DE10113835B4 - Projektionsanordnung zum Projizieren eines Bildes auf eine Projektionsfläche und Verfahren zum Ermitteln von nicht darzustellenden Bildpunkten eines Lichtmodulatorbildbereichs - Google Patents

Projektionsanordnung zum Projizieren eines Bildes auf eine Projektionsfläche und Verfahren zum Ermitteln von nicht darzustellenden Bildpunkten eines Lichtmodulatorbildbereichs Download PDF

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Abstract

Projektionsanordnung zum Projizieren eines Bildes auf eine Projektionsfläche (8), mit einer Lichtquelle (1), einem steuerbaren Lichtmodulator (2), der einen mit Licht der Lichtquelle (1) beaufschlagbaren Bildbereich mit einer Mehrzahl von Bildpunkten umfaßt, die voneinander unabhängig jeweils zumindest als heller oder dunkler Bildpunkt schaltbar sind, einer Ansteuereinheit (4) zum Ansteuern der einzelnen Bildpunkte auf der Basis vorgegebener Bilddaten, um das zu projizierende Bild zu erzeugen, und ferner mit einer dem Lichtmodulator (2) nachgeschalteten Projektionsoptik (3) zum Projizieren des erzeugten Bildes auf die Projektionsfläche (8), dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinheit (4) die Bildpunkte, die durch die Projektionsoptik (3) neben die Projektionsfläche (8) abgebildet werden, als nicht darzustellende Bildpunkte so ansteuert, daß sie unabhängig von den vorgegebenen Bilddaten als dunkle Bildpunkte geschaltet sind, wobei die nicht darzustellenden Bildpunkte dadurch ermittelt sind, daß zumindest ein Testbild mit der Projektionsanordnung auf die Projektionsfläche projiziert wird, mehrere der den Rand der Projektionsfläche repräsentierende Bildpunkte des Bildbereichs...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Projektionsanordnung zum Projizieren eines Bildes auf eine Projektionsfläche, mit einer Lichtquelle, einem steuerbaren Lichtmodulator, der eine mit Licht der Lichtquelle beaufschlagbaren Bildbereich mit einer Mehrzahl von Bildpunkten umfaßt, die voneinander unabhängig jeweils zumindest als heller oder dunkler Bildpunkt schaltbar sind, einer Ansteuereinheit zum Ansteuern der einzelnen Bildpunkte auf der Basis vorgegebener Bilddaten, um das zu projizierende Bild zu erzeugen, und ferner mit einer dem Lichtmodulator nachgeschalteten Projektionsoptik zum Projizieren des erzeugten Bildes auf die Projektionsfläche. Die Erfindung beziehe sich auch noch auf ein Verfahren zum Ermitteln von nicht darzustellenden Bildpunkten eines Lichtmodulatorbildbereichs.
  • Aus der US 5,023,725 ist eine Projektionsanordnung der eingangs genannten Art bekannt.
  • Bei einer Projektionsanordnung der eingangs genannten Art besteht die Schwierigkeit, daß das auf die Projektionsfläche projizierte Bild nicht völlig verzeichnungsfrei ist, da die Projektionsoptik meist eine kissenförmige Verzeichnung aufweist. Dadurch wird die Projektionsfläche teilweise überstrahlt, so daß Teile des Bildes neben die Projektionsfläche projiziert werden. Dies versucht man dadurch zu lösen, daß die Projektionsoptik möglichst verzeichnungsfrei ausgebildet wird. Eine solche verzeichnungsfreie Projektionsoptik ist jedoch eine aufwendige Optik, wodurch die Projektionsoptik sehr teuer und auch sehr schwer wird.
  • Das gleiche Problem der Überstrahlung der Projektionsfläche tritt auch bei Kinoprojektoren auf, die die einzelnen Bilder des Filmes durchleuchten und mittels einer Projektionsoptik auf die Projektionsfläche projizieren, da die verwendete Projektionsoptik nicht völlig verzeichnungsfrei ist. Um nun die Überstrahlung der Projektionsfläche zu verhindern, die als sehr störend empfunden wird, weist der Kinoprojektor eine sogenannte Feldblende auf, die nahe am Film angeordnet ist. Diese Feldblende muß bei der Installation eines Kinoprojektors aufwendig justiert werden. Dazu ist sie ursprünglich so ausgelegt, daß sie kleiner ist als die einzelnen Bilder des Filmes, wodurch der Randbereich der Projektionsfläche abgeschattet ist und auf diesen nichts projiziert wird. Bei der Installation wird nun die Feldblende von einem Mechaniker so bearbeitet (z. B. mit einer Feile) und erweitert, daß zwar auf die gesamte Projektionsfläche aber nicht darüber hinaus projiziert wird. Diese Einstellung der Feldblende ist sehr arbeitsintensiv und erfordert eine gute Ausbildung des Installationspersonals. Verbleibende Überstrahlungen der Projektionsfläche werden gemindert, indem die Projektionsfläche mit einem schwarzen Samtrahmen umgeben ist. Dadurch wird die Wahrnehmung der Überstrahlung der Projektionsfläche reduziert, kann aber nicht völlig aufgehoben werden.
  • Hier soll nun die Erfindung Abhilfe schaffen und die eingangs genannte Projektionsanordnung so verbessern, daß ein Überstrahlen der Projektionsfläche unkompliziert und mit geringem Aufwand verhindert werden kann. Des weiteren soll ein Verfahren zum Ermitteln von nicht darzustellenden Bildpunkten für die eingangs genannte Projektionsanordnung bereitgestellt werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der Projektionsanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Ansteuereinheit die Bildpunkte, die durch die Projektionsoptik neben die Projektionsfläche abgebildet werden, als nicht darzustellende Bildpunkte so ansteuert, daß sie unabhängig von den vorgegebenen Bilddaten als dunkle Bildpunkte geschaltet sind, wobei die nicht darzustellenden Bildpunkte dadurch ermittelt sind, daß zumindest ein Testbild mit der Projektionsanordnung auf die Projektionsfläche projiziert wird, mehrere der den Rand der Projektionsfläche repräsentierende Bildpunkte des Bildbereichs des Lichtmodulators erfaßt werden und auf der Basis der erfaßten Bildpunkte die nicht darzustellenden Bildpunkte ermittelt werden.
  • Somit sind die Bildpunkte, die neben die Projektionsfläche abgebildet werden, dauernd dunkel geschaltet, so daß keine störende Überstrahlung der Projektionsfläche erfolgt. Es ist damit auch keine Feldblende notwendig, die in mechanisch aufwendiger Weise zu justieren wäre. Des weiteren muß die Projektionsoptik nicht verzeichnungsfrei abbilden, da die dadurch bedingte Überstrahlung durch die Ansteuereinheit vermieden wird. Somit kann eine kleine, leicht herstellbare und kostengünstige Projektionsoptik verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung sind die Bildpunkte in einer zweidimensionalen Matrix angeordnet. Durch diese zweidimensionale Anordnung ist die Ansteuerung der einzelnen Bildpunkte vereinfacht, so daß der Aufwand für die Ansteuereinheit gering sein kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung besteht darin, daß der Bildbereich mittels einer Kippspiegelmatrix oder eines LCD-Moduls gebildet ist. Dadurch ist es möglich, in dem Bildbereich ein Bild mit hoher Auflösung und Bildqualität zu erzeugen. Insbesondere können auch mehrere Kippspiegelmatrizen oder LCD-Module verwendet werden, die dann jeweils eine andere Farbe des Lichtes der Lichtquelle modulieren. Bevorzugt können drei Kippspiegelmatrizen oder LCD- Module für die Farben rot, grün und blau eingesetzt werden. In diesem Fall kann auch eine besonders hohe Lichtleistung des zu projizierenden Bildes verwirklicht werden. Die LCD-Module können als Transmissions- oder Reflexionsmodule ausgebildet sein.
  • Bevorzugt steuert die Ansteuereinheit bei der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung die Bildpunkte, die durch die Projektionsoptik nur teilweise auf die Projektionsfläche abgebildet werden, so an, daß deren Helligkeit in Abhängigkeit des auf die Projektionsfläche treffenden Anteils der Bildpunktfläche des projizierten Bildpunktes gegenüber der durch die Bilddaten vorgegebenen Helligkeit verringert wird. Die Helligkeit wird dabei um so mehr verringert, je kleiner der auf die Projektionsfläche treffende Anteil ist. Dadurch werden die projizierten Bildpunkte, die teilweise auf und teilweise neben die Projektionsfläche treffen, nicht mit der durch die Bilddaten vorgegebene Helligkeit, sondern als Bildpunkte mit einer geringeren Helligkeit projiziert. Damit erscheint dann der Bildrand des projizierten Bildes weniger gezackt und ist gleichmäßiger.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung ist ein Speicher vorgesehen, in dem gespeichert ist, welcher der Bildpunkte des Bildbereiches durch die Projektionsoptik neben die Projektionsfläche abgebildet wird. Dadurch kann die Ansteuereinheit durch einen Vergleich von Bildpixel der Bilddaten mit den Bildpunkten des Bildbereiches einfach und schnell feststellen, welche Bildpixel unabhängig von ihrem Wert als dunkle Bildpunkte geschaltet werden sollen. Dieser Vergleich eignet sich besonders für eine Echtzeitverarbeitung der Bilddaten, so daß diese nicht vor der Projektion in einem gesonderten Schritt an die erfindungsgemäße Projektionsanordnung angepaßt werden müssen.
  • Die erfindungsgemäße Projektionsanordnung kann besonders vorteilhaft dadurch weitergebildet werden, daß sie eine Nachschlagetabelle aufweist, die für jeden Bildpunkt des Bildbereiches ein eigenes Feld umfaßt, in dem ein vorbestimmter Wert eingetragen ist, wenn die Projektionsoptik den dem entsprechenden Feld zugeordneten Bildpunkt neben die Projektionsfläche abbildet. Damit kann die Ansteuereinheit durch Zugriff auf die Nachschlagetabelle schnell feststellen, welchen Bildpunkt sie unabhängig von den vorgegebenen Bilddaten dunkel schalten soll. Besonders einfach wird dies, wenn der vorbestimmte Wert 0 beträgt. In diesem Fall muß die Ansteuereinheit lediglich für jeden Bildpunkt den entsprechenden Wert der Bilddaten mit dem Wert des entsprechenden Feldes der Nachschlagetabelle multiplizieren. Wenn in dem Feld 0 eingetragen ist, ergibt sich für den entsprechenden Bildpunkt auch der Wert 0, und er wird als dunkler Bildpunkt geschaltet. Vorteilhaft wird für die Bildpunkte, die auf die Projektionsfläche abgebildet werden, in dem entsprechenden Feld der Nachschlagetabelle der Wert 1 eingetragen, so daß der Bildpunktwert bei einer Multiplikation mit dem Wert des entsprechenden Feldes der Nachschlagetabelle nicht verändert wird. Somit kann das zu projizierende Bild einfach für die Projektion angepaßt werden, indem die Bildpunktwerte der vorgegebenen Bilddaten mit dem Wert des zugeordneten Feldes der Nachschlagetabelle multipliziert werden und das Ergebnis dieser Multiplikationen dann die Bilddaten für die Projektion sind. Diese Anpassung des zu projizierenden Bildes muß nicht von der Ansteuereinheit durchgeführt werden, sondern kann auch mittels einer der Ansteuereinheit vorgeschalteten Einrichtung (z. B. ein Computer) erfolgen, so daß der Ansteuereinheit gleich die Bilddaten für die Projektion zugeführt werden. Des weiteren ist es auch möglich, in die Felder der Nachschlagetabelle einen Wert zwischen 0 und 1 einzutragen, um den Helligkeitswert zwischen dem eines hellen und eines dunklen Bildpunktes festzulegen. Dies kann beispielsweise für die Bildpunkte verwendet werden, die nur teilweise auf die Projektionsfläche projiziert werden. Dies kann des weiteren dazu verwendet werden, Unregelmäßigkeiten in der Helligkeitsverteilung zu kompensieren.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung besteht darin, daß die Ansteuereinheit ferner vorbestimmte Bildpunkte des Bildbereiches, die nicht auf die Projektionsfläche projiziert werden sollen, unabhängig von den vorgegebenen Bilddaten als dunkle Bildpunkte schaltet. Damit ist zum Beispiel eine Formatanpassung bei der Bildprojektion möglich. Wenn ein Breitwand-Bildformat dargestellt werden soll, werden einfach die Bildpunkte des Bildbereiches, die nicht diesem Breitwand-Bildformat entsprechen, dauerhaft dunkel geschaltet.
  • Die erfindungsgemäße Projektionsanordnung kann auch noch dadurch vorteilhaft weitergebildet werden, daß die Projektionsoptik festbrennweitig ist. Dadurch kann die Projektionsoptik einfach aufgebaut und kostengünstig sein.
  • Bevorzugt kann bei der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung auch die Brennweite der Projektionsoptik und/oder der Abstand der Projektionsoptik zur Projektionsfläche so festgelegt werden, daß die paraxiale Bildebene der Projektionsanordnung nicht in der Projektionsfläche liegt, sondern etwas davor oder dahinter. Der Abstand der paraxialen Bildebene von der Projektionsfläche wird dabei so eingestellt, daß das projizierte Bild noch gut erkennbar aber nicht optimal schart gestellt ist. Dadurch wird zwar die Bildschärfe etwas reduziert, was jedoch dazu führt, daß die Bildpunktstruktur des projizierten Bildes auf der Projektionsfläche vermindert wird. Dadurch wird die subjektive Qualität der Bilddarstellung insgesamt erhöht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Ermitteln von nicht darzustellenden Bildpunkten eines Lichtmodulatorbildbereichs, die bei einer Projektionsanordnung zum Projizieren eines Bildes auf eine Projektionsfläche neben die Projektionsfläche abgebildet werden, wobei die Projektionsanordnung eine Lichtquelle, den Lichtmodulator, der den mit Licht der Lichtquelle beaufschlagbaren Lichtmodulatorbildbereich mit einer Mehrzahl von Bildpunkten umfaßt, die voneinander unabhängig jeweils zumindest als heller oder dunkler Bildpunktschalter sind, und ferner eine Ansteuereinheit zum Ansteuern der einzelnen Bildpunkte auf der Basis vorgegebener Bilddaten, um das zu projizierende Bild zu erzeugen, und eine dem Lichtmodulator nachgeschaltete Projektionsoptik zum Projizieren des erzeugten Bildes auf die Projektionsfläche enthält, weist folgende Schritte auf: Erzeugen und Projizieren zumindest eines Testbildes mit der Projektionsanordnung auf die Projektionsfläche, Erfassen mehrerer der den Rand der Projektionsfläche repräsentierenden Bildpunkte des Lichtmodulatorbildbereichs anhand des zumindest einen Testbildes, und Ermitteln der nicht darzustellenden Bildpunkte anhand der erfaßten Bildpunkte. Mit diesem Verfahren kann in einfacher Art und Weise ermittelt werden, welche Bildpunkte neben die Projektionsfläche abgebildet werden. Diese Bildpunkte werden dann bei der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung unabhängig von den vorgegebenen Bilddaten als dunkle Bildpunkte geschaltet, so daß ein Überstrahlen der Projektionsfläche wirksam verhindert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden im Erfassungsschritt Bildpunkte, die gerade nicht mehr auf sondern neben die Projektionsfläche projiziert werden, als Randpunkte (die den Rand der Projektionsfläche repräsentieren) erfaßt, und im Ermittlungsschritt werden dann die Bildpunkte, die nicht im durch die Randpunkte begrenzten Bereich liegen, als nicht darzustellende Bildpunkte festgelegt. Durch diese Schritte ist das Ermitteln der nicht darzustellenden Bildpunkte leicht durchzuführen.
  • Natürlich ist es auch möglich, im Erfassungsschritt die Bildpunkte, die gerade noch auf und noch nicht neben die Projektionsfläche projiziert werden, als Randpunkte zu erfassen, die den Rand der Projektionsfläche repräsentieren. Dann werden im Ermittlungsschritt die Bildpunkte, die nicht im durch die Randpunkte begrenzten Bereich liegen und die auch kein Randpunkt sind, als nicht darzustellende Bildpunkte festgelegt.
  • Insbesondere müssen nicht alle Randpunkte einzeln erfaßt werden, sondern können beispielsweise durch Interpolation zwischen zwei benachbarten Randpunkten ermittelt werden. So können alle Bildpunkte zwischen den zwei benachbarten Randpunkten auch als Randpunkte bestimmt werden, die auf einer durch die benachbarten Randpunkte eindeutig festgelegten Geraden liegen. Je mehr Randpunkte im Erfassungsschritt erfaßt werden, um so genauer kann der Randbereich erfaßt werden, wodurch auch die Überstrahlung besser verhindert wird.
  • Bevorzugt kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren im Ermittlungsschritt in einer Nachschlagetabelle, die für jeden Bildpunkt ein eigenes Feld aufweist, ein vorbestimmter Wert in die Felder eingetragen werden, die jeweils einem der nicht darzustellenden Bildpunkte zugeordnet sind. Damit wird in unkomplizierter Art und Weise eine Nachschlagetabelle erstellt, auf die die Ansteuereinheit beim Projizieren des gewünschten Bildes zugreifen kann und somit schnell entscheiden kann, ob der darzustellende Bildpunkt unabhängig von den vorgegebenen Bilddaten dunkel zu schalten ist. Damit kann auch insbesondere bei der Projektion von Filmen die Bildverarbeitung während der Projektion durchgeführt werden, d. h. es werden der Ansteuereinheit die Bilddaten zugeführt (die noch nicht an die speziellen Überstrahlungscharakteristik der Projektionsanordnung angepaßt sind), die Ansteuereinheit entscheidet aufgrund der Nachschlagetabelle, welche Bildpunkte unabhängig von den vorgegebenen Bilddaten dunkel zu schalten sind, und steuert den Bildbereich entsprechend an.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält das Testbild eine Testmarke, die schrittweise zum Rand der Projektionsfläche hin verschiebbar ist, wobei die Verschiebung der Testmarke bevorzugt dadurch erfolgt, daß jedesmal ein neues Testbild erzeugt und projiziert wird, in dem die Testmarke an einer zum zuvor projizierten Testbild versetzten Position liegt. Durch diese Schritte kann insbesondere die Ermittlung der Randpunkte unkompliziert erfolgen.
  • Weiterhin kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Testbild erzeugt und projiziert werden, das eine Unterteilung aufweist, anhand der die den Rand der Projektionsfläche repräsentierenden Bildpunkte erfaßbar sind. Diese Unterteilung kann beispielsweise durch ein Fadenkreuz oder mehrere Fadenkreuze an unterschiedlichen Stellen im Testbild verwirklicht werden, wobei dabei das bzw. die Fadenkreuze) mit einer Skala versehen sind. Auch andere Arten der Unterteilung sind möglich, vorausgesetzt das daraus immer eindeutig die den Rand der Projektionsfläche der repräsentierenden Bildpunkte ermittelt werden können. Durch diese Schritte ist die Ermittlung der Randpunkte besonders schnell möglich, da nur die entsprechenden Unterteilungswerte zu erfassen sind, aus denen dann die Bildpunkte und insbesondere die Randpunkte ermittelt werden können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden ferner die Bildpunkte, die nur teilweise auf die Projektionsfläche projiziert werden, erfaßt (diese Bildpunkte repräsentieren natürlich auch den Rand der Projektionsfläche), und für jeden dieser Bildpunkte wird in Abhängigkeit des auf die Projektionsfläche treffenden Anteils der Fläche des projizierten Bildpunkts eine Helligkeitsverringerung gegenüber der durch die Bilddaten vorgegebenen Helligkeit festgelegt. Dadurch erscheint der Bildrand eines projizierten Bildes, wenn die Projektion mit der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung unter Berücksichtigung dieser Helligkeitsverringerung durchgeführt wird, weniger gezackt und führt zu einer subjektiv verbesserten Qualität der Bilddarstellung.
  • Die erfindungsgemäße Projektionsanordnung kann nicht nur einzelne Bilder, sondern auch mehrere Bilder nacheinander projizieren. Insbesondere kann sie auch Filme projizieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Projektionsanordnung;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des in 1 gezeigten Lichtmodulators;
  • 3 eine Nachschlagetabelle;
  • 4 ein Flußdiagramm für die Bestimmung von Randpunkten;
  • 5 ein Flußdiagramm für das Festlegen der Nachschlagetabelle;
  • 6 einen Randabschnitt der Projektionsfläche;
  • 7 einen dem in 6 gezeigten Randabschnitt zugeordneten Abschnitt der Nachschlagetabelle;
  • 8 eine Draufsicht des in 1 gezeigten Lichtmodulators gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 9 eine Seitenansicht des in 8 gezeigten Lichtmodulators, und
  • 10 eine weitere Nachschlagetabelle der erfindungsgemäßen Projektionsanordnung.
  • Die erfindungsgemäße Projektionsanordnung umfaßt, wie am besten aus 1 ersichtlich ist, eine Lichtquelle 1, einen der Lichtquelle 1 nachgeschalteten steuerbaren Lichtmodulator 2 sowie eine Projektionsoptik 3, die wiederum dem Lichtmodulator 2 nachgeschaltet ist. Ferner weist die erfindungsgemäße Projektionsanordnung eine Ansteuereinheit 4 auf, durch die der Lichtmodulator 2 aufgrund der Ansteuereinheit 4 zugeführten Bilddaten 5 gesteuert wird. Die Lichtquelle 1, die beispielsweise eine Xenon-Lampe enthält, erzeugt ein Lichtstrahlbündel 6, das auf den Lichtmodulator 2 gerichtet wird. Dieser moduliert das Lichtstrahlbündel 6 und gibt ein moduliertes Lichtstrahlbündel 7 ab, das mittels der Projektionsoptik 3 auf eine Projektionsfläche 8 projiziert wird.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, enthält der Lichtmodulator 2 eine Farbaufteilungseinheit 9 mit drei Spiegeln 10, 11, 12, die hintereinander entlang einer ersten optischen Achse angeordnet und jeweils um 45° gegenüber dieser ersten optischen Achse geneigt sind. Der eingangsseitig angeordnete Spiegel 10 ist ein Spiegel, der von dem weißen Licht des einfallenden Lichtstrahlenbündels 6 nur den blauen Anteil reflektiert. Die restlichen Farbanteile des einfallenden Lichtstrahlbündels 6 gehen durch den Spiegel 10 hindurch und treffen auf den nächsten Spiegel 11, der davon nur den grünen Anteil reflektiert und die restlichen roten Farbanteile hindurchläßt, die dann vom Spiegel 12 reflektiert werden.
  • Der Lichtmodulator 2 enthält ferner eine Farbzusammenführungseinheit 13 mit drei Spiegeln 14, 15 und 16. Die Spiegel 14 bis 16 sind entlang einer zweiten optischen Achse angeordnet, die parallel zur ersten optischen Achse ist, und sind um 45° gegenüber der zweiten optischen Achse so geneigt und angeordnet, daß das von den Spiegeln 10 bis 12 reflektierte Licht auf die Spiegel 14 bis 16 trifft und von diesen so umgelenkt werden, daß es sich entlang der zweiten optischen Achse in der gleichen Richtung ausbreitet.
  • Des weiteren enthält der Lichtmodulator 2 drei Lichtmodulationseinheiten 18, 19 und 20, die jeweils durch ein transmittierendes LCD-Modul verwirklicht sind. Die LCD-Module enthalten eine Vielzahl von individuell ansteuerbaren Bildpunkten, die in Zeilen und Spalten einer Matrix angeordnet sind und den Bildbereich bilden, in bzw. mit dem das zu projizierende Bild eingestellt werden kann. Jeder dieser Bildpunkte kann so angesteuert werden, daß er das auf ihn treffende Licht durchläßt (in diesem Fall ist der Bildpunkt als heller Bildpunkt geschaltet) oder daß er das auf ihn treffende Licht nicht hindurchläßt, z. B. abschattet oder zurückreflektiert, (in diesem Fall ist der Bildpunkt als dunkler Bildpunkt geschaltet). Es ist auch möglich, daß die einzelnen Bildpunkte die Polarisationsrichtung des einfallenden und in diesem Fall schon polarisierten Lichtes drehen oder nicht drehen und daß dieses Licht dann durch einen nachgeschalteten Polarisationsfilter hindurchgeleitet wird, so daß dadurch die einzelnen Bildpunkte hell oder dunkel geschaltet werden. Je nach Ausrichtung des Polarisationsfilters wird das gedrehte oder das nicht gedrehte Licht dunkel geschaltet, d. h. herausgefiltert.
  • Um einen Bildpunkt mit einem Helligkeitswert zu erzeugen, der zwischen dem des hellen und des dunklen Bildpunktes liegt, kann während der Projektion des Bildes der Bildpunkt abwechselnd hell und dunkel geschaltet werden, so daß der Helligkeitswert durch das Verhältnis der Zeitdauer, während der der Bildpunkt hell geschaltet war, zu der Zeitdauer, während der Bildpunkt dunkel geschaltet war, bestimmt ist.
  • Die Lichtmodulationseinheit 18 für den blauen Farbanteil ist zwischen den Spiegeln 14 und 15 angeordnet, die entsprechende Lichtmodulationseinheit 19 für den grünen Farbanteil ist zwischen den Spiegeln 11 und 15 angeordnet und die Lichtmodulationseinheit 20 für den roten Farbanteil ist zwischen den Spiegeln 11 und 12 plaziert. Die Lichtmodulationseinheiten 18 bis 20 werden durch die Ansteuereinheit 4 angesteuert und modulieren so das blaue, grüne und rote Licht, das dann durch die Spiegel 14 bis 16 der Farbzusammenführungseinheit 13 zu dem modulierten Lichtstrahlbündel 7 zusammengeführt wird.
  • Es ist bevorzugt, daß der Querschnitt des Lichtstrahlbündels 6 so gewählt ist, daß er mit der Form des Bildbereiches der Lichtmodulationseinheiten 18 bis 20 übereinstimmt. Dazu kann die Lichtquelle 1 insbesondere einen quaderförmigen Lichtintegrator bzw. Lichtmischstab (nicht gezeigt) enthalten, in den das Licht der Xenon-Lampe eingekoppelt wird und der dann das Lichtstrahlbündel 6 mit dem gewünschten Querschnitt emittiert. Dies führt zu einer möglichst gleichmäßigen Ausleuchtung des Bildbereiches der Lichtmodulationseinheiten 18 bis 20, wodurch das auf den Lichtmodulationseinheiten eingestellte Bild eine sehr gleichmäßige Lichtintensität aufweist. Die Spiegel 10, 11, 15 und 16 können dichroitische Spiegel sein.
  • In 3 ist eine Nachschlagetabelle LUT gezeigt, auf die die Ansteuereinheit 4 zugreifen kann. Die Nachschlagetabelle kann dazu beispielsweise in der Ansteuereinheit 4 selbst gespeichert sein und umfaßt für jeden Bildpunkt des Bildbereiches der Lichtmodulationseinheit 18 ein dem Bildpunkt eindeutig zugeordnetes Feld, in dem entweder der Wert 0 oder der Wert 1 eingetragen ist. Zur besseren Übersichtlichkeit sind die einzelnen Einträge in der Nachschlagetabelle LUT räumlich entsprechend der räumlichen Anordnung der Bildpunkte des Bildbereiches der Lichtmodulationseinheit 18 angeordnet. In dieser Ausführungsform umfaßt somit der Bildbereich 400 Bildpunkte in 20 Zeilen und 20 Spalten, die zueinander senkrecht verlaufen. Wenn in der Nachschlagetabelle der Wert 0 eingetragen ist, bedeutet dies, daß der entsprechende Bildpunkt unabhängig von den Bilddaten 5 als dunkler Bildpunkt und somit dunkel geschaltet wird. Ist in der Nachschlagetabelle LUT hingegen der Wert 1 eingetragen, so wird der entsprechende Bildpunkt gemäß den Bilddaten 5 angesteuert.
  • In der hier beschriebenen Ausführungsform sind die Bildbereiche der Lichtmodulationseinheiten 19 und 20 identisch zu dem der Lichtmodulationseinheit 18 aufgebaut, da die Lichtmodulationseinheiten für verschiedene Farben desselben zu projizierenden Bildes verwendet werden, so daß die in 3 gezeigte Nachschlagetabelle LUT auch für die Lichtmodulationseinheiten 19 und 20 verwendet wird.
  • In der Nachschlagetabelle LUT von 3 ist für die Bildpunkte der Wert 0 eingetragen, die durch die Projektionsoptik 3 neben die Projektionsfläche 8 projiziert und als störend empfunden werden würden.
  • Im Betrieb der Projektionsanordnung werden der Ansteuereinheit 4 die Bilddaten 5 für die darzustellenden Bilder zugeführt. Die Ansteuereinheit 4 prüft dann für jedes darzustellende Bild, ob die einzelnen Bildpixel dieses Bildes neben der Projektionsfläche 8 liegen würden, in dem der Datenwert des Bildpixels mit dem entsprechenden Wert in der Nachschlagetabelle LUT multipliziert wird. Wenn der entsprechende Wert in der Nachschlagetabelle 0 beträgt, wird durch die Multiplikation auch der Bildpixelwert in 0 geändert, wodurch dann bei der Projektion der diesem Bildpixel entsprechende Bildpunkt in jeder der Lichtmodulationseinheiten 18 bis 20 dunkel geschaltet wird. Beträgt der entsprechende Wert in der Nachschlagetabelle LUT 1, bleibt der Bildpixelwert durch die Multiplikation mit 1 unverändert und der entsprechende Bildpunkt in jeder der Lichtmodulationseinheiten 18 bis 20 wird bei der Projektion gemäß dem Bildpixelwert farbmoduliert. Diese Überprüfung von jedem Bildpixel durch die Ansteuereinheit kann mittels einer Software-Routine oder Hardware realisiert werden.
  • Zum Erstellen der Nachschlagetabelle LUT werden zuerst die Randpunkte RP der Bildbereiche der Lichtmodulationseinheiten 18 bis 20 bestimmt, wobei Randpunkte RP die Bildpunkte sind, die gerade nicht mehr auf, sondern neben die Projektionsfläche 8 projiziert werden. Dazu wird eine erste Testmarke (4, Testmarke Nr. n, wobei n = 1) erzeugt, die beispielsweise aus einem kleinen weißen Kreuz auf ansonsten dunklem Hintergrund besteht, und die erste Testmarke wird auf die Projektionsfläche 8, bevorzugt in die Mitte, projiziert (Schritt S1). Diese Testmarke ist somit nichts anderes als ein spezielles, zu projizierendes Bild, das beispielsweise mittels eines mit der Ansteuereinheit 4 verbundenen Computers (nicht gezeigt) erzeugt und der Ansteuereinheit 4 als Bilddaten 5 zugeführt wird. In Schritt S2 wird die erste Testmarke um eine vorbestimmte Schrittlänge zum Rand der Projektionsfläche 8 hin verschoben, und im Schritt S3 wird überprüft, ob die erste Testmarke über den Rand der Projektionsfläche 8 hinaus verschoben wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der Vorgang beim Schritt S2 fortgesetzt, ansonsten wird der ermittelte Randpunkt RP in eine Liste der Randpunkte eingetragen (Schritt S4).
  • Die Schritte S2 und S3 können beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß ein Bediener eine bestimmte Taste der Tastatur des Computers (oder einer sonstigen Eingabeeinheit des Computers) drückt, worauf der Computer ein neues zu projizierendes Bild erzeugt, in dem die Testmarke um die vorbestimmte Schrittlänge verschoben ist und das mittels der Projektionsanordnung auf die Projektionsfläche 8 projiziert wird. Wenn durch diese Verschiebung die erste Testmarke (z. B. der Mittelpunkt des weißen Kreuzes) über den Rand hinaus verschoben wurde, drückt der Bediener eine andere Taste der Tastatur, so daß der Ablauf beim Schritt S4 fortgesetzt wird. Es ist beispielsweise auch möglich, daß der Bediener nur einmal das Verschieben der Testmarke durch Drücken der bestimmten Taste startet. Daraufhin wird die Testmarke im vorbestimmten Zeitintervall jeweils um die vorbestimmte Schrittlänge verschoben, und der Bediener muß nur noch die andere Taste der Tastatur drücken, wenn die Testmarke über den Rand hinaus verschoben wurde.
  • Bei diesem Bestimmen der Randpunkte RP kann die Ansteuereinheit 4 durch den Computer derart angesteuert werden, da sie bei der Projektion nicht auf die Nachschlagetabelle LUT zugreift. Alternativ kann die Ansteuereinheit 4 auch auf die Nachschlagetabelle LUT zugreifen, wobei in diesem Fall an allen Stellen der Nachschlagetabelle LUT der Wert 1 eingetragen ist.
  • Im Schritt S5 legt der Bediener dann fest, ob er einen weiteren Randpunkt RP mittels einer weiteren Testmarke ermitteln will. Diese weitere Testmarke kann identisch zu einer vorherigen Testmarke sein. Will der Bediener einen weiteren Randpunkt bestimmen, so wird die weitere Testmarke von der Mitte der Projektionsfläche bevorzugt entlang einer anderen Richtung zum Rand der Projektionsfläche 8 hin verschoben, so daß auch ein anderer Randpunkt RP ermittelt werden kann. Dieser Ablauf kann so lange fortgesetzt werden, bis der gesamt Rand genügend genau erfaßt wurde.
  • Wenn im Schritt S5 festgelegt wird, daß keine weiteren Randpunkte RP ermittelt werden, wird die Bearbeitung im Schritt S6 fortgesetzt. In diesem Schritt wird zuerst überprüft, ob schon ein vollständiger Satz von N Randpunkten RP vorliegt. Wenn dies nicht der Fall ist, werden die fehlenden Randpunkte RP durch Interpolation anhand der ermittelten Randpunkte RP festgelegt. Dazu kann man beispielsweise die Bildpunkte, die auf einer geraden Linie zwischen zwei benachbarten Randpunkten RP liegen, ebenfalls als Randpunkte RP markieren, so daß ein vollständiger Satz von N Randpunkten RP1...N vorliegt (Schritt S6).
  • Aus diesem vollständigen Satz von N Randpunkten RP wird dann, wie in 5 gezeigt ist, die Nachschlagetabelle LUT erzeugt. Dazu wird im Schritt S7 festgestellt, ob ein Bildpunkt innerhalb des durch die Randpunkte RP bestimmten Bereiches liegt. Wenn dies der Fall ist, wird in der entsprechenden Stelle in der Nachschlagetabelle LUT der Wert 1 eingeschrieben, ansonsten wird der Wert 0 eingeschrieben (Schritt S8). Dies wird solange wiederholt, bis alle Bildpunkte abgearbeitet sind (Schritt S9) und somit die Nachschlagetabelle LUT erstellt ist (Schritt S10).
  • Diese Nachschlagetabelle LUT wird dann beim Projizieren der Bilder verwendet, so daß bei der Projektion nichts über den Rand der Projektionsfläche 8 hinaus projiziert wird.
  • Anstatt die Randpunkte RP mittels des in 4 gezeigten Ablaufes zu bestimmen, kann man auch ein zu projizierendes Testmuster verwenden, das ein oder mehrere Fadenkreuze, die jeweils eine Skala aufweisen, umfaßt. Dieses Testmuster kann von einem Computer (nicht gezeigt) erzeugt und als Bilddaten der Ansteuereinheit 4 zugeführt werden und mittels der Projektionsanordnung projiziert werden. Der Bediener liest dann an den Skalen die Stelle ab, an der die Skala den Rand der Projektionsfläche 8 schneidet, und gibt diese Werte in den Computer ein, der daraus die Randpunkte RP ermittelt. Ausgehend von diesen Randpunkten RP wird dann gemäß dem Ablauf von 5 die Nachschlagetabelle LUT generiert.
  • Die beschriebenen Vorgehensweisen zum Erzeugen der Nachschlagetabelle LUT bei z. B. der Installation der Projektionsanordnung sind sehr viel schneller durchführbar als die eingangs beschriebene Anpassung der Feldblende bei herkömmlichen Kinoprojektoren und sind zudem auch von mechanisch nicht ausgebildetem Personal durchführbar.
  • Es kann nun auch vorkommen, daß die Bildpunkte im Randbereich der Projektionsfläche 8 nicht vollständig neben und auch nicht vollständig auf die Projektionsfläche 8 projiziert werden, wie dies schematisch in 6 dargestellt ist. Einzelne projizierte Bildpunkte (die als Quadrat dargestellt sind) liegen dabei teilweise auf und neben der Projektionsfläche B. In diesem Fall kann an der entsprechenden Stelle in der Nachschlagetabelle LUT ein Wert zwischen 0 und 1 eingetragen werden, wobei dieser Wert in Abhängigkeit des auf die Projektionsfläche 8 treffenden Anteiles der Bildpunktfläche des projizierten Bildpunktes festgelegt wird. Je größer der Anteil der auf die Projektionsfläche treffenden Bildpunktfläche ist, um so größer wird auch der Wert gewählt. Der entsprechende Bildpunkt wird bei der Darstellung also nicht völlig dunkel geschaltet, sondern weist einen Zwischenwert auf, der zwischen einem hellen und einem dunklen Bildpunkt liegt. Dadurch erscheint bei der Projektion der Bildrand weniger gezackt und gleichmäßiger.
  • Die Nachschlagetabelle LUT wird in diesem Fall prinzipiell in gleicher Weise erstellt, wie dies im Zusammenhang mit dem in 4 und 5 gezeigten Ablauf dargelegt wurde. Bei dem Ablauf von 4 wird der Schritt S3 so geändert, daß nicht nur angegeben wird, ob die Testmarke über den Rand der Projektionsfläche 8 hinaus verschoben wurde, sondern es wird durch den Bediener zusätzlich noch angegeben, wie groß der Teil der projizierten Testmarke ist, der nicht über den Rand hinaus verschoben wurde. Dieser Wert wird dann in die Liste der Randpunkte eingetragen (Schritt S4). Bei dem in 5 gezeigten Ablauf wird der Schritt S8 modifiziert. Wenn festgestellt wird, daß der Bildpunkt innerhalb des durch den Randpunkte bestimmten Bereiches liegt, wird in die Nachschlagetabelle LUT an die entsprechende Stelle der Wert 1 eingetragen. Wenn jedoch festgestellt wird, daß er nicht innerhalb des durch die Randpunkte bestimmten Bereiches liegt, wird überprüft, ob der Bildpunkt ein Randpunkt ist. Ist dies zutreffend, wird der entsprechende Wert des Randpunktes an die Stelle in der Nachschlagetabelle LUT eingetragen, ansonsten wird der Wert 0 eingetragen (da in diesem Fall der projizierte Bildpunkt vollständig außerhalb der Projektionsfläche liegen würde). In 7 ist der entsprechende Abschnitt der Nachschlagetabelle LUT gezeigt, der dem in 6 gezeigten Abschnitt des auf die Projektionsfläche 8 projizierten Bildes entspricht.
  • In 8 und 9 ist eine alternative Ausführungsform des Lichtmodulators 2 von 1 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind drei Prismen 21, 22, 23 derart angeordnet und ausgebildet, daß im ersten Prisma 21 blaues Licht aus dem einfallenden Lichtstrahlbündel 6 herausgefiltert und auf eine erste Kippspiegelmatrix 24 gerichtet wird. Im zweiten Prisma 22 wird von dem durch das erste Prisma 21 hindurchgehenden Licht nur das rote Licht durch Reflexion herausgefiltert und auf eine zweite Kippspiegelmatrix 25 gerichtet. Das restliche Licht, nämlich der grüne Anteil, wird durch das dritte Prisma 23 auf eine dritte Kippspiegelmatrix 26 gelenkt. Die drei Kippspiegelmatrizen 24 bis 26 sind gleich ausgebildet und weisen in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnete kippbare Spiegel auf, die von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung gekippt werden können. Der Lichtmodulator 2 ist dabei so ausgebildet, daß das auf die einzelnen Spiegel der Kippspiegelmatrizen 24 bis 26 einfallende Licht von den Kippspiegelmatrizen 24 bis 26 zurückreflektiert wird und zur Projektionsoptik 3 gelangt, wenn die kippbaren Spiegel in der ersten Stellung sind. Dadurch werden die hellen Bildpunkte erzeugt. Wenn die Spiegel in ihrer zweiten Stellung sind, wird das Licht so reflektiert, daß es nicht zur Projektionsoptik 3 gelangt. In 9 ist dazu beispielhaft ein Lichtstrahl 27 eingezeichnet, der von einem Spiegel der Kippspiegelmatrix 26, der in der zweiten Stellung ist, reflektiert und durch ein Blendenelement 28 abgeschattet wird. In diesem Fall ist der entsprechende Bildpunkt dunkel geschaltet (dunkler Bildpunkt). Durch das individuelle Einstellen der einzelnen Spiegel der Kippspiegelmatritzen 24 bis 26 wird das modulierte Lichtstrahlbündel 7 erzeugt.
  • Um einen Bildpunkt mit einem Helligkeitswert zu erzeugen, der zwischen dem des hellen und des dunklen Bildpunktes liegt, kann der entsprechende Spiegel der Kippspiegelmatrix 24 bis 26 so angesteuert werden, daß er zwischen der ersten und der zweiten Stellung hin und her gekippt wird. Je nach dem, ob der Spiegel während der Projektion des Bildes länger in der ersten oder zweiten Stellung war, wurde der entsprechende Bildpunkt heller oder dunkler dargestellt. Anstatt der Kippspiegelmatrizen 24 bis 26 können auch reflektive LCD-Module eingesetzt werden. In diesem Fall beruht die Dunkelschaltung einzelner Bildpunkte nicht auf einer Richtungsänderung von einzelnen Lichtstrahlen, sondern auf der Absorption oder Auslenkung an polarisationsabhängigen Bauelementen wie Polarisationsfilter oder Polarisations-Strahlteiler.
  • In 10 wird eine Nachschlagetabelle LUT gemäß einer weiteren Ausführungsform gezeigt. Bei dieser Nachschlagetabelle sind zur Anpassung der Bildprojektion an das Breitwandfilmformat der obere und untere Bildrand dadurch dunkel geschaltet, daß die entsprechenden Stellen in der Nachschlagetabelle LUT den Wert 0 aufweisen.
  • Durch das Vorsehen der Nachschlagetabelle LUT wird somit eine Software-Blende verwirklicht, die leicht und einfach an die gewünschten Anforderungen angepaßt werden kann.
  • Die Projektionsoptik 3 ist bevorzugt festbrennweitig und ist daher kostengünstig herzustellen. Die durch diese Optik bedingten Verzeichnungen führen zu einer Überstrahlung der Projektionsfläche 8, die kann dann durch eine geeignet bestimmte Nachschlagetabelle LUT (wie beispielsweise in 3 gezeigt) unkenntlich gemacht wird.
  • Weiterhin sind die Brennweite der Projektionsoptik 3 und der Abstand d zwischen der Projektionsfläche 8 und der Projektionsoptik 3 bevorzugt so gewählt, daß der Brennpunkt der Projektionsoptik 3 nicht in der Projektionsfläche 8 liegt, sondern etwas davor oder dahinter. Dadurch wird zwar das projizierte Bild leicht defokussiert, insgesamt wird aber der Bildeindruck verbessert, da die Bildpunktstruktur des projizierten Bildes etwas verwaschen ist.

Claims (17)

  1. Projektionsanordnung zum Projizieren eines Bildes auf eine Projektionsfläche (8), mit einer Lichtquelle (1), einem steuerbaren Lichtmodulator (2), der einen mit Licht der Lichtquelle (1) beaufschlagbaren Bildbereich mit einer Mehrzahl von Bildpunkten umfaßt, die voneinander unabhängig jeweils zumindest als heller oder dunkler Bildpunkt schaltbar sind, einer Ansteuereinheit (4) zum Ansteuern der einzelnen Bildpunkte auf der Basis vorgegebener Bilddaten, um das zu projizierende Bild zu erzeugen, und ferner mit einer dem Lichtmodulator (2) nachgeschalteten Projektionsoptik (3) zum Projizieren des erzeugten Bildes auf die Projektionsfläche (8), dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinheit (4) die Bildpunkte, die durch die Projektionsoptik (3) neben die Projektionsfläche (8) abgebildet werden, als nicht darzustellende Bildpunkte so ansteuert, daß sie unabhängig von den vorgegebenen Bilddaten als dunkle Bildpunkte geschaltet sind, wobei die nicht darzustellenden Bildpunkte dadurch ermittelt sind, daß zumindest ein Testbild mit der Projektionsanordnung auf die Projektionsfläche projiziert wird, mehrere der den Rand der Projektionsfläche repräsentierende Bildpunkte des Bildbereichs des Lichtmodulators erfaßt werden und auf der Basis der erfaßten Bildpunkte die nicht darzustellenden Bildpunkte ermittelt werden.
  2. Projektionsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildpunkte in einer zweidimensionalen Matrix angeordnet sind.
  3. Projektionsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildbereich mittels einer Kippspiegelmatrix (24, 25, 26) oder eines LCD-Moduls (18, 19, 20) gebildet ist.
  4. Projektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinheit (4) die Bildpunkte, die durch die Projektionsoptik (3) nur teilweise auf die Projektionsfläche (8) abgebildet werden, jeweils so ansteuert, daß deren Helligkeit in Abhängigkeit des auf die Projektionsfläche (8) treffenden Anteils der Fläche des projizierten Bildpunktes im Vergleich zur durch die Bilddaten vorgegebenen Helligkeit verringert wird.
  5. Projektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsanordnung einen Speicher umfaßt, in dem gespeichert ist, welcher der Bildpunkte des Bildbereiches durch die Projektionsoptik (3) neben die Projektionsfläche (8) abgebildet wird.
  6. Projektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsanordnung eine Nachschlagetabelle (LUT) enthält, die für jeden Bildpunkt des Bildbereiches ein eigenes Feld umfaßt, in dem ein vorbestimmter Wert eingetragen ist, wenn die Projektionsoptik (3) den entsprechenden Bildpunkt neben die Projektionsfläche (8) abbildet.
  7. Projektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinheit (4) ferner vorbestimmte Bildpunkte des Bildbereiches, die nicht auf die Projektionsfläche (8) projiziert werden sollen, unabhängig von den vorgegebenen Bilddaten als dunkle Bildpunkte schaltet.
  8. Projektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsoptik (3) festbrennweitig ist.
  9. Projektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite der Projektionsoptik (3) und der Abstand (d) der Projektionsoptik (3) zur Projektionsfläche (8) so festgelegt sind, daß die durch die Projektionsoptik (3) und den Abstand der Projektionsoptik (3) vom Lichtmodulator (2) bestimmte Bildebene nicht in der Projektionsfläche (8) liegt.
  10. Verfahren zum Ermitteln von nicht darzustellenden Bildpunkten eines Lichtmodulatorbildbereiches, die bei einer Projektionsanordnung zum Projizieren eines Bildes auf eine Projektionsfläche (8) neben die Projektionsfläche (8) abgebildet werden, wobei die Projektionsanordnung eine Lichtquelle (1), einen Lichtmodulator (2) mit dem mit Licht der Lichtquelle (1) beaufschlagbaren Lichtmodulatorbildbereich mit einer Mehrzahl von Bildpunkten, die voneinander unabhängig jeweils zumindest als heller oder dunkler Bildpunkt schaltbar sind, eine Ansteuereinheit (4) zum Ansteuern der einzelnen Bildpunkte auf der Basis vorgegebener Bilddaten, um das zu projizierende Bild zu erzeugen, und eine dem Lichtmodulator (2) nachgeschaltete Projektionsoptik (3) zum Projizieren des erzeugten Bildes auf die Projektionsfläche (8) umfaßt, und wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Erzeugen und Projizieren zumindest eines Testbildes mit der Projektionsanordnung auf die Projektionsfläche (8), Erfassen mehrerer der den Rand der Projektionsfläche repräsentierenden Bildpunkte des Lichtmodulatorbildbereichs anhand des zumindest einen Testbildes, und Ermitteln der nicht darzustellenden Bildpunkte auf der Basis der erfaßten Bildpunkte.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei im Erfassungsschritt Bildpunkte, die gerade nicht mehr auf sondern neben die Projektionsfläche (8) projiziert werden, als Randpunkte erfaßt werden, und wobei im Ermittlungsschritt die Bildpunkte, die nicht im durch die Randpunkte begrenzten Bereich liegen, als nicht darzustellende Bildpunkte festgelegt werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem im Ermittlungsschritt vor der Festlegung der nicht darzustellenden Bildpunkte noch die zwischen zwei benachbarten Randpunkten liegenden Bildpunkte als weitere Randpunkte durch Interpolation bestimmt werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei im Ermittlungsschritt in einer Nachschlagetabelle (LUT), die für jeden Bildpunkt ein eigenes Feld aufweist, ein vorbestimmter Wert in die Felder eingetragen wird, die jeweils einem der nicht darzustellenden Bildpunkte zugeordnet sind.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei das Testbild eine Testmarke enthält, die schrittweise zum Rand der Projektionsfläche (8) verschiebbar ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Verschiebung der Testmarke dadurch erfolgt, daß jedesmal ein neues Testbild erzeugt und projiziert wird, in dem die Testmarke an einer zum zuvor projizierten Testbild versetzten Position liegt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei ein Testbild erzeugt und projiziert wird, das eine Unterteilung aufweist, anhand der die den Rand der Projektionsfläche repräsentierenden Bildpunkte erfaßbar sind.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei ferner die Bildpunkte, die nur teilweise auf die Projektionsfläche (8) projiziert werden, erfaßt werden und für jeden dieser Bildpunkte in Abhängigkeit des auf die Projektionsfläche (8) treffenden Anteils der Fläche des projizierten Bildpunkts eine Helligkeitsverringerung gegenüber der durch die Bilddaten vorgegebenen Helligkeit festgelegt wird.
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