DE10108150A1 - Latentwärmespeicher - Google Patents

Latentwärmespeicher

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Abstract

Latentwärmespeicher (100) mit einem Speicherbehälter (1), der mit einem Latentspeichermedium und vorzugsweise einem Wärmeträgermittel gefüllt ist, wobei in dem Speicherbehälter zum Erwärmen oder Abkühlen des Latentspeichermediums ein Wärmetauscher (5) angeordnet ist, der von einem Wärmeträgermedium durchströmt wird. Um eine Optimierung der Speicherkapazität eines Latentwärmespeichers bei einfachem Aufbau zu erreichen, ist ein mit dem Speicherbehälter (1) kommunizierender Ausgleichsbehälter vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Latentwärmespeicher der dem Anspruch 1 ent­ sprechenden Art.
Bei den in Rede stehenden Latentwärmespeichern handelt es sich um Wär­ mespeicher, bei denen Stoffe (Latentspeichermedien) bei der Änderung ihres Aggregatzustandes Energie in Form von Wärme speichern bzw. abgeben. Insbesondere wird dabei von der Fest-Flüssig-Umwandlung Gebrauch ge­ macht. Die auftretende Schmelz- oder Erstarrungswärme wird als latente (verborgene) Wärme bezeichnet.
Es ist bekannt, daß durch Einsatz von Wärmespeichern mit Latentspeicher­ medien, wie Salzhydrate oder Paraffine, eine bis zu fünffach höhere Wärme­ speicherkapazität gegenüber mit Wasser betriebenen Wärmespeichern er­ reichbar ist.
Gewöhnlich werden solche Latentwärmespeicher mittels aus Solaranlagen stammender Wärme gespeist, was den Vorteil einer direkten Nutzung der gewonnenen Wärme besitzt und aus ökologischen Gründen sinnvoll ist.
Ein derartiger Latentwärmespeicher ist beispielsweise in der DE 199 53 113 C3 offenbart. Dieser Latentwärmespeicher besitzt einen Speicherbehälter, der mit einem Salzhydrat als Latentspeichermedium befüllt ist, in dem ein Wärmetauscher zum Erwärmen oder Abkühlen eines Sekundärmediums an­ geordnet ist. Der Wärmetauscher weist dabei mehrere durch Zwischenräume voneinander beabstandete Wärmeleitplatten auf, die mit einem Wärmeträ­ germedium in thermischen Kontakt stehen, das beispielsweise mittels der Solaranlagen aufgeheizt ist.
Bei diesen Latentwärmespeichern wird ein Wärmeträgermittel, wie insbeson­ dere Öl eingesetzt, um eine gute Übertragung der Wärme von bzw. auf das Latentspeichermedium zu gewährleisten. Das Öl wird durch das Latentspei­ chermedium hindurch gepumpt und nimmt dabei die vorhandene Wärme auf bzw. verteilt diese gleichmäßiger.
Problematisch ist hierbei jedoch, daß durch die thermische Ausdehnung des Öls und/oder Aggregats bedingten Ausdehnung des Latentspeichermediums in den herkömmlichen Wärmespeichern Platzreserven vorhanden sein müs­ sen. Eine solche Volumenänderung kann bis zu ca. 12% betragen. Dadurch wird auf das Volumen bezogen eine ungünstige Leistung erreicht. Zusätzlich sind durch die Volumenänderung bedingt Atmungsleitungen zum Druckaus­ gleich nötig, welche mit der freien Atmosphäre in Verbindung stehen. Durch die "offene" Bauweise, welche z. B. aus der Zeitschrift "SI Informationen, Sa­ nitär Heizung Klima", Juli 1996, Seiten 19-21 bekannt ist, kann es zum Ein­ dringen von Wasser kommen, was zum einen Korrosion und zum anderen eine Veränderung der Eigenschaften (z. B. Schmelzpunkterniedrigung durch Verunreinigung) des Latentspeichermediums durch Wassereinlagerung be­ wirkt. Ferner sind bei den gewöhnlichen Anlagen Pumpen zur Umwälzung des Öls nötig, welches den Aufbau aufwendig gestaltet und den Einsatz elektrischer Energie zum Betrieb der Pumpen nötig macht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Optimierung der Speicherkapazität eines Latentwärmespeichers bei einfachem Aufbau zu erreichen.
Diese Aufgabe wird in ihrem apparativen Aspekt durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Dadurch, daß - vorzugsweise außerhalb des Latentwärmespeichers - ein mit dem Speicherbehälter kommunizierender Ausgleichsbehälter angeordnet ist, kann auf eine Atmungsleitung ins Freie verzichtet werden, so daß trotz einer Volumenänderung des Latentspeichermediums und/oder des Wämeträgeröls keine Feuchtigkeit in das System eindringt. Somit ist der Einsatz einfacher Werkstoffe möglich. Zudem behält das Latentspeichermedium seine Eigen­ schaften bei. Ferner wird eine vollständige Raumausnutzung des Speichers erreicht, da selbst bei vollständiger Kristallisation des Latentspeichermedi­ ums der obere Teil des Speichers mit Wärmeträgermittel gefüllt bleibt und bei Wärmeeintritt aufgeladen wird. Es muß kein Ausdehnungsraum innerhalb des Speichers vorgesehen sein, so daß die Kapazität des Speichers bei glei­ cher Gesamtstellgröße steigt.
Der Ladezustand bzw. Sättigungsgrad des Speichers ist über den Füllstand des Wärmeträgermittels, welches bei einer Volumenänderung verdrängt wird, bestimmbar, so daß vorzugsweise eine Füllstandsanzeige vorgesehen ist. Diese ist vorzugsweise an dem Ausgleichsbehälter angeordnet.
Da der Füllstand mit dem Ladezustand des Speichers korreliert, kann über die Füllstandsanzeige eine Wärmezufuhr in den inneren Speicherbehälter geregelt werden. Dies ist beispielsweise einfach mittels eines Druckmessers oder eines Füllstandmessers, wie einem Schwimmer, durchführbar.
In Ihrem verfahrensmäßigen Aspekt wird die Aufgabe durch die in Anspruch 4 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Günstigerweise kann das Wärmeträgermittel sich danach in einen mit dem inneren Speicherbehälter kommunizierenden Ausgleichsbehälter ausdehnen, so daß das gesamte Volumen des Speichers trotz der auftretenden Volu­ menänderungen des Latentspeichermediums und des Wärmeträgermittels zur Wärmespeicherung genutzt werden kann. Ferner kann eine Anlage ge­ schlossen betrieben werden, wodurch Umwelteinflüsse, insbesondere Was­ ser deren Betrieb nicht nachteilig beeinflussen.
Vorzugsweise dient eine Füllstandsanzeige zur Bestimmung des Sättigungs­ grads des Latentwärmespeichers, die meist in dem Ausgleichsbehälter an­ geordnet ist. Somit wird neben den oben erwähnten Vorteilen erreicht, daß die Speicherkapazität jederzeit bekannt ist. Dies ist wichtig, da das Nachhei­ zen mit elektrischem Strom oder sonstigen Wärmequellen, wie einem Holz­ kohleofen, nicht zur vollständigen Ausschöpfung der Kapazität des Speichers führen darf, weil sonst nicht genügend Kapazität für den Solaranlagenbetrieb vorhanden wäre und diese ungenutzt bliebe, was aus energetischen und ökologischen Gründen ungewünscht ist.
In diesem Zusammenhang ist es daher von Vorteil, wenn eine Regelung der Wärmezufuhr und/oder der Entnahme in bzw. aus dem inneren Speicherbe­ hälter über die Füllstandsanzeige erfolgt. Dann erfolgt die Regelung der Wärmezufuhr direkt über den Sättigungsgrad der Anlage. Dies ist somit in einfacher Weise, z. B. durch einen Schwimmer, der bei einer bestimmten Schwimmhöhe einen Schalter betätigt, der die "externe" Wärmezufuhr ab­ schaltet, möglich. Dieses Verfahren kann auch zur Begrenzung der maximal möglichen Auf- bzw. Entladung des Speichers dienen. Der Speicher darf nämlich in Abhängigkeit von dem verwendeten Latentspeichermedium ge­ wisse Temperaturen nicht über- bzw. unterschreiten, da es sonst zu Beschä­ digungen des Latentspeichermediums kommt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung. Sie zeigt eine schemati­ sche Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Latentwär­ mespeichers mit externer Verschaltung.
Der als Ganzes mit 100 bezeichnete Latentwärmespeicher besteht aus ei­ nem inneren Speicherbehälter 1, der mit einem nicht dargestellten Latent­ speichermedium und einem ebenfalls nicht dargestellten Wärmeträgermittel befüllt ist.
Eine ideale Schmelztemperatur bietet das vorzugsweise eingesetzte Latent­ speichermedium Natriumacetat. Es schmilzt bei 58,5°C und kühlt sich bei­ spielsweise von 63,5°C auf 48,5°C beim Übergang vom flüssigen in den fe­ sten Zustand ab, wobei der nutzbare Wärmeinhalt ca. 100 kWh/m3 beträgt. Dabei liegt der Anteil latenter Wärme bei ca. 75%. Wasser speichert zum Vergleich eine Wärmemenge von nur 17,4 kWh/m3, da es in diesem Tempe­ raturbereich seinen Aggregatzustand nicht ändert. Somit wird eine bis zu ca. fünffach höhere Kapazität erreicht. Bei dem Wärmeträgermittel handelt es sich beispielsweise um Weißöl, welches das Latentspeichermedium durch­ setzt, und somit für einen fast hundertprozentigen Wärmeaustausch zwi­ schen den beiden Stoffen sorgt und die Wärmeaufnahme bzw. -abgabe be­ schleunigt.
Der innere Speicherbehälter 1 ist von einem äußeren Speicherbehälter 2, in dem sich Sekundärmedium, wie beispielsweise Wasser befindet, vollkom­ men umgeben. Das heißt, daß der innere Speicherbehälter 1 frei in dem äu­ ßeren Speicherbehälter 2 hängt und nur mit diesem im oberen Bereich über die jeweiligen Randzonen verbunden ist. Der äußere Speicherbehälter 2 stellt gleichzeitig auch das Gehäuse des Latentwärmespeichers dar. Nicht dargestellt in Fig. 1, jedoch normalerweise vorhanden, ist eine den Latent­ wärmespeicher 100 umgebende Isolierhülle zur besseren Wärmedämmung.
Der Latentwärmespeicher 100, sowie dessen innerer und äußerer Speicher­ behälter besitzen eine im wesentlichen zylindrische Gestalt, die sowohl oben als auch unten abgerundet ist. Zum Aufstellen des Gerätes besitzt es an dem Boden angeschweißte Standfüße 3, 3', 3'', die in etwa im Kreisumfang gleichmäßig beabstandet angebracht sind. An seiner Oberseite besitzt der Latentwärmespeicher 100 einen angeflanschten Deckel 4, der mit mehreren Durchbrüchen für noch zu beschreibende Anschlüsse versehen ist.
Etwa mittig in dem inneren Speicherbehälter 1 ist ein von oben nach unten in diesen hineinragender Wärmetauscher 5 angeordnet. Der Wärmetauscher besteht aus dem eigentlichen Wärmetauscherrohr 12, welches sich - von oben nach unten gesehen - zunächst etwa senkrecht durch den Gehäuse­ deckel 4 erstreckt, um sich dann etwa spulenförmig nach unten zu winden. Anschließend, d. h. nach der letzten Windung erstreckt sich das Wärmetau­ scherrohr 12 senkrecht nach oben etwa parallel zum ersten etwa senkrech­ ten Bereich durch den Deckel 4. Der Wärmetauscher 5 wird von einem Wär­ meträgermedium durchflossen, welches durch die Leitung 9 im Sinne des Pfeiles in den Wärmetauscher hineinfließt und nach Durchströmen des spu­ lenförmigen Bereiches den Wärmetauscher über die Leitung 10 verläßt. Zur Kontrolle der Temperatur des austretenden Wärmeträgermediums ist an der Leitung 10 ein Thermometer 11 angebracht. Bei dem Wärmeträgermedium, welches den Wärmetauscher 5 durchfließt, kann es sich ebenfalls um Was­ ser handeln.
Das beispielsweise durch den Einsatz regenerativer Energien aufgeheizte Wärmeträgermedium fließt also durch die Leitung 9 in den Wärmetauscher 5 hinein und gibt im Bereich dessen spulenförmigen Abschnitts seine Wärme an das Latentspeichermedium bzw. an das Weißöl ab und verläßt anschlie­ ßend den Wärmetauscher über die Leitung 10. Die von dem Latentspeicher­ mittel aufgenommene Wärme wird von dem Bereich des Wärmetauschers 5 radial nach außen geleitet und gelangt über die Wandung des Speicherbe­ hälters 1 zu dem im äußeren Speicherbehälter 2 gelagerten Sekundärmedi­ um und gibt dort seine Wärme ab. Das Sekundärmedium des äußeren Spei­ cherbehälters 2 wird also nur indirekt aufgeheizt.
Zur Versorgung des äußeren Speicherbehälters 2 mit Kaltwasser ist in sei­ nem unteren Bereich eine entsprechende Leitung 7 für die Kaltwasserzufuhr vorhanden. Das kalte Wasser tritt im Sinne des Pfeiles unten in den Wärme­ speicher ein und wird in dem äußeren Speicherbehälter 2 über die Außen­ wandung des Speicherbehälters 1 von dem Latentspeichermittel erwärmt. Aufgrund seiner sich dabei verändernden Dichte steigt das warme Wasser nach oben und kann dort an einem oberen Anschluß den Wärmespeicher 100 über die Leitung 6 verlassen. Die Leitung 6 ist mit einem Ventil 13 zur Flußregelung versehen. Das in der Leitung 6 sich befindende, erwärmte Wasser bzw. Sekundärmedium kann nun für die Versorgung von verschie­ denen Verbrauchern eingesetzt werden. Dazu kommen vor allem Heizungen in Betracht. Dann läuft das Heizungswasser nach dem Durchströmen der Heizung über die Leitung 7 wieder in den äußeren Speicherbehälter zurück. Dies ist energetisch besonders günstig, da sich bekanntermaßen die Tem­ peraturen des Heizungsvorlaufs und -rücklaufs nur wenig unterscheiden.
Denkbar ist jedoch auch eine anderweitige Nutzung des erwärmten Wassers.
In dem dargestellten Beispiel wird heißeres Brauchwasser - wie es zum Bei­ spiel zum Baden benötigt wird - mittels eines externen Wärmetauschers 50 erzeugt. Dieser ist über eine Zuleitung 51, welche von dem oberen Teil des äußeren Speicherbehälters 2 in den Wärmetauscher 50 führt, und mit einer entsprechenden Rückleitung 52, die das im Wärmetauscher 50 abgekühlte Sekundärmedium wieder in den unteren Bereich des äußeren Speicherbe­ hälters 2 des Latentwärmespeichers 100 zurückführt, verbunden. Der Wär­ metauscher 50 arbeitet nach dem Gegenstromprinzip, wozu in seinem unte­ ren Bereich über eine Leitung 53 Kaltwasser zugeführt wird, welches dann im Wärmetauscher 50 auf seinem Weg nach oben von dem Sekundärmedium aus dem Latentwärmespeicher erwärmt wird und den Wärmetauscher 50 über die Warmwasserleitung 54 verläßt. Das sich dabei abkühlende Sekun­ därmedium aus dem äußeren Speicherbehälter 2 fließt durch die Leitung 52 in diesen zurück, so daß durch den Dichteunterschied im Bedarfsfall auf eine gesonderte Pumpe zum Betrieb des Wärmetauschers 50 verzichtet werden kann. Das in den äußeren Speicherbehälter 2 zurückfließende Sekundärme­ dium wird ähnlich wie das über die Versorgungsleitung 7 eintretende kältere Sekundärmedium auf seinem Weg in den oberen Bereich des äußeren Spei­ cherbehälters 2 wieder, wie oben schon beschrieben, über den inneren Spei­ cherbehälter 1 erwärmt.
Da das Sekundärmedium, insbesondere wenn es sich um Wasser handelt, bei der Erwärmung bzw. Abkühlung eine Volumenveränderung erfährt, ist ein externer Druckausgleichsbehälter 70 vorgesehen, der über eine Leitung 71 mit dem äußeren Speicherbehälter 2 verbunden ist. Somit kann trotz voll­ ständiger Füllung des äußeren Speicherbehälters 2 die notwendige Ausdeh­ nung des Wassers gewährleistet werden. An der Leitung 71 befindet sich zu dessen Temperaturüberwachung ein Thermometer 72 und ein Absperrventil 73, um den Druckausgleichsbehälter 70 zum Beispiel für Wartungszwecke von dem Wärmespeicher zu trennen. Zur Überwachung des auf der Leitung 71 bzw. in dem Druckausgleichsbehälter 70 herrschenden Drucks ist ein Ma­ nometer 74 vorgesehen und als Sicherheitsmaßnahme ein Überdruckventil 76.
Da bei der Temperaturänderung das Latentspeichermedium bzw. das Wär­ meträgeröl ebenfalls Volumenänderungen erfahren, ist in dem Deckel 4 des Latentwärmespeichers 100 eine mit dem inneren Speicherbehälter 1 über ei­ nen Anschluß 62 kommunizierende Leitung 61 vorgesehen, die mit einem Ausgleichsbehälter 60 verbunden ist. So kann trotz vollständiger Füllung des inneren Speicherbehälters 1 mit Latentspeichermittel bzw. Wärmeträgeröl deren Volumenänderungen ohne eine Atmungsleitung in Freie erlaubt wer­ den. So wird zum einen die Kapazität pro Volumen des inneren Speicherbe­ hälters 1 bzw. des gesamten Latentwärmespeichers 100 vergrößert, da im Gegensatz zu den bisher bekannten Lösungen kein im Latentwärmespeicher vorhandener Ausdehnungsraum vorhanden sein muß. Ferner wird durch den Verzicht auf die Atmungsleitung ins Freie ein geschlossenes System erreicht, welches den Eintritt von Wasser in das Latentspeichermedium bzw. in den Speicherbehälter verhindert. Daher verändert sich das Latentspeichermedi­ um nicht durch Wassereinlagerung in seinen Eigenschaften und es tritt ferner nur eine vergleichsweise geringe Korrosion auf. Somit ist der Einsatz einfa­ cher Werkstoffe für den Aufbau des Latentwärmespeichers 100 möglich. Die Leitung 61 ist mit einem Absperrventil 63, einem Manometer 64 zur Druck­ überwachung und einem Sicherheitsventil 66 versehen.
Das Manometer 64 zur Drucküberwachung besitzt den Vorteil, daß über den Druck, welcher mit dem Füllstand des inneren Speicherbehälters korreliert, eine Überwachung des Ladezustandes bzw. des Sättigungsgrades des La­ tentspeichermediums bzw. des Wärmeträgeröls möglich ist. Bei hoher Tem­ peratur schmilzt das Latentspeichermedium und verringert dadurch sein Vo­ lumen, so daß sich in dem Ausgleichsbehälter 60 wenig Öl befindet. Fällt die Temperatur, so geht ein Teil des Latentspeichermediums in die feste Phase über, wodurch sich sein Volumen vergrößert, so daß ein Teil des Wärmeträ­ geröls in den Ausgleichsbehälter 60 verdrängt wird. Somit steigt auch der an dem Manometer 64 abgelesene Druck an. Durch geeignete Mittel ist über das Manometer 64 oder andere Mittel zur Füllhöhenbestimmung, wie zum Beispiel einfache Schwimmer, eine Regelung der Wärmezufuhr in den La­ tentwärmespeicher 100 möglich. Dies ist besonders für den noch zu be­ schreibenden Fall des Nachheizens von Belang, da es dort nicht zu einer vollständigen Aufheizung des Latentspeichermediums kommen darf, so daß für die vorzugsweise solarbetriebene Aufheizung immer Kapazitäten zur Verfügung stehen.
Am tiefsten Punkt des Bodens des äußeren Speicherbehälters 2 befindet sich ein Ablauf 8, so daß auf einfache Weise der äußere Speicherbehälter etwa zu Wartungszwecken entleert werden kann. Ein vergleichbarer An­ schluß, der nach außen geführt ist, kann ebenfalls an dem inneren Speicher­ behälter 1 vorgesehen sein.
Wenn es sich bei dem in dem äußeren Speicherbehälter eingesetzten Se­ kundärmedium und ebenso bei dem den Wärmetauscher 5 durchfließenden Speichermedium um Wasser handelt, so ist es möglich, die Leitung 10 und den äußeren Speicherbehälter 2 zu verbinden, so daß eine besonders gute Energieausnutzung der in dem Sekundärmedium vorhandenen Wärme er­ reicht wird.
Zur jahreszeitlich bedingten Nachheizung kann ein externer Heizkreislauf mit dem äußeren Speicherbehälter 2 verbunden sein. Dieser Heizkreislauf ist nötig, da der erfindungsgemäße Latentwärmespeicher vorzugsweise mittels Solaranlagen betrieben wird. Jahreszeitlich bedingt wird jedoch in nördliche­ ren Breitengraden eine zusätzliche Heizquelle benötigt, wenn die Sonnen­ einstrahlung nachläßt. Wenn hier, wie normalerweise üblich, elektrischer Strom zur Heizung verwendet wird, muß die Nachheizung und die Wärmebe­ vorratung möglichst in den Niedertarifzeiten erfolgen. Damit eine Aufheizung in möglichst kurzer Zeit durchzuführen ist, ist es von Vorteil, das Sekundär­ medium in dem äußeren Speicherbehälter 2 aufzuwärmen, welches dann über den inneren Speicherbehälter 1 die Wärme an das darin befindliche Latentspeichermedium abgibt. Diese Abgabe der Wärme erfolgt zeitverzö­ gert. Die Flußrichtung der Wärme ist also im Gegensatz zum Verbrauchsfall umgekehrt. Durch das schnelle Aufheizen des Sekundärmediums kann die Niedertarifzeit voll ausgenutzt werden und durch die kurze Aufheizungsdauer besonders wenig Strom verbraucht werden. Ferner ist eine solche Anord­ nung von Vorteil, da die Wärme in dem Sekundärmedium sofort zum Ver­ brauch zur Verfügung steht. Durch die externe Bauweise ist ein solcher Heizkreislauf mit allen denkbaren Varianten der Aufheizsysteme für den La­ tentwärmespeicher einsetzbar.

Claims (6)

1. Latentwärmespeicher (100)
mit einem Speicherbehälter (1), der mit einem Latentspeichermedium und vorzugsweise einem Wärmeträgermittel gefüllt ist,
wobei in dem Speicherbehälter zum Erwärmen oder Abkühlen des Latentspeichermediums ein Wärmetauscher (5) angeordnet ist, der von ei­ nem Wärmeträgermedium durchströmt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit dem Speicherbehälter (1) kommunizierender Ausgleichs­ behälter (60) vorgesehen ist.
2. Latentwärmespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine, vorzugsweise an dem Ausgleichsbehälter (60) angeordnete Füll­ standsanzeige (64) des Wärmeträgermediums vorgesehen ist.
3. Latentwärmespeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstandsanzeige (64) zur Regelung der Wärmezufuhr in den inne­ ren Speicherbehälter (1) vorgesehen ist.
4. Verfahren zur latenten Wärmespeicherung und Abgabe, bei dem ein Sekundärmedium von einem Latentwärmespeicher (100) erwärmt oder ab­ gekühlt wird, der aus einem Speicherbehälter (1), der mit einem Latentspei­ chermedium und vorzugsweise einem Wärmeträgermittel gefüllt ist, besteht, wobei ein in dem Speicherbehälter angeordneter Wärmetauscher (5) das Latentspeichermedium erwärmt oder abkühlt, dadurch gekennzeichnet, daß das Latentspeichermedium und ggfs. Wärmeträgeröl sich in einen mit dem inneren Speicherbehälter (1) kommunizierenden Ausgleichsbehälter (60) ausdehnen kann.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sätti­ gungsgrad des Latentwärmespeichers (100) über den Füllstand des Latent­ speichermediums und ggfs. Wärmeträgeröls in dem Ausgleichsbehälter (60) bestimmt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Re­ gelung der Wärmezufuhr und/oder der Entnahme in bzw. aus dem inneren Speicherbehälter (1) über die Füllstandsanzeige (64) erfolgt.
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