DE10110116A1 - Aufnahmebehälter für Steuergerät - Google Patents
Aufnahmebehälter für SteuergerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Aufnahmebehälter (1) für ein Steuergerät (4) eines Kraftfahrzeugs, der zumindest einen Grundkörper (2), einen Deckel (3) sowie Verschließvorrichtungen (32, 22) zum Verbinden des Grundkörpers (2) und des Deckels (3) umfasst, wobei das Steuergerät (4) zumindest teilweise in dem Grundkörper (2) aufgenommen werden kann und wobei der Aufnahmebehälter (1) an zumindest einem Teil eine flächige Diebstahlschutzvorrichtung (33) aufweist. Die flächige Diebstahlschutzvorrichtung kann beispielsweise eine Drahtmatte darstellen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Aufnahmebehälter für ein Steuergerät,
insbesondere für ein Steuergerät eines Kraftfahrzeugs.
Heutzutage werden alle modernen Motoren mit Hilfe sogenannter
Steuergeräte gesteuert. Parameter, wie z. B. Einspritzmenge,
Lambdasondenregelung, Ladedruck, Zündzeitpunkt etc. werden von
derartigen Steuergeräten kontrolliert. Maßgebend für die Einhaltung dieser
Parameter ist die Software, mit der ein zugehöriger Prozessor betrieben wird.
Durch Manipulation dieses Prozessors können die Daten geändert werden.
Dies wird in der Regel vom Kundendienst durchgeführt. Aus diesem Grund
muss das Steuergerät in einer Position in dem Fahrzeug angebracht werden,
die einen Zugriff darauf während des Kundendienstes erlaubt. Auch wenn
das Steuergerät defekt ist, muss es für den Kundendienst erreichbar sein,
damit dieser das defekte Teil austauschen kann.
Steuergeräte werden deshalb meist an einer Stelle montiert, die bei
geöffneter Motorhaube zugänglich ist. Ein Steuergerät kann beispielsweise
zwischen der Spritzwand des Fahrzeugs und dem Motorraum angeordnet
sein oder an einer Seite des Motorraums. In diesem Bereich ist das
Steuergerät aber Verschmutzungen, dem Einfluss von Wasser und Wärme
ausgesetzt. Um das Steuergerät vor solchen und weiteren Einflüssen zu
schützen, wird das Steuergerät in einem Behälter gehalten. Diese Behälter
bestehen in der Regel aus Kunststoff, um einen guten Schutz gegen
Eindringen von Feuchtigkeit zu gewähren und das Gewicht des Behälters
gering zu halten.
In der Regel werden die Behälter zur Aufnahme der Steuergeräte so ausge
staltet, dass diese mittels einer gewissen Anzahl von Schrauben und
gegebenenfalls zusätzlicher Schnappverschlüsse zu öffnen sind.
Da die Kosten eines Steuergeräts für ein Kraftfahrzeug relativ hoch sind, sind
Steuergeräte oft Gegenstand eines Diebstahls. Sofern sich der Dieb Zugang
zu dem Motorraum verschaffen konnte, kann er leicht Zugriff auf den
Behälter, in dem das Steuergerät vorgesehen ist, erhalten. Da aber in der
Regel der Zeitraum zum vorschriftsgemässen Öffnen des Behälters durch
Lösen der Schrauben- und Schnappverbindungen verhältnismäßig lange ist
und das Lösen der Verbindung gegebenenfalls speziell angepasste
Werkzeuge erfordert, verschaffen sich Diebe Zugriff auf das Steuergerät,
indem sie den Behälter, in dem sich das Steuergerät befindet, aufschneiden
bzw. aufsägen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Aufnahmebehälter
für ein Steuergerät, insbesondere ein Steuergerät für ein Kraftfahrzeug, zu
schaffen, bei dem ein unbefugter Zugriff erschwert wird und das Steuergerät
dennoch für Kundendienstzwecke zugänglich ist. Zudem soll durch den
Aufnahmebehälter das Gewicht des Fahrzeugs nicht unnötig erhöht werden
und es soll möglich sein, auch bekannte Aufnahmebehälter bei möglichst
geringem, konstruktivem Aufwand für die Umrüstung weiter verwenden zu
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Aufnahmebehälter für ein
Steuergerät eines Kraftfahrzeugs gelöst, der zumindest einen Grundkörper,
einen Deckel, sowie Verschließvorrichtungen zum Verbinden des
Grundkörpers und des Deckels umfasst, wobei das Steuergerät zumindest
teilweise in dem Grundkörper aufgenommen werden kann und wobei der
Aufnahmebehälter an zumindest einem Teilbereich dieses Behälters eine
flächige Diebstahlschutzvorrichtung aufweist.
Der Grundkörper kann als Box ausgestaltet sein, die der Form des
Steuergeräts angepasst ist und dieses zumindest teilweise aufnimmt. In der
Regel wird das gesamte Steuergerät in dem Grundkörper aufgenommen sein
und der Deckel kann dann einen flachen Deckel darstellen. Es ist aber auch
möglich, dass das Steuergerät nur zum Teil in dem Grundkörper
aufgenommen ist und der Deckel eine entsprechende Vertiefung aufweist um
den über den Grundkörper hinausstehenden Teil des Steuergeräts
aufzunehmen. Unabhängig von der Form des Grundkörpers und des Deckels
weist der erfindungsgemäße Aufnahmebehälter Verschließvorrichtungen
zum Verbinden des Grundkörpers und des Deckels auf. Diese können
Verschraubungen sein, wobei sowohl der Grundkörper als auch der Deckel
Bohrungen zur Aufnahme der Schrauben aufweisen können. Alternativ dazu
oder zusätzlich können Klemm- bzw. Schnappverbindungen vorgesehen
sein, bei denen Klemmen jeweils einen Teil des Randes des Deckels und
des Randes des Grundkörpers umfassen und diese beiden Teile so
zusammenhalten.
Durch diesen Aufnahmebehälter ist es dem Kundendienst möglich, an das
Steuergerät zu gelangen, indem er die Verschließvorrichtungen zwischen
Deckel und Grundkörper betätigt, bzw. löst. Da dies aber in der Regel eine
erhebliche Zeit in Anspruch nimmt und die geeigneten Werkzeuge
voraussetzt, ist diese Art des Öffnens für einen Dieb nicht möglich. Bei dem
erfindungsgemäßen Aufnahmebehälter ist es dem Dieb aber auch nicht
möglich, sich durch das Material des Deckels oder des Grundkörpers Zugriff
zu dem Steuergerät zu verschaffen. Dies wird erfindungsgemäß durch eine
Diebstahlschutzvorrichtung verhindert, die an zumindest einem Teil des
Aufnahmebehälters vorgesehen ist und flächig ausgestaltet ist. In der Regel
wird der Teil des Behälters, an dem die flächige Diebstahlschutzvorrichtung
vorgesehen ist, an der Seite des Aufnahmebehälters vorgesehen sein, die im
eingebauten Zustand des Aufnahmebehälters in einem Fahrzeug frei
zugänglich ist. Dies wird in der Regel der Deckel des Aufnahmebehälters
sein.
Die Diebstahlschutzvorrichtung stellt vorzugsweise eine mechanische
Diebstahlschutzvorrichtung dar. Unter einer mechanischen Diebstahlschutz
vorrichtung ist im Sinne dieser Erfindung jede Schutzvorrichtung zu
verstehen, durch die ein Dieb an dem Zugriff auf das in dem
Aufnahmebehälter befindliche Steuergerät durch mechanische Mittel
gehindert oder behindert wird. Das Auslösen eines Alarms oder andere
elektronische Mittel fallen somit nicht in den Rahmen dieser Erfindung.
In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Diebstahlschutzvorrichtung
eine Verstärkung des Materials dar. Durch eine Verstärkung des Materials
des Aufnahmebehälters an zumindest dem Teil, der im eingebauten Zustand
frei zugänglich ist, kann es einer unbefugten Person erschwert werden das
Material mittels Schneide- oder Sägewerkzeug zu durchtrennen. In der Regel
wird ein Aufnahmebehälter aus Kunststoff hergestellt, um zum einen ein
geringes Gewicht zu erzielen, aber auch um den Bedingungen, wie
Verschmutzung Feuchtigkeit und Wärme, denen der Aufnahmebehälter
ausgesetzt ist, standhalten zu können. Die Materialverstärkung kann in Form
einer größeren Wandstärke oder aber durch Durchsetzen des Materials, z. B.
Kunststoff mit einem anderen, vorzugsweise schwer zu durchtrennenden,
Material, wie Metall, ausgeführt sein.
Durch eine solche Materialverstärkung wird das Gewicht des
Aufnahmebehälters nicht unnötig erhöht, da diese nur in dem Bereich
vorzusehen ist, in dem eine unbefugte Person Zugriff auf den
Aufnahmebehälter hat, z. B. nur an dem Deckel.
In einer Ausführungsform erstreckt sich die Diebstahlschutzvorrichtung über
den gesamten Deckel des Behälters. Bei dieser Ausführungsform befinden
sich dann in dem für unbefugte Personen frei zugänglichen Bereich keine
Schwachstellen mehr, über die der Dieb in das Innere des
Aufnahmebehälters gelangen könnte.
Die Diebstahlschutzvorrichtung kann in das Material des Behälters
eingearbeitet sein, oder auf zumindest einem Teil einer der Oberflächen des
Behälters vorgesehen sein. Bei der ersten Ausführungsform ist es vorteilhaft,
dass zwischen Diebstahlschutzvorrichtung und dem Behälter eine feste
Verbindung besteht, die den Schutz gegen Zugriff noch erhöht. Bei der
zweiten Ausführungsform, bei der die Diebstahlschutzvorrichtung auf
zumindest einem Teil der Oberfläche des Behälters vorgesehen ist, kann
diese nachträglich, d. h. nach der Herstellung des Behälters an der
erforderlichen Stelle aufgebracht werden. Vorzugsweise wird die
Diebstahlschutzvorrichtung an der inneren Oberfläche des Behälters
angebracht, um zum einen von außen nicht unmittelbar sichtbar zu sein und
um zum anderen ein Ablösen der Diebstahlschutzvorrichtung durch
unbefugte Personen von dem Behälter zu verhindern.
Die Diebstahlvorrichtung kann beispielsweise in einer auf einer Oberfläche
des Behälters aufgebrachten Schutzschicht eingearbeitet sein. Eine solche
Schutzschicht kann beispielsweise eine Dämmmatte oder -platte sein.
Solche Dämmmatten und -platten werden in der Regel an der Innenseite des
Deckels befestigt, um das Steuergerät vor äußeren Einflüssen, wie erhöhter
Temperatur, zu schützen, um eine Beschädigung des Steuergeräts durch
Verrutschen in dem Behälter zu verhindern, oder den Innenraum gegen
Schall zu isolieren. Da eine solche Schutzschicht ohnehin in den Behälter
eingebracht werden muss, kann diese vorzugsweise die Diebstahlsicherung
tragen, bzw. die Diebstahlschutzvorrichtung kann in diese eingearbeitet sein.
Die Diebstahlschutzvorrichtung kann aber auch zwischen der Oberfläche des
Behälters und der darauf aufgebrachten Schutzschicht, z. B. Dämmmatte,
angeordnet sein.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform stellt die
Diebstahlschutzvorrichtung eine Drahtmatte dar. Diese kann in dem Material
des Behälters, insbesondere des Deckels, leicht eingearbeitet werden, da sie
sich der Form des Deckels anpassen kann. Sie kann aber auch auf eine
Oberfläche des Behälters, z. B. auf die Innenseite des Deckels, aufgebracht
und dort befestigt werden. Eine Drahtmatte weist ein relativ geringes Gewicht
auf, verhindert oder erschwert zugleich aber das Durchdringen des Materials
des Behälters mit Schneide- oder Sägewerkzeug.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen, die
Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Aufnahmebehälters;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer
Schutzschicht mit Diebstahlschutzvorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht durch eine Schutzschicht nach
Fig. 2; und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Deckels
eines erfindungsgemäßen Aufnahmebehälters mit Schutzschicht.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Aufnahmebehälters 1 dargestellt. Dieser Aufnahmebehälter 1 besteht aus
einem Grundkörper 2 und einem Deckel 3. In dem Aufnahmebehälter 1 ist
ein Steuergerät 4 angeordnet, das im wesentlichen in dem Grundkörper 2
aufgenommen ist. Der über den Grundkörper 2 herausstehende Teil des
Steuergeräts 4 wird von dem Deckel 3 abgedeckt.
Wie sich der Fig. 1 entnehmen lässt, sind am Rand des Deckels 3 und des
Grundkörpers 2 Flansche 21, 31 vorgesehen. In diesen Flanschen 21, 31
sind Bohrungen 22, 32 vorgesehen, durch die Verbindungsschrauben (nicht
dargestellt) geführt werden können. Dadurch können der Deckel 3 und der
Grundkörper 2 miteinander lösbar verbunden werden. Solche Behälter sind
auch unter der Bezeichnung E-Box bekannt.
An dem Deckel 3 ist eine Diebstahlschutzvorrichtung 33 vorgesehen. Diese
wird in der, in Fig. 1 dargestellten, Ausführungsform durch eine
Materialverdickung gebildet. Die Wandstärke des Deckels ist somit im
Vergleich zu der Wandstärke der Flansche 31, 21 und der Wandstärke des
Grundkörpers 2 vergrößert. Die Wandstärke des Deckels kann entweder
über dessen gesamte Fläche gleichmäßig vergrößert sein, oder es können
Streben, die z. B. durch Spritzguss erzeugt werden können, in dem Deckel
zur Verstärkung vorgesehen sein.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Schutzschicht 34 dargestellt, die eine
Diebstahlschutzvorrichtung umfasst. Diese Schutzschicht 34 kann auf der
Innenseite des Deckels 3 befestigt werden. Zur Befestigung der
Schutzschicht an der Innenseite des Deckels 3 kann eine Klebeschicht 341
vorgesehen sein. Diese Klebeschicht 341 kann entweder in Form einer Folie
vorliegen, oder auf die Schutzschicht 34 unmittelbar vor dem Anbringen an
dem Deckel 3 durch Aufsprühen oder Aufstreichen eines Klebstoffs
aufgebracht werden. In dem in Fig. 3 gezeigten Schnitt durch die
Schutzschicht 34 ist unterhalb der Klebeschicht 341 eine Bitumenschicht 342
vorgesehen. Auf dieser Bitumenschicht 342 ist eine Drahteinlage in Form
einer Drahtmatte 33 vorgesehen, die als Diebstahlschutzvorrichtung dient
und von einer sich daran anschließenden Schaumstoffschicht 343 abgedeckt
wird.
Die so aufgebaute Schutzschicht 34 kann leicht auf die Innenseite des
Deckels 3 aufgebracht werden und verhindert das Durchdringen des Deckels
3 mit Schneide- oder Sägewerkzeugen. Gleichzeitig erfüllt die Schutzschicht
34 die Funktion einer Dämmmatte, die das in dem Aufnahmebehälter 1
befindliche Steuergerät 4 vor Einflüssen, wie Stößen, Temperatur und
Feuchtigkeit bzw. den Innenraum vor Schall schützt.
In Fig. 4 ist ein Deckel 3 eines Aufnahmebehälters 1 gemäß der Erfindung
dargestellt. Wie sich dieser perspektivischen Ansicht entnehmen lässt, ist der
Deckel 3 im wesentlichen vollständig mit einer Schutzschicht 34, wie diese in
den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, abgedeckt. Um den mit der Schutzschicht
abgedeckten Bereich des Deckels 3 erstrecken sich Flansche 31, in denen
Bohrungen 32 vorgesehen sind, die für eine lösbare Verbindung zu dem
Grundkörper 2 dienen können.
Die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen stellen nur beispielhaft
die Erfindung dar. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung den
Aufnahmebehälter anders auszugestalten. So kann beispielsweise die
Diebstahlschutzvorrichtung in Form einer in das Material des Deckels oder
des Teils des Behälters, der frei zugänglich ist, eingebrachten Verstärkung
durch Fasern vorgesehen sein. Hierzu können Glas-, Metall- oder
Karbonfasern dienen. Diese können entweder in dem Kunststoff, aus dem
der Behälter hergestellt ist, verteilt vorliegen, oder in Form einer Matte in den
Kunststoff ein- oder auf diesen aufgebracht sein.
Es ist auch möglich, beispielsweise eine Drahtmatte oder einzelne Drähte in
das Material des Deckels einzuarbeiten, z. B. einzugießen. Weiterhin kann
eine Drahtmatte auch in einer Schaumstoffschicht, wie diese in Fig. 3
dargestellt ist, eingearbeitet, d. h. darin eingeschäumt sein. Weitere möglich
Positionen der Drahtmatte in der in Fig. 3 dargestellten Schicht sind
zwischen der Klebeschicht und der Bitumenschicht, eingegossen in der
Bitumenschicht oder als zusätzliche Schicht auf der Schaumstoffschicht.
Auch Ausführungsformen, bei denen eine Schutzschicht weniger als die in
der Fig. 3 gezeigten Schichten aufweisen oder die durch andere Mittel, wie
beispielsweise Schrauben, an dem Deckel befestigt werden, liegen im
Rahmen der Erfindung, solange diese eine Diebstahlschutzvorrichtung, wie
beispielsweise eine Drahtmatte aufweisen.
Bei Verwendung einer Drahtmatte oder einer anderen Verstärkung des
Behälters durch Metall kann diese zusätzlich als Abschirmung des
Steuergeräts gegen elektronische Signale von außen dienen.
Claims (10)
1. Aufnahmebehälter (1) für ein Steuergerät (4) eines Kraftfahrzeugs, der
zumindest einen Grundkörper (2), einen Deckel (3), sowie
Verschließvorrichtungen (32, 22) zum Verbinden des Grundkörpers
(2) und des Deckels (3) umfasst, wobei das Steuergerät (4) zumindest
teilweise in dem Grundkörper (2) aufgenommen werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (1) an
zumindest einem Teil eine flächige Diebstahlschutzvorrichtung (33)
aufweist.
2. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Diebstahlschutzvorrichtung (33) eine mechanische
Diebstahlschutzvorrichtung darstellt.
3. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Diebstahlschutzvorrichtung (33) eine Verstärkung des
Materials darstellt.
4. Aufnahmebehälter gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Diebstahlschutzvorrichtung (33) sich über
den gesamten Deckel (3) des Behälters (1) erstreckt.
5. Aufnahmebehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Diebstahlschutzvorrichtung (33) auf
zumindest einem Teil einer der Oberflächen des Behälters (1)
vorgesehen ist.
6. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Diebstahlschutzvorrichtung (33) in das
Material des Behälters (1) eingearbeitet ist.
7. Aufnahmebehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Diebstahlschutzvorrichtung (33) in einer auf
einer Oberfläche des Behälters (1) aufgebrachten Schutzschicht (34)
eingearbeitet ist.
8. Aufnahmebehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die auf der Oberfläche des Behälters (1) aufgebrachte Schutzschicht
(34) eine Dämmmatte (341-343) darstellt.
9. Aufnahmebehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Diebstahlschutzvorrichtung (33) zwischen
der Oberfläche des Behälters (1) und einer darauf aufgebrachten
Schutzschicht (34) angeordnet ist.
10. Aufnahmebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Diebstahlschutzvorrichtung (33) eine
Drahtmatte darstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001110116 DE10110116A1 (de) | 2001-03-02 | 2001-03-02 | Aufnahmebehälter für Steuergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001110116 DE10110116A1 (de) | 2001-03-02 | 2001-03-02 | Aufnahmebehälter für Steuergerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10110116A1 true DE10110116A1 (de) | 2002-09-19 |
Family
ID=7676094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001110116 Withdrawn DE10110116A1 (de) | 2001-03-02 | 2001-03-02 | Aufnahmebehälter für Steuergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10110116A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN100344494C (zh) * | 2003-10-22 | 2007-10-24 | 雅马哈发动机株式会社 | 机动两轮车 |
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-
2001
- 2001-03-02 DE DE2001110116 patent/DE10110116A1/de not_active Withdrawn
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