DE10108206A1 - Montagehilfsmittel - Google Patents

Montagehilfsmittel

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DE10108206A1
DE10108206A1 DE2001108206 DE10108206A DE10108206A1 DE 10108206 A1 DE10108206 A1 DE 10108206A1 DE 2001108206 DE2001108206 DE 2001108206 DE 10108206 A DE10108206 A DE 10108206A DE 10108206 A1 DE10108206 A1 DE 10108206A1
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Eberhard Krieger
Ulrich Wieduwilt
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
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    • B25B13/481Spanners; Wrenches for special purposes for operating in areas having limited access

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Abstract

Es wird ein als Montagehilfsmittel wirkender Einsatz (15) vorgeschlagen, der zwei Abschnitte (14, 16) aufweist. Der erste Abschnitt (14) ist in die Aufnahme (13) eines Befestigungsmittels (10) formschlüssig und unlösbar eingesetzt. Der zweite Abschnitt (16) ist hinterschneidungsfrei ausgebildet und derart geformt, daß er von einem Betätigungswerkzeug nahezu winkelunabhängig erfasst werden kann. Das erfindungsgemäße Montagehilfsmittel eignet sich besonders bei Verpackungsmaschinen an Einstell- oder Umspannstellen zur Formatanpassung. Es benötigt bei unterschiedlich ausgelegten Befestigungsmitteln (10) nur ein einziges Betätigungswerkzeug.

Description

Die Erfindung betrifft ein Montagehilfsmittel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Montagehilfsmittel sind allgemein als Bestandteil von Steckschlüsselsätzen bekannt. Die bekannten Montagehilfsmittel können, da sie hülsenförmig ausgebildet sind, auf den Außenumfang von Muttern oder Außensechskantschrauben aufgesetzt werden. Es sind auch Monagehilfsmittel in Form von Einsätzen für Innensechskant- oder Torxschrauben bereits bekannt. Die bekannten Montagehilfsmittel sind mit einem Steckschlüssel lösbar verbunden. Über den Steckschlüssel läßt sich ein Drehmoment in das Montagehilfsmittel einleiten, das zum Lösen bzw. Festsetzen der jeweiligen Schraubverbindung führt.
Im Anlagenbau, und insbesondere bei pharmazeutischen Verpackungsmaschinen, sind oftmals eine Vielzahl von Schraubverbindungen vorhanden, die beispielsweise im Rahmen von Formatumstellungen gelöst und anschließend wieder angezogen werden müssen. Hier werden in der Regel Innensechskant- oder Torxschrauben eingesetzt. Nachteilig dabei ist, daß die Aufnahmen der Innensechskantschrauben und der Torxschrauben zum Verschmutzen neigen, was in der Pharmatechnik unerwünscht ist. Ferner sind derartige Innensechskant- und Torxschrauben oftmals an Stellen angeordnet, die mittels eines herkömmlichen Werkzeuges nur schwer erreichbar sind. Auch weisen die Innensechskant- und Torxschrauben an einer Maschine, je nach Anwendungsfall bzw. Anforderung, verschiedene Größen auf, so daß eine Vielzahl von unterschiedlichen Montagehilfsmittel und Werkzeugen benötigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Montagehilfsmittel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß dieses universell einsetzbar ist, im pharmazeutischen Bereich nicht zu Verunreinigungen oder zu Verschmutzungen neigt und auch bei kritischen Einbauorten eine einfache Montage bzw. Demontage des Befestigungselements ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einem Montagehilfsmittel mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Montagehilfsmittel hat den Vorteil, daß mit einem einzigen Werkzeug alle Umstellstellen an einer Maschine bedient werden können, auch wenn das jeweilige Befestigungsmittel eine vom anderen Befestigungsmittel unterschiedlich große Aufnahmen aufweist. Dies wird dadurch erreicht, daß das Montagehilfsmittel mit dem eigentlichen Befestigungsmittel unlösbar verbunden ist. Das bedeutet, daß für jedes Befestigungsmittel ein Montagehilfsmittel vorgesehen ist, welches einen definierten (gleich großen) zweiten Abschnitt für das Betätigungswerkzeug aufweist. Ferner wird durch die kugelförmige Ausbildung des zweiten Abschnitts ein winkliger Eingriff des Werkzeugs ermöglicht, so daß auch schwer zugängliche Umstellstellen erreicht werden können.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Montagehilfsmittels sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Innensechskantschraube mit einem erfindungsgemäßen Montagehilfsmittel in voneinander getrenntem Zustand in perspektivischer Ansicht und
Fig. 2 das Montagehilfsmittel gemäß Fig. 1 in mit der Innensechskantschraube verbundenem Zustand, ebenfalls in perspektivischer Ansicht.
In der Fig. 1 ist eine Innensechskantschraube 10 dargestellt, die an einer nicht dargestellten Verpackungsmaschine, insbesondere einer Verpackungsmaschine des Pharma- oder Lebensmittelbereichs eingesetzt ist. Die Innensechskantschraube 10 dient in allgemeiner Form zur Befestigung eines ersten Teils an einem zweiten Teil, wobei die beiden Teile zueinander verstellbar sein sollen, um insbesondere Formatanpassungen vornehmen zu können. Die Innensechskantschraube 10 weist einen Gewindeabschnitt 11 und einen Schraubenkopf 12 auf. Im Schraubenkopf 12 ist eine im Querschnitt sechseckige Aufnahme 13 ausgebildet. Diese Aufnahme 13 wirkt mit einem ersten Abschnitt 14 eines Einsatzes 15 zusammen. Der aus Metall gefertigte Einsatz 15 weist neben dem ersten Abschnitt 14 noch einen zweiten Abschnitt 16 auf, der über einen Mittelbereich 17 mit dem ersten Abschnitt 14 verbunden ist. Der erste Abschnitt 14 bzw. dessen Querschnitt ist dem Querschnitt der Aufnahme 13 der Innensechskantschraube 10 formschlüssig angepaßt. Das bedeutet entsprechend der Fig. 2, daß der erste Abschnitt 14, wenn dieser in die Aufnahme 13 des Schraubenkopfes 12 eingeführt ist, die Aufnahme 13 vollständig ausfüllt.
Der zweite Abschnitt 16 des Einsatzes 15 ist in etwa kugelabschnittförmig geformt, wobei die Mantelfläche mehrere, beispielsweise sechs, ebene Außenflächen 18 aufweist. Diese Außenflächen 18 sind zur Aufnahme in einem Werkzeug, welches nicht dargestellt ist, geeignet. Durch die kugelförmige Ausbildung des zweiten Abschnitts 16 in Verbindung mit den ebenen Außenflächen 18 wird bewirkt, daß das Werkzeug in Richtung der mit 19 bezeichneten Drehachse drehfest mit dem Einsatz 15 verbunden ist, während es in der Achse 20 geschwenkt werden kann.
Während der zweite Abschnitt 16 stets dieselbe Größe aufweist, damit er von ein und demselben Werkzeug erfaßt werden kann, ist der erste Abschnitt 14 der Größe der Innensechskantschraube 10 bzw. deren Aufnahme 13 angepaßt. Erfindungswesentlich ist auch, daß der Einsatz 15 unlösbar mit der Innensechskantschraube 10 verbunden ist. Dies erfolgt dadurch, daß der Einsatz 15 bzw. dessen erster Abschnitt 14 mit der Aufnahme 13 verklebt, verlötet oder verpreßt ist.
Bei einer bereits erwähnten Verpackungsmaschine im Pharma- oder Lebensmittelbereich bedeutet dies, daß sämtliche Innensechskantschrauben 10, die beispielsweise für Formatanpassungen gelöst bzw. angezogen werden, jeweils mit einem eigenen Einsatz 15 versehen sind. Diese Einsätze 15 können, wie beschrieben, entsprechend den Aufnahmen 13 der Innensechskantschrauben 10 unterschiedlich große erste Abschnitte 14 aufweisen. Es ist jedoch stets derselbe zweite Abschnitt 16 vorhanden. Dadurch läßt sich mit ein und demselben Werkzeug ein Verstellen aller Um- bzw. Einstellstellen an der Verpackungsmaschine verwirklichen.
Selbstverständlich soll das erfindungsgemäße Montagehilfsmitte nicht auf die Verwendung von Innensechskantschrauben beschränkt sein. Vielmehr können auch Torxschrauben o. ä. mit einem entsprechenden Einsatz versehen werden, dessen erster Abschnitt der Größe der Aufnahme angepasst ist.

Claims (4)

1. Montagehilfsmittel (15), welches zwischen einem Befestigungsmittel (10) und einem Betätigungswerkzeug angeordnet ist, und welches formschlüssig mit dem Befestigungsmittel (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagehilfsmittel (15) mit dem Befestigungsmittel (10) unlösbar verbunden ist, daß das Montagehilfsmittel (15) einen in eine Aufnahme (13) des Befestigungsmittels (10) eingreifenden ersten Abschnitt (14), und einen außerhalb der Aufnahme (13) angeordneten zweiten Abschnitt (16) aufweist, daß der zweite Abschnitt (16) hinterschneidungsfrei und lösbar mit dem Betätigungswerkzeug ausgebildet ist und daß der zweite Abschnitt (16) im Bereich, der mit dem Betätigungswerkzeug zusammenwirkt, mit Ausnahme von Aufnahmeflächen (18) für das Betätigungswerkzeug, im wesentlichen kugelförmig ausgebildet ist.
2. Montagehilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unlösbare Verbindung zwischen dem Montagehilfsmittel (15) und dem Befestigungsmittel (10) eine Klebe-, Löt- oder Preßverbindung ist.
3. Montagehilfsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (14) einen sechseckigen Querschnitt aufweist.
4. Verwendung eines Montagehilfsmittels (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in einer Verpackungsmaschine, wobei die Befestigungsmittel (10) an Umstell- oder Einstellorten angeordnet sind, und wobei die Aufnahmen (13) und somit die ersten Abschnitte (14) unterschiedliche Größen aufweisen, während die zweiten Abschnitte (16) zur Aufnahme in dem Betätigungswerkzeug stets dieselbe Größe aufweisen.
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DE102017119086A1 (de) * 2017-05-15 2018-11-15 Jalor Industry Co., Ltd. Schraubwerkzeug mit einem Ansatz für hohe Drehmomente

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