DE10105102C2 - Drosselteile eines Drosselventils für hydraulische Verstelleinrichtungen bei Kraftfahrzeugen und Verfahren zur Montage eines Ventilelements - Google Patents

Drosselteile eines Drosselventils für hydraulische Verstelleinrichtungen bei Kraftfahrzeugen und Verfahren zur Montage eines Ventilelements

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Description

Die Erfindung betrifft Drosselteile eines Drosselventils in einem Druckmittelzylin­ der, insbesondere für hydraulische Verstelleinrichtungen an Kupplungen oder Bremsen in Kraftfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Montage eines Ventilelements gemäß Patentanspruch 2.
Aus der DE 198 50 323 A1 ist ein Drosselglied zum Einbau in hydraulische Ver­ stelleinrichtungen für Kraftfahrzeugkupplungen bekannt geworden, die in einen. Geberzylinder oder einen Nehmerzylinder dieser hydraulischen Verstelleinrichtung eingebaut ist, wobei der mit dem Betätigungspedal des Kraftfahrzeuges in Ver­ bindung stehende Geberzylinder mit dem Nehmerzylinder durch eine mit einem Fluid gefüllte Hydraulikleitung in Verbindung steht, in welcher das Drosselglied angeordnet ist, welches dem Durchfluss des Fluids in beide Druckrichtungen un­ terschiedliche Drosselwiderstände entgegensetzt, wobei das Drosselglied aus ei­ ner Scheibe besteht, welche mindestens eine Bohrung und/oder mindestens einen Durchlasskanal aufweist, wobei sich die Scheibe bei Strömung des Fluids in den beiden Durchflussrichtungen hin- und her bewegen kann, wobei die Scheibe ein­ mal an einem ersten Anschlag und ein anderes Mal an einem zweiten Anschlag anschlagen kann. Das Drosselglied ist in den jeweiligen Zylinder integriert und in dem jeweiligen Zylindergehäuse angeordnet, so dass dort relativ geringe Kosten für die Unterbringung eines solchen Drosselgliedes in den jeweiligen Zylinder ent­ stehen.
Das Drosselglied besteht neben der Scheibe aus einer Anschlagscheibe, die in einem größeren Zylinder eines Stufenzylinders eingepasst ist und mit Durchbrü­ chen mit eben solchen der Scheibe die Wirkung des Drosselgliedes herbeiführt. Die feststehende Anschlagscheibe und die axial bewegliche Scheibe sind jeweils auf einen bestimmten Zylindertyp abgestellt, wodurch sich auch gewisse Mängel erklären, die die Funktion des Zylinders beeinträchtigen können. Ein solcher Man­ gel ist in erster Linie ein hoher Montageaufwand durch die Anzahl der Teile und deren geringe Größe. Ferner ergibt sich ein Montagerisiko hinsichtlich einer lage­ richtigen Positionierung in dem Stufenzylinder sowie die Vollständigkeit der mon­ tierten Teile. Schließlich ergänzt sich das Montagerisiko dadurch, dass aus der Vielzahl der montierbaren Varianten jeweils die richtige eingebaut wird.
Die vorliegende Erfindung schlägt ein Ventilelement vor, welches aus einem ersten Drosselteil und einem zweiten Drosselteil besteht, die über einen Soll­ bruchsteg verbunden sind. Das erste Drosselteil entspricht der Anschlagscheibe und das zweite Drosselteil entspricht der Scheibe in der vorgenannten DE 198 50 323 A1. Kern der Erfindung ist es, dass mit Hilfe eines Werkzeuges das Ventil­ element in den Stufenzylinder eingeschoben wird und die Sollbruchstelle trennt, nachdem das erste Drosselelement an einem Anschlag des Gehäuses angekom­ men ist. Wenn das Werkzeug einen Montagezylinder für das erste Drosselteil und einen koaxial verlaufenden Führungszylinder für das zweite Drosselteil aufweist, kann die Stirnfläche des Montagezylinders an einer Stufe des zweiten Drosselteils anschlagen und dieses weiterbewegen, nachdem das erste Drosselteil am An­ schlag des Gehäuses angekommen ist. Da das zweite Drosselteil sich in dem Stu­ fenzylinder axial bewegen kann, genügt nur eine geringe Verlängerung des Ar­ beitsweges des Werkzeuges, um den Sollbruchsteg zwischen dem ersten und dem zweiten Drosselteil zu trennen. Die Vorteile dieser Konzeption werden sofort ersichtlich, wenn man bedenkt, dass dadurch sichergestellt ist, dass für jeden Zylinder anstatt zwei Scheiben nur ein Ventilelement erforderlich ist. Wählt man das Richtige, so ist sichergestellt, dass beide Teile sowohl richtig ausgewählt, als auch in der erforderlichen Position montiert worden sind. Sie können nicht mehr auf Umschlag montiert sein. Die Zugehörigkeit eines bestimmten Ventilelementes zu einem bestimmten Zylinder lässt sich durch Einfärbung des Ventilelementes und eventuell des zugehörigen Zylinders erreichen, was die Fehlerquote der Mon­ tage weiter verringert, da fehlerhafte Teile auch einem ungeübten Monteur sofort auffallen.
Das Werkzeug kann einen zweiten Montagezylinder aufweisen, dessen ringförmi­ ge Stirnfläche sich auf die Stirnfläche des ersten Drosselgliedes legt und dieses zuverlässig an den vorgenannten Anschlag im Gehäuse schiebt, nachdem die ringförmige Stirnfläche des vorgenannten Montagezylinders das zweite Drossel­ teil vom ersten abgetrennt hat.
Es ergibt sich somit als Aufgabe für die Erfindung, ein Ventilelement, bestehend aus einem ersten und einem zweiten Drosselteil, zu schaffen, welches aus Kunststoff bestehend werkzeugfallend herstellbar ist und bei Zuhilfenahme eines Werkzeuges die Montagesicherheit für Druckmittelzylinder wesentlich erhöht.
Die Lösung der Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 2 be­ schrieben. Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen 3 und 4 zu entnehmen.
Ein Ventilelement mit Drosselteilen eines Drosselventils ist in mehreren anliegen­ den Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ventilelement, bestehend aus einem ersten Drosselteil und einem zweiten Drosselteil in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 ein Ventilelement im Einbauzustand mit einem ersten Drosselteil und einem zweiten Drosselteil in einem Stufenzylinder des Gehäuses des Druckmittelzylinders gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 3 das Ventilelement mit einem Sollbruchsteg zwischen dem ersten Dros­ selteil und dem zweiten Drosselteil als einteilige Ausführung;
Fig. 4 ein Werkzeug mit einem Montagezylinder und einem Führungszylinder zum Einbau des Ventilelements in den Stufenzylinder des Gehäuses ei­ nes Druckmittelzylinders.
Wird mit 1 ein Gehäuse eines Druckmittelzylinders für hydraulische Verstell­ einrichtungen an Kupplungen oder Bremsen in Kraftfahrzeugen bezeichnet, so weist dieses einen Stufenzylinder 5 mit einem weiteren Bereich 6 und einem en­ geren Bereich 7 auf, wobei der weitere Bereich 6 vom engeren Bereich 7 durch einen ringförmig verlaufenden Anschlag 13 getrennt ist. In diesen Stufenzylinder 5, der in den Fig. 2 und 4 erkennbar ist, wird ein Ventilelement 2 angeordnet, welches aus einem ersten Drosselteil 3 und einem zweiten Drosselteil 4 besteht. Das erste Drosselteil 3 ist mit dem zweiten Drosselteil 4 über einen Sollbruchsteg 12 einteilig verbunden, wobei das erste Drosselteil 3 einen ersten Drosselquer­ schnitt 9 und das zweite Drosselteil 4 einen zweiten Drosselquerschnitt 10 wahlweise eine Kegel­ düse 11 aufweist.
In Fig. 2 ist erkennbar, dass dort ein Ventilelement 2a gemäß dem Stand der Technik aus separat hergestellten Drosselteilen besteht, die einzeln montiert wer­ den und in der gezeichneten Ausführung mit ihren Stirnflächen aneinander anlie­ gen. Das erste Drosselteil 3a ist im weiteren Bereich 6 des Stufenzylinders 5 fest verankert, wohingegen das zweite Drosselteil 4a im engeren Bereich 7 des Stufenzylinders 5 axial entlang eines Hubweges 8 beweglich angeordnet ist. Um dem Ventilele­ ment 2 gemäß Fig. 3 und insbesondere dem zweiten Drosselteil 4 die gleiche Funktion zu geben wie dem Ventilelement 2a und insbesondere dem zweiten Drosselteil 4a, muss das erste Drosselteil 3 vom zweiten Drosselteil 4 getrennt werden, damit das zweite Drosselteil 4 im engeren Bereich 7 des Stufenzylinders 5 frei axial beweglich wird. Zu diesem Zweck wird ein Werkzeug 15 vorgeschla­ gen, welches einen Montagezylinder 16 und einen Führungszylinder 17 in Stu­ fenbauweise aufweist. Wenn der Montagezylinder 16 sich in den ersten Drossel­ querschnitt 9 und der Führungszylinder 17 sich in den zweiten Drosselquerschnitt 10 der jeweiligen Drosselteile 3 und 4 einschieben lässt, so kann das Ventilele­ ment 2 auf dieses Werkzeug 15 aufgefädelt und in den Stufenzylinder 5 einge­ schoben werden. Da der zweite Drosselquerschnitt 10 des zweiten Drosselteils 4 enger ist als der erste Drosselquerschnitt 9 des ersten Drosselteils 3, ergibt sich eine ringförmige Stufe 14, die an einer ringförmigen Stirnfläche des Montagezy­ linders 16 anschlägt. Mit einer Vortriebskraft auf das Werkzeug 15 kann somit das Ventilelement 2 mit seinem ersten Drosselteil 3 auf dem Anschlag 13 positi­ oniert werden. Durch Weiterfahren des Werkzeugs 15 wird der Sollbruchsteg 12 abgetrennt und das zweite Drosselteil 4 in den engeren Bereich 7 des Stufenzy­ linders 5 gestoßen. Das Werkzeug 15 kann hinter dem Montagezylinder 16 noch einen zweiten Montagezylinder 18 aufweisen, der mit seiner ringförmigen Stirn­ fläche das erste Drosselteil 3 in seine Position am Anschlag 13 im Gehäuse 1 des Druckmittelzylinders fixiert.
Was die Dimensionierung des Sollbruchstegs 12 anlangt, so ist es erforderlich, dass dieser eine Stärke aufweist, die einer Zugeblastung standhält, welche erfor­ derlich ist, um das erste Drosselteil 3 in seine Position am Anschlag 13 des Ge­ häuses 1 zu ziehen.
Es wird schließlich ein Verfahren zur Montage des Ventilelementes 2 in den Stu­ fenzylinder 5 des Gehäuses 1 des Druckmittelzylinders vorgeschlagen, welches aus den folgenden Verfahrensschritten besteht:
  • - Bereitstellung eines stufenförmigen Werkzeuges (15) mit einem Monta­ gezylinder (16), einem Führungszylinder (17) und wahlweise einem zweiten Montagezylinder (18);
  • - Auffädeln des Ventilelements (2) auf das Werkzeug (15), bis eine Stufe (14) am Sollbruchsteg (12) an der Stirnfläche des Montage­ zylinders (16) anliegt;
  • - Einschieben des Werkzeuges (15) mit dem Ventilelement (2) in den Stufenzylinder (5), bis das erste Drosselteil (3) am Anschlag (13) im Stufenzylinder (5) anliegt;
  • - Weiterschieben des Werkzeuges (15) um einen geringen Weg, bis der Sollbruchsteg (12) gebrochen ist und sich das zweite Drosselteil (4) frei im engeren Bereich (7) des Stufenzylinders (5) bewegen kann;
  • - Weiterschieben des Werkzeuges (15) bis zur Positionierung des ersten Drosselteils (3) am Anschlag (13);
  • - Entfernen des Werkzeuges (15).
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse eines Druckmittelzylinders
2
Ventilelement
2
a Ventilelement gem. St. d. Technik
3
Erstes Drosselteil
4
Zweites Drosselteil
5
Stufenzylinder
6
Weiterer Bereich
7
Engerer Bereich
8
Hubweg
9
Erster Drosselquerschnitt
10
Zweiter Drosselquerschnitt
11
Kegeldüse
12
Sollbruchsteg
13
Anschlag
14
Stufe
15
Werkzeug
16
Montagezylinder
17
Führungszylinder
18
Zweiter Montagezylinder
19
Rippe

Claims (4)

1. Drosselteile eines Drosselventils zum Einbau in ein Gehäuse eines Druckmittelzylinders, insbesondere für hydraulische Verstelleinrichtungen an Kupplungen oder Bremsen in Kraftfahrzeugen, wobei ein erstes Dros­ selteil in einem ersten weiteren Bereich eines Stufenzylinders und ein zweites Drosselteil in einem zweiten engeren Bereich dieses Stufen­ zylinders angeordnet sind, wobei ferner das erste Drosselteil einen ersten größeren Drosselquerschnitt und das zweite Drosselteil einen zweiten klei­ neren Drosselquerschnitt aufweisen und wobei das erste Drosselteil an ei­ nem Anschlag im Stufenzylinder positioniert ist, während das zweite Dros­ selteil im zweiten engeren Bereich entlang einem Hubweg axial beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Drosselteil (3) und das zweite Drosselteil (4) über einen Sollbruchsteg (12) verbunden sind und vor deren Montage ein einteiliges Ventilelement (2) bilden.
2. Verfahren zur Montage eines Ventilelements (2) in einem Stufenzylinder (5) eines Gehäuses (1) eines Druckmittelzylinders für hydraulische Verstell­ einrichtungen an Kupplungen oder Bremsen in Kraftfahrzeugen, wobei das Ventilelement (2) aus einem ersten Drosselteil (3) und einem zweiten Dros­ selteil (4) besteht und einteilig durch einen Sollbruchsteg (12) verbunden ausgeführt ist, wobei ferner das erste Drosselteil (3) einen ersten größeren Drosselquerschnitt (9) und das zweite Drosselteil (4) einen zweiten kleineren Drosselquerschnitt (10) aufweisen und wobei das erste Drosselteil (3) an ei­ nem Anschlag (13) im Stufenzylinder (5) positioniert ist, während das zweite Drosselteil (4) im zweiten engeren Bereich (7) entlang einem Hubweg (8) a­ xial beweglich angeordnet ist, gekennzeichnet durch die folgenden Verfah­ rensschritte:
  • - Bereitstellung eines stufenförmigen Werkzeuges (15) mit einem Monta­ gezylinder (16), einem Führungszylinder (17) und wahlweise einem zweiten Montagezylinder (18);
  • - Auffädeln des Ventilelements (2) auf das Werkzeug (15), bis eine Stufe (14) am Sollbruchsteg (12) an der Stirnfläche des Montage­ zylinders (16) anliegt;
  • - Einschieben des Werkzeuges (15) mit dem Ventilelement (2) in den Stufenzylinder (5), bis das erste Drosselteil (3) am Anschlag (13) im Stufenzylinder (5) anliegt;
  • - Weiterschieben des Werkzeuges (15) um einen geringen Weg, bis der Sollbruchsteg (12) gebrochen ist und sich das zweite Drosselteil (4) frei im engeren Bereich (7) des Stufenzylinders (5) bewegen kann;
  • - Weiterschieben des Werkzeuges (15) bis zur Positionierung des ersten Drosselteils (3) am Anschlag (13);
  • - Entfernen des Werkzeuges (15).
3. Drosselteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollbruchsteg (12) eine Stärke aufweist, die einer Zugbelastung standhält, welche erforderlich ist, um das erste Drosselteil (3) in seine Po­ sition am Anschlag (13) des Gehäuses (1) zu ziehen.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (15) einen zweiten Montagezylinder (18) aufweist, der das erste Drosselteil (3) in seine Position am Anschlag (13) nachschiebt, sofern der Sollbruchsteg (12) bricht, bevor das erste Drosselteil (3) seine Position am Anschlag (13) erreicht hat.
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