DE10117875C1 - Verfahren, Vorrichtung zum Auftragen von Fluiden sowie Verwendung einer solchen Vorrichtung - Google Patents
Verfahren, Vorrichtung zum Auftragen von Fluiden sowie Verwendung einer solchen VorrichtungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Auftragen von Fluiden, insbesondere Partikelmaterial, auf einen zu beschichtenden Bereich, wobei vor einer Klinge, in Vorwärtsbewegungsrichtung der Klinge gesehen, das Fluid auf den zu beschichtenden Bereich aufgetragen wird und danach die Klinge über dem aufgetragenen Fluid verfahren wird. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Klinge eine Schwingung nach Art einer Drehbewegung ausführt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Auftragen von Fluiden gemäß dem Oberbeg
riff der unabhängigen Ansprüche 1 und 5. Weiterhin betrifft
die Erfindung auch die Verwendung einer solchen Vorrichtung.
In vielen Bereichen der Technik sollen Fluide und dabei ins
besondere Partikelmaterialien in dünnen Schichten auf einen
Träger aufgetragen werden können. Hierbei ist es häufig auch
notwendig, dass die aufgetragenen Schichten eine möglichst
glatte Oberfläche aufweisen.
Beispielsweise spielt bei Rapid-Prototyping-Verfahren der
glatte Auftrag von zu verbindendem Partikelmaterial eine
wichtige Rolle.
Aus der DE 198 53 834 A1 ist beispielsweise ein Rapid-
Prototyping-Verfahren zum Aufbau von Gussmodellen bekannt.
Hierbei wird unbehandeltes Partikelmaterial, wie Quarzsand,
auf eine Bauplattform in einer dünnen Schicht aufgetragen.
Danach wird mit Hilfe einer Spray-Vorrichtung ein Bindemittel
auf das gesamte Partikelmaterial in einer möglichst feinen
Verteilung aufgesprüht. Anschließend wird darüber auf ausge
wählte Bereiche ein Härter dosiert, wodurch erwünschte Berei
che des Partikelmaterials verfestigt werden. Nach mehrmaliger
Wiederholung dieses Vorgangs kann ein individuell geformter
Körper aus dem gebundenen Partikelmaterial bereitgestellt
werden. Dieser Körper ist zunächst in dem umliegenden, unge
bundenen Partikelmaterial eingebettet und kann nach Abschluß
des Bauvorganges aus dem Partikelbett entnommen werden.
Wird beispielsweise bei einem derartigen Rapid-Prototyping-
Verfahren als Partikelmaterial ein Quarzsand verwendet und
als Bindemittel ein Furanharz, kann mit Hilfe einer schwefe
ligen Säure als Härtermaterial eine Gussform hergestellt wer
den, die aus üblicherweise bei der Formherstellung verwende
ten und daher dem Fachmann bekannten Materialien besteht.
Schwierigkeiten bei diesen bekannten Verfahren liegen häufig
im möglichst glatten und dünnen Auftrag des Partikelmatelma
terials begründet, wodurch die Schichtstärke, also die klein
ste Einheit und damit auch die Genauigkeit, mit der die Guß
form hergestellt werden kann, bestimmt wird.
Aus der EP 0 538 244 B1 ist beispielsweise ein Verfahren zum
Aufbringen einer Schicht von Pulver auf einen Bereich be
kannt, wobei dem Bereich Pulvermaterial zugeführt wird, eine
Walze über den Bereich bewegt wird und die Walze dabei entge
gen ihrer linearen Bewegungsrichtung über den Bereich gedreht
wird. Das Pulvermaterial wird durch die in Gegenrichtung dre
hende Walze kontaktiert, so daß nach dem Überrollen des Be
reichs mit der Walze eine Schicht Pulvermaterial auf dem Be
reich erreicht wird. Der Beschichtungsschritt wird dabei der
art ausgeführt, daß keine wesentliche Scherspannung auf vor
her auf den Bereich aufgebrachte Schichten übertragen und die
Form nicht zerstört wird, die ebenfalls in derartig vorher
aufgebrachten Schichten erzeugt wurde.
Auch in der US 5,902,537 wird das Auftragen von Partikelmate
rial mittels einer gegenläufig sich zur linearen Fortbewe
gungsrichtung drehenden Walze beschrieben.
Bei derartigen Verfahren zum Auftragen von Pulver hat es sich
jedoch bei stark zu Agglomeraten neigenden Pulvern, wie bei
spielsweise bei mit Binder versehenem oder sehr feinkörnigen
Partikelmaterial, gezeigt, dass nur schwer ein glatter und
dünner Auftrag des Partikelmaterials zu erreichen ist. Das
Partikelmaterial neigt zum Verklumpen, klebt an der Walze
fest, so dass keine glatte Oberfläche erreicht werden kann.
Darüber hinaus zeigt die Verwendung einer gegenläufigen Walze
insbesondere bei der Verwendung von zum Verklumpen neigenden
Partiklmaterial den Nachteil, dass die Verschmutzung aller
mit dem Partikelmaterial in Berührung kommenden Teile sehr
stark ist, so öfter Wartungsarbeiten notwendig werden und da
durch hohe Kosten entstehen.
Ebenso ist es mit einem in der US 5,730,925 beschriebenen Be
schichter nicht möglich, bei der Beschichtung mit zur Agglo
meration neigendem Pulver eine glatte Oberfläche zu errei
chen, da auch hierbei das Pulver verklumpen wird und so immer
eine rauhe Oberfläche entsteht.
Aus der US 6,036,777 ist es bekannt, einen Pulverauftragvor
richtung zum Auftragen von Pulver auf einer Oberfläche vorzu
sehen. Ein Verteiler, der sich relativ zu einer zu beschich
tenden Oberfläche bewegt, verteilt Pulverschichten auf der
Oberfläche. Dabei ist zusätzlich ein mit dem Verteiler zusam
menwirkender Vibrationsmechanismus zum Kompaktieren des Pul
vers vorgesehen.
Dieser Vibrationsmechanismus hat sich auch wieder als
nachteilig erwiesen, da durch die vertikale Krafteinbringung
in die Partikelschicht eine Komprimierung stattfindet und die
vertikale Verdichtung führt zu einem ungleichmäßigen Verdrü
cken der zu bildenden Form bzw. des Modells. Es kommt somit
zu zum unkontrollierten Verschieben der entstehenden Form im
Pulverbett, wodurch die Genauigkeit der herzustellenden Form
leidet.
Darüberhinaus würde mit stark zu Agglomeraten neigendem Par
tikelmaterial unter Umständen gar keine glatte Schicht er
zeugt werden können.
Genau dieses Erzeugen einer glatten Pulverschicht ist jedoch
bei vielen Anwendungen äußerst wichtig. Bei dem oben näher
beschriebenen Rapid-Prototyping-Verfahren ist es besonders
wichtig, möglichst dünne und gleichmäßig glatte Partikel
schichten zu erzielen, damit möglichst genaue Bauteile produ
ziert werden können. Denn die Schichthöhe stellt die kleinst
mögliche Stufe beim Aufbau des Bauteiles dar. Je dicker und
ungenauer sie ist, um so grober geformte Bauteile sind die
Folge.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor
richtung, ein Verfahren sowie eine Verwendung der Vorrichtung
bereitzustellen, mit denen eine möglichst ebene Verteilung
von fluidem Material auf einem zu beschichtenden Bereich er
reicht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst mit einem Verfahren
zum Auftragen von Fluiden der eingangs genannten Art, wobei
die Klinge eine Schwingung nach Art einer Drehbewegung aus
führt.
Es hat sich gezeigt, dass bei einem derartigen Verfahren das
auf den zu beschichtenden Bereich aufgebrachte Fluid, bei
spielsweise Partikelmaterial, durch die schwingende Drehbewe
gung der Klinge fluidisiert wird. Hierdurch kann nicht nur
stark zur Agglomerierung neigendes Partikelmaterial möglichst
eben und glatt aufgetragen werden, sondern es ist darüber
hinaus möglich, auch die Verdichtung des Fluids durch die
Schwingung zu beeinflussen.
Wird das erfindungsgemäße Verfahren gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform derart betrieben, dass das Auftragen des
Fluids auf den zu beschichtenden Bereich im Überschuss er
folgt, so wird durch die ständige Bewegung der Klinge, die
nach Art einer Drehbewegung oszilliert, das überschüssige
Fluid, in Vorwärtsbewegungsrichtung der Klinge gesehen, vor
der Klinge in einer aus Fluid, bzw. Partikelmaterial durch
die Vorwärtsbewegung der Klinge gebildeten Walze homogeni
siert. Dadurch können etwaige Hohlräume zwischen einzelnen
Partikelklumpen gefüllt werden und größere Klumpen Parti
kelmaterial werden durch die Walzenbewegung aufgebrochen. Es
findet eine Homogenisierung des Partikelmaterials in der Wal
ze statt. Aus diesem vor der Klinge sich befindlichen Parti
kelmaterial wird ein kleiner Teil in einen Spalt unter die
Klinge gezogen, dort verdichtet und so als gleichmäßige
Schicht aufgebracht.
Das Aufbringen des Fluids bzw. Partikelmaterials im Bereich
vor der Schwingklinge, in Vorwärtsbewegungsrichtung der Klin
ge gesehen, kann hierbei auf jede erdenkliche, dem Fachmann
bekannte Art und Weise erfolgen. So wäre es denkbar, dass ei
ne Zufuhr über ein Förderband aus einem Reservoir erfolgt.
Insbesondere ist es möglich, dass die Zufuhr auf eine in der
DE 195 30 295, auf deren Offenbarung in vollem Umfang Bezug
genommen wird, beschriebene Art und Weise durchgeführt wird.
Daneben besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass ein mit einem
Recoater verfahrender Vorratsbehälter mit Partikelmaterial
kontinuierlich etwas Partkelmaterial auf die zu beschichtende
Oberfläche vor den Recoater und die sich bewegenden Klinge
aufgebringt. Dabei kann der Vorratsbehälter von einem weite
ren stationären Behälter oder einer anderen Versorgungszufuhr
bedient werden.
Um eine möglichst definierte Menge des unter Umständen feuch
ten Partikelmaterials auf die Oberfläche zu bringen, ist ein
unten offener Behälter vorgesehen. Der Sand wird über eine
sich dazu in geringem Abstand befindende Schwingrinne und den
sich ausbildenen Schüttkegel gedichtet. Bei Betätigung der
Schwingrinne läuft der Sand kontinuierlich aus dem Behälter.
Ein definierter Auftrag des Partikelmaterials könnte auch
über ein geriffeltes Förderband erfolgen, das den unten offe
nen Vorratsbehälter dichtet und bei Betätigung den in den
Vertiefungen des Bandes liegenden Sand auf die zu beschich
tende Oberfläche abwirft. Dies könnte beispielsweise durch
eine Rüttelbewegung unterstützt werden.
Es hat sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als vorteil
haft erwiesen, wenn die Drehbewegung der Klinge um einer
Drehachse erfolgt, die in Richtung in Aufbaurichtung des
Fluids gesehen, oberhalb des zu beschichtenden Bereiches
liegt.
Besonders gute Ergebnisse konnten bei dem Verfahren nach der
Erfindung erzielt werden, wenn die Schwingung mit einer Dreh
bewegung erfolgt, bei der der Drehwinkel in einem Bereich von
0,1 bis 5° liegt.
Insbesondere auch zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens eignet sich eine Vorrichtung zum Auftragen von Flui
den, und dabei insbesondere von Partikelmaterial, auf einen
zu beschichtenden Bereich, wobei eine Klinge und in Vorwärts
bewegungsrichtung der Klinge gesehen, eine Dosiervorrichtung
vorgesehen ist, mittels der auf den vorgegebenen Bereich
Fluid aufgetragen wird und die Klinge über dem aufgetragenen
Fluid verfahren wird. Die Klinge ist dabei derart angebracht,
dass sie eine Schwingung nach Art einer Drehbewegung durch
führen kann.
Dabei sollte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Er
findung die Klinge so angebracht sein, dass die Drehbewegung
der Klinge um eine Drehachse erfolgt, die in Richtung in Auf
baurichtung des Fluids bzw. Partikelmaterials gesehen, ober
halb des zu beschichtenden Bereiches liegt.
Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Klinge so angebracht
wird, dass die Schwingung im Bereich eines Drehwinkels von
0,1 bis 5° liegt.
Wenn sich die Klinge über eine gesamte Breite oder Länge des
zu beschichtenden Bereichs erstreckt, ist es möglich, die Be
schichtung möglichst schnell durchzuführen. Außerdem ist bei
einer Beschichtung, die über den gesamten Bereich gleichzei
tig erfolgt, auch eine gleichmäßigere Beschichtung möglich.
Erstreckt sich die Klinge gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung im wesentlichen orthogonal zum zu be
schichtenden Bereich, ist es möglich die Drehachse möglichst
weit entfernt von dem zu beschichtenden Bereich anzuordnen
und damit einen sehr exakt einstellbaren Winkel zu ermögli
chen.
Weist die Klinge zur orthogonalen Achse des zu beschichtenden
Bereichs einen Winkel auf, können bei Verwendung von bestimm
ten Fluiden noch bessere Schichteigenschaften erreicht wer
den.
Dabei kann die Vorrichtung derart ausgestaltet sein, dass ein
Antrieb der Klinge über zumindest einen schnell laufenden
Elektromotor, der über einen Exzenter die Klinge zum Schwin
gen bringt, erfolgt.
Die Klinge sollte so geformt sein, dass vor ihr, in Vor
wärtsbewegungsrichtung gesehen, ein Zwischenreservoir an
überschüssigem Fluid ausgebildet werden kann, das vorzugswei
se beim Betrieb der Vorrichtung eine Walze ausbildet. Weist
die Klinge darüber hinaus eine derartige Form auf, dass beim
Bewegen der Klinge ein ausreichend großer Einlass für Parti
kelmaterial bereitgestellt wird, kann damit zuverlässig und
kontinuierlich Material in diesen Einlass eingezogen werden.
Daneben wurden auch sehr gute Ergebnisse erzielt, wenn die
Klinge verrundete Kanten aufweist, so dass der Einlass für
Partikelmaterial durch einen Radius gebildet wird, der an ei
ner Kante der Schwingklinge gebildet ist.
Ist die Schwingklinge gemäß einer weiteren bevorzugten Aus
führungsform aus zwei Teilen, einem geformten Klingenkörper
und einem Halter aufgebaut, dann kann der Klingenkörper abge
schraubt werden und auch ausgetauscht werden, wenn beispiels
weise der Klingekörper verschleißgeschädigt ist.
Wie schon häufiger erwähnt wurde, hat sich die erfindungsge
mäße Vorrichtung insbesondere zur Verwendung zum Auftragen
von mit Binder versehenem Partikelmaterial als besonders ge
eignet erwiesen.
Hierbei kann die Vorrichtung besonders bevorzugt bei einem
Verfahren zum Aufbau von Gußmodellen eingesetzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfin
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschrei
bung. Zur näheren Erläuterung wird die Erfindung anhand be
vorzugter Ausführungsbeispiele nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt dabei:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Beschichten von Partikelmate
rial auf einen zu beschichtenden Bereich;
Fig. 2a) und b) die Geometrie einer Schwingklinge gemäß
einer ersten Ausführungsform in zur beschichtenden
Oberfläche senkrechten Position und in gekippter
Position;
Fig. 3 eine gegenüber der Schwingklinge von Fig. 2 ver
besserte Geometrie einer weiteren Schwingklinge;
Fig. 4a) und b) eine weitere gegenüber der Schwingklinge
von Fig. 2 verbesserte Geometrie einer Schwingklinge
in zur beschichtenden Oberfläche senkrechten
Position und in gekippter Position;
Fig. 5 die Darstellung einer Walzenbildung an der Vorder
seite der Schwingklinge;
Fig. 6 eine mikroskopisch Vergrößerte Darstellung der er
zeugten Schicht;
Fig. 7 eine mikroskopisch Vergrößerte Darstellung der er
zeugten Schicht, die teilweise eingedrückt wurde;
und
Fig. 8 die Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Schwing
klinge.
Beispielhaft soll im folgenden das erfindungsgemäße Verfahren
und die erfindungsgemäße Vorrichtung für den Einsatz beim
schichtweisen Aufbau von Gussmodellen aus Partikelmaterial,
Bindemittel und Härter bei einem Rapid-Prototyping-Verfahren
erläutert werden.
Insbesondere soll dabei von einem schon mit Binder versehenen
Partikelmaterial ausgegangen werden, das üblicherweise beson
ders stark zum Verklumpen neigt.
Die Verwendung eines solchen Partikelmaterials weist jedoch
den Vorteil auf, dass der üblicherweise beim Rapid-
Prototyping-Verfahren notwendige Schritt des Beschichtens des
Partikelmaterials mit Binder entfällt und damit das Aufbauen
schneller und kostengünstiger durchgeführt werden kann.
Insbesondere bei zur Agglomerierung neigenden Partiekelmate
rialien hat sich der Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der Vorrichtung als vorteilhaft erwiesen.
Daneben neigen aber ebenso Partikelmaterialien mit kleiner
mittlerer Korngröße von weniger als 20 µm und auch beispiels
weise Wachspulver stark zur Agglomerierung.
Bei einem Aufbauverfahren, das unter Bezugnahme auf Fig. 1
beschrieben wird, eines Bauteiles, wie eines Gussmodelles,
wird eine Bauplattform 10, auf die die Gussform aufgebaut
werden soll, um eine Schichtstärke des Partikelmaterials 11
abgesenkt. Danach wird Partikelmaterial 11, beispielsweise
Quarzsand, der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit 2
% Binder (z. B. Albertus 0401 der Firma Hüttenes, Resifix der
Firma Hüttenes) versehen ist, in einer erwünschten Schicht
stärke auf die Bauplattform 10 aufgetragen. Daran schließt
sich das selektive Auftragen von Härter auf auszuhärtende Be
reiche an. Dies kann beispielsweise mittels eines Drop-on
demand-Tropfenerzeugers, nach Art eines Tintenstrahldruckers,
durchgeführt werden. Diese Auftragungsschritte werden wieder
holt, bis das fertige Bauteil, eingebettet in loses Parti
kelmaterial 11, erhalten wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich über
der Bauplattform 10 eine Klinge 1, die aus Kunststoff gebil
det ist und eine Drehbewegung 12 um einer Drehachse 12A aus
führt. Angetrieben wird die Drehbewegung 12 dieser Klinge 1
derart, dass ein schnell laufender Elektromotor über einen
Exzenter die Klinge zum Schwingen bringt.
Der verwendete Motor hat beispielsweise eine Nenndrehzahl bei
12 V von 3000 U/min. der Hub des Exzenters beträgt 0,54 mm,
was gemäß dem beschriebenen Beispiels einer Amplitude an der
Klingenspitze von 0,85 mm entspricht. Bei 15 V wurde eine
Drehzahl von 4050 U/min gemessen. Dieser Wert entspricht 67,5 Hz.
Je nach Breite der Klinge 1 kann es notwendig sein, meh
rere Antriebseinheiten vorzusehen.
Der Verfahrweg der Schwingklinge bzw. Klinge 1 über den zu
beschichtenden Bereich, hier die sogenannte Bauplattform 10,
wird über seitlich angebrachte Führungen 13 definiert. Der
Antrieb erfolgt dabei vorzugsweise mittels mindestens eines
Motors, beispielsweise derart, dass ein über zwei Rollen um
gelenkter Zahnriemen, der entlang der Führungsschiene ver
läuft, an der Schwingklingenhalterung befestigt wird. Eine
der Umlenkrollen wird motorisch angetrieben.
Aufgrund der Volumentoleranz des erfindungsgemäßen Beschich
tungssystems bzw. Recoaters ist es nun möglich, eine größere
Menge Partikelmaterial 11 zu Beginn des Beschichtungsvorgan
ges vor der Schwingklinge 1 abzulegen, die dann für die ge
samte Bauplattform 10 ausreicht. Hierfür wird gemäß der ge
zeigten bevorzugten Ausführungsform ein stationärer Behälter
14 eingesetzt, der über eine Schwingrinne 15 entleert wird.
Der Behälter 14 ist also unten in Richtung zur Bauplattform
10 hin offen und das Partikelmaterial 11 im Behälter 14 wird
über die im geringen Abstand zu der Öffnung liegende Schwin
grinne 15 und den sich ausbildenden Schüttkegel gedichtet.
Bei Betätigung der Schwingrinne 15 läuft nun der Quarzsand 11
kontinuierlich aus dem Behälter 14.
Bei Versuchen wurde gefunden, dass bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren eine relativ hohe Überschußdosierung des Parti
kelmaterials 11 vorteilhaft ist, um auch am Ende der Bau
plattform 10 ausreichend Partikelmaterial 11 zur Verfügung zu
haben. Die Menge sollte dabei vorzugsweise mindestens 20%
größer sein als notwendig, es sind aber auch Werte im Bereich
von 100% vorteilhaft. Die überschüssige Menge Partikelmate
rial 11 wird durch die Schwingklinge 1 in einen linienförmig
ausgebildeten Schacht 16, der sich am hinteren Ende der Bau
plattform 10 befindet, geschoben.
Damit jedoch durch die Überschußdosierung nicht Partikelmate
rial 11 ungenutzt verschwindet, wird dieses Partikelmaterial
11 wieder in den Vorratsbehälter 14 befördert. Hierzu ist am
Beschichter 17 ein Zwischenbehälter 18 vorgesehen, der das
Schichtvolumen und das Überschußvolumen des Partikelmaterials
11 trägt. Der Zwischenbehälter 18 wird aus dem Vorratsbehäl
ter 14 über die Schwingrinne 15 befüllt, fährt dann in
Schnellfahrt über die tiefer als notwendig abgesenkte Bau
plattform 10 zur anderen Seite, legt hier vor der Schwing
klinge 1 den Inhalt des Zwischenbehälters 18 ab und beginnt,
nachdem die Bauplattform 10 in die richtige Höhe gefahren ist
mit dem Beschichten in Richtung des Vorratsbehälters 14. Dort
wird das überschüssige Partikelmaterial 11 über eine Hebevor
richtung wieder in den Vorratsbehälter 14 befördert. Dieser
Vorgang ist durch den Pfeil 19 dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt nun eine erste Form der Schwingklinge 1 ge
mäß einer ersten Ausführungsform in einer zum beschichtenden
Bereich 2 senkrechten Position in Fig. 2a) und in gekippter
Position in Fig. 2b). Die Vorwärtsbewegungsrichtung der
Schwingklinge 1 ist durch den Pfeil 21 gekennzeichnet.
Wie dabei insbesondere der Fig. 2b) entnommen werden kann,
kann bei dieser in der Fig. 2 gezeigten Geometrie der
Schwingklinge 1 bei einer Rückwärtsbewegung ein Aufrauhen der
zuerst erzeugten, im wesentlichen glatten Oberfläche durch
die Kante 3 möglich sein.
Die Fig. 3 zeigt eine gegenüber der in Fig. 2 dargestellten
verbesserte Geometrie der Schwingklinge 1 und Fig. 4a) und
b) eine weitere gegenüber der in Fig. 2 dargestellten ver
besserte Geometrie der Schwingklinge 1 in senkrechter Positi
on (Fig. 4a) und in gekippter Position (Fig. 4b).
Die Klinge 1 aus Fig. 4 unterscheidet sich von der in Fig.
2 dargestellten dadurch, dass an der Kante 3 eine Einzugs
schräge vorgesehen ist, durch die auch bei einer Rückwärtsbe
wegung wieder Partikelmaterial 11 unter die Klinge 1 gezogen
wird. Derart kann eine glatte Oberfläche des zu beschichten
den Materials auch im Rücklauf der Klinge 1 erzielt werden.
Besonders gute Ergebnisse konnten erzielt werden, wenn die
Verfahrgeschwindigkeit der Klinge 1 im Bereich von bis zu 70 mm/s,
bevorzugt bis zu 60 mm/s liegend gewählt wird. Bei zu
hohen Verfahrgeschwindigkeiten kann die Oberfläche des zu be
schichtenden Materials wieder schlechter werden.
Es hat sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, wenn die
Verfahrgeschwindigkeit bei 60 Hz und 50 mm/s liegt.
Für eine besonders glatte Schicht wurde eine kleine rückwärts
gerichtete Relativbewegung der Klinge 1 als notwendig, die
jedoch nicht so groß sein soll, dass die Schwingklinge 1 wie
der in den bereits überstrichenen Oberflächenbereich eindrin
gen sollte.
Es hat sich gezeigt, dass bei einem solchen Auftrag das be
schichtete Material keine Scherrisse aufweist, die bei einer
Beschichtung mit einer gegenläufigen Walze immer auftreten.
Überraschenderweise hat es sich herausgestellt, dass ein
Überschuss an Partikelmaterial 11 vor der Klinge 1 zu guten
Ergebnissen führt. Selbst extrem große Partikelanhäufungen
vor der Klinge 1 können problemlos über den zu beschichtenden
Bereich 2 transportiert werden.
In der Fig. 5 ist die Walzenbildung 4 an der Vorderseite, in
Vorwärtsbewegungsrichtung der Klinge 1, die durch den Pfeil
21 dargestellt ist, gesehen, der Schwingklinge 1 dargestellt.
Wenn das vor der Klinge 1 angesammelte Partikelmaterial 11
nicht mehr in die Walze 4 passt, die sie hier in einer Wöl
bung 5 der Klinge 1 bildet, wird es einfach oberhalb der Wal
ze 4 als Brocken mittransportiert. Da diese Klumpen jedoch
nicht mit der darunter liegenden Schicht in Kontakt kommen,
entstehen durch die Klumpen auch keine Scherkräfte, die die
neu erzeugte Oberfläche beschädigen können.
Auch große Verunreinigungen, wie zum Beispiel harte Sandklum
pen und abgeplatzte Verkrustungen werden auf diese Weise zu
sammen mit dem überschüssigen Partikelmaterial problemlos an
das Ende des Baufeldes transportiert und dort in den Überlauf
geschoben.
Die Fig. 6 zeigt die erzeugte Schicht aus von mit Binder
versehenem Partikelmaterial 11 unter einem Mikroskop. Auf die
Schicht wurde ein Härtetropfen 6 aufgebracht, der einen
Durchmesser von etwa 4,5 mm aufweist. Im Gegensatz zu trocke
nem Sand, bei dem sich die Sandkörner aufgrund der Kapillarkraft
der Flüssigkeit zusammenziehen und dadurch eine Art
Wall an der Außenseite der benetzten Stelle bilden, bleibt
hier die Schicht völlig eben.
In der Fig. 7 kann man sehen, dass die erzeugte Schicht
durch Eindrücken nicht unbedingt verbessert werden könnte.
Der runde Eindruck 7 am unteren rechten Bildrand wurde durch
eine Spatelspitze erzeugt. Es zeigt sich jedoch, dass das
Verhalten eines aufgebrachten Härtertropfens 6 sich nicht we
sentlich unterscheidet, wenn man ihn auf diese stärker ver
dichtete Oberfläche aufbringt. Eine verringerte Neigung zum
"Bluten" an der Kante des Tropfens 6 ist nicht zu beobachten.
In der Fig. 8 ist die Wirkungsweise der Schwingklinge 1
schematisch dargestellt. Es ist hierbei eine Schwingklinge 1
dargestellt, die im wesentlichen zueinander senkrechte Kanten
aufweist, wobei die dem zu beschichtenden Bereich 2 zugewand
ten Kanten abgerundet sind, also mit einem Radius 20A, 20B
versehen sind. Der Radius 20A, der in Vorwärtsbewegungsrich
tung 21 gesehen vorne an der Klinge 1 vorgesehen ist, beträgt
gemäß der gezeigten bevorzugten Ausführungsform 3 mm.
An der Vorderseite 5 der Schwingklinge 1 bildet sich eine
Walze 4 aus überschüssigem Partikelmaterial 11 aus, die sich
über die gesamte Breite der Klinge 1 erstreckt. Durch die
ständige Rollbewegung wird das Material in der Walze 4 homo
genisiert. Das bedeutet, dass die erfindungsgemäße Vorrich
tung hervorragend mit einer Überdosierung an Partikelmaterial
11 arbeitet. Der Überschuss führt zur Ausbildung einer Walze
4. Wird eine derartige Walze 4 bei einem erfindgsgemäßen Ver
fahren nicht vollständig ausgebildet, so kann dies zur Aus
bildung von Fehlstellen in der Partikelschicht auf den zu be
schichtenden Bereich 2 führen.
Aus diesem Partikelmaterial 11 in der Walze 4 wird ein klei
ner Teil in den durch den Radius 20A gebildeten Spalt 8 unter
die Klinge 1 gezogen, dort verdichtet und als gleichmäßige
Schicht auf den zu beschichtenden Bereich 2 aufgebracht. Die
Geometrie der Schwingklinge 1 sollte dabei derart gewählt
sein, dass ein ausreichend großer Einlass für das Partikelma
terial 11 geschaffen wird, damit zuverlässig und kontinuier
lich Material in diesen Spalt gezogen wird und zum anderen
aber auch keine unzulässig hohe Verdichtung des zu beschich
tenden Fluids erhalten wird.
In der Fig. 8 ist mit A der Homogenisierungsbereich, mit B
der Komprimierbereich, mit C der Glättbereich und mit D der
Kompressionsbereich im Rückhub bezeichnet. Um nun eine zu
starke Kompression zu vermeiden, ist die der Vorwärtsbewe
gungssrichtung 21 abgewandte Kante der Schwingklinge 1 eben
falls gut verrundet mit einem kleinen Radius 20B versehen.
Im Betrieb sollte es möglich sein, bei Bedarf auch beim Zu
rückfahren, also einer Bewegung der Klinge 1 entgegen des
Pfeiles 12 noch eine zusätzliche Glättung der Oberfläche des
beschichteten Partikelmaterials 11 zu erreichen. Aus diesem
Grund ist die Hinterkante so ausgebildet, dass auch hier ein
Materialeinzug, wenn auch in nur geringem Maße, stattfinden
kann.
Allgemein hat es sich gezeigt, dass die Übergänge zwischen
den einzelnen Kanten der Schwingklinge 1 gut zu verrundet
werden sollen, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Dies kann
zum Beispiel durch leichtes Brechen der Kanten erreicht wer
den oder, wie schon beschrieben über die Ausgestaltung der
Kanten als Radien erreicht werden.
Es ist darüber hinaus auch möglich durch eine Änderung des
Neigungswinkels der Klinge 1 problemlos und schnell andere
Verhältnisse in der Kompressionszone B zu schaffen. Dadurch
wäre es auch möglich, die Klinge 1 ohne Kompression zu be
treiben. Dies ist beispielsweise bei der Beschichtung mit
trockenem Sand interessant.
Die besten Ergebnisse konnten erzielt werden, wenn die Klinge
1 um ihre Nullage herum pendelt. Nullage soll hier die zum
beschichtenden Bereich 2 senkrechte Position sein.
Es hat sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gezeigt, dass
auch ein mit Binder versetzter Sand als Schicht mit einer
Stärke von nur 0,3 mm problemlos aufgebracht werden kann.
Zwischenzeitlich sind sogar Schichten mit weniger als 0,2 mm
möglich, auch wenn gröbere Körner im Material vorhanden sind.
Diese werden entweder in die vorhandene Porenstruktur der
letzten Schicht miteingebaut, wenn diese eine entsprechende
Größe aufweisen oder aber werden gar nicht erst in den Spalt
unter die Klinge eingezogen, sondern in der Walze vor der
Schwingklinge hergeschoben.
Die Packungsdichte der erfindungsgemäß erhaltenen Schicht ist
relativ niedrig und damit die Porosität relativ hoch. Sie ist
jedoch immer noch deutlich geringer als bei der Beschichtung
von trockenem Sand mit einem Spaltbeschichter.
Claims (14)
1. Verfahren zum Auftragen von Fluiden, insbesondere
Partikelmaterial, auf einen zu beschichtenden Bereich,
wobei vor einer Klinge, in Vorwärtsbewegungsrichtung der
Klinge gesehen, das Fluid auf den zu beschichtenden
Bereich aufgetragen wird und danach die Klinge über dem
aufgetragenen Fluid verfahren wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass dabei die Klinge (1) eine Schwingung nach Art einer
Drehbewegung ausführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Auftragen des Fluids auf den zu beschichtenden
Bereich (2) mit einem Überschuss erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehbewegung (12) der Klinge (1) um eine Dreh
achse (12A) erfolgt, die in Aufbaurichtung des
Fluids gesehen, oberhalb des zu beschichtenden Bereiches
liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehbewegung im Bereich eines Drehwinkels von 0,1
bis 5° liegend erfolgt.
5. Vorrichtung zum Auftragen von Fluiden, insbesondere bei
einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
auf einen zu beschichtenden Bereich, wobei eine Klinge und
in Vorwärtsbewegungsrichtung der Klinge gesehen eine
Dosiervorrichtung vorgesehen ist, mittels der auf den zu
beschichtenden Bereich Fluid aufgetragen wird und die
Klinge über dem aufgetragenen Fluid verfahren wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klinge (1) dabei derart angebracht ist, dass sie
eine Schwingung nach Art einer Drehbewegung ausführen
kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehachse (12A) für die Drehbewegung (12) der
Klinge (1), in Richtung der Aufbaurichtung des Fluids
gesehen, oberhalb des zu beschichtenden Bereiches (2)
liegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehachse (12A) derart vorgesehen ist, dass die
Drehbewegung (12) der Klinge (1) im Bereich eines
Drehwinkels von 0,1 bis 5° liegend erfolgen kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Klinge (1) über eine gesamte Breite oder
Länge des zu beschichtenden Bereichs (2) erstreckt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Klinge (1) im wesentlichen orthogonal zum
zu beschichtenden Bereich (2) erstreckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Antrieb der Klinge (1) über zumindest einen
schnell laufenden Elektromotor, der über einen Exzenter
die Klinge (1) zum Schwingen bringt, erfolgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klinge (1) eine derartige Form aufweist, dass
vor ihr, in Vorwärtsbewegungsrichtung (21) der Klinge (1)
gesehen, ein Zwischenreservoir an Fluid ausgebildet
werden kann, das vorzugsweise die Form einer Walze (4)
ausbildet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klinge (1) im Bereich der dem zu beschichtenden
Bereich (2) zugewandten Fläche in Richtung der Vorwärts
bewegung und/oder Rückwärtsbewegung in Richtung zum
zu beschichtenden Bereich (2) abgerundete Kanten (20A,
20B) aufweist.
13. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
12 zum Auftragen von mit Bindemittel versehenem
Partikelmaterial (11).
14. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
12 bei einem Verfahren zum Aufbau von Gußmodellen.
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