DE10112200A1 - Spritzschutzeinrichtung - Google Patents

Spritzschutzeinrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spritzschutzeinrichtung, insbesondere zur Verwendung bei Spritzgießmaschinen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Spritzschutzeinrichtung (20) einen oberen und einen unteren Teil umfasst, wobei der obere Teil (14) eine oder mehrere Scheiben (21, 22) aufweist und der untere Teil als Lamellenvorhang (15) ausgebildet ist. Damit ist in Augenhöhe eine gute Sicht gewährleistet, während gleichzeitig durch die Lamellen hindurchgegriffen werrden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Spritzschutzeinrichtung, insbesondere für die Verwendung bei Spritzgießmaschinen. Beim Betrieb von Spritzgießmaschinen muss damit gerech­ net werden, daß Kunststoffschmelze aus dem Formwerkzeug oder einer Einspritzdüse unkontrolliert austritt. Gerade leicht gasende oder geschäumte Kunststoffmaterialien stellen in diesem Zusammenhang eine erhöhte Gefahrenquelle dar. Zum Schutz des Bedienpersonal verfügen Spritzgießmaschinen zunächst standardmässig über eine transparante und seitlich verschiebbare Schutztür. Zur Entnahme von Spritzteilen oder zu kleineren Arbeiten am Formwerkzeug muss diese Schutztür geöffnet werden.
Um auch im geöffneten Zustand einen gewissen Schutz zu bieten, kommen häufig Verschlussdüsen mit Nadel- oder Drehschieberverschluss zum Einsatz. Derartige Ver­ schlussdüsen sperren die Kunststoffschmelze im Einspritzzylinder ein. Konstruktions­ bedingt öffnen diese Verschlussdüsen bei Erreichen eines bestimmten Drucks selbsttä­ tig. Schieber- und Bolzenverschlüsse sperren zuverlässig ab. Der Druck könnte sich dann durch die Einfüllöffnung für das Kunststoffgranulat entladen. Ausserdem besteht eine bestimmte Gefahr schlagartigen Druckabbaus beim nächstmaligen Öffnen des Verschlusses der Veschlussdüse. Zum Schutz vor unkontrolliert austretender Schmelze aus Verschlussdüsen ist es bekannt, Platten vor die Einspritzdüsen zu fahren oder zu schwenken. Derartige Plattenkonstruktionen sind jedoch auf das jeweilige Werkzeug und die jeweilige Einspritzdüse auszulegen und daher nicht universell einsetzbar.
Im Bereich von Laboreinrichtungen sind als weitere Schutzeinrichtungen Frontschieber oder Lamellenvorhänge bekannt.
Die Frontschieber bestehen in der Regel aus mehreren, häufig zwei, transparanten Scheiben, die gegeneinander verschoben werden können. Im geschlossenen Zustand ist das Laborpersonal vollständig geschützt. Zur Durchführung von Laborarbeiten werden die Scheiben gegeneinander verschoben. Damit das Laborpersonal auch bei der Ausführung von Arbeiten wenigstens in gewissem Umfang geschützt ist, ist es be­ kannt, die Scheiben in einer Breite von 50 cm auszulegen. So ist es möglich, bei Bedarf eine Scheibe zwischen sich und eine gefährliche Apparatur zu bringen und um die Scheibe herumgreifen zu können, so daß die Apparatur ohne Gefahr für Kopf und Rumpf manipuliert werden kann. Eine derartige Schutzeinrichtung beschränkt jedoch den Arbeitsbereich des Laborpersonals, da durch das "Herumgreifen" ein Greifen in weiter hinten liegende Arbeitsbereiche erschwert wird bzw. unmöglich ist. Dies gilt insbesondere deshalb, weil die Scheiben zum Schutz von Rumpf und Kopf körperbreit auszuführen sind. Die Verwendung derartiger Scheiben bei Spritzgießmaschinen ist insofern von Nachteil, als es gerade bei nahe an die Scheibe heranreichenden Werk­ zeugen schwierig wird, diese Scheibe mit beiden Armen zu umgreifen und Arbeiten an diesem Werkzeug auszuführen.
Lamellenvorhänge aus transparentem Kunststoff sind im Hinblick auf die dahinter aus­ zuführenden Arbeiten flexibler, da zwischen solchen Lamellen hindurchgegriffen wer­ den kann, die ein für die jeweilige Person optimales Arbeiten erlaubt. Nachteilig an La­ mellenvorhängen ist zunächst, daß sich die einzelnen Lamellen zur Erzielung einer gu­ ten Schutzwirkung überlappen müssen und dieser Überlappbereich im Vergleich zu Scheiben schlechtere Sichtbedingungen bietet. Ausserdem führen diejenigen Lamellen, die beim Durchgreifen gegeneinander verschoben werden, zu einem zusätzlichen Ü­ berlappen und durch die Bewegung der Arme beim Arbeiten verschieben sich die Ü­ berlappungen ständig. Dadurch werden die Sichtverhältnisse zusätzlich erschwert.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technk liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spritzschutzeinrichtung, insbesondere für Spritzgießmaschinen an­ zugeben, die eine gute Schutzwirkung für das Bedienpersonal mit guten Sicht- und Ar­ beitsbedingungen in sich vereint.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Spritzschutzeinrichtung mit den Merk­ malen von Patentanspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen finden sich in den Unteransprüchen 2 bis 7.
Der Hauptvorteil der Erfindung liegt darin, daß das Bedienpersonal in die Lage versetzt wird, sowohl flexibel durch die Spritzschutzeinrichtung hindurchzugreifen und dahinter nahezu uneingeschränkt Arbeiten auszuführen als auch die Ausführung dieser Arbeiten sehr gut beobachten zu können und dennoch auch im Bereich des Kopfes geschützt zu sein. Die Ausgestaltung gemäß den Unteransprüchen 2 und 3 erhöht die Flexibilität der Spritzschutzeinrichtung, indem sowohl unter der Scheibe durch den Lamellenvorhang hindurchgegriffen als auch seitlich an der Scheibe vorbeigegriffen werden kann, wobei sichergestellt ist, daß das Bewegen der Arme in den Arbeits- und Gefahrenbereich nur dann möglich ist, wenn sich das Bedienpersonal hinter der Scheibe aufhält. Die Aus­ gestaltung gemäß Unteranspruch 4 hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Entfernung der Spritzschutzeinrichtung zum Werkzeug variiert und somit der Reichweite des Bedien­ personals angepasst werden kann, wobei gemäß den Unteransprüche 5 und 6 insbe­ sondere eine Linearspindeleinheit vorgesehen werden kann.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezug­ nahme auf die Figuren näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Schließeinheit einer Spritzgießmaschine in Draufsicht mit erster Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Spritzschutzeinrichtung;
Fig. 2 Seitenansicht der Schließeinheit von der Bedienseite;
Fig. 3a Zweite Ausführungsform der Spritzschutzeinrichtung im Querschnitt im Bereich der festen Werkzeugaufspannplatte;
Fig. 3b Ausführungsform der Spritzschutzeinrichtung gemäß Fig. 3a in Drauf­ sicht;
Fig. 4 Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Spritzschutzeinrichtung;
Fig. 5 Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Spritzschutzeinrichtung;
Fig. 6a-d Funktionsweise der dritten Ausführungsform der Spritzschutzeinrichtung.
Nachfolgend soll die Erfindung im Zusammenhang mit einer Spritzgießmaschine näher beschrieben werden. Die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern die erfindungsgemäße Spritzschutzeinrichtung kann auch in anderen Arbeits­ bereichen zum Schutz von Personen eingesetzt werden, beispielsweise bei anderen Maschinen und in Labors.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Schließeinheit 1 mit einer festen Werkzeugaufspann­ platte 10, einer an Holmen 2 beweglichen Werkzeugaufspannplatte 11 und Werkzeug­ hälften 8a und 8b mit der Werkzeugtrennebene 9. Spritzaggregate 3, 4 und 5 mit Ein­ spritzdüsen 3a, 4a und 5a können einzeln oder in Kombination (z. B. beim Mehrkompo­ nentenspritzgießen) an das Werkzeug 8 herangefahren werden. Die Positionen 6 zei­ gen mögliche Austrittsstellen für Kunststoffschmelze; insbesondere das Spritzaggregat 5 in L-Anordnung ist direkt auf die Bedienperson gerichtet. Die die Spritzgießmaschine bedienende Person befindet sich in Regel am Bedienerstandort 7 vor dem Bedienter­ minal 12. Standardmässig verfügt die Schließeinheit 1 über eine feststehende Schutz­ verkleidung 18 und eine bewegliche Schutztür 13 mit einem Griff 19. Hinter dieser Standardschutzverkleidung 13, 18 ist eine erfindungsgemäße Spritzschutzeinrichtung 20 angeordnet, deren oberer Teil als mehrteiliger Frontschieber 14 ausgebildet ist und im dargestellten Beispiel über zwei zwischen einer oberen Führungsschiene 16 und einer unteren Führungsschine 29 gegeneinander verschiebbare Scheiben 21, 22 mit Griffen 23, 24 verfügt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht der untere Teil der Spritz­ schutzeinrichtung 20 aus einem Lamellenvorhang 15 mit mehreren sich überlappenden Kunststofflamellen 25. Wie in Fig. 4 dargestellt, greift die Bedienperson mit ihren Ar­ men durch den Lamellenvorhang 15 und kann durch den Frontschieber 14 den Arbeits­ bereich beobachten.
In einer weiteren in den Fig. 3a und 3b gezeigten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Verstelleinrichtung 17 vorgesehen, mit der die Spritzschutzeinrichtung 20 als Gan­ zes orthogonal zur Maschinenlängsachse verfahren werden kann, um den Abstand der Spritzschutzeinrichtung 20 von den Werkzeughälften 8a, 8b entsprechend der Armlän­ ge der Bedienperson einzustellen. Diese Verstelleinrichtung 17 weist eine im oberen Bereich der festen Werkzeugaufspannplatte 10 drehbar gelagerte Gewindespindel 27 auf, die mit einem passenden Innengewinde in der oberen Führungsschiene 16 in Ein­ griff und mit einer Kurbel 28 antreibbar ist. Die untere Führungsschiene 29 ist auf ei­ nem Führungsdorn 30 verschieblich abgestützt. Zwischen der oberen Führungsschiene 16 und der unteren Führungsschiene 29 sind die linke Scheibe 21 und die rechte Scheibe 22 des Frontschiebers 14 verschieblich gelagert. Der Lamellenvorhang 15 ist an der unteren Führungsschiene 29 befestigt. Für die Abstützung von oberer und unte­ rer Führungsschiene 16 und 29 an den der festen Werkzeugaufspannplatte abgewand­ ten Enden sind weitere Führungsdorne vorgesehen, die am Rahmen der feststehenden Schutzverkleidung 18 angebracht sind und von denen in der Fig. 3b lediglich der obere Führungsdorn 31 sichtbar ist.
Gemäß Fig. 5 kann vorgesehen werden, daß die Scheiben 21 und 22 des Frontschie­ bers 14 zusammengefahren werden können, damit die Bedienperson nicht nur unter­ halb des Frontschiebers 14 durch den Lamellenvorhang 15 hindurch- sondern bedarfs­ weise auch seitlich um die zusammengefahrenen Scheiben 21, 22 herumgreifen kann. Um sicherzustellen, daß sich die Bedienperson nur hinter den zusammengefahrenen Scheiben 21 und 22 aufhalten kann und sich nicht seitlich vorbei in den Gefahrenbe­ reich begibt, ist ein Sensor 26, beispielsweise ein Infrarotsensor, zum Erfassen der Anwesenheit einer Person P vorgsehen, welcher mit einem Sicherheitsmechanismus wie folgt zusammenwirkt.
Steht die Person P ausserhalb des Erfassungsbereichs des Infrarotsensors 26 und wird das Signal des Infrarotsensors 26 nicht reflektiert (Fig. 6a), muss der Frontschieber 14 den gesamten Werkzeugeinbauraum abdecken. Hierzu ist vorgesehen, daß zum Einen über einen Spreizzylinder 32 die Scheiben 21 und 22 auseinandergehalten werden und daß zum Anderen mittels eines Haltezylinders 33 ein Verschieben des gesamten Front­ schiebers 14 verhindert wird.
Wird das Signal des Infrarotsensors 26 durch eine davorstehende Person P reflektiert, so werden die beiden Zylinder 32 und 33 entlüftet (Fig. 6b). Um ein Herumgreifen am Frontschieber 14 vorbei zu ermöglichen, kann die vor dem Sensor 26 stehende Person die Scheiben 21 und 22 nunmehr zusammenschieben (Fig. 6c). Die gesamte zusam­ mengeschobene Frontschiebereinheit 14 läßt sich zwischen den Führungsschienen 16 und 29 (hier nicht dargestellt) parallel zur Maschinenlängsachse verschieben (Fig. 6d). Dadurch kann der Bediener P den für ihn günstigsten Standort für Arbeiten am Werk­ zeug einnehmen und bleibt dennoch durch die zusammengeschobenen Scheiben 21 und 22 geschützt.
Bewegt sich der Bediener P von den zusammengeschobenen Scheiben 21 und 22 weg, wird das Signal des Infrarotsensors 26 unterbrochen und die Frontschieberschei­ ben 21 und 22 sowie die gesamte Frontschiebereinheit 14 fahren automatisch in ihre Ausgangslage gemäß Fig. 6a zurück. Dieser Vorgang kann mit geringer Zeitverzöge­ rung und gedämpft erfolgen.
Bezugszeichenliste
1
Schließeinheit
2
Holme
3
Spritzaggregat in horizontaler Anordnung
4
Spritzaggregat in vertikaler Anordnung
5
Spritzaggregat in L-Anordnung
6
Mögliche Austrittsstellen für Kunststoffschmelze
7
Bedienerstandort
8
Werkzeug (Hälften
8
a,
8
b)
9
Trennebene
10
Feste Werkzeugaufspannplatte
11
Bewegliche Werkzeugaufspannplatte
12
Bedienterminal
13
Bewegliche Schutztür
14
Frontschieber
15
Lamellenvorhang
16
Führungsschiene
17
Verstelleinrichtung
18
Feststehende Schutzverkleidung
19
Griff
20
Spritzschutzeinrichtung
21
Linke Scheibe des Frontschiebers
14
22
Rechte Scheibe des Frontschiebers
14
23
Griff für linke Scheibe
24
Griff für rechte Scheibe
25
Lamellen
26
Lichtschranke
27
Gewindespindel
28
Kurbel
29
Untere Führungsschiene
30
Führungsdorn an fester Werkzeugaufspannplatte
31
Oberer Führungsdorn an feststehender Schutzverkleidung

Claims (7)

1. Spritzschutzeinrichtung, insbesondere für Spritzgießmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzschutzeinrichtung (20) einen oberen und einen unteren Teil um­ fasst, wobei der obere Teil (14) eine oder mehrere Scheiben (21, 22) aufweist und der untere Teil als Lamellenvorhang (15) ausgebildet ist.
2. Spritzschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (21, 22) gegeneinander verschiebbar sind und daß an wenigs­ tens einer Scheibe ein Sensor (26) zur Erfassung einer Bedienperson vorgesehen ist, beispielsweise eine Lichtschranke.
3. Spritzschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Kolben-Zylinder-Einheiten (32) zum Aufspreizen der Schei­ ben (21, 22) und ein oder mehrere Kolben-Zylinder-Einheiten 33 zum Halten des gesamten oberen Teils (14) vorgesehen sind.
4. Spritzschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstelleinrichtung (17) vorgesehen ist, mit der die Spritzschutzeinrich­ tung (20) orthogonal zur Maschinenlängsachse verfahrbar ist.
5. Spritzschutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (17) wenigstens eine antreibbare Spindel (27) um­ fasst, die im Eingriff mit dem oberen Teil (14) der Spritzschutzeinrichtung (20) steht.
6. Spritzschutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (14) der Spritzschutzeinrichtung (20) wenigstens eine Füh­ rungsschiene (16, 29) aufweist und daß die Spindel (27) mit wenigstens einer der Führungsschienen (16, 29) im Eingriff steht.
7. Spritzschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (17) an der festen Werkzeugaufspannplatte (10) be­ festigt ist.
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