DE10107288B4 - Verfahren zur Herstellung eines Gleitelementes sowie eine Vorrichtung zur Beschichtung eines Gleitelementes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Gleitelementes sowie eine Vorrichtung zur Beschichtung eines Gleitelementes Download PDFInfo
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- C23C14/50—Substrate holders
- C23C14/505—Substrate holders for rotation of the substrates
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Gleitelementes gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Beschichtung eines Gleitelementes gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 15 und 16.
- Verfahren zur Abscheidung metallischer Schichten auf einem metallischen Substrat im Vakuum sind schon seit längerem bekannt. So ist z. B. aus der
DE 195 14 835 C1 bekannt, auf konkav gekrümmte Gleitelemente eine Schicht durch Vakuumaufdampfen aufzubringen. Dazu wird zwischen dem Substrat und der Verdampferbadoberfläche ein bestimmter Abstand eingestellt. Das aufzudampfende Material ist in Verdampfertiegeln angeordnet und erfolgt die Verdampfung mittels Elektronenbestrahlung. Das Substrat wird durch den sich ausbildenden Partikelstrom in der Weise geführt, daß während des Aufdampfens der Schicht der Verdampfer und der Trägerkörper relativ zueinander mit ungleichförmiger Geschwindigkeit bewegt werden. Die Geschwindigkeit der Linearbewegung erreicht ihre Maximalkomponente sowohl beim Ein- als auch beim Austritt durch diese Dampfkeule. Um darüber hinaus zu erreichen, daß die Abweichung der Schichtdicke der aufgedampften Schicht von der Maximalschichtdicke weniger als 15% beträgt, werden Teile des Dampfstroms mit Hilfe von Blenden ausgeblendet. - Nachteilig an dieser Art der Bedampfung ist, daß die Schichtdicke durch mehrere aufeinander abzustimmende Parameter festgelegt wird, sowie daß ein relativ komplexer Bewegungsablauf vorgegeben und überwacht bzw. geregelt werden muß. Zusätzlich sind noch konstruktive Maßnahmen zu setzen, um das gewünschte Schichtdickenverhältnis zu erreichen.
- Aus der
DE 40 27 362 A1 ist ein Verfahren zum Herstellen eines Gleitlagers mit einer Gleitlagerlegierungsschicht bekannt, nach dem wenigstens ein Teil von sowohl dem Oxidfilm als auch den modifizierten Oberflächenschichten, die auf der Gleitlagerlegierungsschicht vorhanden sind, unter Vakuum mittels einer Ionenbombardierung durch ein Argongas entfernt werden, wonach die Gleitlagerlegierungsschicht erhitzt und in einen aktivierten Zustand gebracht wird und ein dünner Film einer Oberflächenschichtlegierung auf der Gleitlagerlegierungsschicht durch physikalische Dampfablagerung niedergeschlagen wird. Die Gleitlagerhalbschale ist dazu auf einem Drehelement in einer evakuierbaren Beschichtungskammer angeordnet. - Die
DE 16 21 385 A beschreibt eine Anordnung zum Aufdampfen von Interferenzschichten auf konkav gekrümmte Drehflächen, mit einem Rezipienten, in welchem ein zur Aufnahme der zu bedampfenden Flächen bestimmter Träger angeordnet ist, der um eine Achse umläuft, und einer außerhalb dieser Achse angeordneten Bedampfungsquelle. Die Achse der zu bedampfenden Fläche ist zur Bedampfungsrichtung geneigt, wobei der der Bedampfungsquelle benachbarte Rand der Fläche dieselbe zumindest längs seines Teilbereichs ihrer durch die Trägerbewegung bestimmten Bahn teilweise abschattet, wobei die Fläche um ihre eigene Achse angetrieben ist. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem bzw. bei der auf konstruktive Maßnahmen im Partikelstrom zur Erzeugung von Schichten mit bestimmten Schichtdickenverlauf verzichtet werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruches 1 gelöst. Von Vorteil ist dabei, daß einerseits durch die Drehbewegung eine Flanke und insbesondere der Scheitel der konkav gekrümmten Oberfläche des Gleitelementes durch das Gleitelement selbst zumindest teilweise ausgeblendet bzw. abgeschattet werden und andererseits jeder Bereich der gekrümmten Oberfläche des Gleitelementes während der Drehung zumindest annähernd die selbe Stellung zum Partikelstrom einnimmt, wodurch die niedergeschlagene Menge auf den Flanken des Substrats an die Menge im Scheitelbereich des Gleitelementes angepaßt und damit eine weitgehend gleichmäßige Schichtdicke erreicht werden kann. Damit kann auf die zusätzliche Anordnung von Blenden im Zentrum des Partikelstroms verzichtet werden. Vorteilhaft ist weiter gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren, daß mit diesem Verfahren auch sogenannte Großlager, welche in Motoren außerhalb der PKW-Industrie verwendet werden, z. B. mit einem Radius größer 150 mm beschichtet werden können. Mit dem Verfahren wird eine weitere Vereinheitlichung der Schichtdicke der aufzudampfenden Schicht erreicht.
- Von Vorteil sind weiters Ausführungsvarianten nach den Ansprüchen 2 und 3, da mit Hilfe der Linearbewegung eine Verfahrensweise zur Beschichtung von Einzelteilen zur Verfügung gestellt und durch deren Bewegungsrichtung optimal auf die Beschichtungsverhältnisse angepaßt werden kann.
- Es ist weiters von Vorteil, daß entsprechend Anspruch 4 die Linearbewegung kontinuierlich und/oder gleichförmig durchgeführt wird, wodurch sich der technische Aufwand für dieses Verfahren im Vergleich zum aus dem Stand der Technik bekannt gewordenen Verfahren entsprechend verringern läßt.
- Es sind aber auch Verfahren nach den Ansprüchen 5 oder 6 möglich, da damit eine vollständige Überstreichung der für derartige Gleitelemente vorzugsweise verwendeten konkaven Oberfläche erreicht werden kann und zudem die Drehung der Gleitelemente an das Gleitelement angepaßt werden kann. Durch die wahlweise Drehung um mehr oder weniger als 180° ist eine benutzerspezifische Ausbildung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens möglich.
- Von Vorteil bei der Weiterbildung nach Anspruch 7 ist, daß die Zeiten für die Drehbewegung optimiert werden können und sich somit einer Verkürzung der Taktzeiten und damit auch eine Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens erreichen läßt.
- Weiters ist eine Ausführungsvariante nach Anspruch 8 möglich, bei der von Vorteil ist, daß mehrere Gleitelemente wirtschaftlich während eines Herstellungsschrittes beschichtet werden können.
- Von Vorteil ist dabei auch eine Ausführungsvariante nach Anspruch 9, wonach eine gegenseitige Beeinträchtigung der einzelnen Gleitelemente vermieden werden kann.
- Vorteilhaft ist weiters eine Variante des Verfahrens nach Anspruch 10, da damit ein kontinuierlicher Produktionsprozeß ermöglicht wird.
- Mit einer weiteren Ausführungsvariante gemäß Anspruch 11 kann als Vorteil erreicht werden, daß Gleitelemente unterschiedlichster Größen beschichtet werden können.
- Vorteilhaft ist aber auch eine Verfahrensvariante nach Anspruch 12, da damit unterschiedliche Schichtdicken erreichbar sind.
- Es ist aber auch eine Ausführungsvariante nach Anspruch 13 von Vorteil, wonach eine gezielte Schichtdickenverteilung über die zu beschichtende Oberfläche in einem breiten Bereich variiert werden kann.
- Von Vorteil ist auch eine Weiterbildung des Verfahrens nach Anspruch 14, da damit auf einfache Weise eine Mehrfachbeschichtung und/oder eine Legierungsbildung für die aufzubringende Schicht bzw. eine Beschichtung in mehreren Schritten erreicht werden kann.
- Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch die Merkmale des Kennzeichenteils in Anspruch 15 gelöst. Vorteilhaft ist dabei, daß durch die Anordnung eines Drehelementes im Beschichtungsbehälter eine einfache Halterung für die zu beschichtenden Teile zur Verfügung gestellt werden kann und daß darüber hinaus der Antrieb für dieses Drehelement mit einfachen, aus dem Stand der Technik bekannten Mitteln gesteuert werden kann. Es wird mit dieser Ausgestaltung der Vorrichtung eine Vorrichtung zur Beschichtung eines Gleitlagerelementes zur Verfügung gestellt, die an unterschiedlichste Beschichtungsverhältnisse für unterschiedliche Gleitelemente angepaßt werden kann.
- Die Aufgabe der Erfindung wird weiters durch die Merkmale des Kennzeichenteils in Anspruch 16 gelöst. Von Vorteil ist dabei, daß mit dieser Vorrichtung mit einfachen Mitteln auf kundenspezifische Wünsche schnell reagiert werden kann, da diese Vorrichtung diskontinuierlich für die Beschichtung verschiedenster Größen von Gleitelementen verwendet und damit ein weitgehend gleichmäßiger Schichtdickenverlauf erreicht werden kann.
- Vorteilhaft ist dabei weiters eine Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 17, wonach eine kontinuierlich arbeitende Vorrichtung für die Herstellung von Gleitelementen zur Verfügung gestellt werden kann.
- Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 18 kann der konstruktive Aufwand für die Vorrichtung verringert werden.
- Schließlich ist aber auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 19 möglich, wodurch eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt werden kann, die an unterschiedlichste Beschichtungsverhältnisse für unterschiedliche Gleitelemente angepaßt werden kann.
- Zum besseren Verständnis wird die Erfindung anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 das erfindungsgemäße Verfahren, schematisch vereinfacht dargestellt; -
2 eine schematische Darstellung des Verfahrens nach dem Stand der Technik; -
3 das erfindungsgemäße Verfahren mit flächig ausgebildeter Verdampferbadoberfläche, schematisch vereinfacht dargestellt; -
4 eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens in schematisch vereinfachter Darstellung. - Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
- In
1 ist eine schematisch vereinfachte Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. Zur Durchführung des Verfahrens kann in einem Tiegel1 ein entsprechender, zu verdampfender Werkstoff2 , z. B. ein Metall oder eine Legierung, vorgelegt werden. Die Verdampfung erfolgt bevorzugt durch Beaufschlagung des Werkstoffes2 mit Elektronenstrahlen, jedoch sind auch andere Methoden zur Verdampfung, z. B. durch Wärmeeinwirkung, Laserstrahlen oder dgl., möglich. In der Folge breitet sich vom Tiegel1 , d. h. einer Verdampferbadoberfläche3 ein Partikelstrom4 , beispielsweise in Form einer Dampfkeule, in Richtung einer Partikelstromlängsmittelachse5 zu einem zu bedampfenden Werkstück hin, z. B. einem Gleitelement6 , aus. Derartige Verfahren werden üblicherweise unter Vakuum durchgeführt, sodaß die eben beschriebene Anordnung in einem geschlossenen Behälter (in1 nicht dargestellt) umfassen soll. - Zur seitlichen Begrenzung des Partikelstroms
4 bzw. zur Begrenzung des Durchmessers des Partikelstroms4 können, wie bekannt, seitliche Aperturblenden (in1 nicht dargestellt) angeordnet sein und ist es möglich, diese Begrenzung auch mit nur einer Aperturblende, z. B. einer Ringblende, zu erreichen. - Da das Verfahren des Elektronenstrahlbedampfens dem Fachmann hinlänglich aus dem einschlägigen Stand der Technik bekannt ist, soll an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen werden. Insbesondere sind die Grundlagen bzgl. der Winkelabhängigkeit der Konzentration der Partikel im Partikelstrom
4 bestens untersucht. - Die zu beschichtenden Werkstücke, wie beispielsweise die Gleitelemente
6 , können als Gleitlagerhalbschalen ausgeführt sein. Diese Gleitlagerhalbschalen können einen ein- oder mehrschichtigen Aufbau aufweisen, wobei eine der Schichten durch eine Stützschicht7 (in1 strichliert dargestellt) gebildet wird, auf der weitere Schichten, beispielsweise eine Zwischenschicht8 und/oder eine Diffusionssperrschicht9 , aufgebracht werden. Die Stützschicht7 bildet üblicherweise die in bezug auf die konvex gekrümmte Oberfläche10 äußerste Schicht des Gleitelementes6 und kann z. B. aus Stahl gefertigt sein. Auf diesem ein- bzw. mehrschichtigen Aufbau wird in der Folge mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Gleitschicht11 (in1 im rechten Teil der Darstellung gezeigt), beispielsweise aus einer Aluminium-Zinnlegierung aufgedampft. Selbstverständlich können aber auch andere Legierungen bzw. Metalle, wie z. B. mit Sputterverfahren üblicherweise verarbeitete Legierungen, Aluminiumbasislegierungen mit Blei und/oder Wismut und/oder Indium und/oder Zinn als Legierungselemente, Kupferbasis sowie Silberbasislegierungen mit Blei und/oder Wismut und/oder Indium und/oder Zinn, Kupfer-Blei-, Silber-Blei-Legierungen oder dgl., aufgedampft werden. Die Aufzählung der möglichen zu verwendenden Legierungen ist nicht erschöpfend und können selbstverständlich auch andere als die genannten Legierungen bzw. Gemische verarbeitet werden. - Derartige Legierungen können Aluminium im Bereich zwischen 50 Gew.-% bis 90 Gew.-%, beispielsweise im Bereich zwischen 55 Gew.-% und 80 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich zwischen 60 Gew.-% und 79 Gew.-%, insbesondere im Bereich zwischen 64 Gew.-% und 70 Gew.-% sowie Zinn im Bereich zwischen 5 Gew.-% und 45 Gew.-%, beispielsweise im Bereich zwischen 10 Gew.-% und 39 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich zwischen 12 Gew.-% und 32 Gew.-%, insbesondere im Bereich zwischen 17 Gew.-% und 20 Gew.-% enthalten. Andere Legierungselemente, wie z. B. Mangan, Eisen, Kobalt oder dgl. können selbstverständlich zur Bildung bestimmter Legierungsphasen, z. B. Hartstoffe enthalten sein.
- Die Verfahren bzgl. der Vorbehandlung der Stützschicht
7 , beispielsweise der Entfettung mit Hilfe diverser Lösungsmittel sowie die Aufbringung diverser Einzelschichten, wie beispielsweise der Zwischenschicht8 oder der Diffusionssperrschicht9 , z. B. durch galvanische Verfahren oder durch Plattier- bzw. Walzverfahren, Sputterverfahren sind ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt. Als Werkstoffe können z. B. Bleibronze oder dgl. für die Zwischenschicht8 oder Nickel, Nickel-Chrom-, Nickel-Kupfer-Legierungen für die Diffusionssperrschicht9 verwendet werden. Es können auch hier wiederum andere aus dem Stand der Technik bekannte Legierungen verwendet werden. - Selbstverständlich ist aber auch ein anderer als der hier beschriebene mehrschichtige Aufbau des Gleitelementes
6 möglich. - Um nun die erfindungsgemäße Verfahrensweise nach
1 zu erläutern, ist in2 ein Verfahren nach dem Stand der Technik, z. B. der eingangs erwähnten DE-C1 schematisch angedeutet. - Das Gleitelement
6 wird bei dem in2 dargestellten Verfahren in der Richtung gemäß Pfeil12 über den Tiegel1 bewegt und wird dabei dessen zu beschichtende, konkav gekrümmte Gleitelementoberfläche13 vom Partikelstrom4 überstrichen. Zur Vereinfachung wird letzterer als punktförmige Dampfquelle mit mehreren Abschnitten14 ,15 gleicher Breite betrachtet, von der sich die Dampfkeule in Richtung des Gleitelementes6 ausbreitet. Durch diese Vereinfachung ist sofort ersichtlich, daß die Abschnitte14 unter einem anderen Winkel als der Abschnitt15 auf die Gleitelementoberfläche13 auftreffen. Die Konsequenz davon ist, daß in einem Scheitelbereich16 des Gleitelementes6 , der in etwa senkrecht zur Verdampferbadoberfläche ausgerichtet ist, eine größere Menge an aufzudampfendem Werkstoff2 abgeschieden wird als in den beiden Flankenbereichen17 . Um trotzdem eine zumindest annähernd gleiche Schichtdicke zu erreichen, wird nach der DE-CI eine beheizte Blende18 im Zentrum des Partikelstroms4 angeordnet, mit der ein Teil des Partikelstroms4 ausgeblendet wird und zudem eine ungleichförmige Linearbewegung des Gleitelementes6 durchgeführt, wodurch der Nachteil entsteht, daß zusätzliche Herstellkosten infolge der längeren Beschichtungsdauer und der zusätzlichen Energiekosten – um nur einige zu nennen –, sowie ein komplexerer Bewegungsablauf zu bewerkstelligen ist. - Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entsprechend
1 kann auf die Anordnung einer zusätzlichen Blende18 verzichtet werden. Dazu führt das Gleitelement6 während seiner Linearbewegung in Richtung Pfeil12 über die Verdampferbadoberfläche3 eine Drehbewegung aus. Die Linearbewegung wird kontinuierlich und/oder gleichförmig durchgeführt. Vorzugsweise wird das Gleitelement6 vor dem Eintritt in den Partikelstrom4 so ausgerichtet, daß Stirnflächen19 zumindest annähernd parallel zur Partikelstromlängsmittelachse5 ausgerichtet sind. Andererseits ist es natürlich möglich, daß diese Stirnflächen19 zumindest annähernd parallel zu einer gedachten Verlängerung einer äußeren Umhüllenden20 des Partikelstroms4 ausgerichtet sind. - Wird nun in der Folge das Gleitelement
6 über den Partikelstrom4 bewegt, so vollzieht das Gleitelement6 zusätzlich eine Drehbewegung entsprechend den Pfeilen21 und22 , sodaß während der Bedampfung eine konkav gekrümmte Oberfläche23 des Gleitelementes6 dem Partikelstrom4 zugewandt wird, um schließlich beim Verlassen des Partikelstroms4 zumindest annähernd zur Partikelstromlängsmittelachse5 bzw. zur Umhüllenden20 zumindest annäherungsweise parallele Stirnflächen19 aufzuweisen. - Der Vorteil, der durch diese zusätzliche Drehbewegung erzielt werden kann, ist die teilweise Ausblendung des Partikelstroms
4 im Eintritts- sowie Austrittsbereich durch das Gleitelement6 , insbesondere durch den Bereich in der Nähe der Stirnflächen19 . Insbesondere ist damit gemeint, daß vorerst lediglich der Flankenbereich17 vom Partikelstrom4 überstrichen wird. Aufgrund der Stellung des Gleitelementes6 beim Eintritt in den Partikelstrom4 sowie der geometrischen Verhältnisse des Gleitelementes6 überstreicht der Partikelstrom4 den Flankenbereich17 so, daß die Krümmung im wesentlichen jener im Scheitelbereich15 entspricht. Es werden damit also zumindest annähernd immer dieselben Verhältnisse für die Beschichtung geschaffen, d. h. jeder Punkt der Oberfläche23 des Gleitelementes6 nimmt im Verlauf der Bedampfung dieselbe relative Position zur Quelle, d. h. eine zur Verdampferbadoberfläche parallele Stellung ein. - Eine Ausnahme kann lediglich die Beschichtung im Zentrum des Partikelstroms
4 bilden, sofern dieser in seinen Abmessungen sehr breit ist, da in diesem Fall sowohl der Flankenbereich17 als auch der Scheitelbereich15 gleichzeitig beschichtet werden. Dies kann aber insofern umgangen werden, indem ein Öffnungswinkel24 des Partikelstroms4 so gewählt wird, daß im Zentrum, d. h. im Scheitelbereich15 , lediglich dieser und nicht der Flankenbereich17 beschichtet werden (der große Öffnungswinkel24 in1 dient lediglich der schematischen Darstellung und Erläuterung der Erfindung und stellt nicht die realen Verhältnisse dar). - Damit wird also das Gleitelement
6 vom Eintritt in den Partikelstrom4 bis zum Verlassen desselben um zumindest nahezu 180° (oder geringfügig mehr) gedreht, sodaß also das Gleitelement6 beim Verlassen des Partikelstroms4 im wesentlichen spiegelverkehrt zur Orientierung während der Eintrittsphase ausgerichtet ist. - Der Drehwinkel des Gleitelementes
6 kann aber auch weniger als 180° betragen, wenn das Gleitelement6 , wie in1 oben dargestellt, in zur vorherigen Variante spiegelverkehrt angeordnet wird. - In bezug auf die Ausrichtung der oben erwähnten Achsen sei bemerkt, daß, wie in
3 dargestellt, die Drehachse des Gleitelementes6 im Fall der Ausbildung des Tiegels1 als längliches Schiffchen auch parallel zu dessen Länge bzw. zu der durch den Partikelstrom4 aufgespannten, in3 strichliert dargestellten Ebene ausgerichtet sein kann. - Mit Hilfe dieser Verfahrensweise ist es möglich, auch größere Gleitelemente
6 zu beschichten, z. B. mit Durchmessern bzw. Radien, die größer als 150 mm sind. - In
4 ist eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt, wobei der Partikelstrom4 wiederum unmaßstäblich vergrößert dargestellt ist. - Bei dieser Variante sind bevorzugt mehrere Gleitelemente
6 , für die selbstverständlich wiederum obige Ausführungen gelten können, auf einem Drehelement25 , beispielsweise einer Drehtrommel, einem Drehteller oder dgl., angeordnet. Die gesamte Verdampferanordnung ist wiederum in einem vakuumdichten, nicht dargestellten Behälter untergebracht. Eine Drehachse26 des Drehelementes25 ist dabei senkrecht auf die Partikelstromlängsmittelachse5 ausgerichtet und kann die Drehung des Drehelementes25 z. B. in Richtung eines Pfeils27 erfolgen. Aufgrund der Drehung des Drehelementes25 werden die einzelnen, zu beschichtenden Gleitelemente6 nacheinander in den Partikelstrom4 verbracht, womit wiederum der zu1 beschriebene Effekt hinsichtlich der Abschattung bzw. der Beschichtung sowie der Ausrichtung der Gleitelemente6 hinsichtlich Ihrer Krümmung auf den Partikelstrom4 erreicht werden kann. Dieses Verfahren nach4 ermöglicht also mit Vorteil die Beschichtung mehrerer Gleitelemente6 , ohne daß der Beschichtungsprozeß unterbrochen werden müßte. - Wie in
4 strichliert dargestellt, können die Gleitelemente6 in einzelnen Kammern28 angeordnet und somit voneinander getrennt sein. Diese Kammern28 können so am Drehelement25 angebracht werden, daß z. B. ein herausziehen einzelner Kammern28 aus dem Drehelement25 möglich ist. Damit kann erreicht werden, daß, wenn eine beispielsweise andeutungsweise gezeigte Schleuse29 , welche z. B. in Richtung der Partikelstromlängsmittelachse5 der Verdampferbadoberfläche3 gegenüberliegend angeordnet ist – selbstverständlich sind auch andere Plazierungen möglich – mit Hilfe einer Einrichtung30 (in3 strichliert dargestellt) innerhalb der Schleuse29 zumindest eine Kammer28 samt dem sich darauf befindenden Gleitelement6 vom Drehelement25 abgezogen werden. Es kann damit ein kontinuierlicher Produktionsprozeß erzielt werden, wenn die Schleuse29 z. B. einen seitlich angeordneten Eingang31 sowie einen Ausgang32 aufweist, sodaß während der Bedampfung ein fertig bedampftes Gleitelement6 in die Schleuse29 verbracht wird und dort – gemäß Pfeil33 – aus der Schleuse entfernt sowie anschließend – gemäß Pfeil34 – ein neues, unbeschichtetes Gleitelement6 in die Schleuse29 eingeführt und in der Folge auf das Drehelement25 durch die Einrichtung30 verbracht wird. - Um bei dieser Ausführungsvariante wiederum eine möglichst gleichmäßige Schichtdicke bzw. einen bestimmten Schichtdickenverlauf über die konkave Oberfläche des Gleitelementes
6 zu erreichen, ist es möglich, den Durchmesser des Drehelementes25 auf den Radius des Gleitelementes6 , z. B. den Radius der konkav gekrümmten Oberfläche23 , abzustimmen, sodaß in der Folge günstige Voraussetzungen hinsichtlich der Stellung der Gleitelemente6 in bezug auf den Partikelstrom4 , d. h. im wesentlichen einer optimalen, oben beschriebenen Ausrichtung der gekrümmten, konkaven Oberfläche auf den Partikelstrom4 , erreicht werden können. Es ist selbstverständlich in diesem Zusammenhang möglich, den Durchmesser des Drehelementes25 so zu wählen, daß Gleitelemente6 mit verschiedenen Radien beschichtet werden können. - Des weiteren kann der Drehwinkel der Gleitelemente
6 an den Öffnungswinkel der Aperturblenden angepaßt sein. - Weiters ist es bei beiden Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, die Geschwindigkeit der Drehbewegung in Abhängigkeit der gewünschten Schichtdicke festzulegen und ist es beispielsweise möglich, beim Eintritt des Gleitelementes
6 in den Partikelstrom4 eine höhere Geschwindigkeit vorzugeben als für die Geschwindigkeit der Drehbewegung im Zentrum des Partikelstroms bzw. sind auch umgekehrte Geschwindigkeitsverhältnisse möglich. Dabei kann eine größere Schichtdicke durch eine geringere Geschwindigkeit der Dreh- und/oder Linearbewegung erreicht werden. Insbesondere ist es dabei möglich, daß sich die Geschwindigkeit der Drehbewegung während der Drehung ändert. - Selbstverständlich können auch für die Linearbewegung des Gleitelementes
6 unterschiedlichste Bewegungsabläufe vorgegeben werden. - Bei beiden Ausführungsvarianten ist es weiters möglich, insbesondere bei der Ausführungsvariante nach
4 Mehrfachbeschichtungen durchzuführen, beispielsweise durch zwei- oder mehrmalige Umdrehung des Drehelementes25 . Dabei kann auch mit Vorteil erreicht werden, daß, wenn zwei Tiegel1 im Behälter angeordnet werden, bei einer ersten Umdrehung ein erster Werkstoff2 auf die Gleitelemente6 aufgedampft wird und während einer zweiten Bewegung ein zweiter Werkstoff2 über diesen angeordnet wird bzw. sind damit auch Legierungsbildungen an den Gleitelementen6 während des Beschichtungsvorganges möglich. Es ist selbstverständlich möglich, eine Schicht in Raten infolge mehrere Umdrehungen aufzubringen. - Vorteilhaft ist weiters, wenn der Abstand der Gleitelemente
6 von der Verdampferbadoberfläche im Bereich zwischen 30 mm und 250 mm, vorzugsweise im Bereich zwischen 40 mm und 200 mm, insbesondere im Bereich zwischen 50 mm und 150 mm, jeweils zuzüglich des Radius des Gleitelementes6 beträgt. Die unteren Grenzen des Abstandes werden vorzugsweise für Gleitelemente6 mit größeren Radien verwendet. - Abschließend sei erwähnt, daß bei den beschriebenen Ausführungsvarianten der Drehpunkt der Gleitelemente
6 oberhalb des Tiegels1 angesetzt wurde. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, den Drehpunkt unterhalb des Tiegels1 vorzusehen bzw. den Tiegel1 in den Drehpunkt zu setzen. Durch diese Varianten können z. B. auf vorteilhafte Weise Großlager beschichtet werden. - Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis des Aufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
- Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
- Vor allem können die einzelnen in den
1 ;3 ;4 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Tiegel
- 2
- Werkstoff
- 3
- Verdampferbadoberfläche
- 4
- Partikelstrom
- 5
- Partikelstromlängsmittelachse
- 6
- Gleitelement
- 7
- Stützschicht
- 8
- Zwischenschicht
- 9
- Diffusionssperrschicht
- 10
- Oberfläche
- 11
- Gleitschicht
- 12
- Pfeil
- 13
- Gleitelementoberfläche
- 14
- Abschnitt
- 15
- Abschnitt
- 16
- Scheitelbereich
- 17
- Flankenbereich
- 18
- Blende
- 19
- Stirnfläche
- 20
- Umhüllende
- 21
- Pfeil
- 22
- Pfeil
- 23
- Oberfläche
- 24
- Öffnungswinkel
- 25
- Drehelement
- 26
- Drehachse
- 27
- Pfeil
- 28
- Kammer
- 29
- Schleuse
- 30
- Einrichtung
- 31
- Eingang
- 32
- Ausgang
- 33
- Pfeil
- 34
- Pfeil
Claims (19)
- Verfahren zur Herstellung eines Gleitelementes mit dem auf zumindest eine konkav gekrümmte Oberfläche des Gleitelementes zumindest eine Schicht im Vakuum derart aufgebracht wird, dass das Gleitelement durch einen die Schicht zumindest teilweise bildenden Partikelstrom bewegt wird, wobei das Gleitelement in Form einer Drehbewegung um eine senkrecht auf eine Partikelstromlängsmittelachse stehende oder zu einer Länge einer den aufzudampfenden Werkstoff aufnehmenden Einrichtung parallelen Achse durch den Partikelstrom geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass Stirnflächen des Gleitelementes vor dem Eintritt in den Partikelstrom zumindest annähernd parallel zu einer die Ausbreitung des Partikelstroms außen begrenzenden Linie ausgerichtet werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung mit einer Linearbewegung mit einer senkrecht auf die Partikelstromlängsmittelachse stehenden Geschwindigkeitskomponente kombiniert wird.
- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeitskomponente der Linearbewegung senkrecht auf der Drehbewegung steht.
- Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearbewegung kontinuierlich und/oder gleichförmig durchgeführt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement vom Eintritt in den Partikelstrom bis zum Verlassen des Partikelstroms um zumindest annähernd 180° gedreht wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement vom Eintritt in den Partikelstrom bis zum Verlassen des Partikelstroms um weniger als 180° gedreht wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Partikelstrom durch zwischen dem Gleitelement und der Einrichtung zur Aufnahme des aufzudampfenden Werkstoffes seitlich angebrachte Aperturblenden begrenzt wird und ein Drehwinkel der Drehbewegung an den Öffnungsquerschnitt der Aperturblenden und die dadurch bedingte Ausbildung des Partikelstroms angepasst wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement auf einem Drehelement, dessen Drehachse senkrecht auf die Partikelstromlängsmittelachse ausgerichtet ist, angeordnet wird.
- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Drehelement mehrere Gleitelemente einzeln in voneinander getrennten Kammern angeordnet werden.
- Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern so ausgeführt werden, dass damit eine Beschickung mit zumindest einem Gleitelement und eine Entnahme zumindest eines Gleitelementes über eine Schleuse während der Bestrahlung möglich ist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Drehelementes auf den Durchmesser oder Radius der Gleitelemente abgestimmt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Drehbewegung in Abhängigkeit einer Schichtdicke der Schicht festgelegt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Drehbewegung während der Drehung geändert wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrfachbeschichtung durch mehrere Umdrehungen des Drehelementes durchgeführt wird.
- Vorrichtung zur Beschichtung eines Gleitelementes mit einem vakuumdichten Behälter, einer Einrichtung zur Erzeugung und Abgabe eines Energiestrahls, mit zumindest einer Einrichtung zur Aufnahme des aufzudampfenden Werkstoffes im Behälter sowie mit einem im Behälter angeordneten Drehelement zur Halterung und Bewegung des Gleitelementes, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser des Drehelementes (
25 ) an den Durchmesser oder Radius des Gleitelementes (6 ) so bemessen ist, dass jeder Punkt der zu beschichtenden Oberfläche des Gleitelementes (6 ) eine parallele Stellung zur auf das Gleitelement (6 ) gerichteten Oberfläche der Einrichtung zur Aufnahme des aufzudampfenden Werkstoffes (2 ) einnehmen kann. - Vorrichtung zur Beschichtung eines Gleitelementes mit einem vakuumdichten Behälter, einer Einrichtung zur Erzeugung und Abgabe eines Energiestrahls, mit zumindest einer Einrichtung zur Aufnahme des aufzudampfenden Werkstoffes im Behälter sowie mit einer im Behälter angeordneten Einrichtung zur Halterung und Bewegung des Gleitelementes, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Halterung und Bewegung des Gleitelementes (
6 ) so ausgebildet ist, dass eine mit einer Linearbewegung kombinierte Drehbewegung des Gleitelementes (6 ) durchgeführt werden kann. - Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälter eine Schleuse (
29 ) zum Ein- und Ausschleusen der Gleitelemente (6 ) in und aus den Behälter angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Halterung und Bewegung des Gleitelementes (
6 ) zur Durchführung einer gleichförmigen Linearbewegung und/oder Drehbewegung ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen der Einrichtung zur Aufnahme des aufzudampfenden Werkstoffes (
2 ) und dem Gleitelement (6 ) im Bereich zwischen 30 mm und 250 mm, jeweils zuzüglich des Radius des Gleitelementes (6 ), beträgt.
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