DE10103274A1 - Kommunikationsendgerät - Google Patents

Kommunikationsendgerät

Info

Publication number
DE10103274A1
DE10103274A1 DE2001103274 DE10103274A DE10103274A1 DE 10103274 A1 DE10103274 A1 DE 10103274A1 DE 2001103274 DE2001103274 DE 2001103274 DE 10103274 A DE10103274 A DE 10103274A DE 10103274 A1 DE10103274 A1 DE 10103274A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
communication terminal
receptacle
housing
holder
side wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2001103274
Other languages
English (en)
Inventor
Renate Weller
Clarissa Weller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROWE RECAN VERTRIEBS und PRODU
Original Assignee
ROWE RECAN VERTRIEBS und PRODU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROWE RECAN VERTRIEBS und PRODU filed Critical ROWE RECAN VERTRIEBS und PRODU
Priority to DE2001103274 priority Critical patent/DE10103274A1/de
Publication of DE10103274A1 publication Critical patent/DE10103274A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/18Telephone sets specially adapted for use in ships, mines, or other places exposed to adverse environment
    • H04M1/185Improving the rigidity of the casing or resistance to shocks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H13/00Means of attack or defence not otherwise provided for
    • F41H13/0012Electrical discharge weapons, e.g. for stunning
    • F41H13/0018Electrical discharge weapons, e.g. for stunning for nearby electrical discharge, i.e. the electrodes being positioned on the device and the device brought manually or otherwise into contact with a nearby target
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0202Portable telephone sets, e.g. cordless phones, mobile phones or bar type handsets
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/21Combinations with auxiliary equipment, e.g. with clocks or memoranda pads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Abstract

Solche Kommunikationsendgeräte sind beispielsweise Handys, mit denen unabhängig vom Telefonnetz telefoniert werden kann. Sie haben sich auch als Nothelfer bewährt. Bei einem Überfall auf den Benutzer des Gerätes besteht jedoch häufig das Problem, daß er eine Notrufnummer nicht rasch genug eingeben kann. DOLLAR A Um das Gerät für unterschiedlichste Zwecke verwenden zu können, ist es mit mindestens einer Aufnahme für mindestens ein Zusatzteil versehen. Es kann beispielsweise ein Feuerzeug, ein Schreibegerät oder eine Taschenlampe, aber auch ein Gerät für die Selbstverteidigung, wie eine Reizgaspatrone, ein Elektroschocker, eine Alarmsignaleinrichtung oder dergleichen, sein. Auch ist es möglich, das Gerät in einer Halterung aufzunehmen, die beispielsweise als Schlagwaffe zur Selbstverteidigung eingesetzt werden kann. DOLLAR A Das Gerät kann als Multifunktionsgerät eingesetzt werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kommunikationsendgerät nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1 bzw. 12.
Mit im allgemeinen Sprachgebrauch als Handys bezeichneten Kom­ munikationsendgeräten kann unabhängig vom Telefonnetz telefoniert werden. Sie haben sich auch als Nothelfer bewährt, beispielsweise um bei einem Unfall Polizei, Feuerwehr oder Krankenwagen schnell anzurufen. Kommt der Benutzer des Kommunikationsendgeräts selbst in Gefahr, beispielsweise bei einem Überfall, ist es für ihn häu­ fig nicht möglich, die Notrufnummer einzugeben, um die Polizei über das Kommunikationsendgerät zu verständigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kommunikationsend­ gerät dieser Art so auszubilden, daß es für verschiedenste Zwecke verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Kommunikationsendgerät der gat­ tungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 12 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung können in der Aufnahme die unterschiedlichsten Teile untergebracht werden, wie beispiels­ weise ein Feuerzeug, ein Schreibgerät, eine Taschenlampe, ein Schlüssel, ein Schraubendreher, ein Flaschenöffner, ein Merkzettel, Kosmetika und dgl. Es können aber auch für die Selbstverteidigung im Gefahrenfall Geräte, wie eine Reizgaspatrone, ein Elektroschocker, eine Alarmsignaleinrichtung, ein Messer oder ein anderes geeig­ netes Gerät untergebracht werden, mit denen ein Angreifer in die Flucht geschlagen werden kann. Diejenigen Verteidigungsgeräte, die Strom benötigen (Elektroschocker, Alarmsignaleinrichtung), können eine eigene Stromquelle in Form von Batterien oder Akkus haben oder über das Kommunikationsendgerätakku mit Strom versorgt wer­ den. In der Aufnahme lassen sich auch ein Radio mit Lautsprecher, ein Kompaß, ein Laserpointer und dgl. unterbringen, so daß das Kommunikationsendgerät auf die verschiedenste Weise eingesetzt werden kann und die unterschiedlichsten Geräte stets griffbereit vom Benutzer des Kommunikationsendgeräts mitgeführt werden können.
Bei einer Ausbildung entsprechend Anspruch 12 wird das Kommuni­ kationsendgerät in der Halterung aufgenommen. Sie kann so ausge­ bildet sein, daß sie beispielsweise als Schlagwaffe zur Selbstvertei­ digung eingesetzt werden kann.
Die erfindungsgemäßen Kommunikationsendgeräts stellen Multifunk­ tionsgeräte dar, die konstruktiv einfach ausgebildet sind und unter­ schiedlichste Aufgaben erfüllen können. Sie sind insbesondere für Frauen oder Mädchen geeignet, die im Gefahrenfall sich zur Wehr setzen und Hilfe holen können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren An­ sprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnun­ gen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 15 jeweils verschiedene Ausführungsformen erfin­ dungsgemäßer tragbarer Kommunikations­ endgeräte in Seitenansicht.
Das Kommunikationsendgerät 1 nach Fig. 1 ist ein Mehrzweckgerät, mit dem nicht nur die Funktionen eines Kommunikationsendgeräts ausgeführt werden können, sondern das auch z. B. zur Selbstvertei­ digung, zur Lageorientierung und dgl. eingesetzt werden kann. Das Kommunikationsendgerät 1 hat ein Gehäuse 3 mit einer Aufnahme 2, in der die elektrischen/elektronischen Elemente des Kommunikati­ onsendgeräts untergebracht sind. Ober- und unterhalb der Aufnahme 2 befinden sich im Gehäuse Aufnahmen 4 und 5 für verschiedene Kleingeräte und/oder Leermodule. Die Aufnahmen 4, 5 erstrecken sich im Ausführungsbeispiel im wesentlichen über die ganze Gehäu­ sebreite und -tiefe. Die obere Aufnahme 4 ist niedriger als die untere Aufnahme 5, deren Höhe etwa um das Drei- bis Vierfache größer ist als die der Aufnahme 4.
In der oberen Aufnahme 4 sind eine Alarmsignaleinrichtung 7 und eine Tränen- oder Reizgaspatrone 6 untergebracht. Die Aufnahme 5 nimmt ein Schreibgerät 8, wie beispielsweise einen Kugelschreiber oder einen Füller, ein Leermodul 9, das beispielsweise als Geheim­ fach oder dergleichen verwendet werden kann, einen Kompaß 10 und einen Elektroschocker 11 auf. Die Gaspatrone 6 und die Alarmsignal­ einrichtung 7 sind vorteilhaft übereinander in der Aufnahme 4 unter­ gebracht. Zum Auslösen der Gaspatrone 6 und der Alarmsignalein­ richtung 7 sind (nicht dargestellte) Schalter, Drucktasten und dgl. vorgesehen. Sie sind vorteilhaft so an der Aufnahme 2 vorgesehen, daß sie bequem erreicht werden können.
In der unteren Aufnahme 5 sind der Kompaß 10 und der Elektro­ schocker 11 unterhalb des Leermoduls 9 angeordnet. Der Elektro­ schocker 11 ist mit über die Unterseite 12 der Aufnahme 2 ragenden Sensoren 13, 14 versehen, die im Gefahrenfall bei Berührung zu ei­ nem Elektroschock führen. Zur Betätigung des Elektroschockers 11 ist ein bequem zugänglicher (nicht dargestellter) Schalter, Druckta­ ster und dgl. vorgesehen. Im Bereich neben dem Leermodul 9 und den benachbarten Wandungen der Aufnahme 2 sind in der unteren Aufnahme 5 ein Messer 15 und ein Laserpointer 16 untergebracht. Das Messer 15 ist vorteilhaft fest in der Aufnahme 5 angeordnet und hat eine ein- und ausschiebbare Klinge 15', die im Gefahrenfall aus einer Öffnung in der Unterseite 12 der Aufnahme 2 ragt. Das Kom­ munikationsendgerät 1 läßt sich in diesem Fall als Verteidigungswaffe einsetzen. Zum Ausfahren der Messerklinge 15' ist ein Schaltele­ ment, wie eine Drucktaste, am Gehäuse 3 vorgesehen. Die Messer­ klinge 15' fährt unter Federkraft aus und rastet ein.
Das Kommunikationsendgerät gemäß Fig. 1 hat den Vorteil, daß es nicht nur zum Telefonieren, sondern als Multifunktionsgerät einge­ setzt werden kann. Beispielsweise kann das Kommunikationsendge­ rät durch die eingebaute Gaspatrone 6, die Alarmsignaleinrichtung 7, den Laserpointer 16, den Elektroschocker 11 und das Messer 15 vor­ zugsweise zur Selbstverteidigung eingesetzt werden. Das Kommuni­ kationsendgerät dient aber auch zur Aufbewahrung nützlicher Utensi­ lien, wie der beschriebenen Schreibgeräte 8 oder im Leermodul 9 un­ tergebrachter Teile, so daß diese jederzeit einfach und schnell griff­ bereit sind.
Das Gehäuse 3 ist so ausgebildet, daß es bequem umgriffen werden kann. Im Gefahrenfall läßt es sich dann zuverlässig als Verteidi­ gungswaffe einsetzen.
Das Kommunikationsendgerät 1a gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Kommunikationsendgerät im wesentli­ chen dadurch, daß es nur eine einzige Aufnahme 5a aufweist. In der Aufnahme 5a sind ein Radio 17 und darunter ein Feuerzeug 18 an­ geordnet. Unterhalb des Feuerzeuges sind der Kugelschreiber 8a und darunter die Alarmsignaleinrichtung 7a, das Leermodul 9a und der Elektroschocker 11a untergebracht. Das Schreibgerät 7a und das Leermodul 9a liegen mittig in der Aufnahme 5a, so daß neben diesen Teilen noch Platz für das Messer 15a und an der gegenüberliegen­ den Gehäuseseite 19 für die Gaspatrone 6a ist. Sie reicht vom Feu­ erzeug 18 bis nahe an die Gehäuseunterseite 12a. Hinter dem Elek­ troschocker 11a ist hochkant eine Taschenlampe 20 vorgesehen, die auf der Gehäuseunterseite 12a aufsitzt. Im Bereich zwischen dem an der Gehäuseinnenseite angeordneten Messer 15 und dem Elektro­ schocker 11a befindet sich der Laserpointer 16a.
Die Kammer 5a ist etwa gleich hoch wie das Bedienfeld des Kommu­ nikationsendgeräts 1a. Wie bei der vorigen Ausführungsform müssen in der oder den Aufnahmen 4, 5; 5a nicht alle beschriebenen und dargestellten Teile untergebracht sein. Es können auch nur einzelne Teile in unterschiedlichsten Kombinationen vorgesehen sein. Wie bei der vorigen Ausführungsform wird das Schreibgerät 8a vorteilhaft mit­ tels einer Klemmeinrichtung in der Aufnahme 5a gehalten. Auch die Taschenlampe 20 kann lösbar in der Aufnahme 5a untergebracht sein.
Vorteilhaft ist es, wenn die Alarmsignaleinrichtung 7a und/oder die Gaspatrone 6a und/oder der Elektroschocker 11a so ausgebildet sind, daß beim Betätigen dieser Teile automatisch eine Notrufnum­ mer im Kommunikationsendgerät 1a aktiviert wird. Diese Möglichkeit kann auch beim vorigen Ausführungsbeispiel vorgesehen sein.
Das Feuerzeug 18 ist herausnehmbar und wird in der Aufnahme 5a beispielsweise durch eine Klemmeinrichtung gehalten.
Das Kommunikationsendgerät 1a erfüllt wie das Kommunikations­ endgerät 1 nach Fig. 1 eine Vielzahl wichtiger Funktionen, so daß es beispielsweise auf einfache Weise jederzeit schnell zur Selbstvertei­ digung eingesetzt werden kann. Im Kommunikationsendgerät können in der beschriebenen Weise auch einzelne für die betreffende Person wichtige Einzelteile griffbereit untergebracht werden.
Fig. 3 zeigt ein Kommunikationsendgerät 1b, bei dem die zusätzliche Aufnahme 5b seitlich am Gehäuse 3b als separates Gehäuse ange­ ordnet ist. Vorzugsweise ist die Aufnahme 5b gleich hoch und tief wie das Gehäuse 3b, jedoch wesentlich schmaler als dieses. Die Auf­ nahme 5b liegt mit ihrer einen Längsseite 21 an der einen Gehäuse­ seitenwand 19b an. Über die andere Längsseite 22 der Aufnahme 5b ragt ein Alarmknopf 23 zum Betätigen der in der Aufnahme unterge­ brachten Alarmsignaleinrichtung. Mit Abstand unterhalb des Alarm­ knopfes 23 ist in der Längsseite 22 der Aufnahme 5b ein Lautspre­ cher 24 der Alarmsignaleinrichtung vorgesehen. In der Aufnahme 5b können noch weitere Zusatzgeräte und Utensilien untergebracht wer­ den.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel dient das Kommunikationsend­ gerät als Multifunktionsgerät. Vorteilhaft wird bei Betätigen des Alarmknopfes 23 eine Notrufnummer im Kommunikationsendgerät 1b aktiviert.
Das Kommunikationsendgerät 1c gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Kommunikationsendgerät nur dadurch, daß in der seitlichen Aufnahme 5c das Radio 17c mit an der Längs­ seite 22 liegenden Betätigungstasten 25 und Ein- und Ausschaltta­ sten 26 und 27 vorgesehen ist. An der schmalen Stirnwand 30 der gehäuseförmigen Aufnahme 5c sind übereinander Lautsprecher 28, 29 vorgesehen. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform der Ausführungsform nach Fig. 3. Die Aufnahme 5c kann vom Gehäuse 3c des Kommunikationsendgeräts 1c vorteilhaft abgenommen wer­ den, wie dies auch bei der vorigen Ausführungsform der Fall sein kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Aufnahme 5d an die Un­ terseite des Kommunikationsendgeräts 1d angeschlossen, in der das Radio 17d mit dem Ein- und Ausschalter 26d und 27d, den Betäti­ gungstasten 25d und den Lautsprechern 28d und 29d untergebracht ist. Sie liegen an der Vorderseite 30d der Aufnahme 5d.
Auch bei diesem Kommunikationsendgerät 1d können in der Aufnahme 5d weitere (nicht dargestellte) Utensilien und Einrichtungen bzw. Geräte untergebracht werden, so daß das Kommunikationsendgerät die unterschiedlichsten Funktionen erfüllen kann. Selbstverständlich kann zur Selbstverteidigung in der Aufnahme 5d auch eine Gaspatrone, eine Alarmsignaleinrichtung, ein Messer oder dergleichen unter­ gebracht sein. Die Aufnahme 5d hat gleiche Breite und Tiefe wie das Gehäuse 3d des Kommunikationsendgeräts 1d und kann innerhalb des Gehäuses 3d vorgesehen, aber auch als separates Gehäuse an das Gehäuse 3d angeschlossen sein.
Beim Kommunikationsendgerät 1e gemäß Fig. 6 ist wie beim Kom­ munikationsendgerät gemäß Fig. 4 die zusätzliche kammerartige Aufnahme 5e seitlich an der einen Gehäuseseitenwand 19 angeord­ net. Im Unterschied zum Kommunikationsendgerät gemäß Fig. 4 ist die Aufnahme 5e als im Querschnitt runde Box ausgebildet. In ihr sind beispielsweise eine Gaspatrone mit einem Auslöser, ein Kugel­ schreiber, ein Laserpointer und eine Taschenlampe untergebracht. Selbstverständlich können auch bei dieser Ausführungsform beliebige andere Utensilien oder Geräte in der Aufnahme 5e angeordnet wer­ den, so daß das Kommunikationsendgerät 1e ebenfalls als Multifunk­ tionsgerät eingesetzt werden kann. Vorteilhaft hat die Aufnahme 5e einen Deckel, um die in ihr untergebrachten Utensilien zu schützen und zu sichern.
Das Kommunikationsendgerät 1f gemäß Fig. 7 entspricht dem Kom­ munikationsendgerät nach Fig. 5, wobei jedoch entsprechend wie beim Kommunikationsendgerät nach Fig. 6 an der Gehäuseseiten­ wand 19f des Kommunikationsendgeräts und der mit dieser bündig liegenden Seitenwand 31 der unteren Aufnahme 5f die Aufnahme 4f angeordnet ist. Sie erstreckt sich über die ganze Höhe des Kommu­ nikationsendgeräts 1f einschließlich der Aufnahme 5f und ist wie die Aufnahme 5e gemäß Fig. 6 mit rundem Querschnitt ausgebildet. In der Aufnahme 4f können z. B. eine Gaspatrone mit Auslöser, ein Ku­ gelschreiber, ein Laserpointer, eine Taschenlampe oder beliebige andere Teile untergebracht sein. Auch dieses Kommunikationsendge­ rät 1f dient als Multifunktionsgerät, das jederzeit für die unterschied­ lichsten Funktionen eingesetzt werden kann. Die Länge der Aufnah­ me 4f entspricht der Länge des Kommunikationsendgeräts 1f und der Aufnahme 5f, in der entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 5 das Radio 17f untergebracht ist.
Fig. 8 zeigt ein Kommunikationsendgerät 1g, das im wesentlichen den Kommunikationsendgeräten gemäß den Fig. 3 bis 7 entspricht. An der Längsseitenwand 19g des Gehäuses 3g ist als Aufnahme 5g ein Leermodul vorgesehen. Es hat gleiche Höhe und Tiefe wie das Kommunikationsendgerät 1g und ist nur etwa halb so breit wie das Gehäuse 3g. Am Rand der Seitenwand 33, mit welcher die Aufnahme 5g an der Seitenwand 19g des Gehäuses 3g anliegt, ist ein Deckel 32 angelenkt, mit dem die Aufnahme 5g an der Vorderseite geschlos­ sen werden kann. Anstelle des schwenkbaren Deckels 32 kann auch ein verschiebbar angeordneter Deckel vorgesehen sein. In der Auf­ nahme 5g können die unterschiedlichsten Utensilien untergebracht werden. Zum Beispiel können Verteidigungsgeräte, wie Messer, Gas­ patronen und dergleichen, aber auch Schreibgeräte, ein Radio, ein Schlüssel oder dergleichen in der Aufnahme 5g jederzeit schnell griffbereit untergebracht werden, die im Gefahrenfall für den Benut­ zer leicht erreichbar sind. Die Aufnahme 5g kann lösbar mit dem Kommunikationsendgerät 1g verbunden sein.
Fig. 9 zeigt ein Kommunikationsendgerät 1h, das in einem quader­ förmigen Zusatzgehäuse 34 untergebracht ist, das an beiden Längs­ seiten 35 und 36 Griffmulden 37, 38 aufweist. Im Ausführungsbeispiel sind die Griffmulden 37, 38 in halber Länge der Längsseiten 35 und 36 vorgesehen. Da sich die Griffmulden 37, 38 über die Breite der Längsseiten erstrecken, läßt sich das Kommunikationsendgerät 1h bequem und sicher halten, selbst wenn es infolge der seitlich vorge­ sehenen Aufnahme 5h verhältnismäßig breit ist. Die Aufnahme 5h ist entsprechend dem vorigen Ausführungsbeispiel ausgebildet und mit dem Deckel 32h versehen. In der Aufnahme 5h können die unter­ schiedlichsten Geräte und Utensilien untergebracht werden. Das Zu­ satzgehäuse 34 ist an der Unterseite mit einem Deckel 39 ver­ schließbar, der abnehmbar, aber auch verschwenkbar oder ver­ schiebbar am Zusatzgehäuse 34 angeordnet sein kann.
Das Zusatzgehäuse 34 kann auch eine solche Ausbildung haben, daß es ein herkömmliches oder eines der zuvor beschriebenen Kommunikationsendgeräte aufnehmen kann. Es besteht vorteilhaft aus hartem Kunststoff, kann aber auch aus metallischem Material, insbesondere aus Leichtmetall, wie Aluminium, bestehen.
Es ist auch möglich, das Gehäuse des Kommunikationsendgerätes 1h entsprechend dem Zusatzgehäuse 34 auszubilden. Dann sind in einem solchen Gehäuse die elektrischen/elektronischen Bestandteile des Kommunikationsendgerätes und die Aufnahme 5h vorgesehen.
Auch das Gehäuse 31 des Kommunikationsendgeräts 1i gemäß Fig. 10 hat an seiner einen Gehäuseseite 19i übereinander bzw. wellen­ förmig ineinander übergehende Griffmulden 38i, die sich über einen mittleren Bereich der Längsseite 19i des Gehäuses 31 erstrecken. Im übrigen ist an das Kommunikationsendgerät 1i entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 5 an der Unterseite die Aufnahme 5i an­ geschlossen, die mit einem Deckel 32i verschließbar ist. Er kann ab­ nehmbar, aber auch verschwenkbar oder verschiebbar an der Auf­ nahme 5i vorgesehen sein. Sie hat gleiche Breite und Tiefe wie das Gehäuse 31 des Kommunikationsendgeräts 1i, ist aber nur etwa halb so hoch wie das Gehäuse 31. Die Aufnahme 5i ist als Leermodul aus­ gebildet, in dem die unterschiedlichsten Teile untergebracht werden können. Beispielsweise können dort wiederum Sicherheitseinrichtun­ gen, wie Gaspatronen, Elektroschocker, aber auch Feuerzeuge, Schlüssel und dergleichen untergebracht werden. Durch die seitli­ chen Griffmulden 38i läßt sich das Kommunikationsendgerät 1i be­ quem halten.
In den Fig. 11 bis 13 sind Kommunikationsendgeräte 1j, 1k und 1l dargestellt, die mit Aufnahmen 5j, 4k sowie 4l und 5l versehen und mit ihnen in den Zusatzgehäusen 34j, 34k, 34l untergebracht sind. Sie sind an einer Längsseite 35j, 35k, 35l zum besseren Greifen pro­ filiert.
Beim Kommunikationsendgerät 1j (Fig. 11) liegt die Aufnahme 5j an seiner Unterseite an und hat gleiche Tiefe wie dieses. Die profilierte Längsseite 35j des Zusatzgehäuses 34j hat einen konvex gekrümm­ ten Randabschnitt 40, der stetig gekrümmt in die obere, ebene Schmalseite 41 des Zusatzgehäuses 34j sowie in einen konkav ge­ krümmten Randabschnitt 40' übergeht. Er geht etwa in halber Höhe des Kommunikationsendgeräts 1j in einen konvex gekrümmten Rand­ abschnitt 40" über. Er erstreckt sich bis in das untere Drittel der Auf­ nahme 5j. Der Randabschnitt 40", der größeren Krümmungsradius als die Randabschnitte 40, 40' hat, geht über einen konkav gekrümm­ ten Randabschnitt 40''' mit kleinem Krümmungsradius in einen kon­ vex gekrümmten Randabschnitt 40"" über, der an die untere, ebene Schmalseite 43 des Zusatzgehäuses 34j anschließt. Der Randab­ schnitt 40"" bildet die Stirnseite eines nasenförmigen Vorsprunges 42, der über die Randabschnitte 40, 40" vorsteht. Infolge der Profilie­ rung der Längsseite 35j läßt sich das Kommunikationsendgerät 1j bequem und sicher fassen. Der Vorsprung 42 dient als zusätzliche Sicherung, so daß das Kommunikationsendgerät nicht aus der Hand rutscht.
Die Aufnahme 5j kann ein separates Gehäuse sein, das im Zusatz­ gehäuse 34j untergebracht ist. Sie kann aber auch nur ein Aufnahme­ raum im Zusatzgehäuse 34j sein.
Es ist ferner möglich, das Gehäuse 3j des Kommunikationsendgerä­ tes 1j entsprechend dem Zusatzgehäuse 34j auszubilden, das dann nicht notwendig ist.
Beim Kommunikationsendgerät 1k gemäß Fig. 12 sitzt die Aufnahme 4k oberhalb des Kommunikationsendgeräts. Die in Fig. 12 linke Längsseite 35k ist wie die Längsseite 35j des Kommunikationsendge­ räts 1j wellenförmig profiliert und weist die gekrümmten Randab­ schnitte 40k bis 40k"" und den Vorsprung 42k auf. Über die profilier­ te Längsseite 35k läßt sich das Kommunikationsendgerät 1k bequem halten, wobei sicher vermieden ist, daß die Hand nach oben oder un­ ten vom Kommunikationsendgerät abrutscht. Im übrigen ist dieses Ausführungsbeispiel gleich ausgebildet wie die vorige Ausführungs­ form.
Das Kommunikationsendgerät 1l gemäß Fig. 13 ist über das Zusatz­ gehäuse 34l mit einer unteren und einer oberen Aufnahme 4l und 5l zusammengefaßt. Die in Fig. 13 linke Längsseite 351 des Zusatzge­ häuses 34l ist, wie anhand der Fig. 11 und 12 beschrieben, wellen­ förmig profiliert, so daß es die gekrümmten Randabschnitte 40l bis 40l''''' und den nasenartigen Vorsprung 42l aufweist.
Im Unterschied zum Kommunikationsendgerät 1k gemäß Fig. 12 ist der nasenartige Vorsprung 42l etwa in halber Höhe der unteren Auf­ nahme 51 vorgesehen. Die Stirnseite 42l"" des Vorsprunges 42l schließt an einen ebenen Randabschnitt 40l''''' der Längsseite 35l an, der gekrümmt in die untere Schmalseite 43l des Zusatzgehäuses 34l übergeht. Auch bei dieser Ausführungsform ist ein sicherer Halt in der Hand gewährleistet. Im übrigen ist dieses Ausführungsbeispiel gleich ausgebildet wie die Ausführungsform gemäß Fig. 11.
In die Aufnahmen 4k, 4l, 5j, 5l können, wie zuvor beschrieben, in be­ liebiger Weise Utensilien oder Geräte eingesetzt werden. Das Zu­ satzgehäuse 34j, 34k, 34l kann in Höhe der Aufnahmen 4k, 4l, 5j, 5l mit Deckeln versehen sein, so daß die Teile bequem in die Aufnah­ men eingelegt oder aus ihnen herausgenommen werden können. Die Deckel können abnehmbar, schwenkbar oder verschiebbar am Zu­ satzgehäuse angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, das Kom­ munikationsendgerät lj, 1k, 1l zusammen mit den Aufnahmen 4k, 4l, 5j, 5l als Einheit aus dem Zusatzgehäuse 34j, 34k, 34l herauszuzie­ hen, so daß die Aufnahmen bequem zugänglich sind. Sie können mit Deckel versehen, aber auch ohne Deckel ausgestattet sein. Zumin­ dest im Bereich des Bedienfeldes des Kommunikationsendgeräts 1j, 1k, 1l ist das Zusatzgehäuse 34j, 34k, 34l mit einem Deckel versehen oder offen, so daß das Kommunikationsendgerät, auch wenn es sich im Zusatzgehäuse befindet, einfach bedient werden kann. Das Zu­ satzgehäuse 34j, 34k, 34l kann, wie auch bei der Ausführungsform nach Fig. 9, an der einen Seite offen sein, so daß das Kommunikati­ onsendgerät und die Aufnahmen über die offene Vorderseite ent­ nommen werden können. Das Zusatzgehäuse hat in diesem Fall au­ ßer den Seitenwänden nur noch eine Rückwand. Die Aufnahmen sind vorteilhaft mit einem Deckel versehen.
Fig. 14 zeigt ein Kommunikationsendgerät 1m mit einem Zusatzge­ häuse 34m, an dessen einer Längsseite 36m ein wellenförmig profi­ liertes, seitlich vorstehendes Schlagteil 44 in Form eines Schlagrin­ ges angeordnet ist. Er ist beispielsweise durch ein auf das Zusatzge­ häuse 34m aufgeschweißtes Metallstück gebildet. Auch an der ge­ genüberliegenden Längsseite 35m des Zusatzgehäuses 34m kann ein solches Schlagteil vorgesehen sein. Das Zusatzgehäuse 34m mit dem Kommunikationsendgerät 1m kann am Schlagteil 44 sicher gehalten werden. Mit dem Schlagteil 44 kann das Kommunikations­ endgerät 1m als Schlagwaffe im Verteidigungsfall eingesetzt werden. Das Zusatzgehäuse 34m ist quaderförmig ausgebildet.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch mög­ lich, daß das Gehäuse 3m des Kommunikationsendgeräts 1m selbst mit dem Schlagteil 44 versehen ist. In diesem Fall besteht das Ge­ häuse 3m aus entsprechend hartem, schlagfestem Material.
Schließlich zeigt Fig. 15 ein Kommunikationsendgerät 1n, bei dem an beiden Längsseiten als separates Gehäuse Aufnahmen 4n, 4n' und 5n vorgesehen sind. An der Unterseite des Gehäuses 3n des Kom­ munikationsendgeräts 1n sind ein Radio 17n und eine Aufnahme 45 für ein Taschenmesser angeschlossen. An der Unterseite des Radios 17n und der Aufnahme 45 sind zwei Leermodule 9n und zwei Laut­ sprecher 28n, 29n angeordnet. Die seitlichen Aufnahmen 4n, 4n', 5n haben vorteilhaft gleiche Höhe wie das Kommunikationsendgerät 1n.
Die Aufnahme 5n ist als Leermodul mit einem nach außen schwenk­ baren Deckel 32n ausgebildet. In der Aufnahme 5n ist ein Elektro­ schocker 11n untergebracht, dessen Sensoren 13n, 14n über die obere Stirnwand 47 ragen. Die anderen beiden seitlichen Aufnahmen 4n und 4n' sind gleich ausgebildet und haben Zylinderform. Sie sind entsprechend der Aufnahme 4f gemäß Fig. 7 ausgebildet. Die Auf­ nahme 4n' liegt an der Längsseite des Gehäuses 3n des Kommunika­ tionsendgeräts 1n an, während die andere Aufnahme 4n an der Auf­ nahme 4n' an der vom Kommunikationsendgerät abgewandten Seite anliegt. Die Aufnahmen 4n, 4n', 5n können unlösbar, aber auch ab­ nehmbar mit dem Gehäuse 3n verbunden sein.
Das Radio 17n erstreckt sich bis in Höhe der voneinander abgewand­ ten Außenseiten der seitlichen Aufnahmen 4n, 4n', 5n und hat gleiche Tiefe wie das Kommunikationsendgerät 1n. Die Aufnahme 45 für das Taschenmesser ist vorteilhaft in das Radio 17n integriert. Die Laut­ sprecher 28n, 29n für das Radio 17n sind gleich ausgebildet und ha­ ben Quaderform. Zwischen den Lautsprechern 28n, 29n befinden sich die beiden Leermodule 9n, die übereinander angeordnet sind und gleich Tiefe wie das Kommunikationsendgerät 1n haben. In ihnen können die unterschiedlichsten Geräteteile untergebracht werden.
In den Aufnahmen 4n, 4n', 5n, 45 und in den Leermodulen 9n können unterschiedlichste Geräte und Teile zur Aufbewahrung angeordnet werden. Das Kommunikationsendgerät 1n ist zwischen den Aufnah­ men 4n, 4n', 5n geschützt untergebracht, die gut zugänglich sind, so daß die dort untergebrachten Teile einfach und schnell entnommen bzw. wieder in ihnen verstaut werden können. Das Kommunikations­ endgerät 1n kann die unterschiedlichsten Funktionen erfüllen, so daß es nicht nur zum Telefonieren, sondern auch auf die vielfältigste Weise, insbesondere zur Selbstverteidigung, eingesetzt werden kann.
Vorzugsweise bestehen die Gehäuse der Kommunikationsendgeräte gemäß den Fig. 1 bis 15 aus Metall oder einem Hartkunststoff, so daß die Gehäuse als Schlagwaffe im Selbstverteidigungsfall einge­ setzt werden können. Die profilierte Ausbildung der einen oder ande­ ren oder beider Längsseiten der Zusatzgehäuse 34, 34j, 34k, 34l hat den Vorteil, daß das Kommunikationsendgerät bequem und sicher gehalten werden kann. Die Zusatzgehäuse 34, 34j, 34k, 34l haben Öffnungen für die Kommunikationsendgerätantenne 46 oder für Be­ dienelemente für beispielsweise das Radio 17, die Alarmsignalein­ richtung oder dergleichen.
Es ist auch möglich, daß das Zusatzgehäuse 34, 34j, 34k, 34l das Gehäuse der Kommunikationsendgeräte ist. Die Verwendung der Zu­ satzgehäuse hat den Vorteil, daß schon vorhandene Kommunikati­ onsendgeräte verwendet werden können.
Das Zusatzgehäuse kann aber auch nur einen Metallrahmen oder ei­ nen Rahmen aus Hartkunststoff haben. In den Aufnahmen können außer den beschriebenen Teilen auch Merkzettel, Kosmetika oder Werkzeuge, wie beispielsweise ein Schraubendreher, ein Dosenöff­ ner und dergleichen, untergebracht werden.
Bei den beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen sind die verschiedenen Aufnahmen an der Unter- und/oder Oberseite oder an wenigstens einer Seitenwand des Kommunikationsendgerätes vorge­ sehen. Selbstverständlich können die verschiedenen zusätzlichen Gehäuse und Aufnahmen auch an der Rückseite des Kommunikati­ onsendgerätes angeordnet sein.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen kann das Kommunika­ tionsendgerät mit einem Blitzlicht und/oder einer Fotoeinrichtung ver­ sehen sein. Dann können mit einem solchen Gerät auch Fotoauf­ nahmen gemacht werden. So ist es beispielsweise möglich, mit ei­ nem derartigen Kommunikationsendgerät bei einem Unfall sofort Auf­ nahmen anzufertigen.
Bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen kann das Kommunika­ tionsendgerät mit einer Druckluftquelle ausgestattet sein, die in einer der Aufnahmen und/oder Zusatzgehäuse untergebracht sein kann. Mit dieser Druckluftquelle kann Druckluft ausgestoßen werden. Eine solche Druckluftquelle kann auch dazu verwendet werden, beispiels­ weise im Gefahrenfall einen Sirenenton mit einem entsprechend aus­ gestatteten Kommunikationsendgerät abzugeben.
Es ist ferner möglich, bei den beschriebenen Kommunikationsendge­ räten in einer oder mehreren der Aufnahmen und/oder Zusatzgehäu­ sen wenigstens einen Farbbehälter unterzubringen, aus dem bei­ spielsweise im Gefahrenfalle Farbe ausgestoßen werden kann. Der Farbstoff kann im Farbbehälter unter Überdruck stehen. Es ist aber auch möglich, den Farbstoff mit einer gesonderten Druckquelle aus­ zustoßen.

Claims (26)

1. Kommunikationsendgerät mit einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Kommunikationsendgerät (1, 1a bis 1n) mindestens eine Aufnahme (4, 4f, 4k, 4l, 4n, 4n'; 5, 5a bis 5j, 51, 5n; 9, 9a', 9n; 45) für mindestens ein Zusatzteil (6 bis 8, 6a bis 8a, 10, 11, 11a, 11n, 15, 15a, 16, 16a, 17, 17c, 17d, 17f, 17n, 18, 20, 24, 28, 28d, 28n, 29, 29d, 29n) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4, 4k, 4l; 5, 5a, 5d, 5f, 5i, 5j, 5l) an der Ober- und/oder Unterseite des Gehäu­ ses (3, 3a, 3d, 3f, 3i) des Kommunikationsendgeräts (1, 1a, 1d, 1f, 1i bis 1l) angeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4, 4f, 4k, 4l, 4n, 4n'; 5, 5a bis 5i, 5l, 5n; 9, 9a, 9n; 45) zwei, vorzugsweise meh­ rere Zusatzteile (6, 6a, 7, 7a, 8, 8a, 10, 11, 11a, 11n, 15, 15a, 16, 16a, 17, 17c, 17d, 17f, 17n, 18, 20, 24, 28, 28d, 28n, 29, 29d, 29n), wie eine Gaspatrone, ein Auslösegerät für einen Alarm, ein Schreibgerät, ein Messer, einen Laserpointer, einen Elektroschocker, eine Taschenlampe, einen Kompaß, ein Ra­ dio, einen Lautsprecher, ein Feuerzeug oder ein Leermodul, aufweist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4, 4f, 4k, 4l, 4n, 4n'; 5, 5a bis 5j, 5l, 5n; 9, 9a, 9n, 45) gehäuseartig ausgebildet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4f, 4n, 4n', 5b, 5c, 5e, 5g, 5h, 5n) seitlich am Gehäuse (3b, 3c, 3g, 3n) des Kom­ munikationsendgeräts (1b, 1c, 1e, 1f, 1g, 1h, 1n) vorgesehen ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5g, 5i, 9, 9a, 9n) ein Leermodul ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4, 4f, 4k, 4l, 4n, 4n'; 5, 5a bis 5j, 5l, 5n; 9, 9a, 9n, 9n'; 45) mit mindestens ei­ nem Deckel (32, 32h, 32i, 32n) verschließbar ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (32, 32h, 32i, 32n) schwenkbar gelagert ist.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (32, 32h, 32i, 32n) verschiebbar angeordnet ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine Seitenwand (19i) des Gehäuses (31) des Kommunikationsendgeräts (1i) pro­ filiert ist, vorzugsweise Griffmulden (38i) aufweist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung der Seitenwand (19i) des Gehäuses (3i) des Kommunikationsendgeräts (1i) wel­ lenförmig ist.
12. Gerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer Halterung (34, 34j bis 34m) aufgenommen ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (34, 34j bis 34m) zumindest rahmenförmig ausgebildet ist.
14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (34, 34j bis 34m) als Gehäuse ausgebildet ist.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (34, 34j bis 34l) das Kommunikationsendgerät (1h, 1j bis 1m) und wenigstens eine Aufnahme (4k, 4l, 5h, 5j, 5l) aufnimmt.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (34m) mit wenig­ stens einem Schlagteil (44) versehen ist.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagteil (44) als Schlagring ausgebildet ist, der vorzugsweise an einer Seitenwand (36m) der Halterung (34m) vorgesehen ist.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (34j bis 34l) an mindestens einer Längsseite (35j bis 35l) einen höckerartigen Vorsprung (42, 42k, 42l) aufweist.
19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (42, 42k) in einem Eckbereich der Halterung (34j, 34k) vorgesehen ist.
20. Gerät nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (42, 42k, 42l) durch eine Profilierung der einen Seitenwand (35j bis 35l) der Halterung (34j bis 34l) gebildet ist.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (34, 34j bis 34l) an mindestens einer Seitenwand (35, 35j bis 35l; 36) mit einer Pro­ filierung zur Bildung von Griffmulden (37, 38; 40', 40'''; 40k', 40k''', 40l', 40l''') versehen ist.
22. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (34, 34j bis 34l) aus schlagfestem Material, vorzugsweise aus Metall, besteht.
23. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3, 3b bis 3d, 3g, 3i, 3m, 3n) aus schlagfestem Material, vorzugsweise aus Me­ tall, besteht.
24. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4, 4f, 4k, 4l, 4n, 4n'; 5, 5a bis 5i, 5l, 5n; 9, 9a, 9n; 45) lösbar mit dem Kommuni­ kationsendgerät (1, 1a bis 1n) verbunden ist.
25. Gerät nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Kommunikationsendgerät (1h, 1j bis 1m) und/oder die Aufnahme (4k, 4l, 5h, 5j, 5l) her­ ausnehmbar in der Halterung (34, 34j bis 34m) angeordnet sind.
26. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4, 4f, 4k, 4l, 4n, 4n'; 5, 5a bis 5j, 5l, 5u; 9, 9a', 9n; 45) an der Rückseite des Kommunikationsendgerätes vorgesehen ist.
DE2001103274 2000-01-28 2001-01-25 Kommunikationsendgerät Ceased DE10103274A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001103274 DE10103274A1 (de) 2000-01-28 2001-01-25 Kommunikationsendgerät

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10003659 2000-01-28
DE10004014 2000-01-31
DE2001103274 DE10103274A1 (de) 2000-01-28 2001-01-25 Kommunikationsendgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10103274A1 true DE10103274A1 (de) 2001-08-02

Family

ID=26004084

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001103274 Ceased DE10103274A1 (de) 2000-01-28 2001-01-25 Kommunikationsendgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10103274A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10159436A1 (de) * 2001-12-04 2003-06-18 Siemens Ag Modul für ein mobiles Endgerät
WO2004051968A1 (en) * 2002-12-04 2004-06-17 Mobile Make-Up Limited Personal communications and cosmetics apparatus
WO2004059952A1 (fr) * 2002-12-31 2004-07-15 Haier Group Corporation Telephone portable multifonction en forme de crayon
EP1484901A1 (de) * 2003-06-05 2004-12-08 Lutz Freiherr Von Hirschberg Handy mit integriertem Feuerzeug und Flaschenöffner
EP1639718A1 (de) * 2003-07-01 2006-03-29 Jeff Brudos Mobil-telekommunikations-einrichtung mit zigarettenanzünder
WO2006042878A1 (es) * 2004-10-13 2006-04-27 Martin Caliz Jorge Encendedor adaptable a teléfonos móviles
DE202008010475U1 (de) * 2008-08-06 2009-02-12 Kgv Gmbh Mit Mobiltelefon kombiniertes Reizstoffsprühgerät
DE102010006353A1 (de) * 2010-01-30 2011-08-04 Mohr, Mirko, 40667 Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Personen in bedrohlichen Situationen

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10159436A1 (de) * 2001-12-04 2003-06-18 Siemens Ag Modul für ein mobiles Endgerät
WO2004051968A1 (en) * 2002-12-04 2004-06-17 Mobile Make-Up Limited Personal communications and cosmetics apparatus
US7340238B2 (en) 2002-12-04 2008-03-04 Mobile Make-Up Limited Personal communications and cosmetics apparatus
WO2004059952A1 (fr) * 2002-12-31 2004-07-15 Haier Group Corporation Telephone portable multifonction en forme de crayon
CN100446521C (zh) * 2002-12-31 2008-12-24 海尔集团公司 具有激光笔的多功能笔式手机
EP1484901A1 (de) * 2003-06-05 2004-12-08 Lutz Freiherr Von Hirschberg Handy mit integriertem Feuerzeug und Flaschenöffner
EP1639718A1 (de) * 2003-07-01 2006-03-29 Jeff Brudos Mobil-telekommunikations-einrichtung mit zigarettenanzünder
EP1639718A4 (de) * 2003-07-01 2009-06-17 Jeff Brudos Mobil-telekommunikations-einrichtung mit zigarettenanzünder
WO2006042878A1 (es) * 2004-10-13 2006-04-27 Martin Caliz Jorge Encendedor adaptable a teléfonos móviles
DE202008010475U1 (de) * 2008-08-06 2009-02-12 Kgv Gmbh Mit Mobiltelefon kombiniertes Reizstoffsprühgerät
DE102010006353A1 (de) * 2010-01-30 2011-08-04 Mohr, Mirko, 40667 Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Personen in bedrohlichen Situationen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29823267U1 (de) Mehrzweckakku für ein Mobiltelefon
DE112015003376B4 (de) Elektrisch angetriebene Kettensäge
US8099868B1 (en) Disposable blade cartridge utility knife
DE102011118506A1 (de) Schiebegriff für einen Einkaufswagen
US20050217114A1 (en) Disposable blade cartridge utility knife
DE10103274A1 (de) Kommunikationsendgerät
DE202013003245U1 (de) Koffer, insbesondere Pilotenkoffer
DE202008010475U1 (de) Mit Mobiltelefon kombiniertes Reizstoffsprühgerät
US5307249A (en) Fluid dispensing flashlight apparatus
DE202015000254U1 (de) Koffer, insbesondere Pilotenkoffer
WO1997003511A2 (de) Handfunktelefon
DE19728684C2 (de) Mobiles Notruftelefon
DE102008060038B4 (de) Haltevorrichtung für ein Mobiltelefon in einem Innenraum eines Kraftwagens
DE202005019795U1 (de) Kommunikationseinheit für Mobiltelefon
DE202005003817U1 (de) Haltevorrichtung, Wechselgehäuse, Nachrüstsatz für Mobiltelefone, Mobiltelefon
DE202008016149U1 (de) Tragbares elektrisches Schweiß- und/oder Schneidegerät
DE9404083U1 (de) Mit Funkübertragung arbeitendes Telefonhandgerät
DE202006009655U1 (de) Handy
DE202017107522U1 (de) Aufbewahrungssystem
DE19827513A1 (de) Gehäuse für ein Taschenwerkzeug
EP1917879A2 (de) Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme wenigstens eines Schlüssels oder/und Instruments oder/und als Einheit handhabbaren Instrumentensatzes, insbesondere Instrumenten- oder Schlüsselbox
DE8137180U1 (de) Transportgehäuse mit Antenne für ein tragbares Nachrichtengerät
DE8114911U1 (de) Diebstahlsicherungsgerät für Koffer
DE947435C (de) Aus Kamera und Blitzleuchte bestehende photographische Aufnahmeeinheit
DE3345463A1 (de) Tragbehaelter, insbesondere koffer oder tragtasche, mit mindestens einer starren, transparenten wand

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection