DE10113919B4 - Gehäuse für einen elektronischen Ausweis - Google Patents

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Abstract

Gehäuse für einen Informationsträger, insbesondere für einen ein elektronisch les- und/oder beschreibbares Speicherelement und einen Transponder aufweisenden Ausweis, wobei das Gehäuse ein Bodenteil (10) mit einer umlaufend berandeten Vertiefung (20) und einen in die Vertiefung des Bodenteils (10) einsetzbaren Deckel (12) aufweist und wobei der Informationsträger (18) zwischen dem Boden der Vertiefung (20) und dem Deckel (12) anordbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12) im Abstand von seinem Rand einen im wesentlichen axial nach außen weisenden Steg (34) und einen lösbar in den Steg (34) einsetzbaren, als Flachkörper ausgebildeten Zusatzdeckel (16) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Informationsträger, insbesondere für einen ein elektronisch les- und/oder beschreibbares Speicherelement und einen Transponder aufweisenden Ausweis, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Elektronische Ausweise finden eine stetig zunehmende Verbreitung und werden unter anderem eingesetzt zur Zutrittskontrolle von Personen in Gebäude oder bestimmte Räume oder Areale, zur Zeiterfassung bei Arbeitnehmern, als automatisches Zahlungsmittel in öffentlichen Verkehrsmitteln, zur Berechtigungskontrolle an Skiliften und dergleichen. Es ist auch möglich, dass ein Ausweis mehrere derartige Funktionen in sich vereint. Der Ausweis besteht dabei aus einem Speicherelement für die gewünschten Informationen und einem Transponder für den Datenaustausch mit einem externen Schreib- und/oder Lesegerät. Der Datenaustausch geschieht berührungslos mittels Funktechnik. Da der Ausweis zwar berührungslos und daher verschleißfrei arbeitet, jedoch nur begrenzt mechanisch belastbar ist bzw. vor Verschmutzung oder Nässe geschützt werden sollte, ist ein mechanischer Schutz des Ausweises zweckmäßig.
  • DE 197 28 512 A1 beschreibt eine Transponderanordnung mit einer auf einem Substrat angeordneten Spule, die in einem durch einen Deckel verschlossenen Gehäuse angeordnet ist, wobei der Deckel durch ein Ultraschallschweißverfahren dauerhaft mit dem Gehäuse verbunden ist. Weitere Maßnahmen zur Kennzeichnung der Transponderanordnung gehen aus dieser Schrift nicht hervor. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 93 12 615 U1 ist ein Datenträger in form einer an einer Halterung angeordneten Kapsel aus Metall mit eingebautem Speicher bekannt, dessen Inhalt zwecks Überprüfung einer Berechtigung bei galvanischer Anlage der Kapsel an eine Ste ckerbuchse von einer Datenverarbeitungseinrichtung abfragbar ist. Der Speicher wird auf einer Seite der Kapsel durch eine mit Informationen versehene Medallie abgedeckt, wobei offen bleibt, ob die Medallie dauerhaft oder lösbar mit der Kapsel verbunden ist. Im ersten Fall wäre es nicht möglich, den Datenträger wahlweise mit unterschiedlichen Sichtinformationen, beispielsweise Bildern oder Text, zu versehen. Im anderen Fall wäre der Speicher leicht zugänglich und nicht vor möglichen Manipuationen geschützt.
  • Ausgehend hiervon besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Gehäuse für einen Informationsträger bereitzustellen, welches einerseits bei einfachem Aufbau und kostengünstiger Herstellung einen sicheren Schutz für den Informationsträger bietet und andererseits wahlweise mit unterschiedlichen Sichtinformationen versehen werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die in Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Deckel im Abstand von seinem Rand einen im wesentlichen axial nach außen weisenden Steg und einen lösbar in den Steg einsetzbaren, als Flachkörper ausgebildeten Zusatzdeckel aufweist. Bei einer Bedruckung des Deckels ist das Gehäuse dauerhaft gekennzeichnet. Dies kann unerwünscht sein, wenn ein Ausweis für unterschiedliche Anwendungen oder Benutzer eingesetzt werden soll. Durch die Erfindung wird es möglich, für jeden Benutzer oder jede Anwendung eine gesonderte Kennzeichnung oder Bedruckung des Gehäuses zu schaffen. Es wird gemäß der Erfindung also nicht der Deckel direkt bedruckt, sondern ein zusätzlicher, auswechselbarer Zusatzdeckel, der an dem Deckel befestigt wird. Hierzu weist der Deckel auf seiner Sichtseite im Abstand von seinem Rand einen im wesentlichen axial nach außen weisenden Steg auf, der zweckmäßig mit einem axialen Hinterschneidungswinkel von 2° bis 10°, vorzugsweise etwa 3°, leicht hinterschnitten ist. Zusätzlich kann der Steg eine Durchbrechung im Bereich des radialen Vorsprungs an dem Deckel aufweisen. Der Zusatzdeckel weist vorteilhafterweise gegenüber dem Durchmesser des Stegs ein geringfügiges Übermaß auf, so dass er einerseits sicher von dem Steg gehalten wird, andererseits aber ohne großen Kraftaufwand zerstörungsfrei von dem Deckel entfern- und austauschbar ist. Der Zusatzdeckel kann mit einem gewünschten Aufdruck versehen werden und läßt sich dank eines radialen Vorsprungs lagerichtig und unverdrehbar in den Deckel einsetzen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die die Vertiefung radial begrenzende Wandpartie des Bodenteils im Abstand vom Boden der Vertiefung eine umlaufende Rastnut auf, in die ein radial überstehender Rand des Deckels formschlüssig einrastbar ist. Der Deckel ist damit unverlierbar mit dem Bodenteil verbunden und der Informationsträger ist für den Benutzer ohne Zerstörung des Gehäuses nicht zugänglich, wodurch Manipulationen am Informationsträger weitestgehend ausgeschlossen bzw. von außen leicht erkennbar sind. Eine zusätzlicher Schutz des Informationsträgers, insbesondere vor Feuchtigkeit, kann dadurch hergestellt werden, dass zwischen dem Deckel und dem Bodenteil oder dem Informationsträger ein Dichtelement angeordnet ist, das als O-Ring aus einem gummielastischen Material ausgebildet oder an dem Bodenteil, dem Informationsträger oder dem Deckel angeformt sein kann. Mit einer derartigen Abdichtung kann der Ausweis ohne Einschränkungen in Naßbereichen wie Schwimmbädern oder Saunen verwendet werden.
  • Da der Informationsträger in der Regel eine flache Bauform aufweist, läßt sich das Gehäuse in vorteilhafter Weise kompakt gestalten, wenn die Vertiefung im Bodenteil im wesentlichen flach-zylindrisch und der Deckel im wesentlichen kreisscheibenförmig ausgebildet ist, wobei der zwischen dem Boden der Vertiefung und dem Deckel verbleibende axiale Abstand nur wenig größer als die Dicke des Informationsträgers ist. Grundsätzlich können die Vertiefung im Bodenteil und der Deckel jedoch auch beliebige andere Formen aufweisen.
  • Neben der elektronischen Funktion eines Ausweises ist bei dem erfindungsgemäßen Informationsträger eine zusätzliche visuelle Kontrollmöglichkeit vorgesehen. Bei einem runden Gehäuse mit einem entsprechend runden Deckel ist jedoch zunächst keine Vorzugsorientierung eines Aufdrucks gegeben. Auch wenn der bedruckte Zusatzdeckel lagerichtig in das Bodenteil eingesetzt wird, kann er sich im Laufe der Zeit durch die Handhabung relativ zum Bodenteil verdrehen. Um dies zu verhindern, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Bodenteil eine radial an die Vertiefung anschließende Aussparung und der Deckel einen radial überstehenden, in die Aussparung eingreifenden Vorsprung aufweist.
  • Um ein Eindrücken des Deckels in seinem frei tragenden Bereich zu verhindern ist es von Vorteil, wenn der Deckel im radialen Abstand von seinem Rand eine axial überstehende, sich am Boden der Vertiefung im Bodenteil oder am Informationsträger abstützende Rippe oder mehrere axiale Stützvorsprünge aufweist.
  • Vorzugsweise besteht der Zusatzdeckel aus einem mittels eines Thermosublimation-, Thermotransfer- oder Siebdruckverfahrens bedruckbaren Material, insbesondere aus Polyvinylchlorid-Kunststoff, während das Bodenteil und der Deckel als Spritzgußteile aus einem ABS-Kunststoff hergestellt sind. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse eine einstückig an das Bodenteil angeformte Öse auf, so dass das Gehäuse an einem Schlüsselring oder einer Kette befestigt werden kann. Zusätzlich oder alternativ kann auf der Rückseite des Bodenteils ein Halteclip oder dergleichen vorgesehen sein, wodurch das Gehäuse auf einfache Weise an einem Kleidungsstück befestigt werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Explosionsdarstellung eines Gehäuses zur Aufnahme eines Informationsträgers; und
  • 2 eine Zusammenbaudarstellung des Gehäuses gemäß 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse mit einem Bodenteil 10, einem Deckel 12, einem zwischen dem Bodenteil und dem Deckel angeordneten Dichtring (Dichtelement) 14, einem als be druckbarer Zusatzdeckel ausgebildeten Flachkörper 16 sowie einem in dem Gehäuse angeordneten Informationsträger 18.
  • Das Bodenteil 10 weist eine flach-zylindrische Vertiefung 20 auf, in deren Begrenzungswandung (Wandpartie) 22 eine Rastnut 24 zum Einrasten einer Randpartie (Rand) 26 des Deckels 12 vorgesehen ist. Zwischen dem Deckel 12 und dem Boden der Vertiefung 20 verbleibt ein Freiraum zur Aufnahme des Informationsträgers 18 und des Dichtrings 14. Der Deckel 12 weist weiterhin einen radial überstehenden Vorsprung 28 auf, der in eine radial an die Vertiefung 20 anschließende Aussparung 30 im Bodenteil 10 eingreift, so daß der Deckel in einer definierten Orientierung in das Bodenteil eingesetzt werden kann. Hierdurch wird sichergestellt, daß ein gegebenenfalls auf dem Deckel 12 vorhandener Aufdruck, z. B. ein Bild, eine Identifikationsnummer oder dergleichen, lagerichtig und verdrehsicher bezüglich einer am Bodenteil 10 angeformten Öse 32 für eine Kette oder einen Schlüsselring ausgerichtet ist.
  • Das Gehäuse ist so konzipiert, daß der Deckel 12 nach seinem Einrasten in das Bodenteil 10 nicht mehr aus diesem entfernbar ist. Um den Ausweis dennoch bei Bedarf mit unterschiedlichen Aufdrucken versehen zu können, ist der austauschbare Zusatzdeckel 16 vorgesehen, der in den Deckel 12 einsetzbar ist. Hierzu weist der Deckel 12 auf seiner Sichtseite einen axial überstehenden Steg 34 auf, der mit einem Winkel von etwa 3° hinterschnitten ist. Der Zusatzdeckel 16 weist zur Erzielung einer hinreichenden Klemmwirkung gegenüber dem Stegdurchmesser ein geringfügiges Übermaß auf. Weiterhin weist der Zusatzdeckel 16 einen radial überstehenden Vorsprung 36 auf, der in eine Durchbrechung 38 des Stegs 34 des Deckels 12 eingreift, so daß auch der Zusatzdeckel 16 definiert bezüglich des Deckels 12 und des Bodenteils 10 ausgerichtet ist. Im zusammengesetzten Zustand des Gehäuses (2) ist die Randkante des Vorsprungs 36 über eine Schrägfläche 40 der Aussparung 30 im Bodenteil 10 zugänglich, so daß der Zusatzdeckel 16 mittels eines spitzen Gegenstands oder eines Fingernagels aus dem Deckel 12 herausgehebelt werden kann.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Informationsträger 18, insbesondere für einen ein elektronisch les- und/oder beschreibbares Speicherelement und einen Transponder aufweisenden Ausweis. Um den Informationsträger sicher vor äußeren Einwirkungen zu schützen wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Gehäuse ein Bodenteil 10 mit einer umlaufend berandeten Vertiefung 20 und einen in die Vertiefung 20 des Bodenteils 10 einsetzbaren Deckel 12 aufweist, wobei der Informationsträger 18 zwischen dem Boden der Vertiefung 20 und dem Deckel 12 anordbar ist.

Claims (15)

  1. Gehäuse für einen Informationsträger, insbesondere für einen ein elektronisch les- und/oder beschreibbares Speicherelement und einen Transponder aufweisenden Ausweis, wobei das Gehäuse ein Bodenteil (10) mit einer umlaufend berandeten Vertiefung (20) und einen in die Vertiefung des Bodenteils (10) einsetzbaren Deckel (12) aufweist und wobei der Informationsträger (18) zwischen dem Boden der Vertiefung (20) und dem Deckel (12) anordbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12) im Abstand von seinem Rand einen im wesentlichen axial nach außen weisenden Steg (34) und einen lösbar in den Steg (34) einsetzbaren, als Flachkörper ausgebildeten Zusatzdeckel (16) aufweist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Vertiefung (20) radial begrenzende Wandpartie (22) des Bodenteils (10) im Abstand vom Boden der Vertiefung eine umlaufende Rastnut (24) aufweist, in die ein radial überstehender Rand (26) des Deckels (12) formschlüssig einrastbar ist.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Deckel (12) und dem Bodenteil (10) oder dem Informationsträger (18) ein Dichtelement (14) angeordnet ist.
  4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (14) als O-Ring aus einem gummielastischen Material ausgebildet ist.
  5. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (14) an dem Bodenteil (10), dem Informationsträger (18) oder dem Deckel (12) angeformt ist.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (20) im Bodenteil (10) im wesentlichen flach-zylindrisch und der Deckel (12) im wesentlichen kreisscheibenförmig ausgebildet ist.
  7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (10) eine radial an die Vertiefung (20) anschließende Aussparung (30) und der Deckel (12) einen radial überstehenden, in die Aussparung eingreifenden Vorsprung (28) aufweist.
  8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12) im radialen Abstand von seinem Rand eine axial überstehende, sich am Boden der Vertiefung (20) im Bodenteil (10) oder am Informationsträger (18) abstützende Rippe oder mehrere axiale Stützvorsprünge aufweist.
  9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (34) eine Hinterschneidung mit einem axialen Hinterschneidungswinkel von 2° bis 10°, vorzugsweise etwa 3° aufweist.
  10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (34) eine Durchbrechung (38) im Bereich des radialen Vorsprungs (28) an dem Deckel (12) aufweist.
  11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzdeckel (16) aus einem mittels eines Thermosublimation-, Thermotransfer- oder Siebdruckverfahrens bedruckbaren Material besteht.
  12. Gehäuse nach einem der Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzdeckel (16) aus Polyvinylchlorid-Kunststoff besteht.
  13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzdeckel (16) einen radial überstehenden, in die Durchbrechung (38) im Steg (34) des Deckels (12) und die Aussparung (30) im Bodenteil (10) eingreifenden Vorsprung (36) aufweist.
  14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (10) und der Deckel (12) als Spritzgußteile aus einem ABS-Kunststoff hergestellt sind.
  15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise einstückig an das Bodenteil (10) angeformte Öse (32).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9312615U1 (de) * 1993-02-24 1993-12-23 Friesinger Josefine Datenträger
DE19728512A1 (de) * 1997-07-04 1999-01-07 Aeg Identifikationssys Gmbh Transponderanordnung und Verfahren zu deren Herstellung

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