DE10111301A1 - Prüfeinrichtung und -verfahren für verformbare Prüflinge - Google Patents
Prüfeinrichtung und -verfahren für verformbare PrüflingeInfo
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Abstract
Die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung (1) weist eine interferenzoptische Bildaufnahmeeinrichtung (11) auf, die von dem Prüfling zurückgeworfenes Streulicht aufnimmt. Von der Bildaufnahmeeinrichtung (11) erzeugte Bilder werden einer Bildauswerteeinrichtung (12) zugeführt, die zumindest ein Interferenzbild und optional auch ein natürliches Bild ermittelt. Zur Verbesserung des Signalrauschabstands des Interferenzbilds wird die Grundhelligkeit bei der Bilderzeugung mittels nichtkohärenter Beleuchtung verbessert. Lediglich ein Teil der zur Aussteuerung einer Kamera (8) erforderlichen Lichtintensität ist somit durch eine Beleuchtungseinrichtung (24) aufzubringen, die kohärentes Licht erzeugt. Der weitaus größere Teil der Helligkeit, d. h. der größere Teil der erforderlichen Lichtenergie stammt von einer Beleuchtungseinrichtung (25), die nichtkohärentes Licht erzeugt. Auf diese Weise ist auf einfache und zuverlässige Weise die ausreichende Beleuchtung von auch schwach reflektierenden Prüflingsoberflächen (schwarzer Gummi) mittels einer kostengünstigen Beleuchtungseinrichtung möglich, wobei überdies die interferenzoptische Auswertung des reflektierten Lichts ermöglicht wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung und ein Prüf
verfahren für deformierbare Prüflinge, insbesondere Reifen.
Bei der Untersuchung von Reifen mittels interferenzopti
scher Verfahren, sind diese mit kohärentem Licht zu beleuchten.
Dies ist beispielsweise aus der DE 40 36 120 C2 bekannt. Diese
offenbart die Analyse von Testobjekten mittels Shearografie.
Zur Durchführung der Shearografie wird von dem Prüfling reflek
tiertes kohärentes Licht in zwei Lichtwegen zunächst getrennt
geführt, wobei wenigstens der eine Lichtweg durch eine Verstelleinrichtung
in seiner Länge oder Winkelausrichtung etwas
verstellbar ist. Ausgewertet wird das entstehende Überlage
rungsbild.
Das Verfahren beruht auf dem von dem Gegenstand reflek
tierten Licht. Bei der Untersuchung von Reifen oder anderen aus
schwarzem Gummi bestehenden Körpern ist deswegen eine erhebli
che Lichtintensität erforderlich.
Die DE 42 31 578 C2 sieht dazu die Beleuchtung des Prüf
objekts mittels mehrerer Laserdioden vor, deren Lichtkegel sich
in ihren Randzonen etwas überlappen können. Es entsteht dadurch
ein von mehreren Laserdioden einigermaßen gleichmäßig beleuch
tetes Feld, in dem die Lichtstärke zur Durchführung interferen
zoptischer Messverfahren ausreichend ist. An den Randzonen des
beleuchteten Feldes, die nur jeweils von einer Leuchtdiode er
reicht werden, nimmt die Beleuchtungsstärke ab. Hier werden
keine qualitativ hochwertigen Bilder mehr erzeugt.
Laserdioden sind bis zu einer Leistung von etwa 50 Milli
watt verfügbar. Stärkere kohärente Lichtquellen stellen einen
erheblich erhöhten Aufwand dar und machen deshalb entsprechende
interferenzoptische Prüfeinrichtungen häufig unwirtschaftlich.
Sollen Prüflinge mit schlecht reflektierender (schwarzer) Ober
fläche untersucht werden, ist eine hohe Beleuchtungsstärke er
forderlich, die schwierig zu erreichen ist. Es wird deshalb
häufig mit Kameras gearbeitet, die an der unteren Empfindlich
keitsgrenze betrieben werden.
Daraus leitet sich die der Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe ab, eine Prüfeinrichtung bzw. ein Prüfverfahren zu
schaffen, mit dem sich Prüflinge mit schwach reflektierender
Oberfläche auf wirtschaftliche Weise untersuchen lassen.
Diese Aufgabe wird mit der Prüfeinrichtung gemäß Anspruch
1 bzw. mit dem entsprechenden Prüfverfahren gelöst.
Bei der Erfindung wird davon ausgegangen, dass der Prüf
ling in dem zu prüfenden Bereich sowohl mit strukturiertem
(z. B. kohärentem) als auch mit nicht strukturiertem (z. B. inko
härentem) Licht beleuchtet wird. Das nichtstrukturierte Licht,
beispielsweise diffuses weißes Licht, dient dazu, eine Grund
helligkeit zu erzeugen, mit der die beteiligte Bildaufnahmee
inrichtung zunächst aus dem Bereich ihres Schwarzrauschens he
raus geführt wird. Vorzugsweise wird die Helligkeit der nicht
strukturierten Beleuchtung dabei so eingestellt, dass die be
treffende Kamera oder sonstige Bildaufnahmeeinrichtung der Prü
feinrichtung im Bereich ihrer maximalen Empfindlichkeit arbei
tet. Das Strukturbild das von der vorzugsweise gleichzeitig
erfolgenden strukturierten Beleuchtung des gleichen Bild
bereichs herrührt, überlagert das durch Weißlichtbeleuchtung
erhaltene Bild, bleibt für sich genommen jedoch unverfälscht.
Das Strukturbild ist bei Verwendung kohärenten Lichts als
strukturiertes Licht ein Interferenzbild. Es kann auf herkömm
liche Weise ausgewertet werden. Damit wird durch die kombinier
te Beleuchtung (kohärent und inkohärent bzw. strukturiert und
nichtstrukturiert) zum einen die erforderliche Beleuchtungs
stärke und zum anderen die gewünschte Ausbildung eines Interfe
renzbilds erreicht. Dessen Modulationstiefe (Kontrast zwischen
hellen und dunklen Interferenzstreifen) ist gegenüber einer
Beleuchtung nur mit kohärentem Licht aus der gleichen kohären
ten Lichtquelle im wesentlichen unverändert.
Die Überlagerung einer Grundhelligkeit bewirkt die Verla
gerung des Arbeitspunkts der Bildaufnahmeeinrichtung in den
Bereich maximaler Empfindlichkeit. Bei geeigneten Einsatzbei
spielen wird eine erhöhte Signalstärke erreicht. Insbesondere
aber verbessert sich bei der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung
gegenüber herkömmlichen Verfahren, die mit schlechten Beleuch
tungsverhältnissen arbeiten, das Signalrauschverhältnis. Der
gesamte Pegel wird aus dem Bereich des Schwarzrauschens geho
ben, ohne den Interferenzeffekt (Speckleeffekt) zu stören. Die
lokale Helligkeitsmodulation, die durch die Interferenzeffekte
verursacht werden, bleibt erhalten. Sie ist lediglich um einen
von der inkohärenten Beleuchtung verursachten Offset zu größe
ren Helligkeitswerten hin verschoben.
Zur kohärenten Beleuchtung können ein oder mehrere Licht
quellen Anwendung finden, beispielsweise Laser oder Laserdio
den. Diese können einander vollständig oder teilweise überlap
pende Lichtkegel aufweisen. Wesentlich ist bei der vorgestell
ten Prüfeinrichtung und dem Prüfverfahren lediglich, dass jeder
Punkt des zu untersuchenden Bildausschnitts sowohl von kohären
tem als auch von nichtkohärentem Licht erreicht wird. Auf diese
Weise können große bis sehr große Bereiche eines Prüflings in
einem einzigen Bild untersucht werden, wobei in jedem Bildpunkt
die erforderliche Beleuchtungshelligkeit erreichbar und jeder
Bildpunkt aus dem Bereich des Schwarzrauschens herausführbar
ist. Insbesondere hat die Bedeutung an den Bildrändern. Damit
lässt sich das Prüfverfahren gegenüber anderen Verfahren, die
mit kleineren Bildausschnitten arbeiten, wesentlich beschleuni
gen.
Zur Beleuchtung des Prüflings mit inkohärentem Licht kön
nen Glühlampen, beispielsweise Halogenlampen, Leuchtstofflam
pen, weiße LEDs oder anderweitige monochromatische, farbige
oder weiße Lichtquellen dienen. Vorzugsweise werden Lichtquel
len angewendet, die diffuses Licht erzeugen. Dies hat den Vor
teil, dass störende Lichtreflexe des Prüflings vermieden wer
den. Aufkleber, Glanzstellen oder andere sonst die Bildaufnahme
störende Effekte, werden somit reduziert oder ausgeschlossen.
Insbesondere kann auch die Wirkung von Schattenwürfen, wie sie
von erhabenen oder vertieften Schriftzügen oder anderweitigen
Vorsprüngen oder Vertiefungen ausgehen können, vermieden wer
den.
Die Beleuchtung des Prüflings sowohl mit kohärentem als
auch mit nichtkohärentem Licht hat den weiteren Vorteil, dass
sowohl ein Interferenzbild als auch ein nahezu natürliches Bild
des Gegenstands erzeugt werden kann. In einer Ausführungsform
erfolgt die Beleuchtung mit kohärentem und nichtkohärentem
Licht zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das Interferenzbild und
das Weißlichtbild werden bei dieser Ausführungsform getrennt
aufgenommen. Beispielsweise erfolgt die Beleuchtung zunächst
mit gemischtem Licht (kohärent und nichtkohärent) zur Erzeugung
des Interferenzbilds und danach nur mit nichtkohärentem Licht
zur Erzeugung des natürlichen Bilds. Die beiden Bilder können
überlagert oder getrennt auf einem Bildschirm dargestellt wer
den.
Der Vorteil der überlagerten Darstellung des Interferenz
bilds und des natürlichen Bilds hat den Vorteil, dass der Be
trachter Interferenzerscheinungen, die von Beschriftungen, Auf
klebern, dem Reifenprofil oder sonstigen Profilierungen herrüh
ren, von Interferenzbildern unterscheiden kann, die sich in
Folge von verdeckten Fehlern des Reifens oder sonstigen Prüf
lings ergeben.
Die überlagerte Darstellung von Interferenzbild und natür
lichem Bild ist auch dann möglich, wenn der Prüfling aus
schließlich gleichzeitig mit nichtkohärentem und kohärentem
Licht beleuchtet wird. Die Aufnahme der verschiedenen Bilder
kann mit getrennten Bildaufnahmeeinrichtungen oder einer einzigen
Bildaufnahmeeinrichtung durchgeführt werden. Letzteres
ist wegen der gleichen Perspektive bei der Bildaufnahme und
somit der einfachen Bildüberlagerung zur Darstellung des Inter
ferenzbilds und des natürlichen Bilds auf einem Bildschirm vor
teilhaft.
Die Nachbearbeitung der von einer Bildaufnahmeeinrichtung
gelieferten Bildsignale zur Erzeugung des Interferenzbild und
zur Anzeige desselben sowie zur Erzeugung eines natürlichen
Bilds und zur Anzeige desselben erfolgt vorzugsweise durch eine
Bildaufnahmeeinrichtung. Diese kann beispielsweise so beschaf
fen sein, dass sie in einem Signalpfad in jedem Bildpunkt die
bei verschiedener Phasenlage der Interferenzoptik aufgenommenen
Helligkeitswerte ermittelt, um daraus durch Mittelwertbildung
ein natürliches Bild ohne Interferenzerscheinung zu erzeugen,
während sie in einem anderen Pfad aus den einzelnen Hellig
keitswerten Phasenverschiebungen ermittelt und diese zur An
zeige bringt. Die beiden von den getrennten Pfaden erzeugten
Signale können zusammengeführt werden, um das überlagerte Bild
darzustellen.
Zur interferenzoptischen Auswertung des Prüflings kann die
Bildaufnahmeeinrichtung z. B. als Shearografieeinrichtung ausge
bildet sein. Diese arbeitet mit von dem Prüfobjekt reflektier
tem Licht, das auf zwei Lichtwege aufgesplittet wird. Der erste
Lichtweg führt unmittelbar zu einer Bildaufnahmeeinrichtung,
beispielsweise einer Kamera, während der zweite Lichtweg über
einen bewegbaren Spiegel zu dieser Kamera führt. Zur Aufnahme
shearografischer Bilder wird der Spiegel um eine ausgewählte
Achse gekippt. In jeder Kippposition des Spiegels entstehen
Specklebilder, wobei sich die Helligkeit der einzelnen Speckle
bei einer Verschwenkung des Spiegels jeweils ändert. Drei ver
schiedene Spiegelpositionen ergeben somit drei verschiedene
Helligkeitswerte für jeden Speckle. Aus den drei Helligkeits
werten lassen sich dann für jeden Speckle und somit auch für
jeden Pixel die jeweilige Phasenlage für das ab diesem Pixel
oder Speckle zugeordnete Licht berechnen. Eine Ausnahme bilden
etwaige Einzelpixel in denen keine Modulation zu verzeichnen
ist. Diese werden später in einer Bildnachbearbeitung behan
delt. Wird der Prüfling nun belastet, ändert sich das Interfe
renzbild (Specklemuster). In dem belasteten Zustand können wie
derum drei Speckle Helligkeiten aufgenommen werden, die eine
Lichtphasenlage ergeben. Die Phasenlagendifferenz zwischen be
lastetem und unbelastetem Zustand kann dann als Interferenzbild
dargestellt werden. Daraus lassen sich die Verformungen des
Prüflings ersehen, die sich zwischen belastetem und unbelaste
tem Zustand ergeben.
Die Shearografie wird vorzugsweise mit einer Shear-Rich
tung von 45° zum Objekt durchgeführt, um Verformungen zu erken
nen. Es können aber auch andere Shear-Richtungen Anwendung fin
den. Außerdem können anderweitige interferenzoptische Auswerte
verfahren zur Anwendung kommen. Z. B. ist es möglich zur Bestim
mung der In-Plane-Verformung auf Speckle-Korrelationsverfahren
zurückzugreifen. Diese beruhen, kurz gesagt, darauf, das Speck
le Muster der verformten Fläche und das Speckle-Muster der un
verformten Fläche miteinander zu vergleichen und aus der Ver
änderung Rückschlüsse über die Verlagerung der Oberfläche par
allel zu der Oberfläche zu ziehen.
Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung
sind Gegenstand von Unteransprüchen, der Zeichnung oder der
nachfolgenden Beschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ver
anschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 die Prüfeinrichtung für einen Reifen in einer Prin
zipdarstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 mit einer prinzipiellen
Darstellung der Bildaufnahme,
Fig. 3 die Verschiebung des Ausgangssignals der Bildaufnah
meeinrichtung durch Weißlichtbeleuchtung
Fig. 4 die Darstellung eines Interferenzbilds und eines rea
listischen Bilds mit einer einzigen Bildwidergabeein
richtung,
Fig. 5 Helligkeitswerte eines Bildpunkts zu verschiedenen
Zeitpunkten als Diagramm und
Fig. 6 eine Bildverarbeitungseinrichtung als Blockschalt
bild.
In Fig. 1 ist eine Prüfeinrichtung 1 veranschaulicht, zu
der eine Aufnahmeeinrichtung beispielsweise ein Auflagetisch 2
und eine Inspektionseinheit 3 gehören. Letztere dient dazu ei
nen Prüfling, beispielsweise einen Reifen 4 mit einem bildge
benden Verfahren zu inspizieren, insbesondere zur Fehlererfas
sung oder zur Erfassung sonstiger Unregelmäßigkeiten. Die In
spektionseinheit 3 kann wie veranschaulicht, so angeordnet
sein, dass sie die Innenseite des Reifens im Blickfeld hat. Sie
kann jedoch auch außerhalb desselben angeordnet sein, um den
Reifen von außen zu inspizieren.
Nicht weiter veranschaulicht ist eine Einrichtung um den
Reifen 4 verschiedenen Belastungszuständen zu unterwerfen. Dies
kann erfolgen, indem der Auflagetisch 2 mit einer Glocke 6 ver
sehen wird, in deren Innenraum 7 der Druck variierbar ist. An
stelle dessen kann jedoch auch der Innendruck des dann bei
spielsweise auf einer Felge oder einer anderen Aufnahmeeinrich
tung montierten Reifens 4 verändert werden, wenn die Inspektion
von außen erfolgt.
Die Inspektionseinheit 3 ist in Fig. 2 gesondert veran
schaulicht. Sie weist eine Kamera 8 auf, der eine interferenz
optische Einrichtung 9 vorgelagert ist. Die Kamera 8 und die
interferenzoptische Einrichtung 9 bilden eine interferenzopti
sche Bildaufnahmeeinrichtung 11, die wie Fig. 4 veranschau
licht, an einer Bildverarbeitungseinrichtung 12 angeschlossen
ist.
Die interferenzoptische Einrichtung 9 ist beispielsweise
als Michelson-Interferometer oder als anderweitiges Interfero
meter ausgebildet, das zwei Lichtwege 14, 15 festlegt deren
Länge oder Ausrichtung verstellbar ist. Dazu weist die interfe
renzoptische Einrichtung 9 im Anschluss an ein Objektiv 16 beispielsweise
einen Strahlteiler 17 auf, der den Lichtweg 14 zu
einem Spiegel 18 und den Lichtweg 15 zu einem Spiegel 19 führt.
Der Spiegel 19 ist über eine Piezo-Einheit 21 kippbar angeord
net, wobei die Piezo-Einheit 21 von der Bildauswerteeinrichtung
12 (Fig. 4) gesteuert ist. Die Kamera 8 nimmt ein Bild auf,
das durch Überlagerung der beiden Teilstrahlen 14, 15 in dem
Strahlteiler 17 entstanden ist.
Das Objektiv 16 empfängt das von dem Prüfling (Reifen 4)
rückgestreute Licht. Dieses stammt von einer ersten Beleuch
tungseinrichtung 24, die kohärentes Licht erzeugt, sowie von
einer zweiten Beleuchtungseinrichtung 25, die nichtkohärentes
Licht erzeugt. Die erste Beleuchtungseinrichtung 24 kann bei
spielsweise ein oder mehrere Laser 26, 27, beispielsweise La
serdioden enthalten. Diese beleuchten einen Ausschnitt 28 des
Reifens 4, der von der Bildaufnahmeeinrichtung 11 beobachtet
(gesehen) wird. Die Lichtkegel der Laser 26, 27 können sich
dabei mehr oder weniger überlappen. Es wird angestrebt, dass
die von den Lasern 26, 27 sowie evtl. weiteren Lasern in dem
Ausschnitt 28 erzeugte Helligkeit an allen Punkten des Aus
schnitts 28 möglichst gleich ist.
Zusätzlich beleuchtet die Beleuchtungseinrichtung 25 den
Ausschnitt 28 mit nichtkohärentem Licht. Dazu dienen beispiels
weise zwei Lichtquellen 31, 32, die weißes oder farbiges und
vorzugsweise diffuses Licht erzeugen. Beispielsweise können die
Lichtquellen 31, 32 Leuchtstofflampen, weiße Leuchtdioden oder
Glühlampen sein. Sie können jeweils mit einem Reflektor 33, 34
versehen sein. Außerdem kann in dem Lichtweg der jeweiligen
Lichtquelle 31, 32 jeweils ein Streuelement 35, 36 vorgesehen
sein, um Diffuslicht zu erzeugen.
Die Bildauswerteeinrichtung 12 ist in Fig. 6 gesondert
veranschaulicht. Sie ist mit ihrem Eingang 37 an die Kamera 8
angeschlossen. Mit ihrem Ausgang 38 ist sie an eine Bildwieder
gabeeinrichtung 39 (Fig. 4), beispielsweise einen Monitor 39,
angeschlossen. Dieser dient zur optischen Wiedergabe von Bild
signalen, die die Bildauswerteeinrichtung 12 abgibt.
Die Bildauswerteeinrichtung weist einen ersten Kanal 41
auf, der über eine Steuerleitung 42 mit der Piezo-Einheit 21
verbunden ist, und der außerdem über den Eingang 37 Kameraa
usgangssignale erhält. Der Kanal 41 dient zur Bestimmung eines
Interferenzbilds nach einem an späterer Stelle beschriebenen
Verfahren.
Parallel zu dem Kanal 41 ist ein weiterer Kanal 43 vor
gesehen, der aus den Bildsignalen 37 der Kamera 8 ein Realbild
bestimmt. Dies beispielsweise durch Mittelwertbildung einzelner
Kamerabilder, die bei verschiedenen Positionen des Spiegels 18
aufgenommen worden sind. Bedarfsweise kann der Kanal 43 deshalb
wie in Fig. 6 durch eine gestrichelte Linie 44 angedeutet ist,
Signale erhalten, die die Position der Piezo 21 kennzeichnen.
Die Ausgänge der Kanäle 41, 43 sind mit einer Überlage
rungseinheit 45 verbunden, die die Ausgangssignale der beiden
Kanäle 41, 43 miteinander summiert und das Summensignal an dem
Ausgang 38 abgibt.
Die soweit beschriebene Prüfeinrichtung 1 arbeitet wie
folgt:
In Betrieb wird der Reifen 4 in dem Ausschnitt 28 sowohl von der Beleuchtungseinrichtung 24 als auch von der Beleuch tungseinrichtung 25 beleuchtet. In dem Ausschnitt 28 ergibt sich somit eine Gesamthelligkeit, die in Fig. 3 auf der hori zontalen Achse veranschaulicht ist, und die in dem Bereich H liegt. Die allein von der kohärenten Beleuchtungseinrichtung 24 erzeugte Helligkeit liegt in einem Bereich B. Dieser ist durch die zusätzliche Beleuchtung mit weißem oder farbigem, jeden falls aber nichtkohärentem ("billigem") Licht, in den Bereich A verschoben. In Fig. 3 ist außerdem die Kennlinie der Kamera 8 veranschaulicht, mit der diese in einem ausgewählten Bildpunkt Helligkeitssignale in elektrische Ausgangssignale umsetzt. Wie ersichtlich, ist der Bereich A so gewählt, dass die sich in Folge der Interferenz ergebenden Helligkeitsschwankungen in nerhalb des Bereichs A in einem Bereich maximaler Kennliniens teilheit der Kamera 8 liegen. Das Ausgangssignal hat deshalb eine relativ große Amplitude. Demgegenüber hätte es eine weit aus geringere Amplitude ohne Weißlichtbeleuchtung, wenn die Helligkeit in dem Ausschnitt 28 im Bereich B liegt.
In Betrieb wird der Reifen 4 in dem Ausschnitt 28 sowohl von der Beleuchtungseinrichtung 24 als auch von der Beleuch tungseinrichtung 25 beleuchtet. In dem Ausschnitt 28 ergibt sich somit eine Gesamthelligkeit, die in Fig. 3 auf der hori zontalen Achse veranschaulicht ist, und die in dem Bereich H liegt. Die allein von der kohärenten Beleuchtungseinrichtung 24 erzeugte Helligkeit liegt in einem Bereich B. Dieser ist durch die zusätzliche Beleuchtung mit weißem oder farbigem, jeden falls aber nichtkohärentem ("billigem") Licht, in den Bereich A verschoben. In Fig. 3 ist außerdem die Kennlinie der Kamera 8 veranschaulicht, mit der diese in einem ausgewählten Bildpunkt Helligkeitssignale in elektrische Ausgangssignale umsetzt. Wie ersichtlich, ist der Bereich A so gewählt, dass die sich in Folge der Interferenz ergebenden Helligkeitsschwankungen in nerhalb des Bereichs A in einem Bereich maximaler Kennliniens teilheit der Kamera 8 liegen. Das Ausgangssignal hat deshalb eine relativ große Amplitude. Demgegenüber hätte es eine weit aus geringere Amplitude ohne Weißlichtbeleuchtung, wenn die Helligkeit in dem Ausschnitt 28 im Bereich B liegt.
Zur Prüfung des Reifens 4 ruht dieser. Der Ausschnitt 28
wird nun z. B. dreimal aufgenommen, d. h. es werden zunächst drei
Einzelbilder erzeugt. Dies ist in Fig. 5 für einen willkürlich
herausgegriffenen Bildpunkt veranschaulicht. Die von der Weiß
lichtbeleuchtung herrührende Grundhelligkeit erzeugt ein Aus
gangssignal S. das in Fig. 5 durch eine horizontale Linie ver
anschaulicht ist. Bei einer ersten Position des Spiegels 18
entsteht zusätzlich zu der Grundhelligkeit ein überlagertes
Interferenzbild, das in dem nun betrachteten Bildpunkt eine
Helligkeit aufweist, die von der Grundhelligkeit etwas abwei
chen kann. Beispielsweise liegt sie etwas über der Grundhellig
keit. In anderen Bildpunkten kann dies anders aussehen. Jeden
falls aber liegt die Grundhelligkeit innerhalb des Bereichs A
gemäß Fig. 3.
Zur Aufnahme des zweiten Bilds wird nun der Piezoantrieb
21 betätigt, so dass er die Phasenlage des Lichts in dem Licht
weg 14 etwas verschiebt. Dies ist in Fig. 5 bei ϕ1 der Fall.
Die Helligkeit des betrachteten Bildpunkts hat sich nun in Fol
ge der geänderten Interferenz geändert. Im Beispiel hat sie
abgenommen. Das zweite Bild wird nun registriert, indem, wie
schon bei dem ersten Bild, wiederum alle Helligkeitswerte alles
Bildpunkte des gesamten Bilds abgespeichert werden. Zur Auf
nahme eines dritten Bilds für den Phasenwert ϕ2 wird zunächst
wiederum der Piezoantrieb 21 geringfügig verstellt. Das Hellig
keitssignal S ändert wiederum seinen Wert, wie Fig. 5 veran
schaulicht.
Aus den drei Signalwerten S für die Phasenwinkel ϕ0, ϕ1
und ϕ2 lässt sich nun die Phasenlage des betreffenden Bild
punkts berechnen. Dies beispielsweise indem die drei gemessenen
Signalwerte durch eine um die Grundhelligkeit schwingende Si
nusfunktion approximiert und deren Phasenlage bestimmt wird.
Ist die Phasenlage aller Bildpunkte bestimmt, wird diese
abgespeichert, und es werden die Phasenlagen der Bildpunkte bei
einer geänderten Belastung bestimmt. Dazu wird beispielsweise
der Druck innerhalb der Glocke 6 geändert, und es werden wie
derum drei Einzelbilder bei den Phasenlagen ϕ0, ϕ1 und ϕ2 auf
genommen, wie in Fig. 5 rechts veranschaulicht ist. Die sich
ergebenden drei Signalwerte für jeden Bildpunkt bilden wiederum
die Grundlage für die Bestimmung der Phasenlage des jeweils
betreffenden Bildpunkts. Aus der Differenz der Phasenlage im
Belastungszustand (Fig. 5 rechts) und der Phasenlage im nicht
belasteten Zustand (Fig. 5 links) lässt sich eine Phasendiffe
renz bilden. Die punktweise gebildete Phasendifferenz steht an
dem Ausgang des Kanals 41 als Interferenzbild I an.
Der Kanal 43 soll demgegenüber ein natürliches Bild erzeu
gen. Dazu werden wahlweise die im ersten Belastungszustand oder
die im zweiten Belastungszustand aufgenommenen Bilder oder alle
sechs Bilder verwendet. In jedem Bildpunkt wird der Mittelwert
aus den drei gemessenen Helligkeitswerten (Signalwerte S) ge
bildet. Der somit gemittelte Wert ist der Signalwert für ein
natürliches Bild. Alternativ kann zur Bestimmung eines natürli
chen Bilds auch die kohärente Beleuchtung kurzzeitig abgeschal
tet werden und nur das durch Weißlichtbeleuchtung erzeugte Bild
in dem Kanal 43 weiterverarbeitet werden. Durch die Nichtkohä
renz der Beleuchtung entstehen auch keine stationären Interfe
renzmuster wodurch trotz Interferenzoptisch ein natürliches
Bild erhältlich ist. Bedarfsweise kann eine Bildpunktintegrati
on durchgeführt werden, indem die Bildpunkthelligkeit jeweils
über einen gewissen Zeitraum bei der Bildaufnahme gemittelt
wird.
Zur Darstellung des Interferenzbilds I und des natürlichen
Bilds N werden diese in dem Block 45 addiert und das Summensig
nal wird an den Monitor 39 übermittelt. Auf diesem wird dann
das natürliche Bild N, z. B. wie auf einem Fernsehbildschirm,
dargestellt. Die in dem Kanal 41 errechneten Interferenzmuster
werden als Interferenzbild I veranschaulicht. Beispielsweise
sind dies, wie aus Fig. 4 ersichtlich, fleck- oder ringförmige
Gebiete, die Bereiche größerer Reifenverformung bei der Bela
stung darstellen. Es ist auch möglich, das Interferenzbild in
auffälligen, geeignet gewählten Farben darzustellen, um einen
optischen Kontrast zum natürlichen Bild zu schaffen.
Durch die Überlagerung der Darstellung des Interferenz
bilds I und des natürlichen Bilds N kann der Bediener wirkliche
Fehlstellen F von Interferenzbildern unterscheiden, die in Folge
von ordnungsgemäß vorhandenen Reifenstrukturen, beispiels
weise Etiketten oder Beschriftungen, entstehen.
Die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung 1 weist eine interfe
renzoptische Bildaufnahmeeinrichtung 11 auf, die von dem Prüf
ling zurück geworfenes Streulicht aufnimmt. Von der Bildaufnah
meeinrichtung 11 erzeugte Bilder werden einer Bildauswerteein
richtung 12 zugeführt, die zumindest ein Interferenzbild und
optional auch ein natürliches Bild ermittelt. Zur Verbesserung
des Signalrauschabstands des Interferenzbilds wird die Grund
helligkeit bei der Bilderzeugung mittels nichtkohärenter Be
leuchtung verbessert. Lediglich ein Teil der zur Aussteuerung
einer Kamera 8 erforderlichen Lichtintensität ist somit durch
eine Beleuchtungseinrichtung 24 aufzubringen, die kohärentes
Licht erzeugt. Der weitaus größere Teil der Helligkeit, d. h.
der größere Teil der erforderlichen Lichtenergie stammt von
einer Beleuchtungseinrichtung 25, die nichtkohärentes Licht
erzeugt. Auf diese Weise ist auf einfache und zuverlässige Wei
se die ausreichende Beleuchtung von auch schwach reflektieren
den Prüflingsoberflächen (schwarzer Gummi) mittels einer kos
tengünstigen Beleuchtungseinrichtung möglich, wobei überdies
die interferenzoptische Auswertung des reflektierten Lichts
ermöglicht wird.
Optional ist es möglich, die erfindungsgemäße Prüfeinrich
tung mit einer Laserbeschriftungseinrichtung 46 (Fig. 2) zu
koppeln, um die geprüften Reifen hier entsprechend dem Prüf
ergebnis zu kennzeichnen. Die Kennzeichnung kann z. B. in einer
Beschriftung oder in einer anderweitigen Kodierung bestehen.
Die Lasermarkierungseinrichtung 46 kann somit eine Beschrif
tungseinheit oder auch eine frei positionierbare Einheit sein,
beispielsweise um entdeckte Fehlstellen durch einen Bediener
markieren zu können. Beispielsweise kann die Lasermarkierungseinrichtung
46 in zwei oder mehr Achsen bewegbar gelagert und
über eine entsprechende Positioniervorrichtung angesteuert
sein, so dass der Bediener den Laserkopf der Lasermarkierungs
einrichtung 46 durch eine geeignete Eingabeeinrichtung, bei
spielsweise einen oder mehrere Betätigungshebel oder eine Mouse
führen kann.
Anstelle der Lasermarkierungseinrichtung 46 kann auch eine
anderweitige Markierungseinrichtung, z. B. eine Farbmarkierein
richtung, z. B. eine Tintenstrahl-Druckeinrichtung, eine Etiket
tenklebeeinrichtung o. ä. Anwendung finden.
Claims (17)
1. Prüfeinrichtung (1) für verformbare Prüflinge, insbesonde
re für Reifen (4),
mit einer Einrichtung zur Überführung des Prüflings in wenigstens zwei unterschiedliche Belastungszustände,
mit einer Einrichtung (24) zur Beleuchtung des Prüflings mit strukturiertem Licht,
mit einer Einrichtung (25) zur überlagerten Beleuchtung des Prüflings mit nichtstrukturiertem Licht,
mit einer Bildaufnahmeeinrichtung (11) zur Aufnahme des Prüflings und Erzeugung von Bildsignalen und
mit einer Bildwiedergabeeinrichtung (39) zur Wiedergabe eines Bilds, das auf den von der interferenzoptischen Bildaufnahmeeinrichtung (11) abgegebenen Bildsignalen be ruht.
mit einer Einrichtung zur Überführung des Prüflings in wenigstens zwei unterschiedliche Belastungszustände,
mit einer Einrichtung (24) zur Beleuchtung des Prüflings mit strukturiertem Licht,
mit einer Einrichtung (25) zur überlagerten Beleuchtung des Prüflings mit nichtstrukturiertem Licht,
mit einer Bildaufnahmeeinrichtung (11) zur Aufnahme des Prüflings und Erzeugung von Bildsignalen und
mit einer Bildwiedergabeeinrichtung (39) zur Wiedergabe eines Bilds, das auf den von der interferenzoptischen Bildaufnahmeeinrichtung (11) abgegebenen Bildsignalen be ruht.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das strukturierte Licht kohärentes Licht ist und dass
die Bildaufnahmeeinrichtung eine interferenzoptische Bild
aufnahmeeinrichtung ist.
3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das strukturierte Licht ein vorgegebenes flächiges
Hell-Dunkel-Muster festlegt.
4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung (24) zur Beleuchtung des Prüflings
mit kohärentem Licht nur eine Lichtquelle (26) aufweist.
5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung (24) zur Beleuchtung des Prüflings
mit kohärentem Licht mehrere Lichtquellen (26, 27) auf
weist, die jeweils kohärentes Licht abgegeben, wobei das
Licht verschiedener Lichtquellen (26, 27) jedoch inkohä
rent ist.
6. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung (25) zur Beleuchtung des Prüflings
mit inkohärentem Licht nicht monochromatisches Licht ab
gibt.
7. Prüfeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung (25) farbiges Licht abgibt.
8. Prüfeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung (25) weißes Licht abgibt.
9. Prüfeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung (25) diffuses Licht abgibt.
10. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtungen (24, 25) Beleuchtung des Prüflings
kohärentem und mit nichtkohärentem Licht den Prüfling
gleichzeitig beleuchten.
11. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtungen (24, 25) Beleuchtung des Prüflings
kohärentem und mit nichtkohärentem Licht den Prüfling zu
unterschiedlichen Zeitpunkten jeweils allein beleuchten.
12. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die interferenzoptische Bildaufnahmeeinrichtung (11)
zwei Lichtwege (14, 15) aufweist, wobei wenigstens einer
der Lichtwege (14, 15) eine Phasenmodulationseinrichtung
(21) aufweist, mit der die Phasenlage in einem Lichtweg
(14) gesteuert beeinflussbar ist, und dass die Bildaufnah
meeinrichtung (11) Interferenzbilder aufnimmt, die jeweils
durch Überlagerung des auf den beiden Lichtwegen (14, 15)
an die Bildaufnahmeeinrichtung (11) herangeführten Lichts
erzeugt worden sind.
13. Prüfeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bildaufnahmeeinrichtung (11) an eine Bildaus
werteeinrichtung (12) angeschlossen ist, die aus den In
terferenzbildern zweier unterschiedlicher Belastungszu
stände ein Verformungsbild (V) erstellt.
14. Prüfeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bildauswerteeinrichtung (12) aus den von der
Bildaufnahmeeinrichtung (11) abgegebenen Signalen ein na
türliches Bild (N) erzeugt und an die Bildwidergabeein
richtung (39) übermittelt.
15. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Prüfeinrichtung mit einer Markierungseinrichtung
(46) verbunden ist.
16. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lasermarkierungseinrichtung (46) eine Laserbe
schriftungseinrichtung ist.
17. Prüfverfahren für verformbare Prüflinge, bei dem
der Prüfling zur Erzeugung eines Interferenzbildes mit kohärentem Licht beleuchtet und
zugleich mit nichtkohärentem Licht beleuchtet wird und
bei dem von dem beleuchteten Prüfling ein Interferenzbild gewonnen wird.
der Prüfling zur Erzeugung eines Interferenzbildes mit kohärentem Licht beleuchtet und
zugleich mit nichtkohärentem Licht beleuchtet wird und
bei dem von dem beleuchteten Prüfling ein Interferenzbild gewonnen wird.
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