DE10116387A1 - Verfahren zum Starten einer Dampfturbinenanlage sowie ein Verfahren zum Vorwärmen einer Dampfturbine - Google Patents

Verfahren zum Starten einer Dampfturbinenanlage sowie ein Verfahren zum Vorwärmen einer Dampfturbine

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Alain Sauthier
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
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    • F01K13/02Controlling, e.g. stopping or starting

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Starten einer Dampfturbinenanlage (1), die mindestens einen Dampferzeuger (2) und mindestens eine Dampfturbine (3) aufweist, DOLLAR A mit folgenden Merkmalen: DOLLAR A - Hochfahren des Dampferzeugers (2) zur Erhöhung der Dampftemperatur und des Dampfdruckes, DOLLAR A - Starten eines Anfahrverfahrens zum Anfahren der Dampfturbine (3) sobald für den Dampf eine vorbestimmte Starttemperatur und ein vorbestimmter Startdruck stabil vorliegen, DOLLAR A - vor Erreichen der Starttemperatur und des Startdrucks wird ein Vorwärmverfahren zum Vorwärmen der Dampfturbine gestartet, derart, daß die Dampfturbine (3) beim nachfolgenden Anfahrverfahren vorgewärmt ist.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Starten einer Dampfturbinenanlage, die mindestens einen Dampferzeuger und mindestens eine Dampfturbine aufweist.
Stand der Technik
Insbesondere bei Kraftwerken, die zur Stromerzeugung mit einer Dampfturbinenanlage ausgestattet sind, kann es in Abhängigkeit des aktuellen Strombedarfs erforderlich sein, eine einzelne Dampfturbine oder mehrere Dampfturbinen abzuschalten und bedarfsabhängig wieder zuzuschalten. Hierbei ist ein schnelles Starten der jeweiligen Dampfturbinenanlage von entscheidender Bedeutung. Dies gilt für Kaltstarts und für Warmstarts, z. B. nach einem Wochenendstillstand. Üblicherweise wird zum Starten einer Dampfturbinenanlage zunächst ein Dampferzeuger hochgefahren, um die Dampftemperatur und den Dampfdruck zu erhöhen. Sobald für den Dampf eine vorbestimmte Starttemperatur und ein vorbestimmer Startdruck sowie eine vorbestimmte Startqualität stabil vorliegen, wird ein Anfahrverfahren zum Anfahren der Dampfturbine gestartet. Hierzu werden unter anderem Frischdampfventile mehr oder weniger stark geöffnet. Dabei sind die Werte für die Starttemperatur, den Startdruck und die Startqualität des Dampfes so gewählt, daß nach dem Anfahren der Dampfturbine ein Leerlaufbetrieb oder ein Lastbetrieb mit geringer Last für die Dampfturbine realisierbar ist. Bis diese Parameter stabil vorliegen, also bis zum Start des eigentlichen Anfahrverfahrens, können je nach Kraftwerkstyp und Kesselbauart oder Kraftwerksgröße regelmäßig etwa 1 bis 3 Stunden vergehen. Darüber hinaus ist das Anfahrverfahren störanfällig. Beim Anfahren aus einem kalten Maschinenzustand werden durch die Beaufschlagung mit heißem Dampf regelmäßig hohe Materialbelastungen durch die auftretenden Wärmedehnungsspannungen erreicht. Typischerweise erfolgt heute eine meßtechnische Überwachung der Komponentenwärmespannungen. Zum Schutz gegen mögliche Überlastung kann auch ein Abbruch des Starts erfolgen, wodurch nach Abbau der Spannungen ein erneuter Start erforderlich ist. Es besteht daher ein erhöhtes Interesse, die Startzeiten für eine solche Dampfturbinenanlage zu verkürzen, um dadurch die Wirtschaftlichkeit der Dampfturbinenanlage bzw. eines damit ausgestatteten Kraftwerks zu erhöhen.
Darstellung der Erfindung
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, beschäftigt sich mit dem Problem, Möglichkeiten für einen schnelleren Start einer Dampfturbinenanlage aufzuzeigen.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Dampfturbine vor dem Start des Anfahrverfahrens vorzuwärmen. Durch diese Maßnahme gestaltet sich das nachgeschaltete Anfahrverfahren erheblich einfacher, da durch das erhöhte Temperaturniveau die thermische Belastung der Komponenten der Dampfturbine beim Anfahren reduziert ist. Gleichzeitig kann das Anfahrverfahren schneller ablaufen.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform wird zum Vorwärmen der Dampfturbine überhitzter Dampf mit einer Vorwärmtemperatur verwendet, die kleiner ist als die Starttemperatur. Beim Hochfahren des Dampferzeugers wird die Vorwärmtemperatur erheblich früher erreicht als die Starttemperatur, so daß das Vorwärmverfahren ohne zeitlichen Verlust vor das Anfahrverfahren vorgeschaltet werden kann.
Des weiteren ist es zweckmäßig, zum Vorwärmen der Dampfturbine nur einen relativ kleinen Dampfstrom zu verwenden. Einerseits reicht ein relativ kleiner Dampfstrom aus, die gewünschte Vorwärmung der Dampfturbine zu erreichen, andererseits wird dadurch der Hochfahrprozess des Dampfgenerators nicht oder nur geringfügig durch die Dampfentnahme gestört.
Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der zum Vorwärmen der Dampfturbine überhitzter Dampf in die Dampfturbine intermittierend eingeleitet wird, wobei Einleitphasen, in denen Dampf in die Dampfturbine eintritt, relativ kurzzeitig sind. Durch diese Maßnahme wird die Dampfturbine bzw. der gesamte Dampfpfad, einschließlich Frischdampfventile und Zuströmleitung, in jeder Einleitphase nur mit einer relativ kleinen Dampfmenge beaufschlagt, die sich an den kälteren Wänden, insbesondere Metallwänden, der Dampfturbine bzw. des Dampfpfades niederschlägt. Dabei werden der hohe Wärmeübergang und die Kondensationswärme zur Vorwärmung ausgenutzt, wobei vergleichsweise große Wärmemengen bei einem relativ niedrigen Temperaturniveau zum Vorwärmen nutzbar sind. Niedrige Temperaturen verursachen nur relativ kleine Wärmedehnungen auf den Oberflächen, wobei außerdem die zulässigen Wärmedehnungsspannungen bei niedrigen Temperaturen größer sind. Darüber hinaus weist die intermittierende Vorgehensweise zusätzlich den Vorteil auf, daß in kurzen Zeitabständen das sich bildende Kondensat durch einen erneuten Dampfstoß aus dem Turbinenbereich heraustransportiert wird. Des weiteren ist die eingebrachte Dampfmenge jeweils so klein, daß keine größeren Partikelmengen eingetragen werden. Die intermitterende Dampfbeaufschlagung hat außerdem den Vorteil, daß sich der in den Einleitphasen bildende Kondensatfilm mit zunehmender Erwärmung des Turbinenbereichs in den Sperrphasen, die jeweils zwischen zwei benachbarten Einleitphasen ablaufen und in denen kein Dampf in die Dampfturbine eintritt, wieder verdampft, wodurch gezielt mögliche lokale Überhitzungen auf den Bauteiloberflächen verhindert werden.
Üblicherweise wird das Anfahrverfahren nur dann gestartet, wenn für den Dampf eine vorbestimmte Startqualität, insbesondere hinsichtlich Reinheit und pH-Wert, vorliegt. Vorzugsweise wird auch das Vorwärmverfahren nur dann gestartet, wenn der Dampf eine vorbestimmte Vorwärmqualität aufweist, wobei die Startqualität höher ist als die Vorwärmqualität. Regelmäßig korreliert die Dampfqualität mit der Reinheit des Dampfes und ist unter anderem reziprok proportional zum Anteil an Fremstoffen im Wasserdampf. Der Aufwand zur Erzielung einer hohen Dampfqualität ist relativ hoch. Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, die Vorwärmqualität geringer zu wählen als die Startqualität, liegt eine zur Durchführung des Vorwärmverfahren hinreichende Dampfqualität deutlich früher vor als eine für das Anfahrverfahren ausreichende Dampfqualität.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine schaltplanartige Prinzipdarstellung einer Dampfturbinenanlage, die mit dem erfindungsgemäßen Startverfahren gestartet werden kann,
Fig. 2 ein Prinzipschaubild nach Art eines Flussdiagramms zur Darstellung des erfindungsgemäßen Startverfahrens und
Fig. 3 ein Prinzipschaubild nach Art eines Flussdiagramms für das erfindungsgemäße Vorwärmverfahren.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Entsprechend Fig. 1 weist eine Kraftwerksanlage 1 wenigstens einen Dampferzeuger 2 und zumindest eine Dampfturbine 3 auf. Überlicherweise handelt es sich hierbei um eine Hoch- und/oder Mitteldruckturbine. Eine Frischdampfleitung 4 verbindet den Dampferzeuger 2 mit der Dampfturbine 3. Eine Austrittsleitung 5 führt den entspannten Dampf einer Nachbehandlung, einer weiteren Turbine oder wieder dem Dampferzeuger 2 zu. In der Frischdampfleitung 4 sind Frischdampfventilmittel 6 angeordnet, die üblicherweise stufenlos einstellbar sind. Des weiteren ist in Fig. 1 eine Steuerung 7 dargestellt, die über eine Signalleitung 8 mit dem Dampferzeuger 2 kommuniziert, so daß die Steuerung 7 insbesondere den aktuellen Dampfdruck, die aktuelle Dampftemperatur sowie die aktuelle Dampfqualität kennt. Über eine Steuerleitung 9 ist die Steuerung 7 mit den Frischdampfventilmitteln 6 verbunden, um Stellsignale an diese zu übertragen. Des weiteren ist die Steuerung 7 über Signalleitungen 10 und 11 mit einer Sensorik 12 zur Ermittlung der Wärmedehnungsspannungen von Komponenten der Dampfturbine 3 sowie mit einer Sensorik 13 zur Ermittlung der Drehzahl eines Rotors 14 der Dampfturbine 3 verbunden. Bevorzugt wird für die Sensorik 12 zur Ermittlung der Wärmedehnungsspannungen ein Temperatursensor, wobei über seine Anordnung die Wärmespannungen im jeweils zugeordneten Bauteil, z. B. im Rotor 14, berechnet werden können. Diese Vorgehensweise zur indirekten Bestimmung der Wärmedehnungsspannungen ist an sich bekannt und muß daher nicht näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt außerdem ein Drehwerk 15, mit dem der Rotor 14 bei abgeschalteter Dampfturbine 3, insbesondere beim Abkühlen, mit niedrigen Drehzahlen angetrieben wird, um bleibende Verformungen des Rotors 14 zu vermeiden.
Entsprechend Fig. 2 umfaßt ein erfindungsgemäßes Startverfahren 16 im wesentlichen drei Verfahrensblöcke, nämlich ein Hochfahrverfahren 17, ein Vorwärmverfahren 18 und ein Anfahrverfahren 19. Wenn die Dampfturbinenanlage 1 gemäß Fig. 1 gestartet werden soll, wird das Hochfahrverfahren 17 initiiert, was durch einen Pfeil 20 symbolisiert ist. Dieses Hochfahrverfahren 17 aktiviert und betreibt den Dampferzeuger 2 zur Erhöhung der Dampftemperatur und des Dampfdruckes. Darüber hinaus können Zusatzfunktionen, wie z. B. die Erhöhung der Dampfqualität, realisiert werden.
Sobald ein überhitzter Dampf mit einer vorbestimmten Vorwärmtemperatur sowie mit einer vorbestimmten Vorwärmqualität vorliegt, wird das Vorwärmverfahren 18 gestartet. Das Vorwärmverfahren 18 bewirkt dabei eine Erwärmung der Dampfturbine 3 bzw. des kompletten Dampfpfades von den Frischdampfventilen 6 bis zur Austrittsleitung 5. Nach dem Vorwärmen der Dampfturbine 3 wird, sobald der Dampf eine vorbestimmte Starttemperatur, einen vorbestimmten Startdruck sowie eine vorbestimmte Startqualität besitzt und sobald diese Parameter stabil vorliegen, das Anfahrverfahren 19 gestartet. Während des Anfahrverfahrens 19 wird die Dampfturbine 3 angefahren und auf eine Betriebstemperatur sowie eine Betriebsdrehzahl gebracht, die einen Leerlaufbetrieb bzw. einen geringen Lastbetrieb der Dampfturbine 3 ermöglichen. Durch die Vorwärmung der Dampfturbine 3 kann das Anfahrverfahren 19 relativ sicher und vergleichsweise rasch durchgeführt werden. Insgesamt ergibt sich dadurch beim Start der Dampfturbinenanlage ein erheblicher Zeitvorteil gegenüber herkömmlichen Startverfahren. Das Vorwärmverfahren 18 unterscheidet sich vorn Anfahrverfahren 19 vor allem dadurch, daß mit den Dampfparametern des Vorwärmverfahrens 18 kein Leerlaufbetrieb für die Dampfturbine realisierbar ist.
Die Überwachungen wichtiger Parameter während den einzelnen Verfahren 17, 18, 19 sind in Fig. 2 durch Pfeile 21 symbolisiert.
Entsprechend Fig. 3 werden für die Durchführung des Vorwärmverfahrens 18 mehrere Parameter überwacht. Beispielsweise muß gewährleistet sein, daß der Dampfturbine 3 zum Vorwärmen ausschließlich überhitzter Dampf zugeführt wird. Dementsprechend überprüft eine erste Abfrage 22, ob die Dampftemperatur im Hinblick auf den Dampfdruck oberhalb der Sättigungslinie liegt, wobei überlicherweise ein Sicherheitsabstand von z. B. 20 K bis 50 K zugeschlagen wird. Des weiteren wird in einer zweiten Abfrage 23 beispielsweise überwacht, ob überhaupt eine Vorwärmung der Dampfturbine 3 erforderlich ist. Diese Abfrage ist besonders wichtig, da Dampfturbinen relativ langsam auskühlen, so daß bei einer erneuten Inbetriebnahme, nach einer relativ kurzen Ausschaltzeit die Temperatur der Dampfturbine 3 noch so hoch sein kann, daß eine Dampfbeaufschlagung mit Vorwärmtemperatur eine Abkühlung der Dampfturbine 3 bewirken würde. Die zweite Abfrage 23 stellt somit sicher, daß eine derartige Vorgehensweise unterbleibt.
In einer dritten Abfrage 24 wird beispielsweise überprüft, ob sich die Wärmedehnungsspannungen innerhalb eines vorbestimmten Spannungsbereichs befinden. Dieser vorbestimmte Spannungsbereich kann beispielsweise eine untere Grenze von 60% und eine obere Grenze von 75% aufweisen, wobei 100% etwa der Grenzspannung entsprechen, welche die Dampfturbine 3 im Anfahrbetrieb erreichen darf. Des weiteren überprüft eine vierte Abfrage 25 die Drehzahl des Rotors 14, die sich ebenfalls in einem vorbestimmten Drehzahlfenster, von z. B. 100 U/min bis 200 U/min. befinden soll. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß eine hinreichende Durchströmung der Dampfturbine 3 stattfindet, wobei außerdem unter anderem kritische Drehzahlen mit Eigenschwingungen vermieden werden.
In einer fünften Abfrage 26 kann beispielsweise die Wasserdampfqualität abgefragt werden. Des weiteren muß eine sechste Abfrage 27 klarstellen, ob die Dampfturbine 3 betriebsbereit ist. Beispielsweise werden Kühlung, Schmierung, Sperrdampf und dgl. überwacht.
Die genannten Abfragen 22 bis 27 werden in einer ersten UND-Verknüpfung 28 miteinander verknüpft und einer zweiten UND-Verknüpfung 29 zugeführt. Dabei ist klar, daß die hier vorliegende Aufzählung der Abfragen 22 bis 27 nicht vollständig sein muß. Der zweiten UND-Verknüpfung 29 wird außerdem über einen Schalteingang 30 der Befehl mitgeteilt, ob das Vorwärmverfahren 28 durchgeführt werden soll. Wenn für die zweite UND-Verknüpfung 29 beide Bedingungen gegeben sind, veranlaßt die Steuerung 7 das Öffnen der Frischdampfventilmittel 6. Dieser Öffnungsbefehl ist in Fig. 3 durch einen Pfeil 31 symbolisiert. Es ist klar, daß anstelle von zwei UND-Verknüpfungen auch eine einzige UND-Verknüpfung ausreichen kann, bei der sämtliche Bedingungen zusammengefaßt sind.
Die Dampfbeaufschlagung mit der Vorwärmtemperatur erfolgt vorzugsweise intermittierend, d. h. die Frischdampfventilmittel 6 werden abwechslend geöffnet und gesperrt. Dabei ist eine Einleitphase, in der die Frischgasventilmittel 6 geöffnet sind und eine Frischdampfbeaufschlagung der Dampfturbine 3 stattfindet, vergleichsweise kurzzeitig ausgestaltet, z. B. etwa 5 bis 10 Sekunden. Die Sperrphasen, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einleitphasen ablaufen und in denen die Frischdampfventilmittel 6 geschlossen sind, können vorzugsweise länger sein als die Einleitphasen. Beispielsweise dauern die Sperrphasen etwa 20 Sekunden. Der überhitzte Dampf tritt mit seiner Vorwärmtemperatur in den Dampfpfad der Dampfturbine 3 ein und erwärmt diese. Von besonderer Bedeutung ist hierbei, daß der intermittierende Betrieb nur zu relativ kurzzeitigen Erwärmungen führt, denen jeweils wieder eine Abkühlphase oder Ruhephase folgt. Hierdurch werden unzulässige Wärmedehnungsspannungen vermieden. Des weiteren kommt es zu Kondensationen, die eine sehr hohe Wärmeübertragung zwischen Dampf bzw. Wasser und den Oberflächen der Turbinenbauteile ermöglicht. Von besonderem Vorteil ist hierbei die Tatsache, daß sich diese Kondensation bevorzugt an den Stellen lokal ausbildet, die noch vergleichsweise kalt sind. Insgesamt kann somit eine homogene Erwärmung des gesamten Strömungsphades erzielt werden. Ebenso können lokale Überhitzungen vermieden werden, da der Kondensatfilm in den Ruhephasen oder Sperrphasen an besonders heißen Stellen verdampft und eine entsprechend Kühlung bringt. Die intermittierende Betriebsweise sorgt außerdem dafür, daß das Kondensat während den Einleitphasen wieder aus der Dampfturbine 3 ausgetragen wird.
Die intermittierende Dampfbeaufschlagung im Vorwärmverfahren 18 kann regelmäßig ausgebildet sein, ebenso ist es möglich, die Zeitdauer der aufeinanderfolgenden Einleitphasen und Sperrphasen während des Vorwärmverfahrens 18 zu variieren.
Vorzugsweise wird das Vorwärmverfahren 18 in Abhängigkeit einer vorbestimmten, insbesondere empirisch oder rechnerisch ermittelten Vorwärmroutine gesteuert. Die Steuerung 7 berücksichtigt dabei entsprechend den Abfragen 24 und 25 den Spannungsbereich sowie den Drehzahlbereich als Steuergrenzen. Die Steuerung 7 unterbricht diese Vorwärmroutine, wenn ein oberer Grenzwert, z. B. Wärmedehnungsspannungen von mehr als 75% der zulässigen Maximalspannung oder Rotordrehzahlen von mehr als 200 U/min. überschritten ist. Die Unterbrechung der Vorwärmroutine dauert dann solange, bis die jeweilige untere Grenze des zugehörigen Bereichs, also etwa 60% der maximalen Wärmedehnungsspannungen bzw. etwa 100 U/min. erreicht ist. Die Berücksichtigung der Rotordrehzahl sowie der Wärmedehnungsspannungen bei der Steuerung 7 erfolgt demnach im Sinne einer Überlastsicherung. Alternativ ist auch eine Regelung möglich, die mit den Wärmedehnungsspannungen und/oder mit der Rotordrehzahl als Führungsgröße arbeitet.
Die steuerbaren Frischdampfventilmittel 6 werden für das Vorwärmverfahren 18 vorzufsweise nur relativ geringfügig geöffnet, um einen vergleichsweise kleinen Dampfstrom zu erzeugen. Beispielsweise werden die Frischdampfventilmittel 6 mit etwa 5% bis 10% ihres maximalen Öffnungsgrades geöffnet. Im Laufe des Vorwärmverfahrens 18 kann der Dampfstrom bzw. der Öffnungsgrad der Frischdampfventilmittel 6 variiert werden.
Der erzielbare wirtschaftliche Vorteil der vorliegenden Erfindung soll anhand eines Zahlenbeispiels erläutert werden. Eine Turbogruppe leistet im Betrieb z. B. 300 MW. Pro Jahr fallen durchschnittlich 5 Kaltstarts und 30 Warmstarts an. Durch die Erfindung beträgt der Zeitgewinn pro Kaltstart etwa 30 min und pro Warmstart etwa 20 min. Dies entspricht einem Zeitgewinn pro Jahr von etwa 750 min. was eine zusätzliche Stromproduktion von etwa 3.750 MWh ermöglicht. Bei einem Strompreis von z. B. 30 EURO (50 CHF) pro MWh ergibt dies einen Gewinn von etwa 112.500 EURO (187.500 CHF) pro Jahr.
Bezugszeichenliste
1
Dampfturbinenanlage
2
Dampferzeuger
3
Dampfturbine
4
Frischdampfleitung
5
Austrittsleitung
6
Frischdampfventilmittel
7
Steuerung
8
Signalleitung
9
Steuerleitung
10
Signalleitung
11
Signalleitung
12
Sensorik
13
Sensorik
14
Rotor
15
Drehwerk
16
Startverfahren
17
Hochfahrverfahren
18
Vorwärmverfahren
19
Anfahrverfahren
20
Startbefehl
21
Parameter
22
Abfrage
23
Abfrage
24
Abfrage
25
Abfrage
26
Abfrage
27
Abfrage
28
erste UND-Verbindung
29
zweite UND-Verbindung
30
Schalteingang
31
Steuerbefehl

Claims (15)

1. Verfahren zum Starten einer Dampfturbinenanlage (1), die mindestens einen Dampferzeuger (2) und mindestens eine Dampfturbine (3) aufweist, mit folgenden Merkmalen:
Hochfahren (17) des Dampferzeugers (2) zur Erhöhung der Dampftemperatur und des Dampfdrucks,
sobald für den Dampf eine vorbestimmte Starttemperatur und ein vorbestimmter Startdruck stabil vorliegen, wird ein Anfahrverfahren (19) zum Anfahren der Dampfturbine (3) gestartet,
vor Erreichen der Starttemperatur und des Startdrucks wird ein Vorwärmverfahren (18) zum Vorwärmen der Dampfturbine (3) gestartet, derart, daß die Dampfturbine (3) beim nachfolgenden Anfahrverfahren (19) vorgewärmt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorwärmverfahren (18) zum Vorwärmen der Dampfturbine (3) überhitzter Dampf mit einer Vorwärmtemperatur verwendet wird, die kleiner ist als die Starttemperatur.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorwärmverfahren (18) zum Vorwärmen der Dampfturbine (3) nur ein relativ kleiner Dampfstrom verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorwärmverfahren (18) zum Vorwärmen der Dampfturbine (3) überhitzter Dampf in die Dampfturbine intermittierend eingeleitet wird, wobei Einleitphasen, in denen Dampf in die Dampfturbine (3) eintritt, relativ kurzzeitig sind.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitphasen der intermittierenden Dampfeinleitung kürzer sind als Sperrphasen, die jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einleitphasen ablaufen und in denen kein Dampf in die Dampfturbine (3) eintritt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorwärmverfahren (18) zum Vorwärmen der Dampfturbine (3) Frischdampfventilmittel (6), die in einer, den vom Dampferzeuger (2) generierten Dampf der Dampfturbine (3) zuführenden Frischdampfleitung (4) angeordnet sind, intermittierend zumindest teilweise kurzzeitig geöffnet und wieder geschlossen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfahrverfahren (19) nur dann gestartet wird, wenn für den Dampf eine vorbestimmte Startqualität vorliegt, und daß das Vorwärmverfahren (18) nur dann gestartet wird, wenn für den Dampf eine vorbestimmte Vorwärmqualität vorliegt, wobei die Startqualität höher ist als die Vorwärmqualität.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwärmverfahren (18) innerhalb eines vorbestimmten Spannungsbereichs zulässiger Wärmdehnungsspannungen abläuft, die in den Komponenten der Dampfturbine (3), z. B. Gehäuse, Rotor (14), auftreten.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwärmverfahren (18) innerhalb eines vorbestimmten Drehzahlbereichs zulässiger Rotordrehzahlen abläuft.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwärmverfahren (18) in Abhängigkeit einer vorbestimmten Vorwärmroutine gesteuert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10 oder Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (7) den Spannungsbereich und/oder den Drehzahlbereich als Steuergrenzen berücksichtigt, derart, daß die Steuerung (7) die Vorwärmroutine unterbricht, wenn ein oberer Grenzwert überschritten ist, und erst dann weiterführt, wenn ein unterer Grenzwert erreicht ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwärmverfahren (18) in Abhängigkeit vorbestimmter Parameter geregelt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12 und nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung die in den Komponenten der Dampfturbine (3) auftretenden Wärmedehnungsspannungen und/oder die Rotordrehzahl als Führungsgröße verwendet, wobei die Regelung den Spannungsbereich und/oder den Drehzahlbereich als Regelgrenzen berücksichtigt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Starttemperatur und der Startdruck und gegebenenfalls die Startqualität so gewählt sind, daß damit nach dem Anfahren der Dampfturbine (3) ein Leerlaufbetrieb oder ein relativ geringer Lastbetrieb für die Dampfturbine (3) realisierbar ist.
15. Verfahren zum Vorwärmen einer Dampfturbine (3), insbesondere für ein Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die kennzeichnenden Merkmale eines der Ansprüche 2 bis 14.
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