DE10115675A1 - Verfahren zum Betreiben eines Motors sowie Verwendung - Google Patents
Verfahren zum Betreiben eines Motors sowie VerwendungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Motors, insbesondere zum Schutz des Motors, sowie Verwendung dieses Verfahrens. DOLLAR A Motore (4), insbesondere Gleichstrommotore von Stellantrieben, werden unter unterschiedlichen Umgebungsbedingungen betrieben, bei denen unterschiedliche Temperaturen vorliegen, unterliegen einer hohen thermischen Belastung, die bekanntermaßen durch einen in der Nähe des Motors (4) befindlichen Temperatursensor gemessen wird. Diese Messung ist jedoch ungenau und kann neben kritischen Situationen auch zur Zerstörung des Motors (4) führen, da keine konkrete Aussage über die aktuelle Verlustleistungsaufnahme des Motors (4) getroffen wird. DOLLAR A Hiergegen sieht die vorliegende Idee vor, aus einem gemessenen aktuellen Motorstrom (I¶M¶) und der am Motor (4) anliegenden Speisespannung (U¶M¶) die aktuelle Leistungsaufnahme (P¶AKT¶) des Motors (4) zu ermitteln, um daraus indirekt auf eine Wicklungstemperatur schließen zu können. Dazu wird der rechnerisch ermittelte aktuelle Leistungswert (P¶AKT¶) mit einer für die aktuelle Umgebungstemperatur (TU¶AKT¶) vorab empirisch ermittelten maximal zulässigen Grenzleistung (P¶MAX¶) des Motors (4) verglichen. Weiterhin werden in einer besonderen Ausführung eine vorherige, d. h. in der Vergangenheit liegende Belastung als auch eine absolute Höhe der Überlastung des Motors (4) mit berücksichtigt, die sich in einem Korrekturterm (K) widerspiegeln. Mit diesem Korrekturterm (K) wird ein aus dem Vergleich zwischen ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Motors, insbesondere
zum Schutz des Motors, sowie Verwendung dieses Verfahrens.
Motore, insbesondere Gleichstrommotore von Stellantrieben, werden unter unter
schiedlichen Umgebungsbedingungen betrieben, bei denen unterschiedliche
Temperaturen vorliegen. Dabei erwärmt sich der Motor nicht nur auf Grundlage
der Umgebungstemperaturen, sondern auch durch den eigentlichen Betrieb unter
Last.
Es ist bekannt, die Umgebungstemperatur des Motors mit Hilfe eines Temperatur
sensors zu messen und den Motor dann abzuschalten, wenn der gemessene
Wert einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Diese Abhängigkeit ist jedoch
ungenau und gibt nicht die wirkliche Motortemperatur wieder, insbesondere nicht
dessen Wicklungstemperatur. Dadurch kann es trotzdem zur Überhitzung und
zum Ausfall des Motors kommen.
In der nicht vorveröffentlichten DE 100 40 080 wird ein Verfahren zum Betreiben
eines Stellmotors offenbart, bei dem die Wicklungstemperatur aus Paramtern des
Motors berechnet wird. Überschreitet die errechnete Wicklungstemperatur einen
vorgegebenen Grenzwert, wird die Leistungszufuhr zum Motor kurzzeitig unter
brochen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein gleichfalls effektives Verfahren zum
Betreiben des Motors aufzuzeigen.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, aus einem gemessenen aktuellen Motor
strom und der am Motor anliegenden Speisespannung die aktuelle Leistungsauf
nahme (Verlustleistung) des Motors zu ermitteln, um daraus indirekt auf eine
Wicklungstemperatur schließen zu können. Mit Kenntnis der aktuellen ("indirek
ten") Wicklungstemperatur kann dann eine Schutzfunktion für den Motor ausge
löst werden.
Der rechnerisch ermittelte aktuelle Leistungswert wird mit einer für die aktuelle
Umgebungstemperatur vorab empirisch ermittelten maximal zulässigen Grenzlei
stung des Motors verglichen, wobei der resultierende Verlustleistungsvergleichs
wert (Verlustleistungswert) vorzugsweise als Differenzwert zwischen dem errech
neten Leistungswert und dem empirisch ermittelten Grenzwert gebildet wird.
Die empirisch ermittelten maximal zulässigen Grenzleistungen werden bei einer
konstanten, vorzugsweise der höchstmöglichen Wicklungstemperatur eines Mo
tors bestimmt, wobei die Umgebungstemperatur variiert wird und die Meßwerte in
einem Speicher, beispielsweise in Form einer Kennlinie mittels Stütztabellen, o. ä.
hinterlegt werden.
In Weiterführung des erfinderischen Gedankens werden eine vorherige, d. h. in der
Vergangenheit liegende Belastung als auch eine absolute Höhe der Überlastung
des Motors beim Betreiben des Motors mit berücksichtigt. Dazu werden in einer
einfachen Ausführung die aus dem Vergleich resultierenden Verlustleistungswerte
stetig aufsummiert und laufend mit einem oberen festgelegten weiteren Grenzwert
verglichen. Erst wenn dieser Grenzwert überschritten wird, erfolgt ein Abschalten
des Motors und damit ein Wirksamwerden einer Schutzfunktion.
Unter der Berücksichtigung, daß bei niedrigen Belastungen die Summe der resul
tierenden Verlustleistungswerte einen negativen Wert ergeben, der über einen
längeren Zeitraum beliebig groß werden kann, so daß ein große negative Summe
gebildet wird, werden in einer Weiterführung der Erfindung nur positive Summen
zugelassen, um eine anschließende hohe Belastung des Motors richtig wiederzu
geben. Diese Vorgabe kann gewählt werden, da Werte kleiner "0" eine Überla
stung ausschließen. Gleichzeitig wird mit dieser Maßnahme vermieden, daß bei
längerer aktueller Überlastung nach einer längeren Normalbelastung der Motor
bereits in einer kritischen Phase sein kann, ohne daß das Schutzverfahren diese
Phase erkennt. Durch diese Begrenzung fehlen jedoch Informationen aus der
Vergangenheit bei einer niedrigen Motorbelastung. Da die zurückliegende Bela
stung aber einen wesentlichen Einfluß auf die Motortemperatur (Wicklungstempe
ratur) hat, wird in Weiterführung der Erfindung mit den Verlustleistungswerten ein
zusätzlicher Korrekturwert berechnet, der danach die Verlustleistungswerte mit ei
ner in der Vergangenheit gelegenen Belastungshöhe korrigiert. Dazu werden die
positiven als auch die negativen Verlustleistungswerte über eine vorgegebene Zeit
aufsummiert und zur Bildung des Korrekturwertes herangezogen. Ergibt die hier
bei gebildete Summe einen positiven Wert, liegt die aktuelle Belastung unterhalb
der zulässigen Grenzbelastung. Bei der Bildung des Korrekturwertes werden dann
auch vorherige Abschaltungen, automatische Resets und vorherige Bewertungen
berücksichtigt. Ein großer Korrekturwert sagt somit aus, daß die vergangene (vor
herige) Belastung unterhalb der zulässigen Grenzbelastung lag.
Dies führt dazu, daß bei hohen aktuelle Belastungen nach vorheriger niedriger
Belastung die Schutzfunktion später ausgelöst wird, als bei einer vorherigen ho
hen Belastung. Des weiteren ist der Zeitpunkt bis zum Auslösen der Schutzfunkti
on bei einer hohen Überlastung kürzer, als bei geringfügiger Überlastung. Die
Kombination dieser beiden Vorgänge ermöglicht eine, den aktuellen Motorbedin
gungen entsprechende Zuschaltung der Schutzfunktion.
In einer vorteilhaften Ausführung erfolgt das Abschalten des Motors bei Überla
stung nur für einen festgelegten Zeitraum. In dieser Zeit wird ein Fehlersignal
nach außen, beispielsweise auf die Motorsteuerung, gegeben. Zeitgleich kühlt
sich der Motor ab, wobei weitere Hilfsmaßnahmen zur beschleunigten Abkühlung
zugeschaltet werden können. Diese können ein Lüfterrad in Motornähe sein. Nach
Ablauf des Abkühlzeitraums kann der Motor mit einem vorgegebenen Signal er
neut betrieben werden, wobei das Fehlersignal zurückgesetzt wird.
Anwendung findet ein derartiges Verfahren beispielsweise bei Motoren in Stell
gliedern zur Verstellung einer Drosselklappe oder einer Klappe im Saugrohr im
Luftansaugbereich oder in Stellgliedern eines Abgasrückführventils im Abgasbe
reich einer Brennkraftmaschine.
Anhand eines Ausführungsbeispieles mit Zeichnung soll die Erfindung näher er
läutert werden.
Es zeigt die einzige Figur der Übersichtlichkeit halber in Blockbilddarstellung eine,
das erfindungsgemäße Verfahren ausführende Vorrichtung 1, die vorzugsweise in
einer elektrischen Schaltung eines nicht näher dargestellten Stellgliedes bzw.
Stellers integriert ist.
Bekannte Baugruppen, die zu einer Baugruppe 20 zusammengefaßt sind, sind
dabei eine Ansteuerelektronik 2 für einen Regler 3 eines Motors 4 des Stellers.
Bekanntlich wird die Ansteuerelektronik 2 mit einem pulsweitenmodulierten Signal
beaufschlagt, wobei die Modulation (Tastverhältnis) des Signals die Winkelinfor
mation für den Steller beinhaltet. Diese Winkelinformation wird durch den Regler 3
für den Motor 4 aufbereitet, der diesen solange ansteuert, bis die vorgegebene
Winkellage beispielsweise einer Klappe eingestellt worden ist.
Neben dieser allgemeinen bekannten Motorregelung/-ansteuerung wird nun erfin
dungsgemäß mit Hilfe einer Meßwerterfassungsvorrichtung 5 der aktuelle Motor
strom IM des Motors 4 bestimmt und zusammen mit einer am Motor 4 anliegen
den Spannung UM auf einen Multiplizierer 6 zur Ermittlung der aktuellen Leistungs-
(Verlustleistungs-)aufnahme PAKT des Motors 4 gegeben.
Um hinreichend genaue aktuelle Stromwerte IM bestimmen zu können, wird der
Strom IM vorzugsweise durch ein, der Meßwerterfassungsvorrichtung 5 vorge
schaltenes, nicht näher dargestelltes RC-Glied, beispielsweise mit einer Zeitkon
stante T = 0,01 s, geglättet und in der Meßwerterfassungsvorrichtung 5 zusätzlich
verstärkt.
Dieser Leistungswert PAKT wird danach mit im Speicher 7 hinterlegten maximal
zulässigen Grenzwerten PMAX im Vergleicher 8 verglichen, wobei sich der aktuell
herangezogene Grenzwert PMAX aus der aktuellen Umgebungstemperatur TuAKT
ergibt, die über einen nicht näher dargestellten Temperatursensor gemessen und
an den Speicher 7 gegeben wird.
Die hinterlegten Grenzwerte PMAX sind bei einer vorgewählten kritischen Wick
lungstemperatur empirisch ermittelt und im Speicher 7 abgespeichert worden. In
der Praxis hat sich die Aufnahme der Grenzwerte PMAX unter verschiedenen Um
gebungstemperaturen Tu1-n bei einer konstanten Wicklungstemperatur von 220°C
bewährt.
Ist ein Verlustleistungswert ΔDIF, welcher die Verlustleistungsdifferenz zwischen
der ermittelten Leistung PAKT und dem gespeicherten äquivalenten Grenzlei
stungswert PMAX beinhaltet, positiv, bedeutet dies für den Motor 4 eine Überhit
zungsgefahr. Bei einem negativen Verlustleistungswert ΔPDIF ist die Motorbela
stung für die aktuelle Umgebungstemperatur TuAKT im zulässigen Bereich.
Um jedoch ein zu häufiges Abschalten bei einer ermittelten kurzzeitigen Überla
stung zu verhindern (ΔPDIF ist positiv), werden diese Verlustleistungswerte ΔPDIF
stetig und ununterbrochen in einem Integrator 9 aufsummiert. Im nachfolgenden
Vergleicher 10 wird dieser stetig aufsummierte Summenwert PSUM aus dem Inte
grator 9 kommend mit einem vorgegebenen weiteren Grenzwert PSCH (Schwell
wert) laufend verglichen. Dieser vorgegebene Grenzwert PSCH ist applikationsab
hängig und wird meistens versuchstechnisch ermittelt.
Wird dieser vorgegebene Grenzwert PSCH überschritten, wird der Motor 4 abge
schaltet. Dabei kann der Motor 4 zur Abkühlung für einen Zeitraum tA von ca. 64 s
abgeschaltet werden, wobei der Steller vorzugsweise in eine O° Position gefah
ren wird. Aus dieser Position kann der Motor 4 dann nach Ablauf einer vorgege
benen Abkühlzeit tA durch ein vorgegebenes Tastverhältnis, beispielsweise 5%
des eingehenden pulsweitenmodulierten Signals, geholt werden.
In Weiterführung werden, um das Auflaufen negativer Summen im Integrator 9 zu
vermeiden, Summen kleiner "0" stets auf "0" gesetzt. Das bedeutet, daß die nega
tiven Verlustleistungswerte ΔPDIF im Integrator 9 solange aufsummiert werden, wie
die resultierende Summe im Integrator 9 noch positiv ist. Weitere negative Ver
lustleistungswerte ΔPDIF, die die Summe im Integrator 9 negativ gestalten würden,
werden dann nicht mehr berücksichtigt.
In einer besonders günstigen Variante wird in das Verfahren ein Korrekturterm K
eingebunden, der insbesondere eine vorherige geringe Motorbelastung (ΔPDIF ne
gativ) berücksichtigt und den Verlustleistungswert ΔPDIF korrigiert. Diese Ausfüh
rung ist in der Figur als gestrichelt dargestellten Baugruppe 30 gekennzeichnet.
Zur Ermittlung des Korrekturterms K werden die Verlustleistungswerte ΔPDIF direkt
vom Vergleicher 8 oder über einen weiteren Ausgang des Gliedes 11 auf einen
weiteren Integrator 12 gegeben und dort über einen Zeitraum tK aufsummiert, wo
bei die Verlustleistungswerte ΔPDIF vorzugsweise vor dem Aufsummieren negiert
werden. Nach Ablauf des Zeitraums tK erfolgt die Summenbildung der Verlustlei
stungswerte ΔPDIF wieder beginnend mit "Null".
Unter Berücksichtigung der über den vorgegebenen Zeitraum im Integrator 12
aufgelaufenen Summe PK aus den Verlustleistungsdifferenzen ΔPDIF sowie weite
rer Kriterien, wie beispielsweise ein vorheriger Reset, wird anschließend im Be
wertungsblock 13 der als Divisor wirkender Korrekturterm K aus der Summe PK
berechnet, wobei der Korrekturterm K selbst stets positiv ist. Die Größe der über
den Zeitraum tK ermittelten Summe PK bewirkt die Größe des Korrekturwertes K,
wobei ein hoher Summenwert PK einen höheren Korrekturwert K und somit einen
niedrigen korrigierten Wert PKOR bewirkt. Dieser wird zusammen mit dem aktuellen
Verlustleistungswert ΔPDIF zur Korrektur auf ein Dividierglied 14 gegeben, dessen
Ausgang auf den Eingang des Integrators 9 geführt ist. Ist der eingehende korri
gierte Wert PKOR negativ, wird dieser nur solange aufsummiert, wie die dabei ge
bildete Summe im Integrator 9 positiv bleibt.
Ein wertmäßig großer Korrekturterm K bewirkt einen kleinen korrigierten aufzu
summierenden Wert PKOR, ein kleiner Korrekturterm K einen wertmäßig großen
korrigierten aufzusummierenden Wert PKOR.
Der korrigierte Wert PKOR wird danach im nachfolgenden Vergleicher 10 aufsum
miert und in der bereits beschriebenen Form mit einem Grenzwert PSCH vergli
chen.
Claims (13)
1. Verfahren zum Betreiben eines Motors, dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein aktueller Motorstrom (IM) des Motors (4) ermittelt und mit einer am Motor (4) gemessenen Spannung (UM) multipliziert wird, um eine aktuelle Leistung (PAKT) des Motors (4) zu bestimmen, welche
- - mit einem, die aktuelle Umgebungstemperatur (TuAKT) repräsentierenden Grenzwert (PMAX) verglichen wird,
- - ein Verlustleistungswert (ΔPDIF), ermittelt aus den beiden Leistungen (PAKT , PMAX) über einen Zeitraum aufsummiert wird, wobei
- - dieser Summenwert (PSUM) mit einem weiteren oberen Grenzwert (PSCH) verglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die empirisch er
mittelten maximal zulässigen Grenzwerte (PMAX) bei einer konstanten, maxi
mal zulässigen Wickeltemperatur unter Veränderung der Umgebungstempe
ratur (Tu1-n) bestimmt und in einem Speicher (7) hinterlegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Über
schreitung des weiteren Grenzwertes (PSCH) der Motor (4) abgeschaltet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschaltung des Motors (4) über einem vorbestimmten Zeitraum (tA) er
folgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Ermittlung des mit dem weiteren Grenzwert (PSCH) zu vergleichenden
Summenwertes (PSUM) eine vorherige Belastung des Motors (4) berücksichtigt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Korrekturterm
(K) eingebunden wird, der die vorherige Belastung des Motors (4) charakteri
siert, mit dem der Vergleichswert (ΔPDIF) korrigiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Divisor wir
kende Korrekturterm (K) nach Aufsummierung der Vergleichswerte (ΔPDIF)
über einen vorgegebenen Zeitraum (tK) aus dieser Summe (PK) berechnet
wird.
8. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß ein mit dem Korrekturterm (K) korrigierter Wert (PKOR) zur Summen
bildung (PSUM) herangezogen wird.
9. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die negativen Verlustleistungswerte (ΔPDIF) oder die negativen korri
gierten Werte (PKOR) nur solange aufsummiert werden, wie die Summe (PSUM)
positiv ist, um das Auflaufen negativer Summen bei der zu bildenden Summe
(PSUM) zu vermeiden.
10. Anwendung des Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche zum
Betreiben eines Motors (4) eines Stellgliedes bei der Verstellung einer Dros
selklappe im Luftansaugbereich einer Brennkraftmaschine.
11. Anwendung des Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche zum
Betreiben eines Motors (4) eines Stellgliedes bei der Verstellung der Klappen
in einem Saugrohr im Luftansaugbereich einer Brennkraftmaschine.
12. Anwendung des Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche zum
Betreiben eines Motors (4) eines Stellgliedes bei der Verstellung eine Abgas
rückführventils im Abgasbereich einer Brennkraftmaschine.
13. Anwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Abschalten des Motors (4), dieser das Stellglied in eine vorbe
stimmte Position verfährt.
Priority Applications (1)
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DE2001115675 DE10115675B4 (de) | 2001-03-29 | 2001-03-29 | Verfahren zum Betreiben eines Motors sowie Verwendung |
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- 2001-03-29 DE DE2001115675 patent/DE10115675B4/de not_active Expired - Lifetime
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