DE10114003A1 - Verschlussmittel für einen Behälter - Google Patents

Verschlussmittel für einen Behälter

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Abstract

Ein Verschlussmittel für einen Behälter weist eine durch das Verschlussmittel völlig verschließbare Öffnung auf. An dem Verschlussmittel lässt sich ein entfernbares dreidimensionales Objekt (5) anbringen, das beispielsweise als Werbeträger dient. Das Objekt (5) ist vorzugsweise reversibel von dem Verschlussmittel entfernbar und wieder auf das Verschlussmittel aufbringbar.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verschlussmittel für einen Behälter, der eine durch das Verschlussmittel völlig verschließbare Öffnung aufweist.
Behälter mit einem Verschlussmittel finden in vielfacher Weise im Alltag Verwendung. Flaschen, Getränkedosen, Dosen mit Anstreichfarbe, Eimer und dergleichen sind mit un­ terschiedlichen Formen von Verschlüssen verschließbar, um das Umschütten und Ver­ dunsten der in ihnen enthaltenen gasförmigen Substanzen, Aerosole, Sprays, Flüssigkei­ ten oder festen Substanzen zu verhindern. Als Verschlussmittel werden formschlüssig gehaltene Deckel, Schraub- und Schnappverschlüsse, Korken, etc. eingesetzt.
Die Verschlüsse lassen sich danach unterscheiden, ob sie nur zur einmaligen Verwen­ dung wie ein Deckel einer Bierflasche oder zur wiederholten Benutzung wie ein Korken für eine Weinflasche oder die Ventilkappe für einen Fahrrad- oder Autoschlauch geeignet sind.
Auch Füllhalter weisen deckelförmige Verschlüsse auf um ein Austrocknen der Tinte zu verhindern.
Ein Beispiel für ein Behältnis für einen festen Stoff ist eine Dose, in der zylinderförmige Tabletten in einer Reihe übereinander gelegt sind. Derartige Dosen werden vorzugsweise durch einen Schnappverschluss verschlossen.
Blechdosen zur Aufnahme von Bonbons oder Pastillen werden gelegentlich durch nach dem Knackfrosch-Prinzip funktionierende Blechdeckel verschlossen, die zwei stabile La­ gen aufweisen können: eine erste, in der eine zylindrische Mantelwand des Deckels an der Mantelfläche der Dose anliegt, und eine zweite, in der die Mantelwand des Deckels derart von der Mantelfläche der Dose abgespreizt ist, dass sich der Deckel von der Dose abheben lässt.
Auf jeden Fall beschränkt sich die Funktion der bekannten Verschlussmittel ausschließlich darauf, dass sie den Inhalt des Behälters gegen Entweichen aus dem Behälter und/oder gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Schmutz oder gegen Eintrocknen schützen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Funktion eines Verschlusses zu erweitern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass mit dem Verschlussmittel ein entfernbares dreidimensionales Objekt verbunden ist.
Durch die Erfindung wird die herkömmliche Funktion eines Verschlusses dahin erweitert, dass der Verschluss Träger eines Objekts wird, das seinerseits für verschiedene Zwecke geeignet ist. Die Aufgabe des Objekts steht entweder in Zusammenhang mit dem Behäl­ ter oder seinem Inhalt. Oder es hat eine von dem Behälter und dessen Funktion losge­ löste Aufgabe, indem es als Werbeträger oder als Spielfigur eines aus einer Vielzahl von einzelnen Bestandteilen bestehenden Spiels dient. Ebenso kann das Objekt Teil eines Ganzen sein, das aus einer Vielzahl von derartigen Objekten etwa nach Art eines Puzzles zusammengesetzt wird, die sich jeweils aus ihrer Verbindung mit einem derartigen Ver­ schluss entfernen lassen, in der sie in den Handel gebracht wurden. Als Objekt eignet sich jeder Gegenstand, der von seiner Größe und seinem Gewicht her von dem Ver­ schlussmittel aufgenommen werden kann.
Alternativ ist das Objekt ein Werkzeug, das nach Entfernung des Verschlussmittels zu­ gänglich wird. Beispielsweise ist das Werkzeug ein Schraubenzieher, ein Korkenzieher, ein Fingerhut oder Teil eines anderen in Haus, Büro oder Werkstatt verwendbaren Ge­ genstands, das sich nach gezieltem Kauf einer Mehrzahl von Behältern, die jeweils unter­ schiedliche zu dem Werkzeug zusammensetzbare Einzelteile auf ihren Verschlussmitteln enthalten, zusammensetzen lässt. Auf diese Weise lässt sich der Absatz des Behälters fördern, da der Käufer bei Erwerb des Behälters jeweils eine nützliche Zugabe erhält. Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Vorteilhaft ist es, wenn sich das Objekt reversibel von dem Verschlussmittel entfernen und anschließend wieder auf das Verschlussmittel aufbringen lässt. Hierzu ist eine lösbare Verbindung zwischen dem Verschlussmittel und dem Objekt erforderlich, wie sie bei­ spielsweise eine Schraubverbindung darstellt. In diesem Fall können das Verschlussmittel und das Objekt in unterschiedlichen Vorrichtungen und zu verschiedenen Zeitpunkten hergestellt werden. Wenn die Objekte als Werbeträger dienen, können sie noch nachträg­ lich auf die Verschlussmittel aufgebracht werden.
Um zu verhindern, dass die Objekte, insbesondere dann, wenn sie reversibel mit dem Verschlussmittel verbunden sind, von diesem entfernt werden, beispielsweise in einem Ladengeschäft, wo sie zum Verkauf angeboten werden, lässt sich vorsehen, dass sie nur nach vorherigem Entfernen des Verschlussmittels von dem Behälter von dem Verschlussmittel entfernt werden können. Dies lässt sich dadurch realisieren, dass der das Verschlussmittel und das Objekt verbindende Bereich nur nach Abnehmen, Abziehen oder Abschrauben des Verschlussmittels von dem Behälter zugänglich wird.
Je nach Ausführungsform ist das Objekt entweder form- oder kraftschlüssig mit dem Ver­ schlussmittel verbunden. Hierzu eignen sich alle bekannten Arten, mit denen sich zwei Gegenstände mit einander verbinden lassen. Geeignet sind Schraub-, Rast- oder Bajo­ nettverschlüsse. Ebenso können jedoch auch Klettverschlüsse zum Einsatz kommen.
Als besonders geeignet erweisen sich Verschlussmittel, die ein den Behälter überkragen­ des Anschlusselement besitzen, mit dem das Objekt verbunden ist.
Wenn ein derartiges Anschlusselement vorhanden ist, hat dieses in einer vorteilhaften Ausführungsform eine zylindrische Mantelfläche mit radialen Vorsprüngen hat. Das Objekt weist dann eine an die zylindrische Mantelfläche angepasste zylindrische Ausnehmung mit den radialen Vorsprüngen entsprechenden Einbuchtungen auf, wobei die Ausneh­ mung auf der Unterseite des Objekts angeordnet ist, so dass sie optisch nicht auffällt, wenn das Objekt von dem Verschlussmittel entfernt ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Objekt zusätzlich eine Rast­ nase auf, die in dem mit dem Verschlussmittel verbundenen Zustand ausschließlich von einer im wesentlichen zylindrischen Ausnehmung des Verschlussmittels zugänglich ist, die dem Innenraum des Behälters zugewandt ist.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das Objekt einen Sockel auf, der in das Verschlussmittel hineinschraubbar, auf dieses aufschraubbar, in das Verschlussmittel hineinschiebbar, seitlich auf dieses aufschiebbar oder aufklipsbar ist.
Im Falle einer Spraydose, beispielsweise einer Haarspraydose, kann das Objekt sowohl auf dem abnehmbaren Deckel angeordnet sein, der kraftschlüssig auf der Oberseite der Spraydose befestigt wird, als auch auf dem Zerstäuber selbst, der nach Entfernen des Deckels offengelegt wird.
Bevorzugt ist der Zerstäuber so ausgebildet, dass die Düsenöffnung in das dreidimensio­ nale Objekt integriert ist. Wenn beispielsweise das dreidimensionale Objekt der Kopf ei­ nes Tieres ist, fungiert das Maul des Tieres gleichzeitig als Auslass für das Spray.
Auch Füllhalter lassen sich erfindungsgemäß mit einem Verschluss versehen, der ein entfernbares Objekt trägt. Nachstehend wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen nä­ her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a, b einen ersten Verschluss sowie einen auf dem Verschluss aufbringbaren Flaschenöffner,
Fig. 2a-c einen zweiten Verschluss mit Außengewinde im Querschnitt, in der Drauf­ sicht und eine auf den Verschluss aufbringbare Spielfigur,
Fig. 3 einen dritten Verschluss mit Innengewinde,
Fig. 4a, b einen Verschluss einer Spraydose in Vorderansicht und im Querschnitt und
Fig. 5 eine Tablettenröhre und
Fig. 6 einen Füllhalter.
Ein Verschluss 1 (Fig. 1a) ist als Drehverschluss zum Verschließen einer Flasche ausge­ bildet. Hierzu weist er ein (hier nicht dargestelltes) Innengewinde auf. Auf seiner Außen­ seite trägt er auf seiner Mantelfläche 2 Stege 3, zwischen denen jeweils Nuten 4 vorhan­ den sind.
Auf den Verschluss 1 lässt sich ein etwa zum Öffnen einer mit einem Kronendeckel ver­ sehenen Bierflasche geeigneter Flaschenöffner 5 (Fig. 1b) aufschieben. Dieser hat einen Sockel 6, der mit einer Ausnehmung 7 ausgestattet ist. Die Ausnehmung 7 korrespondiert derart zu der im wesentlichen zylindrischen Form des Verschlusses 1, dass sich der Fla­ schenöffner 5 auf den Verschluss 1 aufschieben lässt. Bevorzugt weist auch die Ausneh­ mung 7 auf ihrer Mantelwand 8 Nuten und Stege auf, die sich in die Stege 3 und die Nu­ ten 4 derart einfügen lassen, dass eine gute kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Verschluss 1 und dem Flaschenöffner 5 entsteht. Hierzu weisen beispielsweise die Stege 3 ein geringes Übermaß gegenüber den Nuten der Ausnehmung 7 auf. Eine kreisrunde Öffnung 5a in dem Flaschenöffner 5 lässt sich auf den Kronendeckel einer Bierflasche aufsetzen. Zwei Segmente 5b, 5c aus Metall, die in die Öffnung 5a hineinragen, dienen dazu, den Kronendeckel der Bierflasche abzuhebeln.
In einem anderen Ausführungsbeispiel ist ein Verschluss 9 (Fig. 2a) mit einem Außenge­ winde 10 dargestellt. Mittels des Außengewindes 10 lässt er sich in einen Behälter hineindrehen, bis ein überkragender Randbereich 11 des Verschlusses 10 auf dem oberen Rand einer Wandung des Behälters aufsteht. Auf seiner Oberseite weist der Verschluss 9 eine Ausnehmung 12 auf, die eine im wesentlichen rechteckige Grundform (Fig. 2b) hat, wobei eine Querseite 13 kreisförmig gebogen ist und von der äußeren, das Außengewin­ de 10 tragenden Wandung gebildet wird. In die Ausnehmung 12 ragen an beiden Längs­ seiten Kragen 14a und 14b, die einen rechteckigen Querschnitt haben und dazu dienen, ein Objekt in dem Verschluss 9 zu befestigen.
Als Objekt dient beispielsweise eine Spielfigur 15 (Fig. 2c), die auf einem zu der Ausneh­ mung passenden Sockel 16 steht. Der Sockel 16 hat unterhalb der Kragen 14a, 14b der Ausnehmung 12 hineinschiebbare seitliche Ausbuchtungen 14c und 14d. Nur wenn der Deckel 9 von dem von ihm verschließbaren Behälter abgedreht ist, lässt sich die Spielfi­ gur 15 von dem Deckel 9 entfernen.
Als zusätzliche Maßnahme, um ein unbefugtes Entfernen der Spielfigur 15 von dem De­ ckel 9 zu verhindern, weist die Spielfigur 15 im Bereich ihres Sockels 16 einen Schacht 17 auf. Auf dessen oberer Begrenzungsfläche ist eine Druckfeder 18 unverlierbar befestigt. Die Druckfeder 18 trägt auf ihrer Unterseite einen Zapfen 19, der, wenn die Spielfigur 15 vollständig auf den Deckel 9 aufgeschoben ist, in eine Bohrung 20 des Deckels 9 hinein­ ragt.
Nur wenn der Deckel 9 völlig von dem Behälter entfernt ist, wird die Bohrung 20 zugäng­ lich, und die Spielfigur 15 lässt sich von dem Deckel 9 entfernen, indem zunächst der Zapfen 19 gegen die Druckkraft der Druckfeder 18 nach oben gedrückt wird und dann die Spielfigur 15 seitlich verschoben wird.
Sofern der Schacht 17, die Druckfeder 18, der Zapfen 19 und die Bohrung 20 vorhanden sind, lässt sich die Spielfigur 15 oder ein anderes Objekt auch auf einem Deckel 21 (Fig. 3) befestigen, der anstelle des Außengewindes 10 ein Innengewinde 22 aufweist und auf einen ein Außengewinde tragenden Behälter aufgeschraubt wird.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 4a, 4b) ist eine Spraydose 23 mit einer Zer­ stäuberdüse 24 ausgestattet, die einen Auslass 25 zum Zerstäuben eines in der Spraydo­ se 23 enthaltenen Gases oder einer Flüssigkeit vorgesehen ist. Auf die Zerstäuberdüse 24 ist als Objekt der Kopf 26 eines Hasen aufgesetzt. Von dem Auslass 25 führt durch den Kopf 26 ein Kanal 27, so dass das in der Spraydose 23 enthaltene fluide Medium, d. h. ein Gas, eine Flüssigkeit, ein Aerosol oder dergleichen, aus dem Auslass 25 über den Kanal 27 aus einem Auslass 28 in dem Kopf 26 heraustritt. Dabei dient beispielsweise das Maul oder die Nasenöffnung als Auslass 28. Auch nach Abziehen des Kopfs 26 lässt sich die Spraydose 23 weiterverwenden, weil dann das Medium aus dem Auslass 25 di­ rekt heraustritt. Auf dem Kopf 26 ist eine an die Form einer Fingerkuppe angepasste Be­ tätigungsfläche 29 vorgesehen. Auch ein (hier nicht dargestellter) Deckel, der auf das obere Ende der Spraydose 23, d. h. im Bereich einer umlaufenden Kante 23a, aufgesetzt werden kann, trägt erfindungsgemäß ein entfernbares Objekt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 5) ist eine Tablettenröhre 30 mit einem Ver­ schluss 31 versehen, auf den als Objekt ein Kopf 32 eines Hasen aufgebracht ist, der sich in der oben beschriebenen Weise entfernen lässt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Füllfederhalter 33 (Fig. 6) mit einer Kappe 34 ausgestattet, die als abnehmbares Objekt ein Krokodil 35 trägt. Im Sinne der Erfindung ist der Füllfederhalter 33 ein Behälter zur Aufnahme von Tinte oder einer anderen Flüs­ sigkeit, mit der geschrieben werden kann.
Erfindungsgemäß lässt sich ein Objekt zunächst fest mit dem Deckel verbinden. Später kann es dann entfernt werden. Das Entfernen geschieht durch Abziehen, Abschrauben, insbesondere auch durch eine zusätzliche Zug- oder Druckbewegung, wie sie beim Ent­ fernen eines Sicherheitsverschlusses notwendig ist. Allternativ lässt sich das Objekt von dem Deckel abschneiden oder abreißen, wozu eine Sollbruchstelle vorhanden ist.

Claims (10)

1. Verschlussmittel (1, 9, 24, 31, 34) für einen Behälter, der eine durch das Verschluss­ mittel (1, 9, 24, 31, 34) völlig verschließbare Öffnung aufweist, dadurch gekennzeich­ net, dass mit dem Verschlussmittel (1, 9, 24, 31, 34) ein entfernbares dreidimensio­ nales Objekt (5, 15, 26, 32, 35) verbunden ist.
2. Verschlussmittel (1, 9, 24, 31, 34) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (5, 15, 26, 32, 35) reversibel entfernbar und wieder auf das Verschluss­ mittel (1, 9, 24, 31, 34) aufbringbar ist.
3. Verschlussmittel (1, 9, 24, 31, 34) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (5, 15, 26, 32, 35) nur nach vorherigem Entfernen des Verschluss­ mittels (1, 9, 24, 31, 34) von dem Behälter von dem Verschlussmittel (1, 9) entfernbar ist.
4. Verschlussmittel (1, 9, 24, 31, 34) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Objekt (5, 15, 26, 32, 35) form- oder kraftschlüssig mit dem Verschlussmittel (1, 9, 24, 31, 34) verbunden ist.
5. Verschlussmittel (1, 9, 24, 31, 34) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Objekt (5, 15, 26, 32, 35) durch einen Schraub-, Rast- oder Bajonettverschluss mit dem Verschlussmittel (1, 9, 24, 31, 34) verbunden ist.
6. Verschlussmittel (1, 9, 24, 31, 34) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Verschlussmittel (9) ein den Behälter überkragendes An­ schlusselement (14a, 14b) aufweist, durch das Objekt (15) unverlierbar mit dem Ver­ schlussmittel (9) verbunden ist.
7. Verschlussmittel (1, 9, 24, 31, 34) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement eine zylindrische Mantelfläche (2) mit radialen Vorsprüngen (3) hat, über die das Objekt (5), das auf seiner Unterseite eine zylindrische Ausnehmung (8) mit den radialen Vorsprüngen (3) entsprechenden Einbuchtungen aufweist, auf­ schiebbar ist.
8. Verschlussmittel (1, 9, 24, 31, 34) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (16) zusätzlich eine Rastnase oder einen Zapfen (19) aufweist, die bzw. der in dem mit dem Verschlussmittel (1, 9) verbundenen Zustand ausschließlich von einer im wesentlichen zylindrischen Ausnehmung oder Bohrung (20) des Verschluss­ mittels (1, 9) zugänglich ist, die dem Innenraum des Behälters zugewandt ist.
9. Verschlussmittel (1, 9, 24, 31, 34) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (19) gegen die Druckkraft einer Druckfeder (18) in einem auf der Unter­ seite des Objekts (16) angebrachten Schacht (17) versenkbar ist.
10. Verschlussmittel (24) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ei­ nen ersten Auslass (25) für ein fluides Medium aufweist, der über einen Kanal (27) mit einem zweiten Auslass (28) an dem auf das Verschlussmittel (24) aufbringbaren Ob­ jekt (26) aufweist.
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