DE10110379C1 - Einrichtung zur Montage einer Ausziehbrause an einer Trägerplatte - Google Patents

Einrichtung zur Montage einer Ausziehbrause an einer Trägerplatte

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Abstract

Eine Einrichtung zur Montage einer Ausziehbrause an einer Trägerplatte, insbesondere zur Wannenrandmontage, umfaßt in bekannter Weise eine Aufnahme (5), in welche die Handbrause (3) einstellbar ist. Der mit dem Einstellende (4) der Handbrause (3) verbundene Brauseschlauch (26) ist über eine Verbindungseinrichtung (27, 29) mit einem stabilen Panzerschlauch (28) verbunden, der seinerseits mit einer Sanitärarmatur kommuniziert. Die Verbindungsstelle (27, 29) und Panzerschlauch (28) kann im Normalbetrieb der Handbrause (3) so weit innerhalb der Aufnahme (5) nach oben gezogen werden, bis ein in diesem Bereich angebrachter Gegenanschlag (31) an einer Anschlageinrichtung (17) der Aufnahme (5) anstößt. Diese Anschlageinrichtung (17) wird durch eine Anschlagscheibe gebildet, die so elastisch verformbar ist, daß eine in ihr vorgesehene Durchgangsöffnung (24) für den Brauseschlauch (26) auf eine Dimension aufgeweitet wird, bei welcher der Gegenanschlag (31) passieren kann. Auf diese Weise läßt sich die Verbindungsstelle (27, 29) zwischen Brauseschlauch (26) und Panzerschlauch (28) zum Austausch des Brauseschlauches (26) nach oben aus der Aufnahme (5) herausziehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Montage einer Ausziehbrause an einer Trägerplatte, insbesondere zur Wannenrandmontage, mit
  • a) einer an der Trägerplatte montierbaren Aufnahme, in welche die Handbrause einstellbar ist;
  • b) einem mit dem Einstellende der Handbrause verbunde­ nen Brauseschlauch;
  • c) einem mit dem Brauseschlauch über einer Verbindungs­ einrichtung lösbar verbundenen Panzerschlauch, der mit einer Sanitärarmatur kommuniziert;
  • d) einer an der Aufnähme angeordneten lösbaren Anschlag­ einrichtung, die eine Durchgangsöffnung aufweist;
  • e) einem im Bereich der Verbindungseinrichtung angeord­ neten Gegenanschlag, der gemeinsam mit dem Panzer­ schlauch beweglich ist und eine Dimension aufweist, die größer als die entsprechende Dimension der Durch­ gangsöffnung der Anschlageinrichtung ist.
Bei sogenannten "Wannenrandmontagen" von Sanitärelementen besteht bekanntlich immer das Problem, daß einerseits die verschiedenen Sanitärelemente möglichst unterhalb einer Verfliesung angeordnet werden sollen, daß aber andererseits die Sanitärelemente bei Bedarf auch für Wartungsarbeiten und Reparaturen zugänglich sein müssen.
Bei der aus der DE 41 03 851 C2 beschriebenen Einrich­ tung der eingangs genannten Art wird die Erkenntnis genutzt, daß bei entsprechender Qualität der verwendeten Teile und entsprechender Verarbeitung dasjenige Bauele­ ment, welches vornehmlich im Laufe der normalen Lebens­ dauer einer Wannenrandbatterie einer Wartung oder eines Austausches bedarf, der zur Handbrause führende Brause­ schlauch ist. Dieser wird unter anderem durch das ständige Vorbeistreifen an der Aufnahme strapaziert; außerdem können die verwendeten Kunststoffe altern und spröde werden. Die Demontierbarkeit des möglicherweise auszu­ tauschenden Brauseschlauches wird bei dieser bekannten Einrichtung dadurch gewährleistet, daß der Brauseschlauch vollständig nach oben aus der Einbaunische über die Aufnahme der Handbrause herausgezogen werden kann. Dies stellt ein flexibler, hochbelastbarer und hochdruckfester Panzerschlauch sicher, der so ausgelegt werden kann, daß er ebenso wie die anderen Sanitärelemente während der normalen Lebensdauer der Sanitäranlage keiner War­ tung bzw.. keiner Reparaturbedarf. Sollte also am Brause­ schlauch im Laufe der Zeit ein Fehler auftreten, wird die Verbindungsstelle zwischen Brauseschlauch und Panzer­ schlauch durch die Aufnahme der Handbrause hindurch ins Freie gezogen. Der Brauseschlauch läßt sich dann in einfacher Weise austauschen. Der ursprüngliche Zu­ stand wird dadurch wieder hergestellt, daß die Verbin­ dungsstelle zwischen dem nunmehr neuen Brauseschlauch und dem alten Panzerschlauch durch die Aufnahme der Handbrause hindurch wieder in das Innere des Halterahmens zurückgebracht wird.
Um zu verhindern, daß die Verbindungsstelle zwischen Brauseschlauch und Panzerschlauch im normalen Betrieb aus der Aufnahme herausgezogen wird, ist an der Aufnahme eine lösbare Anschlageinrichtung vorgesehen. Diese wird beim Gegenstand der DE 41 03 851 C2 durch eine aus mindestens zwei Schalen zusammengesetzte Innenbuchse gebildet, die im Innenraum des Gehäuses angeordnet ist und gegen deren untere Stirnseite die Verbindungseinrichtung zwischen Brauseschlauch und Panzerschlauch anschlägt. Wenn die Verbindungsstelle zugänglich gemacht werden soll, muß die mehrteilige Innenbuchse aus der Aufnahme herausgenommen werden. Hierzu und zur Wiederherstellung des Betriebszu­ standes nach Austausch des Brauseschlauches sind mehrere Montageschritte erforderlich. Außerdem ist die Innenbuchse verhältnismäßig aufwendig herzustellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrich­ tung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die aufnahmeseitige Anschlageinrichtung kostengünstig herzustellen und der Austausch des Brauseschlauches mit wenigen Schritten durchzuführen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • a) die an der Aufnahme angeordnete Anschlageinrichtung eine Anschlagscheibe ist, die elastisch so verform­ bar ist, daß sich ihre Durchgangsöffnung auf eine Dimension aufweitet, bei welcher ein Durchgang des schlauchseitigen Gegenanschlags möglich ist.
Erfindungsgemäß wird also als Anschlageinrichtung an der Aufnahme ein Teil verwendet, welches zur Demontage des Brauseschlauches und zu dem hierfür erforderlichen Herausziehen der Verbindungsstelle zwischen Brauseschlauch und Panzerschlauch nicht entfernt zu werden braucht. Statt dessen wird dafür gesorgt, daß sich die Durchgangs­ öffnung der Anschlagscheibe so elastisch aufweiten kann, daß der Gegenanschlag, der sich gemeinsam mit dem Panzerschlauch bewegt, passieren kann. Zum Herausziehen der Verbindungsstelle zwischen Brauseschlauch und Panzer­ schlauch muß also nur ausreichend Kraft aufgewandt wer­ den; ein gesonderter Montageschritt ist nicht erforder­ lich. Die Anschlagscheibe ist ein sehr preiswert herzu­ stellendes Teil; die elastische Kraft, die zu ihrer Verformung erforderlich ist, läßt sich durch die Wahl des Materials und die Dicke beliebig einstellen.
Zweckmäßig ist, wenn die Anschlagscheibe einen Schlitz aufweist, der von der Durchgangsöffnung zum Außenumfang führt. Dieser Schlitz erleichtert die erfindungsgemäß erforderliche Aufweitung der Durchgangsöffnung. Außerdem bietet er einen Ansatzpunkt für ein Werkzeug, wenn die Durchgangsöffnung zum Wiedereinführen der Verbindungs­ stelle zwischen Brauseschlauch und Panzerschlauch erneut aufgeweitet werden muß.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verjüngt sich die Durchgangsöffnung der Anschlagscheibe nach oben konisch. Hierdurch wird die Aufweitung der Durchgangsöffnung der Anschlagscheibe beim Herausziehen der Verbindungsstelle zwischen Brauseschlauch und Panzer­ schlauch erleichtert.
Die Aufnahme für die Handbrause kann so ausgestaltet sein, daß letztere in unterschiedlichen Winkelorientierungen einsteckbar ist. Um zu vermeiden, daß der Brauseschlauch innerhalb der Aufnahme zu starke Krümmungen erfährt, die ihrerseits zu Beschädigungen führen könnten, ist es zweckmäßig, wenn die Durchgangsöffnung der Anschlag­ scheibe außermittig angeordnet ist. In diesem Falle kann durch Verdrehung der Anschlagscheibe um eine ver­ tikale Achse eine seitlich Auswanderung der Durchgangs­ öffnung der Anschlagscheibe ermöglicht werden, die einer seitlichen Auswanderung des Schlauches folgt.
Eine zur Vermeidung von starken Schlauchkrümmungen günstige Ausgestaltung der Erfindung ist auch die, bei welcher die Anschlagscheibe in horizontaler Richtung verschiebbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1: einen Axialschnitt durch eine Einrichtung zur Wannenrandmontage einer Ausziehbrause;
Fig. 2: einen Axialschnitt durch eine Anschlagscheibe, die bei der Einrichtung von Fig. 1 Verwendung findet gemäß Linie II-II von Fig. 3;
Fig. 3: die Unteransicht der Anschlagscheibe von Fig. 2;
Fig. 4: einen Axialschnitt durch ein zweites Ausfüh­ rungsbeispiel einer Anschlagscheibe gemäß Linie IV-IV von Fig. 5;
Fig. 5: die Draufsicht auf die Anschlagscheibe von Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine Trägerplatte mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet, bei der es sich beispielsweise um die oberste Montageplatte eines Halterahmens handeln kann, wie er in der DE-OS 39 07 204 oder DE 410 381 C2 beschrieben ist. Dieser Halterahmen befindet sich in einer Einbaunische zwischen der Seitenwand einer Badewanne und einer Gebäudemauer. An der Trägerplatte 1 können in bekannter Weise weitere Sanitärelemente angeordnet sein, so insbesondere eine Sanitärarmatur, aus welcher eine Handbrause gespeist wird. Von der Hand­ brause sind in Fig. 1 nur der unterste Bereich des Griffes 3 mit dem daran angeordneten Einsteckkonus 4 erkennbar.
In die Trägerplatte 1 ist ein kreisrundes Durchgangs­ loch 2 eingearbeitet, in welcher einer Aufnahme 5 für die Handbrause befestigt ist. Die Aufnahme 5 ist zwei­ teilig: Sie umfaßt ein unteres, im wesentlichen zylin­ drisches Gehäuseteil 6, an dessen oberen Rand ein radial verlaufender Flansch 7 angeformt ist. Im oberen Bereich ist das untere Gehäuseteil 6 mit einem Innengewinde 8 versehen. Ein oberes Gehäuseteil 9, welches ebenfalls im wesentlichen zylindrisch ist, besitzt im unteren Bereich ein Außengewinde 10, welches in das Innengewinde 8 des unteren Gehäuseteils 6 eingeschraubt ist. Der obere Bereich 11 des oberen Gehäuseteils 9 ist im Durch­ messer vergrößert und trägt sowohl ein Innengewinde 12 also auch ein Außengewinde 13. Oberes Gehäuseteil 9 und unteres Gehäuseteil 6 sind so miteinander verschraubt, daß zwischen dem Flansch 7 des unteren Gehäuseteils 6 und der Ringschulter, welche den im Durchmesser klei­ neren Bereich des oberen Gehäuseteiles 9 mit dem im Durchmesser größeren Bereich verbindet, die Trägerplatte 1 eingespannt ist.
In das Innengewinde 12 des oberen Gehäuseteils 9 ist ein im wesentlichen zylindrisches Lagerteil 14 mit einem entsprechenden Außengewinde 15 eingeschraubt. Das Lager­ teil 14 besitzt an seiner Unterseite eine kreisförmige Ausnehmung 16.
Eine Anschlagscheibe 17, die weiter unten anhand der Fig. 2 und 3 näher beschrieben wird, liegt über der Durchgangsbohrung des unteren Bereiches des oberen Ge­ häuseteiles 9 und ragt in die Ausnehmung 16 des Lager­ teiles 14 hinein. Sie wird von dem Lagerteil 14 in verti­ kaler Richtung gefangen, kann sich aber gegenüber diesem aufgrund des durch die Ausnehmung 16 gegebenen Spieles radial bewegen.
Am Innenumfang des Lagerteiles 14 ist eine kugelkalotten­ förmige Lagerfläche 18 ausgeformt. An dieser liegt eine Lagerkugel 19 an, die einen entsprechenden Radius auf­ weist. Die Lagerkugel 19 besitzt eine Durchgangsbohrung 20 mit einem unteren, sich nach unten konisch erweitern­ den Abschnitt 20a und einem oberen, sich nach oben konisch erweiternden Abschnitt 20b. In dem oberen Abschnitt 20b ist der Einsteckkonus 4 der Handbrause lösbar aufge­ nommen.
Eine Überwurfmutter 21 ist auf das Außengewinde 13 des oberen Gehäuseteiles 9 der Aufnahme 5 aufgeschraubt und liegt mit einer Kugelkalottenfläche 22 an der Lager­ kugel 19 an. Ein O-Ringdichtung 23, die in einer Nut der Kugelkalottenfläche 22 der Überwurfmutter 21 einliegt, sorgt für eine Abdichtung und dient gleichzeitig als Reibungsbremse.
Wie insbesondere den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, weist die Anschlagscheibe 17 eine Mittelbohrung 24 auf, die über einen Schlitz 25 mit dem Außenumfang verbunden ist. Der Schlitz 25 besitzt auf der gegenüberliegenden Seite der Mittelbohrung 24 eine Fortsetzung 25a, sodaß die beiden Schenkel der Anschlagscheibe 17 nur über einen verhältnismäßig schmalen Materialsteg 35 miteinander verbunden sind. Die Breite dieses Materialstegs 35 beein­ flußt zusammen mit der Dicke und der Art des für die Anschlagscheibe 17 verwendeten Materials die Kraft, die zur Aufweitung des Anschlagrings 17 erforderlich ist.
Die Mittelbohrung 24 ist, wie dem Schnitt der Fig. 2 zu entnehmen ist, konisch. Die Anschlagscheibe 17 wird in der Einrichtung von Fig. 1 so montiert, daß sich der kleinere Durchmesser der konischen Mittelboh­ rung 24 oben befindet.
In der Nähe des Schlitzes 25 sind in die beiden Schenkel der Anschlagscheibe 17 Bohungen 33, 34 eingebracht, an denen eine Zange zur Aufweitung des Anschlagringes 17 ansetzen kann. Eine derartige Zange hat der Sanitär­ handwerker zur Montage von Wellensicherungsringen ohnehin bei sich.
Am Einsteckkonus 4 der Handbrause ist, wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, in bekannter Weise ein Brauseschlauch 26 befestigt, an dessen unterem Ende sich ein Schrauban­ schluß 27 befindet. Der Schraubanschluß 27 des Brause­ schlauches 26 ist mit einem komplementären Schrauban­ schluß 29 eines Panzerschlauches 28 dicht verschraubt. Der Schraubanschluß 29 des Panzerschlauches 28 trägt einen radial vorspringenden Ringwulst 30, der nach oben hin durch eine sich konisch verjüngende Ringfläche 31 begrenzt ist. Der Außendurchmesser des Ringwulstes 30 ist etwas größer als der kleinste Durchmesser der Mittel­ bohrung 24 der Anschlagscheibe 17.
Der Panzerschlauch 28 führt zu der in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Sanitärarmatur; er ist so ro­ bust ausgeführt, daß eine Beschädigung nicht zu erwar­ ten und daher ein Auswechseln nicht erforderlich ist.
Die Funktionsweise der beschriebenen Montageeinrichtung ist folgende:
Außerhalb der eigentlichen Benutzungszeiten ist die Handbrause mit ihrem Einsteckkonus 4 in den oberen Be­ reich 20b der Durchgangsbohrung 20 der Lagerkugel 19 eingeführt. Der Winkel, unter dem diese Durchgangsboh­ rung 20 zur Vertikalen steht, kann dabei durch Verschwen­ ken der Lagerkugel 19 gegenüber der Lagerfläche 18 des Lagerteiles 14 und der Kugelkalottenfläche 22 der Über­ wurfmutter 21 verändert werden. Durch geeignetes Anzie­ hen der Überwurfmutter 21 wird die Reibungskraft einge­ stellt, mit welcher der O-Ring 23 auf Lagerkugel 19 wirkt, so daß sich die Lagerkugel 19 nicht unabsicht­ lich verstellt.
Will der Benutzer die Handbrause in Gebrauch nehmen, so nimmt er den Einsteckkonus 4 aus der Durchgangs­ bohrung 20 der Lagerkugel 19 heraus und zieht den Brau­ seschlauch 26 so weit erforderlich durch die Mittelboh­ rung 24 der Anschlagscheibe 17 und die Durchgangsbohrung 20 der Lagerkugel 19 heraus. Dies geht so weit, bis der Wulst 30 an der Verschraubung. 29 des Panzerschlau­ ches 28 in der Mittelbohrung 24 der Anschlagscheibe 17 anschlägt. Hat der Benutzer den Gebrauch der Hand­ brause beendet, wird der Einstellkonus 4 wieder in die Durchgangsbohrung 20 der Lagerkugel 19 eingestellt; der Brauseschlauch 26 und der hiermit verbundene Panzer­ schlauch 28 gleiten wieder in die Einbaunische neben der Badewanne zurück.
Ist der Brauseschlauch 26 nach längerer Benutzungszeit defekt oder unansehnlich geworden und daher ein Austausch des Brauseschlauches 26 wünschenswert, wird folgender­ maßen vorgegangen: Erneut wird der Brauseschlauch 26, wie oben beschrieben, nach oben aus der Aufnahme 5 heraus­ gezogen, bis der Ringwulst 30 der Verschraubung 29 des Panzerschlauches 28 in der Mittelbohrung 24 der Anschlag­ scheibe 17 zur Anlage kommt. Die Ausziehbewegung wird in dieser Position jedoch nicht beendet sondern mit verstärkter Kraft fortgesetzt. Unter dem Einfluß dieser Kraft wird nunmehr die Anschlagscheibe 17 unter Aufwei­ tung des Ringes 25 so verformt, daß der Ringwulst 30 der Verschraubung 29 des Panzerschlauches 28 passieren kann. Die Verschraubungen 27 und 29 können jetzt prob­ lemlos durch die Durchgangsbohrung 20 der Lagerkugel 19 hindurchgezogen werden, so daß sie zugänglich werden. Der Brauseschlauch 26 kann nunmehr von dem Panzerschlauch 28 gelöst werden; ein unbeabsichtigtes Rückrutschen des Panzerschlauches 28 wird dadurch verhindert, daß sich der Ringwulst 30 der Verschraubung 29 an die Oberseite der nunmehr wieder entspannten Anschlagscheibe 17 anlegt.
Wenn der neue Brauseschlauch 26 an dem Panzerschlauch 28 befestigt ist, wird der Schlitz 25 der Anschlagschei­ be 17 mit Hilfe einer Schraubendreherklinge oder einer Zange aufgeweitet, bis der Wulst 30 an der Verschraubung 29 des. Panzerschlauches 28 durch die Mittelbohrung 24 der. Anschlagscheibe 17 hindurchgleiten kann; sodann wird der Einsteckvorgang der Handbrause in üblicher Weise abge­ schlossen.
Wird die Lagerkugel 19 verdreht, kann sich die Anschlag­ scheibe 17 in radialer Richtung verschieben, wobei sie vom Brauseschlauch 26 in der entsprechenden Richtung mitgenommen wird. Hierdurch wird verhindert, daß der Brauseschlauch 26 starke Krümmungen erfährt, die zu Beschädigungen führen könnten.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte zweite Ausfüh­ rungsbeispiel einer Anschlagscheibe 117 besitzt noch mehr Möglichkeiten, der Verschwenkung der Lagerkugel 19 gegenüber der Lagerfläche 18 des Lagerteiles 14 und der Kugelkalottenfläche 22 der Überwurfmutter 21 zu folgen. Wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 weist auch die Anschlagscheibe 117 der Fig. 4 und 5 eine konische Durchgangsbohrung 124 auf, von der ein Schlitz 125 zum Außenumfang führt. Allerdings ist die Durchgangsbohrung 124 nicht koaxial zum Außenumfang der Anschlagsscheibe 117 angeordnet sondern sitzt exzentrisch zu deren Achse. Eine Radialbewegung der Durchgangsbohrung 124, mit welcher einer Auswanderung des Brauseschlauches 26 bei einer Verkippung der Lagerkugel 19 gefolgt werden kann, ist also auch dadurch möglich, daß sich die Anschlag­ scheibe 117 um eine vertikaler Achse verdreht. Die Beweg­ lichkeit in radialer Richtung bleibt hiervon unberührt.

Claims (5)

1. Einrichtung zur Montage einer Ausziehbrause an einer Trägerplatte, insbesondere zur Wannenrandmontage, mit
  • a) einer an der Trägerplatte montierbaren Aufnahme, in welche die Handbrause einstellbar ist;
  • b) einem mit dem Einstellende der Handbrause verbun­ denen Brauseschlauch;
  • c) einem mit dem Brauseschlauch über eine Verbindungs­ einrichtung lösbar verbundenen Panzerschlauch, der mit einer Sanitärarmatur kommuniziert;
  • d) einer an der Aufnahme angeordneten lösbaren Anschlag­ einrichtung, die eine Durchgangsöffnung aufweist;
  • e) einem im Bereich der Verbindungseinrichtung angeord­ neten Gegenanschlag, der gemeinsam mit dem Panzer­ schlauch beweglich ist und eine Dimension aufweist, die größer als die entsprechende Dimension der Durch­ gangsöffnung der Anschlageinrichtung ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die an der Aufnahme angeordnete Anschlageinrichtung eine Anschlagscheibe (17; 117) ist, die elastisch so verformbar ist, daß sich ihre Durchgangsöffnung (24; 124) auf eine Dimension aufweitet, bei welcher ein Durchgang des schlauchseitigen Gegenanschlags (30) möglich ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagscheibe (17; 117) einen Schlitz (25; 125) aufweist, der von der Durchgangsöffnung (24; 124) zum Außenumfang führt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Durchgangsöffnung (24; 124) der Anschlagscheibe (17; 117) sich nach oben konisch verjüngt.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (124) der Anschlagscheibe (117) außermittig angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagscheibe (17; 117) in horizontaler Richtung verschiebbar ist.
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