DE19820761C1 - Verfahren und Einrichtung zur Kanalschätzung - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur KanalschätzungInfo
- Publication number
- DE19820761C1 DE19820761C1 DE19820761A DE19820761A DE19820761C1 DE 19820761 C1 DE19820761 C1 DE 19820761C1 DE 19820761 A DE19820761 A DE 19820761A DE 19820761 A DE19820761 A DE 19820761A DE 19820761 C1 DE19820761 C1 DE 19820761C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- channel
- midamble
- data
- coefficients
- estimation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
- H04B7/005—Control of transmission; Equalising
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
- H04B7/24—Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts
- H04B7/26—Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile
- H04B7/2628—Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile using code-division multiple access [CDMA] or spread spectrum multiple access [SSMA]
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur
Kanalschätzung in einem Kommunikationssystem, insbesondere
einem Mobilfunknetz.
In Kommunikationssystemen werden Nachrichten (beispielsweise
Sprache, Bildinformation oder andere Daten) über Übertra
gungskanäle übertragen, bei Funk- Kommunikationssystemen er
folgt dies mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen über eine
Funkschnittstelle. Das Abstrahlen der elektromagnetischen
Wellen erfolgt dabei mit Trägerfrequenzen, die in dem für das
jeweilige System vorgesehenen Frequenzband liegen. Beim GSM
(Global System for Mobile Communication) liegen die Träger
frequenzen im Bereich von 900 MHz. Für zukünftige Funk-Kom
munikationssysteme, beispielsweise das UMTS (Universal Mobile
Telecommunication System) oder andere Systeme der 3. Genera
tion sind Frequenzen im Frequenzband von ca. 2000 MHz vorge
sehen.
Die abgestrahlten elektromagnetischen Wellen werden aufgrund
von Verlusten durch Reflexion, Beugung und Abstrahlung infol
ge der Erdkrümmung und dergleichen gedämpft. Infolgedessen
sinkt die Empfangsleistung, die bei der empfangenden Funksta
tion zur Verfügung steht. Diese Dämpfung ist ortsabhängig und
bei sich bewegenden Funkstationen auch zeitabhängig. Bei ei
ner Mehrwegeausbreitung kommen mehrere Signalkomponenten un
terschiedlich verzögert bei der empfangenden Funkstation an.
Die geschilderten Einflüsse beschreiben den verbindungsindi
viduellen Übertragungskanal.
Aus DE 195 49 148 A1 ist ein Funk-Kommunikationssystem bekannt,
das eine Codemultiplex-Teilnehmerseparierung (CDMA Code Divi
sion Multiple Access) nutzt, wobei die Funkschnittstelle zu
sätzlich eine Zeitmultiplex-Teilnehmerseparierung (TDMA Time
Division Multiple Access) aufweist. Allgemein werden beim
Codemultiplexverfahren die einzelnen Teilnehmern zugeordneten
Einzelsignale mit Codesequenzen (z. B. in Form einer Überlage
rung mit einem Rauschsignal bestimmter Energie) versehen, um
die zu übertragenen Daten der einzelnen Teilnehmer voneinan
der trennen zu können. Beim Zeitmultiplexverfahren (TDMA)
werden hingegen verschiedenen Teilnehmern zeitlich nacheinan
der übertragene Zeitschlitze zugeordnet, die zu Rahmen zusam
mengefaßt sind, wobei sich nach Ablauf eines Rahmens die
Zeitschlitzfolge wiederholt. Des weiteren wird vorgeschlagen,
empfangsseitig ein JD-Verfahren (Joint Detection) anzuwenden,
um unter Kenntnis der CDMA-Codes der einzelnen Teilnehmer ei
ne verbesserte Detektion der übertragenen Daten vorzunehmen.
Beim JD-Verfahren werden die CDMA-Einzelsignale gemeinsam er
faßt und Matched Filtern zugeführt, welche auf die jeweiligen
Einzelsignale bzw. CDMA-Codes der einzelnen Teilnehmer abge
stimmt sind, wobei anschließend die Ausgangssignale der Mat
ched Filter mit einer Maximum Likelihood Decodierung verar
beitet werden, um den wahrscheinlichsten Ausgangssignalvektor
bestimmen zu können. Durch das JD-Verfahren können somit Stö
rungen eines Einzelsignals durch die anderen Einzelsignale
eliminiert werden.
Zudem ist in der oben genannten Druckschrift offenbart, daß
einer Verbindung über die Funkschnittstelle zumindest zwei
Datenkanäle zugeteilt werden können, wobei jeder Datenkanal
durch einen individuellen Spreizcode unterscheidbar ist.
Insbesondere bei Bewegung von mobilen Empfängern, wie z. B.
Mobiltelefonen, treten empfangsseitig Überlagerungen der ver
schiedenen Ausbreitungswege eines Teilnehmersignals auf, wo
bei die über die unterschiedlichen Ausbreitungswege übertra
genen Einzelsignale desselben Teilnehmers - abgesehen von den
Laufzeitunterschieden - in der Regel unterschiedlichen Dämp
fungs- und Verzerrungseinflüssen unterliegen, so daß gegebe
nenfalls das gewünschte Teilnehmersignal aufgrund von Inter
ferenzen aus der Vielzahl von empfangenen Einzelsignalen des
entsprechenden Teilnehmers empfangsseitig nicht korrekt wie
dergegeben werden kann.
Es ist aus dem GSM-Mobilfunknetz bekannt, daß übertragene Da
ten als Funkblöcke (Bursts) innerhalb von Zeitschlitzen über
tragen werden, wobei innerhalb eines Funkblockes Mittambeln
mit bekannten Symbolen übertragen werden. Diese Mittambeln
können im Sinne von Trainingssequenzen zum empfangsseitigen
Abstimmen der Funkstation genutzt werden. Die empfangende
Funkstation führt anhand der Mittambeln eine Schätzung der
Kanalimpulsantworten für verschiedene Übertragungskanäle
durch, um somit die Empfangsfähigkeit der Funkstation verbes
sern zu können. Dabei ist die Länge der Mittambel unabhängig
von den Verkehrsbedingungen fest definiert.
Werden wie beim TD/CDMA-Übertragungsverfahren gleichzeitig
Informationen mehrerer Verbindungen in einem Zeitschlitz
übertragen, muß gleichzeitig für unterschiedliche Übertra
gungskanäle eine Kanalschätzung durchgeführt werden, wobei
die Anzahl der Verbindungen und damit der zu schätzenden Ka
nalimpulsantworten schwanken kann. Da sich mit der Verände
rung der Anzahl der Verbindungen oder der Länge der zu schät
zenden Kanalimpulsantwort auch der Umfang des Schätzverfah
rens ändert, müßte für alle denkbare Variante insgesamt eine
Vielzahl von Schätzverfahren durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Einrichtung zur Kanalschätzung anzugeben, die trotz
wechselnder Anforderungen an die Kanalschätzung eine wirt
schaftliche Realisierung ermöglichen, wobei die Kanalschät
zung insbesondere mit geringem Aufwand durchgeführt werden
kann.
Die Aufgabe wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 und die Einrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Erfindungsgemäß werden beim Verfahren zur Kanalschätzung in
einem Kommunikationssystem Signale bestehend aus einem Daten
teil mit Datensymbolen und einer Mittambel mit bekannten Sym
bolen über einen Übertragungskanal übertragen. Empfangsseitig
werden Kanalkoeffizienten bezüglich einer Kanalimpulsantwort
des Übertragungskanals geschätzt, wobei zur Schätzung der Ka
nalkoeffizienten das von der Mittambel abhängige empfangene
Signal mit aus den bekannten Symbolen der Mittambel abgelei
teten Schätzkoeffizienten zyklisch gefaltet wird.
Die zyklische Faltung kann aufwandsgünstig im Frequenzbereich
durch eine schnelle Fouriertransformation (FFT) bzw. eine
Kombination einer schnellen Fouriertransformation (FFT) mit
einer inversen schnellen Fouriertransformation (IFFT) durch
geführt werden, wobei die zyklische Faltung im Prinzip mit
einer beliebige Länge, d. h. mit einer beliebige Anzahl von S
Stützstellen durchgeführt werden kann. Es genügen bereits S
≧ 2L Stützstellen, wobei L die Länge des auswertbaren Teils
der Mittambel ist. Insbesondere ist es nicht notwendig, die
Anzahl S der Stützstellen als eine Zweierpotenz zu wählen.
Die Fouriertransformation mit S ≧ 2L Stützstellen läßt sich
wirtschaftlich in digitalen Signalverarbeitungsmitteln, wie
digitalen Signalprozessoren oder ASICs, realisieren. Durch
die Wahl S ≧ 2L ist für alle bei einer Mittambellänge L mit
LM bekannten Symbolen auftretenden Anforderungen an die Ka
nalschätzung eine zyklische Faltung ohne Änderung des Algo
rithmus durchführbar, d. h. ein und derselbe Algorithmus kann
für unterschiedliche Teilnehmerzahlen und unterschiedliche
Längen von zu schätzenden Kanalimpulsantworten verwendet wer
den.
Weitere Einsparungen werden erreicht, falls die Schätzung der
Kanalkoeffizienten für mehrere Verbindungen gemeinsam durch
geführt wird. Damit orientiert sich die Fouriertransformation
am Aufwand für die komplette Kanalschätzung der gleichzeitig
in einem Frequenzkanal übertragenen Mittambeln.
Um keine Anpassung durchführen zu müssen, werden die Kanal
koeffizienten auch für nicht von Verbindungen genutzte Über
tragungskanäle geschätzt. Damit bleibt die Fouriertransforma
tion unbeeinflußt durch eine wechselnde Anzahl von Verbindun
gen über die Funkschnittstelle.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird eine Skalierung der geschätzten Kanalkoeffizienten
durchgeführt. Da einer Verbindung mehrere Datenkanäle zuge
ordnet sein können und das Verhältnis der Energien der Daten
symbole eines Datenkanals und zugehörigen Kanalkoeffizienten
für alle Verbindungen gleich sein soll, schafft eine Skalie
rung den nötigen Ausgleich. Die Skalierung verbessert die der
Kanalschätzung folgende Datenschätzung (Detektion).
Eine Zuordnung von geschätzten Kanalkoeffizienten zu Verbin
dungen mit einem oder mehreren Datenkanälen und verbindungs
individuellen Mittambeln wird vorteilhafterweise anhand einer
Tabelle durchgeführt. In diese Tabelle werden die Konfigurie
rungsdaten der Funkschnittstelle eingetragen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf verschiedenste Über
tragungskanäle (drahtgebunden oder nicht drahtgebunden) an
wendbar. Besonders vorteilhaft wird die Kanalschätzung ver
bessert, falls das Kommunikationssystem ein Mobilfunknetz ist
und die sich schnell ändernden Übertragungskanäle Funkkanäle
einer Funkschnittstelle beschreiben.
Wird die Länge L der auszuwertenden Mittambel im Gegensatz
zur Gesamtlänge LM der Mittambel dynamisch der Anzahl der
Verbindungen im Zeitschlitz und an die Länge der zu schätzen
den Kanalimpulsantwort angepaßt, so erhöht sich im Mittel die
spektrale Effizienz der Funkschnittstelle. Trotzdem bleibt
die erfindungsgemäße Kanalschätzung durchführbar, wenn die
Anzahl der Stützstellen S auf das maximal mögliche L einge
stellt wird.
Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, daß die in einem
Zeitschlitz verwendeten Mittambeln von einem gemeinsamen Mit
tambelgrundcode abgeleitet werden. Damit lassen sich sende-
und empfangsseitig die Mittambeln besonders leicht erzeugen
und eine Kanalschätzung kann für alle Verbindungen, deren
Mittambeln von einem gemeinsamen Mittambelgrundcode abgelei
tet wurden, gemeinsam durchgeführt werden.
Es ist vorteilhaft, einer Verbindung mehrere Datenkanäle zu
zuordnen, wobei eine Anzahl Mittambeln verwendet wird, die
kleiner als die Anzahl von Datenkanälen ist. Damit wird der
Aufwand der Kanalschätzung verringert. Zusätzlich wird die
Anzahl der möglichen Datenkanäle pro Zeitschlitz erhöht, da
mehrere Datenkanäle die gleiche Mittambel benutzen und der
kapazitätsbegrenzende Einfluß der Kanalschätzung nicht auf
die Datenkanäle wirkt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beilie
genden Zeichnungen näher erläutert.
Dabei zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Mobilfunknetzes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Rahmenstruktur
der Funkschnittstelle,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines
Funkblocks,
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Senders einer Funkstation,
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Empfängers einer Funkstati
on,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der digitalen Signalverarbei
tungsmittel, und
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm der Kanalschätzung.
Das in Fig. 1 dargestellte Funk-Kommunikationssystem ent
spricht in seiner Struktur einem bekannten GSM-Mobilfunknetz,
das aus einer Vielzahl von Mobilvermittlungsstellen MSC be
steht, die untereinander vernetzt sind bzw. den Zugang zu ei
nem Festnetz PSTN herstellen. Weiterhin sind diese Mobil
vermittlungsstellen MSC mit jeweils zumindest einem Basissta
tionscontroller BSC verbunden. Jeder Basisstationscontroller
BSC ermöglicht wiederum eine Verbindung zu zumindest einer
Basisstation BS. Eine solche Basisstation BS ist eine Funk
station, die über eine Funkschnittstelle eine Funkverbindung
zu Mobilstationen MS aufbauen kann.
In Fig. 1 sind beispielhaft drei Funkverbindungen zur Übertra
gung von Nutzinformationen ni und Signalisierungsinformatio
nen si zwischen drei Mobilstationen MS und einer Basisstation
BS dargestellt, wobei einer Mobilstation MS zwei Datenkanäle
DK1 und DK2 und den anderen Mobilstationen MS jeweils ein Da
tenkanal DK3 bzw. DK4 zugeteilt sind. Ein Operations- und
Wartungszentrum OMC realisiert Kontroll- und Wartungsfunktio
nen für das Mobilfunknetz bzw. für Teile davon. Die Funktio
nalität dieser Struktur wird vom Funk-Kommunmikationssystem
nach der Erfindung genutzt; sie ist jedoch auch auf andere
Funk-Kommunikationssysteme übertragbar, in denen die Erfin
dung zum Einsatz kommen kann.
Die Basisstation BS ist mit einer Antenneneinrichtung verbun
den, die z. B. aus drei Einzelstrahlern besteht. Jeder der
Einzelstrahler strahlt gerichtet in einen Sektor der durch
die Basisstation BS versorgten Funkzelle. Es können jedoch
alternativ auch eine größere Anzahl von Einzelstrahlern
(gemäß adaptiver Antennen) eingesetzt werden, so daß auch ei
ne räumliche Teilnehmerseparierung nach einem SDMA-Verfahren
(Space Division Multiple Access) eingesetzt werden kann.
Die Basisstation BS stellt den Mobilstationen MS Organisati
onsinformationen über den Aufenthaltsbereich (LA location
area) und über die Funkzelle (Funkzellenkennzeichen) zur Ver
fügung. Die Organisationsinformationen werden gleichzeitig
über alle Einzelstrahler der Antenneneinrichtung abgestrahlt.
Die Verbindungen mit den Nutzinformationen ni und Signalisie
rungsinformationen si zwischen der Basisstation BS und den
Mobilstationen MS unterliegen einer Mehrwegeausbreitung, die
durch Reflektionen beispielsweise an Gebäuden zusätzlich zum
direkten Ausbreitungsweg hervorgerufen werden. Durch eine ge
richtete Abstrahlung durch bestimmte Einzelstrahler der An
tenneneinrichtung AE ergibt sich im Vergleich zur omnidirek
tionalen Abstrahlung ein größerer Antennengewinn. Die Quali
tät der Verbindungen wird durch die gerichtete Abstrahlung
verbessert.
Geht man von einer Bewegung der Mobilstationen MS aus, dann
führt die Mehrwegeausbreitung zusammen mit weiteren Störungen
dazu, daß bei der empfangenden Mobilstation MS sich die Si
gnalkomponenten der verschiedenen Ausbreitungswege eines
Teilnehmersignals zeitabhängig überlagern. Weiterhin wird da
von ausgegangen, daß sich die Teilnehmersignale verschiedener
Basisstationen BS am Empfangsort zu einem Empfangssignal rx
in einem Frequenzkanal überlagern. Aufgabe einer empfangenden
Mobilstation MS ist es, in den Teilnehmersignalen übertragene
Datensymbole d der Nutzinformationen ni, Signalisierungsin
formationen si und Daten der Organisationsinformationen zu
detektieren.
Die Rahmenstruktur der Funkschnittstelle ist aus Fig. 2 er
sichtlich. Gemäß einer TDMA-Komponente ist eine Aufteilung
eines breitbandigen Frequenzbereiches, beispielsweise der
Bandbreite B = 1,6 MHz, in mehrere Zeitschlitze ts, bei
spielsweise 8 Zeitschlitze ts1 bis ts8 vorgesehen. Jeder
Zeitschlitz ts innerhalb des Frequenzbereiches B bildet einen
Frequenzkanal. Innerhalb der Frequenzkanäle, die zur Nutzda
tenübertragung vorgesehen sind, werden Informationen mehrerer
Verbindungen in Funkblöcken übertragen. Gemäß einer FDMA
(Frequency Division Multiple Access)-Komponente sind dem
Funk-Kommunikationssystem mehrere Frequenzbereiche B zugeord
net.
Gemäß Fig. 3 bestehen diese Funkblöcke zur Nutzdatenübertra
gung aus Datenteilen dt mit Datensymbolen d, in denen Ab
schnitte mit empfangsseitig bekannten Mittambeln m eingebet
tet sind. Die Daten d sind verbindungsindividuell mit einer
Feinstruktur, einem Spreizcode (CDMA-Code), gespreizt, so daß
empfangsseitig beispielsweise K Datenkanäle DK1, DK2, DK3, ..
DKK durch diese CDMA-Komponente separierbar sind. Jedem die
ser Datenkanäle DK1, DK2, DK3, .. DKK wird sendeseitig pro
Symbol eine bestimmte Energie E zugeordnet.
Die Spreizung von einzelnen Symbolen der Daten d mit Q Chips
bewirkt, daß innerhalb der Symboldauer Ts Q Subabschnitte der
Dauer Tc übertragen werden. Die Q Chips bilden dabei den in
dividuellen CDMA-Code. Die Mittambel m besteht aus L Chips,
ebenfalls der Dauer Tc. Weiterhin ist innerhalb des Zeit
schlitzes ts eine Schutzzeit guard der Dauer Tg zur Kompensa
tion unterschiedlicher Signallaufzeiten der Verbindungen auf
einanderfolgender Zeitschlitze ts vorgesehen.
Innerhalb eines breitbandigen Frequenzbereiches B werden die
aufeinanderfolgenden Zeitschlitze ts nach einer Rahmenstruk
tur gegliedert. So werden acht Zeitschlitze ts zu einem Rah
men zusammengefaßt, wobei ein bestimmter Zeitschlitz des Rah
mens einen Frequenzkanal zur Nutzdatenübertragung bildet und
wiederkehrend von einer Gruppe von Verbindungen genutzt wird.
Weitere Frequenzkanäle, beispielsweise zur Frequenz- oder
Zeitsynchronisation der Mobilstationen MS werden nicht in je
dem Rahmen, jedoch zu vorgegebenen Zeitpunkten innerhalb ei
nes Multirahmens eingeführt. Die Abstände zwischen diesen
Frequenzkanälen bestimmen die Kapazität, die das Funk-
Kommunikationssystem dafür zur Verfügung stellt.
Die Parameter der Funkschnittstelle sind z. B. wie folgt:
Dauer eines Funkblocks 577 µs
Anzahl Chips pro Mittambel m 243
Schutzzeit Tg 32 µs
Datensymbole pro Datenteil N 33
Symboldauer Ts 6,46 µs
Chips pro Symbol Q 14
Chipdauer Tc 6/13 µs
Dauer eines Funkblocks 577 µs
Anzahl Chips pro Mittambel m 243
Schutzzeit Tg 32 µs
Datensymbole pro Datenteil N 33
Symboldauer Ts 6,46 µs
Chips pro Symbol Q 14
Chipdauer Tc 6/13 µs
In Aufwärts- (MS → BS) und Abwärtsrichtung (BS → MS) können
die Parameter auch unterschiedlich eingestellt werden.
Wird die Mittambellänge dynamisch der Anzahl M der Verbindun
gen im Zeitschlitz und an die Länge W der zu schätzenden Ka
nalimpulsantwort angepaßt, so erhöht sich im Mittel die spek
trale Effizienz der Funkschnittstelle. Dabei ist zu berück
sichtigen, daß pro Zeitschlitz ts nur eine begrenzte Anzahl
von Kanalimpulsantworten gemeinsam schätzbar ist. Diese Limi
tierung ergibt sich daraus, daß die Mittambeln L auswertbare
Chips enthalten, die Kanalimpulsantworten zur genauen Kanal
schätzung W Koeffizienten aufweisen und M die Anzahl der Ver
bindungen pro Zeitschlitz darstellt. Die Anzahl gemeinsam
schätzbarer Kanalimpulsarten h ist dabei durch die Unglei
chung L ≧ M . W + W - 1 begrenzt.
Durch die Nutzung einer gemeinsamen Mittambel m für mehrere
Datenkanäle DK1 und DK2 einer Verbindung V1, V2, V3 ist es
möglich, in einem Zeitschlitz ts eine größere Anzahl von Da
tenkanälen DK1 und DK2 zu übertragen. Dies führt zu einer Er
höhung der Datenrate pro Zeitschlitz ts oder zu einer Verlän
gerung der schätzbaren Kanalimpulsantworten (z. B. für kom
plizierte Geländestrukturen) in diesem Zeitschlitz ts.
Die Sende- bzw. Empfänger nach Fig. 4 bzw. Fig. 5 beziehen sich
auf Funkstationen, die sowohl eine Basisstation BS oder eine
Mobilstation MS sein können. In einem Empfänger wird die er
findungsgemäße Einrichtung zur Kanalschätzung eingesetzt. Es
wird in Fig. 4 und 5 jedoch nur die Signalverarbeitung für ei
ne Verbindung V1 gezeigt.
In Fig. 4 ist der Sendepfad der Einrichtung detailliert darge
stellt. Er ist in der üblichen Beschreibungsform zur Model
lierung und Simulation eines nachrichtentechnischen Systems
dargestellt, bei dem die Abhängigkeit zwischen verschiedenen
Funktionen und die Systemstruktur dargestellt ist.
Im Teilmodul S2 werden die Eingangsdaten dS1 (k), k = 1..K, die
wahlweise aus den uncodierten Daten dQ1 (k), k = 1..K, oder aus den
im Teilmodul S1 quellencodierten Daten dQ2 (k), k = 1..K, hervorge
hen, der Kanalcodierung mit anschließenden Interleaving un
terzogen. Die Daten von einer ersten Datenquelle Q1 werden
über einen Nutzdatenkanal TCH übertragen, die Daten von einer
zweiten Datenquelle Q2 über einen Signalisierungskanal SACCH
bzw. FACCH.
Eine 4-PSK Modulation und eine Spreizung der Daten mit den
modulierten teilnehmerspezifischen CDMA-Codes c(k), k = 1..K,
erfolgt im Teilmodul S3. Danach folgt die Summation aller ge
spreizten Datenfolgen im Teilmodul S4 und ein anschließendes
Integrieren der Mittambel m in die Burststruktur im Teilmodul
S5. Im Teilmodul S6 folgt die spektrale Formung des Sendesi
gnals s; in den Modulen S7 bis S9 die Umsetzung des zeitdis
kreten 4-fach überabgetasteten Sendesignals im Basisband s in
den zeit- und wertekontinuierlichen Bandpaßbereich des Sende
frequenzbandes.
Nach einer funktionellen Beschreibung des Senders nimmt die
ser die zuvor digitalisierten Datensymbole d einer Datenquel
le (Mikrofon oder netzseitige Verbindung) auf, wobei die bei
den Datenteile mit je N = 33 Datensymbolen d getrennt verarbei
tet werden. Es findet zuerst eine Kanalcodierung der Rate 1/2
und constraint length 5 in einem Faltungscodierer statt, wor
auf sich eine Verwürfelung im Interleaver mit einer Verwürfe
lungstiefe von 4 oder 16 anschließt.
Die verwürfelten Daten werden anschließend in einem Modulator
4-PSK moduliert, in 4-PSK Symbole umgewandelt und daraufhin
in Spreizmitteln entsprechend individueller CDMA-Codes ge
spreizt. Diese Verarbeitung wird in einem Signalverarbei
tungsmittel DSP parallel für alle Datenkanäle DK1, DK2 einer
Verbindung V1 durchgeführt. Im Fall einer Basisstation BS
werden die übrigen Verbindungen V2, V3 ebenfalls parallel
verarbeitet. Das digitalen Signalverarbeitungsmittel DSP kann
durch digitale Signalprozessoren DSP1, DSP2, DSP3, die gemäß
Fig. 6 durch eine Steuereinrichtung SE gesteuert werden, rea
lisiert werden.
In einem Summierglied werden die gespreizten Daten der Daten
kanäle DK1 und DK2 überlagert, wobei bei dieser Überlagerung
die Datenkanäle DK1 und DK2 gleich gewichtet werden. Die
zeitdiskrete Darstellung des Sendesignals für den m-ten Teil
nehmer kann nach folgender Gleichung erfolgen:
wobei K(m) die Nummer der Datenkanäle des m-ten Teilnehmers
und N die Anzahl der Datensymbole d pro Datenteil dt ist. Das
überlagerte Teilnehmersignal wird einem Funkblockbildner
(Burstbildner) zugeführt, der unter der Berücksichtigung der
verbindungsindividuellen Mittambeln m den Funkblock zusammen
stellt.
Da komplexe CDMA-Codes verwendet werden, die von binären
CDMA-Codes durch eine Multiplikation mit jq-1 abgeleitet wer
den, ist das Ausgangssignal eines Chipimpulsfilters, das sich
an den Funkblockbildner anschließt GMSK moduliert und hat ei
ne in etwa konstante Einhüllende, falls die Verbindung nur ei
nen Datenkanal nutzt. Das Chipimpulsfilter führt eine Faltung
mit einem GMSK-Hauptimpuls durch.
Anschließend an die digitale Signalverarbeitung wird sende
seitig eine Digital/Analog-Wandlung, eine Übertragung ins
Sendefrequenzband und eine Verstärkung des Signals durchge
führt. Daraufhin wird das Sendesignal tx über die Antennen
einrichtung abgestrahlt und erreicht ggf. über verschiedene
Übertragungskanäle die empfangende Funkstation, beispielswei
se eine Mobilstation MS.
Pro Verbindung wird dabei eine individuelle Mittambel m be
stehend aus L komplexen Chips genutzt. Die notwendigen M un
terschiedlichen Mittambeln werden von einem Grundmittam
belcode der Länge M . W abgeleitet, wobei M die maximale An
zahl von Teilnehmern (Verbindungen) und W die erwartete maxi
male Anzahl von Kanalkoeffizienten h der Kanalimpulsantwort
darstellt. Die verbindungsindividuelle Mittambel m wird durch
eine Rotation nach rechts des Grundmittambelcodes um W . m
Chips und periodischer Dehnung bis L ≧ (M + 1). W - 1 Chips
abgeleitet. Da der komplexe Grundmittambelcode von einem bi
nären Mittambelcode durch Modulation mit jq-1 abgeleitet
wird, ist das Sendesignal der Mittambel m ebenfalls GMSK mo
duliert.
In Fig. 5 ist der Empfangspfad der Einrichtung detailliert
dargestellt. Im Teilmodul E1 erfolgt die Umsetzung der Emp
fangssignale rx aus dem Sendefrequenzband in den Tiefpaßbe
reich und die Aufspaltung in eine reale und eine imaginäre
Komponente. Im Teilmodul E2 erfolgt eine analoge Tiefpaßfil
terung und im Teilmodul E3 schließlich eine 2-fache Überabta
stung des Empfangssignals mit 13/3 MHz und einer Wortbreite
von 12 Bit.
Im Teilmodul E4 erfolgt eine digitale Tiefpaßfilterung mit
einem Filter der Bandbreite 13/6 MHz mit möglichst hoher
Flankensteilheit zur Kanaltrennung. Anschließend erfolgt im
Teilmodul E4 eine 2 : 1 Dezimierung des 2-fach überabgetasteten
Signals.
Das derart gewonnene Empfangssignal e besteht im wesentlichen
aus zwei Teilen, nämlich aus einem Anteil em zur Kanalschät
zung und aus den Anteilen e1 und e2 zur Datenschätzung. Im
Teilmodul E5 erfolgt die Schätzung aller Kanalimpulsantworten
h(k) mittels eines bekannten Mittambelgrundcodes m aller im
jeweiligen Zeitschlitz übertragener Datenkanäle.
Im Teilmodul E6 werden Parameter b(k) für angepaßte Filter
für jeden Datenkanal unter Verwendung der CDMA-Codes c(k) be
stimmt. Im Teilmodul E7 erfolgt die Eliminierung der von den
Mittambeln m(k) herrührenden Interferenzen in den zur Daten
schätzung benutzten Empfangsblöcken e1/2. Dies ist durch die
Kenntnis von h(k) und m(k) möglich.
Im Teilmodul E8 erfolgt die Berechnung der Kreuzkorrelations
matrix A*T A. Da A*T A Töplitzstruktur hat, ist hier nur die
Berechnung eines kleines Teils der Matrix nötig, der dann zur
Erweiterung auf die komplette Größe verwendet werden kann. Im
Teilmodul E9 erfolgt eine Cholesky-Zerlegung von A*T A in H*T
H, wobei H eine obere Dreiecksmatrix ist. Aufgrund der
Töplitzstruktur von A*T A hat auch H näherungsweise eine
Töplitzstruktur und muß nicht vollständig berechnet werden.
Ein Vektor s repräsentiert die Kehrwerte der Diagonalelemente
von H, die vorteilhaft bei den Gleichungssystemlösern benutzt
werden können.
Im Teilmodul E10 erfolgt eine angepaßte Filterung (matched
filter) der Empfangssymbolfolgen e1/2 mit b(k). Teilmodul E11
realisiert die Gleichungssystemlöser 1 für H*T . z1/2 = e1/2, und
Teilmodul E12 die Gleichungssystemlöser 2 für H . d1/2 = z1/2. Im
Teilmodul E13 werden die geschätzten Daten d1/2 demoduliert,
entwürfelt und schließlich mittels Viterbi-Decodierer fal
tungsdecodiert. Die decodierten Datenblöcke eE13 (k) werden wahl
weise einer ersten Datensenke D1 oder über den Quellendeco
dierer E14 einer zweiten Datensenke D2 zugeführt. Die Quel
lendecodierung ist bei Datenblöcken notwendig, die über Si
gnalisierungskanäle SACCH oder FACCH übertragen wurden.
Empfangsseitig (siehe Fig. 5) findet nach einer analogen Ver
arbeitung, d. h. Verstärkung, Filterung, Konvertierung ins Ba
sisband im HF-Teil, eine digitale Tiefpaßfilterung der Emp
fangssignale rx in einen digitalen Tiefpaßfilter statt. Ein
Teil des digitalisierten Empfangssignals e, der durch einen
Vektor em der Länge L = M . W repräsentiert wird und keine
Interferenzen des Datenteils dt enthält, wird einem Kanal
schätzer übermittelt. Die gemeinsame Kanalschätzung aller M
Kanalimpulsantworten wird in Fig. 7 näher erläutert.
Die Datenschätzung im Joint Detection Datenschätzer wird für
alle Verbindungen gemeinsam durchgeführt. Die CDMA-Codes wer
den durch c(k), die Empfangsdaten mit d(k) und die korrespon
dierenden Kanalimpulsantworten mit h(k) repräsentiert, wobei
k = 1 bis K ist.
Der Teil des Empfangssignals der für die Datenschätzung be
nutzt wird, wird durch den Vektor
e = A . d + n
beschrieben, wobei A die Systemmatrix mit den a-priori be
kannten CDMA-Codes c(k) und den geschätzten Kanalimpulsant
worten h(k) ist. Der Vektor d ist eine Kombination der Daten
d(k) jedes Datenkanals gemäß folgender Gleichung:
d = [d1 (1), d1 (2), . . . d1 (K) . . . dN (1) . . . dN (K)]
Für diese Symbolanordnung hat die Systemmatrix A eine Band
struktur, die zur Reduzierung der Komplexität des Algorithmus
genutzt wird. Der Vektor n enthält den Rauschanteil. Die Da
tenschätzung wird durch einen Zero Forcing Block Linear Equa
lizer (ZF-BLE) nach folgender Gleichung durchgeführt:
d = (A*TA)-1A*Te.
Die Komponenten haben kontinuierliche Werte und sind nicht
manipulierte Schätzwerte der Datensymbole d. Um die Berech
nung von d zu vereinfachen, kann das Problem in ein lineares
Gleichungssystem der Form
(A*TA)d = A*Te
umgeschrieben werden, wobei nach einer Cholesky-Zerlegung
A*TA = H*TH
die Bestimmung der Datensymbole d auf das Lösen folgender
zwei Systeme linearer Gleichungen
H*Tz = A*Te mit H . d = z
reduziert wird. Die Lösung dieser Gleichungssysteme kann re
kursiv durchgeführt werden. H ist eine obere Dreiecksmatrix
und H*T ist eine untere Dreiecksmatrix.
In Fig. 6 ist ein digitales Signalverarbeitungsmittel DSP ge
zeigt, das empfangsseitig bereits digitalisierte Empfangs
signale rx aufnimmt und die geschätzten Datensymbole d ab
gibt. Das digitale Signalverarbeitungsmittel DSP enthält meh
rere digitale Signalprozessoren DSP1, DSP2, DSP3, einen Spei
cher SP und eine Steuereinrichtung SE.
Im Speicher SP sind die Tabelle T1 und später erklärte
Schätzkoeffizienten g''' für die Kanalschätzung gespeichert.
Einer der digitalen Signalprozessoren DSP2 realisiert mit
entsprechenden Programmodulen einen Kanalschätzer KS.
Der Kanalschätzer KS dient zur Schätzung der Übertragungska
näle mit Kanalkoeffizienten h der Länge W aller K Teilnehmer
aus der nur von der Mittambel abhängigen Empfangsfolge em der
Länge L ≧ LM - W + 1, wobei bei LM = 243 und W = 27 die Länge
gleich 217 ist. L ist die Länge des auszuwertenden Teils des
von den Mittambeln m abhängigen Empfangssignals em. Ist L =
LM - W + 1, so wird die Energie der Mittambel m optimal aus
genutzt. Im Beispiel ist die ausgenutzte Länge gleich M = 8 .
27, also 216. Die Kanalschätzung mittels inverser Filterung
nutzt die Kenntnis über die von einer Mobilstation MS verwen
deten Mittambel m(M), die aus einem zyklischen Mittambel
grundcode mW hervorgeht. Der verwendete zyklische Mittambel
grundcode der Länge L ist abhängig von der Anzahl W der zu
schätzenden Kanalkoeffizienten h.
Nutzt eine Mobilstation MS innerhalb einer Verbindung V1 meh
rere Datenkanäle DK1, DK2, ..., so ist die geschätzte Kanal
impulsantwort einer normierten Leistung auf die Datenkanäle
DK1, DK2, ..., leistungsmäßig zu gleichen Teilen zuzuordnen,
d. h. die zugeordneten Kanalimpulsantworten haben jeweils die
normierte Leistung 1. Dies erfolgt durch eine Skalierung mit
von der Gesamtleistung der Kanalimpulsantwort abhängigen Ska
lierungsfaktoren.
Wird, wie nachfolgend anhand Fig. 7 erläutert wird, die für
die Kanalschätzung notwendige zyklische Faltung durch eine
diskrete Fouriertransformation/inverse Fouriertransformation
(FFT/IFFT) mit S < W . K Stützstellen durchgeführt, genügt es,
S ≧ 2L zu wählen. Insbesondere muß S keine Zweierpotenz sein,
um eine ausreichende Länge der FFT zu gewährleisten.
Nach Fig. 7 erfolgt zur Vorbereitung der Kanalschätzung eine
diskrete Fouriertransformation DFT des zyklischen Grundmit
tambelcodes mW zu einem ersten Zwischenergebnis g und an
schließend das Bilden einer Inversen g-1 des ersten Zwischen
ergebnisses g. Die Inverse g-1 wird einer inversen diskreten
Fouriertransformation IDFT unterzogen und ein zweites Zwi
schenergebnis g' gebildet. Daraufhin wird ein drittes Zwi
schenergebnis g" durch zweifaches Aneinanderhängen des zwei
ten Zwischenergebnisses g' und Auffüllen des Vektors mit Wer
ten "Null" erzeugt. Der Länge des Vektors entspricht dann N,
wobei gilt:
N ≧ 2L.
Daraufhin wird ein viertes Zwischenergebnis g''', das die
Schätzkoeffizienten bildet, durch schnelle Fouriertransforma
tion FFT aus dem dritten Zwischenergebnis g" gebildet. Das
vierte Zwischenergebnis g''' wird im Speicher SP gespeichert.
Wird nun der von den Mittambeln m(m) abhängige Teil em des
Empfangssignals ausgewertet, so findet eine Auswertung nach
folgender Gleichung statt:
h = IFFT (FFT (em) . g''').
Der Vektor h enthält dabei die Kanalkoeffizienten h, bei
spielsweise mit W = 27, der Kanalimpulsantworten aller K Ver
bindungen V1, V2, V3, .. VK
h = (h0 V1, h1 V1, ..h26 V1, h0 V2, ..h26 V2, ..h26 VK),
wobei die Auflösung eines Koeffizienten 16 Bit beträgt. Die
sem Vektor können daraufhin zur Datendetektion die Kanalim
pulsantworten mit Kanalkoeffizienten h entnommen werden.
Die Datenschätzung ist für einen einzelnen Datenteil dt gül
tig. Weiterhin müssen bei der Datenschätzung die Interferen
zen zwischen dem von den Mittambeln m(m) abhängigen Teil em
des Empfangssignals und den Datenteilen dt berücksichtigt
werden. Nach der Trennung der Datensymbole d der Datenkanäle
DK1 und DK2 findet eine Demodulation in einem Demodulator,
eine Entwürfelung in einem Deinterleaver und eine Kanaldeco
dierung im Faltungsdecodierer statt.
Sendeseitig und empfangsseitig wird die digitale Signalverar
beitung durch eine Steuereinrichtung SE gesteuert. Die Steu
ereinrichtung SE berücksichtigt insbesondere die Anzahl der
Datenkanäle DK1, DK2 pro Verbindung, die CDMA-Codes der Da
tenkanäle DK1, DK2, die aktuelle Funkblockstruktur und die
Anforderungen an die Kanalschätzung.
Insbesondere wird durch die Steuereinrichtung SE eine Tabelle
T1 beschrieben und ausgelesen, in der die aktuellen Verbin
dungen V1, V2, V3 der Funkschnittstelle und die den Verbin
dungen V1, V2, V3 zugeordneten Mittambelcodes m(m) sowie die
Datenkanäle DK1, DK2, DK3 und ihre CDMA-Codes gespeichert
sind.
Das in den Ausführungsbeispielen vorgestellte Mobilfunknetz
mit einer Kombination von FDMA, TDMA und CDMA ist für Anfor
derungen an Systeme der 3. Generation geeignet. Insbesondere
eignet es sich für eine Implementierung in bestehende GSM-
Mobilfunknetze, für die ein nur geringer Änderungsaufwand nö
tig ist.
Claims (12)
1. Verfahren zur Kanalschätzung in einem Kommunikationssy
stem,
wobei Signale (e, em) bestehend aus einem Datenteil (dt) mit Datensymbolen (d) und einer Mittambel (m) mit bekannten Sym bolen über einen Übertragungskanal übertragen werden wobei empfangsseitig Kanalkoeffizienten (h) bezüglich einer Kanalimpulsantwort des Übertragungskanals geschätzt werden, und
wobei zur Schätzung der Kanalkoeffizienten (h)
wobei Signale (e, em) bestehend aus einem Datenteil (dt) mit Datensymbolen (d) und einer Mittambel (m) mit bekannten Sym bolen über einen Übertragungskanal übertragen werden wobei empfangsseitig Kanalkoeffizienten (h) bezüglich einer Kanalimpulsantwort des Übertragungskanals geschätzt werden, und
wobei zur Schätzung der Kanalkoeffizienten (h)
- 1. das von der Mittambel (m) abhängige empfangene Signal (em) mit aus den bekannten Symbolen der Mittambeln (m(m)) abge leiteten Schätzkoeffizienten (g''') zyklisch gefaltet wird, und
- 2. die zyklische Faltung mit einer beliebigen Anzahl S von Stützstellen durchgeführt wird, solange S ≧ 2L gilt, wobei L die Länge des auswertbaren Teils der Mittambel (m) ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
wobei die zyklische Faltung durch eine Fouriertransformation
mit den S Stützstellen realisiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
wobei die zyklische Faltung durch eine Kombination einer
schnellen Fouriertransformation (FFT) und einer inversen
schnellen Fouriertransformation (IFFT) mit den S Stützstellen
realisiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei die Schätzung der Kanalkoeffizienten (h) für mehrere
Verbindungen (V1, V2, V3) gemeinsam durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei die Kanalkoeffizienten (h) auch für nicht von Verbin
dungen (V1, V2, V3) genutzte Übertragungskanäle geschätzt
werden.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei eine Skalierung der geschätzten Kanalkoeffizienten (h)
durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei eine Zuordnung von geschätzten Kanalkoeffizienten (h)
zu Verbindungen (V1, V2, V3) mit einem oder mehreren Daten
kanälen (DK1, DK2, DK3) und verbindungsindividuellen Mitt
ambeln (m(m)) anhand einer Tabelle (T1) durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei die bei der Kanalschätzung benutzten Mittambeln (m(m))
entsprechend der Anzahl K von Verbindungen (V1, V2, V3) ange
paßt werden.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei die Anzahl LM der bekannten Symbole der Mittambel (m)
derart gewählt wird, daß L ≧ W . K ist, wobei W die Länge der
zu schätzenden Kanalimpulsantwort und K die Anzahl der Ver
bindungen (V1, V2, V3) ist.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei das Kommunikationssystem ein Mobilfunknetz ist und die
Übertragungskanäle (DK1, DK2, DK3) Funkkanäle einer Funk
schnittstelle beschreiben.
11. Einrichtung zur Kanalschätzung in einem Kommunikations
system,
wobei über Übertragungskanäle (DK1, DK2, DK3) des Kommunika tionssystems Signale (e, em) bestehend aus einem Datenteil (dt) mit Datensymbolen (d) und einer Mittambel (m) mit be kannten Symbolen über einen Übertragungskanal übertragen wer den,
mit einem Kanalschätzer (KS) zum Schätzen von Kanalkoeffizi enten (h) bezüglich einer Kanalimpulsantwort des Übertra gungskanals,
wobei der Kanalschätzer (KS) derart ausgestaltet ist, daß er zur Schätzung der Kanalkoeffizienten (h) das von der Mittam bel (m) abhängige empfangene Signal (em) mit aus den bekann ten Symbolen der Mittambeln (m(m)) abgeleiteten Schätzkoeffi zienten (g''') mit einer beliebigen Anzahl S von Stützstellen zyklisch faltet, wobei jedoch S ≧ 2L gilt und L die Länge des auswertbaren Teils der Mittambel (m) ist.
wobei über Übertragungskanäle (DK1, DK2, DK3) des Kommunika tionssystems Signale (e, em) bestehend aus einem Datenteil (dt) mit Datensymbolen (d) und einer Mittambel (m) mit be kannten Symbolen über einen Übertragungskanal übertragen wer den,
mit einem Kanalschätzer (KS) zum Schätzen von Kanalkoeffizi enten (h) bezüglich einer Kanalimpulsantwort des Übertra gungskanals,
wobei der Kanalschätzer (KS) derart ausgestaltet ist, daß er zur Schätzung der Kanalkoeffizienten (h) das von der Mittam bel (m) abhängige empfangene Signal (em) mit aus den bekann ten Symbolen der Mittambeln (m(m)) abgeleiteten Schätzkoeffi zienten (g''') mit einer beliebigen Anzahl S von Stützstellen zyklisch faltet, wobei jedoch S ≧ 2L gilt und L die Länge des auswertbaren Teils der Mittambel (m) ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11,
wobei der Kanalschätzer (KS) derart ausgestaltet ist, daß er
die Schätzung der Kanalkoeffizienten (h) nach einem Verfahren
gemäß einem der Ansprüche 1-10 durchführt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19820761A DE19820761C1 (de) | 1998-05-08 | 1998-05-08 | Verfahren und Einrichtung zur Kanalschätzung |
AU48961/99A AU4896199A (en) | 1998-05-08 | 1999-05-05 | Method and device for channel estimation |
EP99932631A EP1076970A2 (de) | 1998-05-08 | 1999-05-05 | Verfahren und einrichtung zur kanalschätzung |
JP2000549046A JP2002515707A (ja) | 1998-05-08 | 1999-05-05 | チャネル推定方法および装置 |
CN99808402.6A CN1308807A (zh) | 1998-05-08 | 1999-05-05 | 信道评估的方法和装置 |
PCT/DE1999/001355 WO1999059351A2 (de) | 1998-05-08 | 1999-05-05 | Verfahren und einrichtung zur kanalschätzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19820761A DE19820761C1 (de) | 1998-05-08 | 1998-05-08 | Verfahren und Einrichtung zur Kanalschätzung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19820761C1 true DE19820761C1 (de) | 1999-06-24 |
Family
ID=7867194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19820761A Expired - Fee Related DE19820761C1 (de) | 1998-05-08 | 1998-05-08 | Verfahren und Einrichtung zur Kanalschätzung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1076970A2 (de) |
JP (1) | JP2002515707A (de) |
CN (1) | CN1308807A (de) |
AU (1) | AU4896199A (de) |
DE (1) | DE19820761C1 (de) |
WO (1) | WO1999059351A2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10116984A1 (de) * | 2001-04-05 | 2002-10-10 | Rainer Martin | Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung und Speicherung von Sprach- und Audiosignalen |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6831944B1 (en) | 1999-09-14 | 2004-12-14 | Interdigital Technology Corporation | Reduced computation in joint detection |
DE60103495T2 (de) | 2000-01-07 | 2005-06-23 | Interdigital Technology Corp., Wilmington | Kanalschätzung für zeitduplex-kommunikationssysteme |
CN1108071C (zh) * | 2000-04-11 | 2003-05-07 | 信息产业部电信科学技术研究院 | 码分多址移动通信系统中终端设备端的一种信号处理方法 |
GB2371947B (en) * | 2001-02-01 | 2005-02-23 | Fujitsu Ltd | Communications systems |
ATE372609T1 (de) | 2003-01-10 | 2007-09-15 | Interdigital Tech Corp | Verallgemeinerte zweistufige datenschätzung |
US7433430B2 (en) * | 2005-02-09 | 2008-10-07 | Harris Corporation | Wireless communications device providing enhanced block equalization and related methods |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19549148A1 (de) * | 1995-12-29 | 1997-07-03 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur Funkübertragung von digitalen Signalen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2698504B1 (fr) * | 1992-11-24 | 1995-01-20 | Thomson Csf | Procédé et dispositif d'égalisation non linéaire d'un signal multi-porteuse dans une liaison satellite. |
US5371760A (en) * | 1993-04-28 | 1994-12-06 | Telesis Technologies Laboratory | Method and apparatus for measuring the impulse response of a radio channel |
AU9337198A (en) * | 1997-08-12 | 1999-03-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Channel estimation method and device |
-
1998
- 1998-05-08 DE DE19820761A patent/DE19820761C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-05-05 WO PCT/DE1999/001355 patent/WO1999059351A2/de not_active Application Discontinuation
- 1999-05-05 AU AU48961/99A patent/AU4896199A/en not_active Abandoned
- 1999-05-05 CN CN99808402.6A patent/CN1308807A/zh active Pending
- 1999-05-05 EP EP99932631A patent/EP1076970A2/de not_active Withdrawn
- 1999-05-05 JP JP2000549046A patent/JP2002515707A/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19549148A1 (de) * | 1995-12-29 | 1997-07-03 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur Funkübertragung von digitalen Signalen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10116984A1 (de) * | 2001-04-05 | 2002-10-10 | Rainer Martin | Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung und Speicherung von Sprach- und Audiosignalen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1999059351A3 (de) | 1999-12-29 |
EP1076970A2 (de) | 2001-02-21 |
AU4896199A (en) | 1999-11-29 |
WO1999059351A2 (de) | 1999-11-18 |
JP2002515707A (ja) | 2002-05-28 |
CN1308807A (zh) | 2001-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1000472B1 (de) | Verfahren und funkstation zur datenübertragung | |
EP1000476B1 (de) | Verfahren und funkstation zur datenübertragung | |
EP0895683B1 (de) | System zur funkübertragung digitaler signale zwischen mehreren teilnehmerstationen und einer basisstation | |
DE60020990T2 (de) | System und verfahren zur aufrechterhaltung der aufwärtssynchronisation in einem cdma-kommunikationssystem | |
DE19747367C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Übertragung von Daten über eine Funkschnittstelle in einem Funk-Kommunikationssystem | |
WO1999022483A1 (de) | Verfahren und anordnung zur übertragung von daten über eine funkschnittstelle in einem funk-kommunikationssystem | |
DE19746083C1 (de) | Verfahren und Funkstation zur Datenübertragung | |
EP1004172B1 (de) | Verfahren und einrichtung zur kanalschätzung | |
DE19820761C1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Kanalschätzung | |
EP0534399B1 (de) | Zeitmultiplex-Verfahren zur Bestimmung der mittleren Phasenänderung eines Empfangssignals | |
WO2001052490A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur synchronisation von daten-übertragungseinrichtungen | |
EP0986882A1 (de) | Zeit-variables anpassungsverfahren und anordnung eines datenempfängers | |
DE60034043T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kanalschätzung mit sendediversität | |
DE19810285A1 (de) | Verfahren, Funk-Kommunikationssystem und Mobilstation zum Bestimmen von Kanaleigenschaften | |
DE60300127T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Mehrfachzugriffsinterferenzunterdrückung | |
DE19826036C2 (de) | Verfahren zur Trennung von mehreren überlagerten codierten Nutzersignalen | |
DE60032906T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kanalschätzung, insbesondere für ein Mobiltelefon | |
WO1999020011A1 (de) | Verfahren und funkstation zur datenübertragung | |
EP1226659B1 (de) | Verfahren zur synchronisation einer signalübertragung in aufwärtsrichtung in einem funk-kommunikationssystem | |
DE19820684A1 (de) | Verfahren, Mobilstation und Basisstation zum Verbindungsaufbau für eine Mobilstation eines Funk-Kommunikationssystems | |
WO1999060707A2 (de) | Verfahren und basisstation zur signalübertragung in einem organisationskanal eines funk-kommunikationssystems | |
EP1327342B1 (de) | Aus mehreren zeitlich zurückliegenden kanalschätzungen vorhergesagte kanalschätzung zur vorentzerrung | |
WO1998027677A2 (de) | Verfahren und anordnung zur drahtlosen übertragung von daten | |
WO2001037442A1 (de) | Verfahren zur signalübertragung in einem funk-kommunikationssystem | |
WO2000070835A1 (de) | Verfahren zur blinden schätzung von kanalparametern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |