DE10112393B4 - Vorrichtung zum Transport von Formteilen - Google Patents

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses

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Abstract

Vorrichtung zum Transport von Formteilen zwischen den Bearbeitungsstufen einer Mehrständer-Transferpresse, Pressenstraße, Umformmaschinenanlage oder dgl. mit Haltemitteln (24, 32) zum Zuführen, Entnehmen und schrittweisen Weitergeben der Formteile (27, 31) von einer Stufe zur nächsten sowie zwischen Haltemitteln (24, 32) und den in Transportrichtung orientierten Transportschienen (12) angeordneten Zusatzeinrichtungen mit Stellantrieben zur räumlichen Lageorientierung der Formteile (27, 31) in mehreren Freiheitsgraden, dadurch gekennzeichnet,
– dass die mit den zentral oder separat zu jeder Bearbeitungsstufe (1 bis 5) antreibbaren und mit der Transferschiene (12) gekoppelten Trägerplatten (16) jeweils mittels drei verstellbaren Streben (19) über Gelenkpunkte (22) zu einem Tripod (20) mit der zugehörigen Plattform (21) verbunden sind,
– dass jeweils zwei Tripods (20) zur alternativen Ankopplung von beide Plattformen (21) quer zur Transportrichtung verbindenden Haltemittel in Form von Saugerbrücken (24) oder von die Plattformen (21) in Transportrichtung verbindenden Haltemittel in Form von Greifer- oder Saugerleisten (32) für den mehrdimensionalen Transport von...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transfervorrichtung zum Transport von Formteilen zwischen den Arbeitsstationen einer Pressenanlage gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
  • Nach EP 0621093 A1 ist eine Transporteinrichtung mit auf Laufschienen verfahrbaren Transportwagen bekannt, die einen eigenen von anderen Transportwagen unabhängigen Antrieb, insbesondere zur Durchführung einer Fahrbewegung in Transportrichtung sowie einer Hubbewegung für eine die Transportwagen verbindende Quertraverse aufweisen.
  • Die auf den Transportwagen positionierten Antriebe für die Vertikalhub- und Schwenkbewegung erfordern mit den zugehörigen Führungs- und Übertragungselementen einen nicht unerheblichen Raumbedarf sowie erhöhten Masseeinsatz. Die Anordnung der Antriebe bedingt, dass beispielsweise der Schwenkantrieb vom Antrieb der Vertikalhubbewegung und diese wiederum vom Antrieb der Transportwagen mit beschleunigt werden müssen.
  • Erhöhte Antriebsleistung der in der Kraftflußkette liegenden Antriebsmodule führen zu einem erhöhten Masseeinsatz, der sich in Verbindung mit der zunehmenden Schwinganfälligkeit nachteilig auf die Ausstoßleistung der Pressenanlagen auswirkt. Eine Transportmöglichkeit der Formteile im Betrieb mit seitlichen Greifern sowie eine Lageorientierung der Formteile quer zur Transportrichtung sowie eine separate Orientierungsmöglichkeit von Doppel- oder Mehrfachteilen ist nicht vorgesehen.
  • Für den Werkzeugwechsel sind zum Anheben der Tragschiene zwecks Herausfahren des Werkzeugsatzes auf dem Schiebetisch zusätzliche separate Antriebe erforderlich.
  • Nach EP 0726107 A1 ist eine Transfereinrichtung mit durch die Pressenlinie durchgehend, beidseitig der Werkzeuge angeordneten Tragschienen bekannt, wobei zwischen den Tragschienen und den Haltemitteln in Form Saugertraversen oder Greiferleisten zum Transport der Formteile jeweils eine Zusatzeinrichtung mit separaten Stellantrieben zur Lageorientierung der Formteile in bis zu vier Freiheitsgraden vor Eintrag in die Folgestufe vorgesehen ist. Diese Merkmale sind die Grundlage für den Oberbegriff der Patentansprüche.
  • Die modular geschachtelte Anordnung der Stellantriebe bedingt, dass bei Verstellbewegungen der unteren Antriebsmodule zur Lageorientierung in einer ersten Achse, die auf diesen aufgesetzten Antriebsmodule zur Bewegung in den anderen Achsen mit beschleunigt werden müssen. Darüber hinaus führen die für die Linear- und Schwenkantriebe erforderlichen Führungen und Lagerungen zu einem nicht unerheblichen Masseeinsatz. Eine separate Orientierungsmöglichkeit von an Saugerbrücken gemeinsam zu transportierenden Doppel- oder Mehrfachteilen ist nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Transfereinrichtung nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 so zu gestalten, dass die Haltemittel für den mehrdimensionalen Transport von Formteilen im 2D-Sauger, 3D-Greifer- oder 3D-Sauger-Modus bei hoher Ausstoßleistung mittels einer einfach gestalteten und massenarmen Vorrichtung durch Zusatzbewegungen bedarfsweise bis zu sechs Freiheitsgraden für eine Lageorientierung von Einfach- oder Mehrfachteilen während des Transports von Stufe zu Stufe überlagerbar ist und kurze Umrüstzeiten beim Werkzeugwechsel erreicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird das durch die in den Patentansprüchen 1 und 2 beschriebenen Merkmale erreicht. Die Ansprüche 3 bis 20 betreffen die weitere Ausgestaltung der Vorrichtung.
  • Durch die Lösung kann die gestellte Aufgabe sowohl durch Anwendung einzelner Merkmale als auch in Kombination zur Beseitigung der Nachteile des Standes der Technik beitragen.
  • Der Kerngedanke der Erfindung liegt darin, dass durch eine flexible Vorrichtung in Form eines Hexopods bzw. zwei miteinander wirkverbundener Tripods eine mehrachsige Bewegbarkeit der Haltemittel für das Zuführen, Entnehmen und insbesondere für die Lageorientierung von Formteilen zwischen den Bearbeitungsstufen möglich ist und diese Vorrichtung unabhängig von der Anzahl der erforderlichen, bis zu sechs möglichen Freiheitsgrade, einen einheitlichen Aufbau sowohl für den Formteiltransport mittels Saugerbrücken als auch mittels Greiferleisten aufweist.
  • Eine notwendige Nachrüstung von Zusatzmodulen bei Erweiterung der Freiheitsgrade für den Formteiltransport gegenüber dem Stand der Technik erübrigt sich, indem die Freiheitsgrade mittels Rechnerprogramm erzeugt werden. Durch bedarfsweise Ergänzung von mit Haltemittelhälften wirkverbundenen Zusatzeinrichtungen kann darüber hinaus eine separate Orientierungsmöglichkeit von Doppel- und Mehrfachteilen erreicht werden.
  • Auf den Transportschienen sind Trägerplatten in Transportrichtung längsverschiebbar gelagert, wodurch ein Transport der Formteile unabhängig vom Abstand der Bearbeitungsstufen, u.a. auch bei großen Reichweiten durchführbar ist.
  • Die Transportschienen können entlang der Bearbeitungsstufen durch die Pressenanlage durchgehend, im wesentlichen einteilig verlaufen, wobei die untereinander wirkverbundenen Trägerplatten sowohl gemeinsam von einer zentralen Antriebseinheit in Form eines mechanischen Kurvengetriebes bzw. eines Servomotors als auch unabhängig voneinander durch je einen separaten Antrieb mittels Kurvengetriebe bzw. Servomotor antreibbar sind.
  • Es ist ebenso möglich, die Transportschienen innerhalb der Pressenanlage zu segmentieren und jede dem Transportschienensegment zugeordnete Trägerplatte separat, unabhängig von anderen Trägerplatten in Transportrichtung mittels eines Servomotors bzw. mechanischen Kurvengetriebes anzutreiben.
  • Der separate, jeder Bearbeitungsstufe zugeordnete und von anderen Bearbeitungsstufen unabhängige Transportantrieb ermöglicht, dass die benachbarten Stößel in einer vorteilhaften Ausgestaltung phasenverschoben zueinander arbeiten. Der durch die Phasenverschiebung erreichte Zeitgewinn ermöglicht durch eine verbesserte Freigän gigkeit zwischen Transporteinrichtung und Stößel eine erhöhte Ausstoßleistung der Pressenanlage.
  • Die Trägerplatten enthalten erste Gelenkpunkte zur Aufnahme von Streben. Gemäß Anspruch 1 sind vorzugsweise je Trägerplatte drei Streben in Form eines Tripods mit einer am anderen Ende der Streben mit zweiten Gelenkpunkten befindlichen Plattform verbunden. Jede Plattform enthält Koppelstellen zur Befestigung von Haltemitteln für den Transport der Formteile. Es können als Haltemittel sowohl Saugerbrücken zum Einsatz kommen, von denen je eine quer zur Transportrichtung angeordnete Saugerbrücke zwei gegenüberliegende Plattformen zu einem Hexapod verbindet. Durch flexible, programmgestützte Ansteuerbarkeit jeder verstellbaren Strebe der aus zwei Tripods gekoppelten Hexapodstruktur wird eine in bis zu sechs Freiheitsgraden mehrfache Bewegbarkeit der Haltemittel erreicht. Dabei dient die Bewegbarkeit im wesentlichen zur Lageorientierung von Formteilen zwischen den Bearbeitungsstufen, wodurch zusätzliche Linearbewegungen sowie Schräglagen der Haltemittel in und quer zur Transportrichtung und Drehlagekorrekturen vor Eintrag in die Folge – Bearbeitungsstufe möglich sind. Die mehrachsige Bewegung des als Stützfunktion für die Haltemittel dienenden Hexapods ist steuerungstechnisch mit der in Transportrichtung längsbeweglich antreibbaren Trägerplatte überlagert.
  • Gegenüber dem Transport der Formteile mit Saugerbrücken können ebenso als Haltemittel Greiferleisten für das randseitige Halten von Formteilen während des Transports zum Einsatz kommen. Dazu sind vorzugsweise zwei in Transportrichtung benachbarte Plattformen mit einer Greiferleiste über eine Koppelstelle so wirkverbunden, dass die den Plattformen zugeordneten Tripods zu einer Hexapod-Struktur koppelbar sind. Eine Überlagerung der mittels Hexapod erzeugbaren Orientierbewegungen einschließlich der quer zur Transportrichtung notwendigen Schließ-/Öffnenbewegung mit der in Transportrichtung linearen Bewegung der Trägerplatten ist ebenso steuerungstechnisch realisierbar.
  • Zur Lageveränderung der Plattform sind die Streben in einer vorteilhaften Ausführung in ihrer Länge zwischen den Gelenkpunkten servomotorisch beweglich.
  • Eine räumliche Lageveränderung der Plattform wird in einer alternativen Ausgestaltung durch Verschieben der Gelenkpunkte auf der Trägerplatte bei im wesentlichen konstanter Strebenlänge erreicht.
  • Es ist ebenso möglich, dass je eine in ihrer Länge unveränderliche Strebe nach Anspruch 2 jeweils mit einer Trägerplatte verbunden ist, wobei durch Verschieben der Trägerplatten längs einer in Transportrichtung orientierten Transportschiene neben der Transportbewegung eine räumliche Lageorientierung der Plattform möglich ist.
  • Für den Werkzeugwechsel enthalten die Plattformen lösbare Koppelstellen für die Haltemittel, die vorzugsweise auf den Schiebetischen in einer Absteckvorrichtung abgelegt werden. Im gelösten Zustand verbleiben die Plattformen zwecks Arretierung in einer Lagefixiereinrichtung. Die abgesteckten Haltemittel fahren beim Rüsten mit den auf den Schiebetischen positionierten Werkzeugen gemeinsam aus dem Werkzeugraum der Pressenanlage. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung befinden sich die Transportschienen auch während des Teiletransports stationär oberhalb der Durchfahrhöhe der mit Werkzeugen bestückten Schiebetische, ohne dass eine zusätzliche Höhenverstellung der Transportschiene während des Werkzeugswechsels erforderlich ist. Dazu weist der Stößel im Bereich der Transportschienen neben der Spannfläche für die Werkzeuge eine Aussparung auf.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung sind die Transportschienen lediglich im Ständerbereich innerhalb des Abstandes der benachbarten Schiebetische angeordnet, so das eine zusätzliche weitere Verstellbewegung nicht erforderlich ist.
  • Es ist ebenso möglich, dass die Trägerplatten auf einer im Pressentisch angeordneten Transportschiene in Transportrichtung längsbeweglich antreibbar sind.
  • Diese Ausführungsformen ermöglichen durch Wegfall zusätzlicher Verstellbewegungen von Transportschienen gegenüber dem Stand der Technik kurze Werkzeugwechselzeiten.
  • Durch bedarfsweise Anordnung von mit zusätzlichen Antrieben versehenen Haltemittelhälften auf der Saugerbrücke ist eine separate Orientierungsmöglichkeit beispielsweise von Doppelteilen möglich.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: – eine schematische Darstellung einer Pressenanlage nach einem ersten Ausführungsbeispiel
  • 2: – eine Querschnittdarstellung aus 1
  • 3: – einen Ausschnitt der Transfervorrichtung aus 1
  • 4: – einen Ausschnitt einer Pressenanlage nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
  • 5: – einen Ausschnitt der Transfervorrichtung aus 4 in der Draufsicht 6: – eine Querschnittdarstellung der Transfervorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel
  • 7: – einen Ausschnitt einer Pressenanlage in der Vordersicht nach einem vierten Ausführungsbeispiel in einer Betriebsstellung
  • 8: – Transfervorrichtung nach 7 in einer Werkzeugwechselstellung 9: – Transfervorrichtung nach einem fünften Ausführungsbeispiel
  • 10: – eine Querschnittdarstellung der Transfervorrichtung nach 9 11: – Transfervorrichtung nach einem sechsten Ausführungsbeispiel
  • 12: – Transfervorrichtung im Querschnitt nach einem siebten Ausführungsbeispiel mit einer ersten Zusatzeinrichtung
  • 13: – Transfervorrichtung im Querschnitt nach einem siebten Ausführungsbeispiel mit einer zweiten Zusatzeinrichtung
  • Die Pressenanlage besteht nach 1 und 2 aus mehreren in Reihe angeordneten Bearbeitungsstufen 1 bis 5. Jeder Bearbeitungsstufe ist in Transportrichtung ein Werkzeug für eine Umformoperation zugeordnet. Es können aber auch Mehrfachwerkzeuge in und quer zur Transportrichtung beispielsweise für Doppel- bzw. Vierfachteilfertigung in jeder Bearbeitungsstufe angeordnet sein.
  • Die Stößel 8 der Bearbeitungsstufen sind entweder über Verbindungswellen 6 von einem gemeinsamen Antrieb 7 bzw. von einem jeder Stufe separat zugeordneten Antrieb antreibbar. Am Stößel 8 ist ein Oberwerkzeug 9 befestigt. Das zugeordnete Unterwerkzeug 10 befindet sich auf einem Schiebetisch 11. Nachfolgend werden das Oberwerkzeug 9 und das Unterwerkzeug 10 verschiedentlich auch nur als Werkzeug bezeichnet. Zwischen benachbarten Bearbeitungsstufen sind keine zusätzlichen Ablagestationen vorgesehen, so dass der Teiletransport direkt von einer zur nachfolgenden Stufe erfolgt.
  • Die Vorrichtung zum Transport der Formteile weist entlang der Bearbeitungsstufen durchgehende Transportschienen 12 jeweils vor und hinter den Werkzeugen auf. Die Transportschienen 12 sind oberhalb der Durchfahrhöhe 13 der mit den Werkzeugen bestückten Schiebetische 11 angeordnet, so dass diese auch beim Werkzeugwechsel stationär, ohne zusätzliche Höhenverstellung, am Pressenständer 14 geführt in einer Aussparung 15 des Stößels 8 verbleiben. Auf den Transportschienen sind Trägerplatten 16 längsbeweglich geführt. Die Trägerplatten 16 sind untereinander mit einer Koppelstange 17 verbunden und werden gemeinsam von einer zentralen Antriebseinheit 18 in Form eines Servomotors bzw. Kurvenantriebes angetrieben.
  • Die Trägerplatten 16 sind über drei räumlich in Gelenkpunkten 22 gelenkig gelagerten Streben 19 in Form eines Tripods 20 jeweils mit einer Plattform 21 verbunden.
  • Die Plattform 21 weist eine lösbare Koppelstelle 23 zum Befestigen einer Saugerbrükke 24 auf, die Haltemittel in Form von Saugern 25 zum Transport von Formteilen von einer Stufe zur nächsten enthält. Die Saugerbrücke 24 verbindet quer zur Transportrichtung zwei benachbarte Plattformen 21, wodurch ein aus jeweils zwei Tripods 20 gebildetes Hexapod entsteht.
  • Die Streben 19 sind längenveränderlich von einem jeweils separat zugeordneten Stellantrieb 26 beweglich. Durch flexible Ansteuerung jeder Strebe 19 kann die Saugerbrücke 24 in bis zu sechs Freiheitsgraden in ihrer räumlichen Lage verändert werden. In 1 und 2 parken die Saugerbrücken 24 im Bereich der Pressenständer 14 während der Umformphase beim Schließen von Ober- und Unterwerkzeug 9,10. In der Öffnungsphase der Werkzeuge fahren während des Hochgangs des Stößels 8 die Saugerbrücken 24 durch Rücklaufbewegungen der Trägerplatten 16 in die jeweilige Bearbeitungsstufe 1 bis 5.
  • Zur Aufnahme der Formteile 27 werden durch Ansteuerung der Streben 19 die Plattformen 21 mit den Saugerbrücken 24 in Vertikalhubrichtung nach unten bewegt.
  • Mit anschließender Aufwärtsbewegung und Transportbewegung der Trägerplatten 16 gelangen die Formteile 27 in die folgende Bearbeitungsstufe.
  • In 3 ist der Bewegungsablauf zwischen den Bearbeitungsstufen 2 bis 4 phasenweise dargestellt. Jede, der jeweiligen Bearbeitungsstufe zugeordnete Trägerplatte 16 enthält einen separaten Antrieb 28. Die Bewegung wird mittels Riemen 29 auf die Trägerplatte 16 übertragen.
  • Zur Aufnahme und Übergabe der Formteile 27 führt die Plattform 21 in und gegen die Transportrichtung eine der Transportbewegung der Trägerplatten 16 überlagerte Längsbewegungen aus. Mit dieser durch Längenveränderung der Streben 19 bewirkten zusätzlichen Längsbewegung kann der Transportweg beispielsweise bei unterschiedlichem Abstand der Werkzeuge variiert werden.
  • Eine zusätzliche Lageorientierung der Formteile 27 während des Transports zwischen den benachbarten Bearbeitungsstufen ist beispielsweise durch Veränderung der Lage im Werkzeug bzw. für eine Optimierung der Freigängigkeit zwischen Formteil 27 und Werkzeug während des Transports erforderlich.
  • Dazu können die Streben 19 durch flexible, programmgestützte Ansteuerung eine mehrachsige Bewegung der Plattformen 21 erzeugen, wodurch die Saugerbrücken 24 mit den Formteilen 27 eine räumliche Orientierung durchführen können. Neben linearen Bewegungen in und quer zur Transportrichtung sind Schräglagen der Formteile sowie Drehlagekorrekturen vor Eintrag in die folgende Bearbeitungsstufe möglich.
  • In 4 und 5 ist der Transport der Formteile 31 in einem zweiten Ausführungsbeispiel anstelle von Saugerbrücken mit Greifern 30 durchführbar. Die Greifer 30 zum randseitigen Halten der Formteile 31 sind an Greiferleisten 32 befestigt. Während nach 4 und 5 jeweils 2 Paare von Greifern 30 an einer Greiferleiste 32 für den Transport der Formteile von einer Bearbeitungsstufe zur nächsten positioniert sind, können bei Anwendung einer zusätzlichen Zwischenablage auch mindestens 3 Paare von Greifer 30 je Greiferleiste 32 zum Einsatz kommen.
  • Die Greiferleiste 32 ist über Koppelstellen 33 mit jeweils in Transportrichtung benachbarten Plattformen 21 verbunden.
  • Gegenüber dem voranbeschriebenen Ausführungsbeispiel führen die Haltemittel eine quer zur Transportrichtung gerichtete Schließ-/Öffnenbewegung jeweils zur Aufnahme und Ablage der Formteile 31 aus.
  • Diese Schließ-/Öffnenbewegung kann durch Längenveränderung der Streben 19 und/oder durch eine zusätzliche Querbewegung der Transportschienen 12 mittles Schließkästen 49 als Betriebs- und/oder Rüstachse durchgeführt werden.
  • Es ist ebenso möglich, die Haltemittel nach diesem Ausführungsbeispiel in einer weiteren Ausgestaltung als Saugerarme auszubilden, um die Formteile 31 mit zwei – oder dreidimensionaler Bewegung von einer Bearbeitungsstufe zur nächsten zu transportieren.
  • Im dritten Ausführungsbeispiel nach 6 sind die Transportschienen 12 über eine zusätzliche Höhenverstellung, beispielsweise in Form eines Spindelantriebes 33 am Pressenständer 14 gelagert.
  • Die rechte Hälfte der 6 zeigt die Vorrichtung in einer Betriebsstellung, in der die Saugerbrücke 24 über eine Koppelstelle 23 mit der Plattform 21 verbunden ist.
  • In der linken Hälfte der 6 befindet sich die Vorrichtung in einer Werkzeugwechselstellung. Nachdem die Saugerbrücke 24 mit der Koppelstelle 38 in einem auf dem Schiebetisch 11 angeordneten Absteckmittel 34 abgelegt ist, wird durch Betätigung der Koppelstelle 23 die Saugerbrücke 24 von der Plattform 21 gelöst. Die Plattformen 21 verbleiben in dieser Stellung zwecks Arretierung in einer gestellseitigen Lagefixierungseinrichtung 35. Zwecks Ausfahren der Schiebetische 11 quer zur Transportrichtung werden die Transportschienen 12 durch Betätigung des Spindelantriebes 33 in einer Stellung oberhalb der Durchfahrhöhe 13 angehoben.
  • 7 und 8 enthalten ein viertes Ausführungsbeispiel mit einem Ausschnitt der Pressenanlage mit 2 benachbarten Bearbeitungsstufen 2 , 3.
  • Im Bereich des Pressenständers 14 ist eine Transferschiene 36 in Transportrichtung längsbeweglich in einer Führungsschiene 37 gelagert.
  • Die Transferschiene 36 enthält eine weitere mittels Längsantrieb in Transportrichtung verfahrbare Trägerplatte 16, die über Streben 19 in analoger Weise zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen mit den Platfformen 21 wirkverbunden ist.
  • Nach Aufnahme der Formteile 31 in der Bearbeitungsstufe 2 (in 7 linke Stellung) wird dieses in die Bearbeitungsstufe 3 (in 7 rechte Stellung – gestrichelt) durch Verschiebung der Trägerplatte 16 und Verschiebung der Transferschiene 36 mittels nicht dargestellter Antriebe transportiert.
  • 8 zeigt diese Vorrichtung in einer Werkzeugwechselstellung.
  • Die Transferschiene 36 befindet sich mittig zur Führungsschiene 37. Mit dem Längsantrieb für die Trägerplatte 16 wird die Plattform 21 mit der Saugerbrücke 24 in die Position über dem Absteckmittel 34 bewegt. In dieser Stellung ist die Plattform 21 in der im Pressenständer 14 befindlichen Lagefixiereinrichtung 35 positioniert und ermöglicht, dass die abgesteckte Saugerbrücke 24 von der Plattform 21 zwecks Umrüsten gelöst werden kann. Durch anschließendes Verfahren der Trägerplatte 16 mit der in der Lagefixiereinrichtung 35 längsgeführten Plattform 21 in eine relativ zum Pressenständer 14 gelegene Mittelstellung wird der Freiraum zum ungehinderten Ausfahren des mit dem Werkzeug und Saugerbrücke 24 beladenen Schiebetisches 11 geschaffen.
  • In einem fünften Ausführungsbeispiel nach 9 und 10 ist die jeder Bearbeitungsstufe zugeordnete Plattform 21 über je eine Strebe 42 mit separat antreibbaren Trägerplatte 39, 40, 41 gekoppelt. Die Streben sind in ihrer Länge unveränderlich. Durch Verschieben der einzelnen Trägerplatte 39, 40, 41 entlang der in Transportrichtung orientierten Transportschiene 12 werden die Haltemittel 24 von einer Bearbeitungsstufe zur nächsten transportiert. Durch Relativbewegung der separat mittels Stellantrieb 43 beweglichen Trägerplatten 39, 40, 41 wird eine räumliche Lageorientierung der Plattform erreicht. Die beiden über die Haltemittel 24 gekoppelten Tripods 20 ermöglichen dadurch eine räumliche Lageorientierung der Formteile 27 während des Transports von einer Bearbeitungsstufe zur nächsten.
  • In einem sechsten Ausführungsbeispiel nach 11 sind die Transferschienen 12 im Pressentisch 44 unterhalb der Fahrebene der Schiebetische 11 angeordnet. Auf den Trägerplatten 16, 39, 40, 41, die entlang der Transportschienen 12 in Transportrichtung längsbeweglich antreibbar sind, sind die Streben 19, 42 gegenüber den vorangegangenen Beispielen stehend angeordnet. Am anderen Ende der Streben 19 sind diese gelenkig mit den Plattformen 21 verbunden, auf denen die Haltemittel 24 gelagert sind. Die Lösung in 11 zeigt den Rücklauf der Haltemittel 24 in den sich öffnenden Stößelraum zur Aufnahme der Formteile 27, um sie anschließend zur nachfolgenden Bearbeitungsstufe zu transportieren. Während dieser Transportbewegung kann die gewünschte Orientierung der Formteile 27 in analoger Weise zu den vorangegangenen Beispielen durch Längenänderung oder Verstellung der Streben 19 erfolgen. Beim Werkzeugwechsel nehmen die Trägerplatten 16, 39, 40, 41 nach dem Abstecken der Haltemittel 24 auf den Schiebetischen 11 eine Mittelstellung im Bereich der Ständer 14 ein.
  • Die 12 enthält ein siebtes Ausführungsbeispiel mit auf der Saugerbrücke 24 angeordneten zusätzlichen Antrieben 46, die mit Haltemittelhälften 45 zur separaten Orientierung von Mehrfachteilen 48 quer zur Transportrichtung koppelbar sind.
  • Wenn die Kippung von Mehrfachteilen 48 um die Achse in Transportrichtung erforderlich ist, kann nach 13 eine zweite Zusatzeinrichtung mit auf der Saugerbrücke 24 zum Einsatz kommen, deren zusätzliche Antriebe 47 eine separate Kippung der gelenkig auf der Saugerbrücke 24 gelagerten Haltemittelhälften 45 ermöglichen.
  • Die Vorrichtung ist in Pressenanlagen mit und ohne Zwischenablagen zwischen den Bearbeitungsstufen einsetzbar.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Transport von Formteilen zwischen den Bearbeitungsstufen einer Mehrständer-Transferpresse, Pressenstraße, Umformmaschinenanlage oder dgl. mit Haltemitteln (24, 32) zum Zuführen, Entnehmen und schrittweisen Weitergeben der Formteile (27, 31) von einer Stufe zur nächsten sowie zwischen Haltemitteln (24, 32) und den in Transportrichtung orientierten Transportschienen (12) angeordneten Zusatzeinrichtungen mit Stellantrieben zur räumlichen Lageorientierung der Formteile (27, 31) in mehreren Freiheitsgraden, dadurch gekennzeichnet, – dass die mit den zentral oder separat zu jeder Bearbeitungsstufe (1 bis 5) antreibbaren und mit der Transferschiene (12) gekoppelten Trägerplatten (16) jeweils mittels drei verstellbaren Streben (19) über Gelenkpunkte (22) zu einem Tripod (20) mit der zugehörigen Plattform (21) verbunden sind, – dass jeweils zwei Tripods (20) zur alternativen Ankopplung von beide Plattformen (21) quer zur Transportrichtung verbindenden Haltemittel in Form von Saugerbrücken (24) oder von die Plattformen (21) in Transportrichtung verbindenden Haltemittel in Form von Greifer- oder Saugerleisten (32) für den mehrdimensionalen Transport von Formteilen (27, 31) mit einem ersten bis sechsten Freiheitsgrad ein Hexapod bilden, – dass durch Verstellung der Streben (19) die jeweils vorgegebene Lageorientierung der Haltemittel (24, 32) in bis zu sechs Freiheitsgraden ansteuerbar ist und die Impulse zur Steuerung der den Streben (19) zugeordneten Stellantriebe (26) über ein Rechnerprogramm erzeugt werden, – dass die Haltemittel in Form von Saugerbrücken (24) bedarfsweise weitere Zusatzeinrichtungen für Haltemittelhälften (45) zur separaten Orientierung von Doppel- oder Mehrfachteilen enthalten und – dass in jeder Bearbeitungsstufe (1 bis 5) eine separate, von anderen Bearbeitungsstufen unabhängige Lageorientierung realisierbar ist.
  2. Vorrichtung zum Transport von Formteilen zwischen den Bearbeitungsstufen einer Mehrständer-Transferpresse, Pressenstraße, Umformmaschinenanlage oder dgl. mit Haltemitteln (24, 32) zum Zuführen, Entnehmen und schrittweisen Weitergeben der Formteile (27, 31) von einer Stufe zur nächsten sowie zwischen Haltemitteln (24, 32) und den in Transportrichtung orientierten Transportschienen (12) angeordneten Zusatzeinrichtung mit Stellantrieben zur räumlichen Lageorientierung der Formteile (27, 31) in mehreren Freiheitsgraden, dadurch gekennzeichnet, – dass jeweils drei jeder Bearbeitungsstufe (1 bis 5) zugeordneten und mit der Transferschiene (12) gekoppelten Trägerplatten (39, 40, 41) mit je einer Strebe (42) über Gelenkpunkte (22) zu einem Tripod (20) mit der zugehörigen Plattform (21) verbunden sind, – dass jeweils zwei Tripods (20) zur alternativen Ankopplung von beide Plattformen (21) quer zur Transportrichtung verbindenden Haltemittel in Form einer Saugerbrücke (24) oder von die Plattformen (21) in Transportrichtung verbindenden Haltemittel in Form von Greifer- oder Saugerleisten (32) für den mehrdimensionalen Transport von Formteilen (27, 31) mit einem ersten bis sechsten Freiheitsgrad ein Hexapod bilden, – dass durch Verschiebung der Trägerplatten (39, 40, 41) die jeweils vorgegebene Lageorientierung der Plattform (21) in bis zu sechs Freiheitsgraden ansteuerbar ist und die Impulse zur Steuerung der den Trägerplatten (39, 40, 41) zugeordneten Stellantriebe (43) über ein Rechnerprogramm erzeugt werden, – dass die Haltemittel in Form von Saugerbrücken (24) bedarfsweise weitere Zusatzeinrichtungen für Haltemittelhälften (45) zur separaten Orientierung von Doppel- oder Mehrfachteilen enthalten und – dass in jeder Bearbeitungsstufe (1 bis 5) eine separate, von anderen Bearbeitungsstufen unabhängige Lageorientierung realisierbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschienen (12) in Transportrichtung längsbeweglich von einer zentralen Antriebseinheit (18) in Form eines mechanischen Kurvengetriebes, Servomotors, Linearmotors oder dgl. antreibbar sind.
  4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Transportrichtung stationäre Transportschiene (12) mit darauf längsverfahrbaren Trägerplatten (16 oder 39, 40, 41) wirkverbunden sind, die von einem mechanischen Kurvengetriebe, Servomotor (28), Linearmotors oder dgl. antreibbar sind.
  5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschiene (12) in Vertikalhubrichtung stationär oberhalb der bei Werkzeugwechsel erforderlichen Durchfahrhöhe (13) der mit Werkzeugen und Haltemitteln beladenen Schiebetische (11) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den im Bereich der Ständer (14) gelagerten Führungsschienen (37) jeweils eine Transferschiene (36) längsbeweglich geführt ist, die mit den dazu relativ bewegbaren Trägerplatten (16 oder 39, 40, 41) wirkverbunden sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (37) in Transportrichtung gleich lang bzw. kürzer als der Abstand der benachbarten Schiebetische (11) bzw. der auf den Schiebetischen (11) positionierten Werkzeuge ist.
  8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschiene (12) in Vertikalhubrichtung zur Anpassung an unterschiedliche Transporthöhen der Haltemittel oder für die beim Werkzeugwechsel erforderliche Durchfahrhöhe (13) der mit Werkzeugen und Haltemitteln beladenen Schiebetische (11) verstellbar ist.
  9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschiene (12) in Vertikalhubrichtung stationär auf dem Pressentisch (44) in oder unterhalb der Fahrebene der Schiebetische (11) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschiene (12, 26) bedarfsweise quer zur Transportrichtung verstellbar ist.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatten (16 oder 39, 40, 41) mittels eines mit der Transferschiene (36) verbundenen separaten Motors bewegbar sind.
  12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (16 oder 39, 40, 41) jeweils mittels eines mit der Transferschiene (36) wirkverbundenen Zugmitteltriebs von einem am Pressenständer (14) angeordneten Motor bewegbar sind.
  13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, die Stößel (8) beidseitig in Transportrichtung oberhalb und jeweils neben der Aufspannfläche für die Werkzeuge für einen Freiraum zur Anordnung der Transportschienen (12) mit einer Aussparung (15) versehen sind.
  14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageveränderung der Plattform (21) durch die in ihrer Länge verstellbaren Streben (19) erfolgt.
  15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageveränderung der Plattform (21) durch Verschiebung der mit den Streben (19) wirkverbundenen Gelenkpunkte (22) auf der Trägerplatte (16) und/oder Plattform (21) erfolgt.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Saugerbrücken (24) wirkverbundenen Haltemittelhälften (45) mittels eines Antriebes (46, 47) quer zur Transportrichtung relativ zueinander verschiebbar und / oder um die Achse in Transportrichtung kippbar sind.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattformen (21) lösbare Koppelstellen (23) zu den beim Werkzeugwechsel auf den Schiebetischen (11) bzw. Werkzeugen absteckbaren mit Haltemittel ausgerüsteten Saugerbrücken (24) bzw. Greiferleisten (32) aufweisen und mit einer Lagefixiereinrichtung (35) wirkverbindbar sind.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Plattformen (21) wirkverbindenden Saugerbrücken (24) bzw. Greiferleisten (32) Koppelstellen (38) aufweisen, die beim Werkzeugwechsel mit den auf den Schiebetischen (11) bzw. Werkzeugen angeordneten Absteckmittel (34) wirkverbunden sind.
  19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stößel (8) der Bearbeitungsstufen (1 bis 5) phasenverschoben zueinander antreibbar sind.
  20. Vorrichtung nach einen der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulse zur Steuerung der den Trägerplatten 16, 26, 27 und / oder Streben 29, 31 und / oder Haltemitteln zugeordneten Dreh- und Linearantrieben 35, 40 über ein Rechnerprogramm erzeugt werden.
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