DE10105195C1 - Abhängelement für die Adaption mit einem Klemm-und Verriegelungsdachprofilblech für Flachdächer - Google Patents
Abhängelement für die Adaption mit einem Klemm-und Verriegelungsdachprofilblech für FlachdächerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Abhängelement für die Adaption mit einem Klemm- und Verriegelungsdachprofilblech für Flachdächer, das mit einfachen Handgriffen in das Klemm- und Verriegelungsdachprofilblech einsetzbar und zu befestigen ist. Gegenüber Befestigungselementen, deren Verriegelungskopf mit seinen Stirnseiten an die Seitenwände der Blechtaschen gepresst wird, kommen mit dem erfindungsgemäßen Abhängelement vertikal auf den Taschenboden und die Taschendecke des Klemm- und Verriegelungsdachprofilblechs wirkende Kräfte zum Einsatz und gegebenenfalls zu den horizontalen Klemmkräften hinzu. Der zweiteilig ausgebildete Verriegelungskopf des erfindungsgemäßen Abhängelements, der aus zwei distanzvariabel übereinander angeordneten Klemmplatten besteht, lässt sich mittels eines Spannstifts, der den Verriegelungskopf trägt, auf eine minimale Bauhöhe verkleinern, um so in die Taschen des Klemm- und Verriegelungsdachprofilblechs eingesetzt werden zu können. Ist der Verriegelungskopf lagegerecht im Dachblech positioniert, können durch eine Drehbewegung des Spannstifts die Klemmplatten voneinander distanziert und somit die Eigenhöhe des Verriegelungskopfes vergrößert werden. Dadurch wird eine Verspannung des Verriegelungskopfes innerhalb der Blechtaschen bewirkt, die sowohl vertikal als auch horizontal am Abhängelement angreifenden Kräften entgegenwirkt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt auch darin, dass der Verriegelungskopf so ausgebildet werden kann, dass keine durch die ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Abhängelement für die Adaption mit einem Klemm- und
Verriegelungsdachprofilblech für Flachdächer.
Klemm- und Verriegelungsdachprofilbleche sind Bauelemente, insbesondere
Platten, zum Eindecken von Flachdächern. Im Querschnitt sind diese meist als
Trapezbleche ausgeführt. Die Besonderheit der Klemm- und
Verriegelungsdachprofilbleche besteht darin, dass in diese, nahe des Scheitels
einer Hochsicke, insbesondere in deren Profilflanken beidseitige Taschen
eingeformt sind, die als Hinterschneidungen, Nasen oder Rückhaltemittel wirken
und in die sowohl von der Gebäudeinnenseite aus als auch von der
Gebäudeaußenseite aus Verriegelungselemente eingesetzt werden können. Die
Verriegelungselemente hintergreifen die eingeformten Rückhaltemittel, so dass
eine formschlüssige Verbindung zwischen diesen herstellbar ist. Die
Verriegelungselemente dienen zum Anschrauben von Befestigungsmitteln und
Aufhängungen, so dass das Dachblech selbst nicht mehr angebohrt werden muss.
Ein solches Klemm- und Verriegelungsdachprofilblech nebst seinen vielseitigen
Vorteilen ist im deutschen Gebrauchsmuster DE 299 15 830 U1 geschrieben.
Ein Abhängelement für ein Klemm- und Verriegelungsdachprofilblech, das
praktisch allen statischen Befestigungen gerecht wird, ist im deutschen
Gebrauchsmuster DE 200 15 539 U1 beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem zu Grunde, dass bei
dynamischen Belastungen von Dach und Abhängelement, erhöhte
Verriegelungskräfte erforderlich sind.
Zur Lösung dieses technischen Problems schlägt die Erfindung ein
Abhängelement mit den Merkmalen des Hauptanspruchs vor.
Durch die Erfindung wird ein Abhängelement bereit gestellt, das mit einfachen
Handgriffen in das Klemm- und Verriegelungsdachprofilblech einsetzbar und zu
befestigen ist. Gegenüber Befestigungselementen deren Verriegelungskopf mit
seinen Stirnseiten an die Seitenwände der Blechtaschen gepresst wird, kommen
mit dem erfindungsgemäßen Abhängelement vertikal auf den Taschenboden und
die Taschendecke des Klemm- und Verriegelungsdachprofilblech wirkende Kräfte
zum Einsatz und gegebenenfalls zu den horizontalen Klemmkräften hinzu. Der
zweiteilig ausgebildete Verriegelungskopf des erfindungsgemäßen
Abhängelements, der aus zwei distanzvariabel übereinander angeordneten
Klemmplatten besteht, lässt sich mittels eines Spannstifts, der den
Verriegelungskopf trägt, auf eine minimale Bauhöhe verkleinern, um so in die
Taschen des Klemm- und Verriegelungsdachprofilblechs eingesetzt werden zu
können. Ist der Verriegelungskopf lagegerecht im Dachblech positioniert, können
durch eine Drehbewegung des Spannstifts die Klemmplatten voneinander
distanziert und somit die Eigenhöhe des Verriegelungskopfes vergrößert werden.
Dadurch wird eine Verspannung des Verriegelungskopfes innerhalb der
Blechtaschen bewirkt, die sowohl vertikal als auch horizontal am Abhängelement
angreifenden Kräften entgegenwirkt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt auch
darin, dass der Verriegelungskopf so ausgebildet werden kann, dass keine durch
die Befestigung des Abhängelementes bewirkten Kräfte auf den Blechscheitel
übertragen werden können, und es somit zu keinen unerwünschten Deformationen
des Klemm- und Verriegelungsdachprofilbleches kommen kann. Dabei vereinigt
das erfindungsgemäße Abhängelement weitere Vorteile. Wenn die Installation
unterhalb der Decke verändert werden soll, kann das Abhängelement gelöst und
an einer beliebig anderen Stelle positioniert werden, ohne dass an der
ursprünglichen Befestigungsstelle eine Beschädigung des Dachbleches zurück
bleibt. Mit der Erfindung werden die Probleme gelöst, die ansonsten bei der
Perforation von Dachblechen durch die hierfür erforderlichen Bohrlöcher für
Befestigungselemente auftreten. Durch die schraublose Verbindung der Bauteile
unterbleibt nicht nur die sonst übliche durch Bohrungen verursachte
Beeinträchtigung der Blechstatik sondern wird in Teilbereichen sogar verbessert,
da die adaptierten Verriegelungsköpfe zugleich als Versteifungen der Blechsicken
wirken. Durch die Vermeidung der Dachblechperforation können auf die
thermischen Übergangswerte keine negativen Einflüsse mehr einwirken. Darüber
hinaus wird eine mit der Zunahme der üblichen Bohrlöcher verbundene optische
Beeinträchtigung der Deckenunterseite eliminiert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Spannstift des
Abhängelements ein Außengewinde besitzt, das in ein Innengewinde der unteren
Klemmplatte des Verriegelungskopfs eingreift und die obere Klemmplatte auf dem
freien Ende des Spannstiftes drehfrei und höhenfixiert aufsitzt. Dadurch wird
erreicht, dass sich der Spannstift in die untere Klemmplatte eindrehen lässt, ohne
dass sich diese selbst verdreht oder in ihrer Höhenlage verändert. Demgegenüber
bewegt sich die obere Klemmplatte gemeinsam mit dem Spannstift über die untere
Klemmplatte hinaus und distanziert sich von dieser. Dabei wird die Bauhöhe des
Verriegelungskopfes soweit vergrößert, bis die Klemmplatten die Taschenhöhe des
Dachbleches voll ausfüllen und mit ihren Retentionselementen jeweils gegen den
Taschenboden bzw. gegen die Taschendecke drücken. Dabei werden so starke
Klemmkräfte auf das Dachblech ausgeübt, dass die zwischen Klemmplatten und
Dachblech erzeugten Reibschlusskräfte nahezu jeden dynamischen Kräften in
ausreichendem Maße entgegentreten.
Dabei ist es von Vorteil, dass am freien Ende des Spannstiftes eine
Auflageschulter für die obere Klemmplatte ausgebildet ist. Hierdurch wird die obere
Klemmplatte auf dem Spannstift nach oben geschoben, ohne sich auf dem
Gewinde des Spannstiftes verfangen zu können. Um ein Verlieren der oberen
Klemmplatte zu vermeiden ist vorgesehen, dass diese zwischen der
Auflageschulter des Spannstiftes und dessen endseitigen Kopf eingeschlossen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass jede
Klemmplatte eine an ihren schmalen Randseiten abgewinkelte Lasche ist, deren
freien Enden sich annähernd parallel versetzt, seitlich über den übrigen
Plattenabschnitt hinaus erstrecken. Der Verriegelungskopf besitzt damit eine
flügelartige Gestalt, bei der die Retentionselemente oberhalb des Abschnittes in
den der Spannstift in die Klemmplatten eingreift, abgesetzt sind. Dadurch können
keine durch die Verriegelung ausgelösten Spannkräfte auf den Blechscheitel
einwirken.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zwischen
beiden Klemmplatten des Verriegelungskopfes eine Verdrehsicherung ausgebildet
ist. Dies verhindert, dass sich eine der Klemmplatten unbeabsichtigt aus den
Blechtaschen heraus bewegen kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die
Verdrehsicherung aus mindestens einer von der Klemmplatte hervorstehenden
Zunge besteht, die in eine Durchbrechung der benachbarten Klemmplatte eingreift.
Die Zungen und die Durchbrechungen können mittels Stanzungen erzeugt werden
und sind somit kostengünstig herzustellen, ohne die Grundform der Platten
verändern zu müssen.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der
nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Die Zeichnung gibt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
wieder.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Abhängelements
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Abhängelements
Das erfindungsgemäße Abhängelement ist in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet.
Das Klemm- und Verriegelungsdachprofilblech, mit dem das Abhängelement 1
adaptiert wird, ist mit 2 bezeichnet und weist in seinen beidseitigen Profilflanken
10, 20 der Sicke 3 in Längsrichtung eingeformte, als Hinterschneidungen und
Rückhaltemittel wirkende Taschen 4, 5 auf.
Das erfindungsgemäße Abhängelement 1 besteht im wesentlichen aus einem
Verriegelungskopf 6, einem Spannstift 7 und einer Aufnahme 8, hier eine
Rohrschelle. Der Spannstift 7 besitzt ein Außengewinde 9 auf das eine
Sechskantmutter 11 aufgeschraubt ist. Die Sechskantmutter 11 besitzt
vorteilhafterweise eine relativ große Bauhöhe, so dass die Aufnahme 8, die einen
hier nicht näher dargestellten Gewindestift trägt, in die dem Spannstift 7 ferne
Mutterseite eingeschraubt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass die Aufnahme 8
bei Bedarf gegen eine Aufnahme mit einer anderen Funktion ausgetauscht
werden kann.
Mit seinem der Aufnahme 8 fernen Ende wird der Spannstift 7 in ein Innengewinde
12 einer ersten unteren Klemmplatte 13 eingeschraubt. Das freie Ende des
Spannstiftes 7 ist mit einem gegenüber dem Gewindeabschnitt verjüngt
ausgebildeten Zapfen 17 versehen, so dass eine mit 14 bezeichnete
Auflageschulter ausgeprägt ist, auf der eine Zwischenscheibe 15 aufliegt, die eine
unmittelbar darüber liegende zweite Klemmplatte 16 stützt.
Die untere Klemmplatte 13 ist eine im wesentlichen rechteckige Platte, die an zwei
diagonal benachbarten Ecken 18, 19 abgerundet ist. Die beiden anderen diagonal
benachbarten Ecken 21, 22 sind spitz ausgebildet. Durch die rechteckige
Grundform besitzt die Klemmplatte 13 zwei parallel benachbarte Längsseiten
23, 24 und zwei ebenso parallel benachbarte Schmalseiten 25, 26. Die beiden
Schmalseiten 25, 26 sind gegenüber dem Plattenzentrum 27 an jeweils zwei
Stellen 28, 29/31, 32 abgewinkelt, so dass das Plattenzentrum 27 gegenüber den
an den freien Enden gebildeten Retentionselementen 33, 34 tiefer liegt.
Die obere Klemmplatte 16, entspricht bis auf geringe Unterschiede in seinen
wesentlichen Teilen der unteren Klemmplatte 13. Sie ist eine im wesentlichen
rechteckige Platte, die an zwei diagonal benachbarten Ecken 38, 39 abgerundet ist.
Die beiden anderen diagonal benachbarten Ecken 41, 42 sind spitz ausgebildet.
Durch die rechteckige Form besitzt die Klemmplatte 16 zwei parallel benachbarte
Längsseiten 43, 44 und zwei ebenso parallel benachbarte Schmalseiten 35, 36. Die
beiden Schmalseiten 35, 36 sind gegenüber dem Plattenzentrum 37 an jeweils zwei
Stellen 48, 49/51, 52 abgewinkelt, so dass das Plattenzentrum 37 gegenüber den
Retentionselementen 53, 54 tiefer liegt.
In die obere Klemmplatte 16 sind zwei Zungen 55, 56 gestanzt, die nach unten
ausgebogen sind. Dort ragen sie jeweils in eine benachbarte Durchbrechung 57, 58
der unteren Klemmplatte 13 ein. Die Länge der Zungen 55, 56 ist so gewählt, dass
diese auch dann noch innerhalb der Durchbrechungen 57, 58 zu liegen kommen,
wenn beide Platten auf das weitest möglichste Maß voneinander distanziert sind.
Die obere Klemmplatte 16 ist zwischen der Scheibe 15 und einer weiteren Scheibe
59 eingefangen und durch den abgeplatteten Kopf 61 des Spannstiftes 7 gegen
Abnehmen gesichert.
Bei der Montage des erfindungsgemäßen Abhängelementes 1 wird wie folgt
verfahren. Der Verriegelungskopf 6 wird mit seinen Längsseiten 23, 24/43, 44
parallel zu den Profilflanken 10, 20 des Klemm- und Verriegelungsdachprofilblechs
2 ausgerichtet. Da die Schmalseiten 25, 26/35, 36 des Verriegelungskopfes 6
kleiner dimensioniert sind als der lichte Abstand "L" zwischen den Taschen 4, 5
kann der Verriegelungskopf 6 über die Taschenböden hinaus bis nahe des
Blechscheitels 30 geführt werden. Anschließend wird der Verriegelungskopf 6 in
Pfeilrichtung "x" um seine Vertikalachse 40 gedreht. Dabei schwenken zuerst die
mit einem Radius ausgebildeten Eckbereiche 18, 19/38, 39 in die Taschen 4, 5.
Beim weiteren Verdrehen schlagen die Schmalseiten 25, 26/35, 36 des
Verriegelungskopfes 6 an die Innenflächen bzw. an die abgerundeten Übergänge
der Taschen 4, 5 an. Eine darüber hinaus gehende Verdrehung wird durch die
spitzkantigen Eckbereiche 21, 22/41, 42 des Verriegelungskopfes 6 verhindert.
Wenn das Längenmaß des Verriegelungskopfes 6 entsprechend auf das
Innenmaß der Taschen 4, 5 abgestimmt ist, tritt bereits in diesem Montagestadium
eine Verklemmung ein. Eine zusätzliche Verriegelungswirkung wird dadurch
bewirkt, dass der Spannstift 7 soweit in die untere Klemmplatte 13 eingedreht wird,
dass dieser die obere Klemmplatte 16 nach "Y" in Richtung Blechscheitel 30
drückt. Dabei werden die Klemmplatten 13,16 mit ihren Retentionselementen
33, 34/53, 54 auf den Boden bzw. die Decke der Taschen 4, 5 gepresst und
verspannt. Mit der unterhalb des Verriegelungskopfes 6 angeordneten
Kontermutter 62 wird die zwischen Verriegelungskopf 6 und Spannstift 7
eingenommene Position fixiert. In die Mutter 11 wird eine Aufnahme 8
eingeschraubt. In der als Rohrschelfe ausgebildeten Aufnahme 8 können
beispielsweise Wasserleitungen unterhalb der Decke aufgehängt werden. Bei
Bedarf kann die Aufnahme 8 gegen eine andere Aufnahme ausgetauscht werden.
Alle in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen angegebenen
Merkmale können sowohl für sich alleine, als auch zusammen mit anderen
Merkmalen erfindungswesentlich sein.
1
Abhängelement
2
Klemm- und Verriegelungsdachprofilblech
3
Sicke von
2
4
Tasche in
10
5
Tasche in
20
6
Verriegelungskopf
7
Spannstift
8
Aufnahme
9
Außengewinde von
7
10
Profilflanke von
2
11
Sechskantmutter
12
Innengewinde von
13
13
untere Klemmplatte von
6
14
Auflageschulter von
7
15
Zwischenscheibe
16
obere Klemmplatte von
6
17
Zapfen von
7
18
Ecke von
13
19
Ecke von
13
20
Profilflanke von
2
21
Ecke von
13
22
Ecke von
13
23
Längsseite von
13
24
Längsseite von
13
25
Schmalseite von
13
26
Schmalseite von
13
27
Plattenzentrum von
13
28
Abwinkelung von
13
29
Abwinkelung von
13
30
Blechscheitel
31
Abwinkelung von
13
32
Abwinkelung von
13
33
Retentionselement von
13
34
Retentionselement von
13
35
Schmalseite von
16
36
Schmalseite von
16
37
Plattenzentrum von
16
38
Ecke von
16
39
Ecke von
16
40
Vertikalachse von
1
41
Ecke von
16
42
Ecke von
16
43
Längsseite von
16
44
Längsseite von
16
45
-
46
-
47
-
48
Abwinkelung von
16
49
Abwinkelung von
16
50
-
51
Abwinkelung von
16
52
Abwinkelung von
16
53
Retentionselement von
16
54
Retentionselement von
16
55
Zunge von
16
56
Zunge von
16
57
Durchbrechung
58
Durchbrechung
59
Scheibe
60
-
61
Kopf von
7
62
Kontermutter
Claims (7)
1. Abhängelement (1) für die Adaption mit einem Klemm- und Verriegelungsdach
profilblech (2) für Flachdächer das insbesondere in seinen Profilflanken (10, 20)
eingeformte Hinterschneidungen, Nasen oder Rückhaltemittel in Form von
Taschen (4, 5) aufweist,
wobei das Abhängelement (1) einen in das Klemm- und Verriegelungsdachprofilblech (2) einführbaren Verriegelungskopf (6) besitzt,
der von einem sich weitestgehend vertikal unterhalb des Verriegelungskopfs (6) erstreckenden Spannstift (7) getragen wird,
und mit einer am freien Ende des Spannstifts (7) angeordneten Aufnahme (8) für unterhalb des Klemm- und Verriegelungsdachprofilblech (2) anzuordnende Konstruktionen und Installationen, insbesondere Rohre, Kabel, Kabelkanäle, Zwischendecken, Beleuchtungen, Beschilderungen und dergleichen,
wobei der Verriegelungskopf (6) in die Taschen (4, 5) des Klemm- und Verriegelungsdachprofilblechs (2) eingreifbare Retentionselemente (33, 34, 53, 54) besitzt,
die durch die stirnrandseitigen Abschnitte des Verriegelungskopfs (6) gebildet sind,
und die gegenüber den Taschen (4, 5) in eine Verriegelungsposition verdrehbar sind,
indem der Verriegelungskopf (6) in das Klemm- und Verriegelungsdachprofilblech (2) bis zu den Taschen (4, 5) hinaus eingesetzt und um die Vertikalachse (40) des Abhängelementes (1), bis zur Hintergreifung der Taschen (4, 5) mit seinen Retentionsmitteln (33, 34, 53, 54) verdreht wird,
wobei der Verriegelungskopf (6) Schmalseiten (25, 26, 35, 36) und Längsseiten (23, 24, 43, 44) besitzt,
wobei die Schmalseiten (25, 26, 35, 36) kleiner und die Längsseiten (21, 22) größer dimensioniert sind als der lichte Abstand (L) zwischen zwei benachbarten Taschen (4, 5) des Klemm- und Verriegelungsdachprofilblechs (2),
und wobei der Verriegelungskopf (6) aus zwei distanzvariabel übereinander positionierten Klemmplatten (13, 16) gebildet ist, deren Abstand voneinander durch Verdrehung des Spannstiftes (7) verstellbar ist.
wobei das Abhängelement (1) einen in das Klemm- und Verriegelungsdachprofilblech (2) einführbaren Verriegelungskopf (6) besitzt,
der von einem sich weitestgehend vertikal unterhalb des Verriegelungskopfs (6) erstreckenden Spannstift (7) getragen wird,
und mit einer am freien Ende des Spannstifts (7) angeordneten Aufnahme (8) für unterhalb des Klemm- und Verriegelungsdachprofilblech (2) anzuordnende Konstruktionen und Installationen, insbesondere Rohre, Kabel, Kabelkanäle, Zwischendecken, Beleuchtungen, Beschilderungen und dergleichen,
wobei der Verriegelungskopf (6) in die Taschen (4, 5) des Klemm- und Verriegelungsdachprofilblechs (2) eingreifbare Retentionselemente (33, 34, 53, 54) besitzt,
die durch die stirnrandseitigen Abschnitte des Verriegelungskopfs (6) gebildet sind,
und die gegenüber den Taschen (4, 5) in eine Verriegelungsposition verdrehbar sind,
indem der Verriegelungskopf (6) in das Klemm- und Verriegelungsdachprofilblech (2) bis zu den Taschen (4, 5) hinaus eingesetzt und um die Vertikalachse (40) des Abhängelementes (1), bis zur Hintergreifung der Taschen (4, 5) mit seinen Retentionsmitteln (33, 34, 53, 54) verdreht wird,
wobei der Verriegelungskopf (6) Schmalseiten (25, 26, 35, 36) und Längsseiten (23, 24, 43, 44) besitzt,
wobei die Schmalseiten (25, 26, 35, 36) kleiner und die Längsseiten (21, 22) größer dimensioniert sind als der lichte Abstand (L) zwischen zwei benachbarten Taschen (4, 5) des Klemm- und Verriegelungsdachprofilblechs (2),
und wobei der Verriegelungskopf (6) aus zwei distanzvariabel übereinander positionierten Klemmplatten (13, 16) gebildet ist, deren Abstand voneinander durch Verdrehung des Spannstiftes (7) verstellbar ist.
2. Abhängelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannstift
(7) ein Außengewinde (9) besitzt, das in ein Innengewinde (12) der unteren
Klemmplatte (13) eingreift und die obere Klemmplatte (16) auf dem freien Ende
des Spannstiftes (7) drehfrei und höhenfixiert aufsitzt.
3. Abhängelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass am freien Ende des Spannstiftes (7) eine Auflageschulter
(14) für die obere Klemmplatte (16) ausgebildet ist.
4. Abhängelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die obere Klemmplatte (16) zwischen der Auflageschulter
(14) des Spannstiftes (7) und dessen endseitigen Kopf (61) eingeschlossen ist.
5. Abhängelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Klemmplatte (13, 16) eine an ihren schmalen
Randseiten (25, 26, 35, 36) abgewinkelte Lasche ist, deren freien Enden sich
annähernd parallel versetzt seitlich über den übrigen Plattenabschnitt hinaus
erstrecken.
6. Abhängelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen beiden Klemmplatten (13, 16) des
Verriegelungskopfes (6) eine Verdrehsicherung ausgebildet ist.
7. Abhängelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherung aus mindestens einer von der
Klemmplatte (16) hervorstehenden Zunge (55, 56) besteht, die in eine
Durchbrechung (57, 58) der benachbarten Klemmplatte (13) eingreift.
Priority Applications (1)
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DE29915830U1 (de) * | 1999-09-13 | 2000-01-13 | Harald Zahn GmbH, 69168 Wiesloch | Trapezblech |
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2001
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