DE10117994A1 - Trägerfolie für elektronische Bauelemente zur Einlaminierung in Chipkarten - Google Patents
Trägerfolie für elektronische Bauelemente zur Einlaminierung in ChipkartenInfo
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Abstract
Es wird eine Trägerfolie für elektronische Bauelemente zur Einlaminierung in Chipkarten mit mindestens einer auf einem Trägerfolienkörper angeordneten, mit aus leitfähigem Material bestehenden Anschlussbereichen (3, 4, 5, 6) zur Verbindung mit weiteren elektronischen Bauelementen oder Verbindungsbrücken versehenen Leiterbahn (2) vorgestellt, bei dem die Anschlussbereiche (3, 4, 5, 6) eine Mehrzahl von miteinander verbundenen aus dem leitfähigen Material bestehende Teilflächen (7) und zwischen diesen Teilflächen angeordnete freie, nicht mit dem leitfähigen Material beschichtete Flächen (8) aufweisen. Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung lassen sich in Folge unterschiedlicher Dehnungsfähigkeit des Trägerfolienmaterials und des Anschlussbereichsmaterials entstehende Verwerfungen herabsetzen und gleichzeitig in den Anschlussbereichen die Adhäsionskräfte zwischen einer Kunststoffabdeckung und dem eigentlichen Trägerfolienmaterial erhöhen. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Chipkarte mit der erfindungsgemäßen Trägerfolie sowie ein Verfahren zur Herstellung der Trägerfolie.
Description
Die Erfindung betrifft eine Trägerfolie für elektronische Bauelemente zur
Einlaminierung in Chipkarten mit mindestens einer auf einem Trägerfolienkörper
angeordneten, mit aus leitfähigem Material bestehenden Anschlussbereichen zur
Verbindung mit weiteren elektronischen Bauelementen oder Verbindungsbrücken
versehenen Leiterbahn. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Chipkarte mit einem
Chipkartenkörper, mindestens einem elektronischen Bauelement (Chip) und einer in
den Chipkartenkörper einlaminierten Trägerfolie für elektronische Bauelemente mit
mindestens einer auf einem Trägerfolienkörper angeordneten, mit aus leitfähigem
Material bestehenden Anschlussbereichen zur Verbindung mit dem elektronischen
Bauelement versehenen, Leiterbahn. Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf
ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Trägerfolie. Die erwähnte
Trägerfolie kann entsprechend einer vorteilhaften Verwendung insbesondere als
Antennenträgerfolie für kontaktlose Chipkarten eingesetzt werden, wobei in diesen
Fall die Leiterbahn als Antennenspule ausgebildet ist.
Bei Chipkarten, die bereits in vielfältigem Umfang und für unterschiedliche Verwen
dungszwecke im Stande der Technik eingesetzt werden, so beispielsweise als Tele
fonkarten, Zugangsberechtigungskarten, Geldkarten oder dergleichen, unterscheidet
man prinzipiell im Hinblick auf den Datenaustausch zwischen dem auf der Chipkarte
angeordneten elektronischen Bauelement (Chip) und eventuell vorhandenen weiteren
Bauelementen wie Displays oder Taster mit externen Lesegeräten zwischen drei
verschiedenen Ausführungsformen. Bei sehr vielen Chipkarten findet der ange
sprochene Datenaustausch mit externen Lesegeräten über Kontaktflächen statt,
welche sich außen auf der Chipkarte befinden. Eine weitere Möglichkeit des Datenaustausches
erfolgt mit Hilfe von Lesegeräten, welche mit einer kontaktlosen Daten
übertragung arbeiten. Hierzu weist die Chipkarte in ihrem Chipkartenkörper ein
entsprechendes Bauelement zur kontaktlosen Datenübertragung auf, beispielsweise
eine Antenne in Form einer Antennenspule. Für eine derartige Antennenspule wird
eine vergleichsweise große Fläche benötigt, so dass eine Unterbringung im Chip
modul nur unter großen Schwierigkeiten möglich ist. Daher werden Antennenspulen
separat im Chipkartenkörper untergebracht, wobei der Herstellungsvorgang es
vorsieht, die Antennenspule gemeinsam mit dem Chip oder separat auf einer
speziellen Antennenträgerfolie anzuordnen, welche in einem getrennten Arbeitsgang
hergestellt und anschließend mittels eines Laminierprozesses in den
Chipkartenkörper implantiert wird. Hierzu wird die Trägerfolie auf ihrer Ober- und
Unterseite mit einer oder mehreren Kunststoffschichten überdeckt und mittels Druck
und Wärme zum Chipkartenkörper getilgt.
Als dritte Variante in Bezug auf den Datenaustausch zwischen Chipkarte und Lese
geräten existieren Chipkarten, die sowohl Kontaktflächen zum kontaktbehafteten
Datenaustausch als auch Antennenspulen zum kontaktlosen Datenaustausch aufwei
sen.
Die im Innern der Chipkarte auf der Trägerfolie angeordnete Antenne besitzt zur
elektrischen Verbindung mit weiteren elektronischen Bauelementen, beispielsweise
einem Chipmodul oder Anzeigevorrichtungen, aus leitfähigem Material bestehende
Anschlussbereiche, die mit der oder den Leiterbahnen, welche die eigentliche
Antennenspule und weitere elekrischen Verbindungen zwischen den Bauelementen
bilden, verbunden sind. Diese Anschlussbereiche sind üblicherweise als
rechteckförmige Vollflächen ausgeführt, bestehen wie die Leiterbahnen vorzugs
weise aus einer Kupferschicht und besitzen üblicherweise Seitenabmessungen von
ca. 0,5 × 0,5 mm oder größer. Darüberhinaus können die Anschlussbereiche aber
auch eine runde oder ovale Form aufweisen, wobei das Flächenmäß im Bereich von
0,25 mm2 oder größer liegt.
Bei der Herstellung der Trägerfolie mit Leiterbahnen und Anschlussbereichen ergibt
sich im Stand der Technik die Problematik, dass durch die verschiedene
Wärmeausdehnung des Trägerfolienmaterials sowie des leitfähigen Materials der
Anschlussbereiche sich bei Erwärmung ein dem Bimetalleffekt ähnlicher Effekt
einstellt. Dies bedeutet, dass sich die Trägerfolie bzw. das Anschlussflächenmaterial
während des Laminiervorganges zur Herstellung des Chipkartenkörpers verwölbt.
Diese Verwölbungen sind insoweit nachteilig, dass auf der Oberfläche der fertig
laminierten Chipkarte die Bereiche der Anschlussflächen mit bloßem Auge oft
deutlich erkennbar sind, da sich die Verwölbung nach dem Abkühlen nicht
vollständig zurückbildet.
Darüber hinaus hat es sich als nachteilig erwiesen, dass die Adhäsionskräfte
zwischen dem leitfähigen Material der Anschlussflächen und der im Rahmen des
Laminierprozesses über der Trägerfolie angeordneten Kunststoffschicht äußerst
gering sind, was den Verbund zwischen Anschlussflächen und Kunststoffschicht
innerhalb des Kartenkörpers gegebenenfalls wesentlich beeinträchtigen kann.
Ausgehend von den angesprochenen aus dem Stand der Technik bekannten Nach
teilen besteht die erfindungsgemäße Aufgabe darin, sowohl bezüglich einer Verbes
serung der Endqualität der Chipkarten als auch im Hinblick auf eine Verbesserung
der Haltekräfte zwischen den Anschlussbereichen der Trägerfolie und der sie
umgebenden Kunststoffschicht Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgaben werden durch eine Trägerfolie und eine Chipkarte mit einer
entsprechenden Trägerfolie gemäß den nebengeordneten Patentansprüchen gelöst.
Die erfindungsgemäße Trägerfolie ist durch ein Verfahren gemäß dem
nebengeordneten Verfahrensanspruch herstellbar.
Die Grundidee der Erfindung besteht darin, dass die Anschlussbereiche eine Mehr
zahl von miteinander verbundenen aus dem leitfähigen Material bestehenden Teil
flächen und zwischen diesen Teilflächen angeordnete freie, nicht mit dem leitfähigen
Material beschichtete Flächen aufweisen. Die Anschlussbereiche bestehen somit
nicht mehr, wie aus dem Stand der Technik bekannt, aus einer Vollfläche, sondern
sind mit einer Mehrzahl von Durchbrüchen versehen, wodurch zum einen die
Dehnung der Anschlussbereiche in Folge von Wärmezufuhr erheblich herabgesetzt
wird. Darüber hinaus bietet die erfindungsgemäße Gestaltung der Anschlussbereiche
für die die Trägerfolie überdeckende Kunststoffschicht die Möglichkeit, dass die an
den nicht mit dem leitfähigen Material beschichteten Bereichen der
Anschlussbereiche mit dieser eine wesentlich bessere Haftung eingehen kann.
Spezielle Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Trägerfolie ergeben sich aus den
auf den diesbezüglichen Hauptanspruch bezogenen Unteransprüchen. Eine besonders
vorteilhafte und kostengünstige Gestaltung sieht hierbei vor, dass die miteinander
verbundenen Teilflächen als sich kreuzende Leiterbahnen mit dazwischen liegenden
rechteckförmigen freien Flächen ausgebildet sind.
Darüber hinaus hat es sich insbesondere bei den für den Anschluss an Chipmodule
vorgesehenen Anschlussbereichen als vorteilhaft herausgestellt, diese Anschluss
bereiche als rechteckförmig ausgebildete aus leitfähigem Material bestehende Teil
flächen und daran angrenzende von einer mit dieser Teilfläche verbundenen Leiter
bahn umschlossene freie Flächen zu gestalten. Hierdurch lässt sich insbesondere im
Randbereich der aus leitfähigem Material bestehenden Teilflächen durch die im
Flächenverhältnis großzügigen Durchbrechungen die Haftung der überdeckenden
Kunststoffschicht wesentlich erhöhen.
Die Erfindung findet ihren Einsatz vorwiegend bei Dual Interface Karten (DIC), ist
selbstverständlich jedoch nicht auf diese Anwendung beschränkt. Anhand der beige
fügten Zeichnungen wird im Folgenden der Gegenstand der Erfindung näher erläu
tert. Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Trägerfolie mit darauf
angeordneter Antennenspule,
Fig. 1a eine vergrößerte Darstellung der Trägerfolie aus Fig. 1 im Bereich
von für eine Verbindungsbrücke vorgesehenen Anschlussbereichen
und
Fig. 1b eine vergrößerte Darstellung der Trägerfolie aus Fig. 1 im Bereich
von zur Verbindung mit einem Chipmodul vorgesehenen
Anschlussbereichen.
Die in der Fig. 1 in einer Draufsicht dargestellte Trägerfolie besteht aus einem
Trägerfolienkörper 1 aus Kunststoff, auf dem als Antenne zur kontaktlosen
Datenübertragung eine oder mehrere Leiterbahnen 2 im Wesentlichen ringförmig
angeordnet sind. In einem Teilbereich des Leiterbahnringes ist seitlich der Leiterbahn
2 jeweils ein Anschlussbereich 3 bzw. 4 angeordnet. Die Anschlussbereiche 3, 4 sind
in Bezug auf ihre Grundfläche im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und
dienen zur Herstellung einer so genannten Verbindungsbrücke zwischen den
Anschlussbereichen, wobei die Verbindungsbrücke eine elektrische Verbindung
zwischen den Anschlussbereichen 3, 4 herstellt, ohne gleichzeitig die zwischen den
Anschlussbereichen befindliche Leiterbahn bzw. Leiterbahnen zu verbinden. Zu
diesem Zweck wird die Verbindungsbrücke vorzugsweise als zweiteiliger Steg
ausgeführt, wobei bei der Herstellung in einem ersten Arbeitsgang zwischen den
Anschlussbereichen 3, 4 eine nicht leitende Isolierschicht auf der Leiterbahn 2
angeordnet und danach über dieser Isolierschicht eine Brücke aus Leitpaste gelegt
wird.
Aus der Fig. 1 ist darüber hinaus ersichtlich, dass die Trägerfolie zwei weitere
Anschlussbereiche 5, 6 aufweist, welche zum Anschluss eines hier nicht näher
dargestellten elektronischen Bauelementes, beispielsweise des Chipmoduls einer
Chipkarte, dienen, in welche die Antennenträgerfolie einlaminiert wird.
Die angesprochenen Anschlussbereiche 3 bis 6 weisen, wie dies der Fig. 1 zu
entnehmen ist, eine wesentlich größere Flächenausdehnung auf als die zugehörigen
auf der Antennenträgerfolie angeordneten Leiterbahnen. Da der Ausdehungskoeffi
zient zwischen dem Anschlussflächen/Leiterbahnmaterial, welches üblicherweise
Kupfer ist, und dem Material der Trägerfolie unterschiedlich ist, besteht bei der
Einlaminierung der Trägerfolie in einen Chipkartenkörper auf Grund der hierbei
notwendigen Wärmezufuhr die Gefahr, dass im Bereich der Anschlussflächen 3 bis 6
Welligkeiten auftreten, die auch im fertigen Chipkartenkörper als solche noch zu
erkennen sind. Um hier Abhilfe zu schaffen, sind die angesprochenen Anschluss
flächen 3, 4 erfindungsgemäß so gestaltet, dass sie eine Mehrzahl von miteinander
verbundenen aus dem leitfähigen Material bestehenden Teilflächen 7 und zwischen
diesen Teilflächen angeordnete freie, nicht mit dem leitfähigen Material beschichtete
Flächen 8 aufweisen. Die spezielle Gestaltung geht insbesondere aus der vergrößer
ten Detaildarstellung der Fig. 1a hervor. Die Teilflächen 7 in Verbindung mit den
Flächen 8 bilden im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Netzmuster, wobei die
miteinander verbundenen Teilflächen 7 als sich kreuzende Leiterbahnen mit dazwi
schen liegenden rechteckförmigen freien Flächen 8 ausgebildet sind. Natürlich ist es
auch denkbar, die zwischen den miteinander verbundenen Teilflächen 7 liegenden
freien Bereiche 8 mit einem kreisförmigen Grundriss zu versehen. Wesentlich bei der
erfindungsgemäßen Gestaltung ist es, dass bei einer nach wie vor bestehenden annä
hernd gleich großen Grundfläche wie bei Anschlussbereichen herkömmlicher Art
keine zusammenhängende Fläche aus leitfähigem Material mehr besteht, was zu
einen einer abdeckenden Kunststoffschicht eine bessere Verbindung mit dem
Trägerfolienkörper 1 an den freien Flächen ermöglicht und gleichzeitig den Effekt
der unterschiedlichen Wärmedehnung (z. B. ein Verbiegen der Chipkarte) der
Anschlussbereiche 3 und 4 und der Trägerfolie insbesondere beim Laminierprozess
erheblich herabsetzt.
In der Fig. 1b ist eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit des Gegenstandes der
Erfindung dargestellt. Bei den hier dargestellten Anschlussbereichen 5, 6 ist auf
Grund technischer Rahmenbedingungen für den Anschluss der hier vorgesehenen
Chipmodule eine gewisse Anschlussbereichsgröße notwendig. Um auch in diesem
Bereich die Haftung zwischen dem Material der Anschlussbereiche und dem abde
ckenden Kunststoff zu erhöhen, besitzen die Anschlussbereiche 5, 6 ebenfalls freie,
nicht mit dem leitfähigen Material beschichtete Flächen 9, welche von Leiterbahnen
10 umschlossen sind, welche wiederum mit den zum Spulenring gehörenden Leiter
bahnen 2 verbunden sind. Durch diese Gestaltung entsteht auch bei den Anschluss
bereichen 5, 6 eine Erhöhung der Haftung zur Verbesserung des Kartenaufbaus der
mit den erfindungsgemäßen Antennenspulen versehenen Chipkarten.
1
Trägerfolienkörper
2
Leiterbahn
3
Anschlussbereich
4
Anschlussbereich
5
Anschlussbereich
6
Anschlussbereich
7
Teilfläche
8
Fläche
9
Fläche
10
Leiterbahn
Claims (12)
1. Trägerfolie für elektronische Bauelemente zur Einlaminierung in
Chipkarten mit mindestens einer auf einem Trägerfolienkörper (1)
angeordneten, mit aus leitfähigem Material bestehenden
Anschlussbereichen (3, 4, 5, 6) zur Verbindung mit weiteren
elektronischen Bauelementen versehenen Leiterbahn (2), dadurch
gekennzeichnet, dass die Anschlussbereiche (3, 4, 5, 6) eine Mehrzahl
von miteinander verbundenen aus dem leitfähigen Material bestehenden
Teilflächen (7) und zwischen diesen Teilflächen (7) angeordnete freie,
nicht mit dem leitfähigen Material beschichtete Flächen (8, 9) aufweisen.
2. Trägerfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Leiterbahn auf der Trägerfolie als Antennenspule gestaltet ist.
3. Trägerfolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
miteinander verbundenen Teilflächen (7) als sich kreuzende Leiterbahnen
mit dazwischenliegenden rechteckförmigen freien Flächen (8)
ausgebildet sind.
4. Trägerfolie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die freien
Flächen (8) einen im Wesentlichen kreisförmigen Grundriss aufweisen.
5. Trägerfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass das leitfähige Material Kupfer ist.
6. Trägerfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlussbereiche (3, 4, 5, 6) aus leitfähigem Material
bestehende Teilflächen (7) und angrenzende von einer mit dieser
Teilfläche (7) verbundenen Leiterbahn umschlossene freie Flächen (9)
aufweisen.
7. Trägerfolie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
umschlossene freie Fläche (9) einen im Wesentlichen dreieckförmigen
Grundriss aufweist.
8. Chipkarte mit einem Chipkartenkörper, mindestens einem elektronischen
Bauelement (Chip) und einer in den Chipkartenkörper einlaminierten
Trägerfolie für weitere elektronische Bauelemente mit mindestens einer
auf einem Trägerfolienkörper angeordneten, mit aus leitfähigem Material
bestehenden Anschlussbereichen (3, 4, 5, 6) zur Verbindung mit dem
oder den elektronischen Bauelement(en) versehenen Leiterbahn (2),
dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbereiche (3, 4, 5, 6) eine
Mehrzahl von miteinander verbundenen aus dem leitfähigen Material
bestehenden Teilflächen (7) und zwischen diesen Teilflächen angeordnete
freie, nicht mit dem leitfähigen Material beschichtete Flächen (8, 9)
aufweisen.
9. Verfahren zur Herstellung einer Trägerfolie für elektronische
Bauelemente zur Einlaminierung in eine Chipkarte, bei der mit die
Trägerfolie einen Trägerfolienkörper (1) mit mindestens einer darauf
angeordneten, mit aus leitfähigem Material bestehenden Anschluss
bereichen (3, 4, 5, 6) zur Verbindung mit einem elektronischen Bauele
ment versehenen, Leiterbahn (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlussbereiche (3, 4, 5, 6) mit einer Mehrzahl von mitein
ander verbundenen aus dem leitfähigen Material bestehenden Teilflächen
(7) und zwischen diesen Teilflächen angeordneten freien, nicht mit dem
leitfähigen Material beschichteten Flächen (8, 9) versehen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
miteinander verbundenen Teilflächen (7) als sich kreuzende Leiterbahnen
mit dazwischenliegenden vorzugsweise rechteckförmigen freien Flächen
(8) ausgebildet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Anschlussbereiche als vorzugsweise rechteckförmige, aus leitfähigem
Material bestehende Teilflächen (7) und als angrenzende, von einer mit
dieser Teilfläche verbundenen Leiterbahn umschlossene freie Flächen (8)
ausgebildet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grund
riss der umschlossenen freien Fläche (9) im Wesentlichen dreieckförmig
ausgebildet wird.
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