DE10105366A1 - Elektrische Verbindungsstruktur im Kraftfahrzeug - Google Patents
Elektrische Verbindungsstruktur im KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsstruktur zur elektrischen Verbindung von elektrischen und elektronischen Komponenten eines Kraftfahrzeuges (2) mit einem im Kraftfahrzeug (2) montierten elektrischen Kabelbaum (8), wobei der Kabelbaum (8) folgendes umfasst: einen ersten zentralen elektrischen Steckverbindungsanschluss (10) zur Verbindung des Kabelbaums (8) mit einem zentralen elektronischen Motorsteuergerät (4), das getrennt von einer Brennkraftmaschine (6) im Fahrzeugaufbau montiert ist und einen zweiten zentralen elektrischen Steckverbindungsanschluss (12) zu einem damit korrespondierenden zentralen Gegenstecker (14) der Brennkraftmaschine (6).
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsstruktur
im Kraftfahrzeug zur elektrischen Verbindung von Komponenten
des Kraftfahrzeuges mit einem Kabelbaum sowie ein Verfahren
zur Funktionsüberprüfung einer Brennkraftmaschine am Montage
bandende einer Montagelinie gemäß den Merkmalen der unabhän
gigen Ansprüche.
Die Ausgestaltung eines elektrischen Kabelbaumes zur Verbin
dung aller elektrischen Komponenten eines Kraftfahrzeuges
hängt insbesondere vom Einbauort des Motorsteuergeräts sowie
der Teststrategie ab, mit der nach der Montage der Brenn
kraftmaschine für das Kraftfahrzeug deren Funktionsfähigkeit
überprüft und getestet wird. Dabei sind grundsätzlich zwei
unterschiedliche Strategien beim Funktionstest von Brenn
kraftmaschinen nach ihrer Montage in der Fahrzeugindustrie
bekannt.
Bei einer Kabelbaumstruktur für einen Einbauort des Mo
torsteuergerätes getrennt von der Brennkraftmaschine steht
das Motorsteuergerät normalerweise nicht für die Funktions
überprüfung am Montagebandende der Brennkraftmaschine zur
Verfügung. Aus diesem Grund erfolgt die Funktionsüberprüfung
der Brennkraftmaschine typischerweise im bereits im Kraft
fahrzeug eingebauten Zustand, was den Nachteil hat, dass bei
einer festgestellten fehlerhaften Funktion die Brennkraftma
schine wieder aus dem Kraftfahrzeug ausgebaut und zur Zerle
gung und/oder zur weiteren Überprüfung an eine andere Stelle
in der Fertigungslinie transportiert werden muss.
Bekannt ist weiterhin eine andere Struktur des Kabelbaums,
bei der das Motorsteuergerät unmittelbar an der Brennkraftma
schine im Motorraum angeordnet ist und damit für eine Funkti
onsüberprüfung am Bandende der Montagelinie bereits zur Ver
fügung steht. Diese Verfügbarkeit zur Funktionsüberprüfung
ist gleichzeitig einer der wichtigsten Gründe, warum Mo
torsteuergeräte oftmals direkt an der Brennkraftmaschine mon
tiert sind. Nachteilig an diesem Einbauort sind allerdings
die auf das Motorsteuergerät einwirkenden Temperatur- und Um
welteinflüsse, die eine dichte Kapselung und Abschirmung die
ser Komponente erforderlich machen. Als weiterer Nachteil des
Einbauortes im Motorraum ist zu nennen, dass für die Funkti
onsüberprüfung bei verschiedenen Motortypen meist keine uni
verselle Software im Testgerät eingesetzt werden kann; viel
mehr muss eine Anpassung der Software an jeden Motortyp und
damit auch jedes Motorsteuergerät erfolgen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische
Verbindungsstruktur und insbesondere eine Kabelbaumstruktur
im Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, die eine einfache
und zuverlässige Funktionsüberprüfung am Montagebandende ei
ner Brennkraftmaschine erlaubt.
Diese Aufgabe der Erfindung wird mit einer elektrischen Ver
bindungsstruktur erreicht, wie sie im unabhängigen Anspruch 1
definiert ist. Demgemäß ist eine elektrische Verbindungs
struktur zur elektrischen Verbindung von elektrischen und e
lektronischen Komponenten eines Kraftfahrzeuges mit einem im
Kraftfahrzeug montierten elektrischen Kabelbaum vorgesehen.
Dieser Kabelbaum umfasst einen ersten zentralen elektrischen
Steckverbindungsanschluss zur Verbindung des Kabelbaums mit
einem zentralen elektronische Motorsteuergerät, das getrennt
von einer Brennkraftmaschine im Fahrzeugaufbau montiert ist.
Zudem umfasst der Kabelbaum einen zweiten zentralen elektri
schen Steckverbindungsanschluss zu einem damit korrespondie
renden zentralen Gegenstecker der Brennkraftmaschine. Eine
derartige Struktur hat den Vorteil, dass einerseits Mo
torsteuergerät und Brennkraftmaschine getrennt voneinander im
Fahrzeug eingebaut werden können, was insbesondere aufgrund
der damit verzichtbaren aufwendigen Abschirmung hinsichtlich
Temperatur- und Umwelteinflüssen vorteilhaft ist. Zudem be
steht bei einer solchen Struktur die einfache Möglichkeit,
eine Funktionsüberprüfung der Brennkraftmaschine nach ihrer
Montage durch Verbindung eines Testgerätes mit einem zentra
len elektrischen Steckverbindungsanschluss an der Brennkraft
maschine vorzunehmen. Dieses Testgerät zur Bandendeüberprü
fung kann mit einer Universalsoftware betrieben werden, da
eine Anpassung an verschiedene Motortypen sehr einfach zu be
werkstelligen ist.
Dadurch dass der Kabelbaum ein fahrzeugspezifisches Design
aufweisen kann, ist eine einfache Anpassung an die unter
schiedlichsten Fahrzeugtypen möglich und gleichzeitig eine u
niverselle Verbindbarkeit der Brennkraftmaschine sowohl mit
den unterschiedlichen Kabelbaumtypen wie auch mit dem Testge
rät zur Bandendeüberprüfung ermöglicht.
Da das zentrale elektrische Motorsteuergerät an einem von
Temperatur- und Umwelteinflüssen geschützten Einbauort im
Fahrzeugaufbau montiert werden kann, sind keine aufwendigen
Abschirmmaßnahmen gegenüber einem Einbauort im Motorraum er
forderlich.
Durch Verwendung von genormten Steckern für den zentralen Ge
genstecker einer Brennkraftmaschine ist insbesondere der Vor
teil gegeben, dass eine hohe Standardisierbarkeit sowohl bei
der Verwendung von unterschiedlichen Kabelbäumen für die ver
schiedensten Fahrzeuge wie auch für die elektrische Verbin
dung zu Testgeräten zur Funktionsüberprüfung möglich ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der zentrale Gegenstecker der Brennkraftmaschine an ei
nem standardisierten Einbauort platziert ist. D. h. er befin
det sich auch bei unterschiedlichen Motortypen weitgehend im
mer an der gleichen Stelle, wodurch insbesondere der Vorteil
einer weitgehenden Automatisierbarkeit der Funktionsüberprü
fung nach Montage der Brennkraftmaschine ermöglicht ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht schließlich
vor, dass der Verbindungsabschnitt des Kabelbaums zwischen
dem zweiten zentralen elektrischen Steckverbindungsanschluss
der Brennkraftmaschine und dem ersten zentralen elektrischen
Steckverbindungsanschluss zur Verbindung des Kabelbaums mit
einem zentralen elektronischen Motorsteuergerät eine fahr
zeugspezifische minimale Länge aufweist. Dies hat insbesonde
re den Vorteil, dass keine zu aufwendigen Abschirmmaßnahmen
für die Kabelverbindung zwischen Brennkraftmaschine und Mo
torsteuergerät erforderlich sind. Derartige Abschirmmaßnahmen
sind aufgrund der Anforderung an die elektromagnetische Ver
träglichkeit (EMV) aller elektronischen Komponenten im Kraft
fahrzeug notwendig und vorgeschrieben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein einfa
ches und automatisierbares Verfahren zur Funktionsüberprüfung
einer Brennkraftmaschine nach ihrer Montage zur Verfügung zu
stellen.
Diese Aufgabe der Erfindung wird mit einem Verfahren mit den
Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 7 gelöst. Dabei ist vorgesehen,
dass das Verfahren zur Funktionsüberprüfung einer
zum Einbau in ein Kraftfahrzeug vorgesehenen Brennkraftma
schine unmittelbar nach ihrer Montage und vor Ihrem Einbau in
das Kraftfahrzeug zumindest die folgenden Schritte umfasst.
Unmittelbar nach ihrer Montage und vor ihrem Einbau in das
Kraftfahrzeug wird eine elektrische Verbindung zwischen einem
genormten zentralen Gegenstecker zur elektrische Verbindung
der Brennkraftmaschine mit einem damit korrespondierenden
zentralen Steckverbindungsanschluss eines fahrzeugspezifi
schen Kabelbaums und einer Testeinrichtung hergestellt. Diese
Testeinrichtung ist in der Lage, verschiedene Betriebszustän
de und Funktionsüberprüfungen der Brennkraftmaschine zu simu
lieren und unterschiedliche Testprogramme zu durchfahren. Die
Ergebnisse der Funktionsüberprüfung werden dabei protokol
liert und anschließend kann eine Entscheidung über die Feh
lerlosigkeit der Brennkraftmaschine getroffen werden. Vor ih
rem Weitertransport zum vorgesehenen Montageort im Kraftfahr
zeug können als fehlerhaft beurteilte Brennkraftmaschinen
ausgesondert werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil einer
hohen Automatisierbarkeit und gleichzeitig einer großen Uni
versalität, da die unterschiedlichsten Typen von Brennkraft
maschinen mit jeweils genormten elektrischen Steckverbin
dungsanschlüssen auf einfache Weise mit einem Testgerät ver
bunden werden können, deren Testsoftware auf einfache Weise
an den jeweiligen Motortyp angepasst werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung können den
abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Figurbeschrei
bung entnommen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung mehr er
läutert. Die einzige Figur zeigt ein schematisches Prinzipbild
einer elektrischen Verbindungsstruktur mit einem Kabel
baum für ein Kraftfahrzeug.
Die Figur zeigt in schematischer Darstellung ein Kraftfahr
zeug 2 mit darin angeordnetem elektronischen Motorsteuergerät
4 und Kabelbaum 8 zur elektrischen Verbindung aller elektri
schen und elektronischen Komponenten im Kraftfahrzeug 2. Das
Motorsteuergerät 4 befindet sich im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel an einem Einbauort im Fahrzeugaufbau, der ge
trennt ist von der Brennkraftmaschine, da es auf diese Weise
einer nicht zu aufwendigen Abschirmung gegen Temperatur- und
Umwelteinflüsse bedarf. Das Prinzipbild der Figur zeigt wei
terhin eine Brennkraftmaschine 6 vor dem Einbau in das Kraft
fahrzeug 2, die nach ihrer Montage einer Funktionsüberprüfung
unterworfen wird. Ein fest an der Brennkraftmaschine 6 mon
tierter elektrischer Gegenstecker 14 kann im eingebautren Zu
stand der Brennkraftmaschine 6 im Kraftfahrzeug 2 mit einem
entsprechend damit korrespondierenden zweiten elektrischen
Steckverbindungsanschluss 12 des Kabelbaums 8 verbunden wer
den und ist damit elektrisch mit dem Motorsteuergerät 4 und
weiteren Komponenten des Kraftfahrzeugs 2 verbunden. Auch das
Motorsteuergerät 4 ist über einen ersten zentralen elektri
schen Steckverbindungsanschluss 10 des Kabelbaums 8 mit die
sem verbunden und weist damit eine elektrische Verbindung zur
Brennkraftmaschine 6 und weiteren Komponenten des Kraftfahr
zeugs 2 auf.
Erkennbar ist weiterhin ein Anschlussabschnitt 16, der im Ge
genstecker 14 mündet und der über eine Anschlussleitung 18
zur Brennkraftmaschine 2 deren elektronischen Komponenten ü
ber den Anschlussabschnitt 16, den Gegenstecker 14 und den
Kabelbaum 8 mit dem Motorsteuergerät 4 koppelt. Wesentlich
zum einfachen und standardisierten Aufbau trägt bei, dass Gegenstecker
14, Anschlussabschnitt 16 und Anschlussleitung 18
einteilig ausgeführt sind und dass der Gegenstecker 14 fest
an einem definierten Einbauort an der Brennkraftmaschine 6
montiert ist. Der Gegenstecker 14 kann beispielsweise aus
Kunststoff bestehen und in einem Spritzgussverfahren herge
stellt sein. Der Anschlussabschnitt 16 dient im wesentlichen
als mechanischer Schutz für die Anschlussleitung, so z. B. als
Knickschutz und/oder Zugentlastung.
Der Abschnitt des Kabelbaums 8 zwischen ersten elektrischen
Steckverbindungsanschluss 10 und zweiten elektrischen Steck
verbindungsanschluss 12 ist möglichst kurz ausgeführt, damit
für eine elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) erforderli
che Abschirmmaßnahmen nicht zu aufwendig ausfallen müssen.
Der Kabelbaum 8 ist generell ein Fahrzeugspezifisches Bau
teil, der für jeden Fahrzeugtyp unterschiedlich ausgeführt
sein kann. Auch für unterschiedliche Ausstattungsvarianten
eines einzigen Fahrzeugtyps ist der Kabelbaum 8 typischerwei
se individuell ausgestaltet. Dabei sind jedoch die ersten und
zweiten Steckverbindungsanschlüsse 10, 12 stets gleich ausge
führt, vorzugsweise als Normteile. Auf diese Weise ist die
einfache Austauschbarkeit von Motorsteuergerät 4 und insbe
sondere die automatisierbare Funktionsüberprüfbarkeit der
Brennkraftmaschine 6 nach ihrer Montage mittels eines mit dem
Gegenstecker 14 korrespondierenden - hier nicht dargestellten
- dritten Steckverbindungsanschlusses einer - hier ebenfalls
nicht dargestellten - Testeinrichtung ermöglicht.
Die Funktionsüberprüfung der Brennkraftmaschine 6 nach ihrem
Zusammenbau und vor ihrer Montage im Kraftfahrzeug 2 kann auf
einfache Weise mit Hilfe des genormten Gegensteckers 14 und
des dazu passenden dritten Steckverbindungsanschlusses sowie
einer Verbindungsleitung zur Testeinrichtung am Ende des Montagebandes
erfolgen. Während der Funktionsüberprüfung können
eine Vielzahl von möglichen Betriebszuständen der Brennkraft
maschine mit Hilfe eines auf der Testeinrichtung ablaufenden
Programms erfolgen. Dieses Programm kann auf einfache Weise
auf unterschiedliche Motortypen angepasst werden. Die Ergeb
nisse der Funktionsüberprüfung können protokolliert werden
und zur späteren Kontrolle, statistischen Auswertung und Ve
rifizierung der Testabläufe archiviert werden. Anhand der
Testergebnisse kann unmittelbar am Ende des Montagebandes be
reits beurteilt werden, ob einer zum Einbau in ein Kraftfahr
zeug vorgesehene Brennkraftmaschine fehlerfrei ist oder ob
sie zur Nachbearbeitung oder ggf. zur vollständigen Zerlegung
ausgesondert werden muss. Dieses Test- und Selektionsverfah
ren kann auf einfache Weise in einem voll automatisierten Ab
lauf durchlaufen werden.
Claims (8)
1. Elektrische Verbindungsstruktur zur elektrischen Ver
bindung von elektrischen und elektronischen Komponenten
eines Kraftfahrzeuges mit einem im Kraftfahrzeug (2)
montierten elektrischen Kabelbaum (8), wobei der Kabel
baum (8) folgendes umfasst:
einen ersten zentralen elektrischen Steckverbin dungsanschluss (10) zur Verbindung des Kabelbaums (8) mit einem zentralen elektronischen Motorsteu ergerät (4), das getrennt von einer Brennkraftma schine (6) im Fahrzeugaufbau montiert ist und
einen zweiten zentralen elektrischen Steckverbin dungsanschluss (12) zur Verbindung des Kabelbaums (8) mit einem damit korrespondierenden zentralen Gegenstecker (14) der Brennkraftmaschine (6).
einen ersten zentralen elektrischen Steckverbin dungsanschluss (10) zur Verbindung des Kabelbaums (8) mit einem zentralen elektronischen Motorsteu ergerät (4), das getrennt von einer Brennkraftma schine (6) im Fahrzeugaufbau montiert ist und
einen zweiten zentralen elektrischen Steckverbin dungsanschluss (12) zur Verbindung des Kabelbaums (8) mit einem damit korrespondierenden zentralen Gegenstecker (14) der Brennkraftmaschine (6).
2. Elektrische Verbindungsstruktur nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass der Kabelbaum (8) ein fahr
zeugspezifisches Design aufweist.
3. Elektrische Verbindungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale elektronische
Motorsteuergerät (4) an einem von Temperatur- und Um
welteinflüssen geschützten Einbauort im Fahrzeugaufbau
montiert ist.
4. Elektrische Verbindungsstruktur nach einem der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale
Gegenstecker (14) der Brennkraftmaschine (6) ein Norm
teil ist.
5. Elektrische Verbindungsstruktur nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, dass der zentrale Gegenstecker
(14) der Brennkraftmaschine (6) an einem standardisier
ten Einbauort platziert ist.
6. Elektrische Verbindungsstruktur nach einem der Ansprü
che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbin
dungsabschnitt des Kabelbaums (8) zwischen dem zweiten
zentralen elektrischen Steckverbindungsanschluss (12)
der Brennkraftmaschine (6) und dem ersten zentralen e
lektrischen Steckverbindungsanschluss (10) zur Verbin
dung des Kabelbaums (8) mit einem zentralen elektroni
schen Motorsteuergerät (4) eine fahrzeugspezifische mi
nimale Länge aufweist.
7. Verfahren zur Funktionsüberprüfung einer zum Einbau in
ein Kraftfahrzeug (2) vorgesehenen Brennkraftmaschine
(6) unmittelbar nach ihrer Montage und vor ihrem Einbau
in das Kraftfahrzeug (2), wobei die Brennkraftmaschine
(6) einen genormten zentralen Gegenstecker (14) zur e
lektrischen Verbindung mit einem damit korrespondieren
den zentralen Steckverbindungsanschluss (12) eines
fahrzeugspezifischen Kabelbaums (8) aufweist, und wobei
das Verfahren zumindest die folgenden Schritte umfasst:
- - Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem zentralen Gegenstecker (14) der Brennkraftma schine (6) und einer Testeinrichtung,
- - Simulation von Betriebszuständen und Funktions überprüfung der Brennkraftmaschine (6) mittels der Testeinrichtung,
- - Protokollierung der Ergebnisse der Funktionsüber prüfung,
- - Entscheidung über die Fehlerlosigkeit der Brenn kraftmaschine (6) und
- - Aussonderung einer als fehlerhaft beurteilten Brennkraftmaschine (6) vor ihrem Weitertransport zum vorgesehenen Montageort im Kraftfahrzeug (2).
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Funktionsüberprüfung der Brennkraftmaschine (6) als
vollautomatisiertes Verfahren am Bandende der Montage
linie der Brennkraftmaschine (6) integriert ist.
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