DE10106308C1 - Verfahren und Einrichtung zur Messung der Laufzeit eines akustischen Signals - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Messung der Laufzeit eines akustischen SignalsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Messung der Laufzeit eines akustischen Signals (5), bei welchem im Verlauf des Empfangssignals der Punkt maximaler Steigung an der Vorderflanke der ersten Halbwelle der Wellengruppe und das Ende der Laufzeit des akustischen Signals in Abhängigkeit des Zeitpunkts (t¶0¶) ermittelt wird, zu welchem eine Tangente (29), die in dem Punkt maximaler Steigung an den Verlauf (24) des Empfangssignals gelegt wird, die Nulllinie (30) schneidet. Dadurch wird eine verbesserte Unabhängigkeit des Messergebnisses von der Luftblasenkonzentration in flüssigen Medien erreicht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung der Laufzeit
eines akustischen Signals nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1, eine Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 3, sowie eine
Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
Aus der US-PS 4 028 938 ist bereits ein Verfahren zur Messung
der Laufzeit eines akustischen Signals bekannt, das bei der
Durchflussmessung nach dem Laufzeitdifferenzprinzip angewen
det wird. Ein Paar von elektroakustischen Wandlern ist in
Strömungsrichtung zueinander beabstandet an einem Messrohr
angebracht, durch welches ein flüssiges Medium mit einer zu
messenden Geschwindigkeit fließt. Zunächst wird der eine
Wandler als Sender und der andere als Empfänger betrieben.
Der Sendewandler sendet ein akustisches Signal durch die
Flüssigkeit über eine im Messrohr verlaufende Messstrecke,
das den Empfangswandler als eine über mehrere Schwingungen
ansteigende und wieder abfallende Wellengruppe erreicht.
Läuft dabei das Schallsignal in der Fließrichtung des Me
diums, so wird die akustische Übertragung des Signals durch
den Fluss des Mediums unterstützt und die Laufzeit reduziert.
Das umgekehrte ist der Fall, wenn sich der Schall entgegen
der Fließrichtung ausbreitet. Nach der Messung in der einen
Richtung wird die Betriebsart umgeschaltet, so dass nun der
andere Wandler als Sender und der eine Wandler als Empfänger
betrieben und erneut eine Laufzeitmessung durchgeführt wird.
In Abhängigkeit von der Differenz der in den beiden Betriebs
arten gemessenen Laufzeiten kann die Fließgeschwindigkeit des
Mediums berechnet werden. Die Genauigkeit der Durchflussmes
sung wird dabei wesentlich durch die Genauigkeit der Messun
gen der Laufzeiten der akustischen Signale bestimmt. Es wird
eine Zeitmesseinrichtung benötigt, die zur richtigen Zeit
gestartet und gestoppt werden muss. Da der Start der Zeitmesseinrichtung
mit der Ausgabe eines elektrischen Impulses
an dem Sendewandler erfolgen kann, ist es vergleichsweise
einfach, den Startzeitpunkt mit dem Aussenden eines akus
tischen Signals über die Messtrecke zu synchronisieren.
Schwierig ist es dagegen, die Zeitmesseinrichtung genau zu
dem Zeitpunkt zu stoppen, zu welchem das akustische Signal
den Empfangswandler erreicht. Üblicherweise ist dem Empfangs
wandler ein Schwellwertschalter nachgeschaltet, der beim
ersten Nulldurchgang des Empfangssignals ein Signal zum
Stoppen der Zeitmesseinrichtung ausgibt. Dieses Verfahren ist
jedoch problematisch, wenn aufgrund von Inhomogenitäten in
den Eigenschaften des fließenden Mediums, beispielsweise
durch Gasblasen in einer Flüssigkeit, die Amplituden der
Empfangssignale bei der Stromauf- und Stromabmessung erheb
lich voneinander abweichen und unterschiedliche Nulldurch
gänge zum Stoppen der Zeitmesseinrichtung verwendet werden.
Zur Vermeidung, dass derartige Fehler in das Messergebnis
einfließen, wird in der US-PS 4 028 938 vorgeschlagen, das
Empfangssignal auf Einhalten vorbestimmter Eigenschaften zu
überwachen und Messergebnisse zu verwerfen, wenn diese Eigen
schaften beim Empfangssignal fehlen. Nachteilig bei diesem
Verfahren ist, dass möglicherweise über längere Zeit keine
Messergebnisse erhalten werden oder dass andererseits bei
geringen Anforderungen an das Einhalten vorgegebener Eigen
schaften fehlerbehaftete Messwerte ausgegeben werden.
Aus der US-PS 4 052 896 ist ein Verfahren zur Messung der
Laufzeit eines akustischen Signals bekannt, bei welchem das
akustische Signal ebenfalls von einem Sendewandler über eine
Messstrecke gesandt und einen Empfangswandler als über
mehrere Schwingungen ansteigende Wellengruppe erreicht.
Ein weiteres Verfahren zur Ultraschalldurchflussmessung an
strömenden Medien ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 40 11 526 A1 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Einrichtung zur Messung der Laufzeit eines akustischen
Signals zu finden, das sich durch eine geringere Abhängigkeit
des Messergebnisses von Inhomogenitäten eines flüssigen Me
diums in der Messstrecke, insbesondere von der Gasblasenkon
zentration in dem flüssigen Medium, auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das neue Verfahren der ein
gangs genannten Art die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale auf. Dabei können Sende- und Empfangs
wandler durch denselben Wandler realisiert sein, wenn das
akustische Signal in seinem Ausbreitungsweg derart reflek
tiert wird, dass es zur Schallquelle zurückgeworfen wird.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Verfahrens, eine Anwendung
des Verfahrens, sowie eine Einrichtung zur Messung der Lauf
zeit eines akustischen Signals sind in den Ansprüchen 2, 3
bzw. 4 beschrieben.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass sich veränderliche Gas
blasenkonzentrationen in einem gewissen Bereich kaum auf das
Ergebnis der Laufzeitmessung eines akustischen Signals in
einem flüssigen Medium auswirken. Sie beruht auf der Erkennt
nis, dass Gasblasen in einem flüssigen Medium wie ein selek
tives Filter wirken und bestimmte Frequenzanteile aus dem
Ultraschallsignal herausfiltern. Das führt zu einer Verfor
mung des Verlaufs des Empfangssignals, bei welcher sich der
bisher detektierte Nulldurchgang verschiebt. Somit wurde
durch das Vorhandensein von Gasblasen in der Flüssigkeit die
Messung der Laufzeit verfälscht, wodurch beispielsweise bei
einem Ultraschalldurchflussmesser nach dem Laufzeitdifferenz
prinzip bei sich zwischen den Messungen ändernden Eigenschaf
ten des Messmediums erhebliche Messfehler verursacht wurden.
Dagegen bleibt der nun detektierte Signalbeginn, d. h. der
Zeitpunkt, zu welchem die ersten Signalanteile des akusti
schen Signals den Empfangswandler erreichen, von schwankenden
Gasblasenkonzentrationen in einem gewissen Bereich unbeein
flusst. Das neue Verfahren ist ohne großen Aufwand mit einem
digitalen Signalprozessor durchführbar, der in geeigneter
Weise programmiert ist und anhand eines abgespeicherten Ver
laufs des Empfangssignals die erforderlichen Berechnungen
durchführt. Prinzipiell ist das Verfahren bei allen Messgerä
ten einsetzbar, bei denen die Laufzeit eines akustischen Sig
nals durch ein Medium zu messen ist. Die Vorteile des Verfah
rens treten insbesondere dann in den Vordergrund, wenn in
einem flüssigen Medium Inhomogenitäten, wie z. B. Gasblasen,
auftreten können.
Bei einem Messgerät zur Ultraschalldichtemessung, bei welchem
anhand der akustischen Impedanz und der Laufzeit eines akus
tischen Signals durch das Messmedium die Dichte berechnet
wird, wirkt sich dieser Vorteil als Verbesserung der erreich
baren Messgenauigkeit aus. Bei Geräten zur Messung der Dichte
werden häufig sowohl Sende- als auch Empfangswandler durch
denselben elektroakustischen Wandler, der meist eine Piezo
scheibe aufweist, realisiert.
Das neue Verfahren ermöglicht zudem in vorteilhafter Weise
eine Aussage über die Gasblasenkonzentration im flüssigen
Medium in der Messstrecke. Dazu wird der zeitliche Abstand
zwischen dem Ende der Laufzeit, also dem Signalbeginn, und
dem Nulldurchgang des Verlaufs des Empfangssignals am Ende
der ersten Halbwelle bestimmt und in Abhängigkeit von diesem
Abstand ein Signal zur Anzeige der Konzentration ermittelt.
Insbesondere eine Anwendung des Verfahrens bei einer Ultra
schalldurchflussmessung nach dem Laufzeitdifferenzprinzip hat
den Vorteil, dass das Ergebnis der Durchflussmessung in sehr
geringem Maße von Schwankungen der Gasblasenkonzentration
abhängt.
Anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt ist, werden im Folgenden die Erfindung
sowie Ausgestaltungen und Vorteile näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein Blockschaltbild eines Geräts zur Ultraschall
durchflussmessung,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm mit mehreren Verläufen des Emp
fangssignals bei jeweils verschiedenen Luftblasen
konzentrationen und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 mit den ersten Halb
wellen der Wellengruppen in normierter Darstellung.
Gemäß Fig. 1 werden von einem Mikroprozessor 1, welcher
sämtliche Steuer- und Auswertefunktionen übernimmt, binäre
Steuersignale an eine Ansteuerschaltung 2 für zwei Ultra
schallwandler 3 und 4 ausgegeben. Die Ansteuerschaltung 2
weist einen Kommutator auf, mit welchem die beiden Ultra
schallwandler 3 und 4 wechselweise als Sende- bzw. als
Empfangswandler betrieben werden können. Zu dem in Fig. 1
dargestellten Zeitpunkt arbeitet der Wandler 3 als Sender,
der Wandler 4 als Empfänger. Ein akustisches Signal 5 ver
läuft somit entgegen einer Fließrichtung eines in einem Rohr
6 befindlichen Mediums 7. Zur Laufzeitmessung wird durch den
Mikroprozessor 1 ein Startsignal an die Ansteuerschaltung 2
ausgegeben, die ein impulsförmiges Signal zur Anregung des
Sendewandlers 3 erzeugt. Gleichzeitig wird eine Zeitmessein
richtung des Mikroprozessors 1 zur Messung der Laufzeit des
akustischen Signals 5 gestartet. Das in das flüssige Medium 7
abgestrahlte akustische Signal 5 gelangt nach dem Durchlaufen
der Messstrecke zu dem Empfangswandler 4 und wird dort in ein
elektrisches Signal umgewandelt. Mit einem in der Ansteuer
schaltung 2 befindlichen Empfangsverstärker wird dieses elek
trische Signal verstärkt und mit einem Analog-Digital-Umset
zer in ein digitales Signal gewandelt, das an den Mikropro
zessor 1 übergeben wird. Die Digitalwerte des Verlaufs des
Empfangssignals legt der Mikroprozessor 1 in einem Speicher 8
ab. Das Programm zur Steuerung und Auswertung der Messungen
befindet sich in einem Speicher 9. Mikroprozessor 1 und
Speicher 9 haben somit die Funktion einer Auswerteeinrich
tung. Mit einer Bedien- und Anzeigeeinheit 10, beispielsweise
einem Touchscreen, können Messvorgänge gestartet und Messer
gebnisse sowie ein Signal zur Anzeige einer Blasenkonzentra
tion ausgegeben werden.
Anhand der Fig. 2 und 3 soll im Folgenden das mit der
Einrichtung nach Fig. 1 durchgeführte Verfahren zur Messung
der Laufzeit eines akustischen Signals erläutert werden. In
den Fig. 2 und 3 sind Verläufe des Empfangssignals für
flüssige Medien verschiedener Luftblasenkonzentration über
der Zeit t dargestellt. An der Abszisse ist jeweils die Zeit
t in Mikrosekunden angegeben. An der Ordinate ist in Fig. 2
die Spannung V des verstärkten Empfangssignals in Volt, in
Fig. 3 die jeweils auf das Maximum der ersten Halbwellen
normierte Amplitude aufgetragen.
Bei jeweils gleicher Fließgeschwindigkeit eines flüssigen
Mediums wurden ein Verlauf 21 eines Empfangssignals für ein
luftblasenfreies Medium, ein Verlauf 22 eines Empfangssignals
für ein Medium mit geringer Luftblasenzahl, ein Verlauf 23
eines Empfangssignals für ein Medium mit mittlerer Luftbla
senzahl sowie ein Verlauf 24 eines Empfangssignals für ein
Medium mit hoher Luftblasenzahl aufgenommen und abge
speichert. In Fig. 2, in der jeweils eine über mehrere
Schwingungen ansteigende und wieder abfallende Wellengruppe
dargestellt ist, wird besonders deutlich, dass mit steigender
Anzahl der Luftblasen im flüssigen Medium die Amplitude der
Schwingungen sinkt. Fig. 3, in welcher die erste Halbwelle
25 der Wellengruppen mit normierter Amplitude dargestellt
ist, zeigt dagegen, dass der erste Nulldurchgang der Verläufe
21 bis 24 mit steigender Luftblasenkonzentration im flüssigen
Medium erheblich verschoben wird und dass somit Gasblasen bei
der bisherigen Nulldurchgangsdetektion zur Laufzeitmessung zu
erheblichen Messfehlern führen. Bei dem neuen Verfahren wird
im Verlauf des Empfangssignals der Punkt maximaler Steigung
an der Vorderflanke der ersten Halbwelle 25 der Wellengruppe
bestimmt. An den Kurvenverlauf wird jeweils eine Gerade mit
der in diesem Punkt ermittelten Steigung gelegt. Der Punkt
kann auch als Wendepunkt, die Gerade als Wendetangente be
zeichnet werden. Auf diese Weise wurden die in Fig. 3 einge
zeichneten Wendetangenten 26, 27, 28 und 29 für die Verläufe
21, 22, 23 bzw. 24 ermittelt. Fig. 3 zeigt sehr deutlich,
dass die Schnittpunkte der Wendetangenten 26. . .29 mit einer
Nulllinie 30 nahezu bei demselben Zeitpunkt t0 liegen. Da das
Ende der Laufzeit des akustischen Signals als die zeitliche
Lage dieses Schnittpunktes bestimmt wird, ist das Ergebnis
der Laufzeitmessung weitgehend unabhängig von der Konzentration
der Luftblasen im flüssigen Medium. Daraus ergibt sich
eine wesentliche Verbesserung der Messgenauigkeit bei Mess
geräten, in welchen das Verfahren zur Laufzeitmessung ange
wandt wird.
Zusätzlich kann in einfacher Weise anhand der Zeitdifferenz
zwischen der zeitlichen Lage des ersten Nulldurchgangs nach
der ersten Halbwelle 25 und der zeitlichen Lage des Schnitt
punktes der Wendetangente mit der Nulllinie 30 eine Aussage
über die Konzentration der Gasblasen im flüssigen Medium
gewonnen werden. Als Beispiel ist in Fig. 3 der Zeitpunkt t1
des Nulldurchgangs des Verlaufs 24 eines Empfangssignals für
ein flüssiges Medium mit hoher Konzentration von Luftblasen
und der Zeitpunkt t0 des Schnittpunktes der zugehörigen Wen
detangente 29 eingetragen.
Alternativ zu dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das
Ende der Laufzeit durch eine Kombination der zeitlichen Lage
des Schnittpunktes der Wendetangente mit der Nulllinie mit
einer oder mehreren anderen Kenngrößen des Verlaufs des Emp
fangssignals erfolgen.
Claims (4)
1. Verfahren zur Messung der Laufzeit eines akustischen
Signals, das von einem Sendewandler (3) über eine Messstrecke
gesendet wird und einen Empfangswandler (4) als über mehrere
Schwingungen ansteigende Wellengruppe erreicht, dadurch
gekennzeichnet, dass im Verlauf des Empfangssig
nals der Punkt maximaler Steigung an der Vorderflanke der
ersten Halbwelle (25) der Wellengruppe bestimmt wird und
dass das Ende der Laufzeit des akustischen Signals in Abhän
gigkeit des Zeitpunkts (t0) ermittelt wird, zu welchem eine
Tangente (29), die in dem Punkt maximaler Steigung an den
Verlauf (24) des Empfangssignals gelegt wird, die Nulllinie
(30) schneidet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der zeitliche Abstand zwischen dem Ende
der Laufzeit (t0) und dem Nulldurchgang (t1) des Verlaufs des
Empfangssignals am Ende der ersten Halbwelle (25) bestimmt
wird und
dass in Abhängigkeit des Abstandes ein Signal zur Anzeige
einer Konzentration von Gasblasen in einer Flüssigkeit in der
Messstrecke ermittelt wird.
3. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bei einer
Ultraschalldurchflussmessung nach dem Laufzeitdifferenzprin
zip.
4. Einrichtung zur Messung der Laufzeit eines akustischen
Signals (5),
mit einem Sendewandler (3), der das akustische Signal (5) über eine Messstrecke sendet,
mit einem Empfangswandler (4), den das akustische Signal als über mehrere Schwingungen ansteigende Wellengruppe erreicht,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Speicher (8) vorgesehen ist zur Abspeicherung des Verlaufs des Empfangssignals zumindest im Bereich der Vorder flanke der ersten Halbwelle (25) der Wellengruppe und
dass eine Auswerteeinrichtung (1, 9) vorgesehen ist zur Auswertung des abgespeicherten Signalverlaufs derart, dass im Verlauf des Empfangssignals der Punkt maximaler Steigung an der Vorderflanke der ersten Halbwelle (25) der Wellengruppe bestimmt wird und
dass das Ende der Laufzeit des akustischen Signals in Abhän gigkeit des Zeitpunkts (t0) ermittelt wird, zu welchem eine Tangente (29), die in dem Punkt maximaler Steigung an den Verlauf (24) des Empfangssignals gelegt wird, die Nulllinie (30) schneidet.
mit einem Sendewandler (3), der das akustische Signal (5) über eine Messstrecke sendet,
mit einem Empfangswandler (4), den das akustische Signal als über mehrere Schwingungen ansteigende Wellengruppe erreicht,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Speicher (8) vorgesehen ist zur Abspeicherung des Verlaufs des Empfangssignals zumindest im Bereich der Vorder flanke der ersten Halbwelle (25) der Wellengruppe und
dass eine Auswerteeinrichtung (1, 9) vorgesehen ist zur Auswertung des abgespeicherten Signalverlaufs derart, dass im Verlauf des Empfangssignals der Punkt maximaler Steigung an der Vorderflanke der ersten Halbwelle (25) der Wellengruppe bestimmt wird und
dass das Ende der Laufzeit des akustischen Signals in Abhän gigkeit des Zeitpunkts (t0) ermittelt wird, zu welchem eine Tangente (29), die in dem Punkt maximaler Steigung an den Verlauf (24) des Empfangssignals gelegt wird, die Nulllinie (30) schneidet.
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