DE10104714C1 - Betriebselektrolyt für einen Aluminium-Elektrolyt-Kondensator, Kondensator mit dem Betriebselektrolyt und Verwendung des Kondensators - Google Patents

Betriebselektrolyt für einen Aluminium-Elektrolyt-Kondensator, Kondensator mit dem Betriebselektrolyt und Verwendung des Kondensators

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Betriebselektrolyten für einen Aluminium-Elektrolyt-Kondensator, der Ethylenglykol, p-Nitrobenzoesäure, Ammoniumhypophosphit, Ammoniumpentaborat, Polyethylenglykol, MMA-10RA und Ammonium-Methylbenzoat umfaßt. Durch die Zugabe von Methylbenzoesäuren, die durch ihre Methylsubstitution sterisch die Folgereaktion der Säuregruppe mit Ethylenglykol blockieren, kann ein Betriebselektrolyt mit verbesserter Langzeitstabilität der elektrischen Leitfähigkeit hergestellt werden. Die Erfindung betrifft ferner einen Kondensator mit dem Betriebselektrolyten und die Verwendung des Kondensators.

Description

Die Erfindung betrifft einen Betriebselektrolyten für einen Aluminium-Elektrolyt-Kondensator, der Ethylenglykol, p- Nitrobenzoesäure, Ammoniumhypophosphit, Ammoniumpentaborat, Polyethylenglykol und MMA-10RA enthält. Ferner betrifft die Erfindung einen Kondensator mit dem Betriebselektrolyten. Darüber hinaus betrifft die Erfindung die Verwendung des Kon­ densators.
Aluminium-Elektrolyt-Kondensatoren sind aufgebaut als Schichtstapel aus einer Kathodenfolie, die beispielsweise ei­ ne dünne, aufgerauhte Al-Folie mit einer Dicke zwischen 20 und 50 µm sein kann, und einer Anodenfolie, die beispielswei­ se eine ca. 100 µm dicke, aufgerauhte Al-Folie sein kann und die eine dielektrisch wirksame Oxidschicht aufweist, die durch elektrochemische Verfähren direkt auf der Folie aufge­ bracht ist. Auch die Kathodenfolie weist eine dünne, ca. 1,5- 3 nm dicke Oxidschicht auf. Der Schichtstapel liegt üblicher­ weise in Form eines auf einen Dorn gewickelten Wickels vor, der in einen Aluminiumbecher eingebaut ist.
Zwischen den Folien befindet sich eine ein- oder mehrlagige Papierschicht, die mit dem Betriebselektrolyten imprägniert wird. Dieser Betriebselektrolyt stellt die eigentliche Katho­ de dar.
Es sind Betriebselektrolyten der eingangs genannten Art be­ kannt, die zusätzlich Ammoniumbenzoat enthalten. In der Pa­ tentschrift DE 693 04 732 T2 ist ein Elektrolyt offenbart, der Benzoesäure oder deren Ammoniumsalze und weitere alipha­ tische Di- oder Tricarbonsäuren zusammen mit Lösungsmitteln, die Ethylenglykol und andere Alkohole umfassen, enthält.
Diese Betriebselektrolyten haben den Nachteil, daß sie auf­ grund der bei gleichzeitiger Anwesenheit von Ammoniak, Säure und Alkohol stattfindenden Veresterungsreaktion eine Leitfä­ higkeit aufweisen, die nicht langzeitstabil ist. Insbesondere bei Lagerung des Betriebselektrolyten bei 105°C sinkt die Leitfä­ higkeit nach einer Lagerdauer von mehreren 100 Stunden signi­ fikant ab.
Dadurch haben die den bekannten Betriebselektrolyten enthal­ tenden Kondensatoren einen hohen Wirkwiderstand (Electrosta­ tic Serial Resistance = ESR), was zu einer hohen Verlustwärme während des Betriebs der Aluminium-Elektrolyt-Kondensatoren führt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Betrieb­ selektrolyten für Aluminium-Elektrolyt-Kondensatoren bereit­ zustellen, der eine verbesserte Langzeitstabilität der elek­ trischen Leitfähigkeit aufweist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch ein Betriebselektroly­ ten nach Anspruch 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Er­ findung, ein Aluminium-Elektrolyt-Kondensator mit dem erfin­ dungsgemäßen Betriebselektrolyten sowie die Verwendung des Aluminium-Elektrolyt-Kondensators sind den weiteren Ansprü­ chen zu entnehmen.
Die Erfindung gibt einen Betriebselektrolyten an mit:
  • a) 40-85 Gew.-% Ethylenglykol
  • b) 0,001-5,0 Gew.-% p-Nitrobenzoesäure
  • c) 0,001-0,5 Gew.-% Ammoniumhypophosphit
  • d) 1-10 Gew.-% Ammoniumpentaborat
  • e) 1-10 Gew.-% Polyethylenglykol
  • f) 10-50 Gew.-% einer Stoffmischung, die die Diammoniumsal­ ze von 2-Methyl-Nonandisäure, 2,4-Dimethyl-4-Methoxy- Carbonyl-Undecandisäure, 2,4,6-Trimethyl-4,6-Dimethoxy- Carbonyl-Tridecandisäure und 8,9-Dimethyl-8,9-Dimethoxy- Carbonyl-Hexadecandiesäure enthält
  • g) 1-10 Gew.-% Ammonium-Methylbenzoat.
Neben diesen wesentlichen Bestandteilen kann der erfindungs­ gemäße Betriebselektrolyt noch geringe Mengen weiterer Be­ standteile enthalten, die die gewünschten Eigenschaften des Elektrolyten nicht beeinträchtigen.
Der erfindungsgemäße Betriebselektrolyt hat den Vorteil, daß durch die Methylsubstitution im Ammoniumbenzoat eine Methyl­ gruppe vorliegt, die die Veresterungsreaktion, welche für die Verschlechterung der Leitfähigkeit verantwortlich ist, ste­ risch behindert. Dadurch weist der erfindungsgemäße Betrieb­ selektrolyt eine verbesserte Langzeitstabilität der Leitfä­ higkeit auf. Dies trifft insbesondere bei Lagerung des Be­ triebselektrolyten bei einer maximalen Betriebstemperatur von 105°C zu.
Die unter f) genannte Stoffmischung wird dem Betriebselektro­ lyten vorteilhaft in Form von MMA-10RA beigemengt. MMA-10RA ist eine dem Fachmann bekannte Substanzklasse, die die unter f) genannten Bestandteile enthält und z. B. in Form einer 20 %igen Lösung der Diammoniumsalze von MMA-10R in Ethylenglykol erhältlich ist. Unter MMA-10R ist dabei eine Mischung mit folgenden Bestandteilen zu verstehen:
  • a) 40-51 Gewichtsprozent 2-Methyl-Nonandisäure
  • b) 10-16 Gewichtsprozent 2,4-Dimethyl-4-Methoxy-Carbonyl- Undecandisäure
  • c) 10-14 Gewichtsprozent 2,4,6-Trimethyl-4,6-Dimethoxy- Carbonyl-Tridecandisäure
  • d) 19-26 Gewichtsprozent 8,9-Dimethyl-8,9-Dimethoxy- Carbonyl-Hexadecandiesäure
Desweiteren kann MMA-10RA 5-10 Gewichtsprozent an üblichen, die gewünschten Eigenschaften vom MMA-10RA nicht beeinträch­ tigenden Verunreinigungen enthalten.
Besonders vorteilhaft kann eine MMA-10R-Mischung eingesetzt werden, die folgende Bestandteile enthält:
  • a) 45,6 Gewichtsprozent 2-Methyl-Nonandisäure
  • b) 13 Gewichtsprozent 2,4-Dimethyl-4-Methoxy-Carbonyl- Undecandisäure
  • c) 12,1 Gewichtsprozent 2,4,6-Trimethyl-4,6-Dimethoxy- Carbonyl-Tridecandisäure
  • d) 22,3 Gewichtsprozent 8,9-Dimethyl-8,9-Dimethoxy-Carbonyl- Hexadecandiesäure
Es ist darüber hinaus ein Betriebselektrolyt für Aluminium- Elektrolyt-Kondensatoren besonders vorteilhaft, der folgende Bestandteile umfaßt:
  • a) 50-80 Gew.-% Ethylenglykol
  • b) 0,2-0,7 Gew.-% p-Nitrobenzoesäure
  • c) 0,001-0,2 Gew.-% Ammoniumhypophosphit
  • d) 2-4,5 Gew.-% Ammoniumpentaborat
  • e) 1-5 Gew.-% Polyethylenglykol
  • f) 20-40 Gew.-% einer Stoffmischung, die die Diammoniumsalze von 2-Methyl-Nonandisäure, 2,4-Dimethyl-4- Methoxy-Carbonyl-Undecandisäure, 2,4,6-Trimethyl-4,6- Dimethoxy-Carbonyl-Tridecandisäure und 8,9-Dimethyl-8,9- Dimethoxy-Carbonyl-Hexadecandiesäure enthält
  • g) 2-8 Gew.-% Ammonium-Methylbenzoat.
Neben diesen wesentlichen Bestandteilen kann der erfindungsgemäße Betriebselektrolyt noch geringe Mengen weiterer Bestandteile enthalten, die die gewünschten Eigenschaften des Elektrolyten nicht beeinträchtigen.
Ferner ist ein Betriebselektrolyt besonders vorteilhaft, bei dem der Anteil an Ammonium-Methylbenzoat Substanzen umfaßt, die aus einer Substanzgruppe ausgewählt sind, welche Ammonium-o-Methylbenzoat, Ammonium-m-Methylbenzoat und Ammonium-p-Methylbenzoat umfaßt. Dabei kann der Anteil an Ammonium-Methylbenzoat insbesondere auch Mischungen von Mitgliedern der genannten Substanzgruppe umfassen.
Insbesondere hat sich Ammonium-o-Methylbenzoat als vorteil­ hafter Bestandteil des Betriebselektrolyten erwiesen.
Ferner gibt die Erfindung einen Aluminium-Elektrolyt- Kondensator an, bei dem der Elektrolyt der erfindungsgemäße Betriebselektrolyt ist. Der Kondensator weist einen Schicht­ stapel mit einer Anodenschicht und einer Kathodenschicht auf. Zwischen der Anodenschicht und der Kathodenschicht ist eine mit dem Elektrolyten getränkte Trennschicht angeordnet. Auf ihren der Trennschicht zugewandten Seiten weisen die Anoden- und die Kathodenschicht jeweils eine Oxidschicht auf. Die An­ odenschicht und die Kathodenschicht bestehen aus Aluminium, während die Oxidschichten aus Aluminiumoxid bestehen.
Der erfindungsgemäße Aluminium-Elektrolyt-Kondensator hat den Vorteil, daß er aufgrund der Verwendung des erfindungsgemäßen Betriebselektrolyten eine höhere Langzeitstabilität der elek­ trischen Leitfähigkeit insbesondere bei Einsatz des Kondensa­ tors im Temperaturbereich zwischen -25°C und 105°C aufweist.
Ferner gibt die Erfindung die Verwendung des Betriebselektro­ lyten in einem Aluminium-Elektrolyt-Kondensator für Spannun­ gen zwischen 350 und 450 V an. Insbesondere ist der erfin­ dungsgemäße Betriebselektrolyt für Kondensatoren mit einer Betriebsspannung von 450 V geeignet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen und den dazugehörigen Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die elektrische Leitfähigkeit von beispielhaf­ ten erfindungsgemäßen Elektrolyten im Vergleich mit einem be­ kannten Elektrolyten, gemessen in Abhängigkeit von der Lager­ dauer, in einer schematischen Darstellung.
Fig. 2 zeigt beispielhaft einen Kondensatorwickel eines er­ findungsgemäßen Aluminium-Elektrolyt-Kondensators im schema­ tischen Querschnitt.
In der folgenden Tabelle 1 sind die Zusammensetzungen von drei erfindungsgemäßen Betriebselektrolyten (Beispiele B2 bis B4) der Zusammensetzung eines bekannten Betriebselektrolyten (Beispiel B1) gegenübergestellt. Darüber hinaus sind die Wer­ te für die elektrische Leitfähigkeit und die Funkenspannung der Betriebselektrolyten angegeben.
Tabelle 1
Zusammensetzung verschiedener Betriebselektrolyten
Die Tabelle zeigt, daß die erfindungsgemäßen Ausführungsbei­ spiele des Betriebselektrolyten gegenüber dem bekannten Be­ triebselektrolyten keine Nachteile hinsichtlich Leitfähigkeit oder Funkenspannung aufweisen.
Demgegenüber weisen die erfindungsgemäßen Betriebselektrolyte gemäß den Beispielen B2 bis B4 eine verbesserte Temperatur­ stabilität der Leitfähigkeit bei Lagerung bei einer Tempera­ tur von 105°C auf. Dies geht aus Fig. 1 hervor, wo die rela­ tive Leitfähigkeit Lrel. in Abhängigkeit von der Lagerdauer t bei Lagerung bei einer Temperatur von 105°C dargestellt ist. Unter der relativen Leitfähigkeit Lrel. ist die Leitfähigkeit des Betriebselektrolyten nach Lagerung für eine bestimmte Dauer bezogen auf die Leitfähigkeit des Betriebselektrolyten zu Beginn der Lagerung, bei t = 0, zu verstehen.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß insbesondere der Betriebselek­ trolyt gemäß Beispiel 2 eine wesentlich verbesserte Lang­ zeitstabilität der Leitfähigkeit bei Lagerung bei 105°C auf­ weist. Auch die anderen beiden erfindungsgemäßen Betriebse­ lektrolyten gemäß B2 und B3 weisen nach Lagerung für eine Dauer von 1000 Stunden eine bessere relative Leitfähigkeit Lrel. auf als der bekannte Betriebselektrolyt gemäß B1.
Fig. 2 zeigt beispielhaft den Schichtstapel eines erfin­ dungsgemäßen Aluminium-Elektrolyt-Kondensators im schemati­ schen Querschnitt.
Der Kondensatorwickel eines erfindungsgemäßen Elektrolyt- Kondensators gemäß Fig. 2 besteht aus einer Anodenschicht 1, die an ihrer Oberseite eine Anoden-Oxidschicht 4 aufweist. Die Anodenschicht 1 ist eine Aluminiumfolie von ca. 50-120 µm Dicke. Die Anoden-Oxidschicht 4 besteht aus Aluminiumoxid und weist eine Dicke zwischen 0,05 und 2 µm auf.
Über der Anoden-Oxidschicht 4 ist eine Trennschicht 3 ange­ ordnet. Die Trennschicht 3 hat eine Dicke zwischen 30 und 200 µm und besteht vorzugsweise aus Papier. Über der Trenn­ schicht 3 ist eine Kathodenschicht 2 angeordnet, die auf ih­ rer der Trennschicht 3 zugewandten Seite eine Kathoden- Oxidschicht 5 aufweist. Die Trennschicht 3 ist mit dem erfin­ dungsgemäßen Betriebselektrolyten getränkt.
Die Kathodenschicht 2 besteht aus Aluminium und weist eine Dicke zwischen 20 und 60 µm auf. Die Kathoden-Oxidschicht 5 besteht aus Aluminiumoxid und weist eine Dicke zwischen 1,5 und 3 nm auf. Die Anodenschicht 1 und die Kathodenschicht 2 sind jeweils mit einem Kondensatoranschluß 6 elektrisch lei­ tend verbunden.
Der in der Fig. 2 gezeigte Kondensatorwickel liegt üblicher­ weise in Form eines auf einen Dorn gewickelten Wickels vor, der in einen Aluminiumbecher eingebaut ist.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beispielhaft ge­ zeigten Ausführungsformen, sondern wird in ihrer allgemein­ sten Form durch Anspruch 1 und Anspruch 4 definiert.

Claims (5)

1. Betriebselektrolyt für einen Aluminium-Elektrolyt- Kondensator mit:
  • a) 40-85 Gew.-% Ethylenglykol
  • b) 0,001-5,0 Gew.-% p-Nitrobenzoesäure
  • c) 0,001-0,5 Gew.-% Ammoniumhypophosphit
  • d) 1-10 Gew.-% Ammoniumpentaborat
  • e) 1-10 Gew.-% Polyethylenglykol
  • f) 10-50 Gew.-% einer Stoffmischung, die die Diammoni­ umsalze von 2-Methyl-Nonandisäure, 2,4-Dimethyl-4- Methoxy-Carbonyl-Undecandisäure, 2,4,6-Trimethyl-4,6- Dimethoxy-Carbonyl-Tridecandisäure und 8,9-Dimethyl-8,9- Dimethoxy-Carbonyl-Hexadecandiesäure enthält
  • g) 1-10 Gew.-% Ammonium-Methylbenzoat.
2. Betriebselektrolyt nach Anspruch 1 mit:
  • a) 50-80 Gew.-% Ethylenglykol
  • b) 0,2-0,7 Gew.-% p-Nitrobenzoesäure
  • c) 0,001-0,2 Gew.-% Ammoniumhypophosphit
  • d) 2-4,5 Gew.-% Ammoniumpentaborat
  • e) 1-5 Gew.-% Polyethylenglykol
  • f) 20-40 Gew.-% einer Stoffmischung, die die Diammoni­ umsalze von 2-Methyl-Nonandisäure, 2,4-Dimethyl-4- Methoxy-Carbonyl-Undecandisäure, 2,4,6-Trimethyl-4,6- Dimethoxy-Carbonyl-Tridecandisäure und 8,9-Dimethyl-8,9- Dimethoxy-Carbonyl-Hexadecandiesäure enthält
  • g) 2-8 Gew.-% Ammonium-Methylbenzoat.
3. Betriebselektrolyt nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei dem der Anteil an Ammonium-Methylbenzoat Substanzen umfaßt, die aus einer Substanzgruppe ausgewählt sind, welche Ammonium-o-Methylbenzoat, Ammonium-m-Methylbenzoat und Ammonium-p-Methylbenzoat umfaßt.
4. Aluminium-Elektrolyt-Kondensator mit einem Betriebselek­ trolyten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der einen Kondensatorwickel mit einer Anoden- (1) und einer Kathoden­ schicht (2) sowie einer dazwischenliegenden, mit dem Be­ triebselektrolyten getränkten Trennschicht (3) aufweist, und bei dem die Anoden- (1) und die Kathodenschicht (2) auf ihrer der Trennschicht (3) zugewandten Seite jeweils eine Oxidschicht (4, 5) aufweisen.
5. Verwendung eines Aluminium-Elektrolyt-Kondensators nach Anspruch 4 für Betriebsspannungen zwischen 350 und 450 V.
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