DE10110712A1 - Vorrichtung zum Lösen oder Abnehmen eines Werkzeughandgriffs mit Morsekegel - Google Patents

Vorrichtung zum Lösen oder Abnehmen eines Werkzeughandgriffs mit Morsekegel

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen eines verjüngten Handgriffs mit Morsekegel, die eine leichte Entfernung eines Messerwerkzeugs, Bits oder dergleichen und eine Rückkehr zu einem normalen Bereitschaftszustand mit einer zeitsparenden, mühesparenden und sicheren Betätigung ermöglicht. Die Vorrichtung umfaßt einen Schiebesitz mit wechselseitig kompatiblem Hebeblock und Schiebeblock, eine Schiebestange in Verbindung mit dem Schiebeblock, eine außerhalb der Schiebestange vorgesehene Schiebehülse, eine außerhalb der Schiebehülse vorgesehene Hülsenklemme, eine außerhalb der Hülsenklemme vorgesehene Montagehülse, wobei zwischen beiden eine wechselseitig kompatible schräg verlaufende Seite vorgesehen ist, einen außerhalb der Montagehülse vorgesehenen Kopf, eine im Inneren des Knopfes und mit diesem verriegelte Führungsstange, wobei dessen Innenende mit der Schiebestange verbunden ist, während sein Außenende mit der Montagehülse in Gewindekupplung verbunden ist. Durch Drehung des Knopfes über Gewindeüberführungsschub einer Führungsstange und einer Hülse Links- und Rechtsverschiebungen des Knopfes, herbeigeführt werden, wobei dann mit Aufwärtsverbindungen des Hebelblocks aufwärts- und abwärts gerichtete Bewegungen erzeugt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen oder Abneh­ men eines Handgriffs mit Morsekegel.
Eine derartige Vorrichtung gemäß Stand der Technik ist in Fig. 4 und 5 gezeigt. Die bekannte Vorrichtung umfaßt einen Hand­ griff 1 mit Morsekegel, der hauptsächlich zur Anbringung eines Messer- oder Schneidwerkzeugs 2 (beispielsweise einer Bohrer­ spitze, eines Kegelbohrers, eines geformten Werkzeugs, Bits etc. dient, wobei bei der folgenden Erläuterung eine Bohrer­ spitze bzw. ein Bohrwerkzeug (Bit) als Beispiel verwendet wird). Falls es gewünscht wird, daß das Werkzeug entfernt bzw. gelöst wird, wird ein Dreieckeisen 21, das heißt ein Keil­ stück, in einen langen Schlitz 11 im unteren Bereich des ver­ jüngten Handgriffs eingesetzt und dann mit einem Hammer darauf geschlagen, um das Werkzeug bzw. das Bit 2 zu entfernen. Diese Verfahrensweise zum Lösen und Entfernen des Werkzeugs ist nicht nur zeitaufwendig und erfordert Anstrengung, sondern es kommt auch leicht vor, daß aufgrund unzureichender Sorgfalt eine Hand verletzt wird, und die Betätigung ist ziemlich ge­ fährlich.
Daher hat der Erfinder beabsichtigt, eine Verbesserung vorzu­ nehmen und ist nach überlegtem Studium und Konstruktion schließlich zur Erfindung gelangt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Löse- und Entfer­ nungsvorrichtung für einen Handgriff mit Morsekegel zu schaf­ fen, mittels der ein Schneid- oder Messerwerkzeug leicht ent­ fernt werden kann und eine Zeitersparnis sichergestellt werden kann, die bei Betätigung Mühe einspart und sicher ist und die Nachteile des Standes der Technik in voller Hinsicht verbes­ sert.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbil­ dungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zum Lösen und Entfernen eines Handgriffs mit Morsekegel geschaffen worden, umfassend einen Schiebesitz mit wechselseitig kompatiblem He­ belblock und Schiebeblock. Mit dem Schiebeblock ist eine Schiebestange verbunden. Außerhalb der Schiebestange ist eine Schiebe- oder Gleithülse vorgesehen. Außerhalb der Schiebe­ hülse ist eine elastische Hülsenklemme vorgesehen, die die Schiebehülse festklemmen kann oder gelockert werden kann. Au­ ßerhalb der Hülsenklemme ist eine Montagehülse vorgesehen und außerhalb der Montagehülse ist ein Knopfelement (Knopf) vor­ gesehen, das sich drehen oder in Position bewegen kann. Im Inneren des Knopfelements befindet sich eine Führungsstange und ist mittels eines Keils mit ihr verriegelt. Ihre innensei­ tige Anschluß- oder Endfläche ist mit der Schiebestange ver­ bunden und ihre Außenseite ist mit der Montagehülse in Links- und Rechtsverschraubungen verschraubt. Durch Drehung des Knop­ fes können über den Gewindeüberführungsschub von Führungs­ stange und Hülse Links- und Rechtsverschiebungen des Knopfes, der Führungsstange, der Hülse und des Gleitblocks synchron erzeugt werden, um dann mit Aufwärtsverbindung des Hebeblocks aufsteigende oder abwärtsgehende Bewegungen herbeizuführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine einfache Ent­ fernung eines Messer- oder Schneidwerkzeugs oder die Rückkehr in den normalen Bereitschaftszustand mit zeiteinsparender, mühesparender und sicherer Betätigung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung und eines Ausführungsbeispiels weiter beschrieben, wobei die Anordnung und Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert wer­ den, so daß das Verständnis erleichtert ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Anord­ nung im Bereitschaftszustand;
Fig. 2 eine auseinandergezogene, dreidimensionale Ansicht der Hülsenklemme, Montagenhülse und Führungsstange der erfindungsgemäßen Anordnung;
Fig. 3 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Anordnung bei Betätigung;
Fig. 4 eine dreidimensionale Ansicht, die die Kombination eines Handgriffs mit Morsekegel mit einem Bohrwerk­ zeug (Bit) zeigt, und
Fig. 5 eine schematische Ansicht, die den verjüngten Mohs- Handgriff mit Morsekegel teilweise im Schnitt in Position zum Lösen eines Werkzeugs gemäß Stand der Technik zeigt.
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Die dort veran­ schaulichte Lösevorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt einen Schiebesitz bzw. eine Schiebeaufnahme 30, die mit einem Hebe­ block 31 und einem Schiebeblock 32 darüber und darunter ver­ sehen ist, wobei der Hebeblock 31 und der Schiebeblock 32 mit einem schräg verlaufenden Schwalbenschwanzschlitz gekuppelt sind. Eine Schiebestange 33 befindet sich in Gewindeverbindung bzw. -kupplung mit dem Schiebeblock 32. Eine Schiebehülse 34 ist außerhalb des Schiebeblocks 32 vorgesehen. Eine Hülsen­ klemme 35 (siehe zugleich auch Fig. 2) ist außerhalb der Schiebehülse 34 vorgesehen und weist eine sich verjüngende Innenfläche 351 auf. Außerhalb der Hülsenklemme 35 befindet sich eine Montagehülse 36, wobei zugleich auf Fig. 2 Bezug genommen wird. Zwischen der Hülsenklemme 35 und der Montage­ hülse 36 befindet sich eine schräg verlaufende, wechselseitig kompatible Fläche. Außerhalb der Montagehülse 36 ist ein Knopf bzw. Knopfelement 37 vorgesehen, das gegen das Ende der Monta­ gehülse 36 anliegen kann. Im Inneren des Knopfes 37 befindet sich eine Führungsstange 38 (siehe zugleich Fig. 2), die an ihrem vorderen Ende eine sich verjüngende Außenfläche 381 auf­ weist, um mit der sich verjüngenden Innenfläche 351 der Hül­ senklemme 35 eine Kupplung bzw. Verbindung zu bilden.
Gemäß Obigem erfolgt eine Verbindung und Positionierung zwi­ schen dem Schiebeblock 32 und der Schiebehülse 34 mittels ei­ ner Schraube 39 und eines Stahlkugellagers bzw. einer Stahlku­ gel 40. Im Inneren der Schiebestange 33 ist ein Bremsstück 41 vorgesehen, und an seinem Ende ist ebenfalls eine Stahlkugel bzw. ein Kugellager 42 vorgesehen, um die Führungsstange 38 mittels des Hülsenrings 43 und der Schraube 44 zu verbinden. Zwischen der Montagehülse 36 und der Führungsstange 38 ist eine Gewindekupplung mittels Links- und Rechtsgewinde vorgese­ hen. Zwischen dem Knopf 37 und der Führungsstange 38 ist eine Kupplung mittels eines flachen Keils 45 eingesetzt, während eine Endabdeckung 46 bei den Vorderenden der Hülsenklemme 35, Montagehülse 36 und Knopf 37 sowie der Schiebehülse 34 vorge­ sehen ist.
Gemäß dem oben erwähnten Aufbau bzw. der beschriebenen Kombi­ nation hat die Anordnung einen normalen Bereitschaftszustand, wie er in Fig. 1 gezeigt ist. Die Hülsenklemme 35, die Monta­ gehülse 36 und der Knopf 37, also alle drei Teile, befinden sich in Verschiebung nach links. Die Schiebehülse 33 und die Führungsstange 38 befinden sich ebenfalls in der Verschiebe­ stellung nach links, während der Hebeblock 31 sich absenkt, so daß er in gleicher flacher Position zum Schiebesitz 30 ist.
Während der Betätigung soll der Schiebesitz 30 in das obere Ende des langen Schlitzes 11 des Basisbereichs des verjüngten Handgriffs 1 als erstes eingeführt werden, und die Endseite der Schiebehülse 34 soll gegen die Außenwand des verjüngten Hand­ griffs 1 anliegen, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Dann wird Kraft aufgebracht, um den Knopf 37 nach rechts zu drehen, wobei zu­ gleich eine Bewegung zur Aktivierung der Schiebestange 33, Hülsenklemme 35, Montagehülse 36 und Führungsstange 38, etc. erfolgt, so daß sich diese demgemäß nach rechts bewegen, um den Schiebeblock 32 zu einem Eingriff in Linksverschiebung zu bringen, um zu bewirken, daß der Hebeblock 31 sich anhebt, damit der Abstand zwischen dem Schiebesitz 30 und dem Werkzeug (Bit) 20 rasch verringert wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Dann wird der Knopf 37 im Uhrzeigersinn mittels Gewindeschub bzw. -betätigung der Führungsstange 38 und Montagehülse 36 gedreht, und die Hülsenklemme 35 hält dann aufgrund ihrer Ei­ genelastizität die Schiebehülse 34 leicht. Dann wird der Knopf 37 weitergedreht, um die Montagehülse 36 mittels ihrer schräg verlaufenden Seite dazu zu bringen, daß sie die Hülsenklemme 35 druckbeaufschlagt, wodurch herbeigeführt wird, daß sie die Schiebehülse 34 vollständig festklemmt. Dies hat zur Folge, daß sie den Knopf 37 mittels der Drehkraft fortwährend dreht, was bewirkt, daß die Schiebestange 33 sich nach links (linke Seite in Fig. 3) bewegt, so daß der Schiebeblock 32 gestoßen wird, so daß der Hebeblock 31 zur Aufwärtsbewegung gebracht wird, um das im Inneren des Handgriffs 1 mit Morsekegel ange­ brachte Werkzeug bzw. den Bohrer durch die Aufwärtsschiebe­ kraft zu lösen und zu entnehmen. Hierdurch wird das Ziel der Zeitersparnis, der Einsparung von Mühe und einer sicheren Be­ tätigung erreicht, wie Fig. 3 zeigt.
Wenn der Knopf 37 im Gegenuhrzeigersinn zum Ende mittels des Gewindeschubs der Führungsstange 38 und der Montagehülse 36 gedreht wird, kann er die Hülsenklemme 35 und die Schiebehülse 34 lösen und zugleich die Schiebestange 33 aktivieren, so daß sie sich nach rechts bewegt, womit herbeigeführt wird, daß sich demgemäß der Schiebeblock 32 nach rechts bewegt, und dann wird der Hebeblock 31 aktiviert, so daß er sich nach unten bewegt, um den in Fig. 1 gezeigten Bereitschaftszustand wie­ derzugewinnen.
Kurz gesagt, durch Drehung des Knopfes 37 und Gewindeüberfüh­ rungsschub der Führungsstange 38 und der Montagehülse 36 wird erfindungsgemäß bewirkt, daß der Knopf 37, die Führungsstange 38, die Montagehülse 36, die Hülsenklemme 35, der Schiebestab 33 und der Schiebeblock 32 synchron Links- und Rechtsverschie­ bungen herbeiführen, um zu bewirken, daß der Hebeblock 31 ge­ meinsam eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung zusammen durch­ führt, und es zu vereinfachen, daß ein Messerwerkzeug oder dergleichen leicht gelöst und entfernt wird oder die Vorrich­ tung ihren Bereitschaftszustand wieder einnimmt. Bei Betäti­ gung und im Arbeitsablauf ist die erfindungsgemäße Anordnung und Vorrichtung nicht nur zeiteinsparend und verringert die aufzuwendende Mühe, sondern sie ist auch recht sicher, ohne daß eine Hand zufällig verletzt wird.
Es ist jedoch erneut erwähnenswert:
  • 1. Da die Schiebestange 35 und die Führungsstange 38 mittels des Hülsenrings 43 und der Schraube 44 verbunden sind und an deren Ende eine Stahlkugel bzw. ein Kugellager 42 vor­ gesehen ist, bildet sie einen wellenlagerartigen Kon­ struktionsaufbau. Daher kann bewirkt werden, daß die Schiebestange 33 lediglich in der Lage ist, sich zusammen mit der Führungsstange 38 in der Position zu verschieben, ohne sich entsprechend mit ihr zu drehen.
  • 2. Was die Hülsenklemme 35 anbelangt, ist sie außerhalb der Montagehülse 36 vorgesehen, und zwischen beiden gibt es eine wechselseitig kompatible, geneigte Fläche. Die Monta­ gehülse 36 kann mit der Positionsverschiebung gedreht werden, während die Schiebehülse 34 und die Führungs­ stange 38 ebenfalls im Inneren vorgesehen sind und auf Wunsch bzw. in Entsprechung zusätzlich mit den verjüngten Flächen 351 und 381 zwischen ihr und der Führungsstange 38. Wenn daher der Knopf 37 gedreht wird und über die Führungsstange 38 zur Aufwärtsverbindung der Montagehülse 36 in gemeinsamer Bewegung kann die Hülsenklemme eine Elastizität liefern, um die Schiebehülse 34 weiter fest­ zuklemmen oder zu lösen, so daß es ermöglicht wird, daß der Hebeblock 31 aufwärts- oder abwärtsgerichtete Bewe­ gungen ausführt.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Sie betrifft eine Vorrichtung zum Lösen eines verjüngten Handgriffs mit Morsekegel, die eine leichte Entfernung eines Messerwerkzeugs, Bits oder dergleichen und eine Rückkehr zu einem normalen Be­ reitschaftszustand mit einer zeitsparenden, mühesparenden und sicheren Betätigung ermöglicht. Die Vorrichtung umfaßt einen Schiebesitz mit wechselseitig kompatiblem Hebeblock und Schie­ beblock, eine Schiebestange in Verbindung mit dem Schiebe­ block, eine außerhalb der Schiebestange vorgesehene Schiebe­ hülse, eine außerhalb der Schiebehülse vorgesehene Hülsenklem­ me, eine außerhalb der Hülsenklemme vorgesehene Montagehülse, wobei zwischen beiden eine wechselseitig kompatible, schräg verlaufende Seite vorgesehen ist, einen außerhalb der Monta­ gehülse vorgesehenen Knopf, eine im Inneren des Knopfes und mit diesem verriegelte Führungsstange, wobei dessen Innenende mit der Schiebestange verbunden ist, während sein Außenende mit der Montagehülse in Gewindekupplung verbunden ist. Durch Drehung des Knopfes können über Gewindeüberführungsschub einer Führungsstange und einer Hülse Links- und Rechtsverschiebungen des Knopfes, der Führungsstange, der Hülse und des Schiebe­ blocks synchron herbeigeführt werden, wobei dann mit Aufwärts­ verbindung des Hebeblocks aufwärts- und abwärts gerichtete Bewegungen erzeugt werden.
Gemäß den obigen Feststellungen ergibt sich die neuartige Kon­ struktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine zeitein­ sparende, mühesparende und sichere Betätigung ermöglicht.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Entfernung eines Werkzeughandgriffs, ins­ besondere mit Morsekegel, umfassend einen Schiebesitz (30) mit wechselseitig kompatiblem Hebeblock (31) und Schiebeblock (32); eine Schiebestange (33), die mit dem Schiebeblock (32) verbunden ist; eine Schiebehülse (34), die außerhalb der Schiebestange vorgesehen ist; eine elastische Hülsenklemme (35), die außerhalb der Schiebehülse vorgesehen ist und diese festklemmen oder lösen kann; eine Montagehülse (36), die au­ ßerhalb der Hülsenklemme vorgesehen ist; einen Knopf (37), der außerhalb der Montagehülse vorgesehen ist und sich drehen oder in Position bewegen kann; eine Führungsstange (38), die im Inneren des Knopfes vorgesehen und mit diesem mittels eines Keils (45) verriegelt ist, wobei ihr innenseitiges Ende mit der Schiebestange verbunden ist und ihre Außenseite mit der Montagehülse in Links- und Rechtsgewinden verschraubt ist; wobei durch Drehung des Knopfes über Gewindeüberführungsschub von Führungsstange und Hülse Links- und Rechtsverschiebungen des Knopfes, der Führungsstange, der Hülse und des Schiebe­ blocks synchron herbeigeführt werden können, wobei mit Auf­ wärtsverbindung des Hebeblocks aufwärts- und abwärtsgerichtete Bewegungen herbeigeführt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schiebesitz (30) und der Schiebe­ block (32) wechselseitig durch einen schräg verlaufenden Schwalbenschwanzschlitz gekuppelt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen der Hülsenklemme (35) und der Montagehülse (36) eine wechselseitig gekuppelte, schräg verlaufende Fläche vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufbau gemäß Wellenla­ ger vorgesehen ist, um die Schiebehülse (34) und die Führungs­ stange (38) zu verbinden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine wechselseitig kompa­ tible, verjüngte Fläche zwischen der Montagehülse (36) und der Führungsstange vorgesehen ist.
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