DE10107173A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Vorentzerrung CDMA-kodierter Datensignale - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Vorentzerrung CDMA-kodierter DatensignaleInfo
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Abstract
Vorgesehen ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung für die Vorentzerrung CDMA-kodierter, aus Datensignalen (8) und Referenzsignalen (10) bestehender und zwischen einer Sendestation und mehreren Empfangsstationen (24) über Funkkanäle zu übertragender Signale, welche sich dadurch auszeichnen, daß bei der Vorentzerrung Datensignale (8) und Referenzsignale (10) getrennt behandelt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
ein Vorrichtung zur Vorentzerrung von. CDMA-kodierten Datensi
gnalen, wie durch den Oberbegriff der unabhängigen Patentan
sprüche beschrieben.
Ein CDMA (Code Division Multiple Access)-System ist ein Mul
tiple Access-System, das auf der Spreizung von zu übertra
genden Symbolen der Datenströme basiert und das Anwendung
findet in Mobilfunksystemen, wobei die CDMA-Technologie ver
schiedene Vorteile gegenüber früheren Verfahren, wie der FDMA
(Frequency Division Multiple Access) und TDMA (Time Division
Multiple Access)-Technologie hat, die sich vor allen Dingen
in einer größeren Spektraleffizienz und einer einfacheren
Frequenzplanung niederschlagen.
Bei einem CDMA-Verfahren wird das Schmalbanddatensignal des
Benutzers mit einem Spreizungscode einer wesentlich größeren
Bandbreite moduliert. Durch den Codevielfachzugriff (Code Di
vision Multiple Access, CDMA) lassen sich dabei mehrere Da
tenströme gleichzeitig über ein gemeinsames Frequenzband
übertragen.
Unterschiedliche Spreizcodes werden für die jeweilige Verbin
dung zwischen einer Basisstation und einer Mobilstation ver
wendet, wobei die Signale des einen Nutzers von denen des an
deren Nutzers in dem Empfänger auf der Basis des Spreizcodes
einer jeweiligen Verbindung unterschieden werden.
Die mit verschiedenen Codes gleichzeitig übertragenen Daten
ströme können sich dabei gegenseitig stören. Eine Mehrwegaus
breitung führt zur Überlagerung von nacheinander gesendeten
Datensymbolen (Intersymbol Interference, ISI). Die CDMA-Codierung
sowie die Mehrwegausbreitung sind darüber hinaus die
Ursache von Mehrfachnutzerinterferenzen (Multiple Access In
terference, MAI).
Es ist bekannt, daß sich sowohl die Intersymbol Interference,
als auch die Multiple Access Interference eliminieren lassen.
In diesem Zusammenhang ist ein Verfahren vorgeschlagen wor
den, bei dem die zu übertragenden Datensignale in der Sende
station durch Filterung vorentzerrt werden. Auf diese Weise
stellt die Vorentzerrung einen Teil des Übertragungskanals
von der Sendestation zur Empfangsstation dar, so daß eine
Entzerrung der zu übertragenden vorentzerrten Datensignale in
der Empfangsstation ermöglicht wird. Bei schnellen Änderungen
der Eigenschaften des Übertragungskanals kann durch die Ent
zerrung in der Empfangsstation eine fehlerhafte Vorentzerrung
ausgeglichen werden, die den Änderungen der Eigenschaften des
Übertragungskanals nicht mehr schnell genug nachgeführt wer
den kann. Zumindest mit einem Teil der Datensignale werden
Referenzsignale zu den verschiedenen Empfangsstationen über
tragen und vor ihrer Übertragung in gleicher Weise wie die
Datensignale gefiltert. Auf diese Weise lassen sich Referenz
signale mit der selben Vorentzerrung von der Sendestation zur
entsprechenden Empfangsstation übertragen wie die Datensigna
le, so daß in der entsprechenden Empfangsstation eine Kanal
schätzung unter Berücksichtigung der Vorentzerrung anhand der
empfangenen Referenzsignale durchgeführt werden kann. Es wird
so vor allem bei schnellen Kanaländerungen eine Nachentzer
rung in der Empfangsstation realisiert, wenn die Vorentzer
rung in der Sendestation nicht mehr vollständig an die neuen
Kanaleigenschaften angepaßt ist. Es kann für eine erste Emp
fangsstation ein eigenes Referenzsignal übertragen werden, so
daß sich aus dem bei der ersten Empfangsstation empfangenen
Referenzsignal das dem Funkkanal von der Sendestation zur er
sten Empfangsstation zugeordnete Referenzsignal durch Korre
lationsempfang detektieren läßt, so daß die Empfangsstation
auf dieses Referenzsignal synchronisieren kann. Dabei werden
für die Synchronisation die Hochfrequenz-
Übertragungseigenschaften in der Rückwärtsübertragungsstrecke
von der Empfangsstation zur Sendestation aufgrund der Vorent
zerrung des Referenzsignals, die auf der Kanalstation der
Rückwärtsübertragungsstrecke basiert, mit berücksichtigt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß zumindest ein Teil der Da
tensignale nach ihrer Filterung und vor ihrer Übertragung um
mindestens eine Komponente verkürzt wird, wodurch Interferen
zen zwischen aufeinanderfolgenden Bursts bei der Übertragung
der Datensignale verhindert werden. In der ersten Empfangs
station wird dabei geprüft, ob die Datensignale über mehrere
Wege empfangen wurden, wobei in diesem Fall ein Verfahren zur
Entzerrung und Entspreizung der empfangenen Datensignale,
insbesondere mittels eines RAKE-Empfängers oder eines Joint-
Detection-Verfahrens angewendet wird und wobei andernfalls
eine Datendetektion lediglich durch Entspreizung insbesondere
mittels eines zweiten Korrelationsempfängers durchgeführt
wird.
Problematisch bei der Lösung, wie oben angegeben, ist jedoch,
daß hier keine optimale Anpassung an RAKE-Empfänger erfolgt,
wie sie in heutigen Mobilkommunikationssystemen zum Einsatz
kommen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und ei
ne Vorrichtung zur Vorentzerrung CDMA-kodierter Datensignale
vorzusehen, wonach CDMA-kodierte Signale derart vorentzerrt
gesendet werden, daß die Empfänger die Signale ohne störende
Interferenzen empfangen, wobei sowohl Intersymbol als auch
Mehrfachnutzerinterferenzen eliminiert werden können sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Pa
tentansprüche gelöst, wobei zweckmäßige Ausführungsformen
durch die Merkmale der Unteransprüche beschrieben sind.
Vorgesehen ist ein Verfahren für die Vorentzerrung CDMA-
kodierter, aus Datensignalen und Midambeln bestehender und
zwischen einer Sendestation und mehreren Empfangsstationen
über Funkkanäle zu übertragender Signale, welches sich da
durch auszeichnet, daß bei der Vorentzerrung Datensignale und
Referenzsignale getrennt behandelt werden.
Durch die Vorentzerrung gemäß der Erfindung wird die Daten-
Detektion für einen RAKE-Empfänger möglichst optimal. Beim
RAKE-Empfänger hängt die Detektionsgüte nicht so stark von
der Synchronisationsgüte des Empfängers ab wie bei einem
Code-angepaßten Filter. Gegenüber bekannten Verfahren zur
Vorentzerrung hat das Verfahren nach Maßgabe der vorliegenden
Erfindung daher den Vorteil einer geringeren Empfindlichkeit
der Detektion gegenüber Synchronisationsfehlern.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zeichnet
sich dieses auch dadurch aus, daß an unterschiedliche Emp
fangsstationen übertragene Daten jeweils mit unterschiedli
chen Codes gespreizt werden.
Darüber hinaus können ebenso bevorzugt bei der Vorentzerrung
der zu übertragenden Signale die Übertragungseigenschaften
aller Funkkanäle sowie alle Codes berücksichtigt werden.
Das Verfahren kann nun auch derart weitergebildet sein, daß
die Datensignale in einer bezüglich der Daten-Detektion für
einen RAKE-Empfänger gegebener RAKE-Koeffizienten optimierten
Weise vorentzerrt werden.
Ebenso bevorzugt können die Referenzsignale so vorentzerrt
werden, daß die auf den Referenzsignalen beruhenden Kanal
schätzungen der jeweiligen Empfangsstationen die RAKE-
Koeffizienten des bei der Vorentzerrung angenommenen RAKE-
Empfängers liefern. Diese Vorgehensweise ermöglicht die
Schätzung der zur Datenvorentzerrung verwendeten RAKE-
Koeffizienten durch die Empfangsstation.
In einer Variante des Verfahrens können die RAKE-Koeffizien
ten auch den Koeffizienten der Kanalschätzung der Sendestati
on entsprechend gewählt werden, so daß eine Vorentzerrung der
Midambeln entfallen kann, da unverzerrte Midambeln Schätzun
gen des Funkkanals liefern.
Diese Variante hat den zusätzlichen Vorteil, Unterschiede
zwischen den für die Vorentzerrung im Sender verwendeten Ka
nalschätzungen und der tatsächlichen Kanaleigenschaften beim
RAKE-Empfang zu berücksichtigen. Dadurch kann die Vorentzer
rungsübertragung beispielsweise auch bei hohen Geschwindig
keiten sinnvolleingesetzt werden.
Das Verfahren nach Maßgabe der Erfindung kann weiterhin der
art ausgebildet sein, daß die Vorentzerrung mit einem vor
zugsweise linearen Filter durchgeführt wird, wobei ebenso be
vorzugt für verschiedene Empfangsstationen verschieden gefil
tert wird.
Vorgesehen ist desweiteren eine Vorrichtung zur Durchführung
des vorgenannten Verfahrens bzw. zur Vorentzerrung CDMA-
kodierter, aus Datensignalen und Midambeln bestehender und
zwischen einer Sendestation und mehreren Empfangsstationen
über Funkkanäle zu übertragender Signale, die mit voneinander
getrennten Einrichtungen zur Behandlung von Datensignalen und
Midambeln versehen ist.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahren sowie der Vorrichtung im Zusammenhang
mit den beigefügten Zeichnungen; darin zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Vorentzer
rung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Ablaufs bei TDD-
Betrieb mit Vorentzerrung; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Burst Struktur.
Es zeigt die Fig. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung zur
Vorentzerrung CDMA-kodierter Signale und ist allgemein mit
dem Bezugszeichen 2 bezeichnet. Diese Vorrichtung 2 ist mit
zwei separaten Einrichtungen 4 und 6 zur Behandlung der zu
übertragenden Signale versehen. Bei der Einrichtung 4 handelt
es sich in der dargestellten Ausführungsform dabei um einen
Midambelvorentzerrer und bei der Einrichtung 6 um einen sepa
raten Datenvorentzerrer. Wie der Name der jeweiligen Einrich
tungen schon besagt, werden in dem Datenentzerrersektor die
Datensignale 8 des zu übertragenden Signals vorentzerrt, wo
hingegen in dem Midambelvorentzerrer 4 die Midambeln bzw.
Trainingsdaten oder Referenzsignale des zu übertragenden Sig
nals vorentzerrt werden. Wie der Fig. 1 weiterhin zu entneh
men ist, umfaßt die Vorrichtung zur Vorentzerrung 2 darüber
hinaus einen Kanalschätzer 12. Dieser Kanalschätzer 12 lie
fert an den Datenvorentzerrer 6 sowie an den Midambelvorent
zerrer 4 die zur Vorentzerrung verwendeten Kanalschätzungen.
Die in dem Datenvorentzerrer 6 sowie dem Midambelvor
entzerrer 4 vorentzerrten Datensignale bzw. Midambeln gelan
gen in den Burstzusammenbau 14, in dem, wie der Name sagt,
die Signale aus dem Datenvorentzerrer 6 und dem Midambelvor
entzerrer 4 zu dem zu übertragenden Burst zusammengesetzt
werden. Aus dem Burstzusammenbau 14 gelangt das zu übertra
gende Signal in einen Switch 16, der mit einer Antenne 18 für
die Funkverbindung 20 verbunden ist.
Die Fig. 2 zeigt die schematische Darstellung des zeitlichen
Ablaufs bei TTD-Betrieb mit Vorentzerrung. Das Bezugszeichen
22 bezeichnet dabei eine Basisstation und das Bezugszeichen
24 eine Mobilstation eines Mobilfunknetzes. Der zeitliche Ab
lauf wird dabei durch den Pfeil 26 symbolisiert. Von der Mo
bilstation 24 erfolgt eine Sendung 28 an die Basisstation 22,
wo eine Kanalschätzung 30 erfolgt. Auf die Kanalschätzung 30
erfolgt in der Basisstation 22 sodann eine Vorentzerrung 32
der zu übertragenden Datensignale und Midambeln, bevor es
wiederum in der Mobilstation 24 zu einem Empfang 34 mit oder
ohne Kanalschätzung kommt.
In der Fig. 3 ist in schematischer Art und Weise eine Burst
struktur dargestellt. Der Doppelpfeil 36 bezeichnet dabei die
Erstreckung des gesamten Burst, der aus einem ersten Daten
block 38, einem Referenzsignal 40 sowie einem zweiten Daten
block 42 gebildet ist, wobei die zeitliche Anordnung der Da
tenblöcke und des Referenzsignals durch den Pfeil 44 symboli
siert ist.
Im Folgenden wird der Algorithmus zur Berechnung der vorent
zerrten Sendesignale beschrieben. Die Beschreibung erfolgt im
Basisband, also diskret. Die Daten werden blockweise übertra
gen. Bei d (k) = (d (k) 1, . . ., d (k) M), k = 1, . . ., K der Vektor der M zu
übertragenden Datensymbole des k-ten Nutzers. Mit den CDMA-
Codes c (k) = (c(k) 1, . . ., c(k) Q), k = 1, . . ., K und den Matrizen
c (k)T = transponierter Vektor c (k)
läßt sich die Mehrfachzugriffsmodulation schreiben als
läßt sich die Mehrfachzugriffsmodulation schreiben als
C.d T
Die Signale werden nach der Modulation linear vorentzerrt.
Die Entzerrung sei durch die Matrix P beschrieben:
P.C.d T
Die vorentzerrten Signale werden zum Sendesignal t aufsum
miert:
Anschließend wird dieses Summensignal über Mehrwegekanäle zu
den Empfängern übertragen. Mit den Impulsantworten
h (k) = (h1 (k), . . ., hW (k)), dem additiven Rauschen
n (k) = (n(k) 1, . . ., n(k) M.Q+W-1), k = 1, . . ., K. der verschiedenen Nutzerübertra
gungskanäle und den Faltungs-Matrizen
empfängt der k-te Empfänger des Systems das Signal
Sei g (k) = (g1 (k), . . ., gV (k)), k = 1, . . ., K, V = Kanalschätzungslänge, z. B.
V ≦ W, V = W o. ä., das Ergebnis der Kanalschätzung im k-ten
Empfänger. Aufgrund der entsprechend gewählten Vorentzerrung
der Midamble liefert die Kanalschätzung die Koeffizienten des
bei der Daten-Vor-entzerrung angenommenen RAKE-Empfängers.
Der k-te RAKE-Empfänger läßt sich in Matrix-Form beschreiben
durch
Er demoduliert das Empfangssignal zu
R(k)H = konjugiert transponierte Matrix R(k)
Mit den Zusammenfassungen
und der Vervielfachungsmatrix DT erhält man als Gesamtvektor
aller demodulierter Signale:
Die quadratische Euklidische Abweichung der detektierten von
den gesendeten Daten beträgt somit
mit
M = D.P.C
Der Mittelwert dieser Abweichung über viele Bursts wird mini
mal für
M = AH.(A.AH)-1
A = RH.H.D7
Unter der Nebenbedingung gegebener Sende-Energie
∥t∥2 = const.
wird die mittlere Abweichung minimiert durch
∥t∥2 = const.
wird die mittlere Abweichung minimiert durch
Mλ = AH.(A.AH + λ.E)-1, λ geeignet
Dieses Ergebnis läßt sich durch Anwendung der Lagrange-
Methode zur Optimierung unter Nebenbedingungen ableiten.
Mλ bzw. M = M0 definieren den hier vorgeschlagenen Algorithmus.
Durch geeignete Wahl von λ läßt sich der Algorithmus optimie
ren.
Claims (19)
1. Verfahren für die Vorentzerrung CDMA-kodierter, aus Da
tensignalen (8) und Referenzsignalen (10) bestehender und
zwischen einer Sendestation (22) und mehreren Empfangsstatio
nen (24) über Funkkanäle zu übertragender Signale, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Vorentzerrung Datensignale (8)
und Referenzsignalen (10) getrennt behandelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die an unterschiedliche Empfangsstationen (24) übertrage
nen Daten jeweils mit unterschiedlichen Codes gespreizt wer
den.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Vorentzerrung der zu übertragenden Signale die
Übertragungseigenschaften aller Funkkanäle sowie alle Codes
berücksichtigt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorentzerrung durch Filte
rung erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Datensignale (8) in einer
bezüglich der Daten-Detektion für einen RAKE-Empfänger opti
mierten Weise vorentzerrt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem RAKE-Empfänger um einen solchen gegebe
ner RAKE-Koeffizienten handelt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Referenzsignale (10) so
vorentzerrt werden, daß die auf den Referenzsignalen (10) be
ruhenden Kanalschätzungen der jeweiligen Empfangsstationen
(24) die RAKE-Koeffizienten des bei der Vorentzerrung ange
nommenen RAKE-Empfängers liefern.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die RAKE-Koeffizienten den Koeffizien
ten der Kanalschätzung der Sendestation (22) entsprechend ge
wählt werden, so daß eine Vorentzerrung der Midambeln (10)
entfallen kann
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Filterung mit einem linea
ren Filter durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß für verschiedene Empfangssta
tionen (24) verschieden gefiltert wird.
11. Vorrichtung zur Vorentzerrung CDMA-kodierter, aus Daten
signalen (8) und Referenzsignalen (10) bestehender und zwi
schen einer Sendestation (22) und mehreren Empfangsstationen
(24) über Funkkanäle zu übertragender Signale, da durch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung mit voneinander getrenn
ten Einrichtungen (4, 6) zur Behandlung von Datensignalen (8)
und Referenzsignalen (10) versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtungen (4, 6) zur Behandlung von Daten
signalen (8) und Referenzsignalen (10) zur Berücksichtigung
der Übertragungseigenschaften aller Funkkanäle sowie alle
Codes ausgestaltet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtungen (4, 6) zur Behandlung von
Datensignalen (8) und Referenzsignalen (10) zur Vorentzerrung
durch Filterung ausgestaltet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da durch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6) zur Behandlung von
Datensignalen (8) zur Vorentzerrung in einer bezüglich der
Daten-Detektion für einen RAKE-Empfänger optimierten Weise
ausgestaltet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß der RAKE-Empfänger ein solcher gegebener RAKE-
Koeffizienten ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtung (4) zur Behandlung von Mi
dambeln (10) derart ausgestaltet ist, daß die auf den Midam
beln (10) beruhenden Kanalschätzungen der jeweiligen Emp
fangsstationen (24) die RAKE-Koeffizienten des bei der Vor
entzerrung angenommenen RAKE-Empfängers liefern.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtung (4) zur Behandlung von Midambeln
(10) derart ausgestaltet ist, daß keine Vorentzerrung der
Midambeln erfolgt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtungen (4, 6) zur Behandlung von Datensignalen
(8) und Midambeln (10) zur Filterung mit einem li
nearen Filter ausgestaltet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 18, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (4, 6) zur
Behandlung von Datensignalen (8) und Midambeln (10) zu einer
für verschiedene Empfangsstationen (24) entsprechend ver
schiedenen Filterung ausgestaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001107173 DE10107173A1 (de) | 2001-02-15 | 2001-02-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Vorentzerrung CDMA-kodierter Datensignale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001107173 DE10107173A1 (de) | 2001-02-15 | 2001-02-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Vorentzerrung CDMA-kodierter Datensignale |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10107173A1 true DE10107173A1 (de) | 2002-08-29 |
Family
ID=7674218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001107173 Withdrawn DE10107173A1 (de) | 2001-02-15 | 2001-02-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Vorentzerrung CDMA-kodierter Datensignale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10107173A1 (de) |
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2001
- 2001-02-15 DE DE2001107173 patent/DE10107173A1/de not_active Withdrawn
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