DE10111381A1 - Zentrifuge - Google Patents
ZentrifugeInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
- B04B5/005—Centrifugal separators or filters for fluid circulation systems, e.g. for lubricant oil circulation systems
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- Centrifugal Separators (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine mittels durchströmender Flüssigkeit antreibbare Zentrifuge für eine Vorrichtung zum Abtrennen von Verunreinigungen aus der Flüssigkeit. Die Zentrifuge besitzt einen Eintritt, durch den die Flüssigkeit in die Zentrifuge eintritt, sowie wenigstens einen Austritt, der bezüglich einer Rotationsachse der Zentrifuge exzentrisch angeordnet ist und die Zentrifuge nach dem Rückstoßprinzip antreibt. DOLLAR A Um die Viskositätsabhängigkeit der Zentrifugenfunktion zu reduzieren, ist ein Austrittsdurchmesser des Austritts und/oder ein kleinster Durchmesser im Austritt größer als eine in Strömungsrichtung gemessene Länge eines Abschnitts des Austritts mit diesem Austrittsdurchmesser oder diesem kleinsten Durchmesser.
Description
Die Erfindung betrifft eine mittels durchströmender Flüssig
keit antreibbare Zentrifuge für eine Vorrichtung zum Abtren
nen von Verunreinigungen aus der Flüssigkeit, mit den Merk
malen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine derartige Zentrifuge ist beispielsweise aus der DE 43 06 431 C2
bekannt und weist einen zentralen, axialen Ein
tritt auf, durch den Flüssigkeit in die Zentrifuge eintritt.
Die bekannte Zentrifuge weist außerdem wenigstens zwei Aus
tritte auf, die bezüglich einer Rotationsachse der Zentrifu
ge exzentrisch angeordnet ist und die Zentrifuge nach dem
Rückstoßprinzip antreibt. Zu diesem Zweck ist jeder Austritt
so angeordnet und so orientiert, dass die Flüssigkeit im we
sentlich tangential aus der Zentrifuge und bei mehreren Aus
tritten gleichsinnig austritt, wodurch die Zentrifuge nach
dem Rückstoßprinzip in Rotation versetzt wird.
Die bekannte Zentrifuge bildet einen Bestandteil einer Vor
richtung zum Abtrennen von Verunreinigungen aus einem
Schmieröl einer Brennkraftmaschine, wobei die Zentrifuge für
ihren Antrieb vom zu reinigenden Schmieröl durchströmt wird.
Insbesondere bei dieser bevorzugten Anwendungsform der ein
gangs genannten Zentrifuge ist es besonders wichtig, dass
die Zentrifuge bereits bei relativ geringen Drücken in Rota
tion versetzt wird, um ihre Reinigungswirkung entfalten zu
können. Schmieröl besitzt bekanntermaßen die Eigenschaft,
dass sich seine Viskosität temperaturabhängig ändert. Bei
höheren Temperaturen ist das Schmieröl relativ dünnflüssig,
so dass bereits ein relativ geringer Druck ausreicht, die
Zentrifuge in die gewünschte Rotation zu versetzen. Bei
niedrigeren Temperaturen, insbesondere beim Warmlaufbetrieb
der Brennkraftmaschine, ist das Schmieröl relativ dickflüs
sig. Dabei hat sich gezeigt, dass der übliche Öldruck dann
nicht mehr ausreicht, die Zentrifuge hinreichend in Rotation
zu versetzen.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für eine Zentrifuge der eingangs genannten Art eine Ausfüh
rungsform anzugeben, bei welcher der Einfluss der Viskosität
der die Zentrifuge zum Antrieb durchströmenden Flüssigkeit
reduziert ist.
Dieses Problem wird durch eine Zentrifuge mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den Aus
tritt bzw. die Austritte der Zentrifuge konstruktiv so aus
zugestalten, dass die den Austritt durchströmende Flüssig
keit nur einer relativ geringen Wandreibung bzw. Wandhaftung
ausgesetzt ist. Der Austritt einer herkömmlichen Zentrifuge
ist stets als Düse ausgebildet und besitzt dementsprechend
einen relativ langgestreckten zylindrischen Abschnitt, des
sen axiale Länge stets größer ist als sein Durchmesser. Die
se Düsenform ermöglicht zwar im jeweiligen Auslegungspunkt
der Zentrifuge, bei dem insbesondere eine vorbestimmte Be
triebstemperatur herrscht, eine optimale Rückstoßwirkung,
zeigt jedoch bei abnehmender Schmieröltemperatur einen zu
nehmenden Reibungseinfluss, der bei den relativ niedrigen
Starttemperaturen der Brennkraftmaschine dazu führt, dass
die Zentrifuge nicht oder nur unzureichend in Rotation ver
setzt werden kann.
Im Unterschied dazu wird bei der Erfindung ein Austritts
durchmesser des Austritts und/oder ein kleinster Durchmesser
im Austritt größer gewählt als eine in Strömungsrichtung ge
messene Länge eines Abschnitts des Austritts mit diesem Aus
trittsdurchmesser bzw. mit diesem kleinsten Durchmesser. Mit
anderen Worten: Die axiale Länge eines zylindrischen Ab
schnitts wird bei der Erfindung kleiner gewählt als dessen
Durchmesser. Im Extremfall wird die axiale Länge des Ab
schnitts quasi auf den Wert Null reduziert, d. h. bei der Er
findung ist der kleinste Durchmesser bzw. Austrittsdurchmes
ser nicht durch einen bzw. in einem zylindrischen Abschnitt
gebildet. Der Austritt wird bei der erfindungsgemäßen Zen
trifuge somit nach Art einer Blende ausgebildet. Durch die
erfindungsgemäße Konstruktion des Austritts oder der Aus
tritte wird der Einfluss der Wandreibung bzw. Wandhaftung
deutlich reduziert, da die aus dem Austritt ausströmende
Flüssigkeit nur noch über eine sehr kleine Kontaktfläche mit
Wandbereichen des Austritts in Kontakt steht. Mit dem Ein
fluss der Wandreibung bzw. Wandhaftung nimmt auch der Ein
fluss der Viskosität auf den aus dem Austritt austretenden
Volumenstrom deutlich ab. Für die bevorzugte Anwendungsform
der erfindungsgemäßen Zentrifuge hat dies zur Folge, dass
die Zentrifuge bereits bei deutlich niedrigeren Öltemperatu
ren hinreichend in Rotation versetzt werden kann, wodurch
die Zentrifuge entsprechend früher ihre Reinigungswirkung
entfalten kann.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus
der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine stark vereinfachte Seitenansicht auf eine
Zentrifuge nach der Erfindung,
Fig. 2A-2I jeweils einen Längsschnitt durch einen Austritt
der Zentrifuge gemäß Fig. 1, jeweils bei einer
anderen Ausführungsform.
Entsprechend Fig. 1 besitzt eine erfindungsgemäße Zentrifuge
1 z. B. ein zylindrisches Gehäuse 2, das koaxial zu seiner
Längsachse 3 drehbar gelagert ist. Vorzugsweise wird diese
Zentrifuge 1 in einer Vorrichtung zum Abtrennen von Verun
reinigungen aus einer Flüssigkeit verwendet. Insbesondere
kommt eine derartige Zentrifuge 1 bei einer Vorrichtung zum
Abtrennen von Verunreinigungen aus einem Schmieröl bei
Brennkraftmaschinen zur Anwendung, um dort Verunreinigungen,
insbesondere Ruß aus dem Schmieröl auszuscheiden. Derartige
Vorrichtungen sind allgemein bekannt und müssen daher nicht
näher erläutert werden.
Damit die Zentrifuge 1 besonders leichtgängig gelagert ist,
wird eine stehende Anordnung, also eine Anordnung mit verti
kaler Rotationsachse 3, bevorzugt. Grundsätzlich sind jedoch
auch andere räumliche Anordnungen möglich.
Die Zentrifuge 1 besitzt bei der hier beispielhaft gezeigten
Ausführungsform an einem axialen Ende einen zentralen Ein
tritt 4, durch den gemäß einem Pfeil 5 die zu reinigende
Flüssigkeit, insbesondere Schmieröl, in die Zentrifuge 1
eintritt.
An ihrer Unterseite 6 besitzt die Zentrifuge 1 wenigstens
eine, hier zwei, Austritte 7, die bezüglich der Rotationsachse
3 exzentrisch, möglichst weit radial außen angeord
net sind. Dabei sind die Austritte 7 so angeordnet und ori
entiert, dass die Flüssigkeit im Betrieb der Zentrifuge 1 im
wesentlichen tangential aus den Austritten 7 austritt. Dabei
tritt die Flüssigkeit bei sämtlichen Austritten 7 gleichsin
nig aus der Zentrifuge 1 aus, um nach dem Rückstoßprinzip
die Zentrifuge 1 in Rotation zu versetzen. Dementsprechend
ist in der Darstellung gemäß Fig. 1 nur der links darge
stellte Austritt 7 dem Betrachter zugewandt, während der
rechts angeordnete Austritt 7 vom Betrachter abgewandt ist.
Es ist klar, dass die Zentrifuge 1 auch mehr als zwei Aus
tritte 7 aufweisen kann.
Die aus den Austritten 7 austretende Flüssigkeit ist bei dem
links gezeigten Austritt 7 durch einen Pfeil 8 angedeutet.
Die daraus resultierende Rotation der Zentrifuge 1 ist durch
einen entsprechenden Pfeil 9 dargestellt.
Entsprechend den Fig. 2A bis 2I besitzt jeder Austritt 7
einen Austrittsquerschnitt 10, durch den die Flüssigkeit aus
dem Austritt 7 austritt. Der Austrittsquerschnitt 10 besitzt
einen Austrittsdurchmesser 11.
Desweiteren weist jeder Austritt 7 einen kleinsten Quer
schnitt 12 auf, der dementsprechend einen kleinsten Durch
messer 13 besitzt. Bei den Ausführungsformen der Fig. 2A,
2B, 2D, 2E, 2F, 2G und 2H ist der kleinste Querschnitt 12
durch den Austrittsquerschnitt 10 gebildet, so dass der
kleinste Durchmesser 13 dem Austrittsdurchmesser 11 entspricht.
Bei den anderen Ausführungsformen der Fig. 2C und
2I ist der kleinste Querschnitt 12 weiter innen im Austritt
7 angeordnet, so dass auch der kleinste Durchmesser 13 klei
ner ist als der Austrittsdurchmesser 11. Bei diesen Ausfüh
rungsformen der Fig. 2C und 2I ist außerdem ein Abschnitt 17
vorgesehen, der den größeren Außendurchmesser 11 aufweist.
Jeder Austritt 7 besitzt einen mit dem kleinsten Durchmesser
13 versehenen Abschnitt 14, der eine in Strömungsrichtung
gemessene Länge 15 besitzt. Dabei ist die Strömungsrichtung,
mit der die Flüssigkeit den Austritt 7 durchströmt, durch
einen Pfeil 16 symbolisiert. Bei den Ausführungsformen der
Fig. 2A, 2B, 2C, 2E, 2F und 2H besitzt diese Länge 15 einen
in der jeweiligen Darstellung erkennbaren Wert. Dementspre
chend ist der Abschnitt 14 bei diesen Ausführungsformen über
seine Länge 15 mit einem konstanten Querschnitt ausgestat
tet, der den Austrittsdurchmesser 11 bzw. den kleinsten
Durchmesser 13 besitzt. Im Unterschied dazu besitzt diese
Länge 15 bei den Ausführungsformen der Fig. 2D, 2G und 2I
einen sehr kleinen Wert, der hier nicht mehr erkennbar ist
und quasi gegen Null geht oder mehr oder weniger Null ist.
Die Länge 15 dieses Abschnitts 14 ist bei diesen Ausfüh
rungsformen durch einen Punkt symbolisiert. Dementsprechend
ist bei diesen Ausführungsformen die in Strömungsrichtung 16
gemessene Länge 15 im Abschnitt 14 quasi auf Null reduziert,
so weit dies im Hinblick auf die jeweiligen Fertigungstole
ranzen herstellungstechnisch möglich ist.
Erfindungsgemäß gilt für sämtliche Ausführungsformen der Zu
sammenhang, dass der kleinste Durchmesser 13, insbesondere
zumindest 50% oder wenigstens 100%, größer ist als die in
Strömungsrichtung 16 gemessene Länge 15 des mit dem klein
sten Durchmesser 13 versehenen Abschnitts 14. Abgesehen von
den Ausführungsformen der Fig. 2C und 2I gilt außerdem der
Zusammenhang, dass der Außendurchmesser 11, insbesondere zu
mindest 50% oder wenigstens 100%, größer ist als die in
Strömungsrichtung 16 gemessene Länge 15 des mit dem Außen
durchmesser 11 versehenen Abschnitts 14.
Durch diese Maßnahme wird der Reibungseinfluss und somit der
Viskositätseinfluss auf die Durchflussmenge am Austritt 7
reduziert. Experimentell wurde nachgewiesen, dass bei
Schmieröl der Viskositätseinfluss auf den Volumenstrom durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Austritts 7 nahezu
eliminiert werden kann.
Entsprechend den Fig. 2A und 2B und 2C kann der Austritt 7
als Blende ausgebildet sein bzw. eine separate Blende 18
aufweisen. Der kleinste Querschnitt 12 bzw. der kleinste
Durchmesser 13 ist dann durch den Querschnitt bzw. Durchmes
ser der Blende gebildet.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 2D, 2E und 2F ist der
Austritt 7 jeweils konisch ausgebildet. Bei den Ausführungs
formen der Fig. 2G, 2H und 2I ist der Austritt 7 jeweils mit
einem Radius versehen, der beispielsweise zum Austrittsquer
schnitt 10 hin zunehmen kann.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann der
Austritt 7 bzw. können die Austritte 7 so orientiert sein,
dass die Flüssigkeit mit einer von der Zentrifuge 1 wegfüh
renden, parallel zur Rotationsachse 3 verlaufenden Rich
tungskomponente aus der Zentrifuge 1 austritt. Diese Maßnah
me ist bei einer stehend gelagert Zentrifuge 1 von besonde
rem Vorteil, da durch die Rückstoßwirkung somit eine nach
oben, also entgegen der Schwerkraft, gerichtete Rückstoßkom
ponente erzeugt wird. Durch eine entsprechende Auslegung
kann in einem Nennbetriebspunkt der Zentrifuge 1 diese Kom
ponente so gewählt werden, dass die Gewichtskraft der Zen
trifuge 1 im wesentlichen aufgehoben ist, wodurch sich die
Lagerreibung reduziert und dementsprechend die Leichtgängig
keit der Zentrifuge 1 verbessert.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung kann der Aus
tritt 7 in einem separat von der Zentrifuge 1 hergestellten
Bauteil ausgebildet sein, das in eine entsprechende Aufnahme
der Zentrifuge 1 eingesetzt ist. Insbesondere kann dadurch
der Austritt 7 aus einem anderen Material, z. B. Metall, her
gestellt werden als das Gehäuse 2 der Zentrifuge 1, das vor
zugsweise aus Kunststoff besteht.
Vorzugsweise besitzt der Austritt 7 eine kreisförmigen Quer
schnitt; die Erfindung ist jedoch nicht auf kreisförmige
Querschnitte beschränkt, ebenso sind andere Querschnitte,
insbesondere rechteckförmige oder elliptische Querschnitte
möglich.
Claims (12)
1. Mittels durchströmender Flüssigkeit antreibbare Zentri
fuge für eine Vorrichtung zum Abtrennen von Verunreinigungen
aus der Flüssigkeit, mit mindestens einem Eintritt (4),
durch den die Flüssigkeit in die Zentrifuge (1) eintritt,
und mit mindestens einem Austritt (7), der bezüglich einer
Rotationsachse (3) der Zentrifuge (1) exzentrisch angeordnet
ist und die Zentrifuge (1) nach dem Rückstoßprinzip an
treibt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Austrittsdurchmesser (11) des Austritts (7)
und/oder der kleinste Durchmesser (13) im Austritt (7) grö
ßer ist als die in Strömungsrichtung (16) gemessene Länge
(15) eines Abschnitts (14) des Austritts (7) mit diesem Aus
trittsdurchmesser (11) oder diesem kleinsten Durchmesser
(13).
2. Zentrifuge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Austritt (7) als Blende ausgebildet ist oder eine
Blende (18) aufweist, deren Durchmesser den kleinsten Durch
messer (13) des Austritts (7) bildet.
3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der kleinste Durchmesser (13) im Austritt (7) durch den
Austrittsdurchmesser (11) gebildet ist.
4. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Austritt (7) konisch oder mit Radius ausgebildet
ist.
5. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Austritt (7) einen Abschnitt (14) mit konstantem
Querschnitt aufweist, wobei dieser Abschnitt den Austritts
durchmesser (11) oder den kleinsten Durchmesser (13) des
Austritts (7) besitzt.
6. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in Strömungsrichtung (16) gemessene Länge (15) des
den Austrittsdurchmesser (11) oder den kleinsten Durchmesser
(13) aufweisenden Abschnitts (14) des Austritts (7) quasi
Null ist
7. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Austritt (7) so orientiert ist, dass die Flüssig
keit mit einer von der Zentrifuge (1) wegführenden, parallel
zur Rotationsachse (3) verlaufenden Richtungskomponente aus
der Zentrifuge (1) austritt.
8. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Austritt (7) in einem separat von der Zentrifuge
(1) hergestellten Bauteil ausgebildet ist, das in eine ent
sprechende Aufnahme der Zentrifuge (1) eingesetzt ist.
9. Verwendung der Zentrifuge (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 8 in einer Vorrichtung zum Abtrennen von Verunreini
gungen aus einer Flüssigkeit.
10. Verwendung der Zentrifuge (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 8 in einer Vorrichtung zum Abtrennen von Verunreini
gungen aus einem Schmieröl einer Brennkraftmaschine, wobei
die Zentrifuge (1) zu ihrem Antrieb vom Schmieröl durch
strömt wird.
11. Vorrichtung zum Abtrennen von Verunreinigung aus einer
Flüssigkeit, mit einer Zentrifuge (1) nach einem der Ansprü
che 1 bis 8.
12. Vorrichtung zum Abtrennen von Verunreinigungen aus ei
nem Schmieröl einer Brennkraftmaschine, mit einer Zentrifuge
(1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Zentrifuge
(1) zu ihrem Antrieb vom Schmieröl durchströmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001111381 DE10111381A1 (de) | 2001-03-09 | 2001-03-09 | Zentrifuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001111381 DE10111381A1 (de) | 2001-03-09 | 2001-03-09 | Zentrifuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10111381A1 true DE10111381A1 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=7676872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001111381 Ceased DE10111381A1 (de) | 2001-03-09 | 2001-03-09 | Zentrifuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10111381A1 (de) |
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- 2001-03-09 DE DE2001111381 patent/DE10111381A1/de not_active Ceased
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