsgesichert an der Vorderplatte 7 ausgerichtet ist.
Die Breite des Führungsansatzes 28 in Pfeilrichtungen 21 entspricht etwa der Breite
der Führungsansätze 26. Damit ist sichergestellt, dass die beiden Platten 7, 8 fest
miteinander verbunden sind, während der Führungsring 20 zusammen mit der
Glasscheibe 1 frei auf dieser Quereinstellungsführung in Pfeilrichtung 21 frei
verschiebbar und feststellbar ist. Mit dem Festsetzen der Klemmschraube 28 wird
damit die Verbindung fixiert.
Wichtig hierbei ist, dass die Glasscheibe 1 nicht abfallen kann, solange die
Klemmschraube 18 auch im gelockerten Zustand in die Gewindeaufnahme 27
eingreift. Die Glasscheibe 1 kann daher von einer einzigen Person gehalten und
geführt werden und gleichzeitig kann hierbei die Klemmschraube 18 betätigt werden.
Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sowohl die Wandseite, als auch die Glasseite
von einer einzigen Person in zueinander senkrechten Richtungen getrennt
voneinander einstellbar und feststellbar sind.
Es soll noch erwähnt werden, dass im Bereich des Führungsringes 20 zur
Endbegrenzung in den Pfeilrichtungen 21 entsprechende Freistellungen 24
angeordnet sind, die sich an die Führungsflächen 23 anfügen, um einen großen
Verstellbereich des Führungsringes 20 auf dem Führungselement 25 in
Pfeilrichtungen 21 zu ermöglichen.
Es ist in der Zeichnung nach Fig. 2 nur angedeutet, dass zwischen den Platten 7, 8
entsprechende Gummidichtungen 16 angeordnet werden können, die sowohl auf der
Vorder-, als auch auf der Rückseite der Glasplatte 1 angeordnet sind und diese
Glasscheibe elastisch zwischen den Platten 7, 8 einspannt.
Die Erfindung betrifft also zusammenfassend einen einstellbaren und feststellbaren
Klemmbeschlag für Duschabtrennungen im Sanitärbereich zur Einstellung und
Festlegung von Duschabtrennungen an einer Wandfläche, wobei der
Klemmbeschlag wandseitige Beschlagselemente und Beschlagselemente auf Seiten
der Duschabtrennungen beinhaltet und die wandseitigen Beschlagselemente tiefen-
und höhenverstellbar sowie feststellbar zur Wandfläche ausgebildet sind, wobei die
wandseitigen Beschlagselemente mindestens einen Wandhalter beinhalten, welcher
an der Wandfläche mittels mindestens seines Befestigungselementes festlegbar ist
und mindestens eine mit dem Wandhalter verbindbare Justierplatte beinhaltet,
welche die Verbindung zum Beschlagselement auf Seiten der Duschabtrennungen
herstellt, wobei die Justierplatte relativ zum Wandhalter tiefen- und höhenverstellbar
sowie feststellbar ausgebildet ist.
Weiterhin ist vorgesehen, dass die Beschlagselemente auf Seiten der
Duschabtrennung zu dieser mindestens in einer Ebene tiefenverstellbar ausgebildet
sind.
Vorteil des erfindungsgemäßen Klemmbeschlages ist, dass eine Einstellrichtung
verändert werden kann ohne die andere Einstellrichtung zu beeinflussen, so dass
eine derartige Duschabtrennung mit erfindungsgemäßem Klemmbeschlag einfach
und bequem von einer einzigen Person montiert werden kann.
1
Glasscheibe
2
Wandfläche
3
Klemmbeschlag
4
Glasklemmplatte
5
Justierplatte
6
Wandhalter
7
Vorderplatte
8
Rückplatte
9
Stellschraube
10
Abdeckung
11
Gewindebohrung
12
Einstellöffnung
13
Befestigungsschraube
14
Tiefeneinstellrichtungen
15
Höheneinstellrichtungen
16
Gummidichtung
17
Führungsnut
18
Klemmschraube
19
Ausnehmung
20
Führungsring
21
Quereinstellrichtungen
22
Führungsausnehmung
23
Führungsfläche
24
Freistellung
25
Führungselement
26
Führungsansatz
27
Gewindeaufnahme
28
Führungsansatz
29
Ausnehmung
Claims (20)
1. Einstellbarer und feststellbarer Klemmbeschlag (3) für Duschabtrennungen (1)
im Sanitärbereich zur Einstellung und Festlegung von Duschabtrennungen (1)
an einer Wandfläche (2), wobei der Klemmbeschlag (3) wandseitige
Beschlagselemente (5, 6) und Beschlagselemente (4) auf Seiten der
Duschabtrennungen (1) beinhaltet und die wandseitigen Beschlagselemente (5,
6) tiefen- und höhenverstellbar, sowie feststellbar zur Wandfläche (2)
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die wandseitigen
Beschlagselemente (5, 6) mindestens einen Wandhalter (6) beinhalten, welcher
an der Wandfläche (2) mittels mindestens seines Befestigungselementes (13)
festlegbar ist und mindestens eine mit dem Wandhalter (6) verbindbare
Justierplatte (5) beinhaltet, welche die Verbindung zum Beschlagselement (4)
auf Seiten der Duschabtrennungen (1) herstellt, wobei die Justierplatte (5) relativ
zum Wandhalter (6) tiefen- und höhenverstellbar, sowie feststellbar ausgebildet
ist.
2. Klemmbeschlag (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Höhenverstellrichtungen (15) zu den Tiefenverstellrichtungen (14) der
wandseitigen Beschlagselemente (5, 6) etwa senkrecht im 90°-Winkel verlaufen.
3. Klemmbeschlag (3) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Wandhalter (6) in eine Einstellöffnung (12) in der
Justierplatte (5) mit Spiel mindestens in Höhenverstellrichtungen (15) und
Tiefenverstellrichtungen (14) der wandseitigen Beschlagselemente (5, 6)
eingreift.
4. Klemmbeschlag (3) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verbindung zwischen Wandhalter (6) und Justierplatte (5) in der Einstellöffnung
(12) über den Eingiff von mindestens einem Höhenverstellelement (9) in
mindestens eine entsprechende Führungsnut (17) geschieht, wobei das
mindestens eine Höhenverstellelement (9) mindstens teilweise in
Höheneinstellrichtungen (15) und die mindestens eine Führungsnut (17)
mindstens teilweise in Tiefeneinstellrichtungen (14) der wandseitigen
Beschlagselemente (5, 6) weisen.
5. Klemmbeschlag (3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
mindestens eine Höhenverstellelement (9) in der Justierplatte (5) angeordnet ist
und die mindestens eine Führungsnut (17) in dem Wandhalter (6) oder zwischen
befestigtem Wandhalter (6) und Wandfläche (2) definiert ist.
6. Klemmbeschlag (3) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass diametral gegenüberliegend zur mindestens einen
Führungsnut (17), in der Einstellöffnung (12) der Justierplatte (5) oder dem
Wandhalter (6) mindestens eine weitere Führungsnut (17) vorgesehen ist,
welche in Eingriff mit einem Vorsprung im Wandhalter (6) oder der
Einstellöffnung (12) der Justierplatte (5) bringbar ist.
7. Klemmbeschlag (3) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Höhenverstellelement (9) als Madenschraube
ausgebildet ist, welche von unten und/oder oben her in die Justierplatte (5) ein-
bzw. aus dieser herausschraubbar ist.
8. Klemmbeschlag (3) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Höhenverstellelement (9) als
Extzentereinstellvorrichtung ausgebildet ist.
9. Klemmbeschlag (3) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens ein Klemmelement vorgesehen ist, welches
den Wandhalter (6) in der Einstellöffnung (12) der Justierplatte (5) nach erfolgter
Justierung festlegt.
10. Klemmbeschlag (3) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das
Klemmelement ebenfalls als Höhenverstellelement (9) ausgebildet ist.
11. Klemmbeschlag (3) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das Klemmelement dem mindestens einen ersten
Höhenverstellelement (9) diametral gegenüber liegt und ebenfalls in eine
Führungsnut (17) im Wandhalter (6) oder der Justierungsplatte (5) eingreift.
12. Klemmbeschlag (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Wandhalter (6) selbst an der Wandfläche (2)
verschiebbar und/oder drehbar und mittels des mindestens einen
Befestigungslementes (13) feststellbar ist.
13. Klemmbeschlag (3) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verschiebung und/oder Drehung des Wandhalters (6) an der Wandfläche (2)
durch Langlöcher im Wandhalter (6) erfolgt.
14. Klemmbeschlag (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Beschlagselemente (4) auf Seiten der
Duschabtrennungen (1) zur jeweiligen Duschabtrennung (1) mindestens in
Querstellrichtung (21) tiefenverstellbar ausgebildet sind.
15. Klemmbeschlag (3) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die
Höhenverstellrichtungen (15) und/oder Tiefenverstellrichtungen (14) der
wandseitigen Beschlagselemente (5, 6) zu den Tiefenverstellrichtungen (21) der
Beschlagselemente (4) auf Seiten der Duschabtrennungen (1) etwa senkrecht
im 90°-Winkel verlaufen.
16. Klemmbeschlag (3) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Tiefenverstellung in Querstellrichtung (21) das
Beschlagselement (4) auf Seiten der Duschabtrennung (1) mindestens eine
Vorderplatte (7) und mindestens eine Rückplatte (8) beinhaltet, welche jeweils
zu beiden Seiten der Duschabtrennung (1) angeordnet sind und weiterhin
mindestens ein Führungselement (25) beinhaltet, das eine Ausnehmung (22)
seines Führungsrings (20) mit Spiel mindestens in Querstellrichtung (21)
durchgreift, der in eine Ausnehmung (19) der Duschabtrennung (1) spielfrei
eingesetzt ist, wobei durch ein Klemmelement (18) zwischen Vorderplatte (7)
und Rückplatte (8) das gesamte Beschlagselement (4) zur Duschabtrennung (1)
klemmend feststellbar ist.
17. Klemmbeschlag (3) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der
Führungsring (20) parallel zur Quereinstellrichtung (21) verlaufende
Führungsflächen (23) aufweist, die mit den am klemmbeschlagseitigen
Führungselement (25) angeordneten Führungsansätzen (26) zusammenwirken.
18. Klemmbeschlag (3) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, dass in Quereinstellrichtung (21) der Ausnehmung (22)
Freistellungen (24) vorgesehen sind, in welche die Führungsansätze (26) des
Führungselements (25) einschiebbar sind.
19. Klemmbeschlag (3) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen Vorderplatte (7) sowie Rückplatte (8) und der
Duschabtrennung (1) ein elastisch verformbares Kunststoffelement eingebracht
ist.
20. Einstellbarer und feststellbarer Klemmbeschlag (3) für Duschabtrennungen (1)
im Sanitärbereich zur Einstellung und Festlegung von Duschabtrennungen (1)
an einer Wandfläche (2), wobei der Klemmbeschlag (3) wandseitige
Beschlagselemente (5, 6) und Beschlagselemente (4) auf Seiten der
Duschabtrennungen (1) beinhaltet und die wandseitigen Beschlagselemente (5,
6) tiefen- und höhenverstellbar, sowie feststellbar zur Wandfläche (2)
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlagselemente (4)
auf Seiten der Duschabtrennungen (1) zur jeweiligen Duschabtrennung (1)
mindestens in einer Ebene tiefenverstellbar ausgebildet sind.
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