DE10103624A1

DE10103624A1 - Vereinigungserleichterungsvorrichtung

Info

Publication number: DE10103624A1
Application number: DE10103624A
Authority: DE
Original assignee: TRAUB OTTO
Current assignee: TRAUB OTTO
Priority date: 2000-02-10
Filing date: 2001-01-27
Publication date: 2001-09-20

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erleichterung der körperlichen Vereinigung zumindest zweier Menschen, mit einem Grundgestell (1), über und/oder zwischen welchem ein erster der sich körperlich vereinigenden Partner zu liegen kommen kann und welches Grundgestell (1) ein hiervon beabstandetes Auflageelement (2) aufweist, welches eine Auflagefläche (3) bereitstellt, die bei Benutzung oberhalb des ersten an der körperlichen Vereinigung teilhabenden Partners angeordnet ist und auf welcher der zweite, an der körperlichen Vereinigung teilhabende Partner sich, insbesondere mit dem Oberkörper, abstützen kann.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Er leichterung der körperlichen Vereinigung zumindest zweier Menschen.

Während eine Reihe von unterschiedlichen Positionen bekannt ist, um die körperliche Vereinigung zweier Menschen zu voll ziehen, und auch eine Reihe von Vorrichtungen bekannt sind, um einige davon zu unterstützen, besteht eine der gebräuch lichsten Stellungen im europäischen Kulturkreis in der soge nannten "Missionarsstellung". Problematisch wird dies dann, wenn der in dieser Stellung oben liegende Partner sehr massig gebaut ist, da dies einerseits die Beweglichkeit des unten liegenden, typisch weiblichen Partners massiv beeinträchtigen kann und/oder diesem andererseits durch die starke Gewichts belastung Schmerzen oder körperliche Unannehmlichkeiten be reitet, was dem angestrebten Lustempfinden abträglich ist.

Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, Neues für die gewerbliche Anwendung bereitzustellen.

Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch eine Vorrichtung nach dem Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.

Ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Erkenntnis, daß die körperliche Vereinigung auch in be sonders gebräuchlichen Stellungen erleichtert werden kann, wenn der untere, typisch weibliche Partner durch Abstützen des oberen, typisch männlichen Partners mittels eines erfin dungsgemäßen Gestells entlastet wird.

Das Gestell ist bevorzugt aus einem stabilen Metallrohr oder dergleichen hergestellt und/oder wird mit hautfreundlichem, sich warm anfühlenden Material überzogen sein und an den ein schlägigen Auflageflächen insbesondere gepolstert sein.

Die Erfindung wird im Folgenden nur beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt

Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vor richtung;

Fig. 2 Einzelteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung;

Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrich tung.

Nach Fig. 1 umfaßt eine allgemein mit 1 bezeichnete Vorrich tung 1 zur Erleichterung der körperlichen Vereinigung zweier Menschen, insbesondere eines Mannes mit einer Frau, ein Grundgestell 2 aus zwei voneinander beabstandeten, zueinander parallelen Streben 2a, 2b, die durch Querelemente 2c, 2d in einer Ebene miteinander verbunden sind. Die Elemente 2c, 2d sind geringfügig konkav zur Unterseite hin gewölbt.

Im vorderen Bereich des Grundgestelles 1 sind auf jeder Stre be 2a, 2b Aufnahmehülsen 3 für ein Oberteil 4 vorgesehen so wie für allerdings nicht zwingend erforderliche, sondern nur ergänzend seitlich vorzusehende Beinablagen 5a, 5b.

Die Hülsen 3 am Grundgestell 1 sind mit einer Umhüllung 6 verkleidet, die nachgiebig, leicht zu reinigen und haut freundlich ist. In einer bevorzugten Variante wird Latex ver wendet. Gleichfalls sind die Endbereiche der Beinauflagen 5a, 5b gepolstert.

Das eine Auflage bildende Oberteil 4 ist in einem Winkel von 30° bis 45° zur durch die Grundstreben 1a, 1b und deren Ver bindungselemente 1c, 1d definierten Ebene geneigt. Die Aufla ge 4 weist zwei zum Grundgestell 1 gewölbte Auflagebögen 5 auf, die mit einem hautfreundlichen Material gepolstert sind. Die Wölbung ist so stark, daß sie sich an den Oberkörper ei nes korpulenten Menschen gut anpaßt. In dem gezeigten Ausfüh rungsbeispiel besteht die Polsterung aus Lammfell.

Es können weiter Befestigungselemente zur Befestigung der An ordnung an einem Bettgestell oder dergleichen vorgesehen sein.

Zum Betrieb wird die Anordnung an einem Bettgestell befe stigt. Dann positioniert sich ein erster Partner auf der Grundplatte, wobei die Beine auf den Beinablagen 5a, 5b ge legt werden können. Nun positioniert sich der zweite Partner in geeigneter Weise über dem ersten, wobei der Oberkörper des zweiten Partners auf den Auflagebügel 5 aufliegt, ohne den unteren Partner zu belasten. Zugleich wird die körperliche Vereinigung in gewünschter Weise vollzogen. Der untere Part ner kann sich dabei am Gestell festhalten, um die dabei ge wünschten und durch seine Entlastung frei möglichen Bewegun gen zu unterstützen.

Es konnte in praktischen Versuchen festgestellt werden, daß die beschriebene Anordnung die Freude an der körperlichen Vereinigung im Vergleich zur körperlichen Vereinigung ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere dann signifi kant erhöhen kann, wenn der bei der körperlichen Vereinigung oben liegende Partner massiv und/oder korpulent ist.

Es sei erwähnt, daß Variationsmöglichkeiten der beschriebenen Anordnung ohne weiteres gegeben sind, etwa durch Befestigung verschiedener lustfördernder Vorrichtungen, wie insbesondere mit Vibrationseinheiten ausgestattete, in Körperöffnungen einzuführende Massagemittel oder dergleichen.

Claims

1. Vorrichtung zur Erleichterung der körperlichen Vereini gung zumindest zweier Menschen, mit einem Grundgestell (1), über und/oder zwischen welchem ein erster der sich körperlich vereinigenden Partner zu liegen kommen kann und welches Grundgestell (1) ein hiervon beabstandetes Auflageelement (2) aufweist, welches eine Auflagefläche (3) bereitstellt, die bei Benutzung oberhalb des ersten an der körperlichen Vereinigung teilhabenden Partners an geordnet ist und auf welcher der zweite, an der körperli chen Vereinigung teilhabende Partner sich, insbesondere mit dem Oberkörper, abstützen kann.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundgestell feste Griffe vorgesehen sind, an welchen der erste der beiden an der körperlichen Vereinigung teilhabende Partner sich während der Vereinigung festhal ten kann.

3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß weiter eine Auflage für zumin dest eine Extremität einer der Partner vorgesehen sind, insbesondere Beinstützen für den ersten Partner.