DE10107278B4 - Rücklaufseitige Anschlußarmatur für Fußbodenheizungen - Google Patents

Rücklaufseitige Anschlußarmatur für Fußbodenheizungen Download PDF

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Abstract

Rücklaufseitige Anschlußarmatur für Fußbodenheizungen mit einem Fußbodenheizungsanschlußstutzen (1), mit einem Rücklaufanschlußstutzen (2), mit einem ersten Anschlußstutzen (3) zum Anschluß von Ventilmitteln, mit einem zweiten Anschlußstutzen (4) zum Anschluß von Ventilmitteln und mit einem dritten Anschlußstutzen (5) zum Anschluß von Ventilmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, zweite und dritte Anschlußstutzen (3, 4, 5) einstückig in einem Gehäuse ausgebildet und Universalanschlußstutzen sind, die einen identischen Universalgewindeanschluß (10) aufweisen, dass der erste Anschlußstutzen (3) in der Mittelachse des Fußbodenheizungsanschlußstutzens (1) liegt und von diesem weg weist, dass der dritte Anschlußstutzen (5) in der Mittelachse des Rücklaufanschlußstutzens (2) liegt und von diesem weg weist, dass der zweite Anschlußstutzen (4) zwischen dem ersten und dem dritten Anschlußstutzen (3, 5) liegt und dass der zweite Anschlußstutzen (4) in etwa rechtwinklig aus der Ebene der übrigen Anschlußstutzen (1, 2, 3, 5) herausgeschwenkt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine rücklaufseitige Anschlußarmatur für Fußbodenheizungen mit einem Fußbodenheizungsanschlußstutzen, mit einem Rücklaufanschlußstutzen, mit einem ersten Anschlußstutzen zum Anschluß von Ventilmitteln, mit einem zweiten Anschlußstutzen zum Anschluß von Ventilmitteln und mit einem dritten Anschlußstutzen zum Anschluß von Ventilmitteln.
  • Eine derartige rücklaufseitige Anschlußarmatur ist aus der DE 196 50 892 C2 bekannt. Diese bekannte Anschlußarmatur weist zusätzlich zu einem Rücklauftemperaturbegrenzerventil ein Raumthermostatventil und ein Entleerungsventil auf. Die bekannte Anschlußarmatur ist dabei aus einzelfunktionsorientierten Einzelarmaturen für die einzelnen Ventilmittel zusammengesetzt. Dies hat zur Folge, daß die bekannte Anschlußarmatur einen großen Platzbedarf beansprucht, weil auch zwischen den Einzelarmaturen Anschlußmittel vorgesehen werden müssen. Darüber hinaus ergibt sich ein großer Installationsaufwand zum Zusammensetzen der Einzelarmaturen zur gesamten Anschlußarmatur. Schließlich ist eine nachträgliche Änderung oder Ergänzung der Anschlußarmatur abhängig von den gewünschten Funktionen kaum möglich.
  • Aus der DE 22 42 396 A ist eine Armatur für Sammelheizungen bekannt, die neben einem Heizungsanschlußstutzen und einem Rücklaufanschlußstutzen zwei einstükkig mit diesen Anschlußstutzen ausgebildete Anschlußstutzen zum Anschluß von Ventilmitteln aufweist. Dieser Armatur fehlt jedoch ein dritter Anschlußstutzen zum Anschluß von Ventilmitteln. Die nähere Ausbildung der Anschlußstutzen zum Anschluß von Ventilmitteln ist nicht erläutert.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe eine platzsparende und kostengünstige rücklaufseitige Anschlußarmatur für Fußbodenheizungen zu schaffen, die möglichst vielfältige Anschluß- und Verwendungsmöglichkeiten bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die einstöckige Ausbildung der Anschlußstutzen in einem Gehäuse wird der erforderliche Platzbedarf der rücklaufseitigen Anschlußarmatur deutlich reduziert. Da derartige Anschlußarmaturen häufig in Hauswänden installiert werden, ist dieser Vorteil von großer Bedeutung.
  • Dadurch, daß alle Anschlußstutzen für Ventilmittel durch einen Universalgewindeanschluß mit den Ventilmitteln verbunden und damit als Universalanschlußstutzen ausgebildet sind, ergibt sich die Möglichkeit auch nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen der rücklaufseitigen Anschlußarmatur problemlos durchzuführen. Im allgemeinen ist nur der Austausch eines Ventilmittels durch ein anderes Ventilmittel mit identischem Universalgewindeanschluß erforderlich. Dies senkt sowohl die Installationskosten der Erstinstallation als auch einer ggf. sich ergebenden Folgeinstallation.
  • Aus Gründen der Platzersparnis liegt der erste Anschlußstutzen in der Mittelachse des Fußbodenheizungsanschlußstutzens und weist von diesem weg, wobei der dritte Anschlußstutzen in der Mittelachse des Rücklaufanschlußstutzens liegt und von diesem weg weist und wobei der zweite Anschlußstutzen zwischen dem ersten und dem dritten Anschlußstutzen liegt. Mit diesen Maßnahmen ergibt sich ein besonders kompakter Aufbau der rücklaufseitigen Anschlußarmatur. In diesem Zusammenhang ist der zweite Anschlußstutzen in etwa rechtwinklig aus der Ebene der übrigen Anschlußstutzen herausgeschwenkt. Mit diesen Maßnahmen wird besonders vorteilhaft ein Regelthermostatkopf aus dem Installationskasten herausgeführt und dem Bediener der Fußbodenheizung zugänglich gemacht.
  • Insgesamt ergibt sich bei der beanspruchten erfindungsgemäßen Ausbildung der rücklaufseitigen Anschlußarmatur eine Lösung, die gegenüber dem Vorbekannten bei deutlich geringerem Platzbedarf und verringertem Installationsaufwand so eine sehr kostengünstige und sich durch vielfältige Anschluß- und Verwendungsmöglichkeiten auszeichnende Armatur ergibt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • So ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse, an dem einstückig sowohl die Anschlußstutzen für die Ventilmittel als auch der Fußbodenheizungsanschlußstutzen und der Rücklaufanschlußstutzen ausgebildet sind, Befestigungslaschen zur Befestigung in einem Installationskasten beispielsweise zur Wandinstallation aufweist. Mit diesen Maßnahmen ist eine sichere und einfache Befestigung der rücklaufseitigen Anschlußarmatur in dem Installationskasten gewährleistet.
  • Zur weiteren Verringerung des Installationsaufwandes können besonders vorteilhaft der erste, zweite und dritte Anschlußstutzen korrespondierende erste, zweite und dritte Ventilsitze aufweisen, die mit den entsprechenden Ventilmitteln zusammenwir ken. Dabei kann der erste, zweite und dritte Ventilsitz eine identische Formgebung ausweisen, so daß auch die entsprechenden Verschlußmittel der verschiedenen Ventilmittel in der Formgebung identisch ausgebildet werden können. Dabei kann der erste und der dritte Ventilsitz insbesondere bei der vorgenannten beanspruchten Geometrie einen nahezu identischen Abstand von dem ersten und dem dritten Anschlußstutzen aufweisen, so daß ein Wechsel der Ventilmittel vom ersten zum dritten Ventilsitz und umgekehrt ohne weitere Veränderungen an den Ventilmitteln möglich ist.
  • Andererseits kann besonders vorteilhaft der Abstand des zweiten Ventilsitzes vom zweiten Anschlußstutzen gegenüber dem Abstand des ersten und/oder dritten Ventilsitzes vom ersten und/oder dritten Anschlußstutzen verkürzt sein, so daß sich eine besonders geringe Bautiefe der beanspruchten rücklaufseitigen Anschlußarmatur ergibt und ein ggf. vorhandener Regelthermostatkopf nur vergleichsweise wenig aus dem Installationskasten herausragt.
  • Auf Grund der universellen Auslegung der beanspruchten rücklaufseitigen Anschlußarmatur ist es besonders vorteilhaft, wenn der erste, zweite und/oder dritte Anschlußstutzen durch einen Verschlußstopfen verschließbar ist, so daß auch im Fall einer geringeren Anzahl der erforderlichen Ventilmittel als drei die beanspruchte rücklaufseitige Anschlußarmatur verwendet werden kann.
  • Die Ventilmittel können besonders vorteilhaft ein Rücklauftemperaturbegrenzerventil und/oder ein Thermostatventil und/oder ein Entleerungsventil und/oder ein Absperrventil jeweils mit Universalgewindeanschluß sein, so daß die Verbindung mit den Universalanschlußstutzen ohne weitere Adapter möglich ist.
  • Sollte in Ausnahmefällen die erfindungsgemäß bereitgestellte Zahl von drei Universalanschlußstutzen für die Realisierung aller Ventilfunktionen nicht ausreichen, so kann zusätzlich zu den Universalanschlußstutzen ein Entleerungsventilstutzen zum Anschluß eines anderen kleinen Entleerungsventiles vorgesehen sein. Bei Verwendung eines entsprechend kleinen Entleerungsventiles ergibt sich dann keine unnötige Vergrößerung des Platzbedarfes der beanspruchten rücklaufseitigen Anschlußarmatur.
  • Ausführungsbeispiele der beanspruchten rücklaufseitigen Anschlußarmatur für Fußbodenheizungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 14 eine erste rücklaufseitige Anschlußarmatur in einer ersten Bestückung mit Ventilmitteln in verschiedenen Ansichten und Schnitten,
  • 57 eine zweite rücklaufseitige Anschlußarmatur für Fußbodenheizungen mit einem zusätzlichen Entleerungsventilstutzen in verschiedenen Ansichten und Schnitten,
  • 810 die rücklaufseitige Anschlußarmatur gemäß 14 mit einer gegenüber den 14 geänderten Ventilmittelbestückung,
  • 1113 die rücklaufseitige Anschlußarmatur gemäß 14 mit einer nochmals gegenüber den vorhergehenden Fig. geänderten Ventilmittelbestückung,
  • 1416 die rücklaufseitige Anschlußarmatur gemäß 14 mit einer nochmals geänderten Ventilmittelbestückung und
  • 1719 die rücklaufseitige Anschlußarmatur gemäß 14 mit einer nochmals geänderten Bestückung mit Ventilmitteln.
  • In den 14 weist die rücklaufseitige Anschlußarmatur einstückig in ihrem Gehäuse einen Fußbodenheizungsanschlußstutzen (1) und einen Rücklaufanschlußstutzen (2) auf, die die eigentliche strömungstechnische Verbindung mit der Heizungsanlage herstellen. Weiterhin sind in dem selben Gehäuse ein erster Universalanschlußstutzen (3), ein zweiter Universalanschlußstutzen (4) und ein dritter Universalanschlußstutzen (5) mit identischem Universalgewindeanschluß (10) vorgesehen, die mit verschiedenen Ventilmitteln verbindbar sind.
  • Schließlich weist das Gehäuse der rücklaufseitigen Anschlußarmatur für Fußbodenheizungen Befestigungslaschen (6) auf, mit denen das Gehäuse der rücklaufseitigen Anschlußarmatur beispielsweise in einem Installationskasten festgeschraubt werden kann.
  • In den verschiedenen Schnitten durch die Anschlußarmatur, die in den 24 dargestellt sind, wird erkennbar, daß die Universalanschlußstutzen (35) mit einem ersten Universalventilsitz (14) und einem zweiten Universalventilsitz (15) und mit einem dritten Universalventilsitz (16) korrespondieren, mit denen die einzelnen Verschlußmittel der Ventilmittel Wechselwirken können.
  • Im Verwendungsfall gemäß den 14 ist in den Universalgewindeanschluß (10) des ersten Universalanschlußstutzens (3) ein Rücklauftemperatubegrenzerventil (7) eingeschraubt, dessen Ventilkörper mit dem ersten Universalventilsitz (14) zusammenwirkt. In den zweiten Universalanschlußstutzen (4) ist ein Thermostatventil (8) eingeschraubt, dessen Ventilkörper an einer verkürzten Ventilstange befestigt ist und mit dem dritten Universalventilsitz (16) zusammenwirkt. In den dritten Universalanschlußstutzen (5) ist ein Entleerungsventil (9) mit entsprechenden Universalgewindeanschluß (10) eingeschraubt, über das eine Entleerung der Heizungsanlage möglich ist.
  • Man erkennt in den 14, daß sämtliche verwendeten Ventilmittel, nämlich das Rücklauftemperaturbegrenzerventil (7), das Thermostatventil (8) und das Entleerungsventil (9) identische Universalgewindeanschlüsse (10) aufweisen, die in die entsprechenden Universalgewindeanschlüsse der Universalanschlußstutzen (35) eingeschraubt sind.
  • In den 57 sind identische und ähnliche Vorrichtungsteile wie in den 14 mit den identischen Bezugszeichen versehen. Man erkennt in den 57, daß zusätzlich zu den drei Universalanschlußstutzen (35) ein weiterer separater Entleerungsventilstutzen (12) vorgesehen ist, in den ein gegenüber dem Entleerungsventil (9) in den 14 anderes kleines Entleerungsventil (9') eingeschraubt ist. Dieser Entleerungsventilstutzen (12) weist demzufolge nicht den Universalgewindeanschluß (10) auf und stellt insoweit einen Sonderfall dar.
  • Im übrigen sind wie in den 14 bereits erläutert in den ersten Universalanschlußstutzen (3) ein Rücklauftemperaturbegrenzerventil (7) und in den zweiten Universalanschlußstutzen (4) ein Thermostatventil (8) eingeschraubt, wogegen in den dritten Universalanschlußstutzen (5) ein Absperrventil (11) eingeschraubt ist, mit dem die Absperrung der Fußbodenheizung vom Heizkreislauf ermöglicht wird. Auch dieses Absperrventil (11) weist den Universalgewindeanschluß (10) auf.
  • In den 810 werden für gleiche oder gleichwirkende Vorrichtungsteile wie in den 17 die identischen Bezugszeichen verwendet. Bei der in den 810 dargestellten Verwendung der beanspruchten rücklaufseitigen Anschlußarmatur ist in den ersten Universalanschlußstutzen (3), wie vorher bereits erläutert, ein Rücklauftemperaturbegrenzerventil (7) eingeschraubt, wogegen im zweiten Universalanschlußstutzen (4) ein Entleerungsventil (9) eingeschraubt ist. In den dritten Universalanschlußstutzen (5) ist in diesem Beispielsfall ein Thermostatventil (8) eingeschraubt, das eine gegenüber den 17 verlängerte Ventilstange aufweist, weil der Abstand des zweiten Universalventilsitzes (15) von dem dritten Universalanschlußstutzen (5) größer ist als der Abstand des dritten Universalventilsitzes (16) vom zweiten Universalanschlußstutzen (4).
  • In den 1113 sind gleiche oder gleichwirkende Vorrichtungsteile wie in den 110 mit den selben Bezugszeichen gekennzeichnet. In diesem Verwendungsfall ist in den ersten Universalanschlußstutzen (3) der rücklaufseitigen Anschlußarmatur für Fußbodenheizungen das Entleerungsventil (9) mit dem Universalgewindeanschluß (10) eingeschraubt. Der zweite Universalanschlußstutzen (4) weist das Thermostatventil (8) mit dem Universalgewindeanschluß (10) auf. Der dritte Universalanschlußstutzen (5) ist mit einem Absperrventil (11) mit Universalgewindeanschluß (10) versehen. D. h., bei dieser Verwendung ist kein Rücklauftemperaturbegrenzerventil (7) vorgesehen, weil diese rücklaufseitige Anschlußarmatur in einer reinen Fußbodenheizungsanlage verwendet wird.
  • In den 1416 sind gleiche oder gleichwirkende Vorrichtungsteile wie in den 113 mit den selben Bezugszeichen versehen. Hier wird wieder ein Rücklauftemperaturbegrenzerventil (7) mit dem Universalgewindeanschluß (10), eingeschraubt in den ersten Universalanschlußstutzen (3), verwendet. Der zweite Universalanschlußstutzen (4) ist durch einen Verschlußstopfen (13) verschlossen, weil in diesem Universalanschlußstutzen keine Ventilfunktion realisiert wird. In den dritten Universalanschlußstutzen (5) ist hier wieder das Entleerungsventil (9) mit dem Universalgewindeanschluß (10) eingeschraubt. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß auch der Verschlußstopfen (13) den Universalgewindeanschluß (10) aufweist.
  • In den 1719 werden für gleiche und gleichwirkende Vorrichtungsteile wie in den 116 die selben Bezugszeichen verwendet. Bei dieser letzten dargestellten Verwendung der beanspruchten rücklaufseitigen Anschlußarmatur ist in den ersten Universalanschlußstutzen (3) das Entleerungsventil (9) mit dem Universalgewindeanschluß (10) eingeschraubt. Der zweite Universalanschlußstutzen (4) weist hier das Rücklauftemperaturbegrenzerventil (7) auf. Der dritte Universalanschlußstutzen (5) ist hier mit dem Verschlußstopfen (13) verschlossen, weil dort keine Ventilfunktion vorgesehen ist.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Verwendung der Universalanschlußstutzen (35) mit dem Universalgewindeanschluß (10) und die entsprechende Verwendung von verschiedenen Ventilmitteln mit dem selben Universalgewindeanschluß (10) zu einer Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten der rücklaufseitigen Anschlußarmatur führt, wobei häufig allein das Herausschrauben eines Ventilmittels aus einem Universalanschlußstutzen und das Hereinschrauben in einen anderen Universalanschlußstutzen erforderlich ist.

Claims (9)

  1. Rücklaufseitige Anschlußarmatur für Fußbodenheizungen mit einem Fußbodenheizungsanschlußstutzen (1), mit einem Rücklaufanschlußstutzen (2), mit einem ersten Anschlußstutzen (3) zum Anschluß von Ventilmitteln, mit einem zweiten Anschlußstutzen (4) zum Anschluß von Ventilmitteln und mit einem dritten Anschlußstutzen (5) zum Anschluß von Ventilmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, zweite und dritte Anschlußstutzen (3, 4, 5) einstückig in einem Gehäuse ausgebildet und Universalanschlußstutzen sind, die einen identischen Universalgewindeanschluß (10) aufweisen, dass der erste Anschlußstutzen (3) in der Mittelachse des Fußbodenheizungsanschlußstutzens (1) liegt und von diesem weg weist, dass der dritte Anschlußstutzen (5) in der Mittelachse des Rücklaufanschlußstutzens (2) liegt und von diesem weg weist, dass der zweite Anschlußstutzen (4) zwischen dem ersten und dem dritten Anschlußstutzen (3, 5) liegt und dass der zweite Anschlußstutzen (4) in etwa rechtwinklig aus der Ebene der übrigen Anschlußstutzen (1, 2, 3, 5) herausgeschwenkt ist.
  2. Rücklaufseitige Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse Befestigungslaschen (6) zur Befestigung in einem Installationskasten aufweist.
  3. Rücklaufseitige Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, zweite und dritte Anschlußstutzen (3, 4, 5) korrespondierende erste, zweite und dritte Ventilsitze (14, 15, 16) aufweisen.
  4. Rücklaufseitige Anschlußarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, zweite und dritte Ventilsitz (14, 15, 16) eine identische Formgebung aufweisen.
  5. Rücklaufseitige Anschlußarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der dritte Ventilsitz (14, 16) einen nahezu identischen Abstand von dem ersten und dritten Anschlußstutzen (3, 5) aufweisen.
  6. Rücklaufseitige Anschlußarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des zweiten Ventilsitzes (15) vom zweiten Anschlußstutzen (4) gegenüber dem Abstand des ersten und/oder dritten Ventilsitzes (14, 16) vom ersten und/oder dritten Anschlußstutzen (3, 5) verkürzt ist.
  7. Rücklaufseitige Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, zweite und/oder dritte Anschlußstutzen (3, 4, 5) durch einen Verschlußstopfen (13) verschließbar ist.
  8. Rücklaufseitige Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilmittel ein Rücklauftemperaturbegrenzerventil (7) und/oder ein Thermostatventil (8) und/oder ein Entleerungsventil (9) und/oder ein Absperrventil (11) mit Universalgewindeanschluß (10) sind.
  9. Rücklaufseitige Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Universalanschlußstutzen (3, 4, 5) ein Entleerungsventilstutzen (12) zum Anschluß eines anderen Entleerungsventiles (9') vorgesehen ist.
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