DE10107343A1 - Anschlußeinheit für Arbeitsplatzrechner und raumtrennende Elektroinstallations-Übergabewand für eine derartige Anschlußeinheit - Google Patents

Anschlußeinheit für Arbeitsplatzrechner und raumtrennende Elektroinstallations-Übergabewand für eine derartige Anschlußeinheit

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/06Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding, fastening or concealing cables

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Abstract

Eine Übergabewand für eine PC-Anschlußeinheit ist mit Durchlässen für Leitungsverbindungen, die keine Trennstellen aufweisen sollen, und im übrigen mit Steckdosen für die Verbindung zwischen Rechner und Peripherie ausgestattet, die durch einen Stauraum für Kabel-Überlängen hindurch erreichbar sind. Dadurch werden bei den Anschlüssen zu Peripheriegeräten und Netzeinspeisungen unschöne und unfallträchtige lose Schleifen von zu langen Kabeln und Leitungen vermieden, und andererseits wird dem Rechner und damit auch dem Arbeitsplatz eine bisher nicht ohne weiteres verfügbare Mobilität verliehen, indem der Rechner auf der ortsveränderlichen Anschlußeinheit steht.

Description

  • Die Erfindung gemäß dieser Zusatzanmeldung ist einerseits eine Weiterbildung der PC-Anschlußeinheit gemäß der Hauptanmeldung und andererseits eine für derartige Anschlußeinheiten besonders vorteilhaft verwendbare, raumtrennende Elektroinstallations-Übergabewand.
  • Auch diesen Erfindungen liegt die schon in der Hauptanmeldung referierte Erkenntnis zugrunde, daß das so gern zitierte variable Büro real nur während der Einrichtungsphase existiert. Sobald dann einmal die zahlreichen Kabel- und Leitungsanschlüsse für die Erstinstallation hergestellt sind, kann von Freizügigkeit in der Umstellung der Arbeitsplätze nämlich keine Rede mehr sein: Wenn man nicht unschöne und unfallträchtige Stolperschlingen provozieren will, läßt sich der einmal eingerichtete und optimal an die Wandauslässe in Leichtbau-Stellwänden angeschlossene Arbeitsplatz nur noch marginal verschieben. Soll etwa neben einem am Wandauslaß orientierten Schreibtisch nachträglich noch ein Aktencontainer aufgestellt werden, dann paßt die Anschlußverkabelung schon deshalb nicht mehr, weil dadurch der bisherige Anschluß verstellt wird, während der im Rastermaß der Stellwand nächstfolgende Auslaß für Energie- und Datenleitungen wesentlich weiter als die Breite des zusätzlich aufgestellten Containers entfernt ist, so daß wieder erhebliche Abstände durch störende lose Leitungsführungen zu überbrücken sind.
  • Unbefriedigend ist aber auch, daß selbst am zunächst sorgfältig installierten Arbeitsplatz in der Praxis alsbald ästhetisch und verkehrstechnisch störende Schlingen loser Leitungsführungen auftreten, weil Installationsänderungen oder Nachinstallationen wegen der knappen Raumverhältnisse nicht mehr in die Kabelbäume der Erstinstallation eingebunden werden können; zumal bei der Büromöbelindustrie der Trend zu Kabelkanälen kleineren Querschnittes an dem oder unter dem hinteren Rand der Arbeitsplatte und sogar zum gänzlichen Verzicht auf solche kostspieligen Installationshilfen erkennbar ist. Deshalb bedarf es schon außergewöhnlichen Ehrgeizes, die Leistungs- und Datenkabel von nachträglich zusätzlich in Betrieb genommenen Geräten nicht lose herumhängen zu lassen, sondern in ordentliche Kabelführungen einzubinden.
  • Angesichts des Kabelwirrwarrs an der Rückseite eines heute in der Regel auf dem Boden beim Arbeitsplatz stehenden Rechners ist es ferner als kritisch anzusehen, daß die einzelnen gewöhnlich an den Kanten von Steckkarten angeordneten Steckverbinder an der Rückseite des Rechnergehäuses schlecht erreichbar sind. Andererseits sollen Leistungskabel aus Gründen der Verlustwärme über ohmschen Kontakten und Datenkabel zur Vermeidung von Datenstörungen möglichst fest gesteckt sein. Das widerspricht der generell anzustrebenden leichten Handhabbarkeit der Steckstellen hinter dem Rechner unter dem dort anzutreffenden Kabelwirrrwarr. Ein unvorsichtiges Hantieren an den Steckstellen kann leicht Kabelbruch, Leiterplattenbeschädigungen oder Steckerdefekte, also schwerwiegende aber schwer auffindbare Funktionsstörungen zur Folge haben.
  • In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußeinheit für Arbeitsplatzrechner anzugeben, welche die optischen und technischen Nachteile loser Kabelführungen mit Schlaufenbildung infolge zu überbrückender Abstände und infolge des für die Handhabbarkeit notwendigen Vorhaltens von Überlängen vermeidet aber dennoch eine neue, erhebliche Flexibilität der räumlichen Aufstellung des Rechners in Anpassung an variabel aufstellbare Arbeitsplätze unter Schonung der mechanisch empfindlichen Steckstellen an der Rückseite des Rechners eröffnet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Merkmalskombination des Anspruches 1 im wesentlichen darin zu sehen, hinter dem auf einer Grundplatte stehenden Rechner einen Stauraum für großzügige Kabel-Überlängen vorzusehen. Eingriffe in den Rechner können nun weitgehendst vermieden werden, weil dieser auf einer tragenden Grundplatte steht, auf der hinter dem Rechner ein Stauraum abgegrenzt ist.
  • Die Grundplatte ist gemäß dieser Zusatzanmeldung als vorzugsweise der längere der beiden Schenkel Teil eines L-förmigen Gebildes, das mit seinem hinter dem Stauraum gelegenen bzw. sogar diesen nach rückwärts begrenzenden anderen, in diesem Fall dem kürzeren Schenkel neben der aktuellen Aufstellung des Arbeitsplatzes unter lichtem Abstand zum Boden in eine Wandhalterung eingehängt wird. Dabei braucht dieser kürzere L-Schenkel nicht als vollflächige Wandung ausgestaltet zu sein; er kann auch durch Gehäuseeckpfeiler repräsentiert sein, die etwa im übrigen der Befestigung von Seitenwänden der Frei- und Stauräume hinter dem Rechner dienen. Jedenfalls bleibt die Umgebung der Rechnerinstallation pflegeleicht, weil unter der an der Stellwand aufgehängten Anschlußeinheit hindurch gewischt werden kann, ohne daß Geräteteile oder Kabelschlingen stören; denn die Kabelverbindungen aus dem Stauraum zu den Geräten auf dem unmittelbar benachbarten Arbeitsplatz verlaufen längs der Stellwand mehr oder weniger horizontal, jedenfalls auf kürzestem Wege. Die Einspeisung der Energie- und Datenleitungen in die dicht neben dem Arbeitsplatz an die Stellwand angehängten Anschlußeinheit erfolgt in als solcher bekannter Weise z. B. aus einer Zwischendecke oder etwa von einem Deckenkanalsystem des Großraumes her und dann längsseits durch das hohle Innere der zweischaligen Stellwand oder ihrer hohlen Standpfeiler hindurch nach unten, wo die Kabel noch oberhalb des Raumbodens aus der Stellwand austreten und - vorzugsweise längs einer Kurvenführung zum Vermeiden von Knickstellen aufgrund zu enger Radien (insbesondere bei Glasfaser-Datenkabeln) - von rückwärts oder bevorzugt von unten in die Anschlußeinheit hinein verlaufen. Zweckmäßigerweise ist die Grundplatte längs der Stellwand versetzbar, vorzugsweise in ein Schienensystem an der Stellwand eingehängt verfahrbar, um die Positionierung des Rechners bedarfsweise leicht an die geschilderten räumlichen Veränderungen in der Umgebung des Arbeitsplatzes anpassen oder für bestimmte Arbeiten vorübergehend zur Seite fahren zu können, ohne hierfür die aus dem Stauraum herauszuziehenden Kabel-Überlängen zu den Arbeitsplatzgeräten lösen zu müssen.
  • Der eigentliche Stauraum für Kabel-Überlängen auf der Grundplatte hinter dem Rechner weist einen hinreichend lichten Abstand von der Rückseite des Rechners auf, nämlich für das Hantieren an dessen rückwärtig gelegenen Steckstellen. Zu deren leichter Erreichbarkeit sind diesen Freiraum zwischen Rechner und Stauraum Überbrückende Seiten- und Deckwände dann leicht ohne Werkzeug von dem Gehäuse zu entfernen, von dem die Grundplatte ein Bestandteil ist.
  • Vorteilhafter noch ist es, auf der dem Rechner zugewandten Seite einer speziellen Übergabewand, die gemäß dem weiteren Hauptanspruch als eigenständig schutzfähig anzusehen ist, zwischen Handhabungs-Freiraum und Überlängen-Stauraum Steckstellen für Starkstrom, Schwachstrom, Telekommunikation und/oder Datenleitungen sowie für die an den Rechner anzuschließenden peripheren Geräte (wie Tastatur, Ball- oder Maus-Zeigegerät, Monitor, Drucker, Scanner und/oder Modem) vorzusehen, die dann ihrerseits mit entsprechend kurzen Kabeln direkt an den Rechner angeschlossen sein können. So braucht der Benutzer gar keinen direkten Zugriff zu den Steckstellen an der Rückseite des Rechners mehr zu nehmen, und die dortigen Steckstellen werden nach der Erstkonfiguration mechanisch überhaupt nicht mehr beansprucht. Deshalb kann der dortige Freiraum nach der Konfigurierung durch Seitenwände und Deckel verschlossen werden, die nicht ohne weiteres und beispielsweise nicht ohne passendes Werkzeug wieder abgenommen werden können - denn Handhabungen des Nutzers beschränken sich nun auf die mechanisch weniger empfindlichen, an die Übergabewand zum Stauraum hin verlegten und durch diesen hindurch bei abgenommenen Seitenwänden problemlos manuell zugänglichen Elektroinstallationsartikeln.
  • Um also bei der Einspeisung in Arbeitsplatzrechner und bei den Anschlüssen zu deren Peripheriegeräten unschöne und unfallträchtige lose Schleifen von zu langen Kabeln und Leitungen zu vermeiden und andererseits dem Rechner und damit auch dem Arbeitsplatz eine bisher nicht ohne weiteres verfügbare Mobilität zu verleihen, steht der Rechner auf einer gemäß dieser Zusatzanmeldung vorzugsweise unter lichtem Bodenabstand längs einer Stellwand verfahrbaren Anschlußeinheit mit einem Stauraum für die Überlängen von Kabeln und Leitungen, die in diesem Raum an Steckstellen in einer Übergabewand geführt werden, welche vorzugsweise andererseits zu den Anschlüssen des Rechners hin lösbar verdrahtet ist, mit Auslaß der Kabel und Leitungen zu Peripheriegeräten vorzugsweise im oberen Bereich des für den manuellen Zugang zu den Steckstellen leicht zu öffnenden Stauraumes.
  • Die Erfindung betrifft aber auch eine, als Trennwand zwischen Freiraum und Stauraum für eine solche gemäß der Hauptanmeldung auf dem Boden stehende und verfahrbare oder wie oben beschrieben längs einer Stellwand z. B. verschiebbar aufgehängte Anschlußeinheit bestimmte oder verwendbare, wie nachfolgend beschrieben insbesondere mit Elektroinstallationsartikeln bestückte, Übergabewand als solche, für die ein selbständiger Schutz beansprucht wird. Diese Übergabewand für eine PC-Anschlußeinheit ist mit Durchlässen für Leitungsverbindungen, die keine Trennstellen aufweisen sollen, und im übrigen mit Steckdosen für die Verbindung zwischen Rechner und Peripherie sowie zum Netz ausgestattet, die nach dem Einbau der Übergabewand in die Anschlußeinheit durch deren Stauraum für Kabel-Überlängen hindurch manuell erreichbar sind.
  • Bezüglich weiterer Merkmale und Abwandlungen dieser Erfindungen sowie deren Vorteile wird auf die weiteren Ansprüche verwiesen, sowie auf nachstehende Beschreibung eines in der Zeichnung nicht maßstabsgerecht skizzierten bevorzugten Ausführungsbeispieles zur erfindungsgemäßen Lösung. In der Zeichnung zeigt
  • Fig. 1 im Längsschnitt eine neben dem Arbeitsplatz längs einer Stellwand verfahrbar aufgehängte Rechner-Anschlußeinheit bei abgenommenen Seitenwänden der beiden hinter dem Rechner aufeinanderfolgenden Frei- und Stauräume und
  • Fig. 2 in dagegen vergrößerter Darstellung eine Ansicht der als Übergabewand bestimmten Trennwand zwischen Freiraum und Stauraum einer solchen Anschlußeinheit vom Stauraum aus gesehen.
  • Die in der Zeichnung im Längsschnitt skizzierte erfindungsgemäße Anschlußeinheit 11 für einen Arbeitsplatzrechner PC stellt im wesentlichen ein L-förmiges Gebilde dar, dessen längerer Schenkel als stabile längliche Grundplatte 13 manuell gut erreichbar unter oder neben einem Schreibtisch oder dergleichen Arbeitsplatz 15 den Rechner PC trägt. Im lichten Abstand eines Freiraumes 16 hinter dem Arbeitsplatzrechner PC erhebt sich auf der Grundplatte 13 ein Stauraum 17 für Kabel-Überlängen. Letzterer ist rückwärtig durch den kürzeren L-Schenkel in Form einer Stirnwand 18 und zum Freiraum 16 hin durch eine Trennwand begrenzt, die als elektroinstallationstechnische Übergabewand 19 ausgelegt ist. Dafür ist diese mit verschiedenen Steckstellen 20 ausgestattet, etwa (vgl. Fig. 2) mit Steckdosenleisten 20.1, 20.2 für getrennten Zugang zu geregelten und zu ungeregelten Netzspannungen, die an Gerätesteckern 21.1 bzw. 21.2 eingespeist werden und an Steckdosen (gegebenenfalls an Steckdosengruppierungen unterschiedlicher Normen) 22.1, 22.2 verfügbar sind. Außerdem ist die Übergabewand 19 bedarfsweise mit Schwachstrom-Steckstellen 20.3 für Daten- und Steuersignalleitungen etwa zum Anschließen von Maus bzw. Trackball, Tastatur, Monitor, Drucker, Scanner u. dgl. bestückt, wie in der Hauptanmeldung detaillierter dargestellt. Zusätzlich können Sicherungen 23 und Hauptschalter 24 auf der Übergabewand 19 vorgesehen sein, um diese als komplettes Stark- und Schwachstrom-Interface auszustatten. Für dessen leichte manuelle Zugangsmöglichkeit seitens des Stauraumes 17 sind dessen Seitenwände und Deckel 26 leicht und insbesondere ohne dafür Werkzeug benutzen zu müssen von den Wänden 18-19 bzw. von tragenden Gehäuseeckpfeilern abnehmbar, etwa weil sie dort nur mittels magnetischer oder textiler Haftverbindungen kraftschlüssig gehaltert oder in Schlüssellöcher formschlüssig eingehängt sind.
  • Letzteres gilt entsprechend für den Freiraum 16 an der Rückseite des Arbeitsplatzrechners PC, wenn auch dort häufiger manuell auszuführende Operationen etwa beim Geräteaustausch für geänderte Konfigurationsvorgaben erforderlich sein sollten. Besser für die Funktionssicherheit und Lebensdauer der zumeist auf Kanten von Schaltungsplatinen angeordneten Steckverbinder ist es jedoch, wenn dort gar keine mechanischen Beanspruchungen infolge manueller Umsteckerfordernisse auftreten, weil alle festen und insbesondere steckbaren Kabelanschlüsse von der Rückseite des Arbeitsplatzrechners PC mit der Erstinstallation einmal wie skizziert an die zentrale Übergabewand 19 angeschlossen worden sind, an deren mechanisch viel robusteren Installationseinrichtungen dann später etwa erforderlich werdenden Konfigurationsänderungen durchgeführt werden können, insoweit dafür keine Eingriffe in den Rechner PC unmittelbar erforderlich sind. Nun kann der Freiraum 16 Hilfsgeräte wie ein Netzteil oder ein Modem aufnehmen, weil dort zwischen Übergabewand 19 und Rückseite des Arbeitsplatzrechners PC nach der Erstkonfiguration für gewöhnlich nicht mehr hantiert werden muß. Deshalb wird dieser Freiraum 16 zweckmäßigerweise sicherer verschlossen, als der Stauraum 17, etwa mit Schrauben, die nur mittels speziellen Werkzeugs gelöst werden können.
  • Für den Verlauf von Kabeln oder Leitungen, die - wie im Falle einer Netzleitung 28 - zweckmäßigerweise nicht im Freiraum 16 hinter dem Arbeitsplatzrechner PC an diesen oder auch nur an die Übergabewand 19, sondern im Stauraum 17 an Steckdosen 20 auf der Übergabewand 19 geführt werden, ist in der Übergabewand 19 ein vorzugsweise nach oben offener Schlitz 29 freigespart, so daß sich insofern eine U-förmige Ansicht der Übergabewand 19 ergibt. Hier Können bei abgenommenem Deckel 26 diese Kabel 28 usw. ungeachtet des Durchmessers ihrer Stecker einfach von oben eingesenkt werden.
  • Für Leitungsanschlüsse, die keine Unterbrechung in Form einer Steckstelle in der Übergabewand 19 vertragen, wie insbesondere die Haupt-Datenleitung 30, ist in der Übergabewand 19 unterhalb des Schlitzes 29 ein dagegen breiterer Durchlaß 33 freigespart, so daß sich zusammen mit dem darüber gelegenen Schlitz 29 gemäß Fig. 2 eine etwa H-förmige Ansicht der Übergabewand 19 mit nach unten verschobenem breitem Joch einstellt.
  • Die PC-Anschlußeinheit 11 kann in ein Halterungsraster in einer Stellwand 40 hinter dem Arbeitsplatz 15 unter lichtem Abstand über dem Boden 41 eingehängt sein. Vorzugsweise ist sie aber seitlich verfahrbar an einer horizontal verlaufenden Tragschiene 42 aufgehängt und darunter gegen eine Stützschiene 43 angelegt, die oberhalb eines mit Lamellen verhängten horizontal sich erstreckenden, schlitzförmigen Wanddurchlasses 44 an der Stellwand 40 befestigt sind. Die Stellwand 40 ist in diesem Ausführungsbeispiel zweischalig zwischen dem Boden 41 und einem unter der Raumdecke verlaufenden Installationskanal 45 eingespannt. Durch ihren Hohlraum 46 verlaufen u. a. die erwähnten Netz- und Datenleitungen 28, 30 aus dem Installationskanal 45 über den Durchlaß 44 und im möglichst kurzen Bogen unter der Anschlußeinheit durch einen Schlitz 47 am hinteren Rand derer Grundplatte 13 zu der Übergabewand 19 bzw. bedarfsweise (nämlich im Falle der Datenleitung 30) ohne Trennstelle an deren Durchlaß 33 hindurch direkt zum Rechner PC. Eine solche unterbrechungsfreie Einspeisung ist vor allem für die Funktionszuverlässigkeit schneller Datenleitungen 30 wichtig, wie in dem eigenen Gebrauchsmuster 299 19 831 und in der Hauptanmeldung näher dargelegt, worauf hier voll-inhaltlich zur ergänzenden Erfindungsoffenbarung Bezug genommen wird. Ähnlich einem dort im Boden vorgesehenen Überlängen-Stauraum steht hier Staumöglichkeit im Hohlraum 46 der Stellwand 40 zur Verfügung.

Claims (13)

1. Anschlußeinheit (11) mit einer ortsveränderbaren Grundplatte (13) zur Aufnahme eines Arbeitsplatzrechners (PC) vor einem Stauraum (17) für Überlängen von Kabeln und Leitungen (28, 30), von denen wenigstens einige an eine mit Steckdosen (22) und dergleichen Elektroinstallationsartikeln bestückte Übergabewand (19) geführt sind, welche den Stauraum (17) von einem Freiraum (16) hinter dem Arbeitsplatzrechner (PC) trennt, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (13) als ein Schenkel ein Teil einer im wesentlichen L-förmigen Anordnung ist, deren am vom Freiraum (16) abgelegenen Ende des Stauraumes (17) gelegener anderer Schenkel zum Einhängen in Wandhalterungen an einer Stellwand (40) ausgestattet ist.
2. Anschlußeinheit nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabewand (19) und 1 oder die Grundplatte (13) bei der ihr gegenüberliegenden Stirnwand (18) des Stauraumes (17) mit geöffneten Schlitzen (29, 47) zum Durchführen von Kabeln und Leitungen (28, 30) ausgestattet sind.
3. Anschlußeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie oberhalb eine Leitungsdurchlasses (44) in der Stellwand (40) an dieser aufgehängt ist.
4. Anschlußeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie dafür ausgestattet ist, an Schienen (42, 43) auf der Stellwand (40) seitlich versetzbar aufgehängt zu sein.
5. Anschlußeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsplatzrechner (PC) wenigstens mit der Mehrzahl seiner Anschlüsse zur Übergabewand (19) hin angeschlossen ist.
6. Anschlußeinheit nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (16) nicht ohne weiteres, dagegen der Stauraum (17) ohne weiteres für manuelle Zugänglichkeit öffnenbar ist.
7. Anschlußeinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabewand (19) durch den Stauraum (17) hindurch zugänglich mit Steckstellen (20) unterschiedlicher Netze und Normen ausgestattet ist.
8. Übergabewand (19) für eine Anschlußeinheit (11), die vor einem Freiraum (16) zur Aufnahme eines Arbeitsplatzrechners (PC) bestimmt ist und hinter dem Freiraum (17) über einen Stauraum (17) für Überlängen von Kabeln und Leitungen (28, 30) verfügt, die - insoweit bei ihnen Trennsteckstellen zulässig und wünschenswert sind - an Installationseinrichtungen auf der beide Räume (16, 17) voneinander trennenden Übergabewand (19) anschließbar sind.
9. Übergabewand nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit schlitzförmigen Durchlässen (29, 33) für trennstellenfreie Kabel und Leitungen (28, 30) ausgestattet ist.
10. Übergabewand nach einem der beiden vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Steckdosenleisten ausgestattet ist, die außer Abnahme-Steckstellen (20) auch einen Einspeise-Stecker (21) aufweisen.
11. Übergabewand nach dem vorangehenden Abspruch, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit an unterschiedliche Netze anschließbaren Steckdosenleisten ausgestattet ist.
12. Übergabewand nach einem der vorangehenden vier Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Datensteckdosen ausgestattet ist.
13. Übergabewand nach einem der vorangehenden fünf Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Sicherungen (23) und/oder mit Schaltern (24) ausgestattet ist.
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