DE10116446A1 - Verfahren zur Fluchtwegsicherung und entsprechende Anlage - Google Patents
Verfahren zur Fluchtwegsicherung und entsprechende AnlageInfo
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Abstract
Bei einem mehrere Etagen aufweisenden Gebäude 1 mit Lichtschacht 8 und diesen umgebenden Galeriegängen 9, 10, 11 bleiben die Galeriegänge 9, 10, 11 auch im Brandfalle als Fluchtwege erhalten, weil über die Brandmelder 13, 14 initiiert Antriebe 21 von Brandschutzwänden 18, 19 angesprochen werden, die dafür sorgen, dass diese Brandschutzwände 18, 19 sich zwischen die Galeriegänge 9, 10, 11 und den Lichtschacht 8 schieben. Die Brandschutzwände bestehen aus einem entsprechend sowohl wärmemäßig wie auch gasmäßig dichten Verschluss, wobei die einzelnen Brandschutzwände 18, 19 rundum über Abdichtelemente 25 zusätzlich abgesichert sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erhalt von gegenüber einem Etagen
verbindenden Licht- und Luftschacht offenen Räumen als Fluchtweg im Brandfall,
insbesondere den Galeriegängen bei einem mehrstöckigen Büro- oder Geschäftshaus,
das über einen Lichthofoder einen großen Lichtschacht verfügt, indem die einen si
chernde Abgrenzung bzw. Sturzsicherung mit Handlauf aufweisenden Galeriegänge als
Fluchtweg ausgebildet und gekennzeichnet werden. Die Erfindung betrifft außerdem
eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens mit über die Etagen verteilt angeordne
ten Brandmeldern und einem das obere Ende des von mit Sturzsicherungen ausgerüste
ten Galeriegängen umsäumten Lichtschacht abdeckenden und über die Brandmelder zu
betätigenden Rauch- und Wärmeabzug.
Aufgrund der immer schärfer werdenden Sicherheitsbestimmungen, insbesondere
für Brandfälle wird sowohl beim Bau von Häusern wie auch bei Umbauten darauf ge
achtet, dass die notwendigen Fluchtwege auf jeden Fall abgesichert sind. Bei Büro- und
Geschäftshäusern werden häufig mehrere Etagen verbindende Licht- und Luftschächte
vorgesehen, um die herum Galeriegänge verlaufen, um auf diese Art und Weise ins
besondere auch größere Komplexe aufzulockern. Diese Licht- und Luftschächte werden
gleichzeitig dazu benutzt, in einem Brandfall die entstehenden Gase und den Rauch
gezielt abzuleiten, indem im Dach ein Rauch- und Wärmeabzug vorgesehen wird, der
im Falle eines Brandes sich über die Brandmelder öffnet, sodass ein entsprechender
Zug entsteht. Nach neueren Erkenntnissen gelingt es aber trotz des geöffneten Rauch-
und Wärmeabzuges nicht, den Rauch bzw. die Rauchgase an den Galeriegängen vorbei
zuführen. Vielmehr entsteht eine sich eindrehende Rauch- und Giftgaswolke, die den
ausgewiesenenen Fluchtweg über die Galeriegänge unpassierbar machen kann bzw.
sogar unpassierbar macht. Von der Feuerwehr bzw. den Sicherheitsorganen wird daher
letztlich die Forderung erhoben, die Galeriegänge gegenüber dem Luftschacht abzu
schließen, um so die benötigten Fluchtwege zu sichern. Dann aber hat diese Bauweise
ihren Reiz völlig verloren und der Vorteil des Rauch- und Gasabzuges ist allein kaum
ein Grund, um an der geänderten Bauweise Interessenten zu finden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anlage
zu schaffen, mit denen es möglich ist, nur im Brandfall Lichtschacht und Galeriegänge
brandsicher voneinander zu trennen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass zwischen die Gale
riegänge und den Lichtschacht mit Ansprechen der Brandmelder und Öffnen des Rauch-
und Wärmeabzuges eine die Galeriegänge abschottende und schnell ausfahrende Brand
schutzwand gezogen und die Galeriegänge dadurch abgeschottet und der Kaminzug im
Lichtschacht durch die Glattwandbildung gezielt unterstützt wird.
Mit einem derartigen Verfahren ist es überraschend möglich, im Brandfalle
nicht nur die Galeriegänge als Fluchtwege zu sichern, sondern darüber hinaus wird
auch noch der Kaminzug im Lichtschacht gezielt unterstützt und erreicht, dass die ent
stehenden Rauchgase und der Rauch schnell und auf kürzestem Wege über den Rauch-
und Wärmeabzug abgeführt wird. Gleichzeitig bleibt aber der Reiz dieser Bauweise voll
erhalten, weil im Normalfall die gegenüber dem Lichtschacht offenen Galeriegänge
erhalten bleiben und zwar mit ihrem unmittelbaren "Zugang" zu diesem Luftschacht,
indem teilweise Grünanlagen oder sonstige Objekte angeordnet sind. Diese Bauweise
bringt darüber hinaus eine vorteilhafte Auflockerung, sodass ihre Vorzüge mit der Er
findung auch unter Berücksichtigung sämtlicher Brandsicherungsvorschriften voll erhal
ten bleiben können.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass jede
Etage mit einer eigenen Brandschutzwand ausgerüstet und nach dem Ausfahren randsei
tig zusätzlich abgedichtet wird. Dadurch, dass nicht über die gesamte Höhe des Licht
schachtes eine Brandschutzwand ausgefahren werden muss, sondern nur für jede ein
zelne Etage, kann dieser Verschlussvorgang bzw. Sicherungsvorgang sehr kurzfristig
ablaufen, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich Rauchgasmäander in den Galeriegän
gen bilden können. Durch die randseitige Abdichtung wird verhindert, dass evtl. durch
Unterdruck o. Ä. dann doch noch Rauchschwaden durch die noch vorhandenen Schlitze
hindurch in den Bereich der Galeriegänge und damit der Fluchtwege gelangen können.
Vielmehr wird der gesamte Licht- und Luftschacht vorteilhaft abgesichert, was wie
weiter vorne beschrieben den Vorteil mit sich bringt, dass die Rauchschwaden noch
gezielter, noch schneller und noch sicherer in Richtung Rauch- und Wärmeabzug ge
führt werden können.
Da aufgrund der Vorgaben die Rauchgase von unten nach oben strömen, werden
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Brandschutzwände jeweils (mit dem Ka
minzug) von unen nach oben ausgefahren werden. Die Brandschutzwände werden somit
hochgezogen, was nicht nur den Vorteil hat, dass die Rauchgase erst gar nicht in den
Bereich der Galeriegänge gelangen können, sondern auch den Vorteil, dass insbesonde
re im Ausziehbereich, also der Abwickelrolle die Möglichkeit gegeben ist, eine wirk
same Abdichtung zu schaffen.
Der Brand kann bei derartigen Gebäuden im Erdgeschoss aber auch in irgend
einer Etage entstehen, wobei gemäß der Erfindung auch hier für einen gezielten Abzug
der Rauchgase und der Rauchschwaden gesorgt wird, indem die Brandschutzwand der
Etage, in der der Brand ausgebrochen ist, bei Anspringen der Brandmelder ausgespart
und gesperrt wird. Durch diese Sperren wird also sichergestellt, dass die Brandschutz
wand nicht in dieser Etage ausfahren kann, sondern vielmehr den Abzug für die Rauch
gase frei lässt, während die anderen "Löcher", also die Zugänge zu den einzelnen Ga
liergängen schnell und wirksam verschlossen werden.
Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Anlage, bei der über die Etagen
verteilt Brandmelder angeordnet sind und bei der das obere Ende des von mit Sturzsi
cherungen ausgerüsteten Galeriegängen umsäumten Lichtschacht abdeckenden und über
die Brandmelder zu betätigenden Rauch- und Wärmeabzug vorgesehen ist, wobei ge
mäß der Erfindung die Brandmelder zugleich und/oder vorher und/oder zeitverzögert
nachher mit dem Rauch- und Wärmeabzug mit die Galeriegänge gegen den Licht
schacht im Brandfall verschließenden und schnell ausfahrenden Brandschutzwänden
deren Antriebe schaltend verbunden sind. Bei Auftreten eines Brandes wird auf diese
Art und Weise sichergestellt, dass mit dem Ansprechen eines der verteilt angeordneten
Brandmelder gleichzeitig mit dem Öffnen des Rauch- und Wärmeabzuges die einzelnen
Brandschutzwände hoch gefahren werden, da über dem Brandmelder deren Antriebe
angesprochen werden. Je nach Ausbildung des jeweiligen Gebäudes kann es auch
zweckmäßig sein, die Brandmelder so zu schalten, dass sie zunächst einmal die Brand
schutzwände ausfahren oder aber auch, dass sie sie in einem bestimmten Takt nach
Öffnen des Rauch- und Wärmeabzuges schalten, sodass dann die Rauch- und Brandgase
gezielt abgeführt werden können. Wichtig ist auf jeden Fall dabei, dass mit entstehen
des Rauchzuges Richtung Rauch- und Wärmeabzug die "Löcher" im Bereich der Gale
riegänge verschlossen werden, sodass sich dort nicht die nachteilige Rauchgalerieein
spülung einstellen kann. Die entstehenden Rauchgas und Brandgase werden vielmehr
gleich von vornherein an den Brandschutzwänden entlang geführt, ohne dass ihnen die
Möglichkeit gegeben wird, durch irgendwelche Ritze o. Ä. in den Bereich der Galerie
gänge zu gelangen. Dadurch bleiben diese Galeriegänge als Fluchtwege voll erhalten,
wobei der notwendige Sauerstoff immer vorhanden ist, den die Flüchtenden benötigen,
um sich vor dem Feuer und Brand in Sicherheit zu bringen.
Der möglichst kurzzeitige Verschluss der Galeriegänge wird gemäß der Erfin
dung dadurch sichergestellt, dass jeder Etage eine solche Brandschuztwand zugeordnet
ist, wobei vorzugsweise alle Brandschutzwände gleichzeitig angesprochen und betätigt
werden. Die einzelnen Brandschuztwände können somit kurzfristigst den ihnen jeweils
zugeordneten Öffnungsbereich der Galeriegänge voll verschließen, wobei es durchaus
denkbar ist, dass innerhalb einer Etage eine Vielzahl derartiger Brandschutzwände
gleichzeitig benötigt werden, um den notwendigen sicheren Abschluss zu garantieren.
Schon der Schnelligkeit wegen kann es zweckmäßig sein, jeweils mehrere derartige
Brandschutzwände vorzusehen, die für den sicheren Abschluss der Galeriegänge Sorge
tragen.
Mehrfach ist bereits darauf hingewiesen worden, dass durch die geschilderten
Brandschutzwände die Sogwirkung des Lichtschachtes gezielt unterstützt wird, wobei
dies insbesondere dadurch erreicht wird, dass die einzelnen Brandschutzwände der
übereinander angeordneten Etagen miteinander eine annähernd durchgehende Glattwand
bildend ausgeführt sind. Es sollen möglichst überhaupt keine vorstehenden Teile der
Brandschutzwände genben oder sonstiger Bereiche, um die Bildung von Wirbeln u. Ä.
zu verhindern, sodass ein schneller und gezielter Abzug der Rauch- und Brandgase
sichergestellt ist.
Denkbar ist es theoretisch, Brandschutzwände aus Glas oder ähnlichem Material
vorzusehen, die über geeignete Zugeinrichtungen aus der Ruheposition in die Siche
rungsposition hineingehoben oder -gezogen oder -verfahren werden, doch wird es als
besonders zweckmäßig angesehen, die Brandschutzwände als auf- und abwickelbare
Brandschutztuchbahnen auszubilden, denen randseitig Abdichtelemente zugeordnet sind.
Die Brandschutztuchbahnen als Brandschutzwände können während der Bevorratung als
Rolle problemlos so angeordnet werden, dass sie den Gesamteindruck des Lichtschach
tes oder auch des gesamten Innenbereiches des Gebäudes nicht beeinträchtigen. Den
noch können Sie dann über entsprechende Antriebe kurzfristig ausgefahren und in die
Sicherungsposition gebracht werden, ohne dass es allzu viel Aufwand erfordert. Auch
im aufgewickelten Zustand kann die jeweilige Brandschuzttuchbahn durch die hohen
Temperaturen im Lichtschacht oder im Gebäude ansonsten kaum beeinträchtigt werden,
weil diese Tuchbahnen beispielsweise aus Glasfaser oder sonstigem geeigneten Gewebe
bestehen können. Dieses Material kann dennoch sicher und schnell aufgerollt werden
und widersteht einem Feuer zumindest für rund eine Stunde, bevor eine Beeinträchti
gung auftreten kann. Da die einzelnen Brandschutztuchbahnen bzw. Brandschutzwände
randseitig über Abdichtelemente verfügen bzw. über diese beeinflusst werden, ist auch
rundum die notwendige Abdichtung gegeben, sodass wie weiter vorne schon erwähnt
keine Bypässe o. Ä. entstehen können, die die Sicherheit der Galeriegänge doch noch
beeinträchtigen könnten.
Die randseitige Abdichtung am oberen Rand und am unteren Rand erreicht man
gemäß der Erfindung dadurch, dass die Auf- und Abrollwellen, die den jeweiligen
Decken zugeordnet sind, jeweils eine kastenförmige, federnd wirkende Anpressführung
aufweisen. Zwar können Rauchgase dann bedingt in das Gehäuse, das die Auf- und
Abrollwellen aufnimmt, eindringen, doch sind die Mengen gering und können auch
keinen Schaden verursachen, weil das innere der Gehäuse ja mit den Galeriegängen
nicht in Verbindung steht. Die Gehäuse nehmen dementsprechend die Welle, egal ob es
sich um eine Auf- oder Abrollwelle handelt, auf und darüber hinaus auch den Antrieb
für die Welle und schließlich die auf die Wellen aufgerollten Tuchmengen bezüglich
der Abrollwelle, während auf der Aufrollwelle die Zugbänder gespeichert werden, mit
denen die Brandschutzwände hochgezogen werden.
Auch eine seitliche wirksame Abdichtung wird gemäß der Erfindung vorgeschla
gen und zwar die, bei der die über die Auf- und Abrollwellen gezogenenen Brand
schutzwände über seitliche Führungen randseitig abgedichtet ausgebildet sind. Damit ist
sichergestellt, dass nicht nur im unteren und oberen Bereich eine wirksame Abdichtung
vorgegeben ist, sondern auch im Seitenbereich, die das Durchtreten der gefährlichen
Rauch- und Brandgase wirksam verhindern können.
Die seitlichen Führungen werden als Abdichtung wirksam, indem die seitlichen
Führungen ein Gehäuse aufweisen, in dem neben einem U-förmigen Führungsteil mit
den Führungsschlitz freilassenden Querstegen ein Abdichtteil angeordnet ist. Dies be
deutet, dass die jeweiligen Brandschutzwände bzw. besser gesagt die Brandschutztuch
bahnen im Randbereich über das Abdichtteil so beeinflusst werden, dass Gase und
Rauch nicht passieren können.
Dieses Abdichtteil ist einfach und besonders zweckmäßig einsetzbar, wenn es
von einem U-förmigen Gegenstück und einem die Bahn der Brandschuztwand im
Brandfall in die U-Öffnung drückenden Schwenkdruckwinkel gebildet ist. Wie weiter
vorne schon erwähnt, wird so das jeweilige Tuch bzw. die Bahn der Brandschutzwand
randseitig so verformt und gegen ein Gegenstück gepresst, dass es zur gewünschten
Abdichtung sicher kommt.
Ohne die Bahn der Brandschutzwand zu gefährden, sodass es möglich ist, die
Brandschutzwand auch weiter einzusetzen, sieht die Erfindung vor, dass der Schwenk
druckwinkel am freien Ende einen halbkreisförmigen Andruckkeil aufweist und über
eine Feder verschwenkbar ausgebildet ist. Über die Brandmelder wird zunächst einmal
die Brandschutzwand hochgezogen und dann nach Erreichen der Endposition wird über
die Feder der Andruckkeil oder eben mehrere derartiger Andruckkeile in die Abdicht
position geschwenkt, sodass die notwendige Abdichtung erreicht ist.
Um die Bewegung des Andruckkeils einmal zu beschleunigen und zum anderen
um sicherzustellen, dass auch die notwendige Abdichtung immer erreicht wird, ist
vorgesehen, dass die Feder über einen Druckschlauch, der einem Airbag entsprechend
aufgebaut ist, unterstützt angeordnet und ausgebildet ist. Der Druckschlauch füllt sich
explosionsartig und sorgt damit dafür, dass der Andruckkeil sich sehr schnell und si
cher gegen die U-Öffnung des Gegenstücks bewegt und dafür sorgt, dass die Abdich
tung wirksam wird. Da die Brandschutzwand im Bereich des U-förmigen Gegenstücks
gleich gegen zwei Schenkel dieses Gegenstückes angepresst wird, erreicht man letztlich
sogar eine Art Doppelabdichtung. Nach einem solchen Sicherungsfall wird der aufge
blasene Airbag zweckmäßigerweise entfernt und durch einen neuen ersetzt, wobei wei
ter hinten noch erläutert ist, dass und wie schnell solche Auswechslungen vorgenom
men werden können.
Aus optischen Gründen aber auch um eine sichere Abdichtung des Gesamtberei
ches der Galeriegänge sicherzustellen, sieht die Erfindung vor, dass die Gehäuse der
seitlichen Führungen über Verbindungsteile im Eckverbund oder im Längsverbund
Einheiten bildend angeordnet sind. Die einzelnen Führungen sind also über entspre
chende Wände oder sonstige Bauteile so miteinander verbunden, dass die Rauch- und
Brandgase nicht an irgendeiner Stelle in den Bereich der Galeriegänge durchdringen
können.
Insbesondere wenn der Druckschlauch als Unterstützung der Feder zum Einsatz
kommt, ist es von Vorteil, wenn die Schwenkdruckwinkel dem lösbar mit dem Gehäu
seunterteil verbundenen Gehäusedeckel zugeordnet sind. Der Gehäusedeckel kann also
vom eigentlichen Gehäuse durch Schrauben gelöst werden, sodass der auf der Innensei
te des Gehäusedeckels angeordnete Druckschlauch gut erreichbar ist, um ihn zu demon
tieren oder aber auch zu warten, wenn über längere Zeiten hinweg kein Brandfall auf
getreten ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Verfahren und
eine Anlage geschaffen ist, mit der im Brandfall ein Lichtschacht von den umgebenden
Galeriegängen brandsicher getrennt wird, sodass die vorhandenen Fluchtwege offen
bleiben und von den gefährdeten Menschen benutzt werden können, ohne dass sie durch
Rauchgase o. Ä. beeinträchtigt und gefährdet werden. Damit bleibt die lockere Bau
weise erhalten, ohne dass darunter Brandschutzmaßnahmen leiden müssen. Vielmehr ist
es sogar möglich, die aufgezogenen Brandschutzwände noch als Leitflächen mitzubenut
zen, d. h. mit Hinweisen für die Benutzer des Gebäudes, die dann im Brandfalle noch
sicherer zu den jeweils rettenden Bereichen hingeführt werden können. Die Galeriegän
ge selbst werden durch die rundum abgedichteten bzw. gegen Abdichtflächen ange
pressten Brandschutzwände so abgedichtet, dass der gesamte Bereich dieser Galeriegän
ge von entsprechenden Giftgasen freigehalten werden können.
Vorteilhaft ist weiter, dass die einzelnen Brandschutzwände in relativ kurze
Abschnitte unterteilt sind, sodass sie sich sehr schnell vor die entsprechenden Öffnun
gen begeben und dort aktiv werden. Darüber hinaus erhöht sich durch die durchgehen
de Glattwand auf allen vier Seiten des Lichtschachtes die Sogwirkung, sodass die
Rauchgase und Brandgase noch schneller abgezogen und ins Freie abgeführt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevor
zugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gebäude mit Lichtschacht nach An
sprechen der einzelnen Brandschutzwände,
Fig. 2 das aus Fig. 1 ersichtliche Gebäude ohne Brandschutzwände,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Lichtschacht mit umlaufenden Gale
riegang und sichernden Brandschutzwänden,
Fig. 4 den Aufroll- und Abrollmechanismus der Brandschutzwand im
Schnitt mit Anpressführung,
Fig. 5 die seitliche Führung einer Brandschutzwand im Ansprechfall,
Fig. 6 die seitliche Führung mit Brandschutzwand nach Erreichen der
Endposition und seitlicher Abdichtung,
Fig. 7 einen Eckverbund im Schnitt und
Fig. 8 einen Längsverbund im Schnitt.
Fig. 1 zeigt ein Gebäude 1 mit dem Erdgeschoss 2 und durch Decken 3, 5, 7
getrennten Etagen 4, 6 und 20. Die einzelnen Etagena 4, 6, 20 werden in der Höhe
gesehen über einen Sichtschacht 8 miteinander verbunden, wobei die rundum verlaufen
den Galeriegänge 9, 10, 11 über eine Sturzsicherung 15 in Form eines Geländers abge
sichert sind. Der Lichtschacht 8 als solcher verfügt über einen zu öffnenden Rauch- und
Wärmeabzug 12 im Bereich des Daches, der mit Brandmeldern 13, 14 in Verbindung
steht, die über das Gebäude verteilt angeordnet sind. Spricht beispielsweise der Brand
melder 13 an, wie in Fig. 1 angedeutet, werden die Rauch und Schwelgase wie ge
zeigt durch den Lichtschacht 8 nach oben gezogen und treten über den Rauch- und
Wärmeabzug 12 in die Atmosphäre aus. Dieser natürliche Sog sorgt dafür, dass die
Rauch- und Schwelgase sich nicht im eigentlichen Gebäude verteilen können, was zu
einer erheblichen zusätzlichen Gefährdung der Bewohner bzw. der in dem Gebäude 1
tätigen Menschen führen würde.
An Hand der Fig. 1 ist verdeutlicht, dass die einzelnen Galiergänge 9, 10, 11,
die um den Lichtschacht 8 herumverlaufen, in einem solchen Brandfalle über Brand
schutzwände 18, 19 abgedichtet und abgesichert sind. Dadurch können die Rauch- und
Schwelgase nicht aus dem Lichtschacht heraus in die Galeriegänge 9, 10, 11 gelangen
und die dort Tätigen gefährden.
An Hand der Fig. 2 ist angedeutet, welche Gefährdung durch die besondere
Ausbildung nach Fig. 1 vermieden ist. Bei dem dort wiedergegebenen Gebäude 1'
fehlen die aus Fig. 1 zu entnehmenden Brandschutzwände, sodass sich die Rauch- und
Schwelgase im Lichtschacht 8 mäanderförmig in die Galeriegänge 9, 10, 11 hinein
bewegen und diesen Fluchtweg unpassierbar machen. Die Galeriegänge 9, 10, 11, 9',
10', 11' werden aber durch die Anlage nach Fig. 1 so abgeschlossen, dass sie als
Fluchtweg voll erhalten bleiben. Dies gilt bei entsprechender Ausbildung der Brand
schutzwände 18, 19 nicht nur bezüglich der Rauch- und Schwelgase, sondern auch der
entstehenden Hitze. Diese kann durch die Ausbildung der Brandschutzwände 18, 19
nicht aus dem Bereich des Lichtschachtes 8 heraus auf die Hohlräume der Galeriegänge
9, 10 einwirken. Vielmehr werden die entsprechenden Gase und die Wärme sicher und
schnell über den Rauch- und Wärmeabzug 12 im Dach abgeführt. Die aus Fig. 2
ersichtlichen Rauchmäander 16 können nicht entstehen und wie schon erwähnt wirken
die Glattwände 22, 23 als den Lichtschacht 8 nicht nur wirksam abschließenden, son
dern auch als Führungsflächen, sodass der Abzug noch zusätzlich unterstützt und be
schleunigt wird.
Um die einzelnen Brandschutzwände 18, 19 in einem Brandfalle schnell und
sicher in die aus Fig. 1 ersichtliche Position zu bringen, sind den einzelnen Brand
schutzwänden 18, 19 Antriebe 21 zugeordnet. Diese Antriebe 21 werden über die
Brandmelder 13, 14, hier 13 angesprochen, sodass sie in kürzester Zeit die aus Fig. 1
ersichtliche Position mit den Glattwänden 22, 23 einnehmen können.
Fig. 3 verdeutlicht, dass bei dem aus Fig. 1 und auch 2 ersichtlichen Licht
schacht 8 rundum ggf. mehrere unterteilte Brandschutzwände 18, 19 vorgesehen sein
können. Dies geschieht unter anderem deshalb, um die einzelnen Brandschutzwände 18,
19 in möglichst kurzer Zeit in ihre Sicherungsposition zu bringen. Dabei sind die ein
zelnen Brandschutzwände 18, 18', 18", 18''', 18"", 18''''' jeweils seitlich sicher
geführt und auch abgedichtet, wie weiter hinten noch erläutert wird. Die einzelnen
Brandschuztwände 18, 19 befinden sich vom Lichtschacht 8 her gesehen vor den Sturz
sicherungen 15 bzw. dem Geländer. Dadurch wird im Brandfalle der Bereich hinter den
Sturzsicherungen 15 und damit der gesamte Galeriegang 9 bzw. 10 bzw. 11 abgeschot
tet und gesichert.
Die einzelnen Brandschutzwände 18, 19 sind wie schon erwähnt randseitig je
weils abgesichert bzw. abgeschottet bzw. abgedichtet. Für den horizontalen Bereich
erfolgt diese Abdichtung beispielsweise durch eine Anordnung wie sie Fig. 4 zeigt.
Hier ist ein Abdichtelement 25 in Form einer Anpressführung 28 wiedergegeben, die
federnd ausgebildet ist und sowohl die Abrollwelle 27 wie die Aufrollwelle 26 umfasst.
Dadurch kann Gas und Rauch zwar theoretisch durch den Bereich zwischen den Beiden
Wellen 26, 27 hindurchtreten, allerdings ohne dass die Gefahr besteht, dass beispiels
weise die zweite Etage 6 dadurch gefährdet werden könnte. Die Brandschutzwände 18
und auch 19 bestehen aus einer leicht auf- und abwickelbaren Brandschutztuchbahn,
sodass die angetriebene Aufrollwelle 26 bei Ansprechen durch die Brandmelder 13, 14
das Tuch schnell hochziehen kann, wobei auf die Aufrollwelle 26 Bänder ode Seile
aufgewickelt werden, an deren unteren Ende die jeweilige Brandschutzwand 18, 19
angebracht ist.
Fig. 5 und auch Fig. 6 zeigen die horizontale Abdichtung, wobei die hier
gezeigte Ausführungsform sowohl eine seitliche Führung 29, wie auch eine entspre
chende Abdichtung wiedergibt. Beide sind im Gehäuse 30 untergebracht, das aus dem
Gehäuseunterteil 31 und dem Gehäusedeckel 32 besteht. Das U-förmige Führungsteil
33, also die eigentliche seitliche Führung 29 ist als Kasten ausgebildet, der auf einer
Seite einen Führungsschlitz 36 aufweist, wobei die verbleibenden Querstege 35, 37 als
Führung für das T-förmige Führungsteil 34 dienen.
Im Abstand zu dem kastenförmigen oder U-förmigen Führungsteil 33 ist ein
Abdichtteil 39 vorgesehen, das ein offenes U darstellt bzw. ein U-förmiges Gegenstück
40. Zum Abdichtteil 39 gehört auch ein Schwenkdurckwinkel 42, der mit dem U-förmi
gen Gegenstück, wie weiter hinten noch erläutert wird, zusammenarbeitet.
Die Fig. 5 und auch die Fig. 6 verdeutlichen, dass die jeweilige Brandschutz
wand 18 bzw. der Randbereich durch die seitliche Führung 29 bzw. das U-förmige
Führungsteil 33 dafür sorgt, dass die Bahn als solche dicht an dem U-förmigen Gegen
stück vorbeigeführt wird.
Der Schwenkdruckwinkel 42 ist wie schon der Name sagt, verschwenkbar aus
gebildet und zwar in Richtung auf die U-förmige Öffnung 41 des U-förmigen Gegen
stückes 40. Zur Unterstützung hierzu ist eine Feder 45 vorgesehen, die das am freien
Ende 43 ausgebildete halbkreisförmige Andruckteil 44 gemäß Fig. 6 gegen die Brand
schutzwand 18, 19 anpresst, sodass sich diese bedingt verformt und so in das U-förmi
ge Gegenstück 40 hineindrückt, dass beide Schenkel 53, 54 als Abdichtfläche wirken.
Fig. 6 verdeutlicht hierzu ergänzend, dass die Form des halbkreisförmigen Andruck
teils 44 so gewählt ist, dass der weiter vorn beschriebene Doppeldichteffekt sichergestellt
ist.
Zur Unterstützung der Feder 45 ist nach Fig. 5 und Fig. 6 ein Druckschlauch
46 vorgesehen, der sich explosionsartig füllt, wenn er über den Brandmelder 13 oder
14 angesprochen worden ist. Damit wird auch das schnelle Abdichten sichergestellt,
wobei gleichzeitig durch diese Form auch sichergestellt ist, dass bei großem Druck
beispielsweise aus dem Lichtschacht 8 heraus die einmal hergestellte Abdichtung in
vertikaler Richtung nicht beeinflusst werden kann.
Mit 47 ist der Durchführungsschlitz im Gehäuse 31 bezeichnet, durch den die
jeweilige Brandschutzwand 18, 19 hindurchgeführt ist, um randseitig im U-förmigen
Führungsteil 33 gelagert und geführt zu werden.
Der Schwenkdruckwinkel 42 und auch der Druckschlauch 46 sind gemäß den
Fig. 5 und 6 dem Gehäusedeckel 32 zugeordnet, der über eine Verschraubung 38,
38' leicht gelöst werden kann, um beispielsweise nach dem Ansprechen der Brand
schutzsicherung den Druckschlauch 46 entnehmen und durch einen gemäß Fig. 5 zu
ersetzen. Da der Schwenkdruckwinkel 42 um die Achse 52 soweit geschwenkt werden
kann, dass er auf der den Durchführschlitz 47 aufweisenden Wandung 55 aufliegt, kann
der Druckschlauch 46 dann leicht entnommen werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen zwei Ausführungsformen bei denen die die vertika
len Abdichtungen aufnehmenden Gehäuse 30 so miteinander verbunden sind, dass sich
bei einem Gebäude 1 eine einheitliche Abdichtung ergibt. So zeigt Fig. 7 einen Eck
verbund 49, wobei zwei Gehäuse 30 über ein winkliges Verbindungsteil 48 miteinander
verbunden sind. Fig. 8 zeigt dagegen einen Längsverbund 51, mit einem zwei Gehäu
se 30 zusammenkoppelnden Verbindungsteil 50.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (16)
1. Verfahren zum Erhalt von gegenüber einem Etagen verbindenden
Licht- und Luftschacht offenen Räumen als Fluchtweg im Brandfall, insbesondere den
Galeriegängen bei einem mehrstöckigen Büro- oder Geschäftshaus, das über einen
Lichthofoder einen großen Lichtschacht verfügt, indem die einen sichernde Abgren
zung bzw. Sturzsicherung mit Handlauf aufweisenden Galeriegänge als Fluchtweg aus
gebildet und gekennzeichnet werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen die Galeriegänge und den Lichtschacht mit Ansprechen der Brandmelder
und Öffnen des Rauch- und Wärmeabzuges eine die Galeriegänge abschottende und
schnell ausfahrende Brandschutzwand gezogen und die Galeriegänge dadurch abgeschot
tet und der Kaminzug im Lichtschacht durch die Glattwandbildung gezielt unterstützt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede Etage mit einer eigenen Brandschutzwand ausgerüstet und nach dem Aus
fahren randseitig zusätzlich abgedichtet wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Brandschutzwände jeweils (mit dem Kaminzug) von unen nach oben ausgefah
ren werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Brandschutzwand der Brandausbruchsetage bei Anspringen der Brandmelder
ausgespart und gesperrt wird.
5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder
einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche mit über die Etagen (4, 6) verteilt
angeordneten Brandmeldern (13, 14) und einem das obere Ende des von mit Sturzsiche
rungen (15) ausgerüsteten Galeriegängen (9, 10, 11) umsäumten Lichtschacht (8) ab
deckenden und über die Brandmelder (13, 14) zu betätigenden Rauch- und Wärmeabzug
(12),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Brandmelder (13, 14) zugleich und/oder vorher und/oder zeitverzögert nachher
mit dem Rauch- und Wärmeabzug (12) mit die Galeriegänge (9, 10, 11) gegen den
Lichtschacht (8) im Brandfall verschließenden und schnell ausfahrbaren Brandschutz
wänden (18, 19) deren Antriebe (21) schaltend verbunden sind.
6. Anlage nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder Etage (4, 6) eine solche Brandschuztwand (18, 19) zugeordnet ist, wobei
vorzugsweise alle Brandschutzwände (18, 19) gleichzeitig angesprochen und betätigt
werden.
7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Brandschutzwände (18, 19) der übereinander angeordneten Etagen (4, 6, 20)
miteinander eine annähernd durchgehende Glattwand (22, 23) bildend ausgeführt sind.
8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Brandschutzwände (18, 19) als auf- und abwickelbare Brandschutztuchbahnen
ausgebildet sind, denen randseitig Abdichtelemente (25) zugeordnet sind.
9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auf- und Abrollwellen (26, 27), die den jeweiligen Decken (3, 5) zugeordnet
sind, jeweils eine kastenförmige, federnd wirkende Anpressführung (28) aufweisen.
10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die über die Auf- und Abrollwellen (26, 27) gezogenenen Brandschutzwände (18,
19) über seitliche Führungen (29) randseitig abgedichtet ausgebildet sind.
11. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die seitlichen Führungen (29) ein Gehäuse (30) aufweisen, in dem neben einem U-
förmigen Führungsteil (33) mit den Führungsschlitz (36) freilassenden Querstegen (37)
ein Abdichtteil (39) angeordnet ist.
12. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abdichtteil (39) von einem U-förmigen Gegenstück (40) und einem die Bahn
der Brandschutzwand (18, 19) im Brandfall in die U-Öffnung (41) drückenden
Schwenkdruckwinkel (42) gebildet ist.
13. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schwenkdruckwinkel (42) am freien Ende (43) einen halbkreisförmigen An
druckkeil (44) aufweist und über eine Feder (45) verschwenkbar ausgebildet ist.
14. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Feder (45) über einen Druckschlauch (46), der einem Airbag entsprechend
aufgebaut ist, unterstützt angeordnet und ausgebildet ist.
15. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gehäuse (31) der seitlichen Führungen (29) über Verbindungsteile (48, 50) im
Eckverbund (49) oder im Längsverbund (51) Einheiten bildend angeordnet sind.
16. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkdruckwinkel (42) dem lösbar mit dem Gehäuseunterteil (31) verbunde
nen Gehäusedeckel (32) zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116446 DE10116446A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Verfahren zur Fluchtwegsicherung und entsprechende Anlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116446 DE10116446A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Verfahren zur Fluchtwegsicherung und entsprechende Anlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10116446A1 true DE10116446A1 (de) | 2002-10-10 |
Family
ID=7680136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001116446 Withdrawn DE10116446A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Verfahren zur Fluchtwegsicherung und entsprechende Anlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10116446A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110725397A (zh) * | 2019-12-18 | 2020-01-24 | 沈阳建筑大学 | 一种空间建筑腔体通风采光结构 |
CN112823040A (zh) * | 2018-10-10 | 2021-05-18 | 宝马汽车股份有限公司 | 交通运输系统中的逃生系统 |
-
2001
- 2001-04-03 DE DE2001116446 patent/DE10116446A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112823040A (zh) * | 2018-10-10 | 2021-05-18 | 宝马汽车股份有限公司 | 交通运输系统中的逃生系统 |
CN110725397A (zh) * | 2019-12-18 | 2020-01-24 | 沈阳建筑大学 | 一种空间建筑腔体通风采光结构 |
CN110725397B (zh) * | 2019-12-18 | 2020-03-27 | 沈阳建筑大学 | 一种空间建筑腔体通风采光结构 |
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