DE10102690C1 - Vorrichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen - Google Patents

Vorrichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen, welche aus einem Kunststoffhalter (13) und einer vormontierten Schraube (11) bestehen, ist eine Schraubvorrichtung (6) und ein Schrauber (5) vorgesehen. Die Schraubvorrichtung (6) besteht aus zwei koaxial ineinander geführten Rohrteilen (58, 59), wobei das Maß der ineinander greifenden Bereiche veränderbar ist und die Rohrteile (58, 59) in der eingestellten Anordnung gegenseitig verriegelbar sind. An dem Rohrteil (58) ist ferner ein Anschlagteil (62) mit einer Anschlagnase (63') angeordnet, welche mit einer Anschlagschraube (63) zusammenwirken kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebe­ nen Art.
Bei solchen Vorrichtungen zum Setzen von Befestigungselementen aus Kunststoffhaltern und Schrauben können zur Überbrückung verschiedener Dicken von Isoliermaterial bei der Be­ festigung von Abdeckbahnen oder -platten über einen möglichst großen Bereich zwar immer gleich lange Schrauben eingesetzt werden, dann ändert sich aber die Länge des rohrförmigen Fortsatzes an dem Kunststoffhalter entsprechend. Mit diesen verschiedenen Längen von rohr­ förmigen Fortsätzen bei den Kunststoffhaltern ist aber auch die Notwendigkeit unterschiedli­ cher Einstellungsmöglichkeiten gegeben, um ein ordnungsgemäßes Setzen der Befestigungs­ elemente zu ermöglichen. Die Schraubenköpfe sind ja bei den unterschiedlich langen rohr­ förmigen Fortsätzen mehr oder weniger tief in den rohrförmigen Fortsätzen versenkt angeord­ net, so dass eine Antriebswelle mit einem in den rohrförmigen Fortsatz eingreifenden Dorn verschieden weit über das untere Ende eines verfahrbaren Grundgestells abgesenkt werden muss, um ein gänzliches Eintreiben der Schraube bewirken zu können.
Aus der DE 200 07 656 U1 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die beiden Rohrteile ineinander verschiebbar sind, und zwar maximal soweit, wie es ein Langloch zulässt. Mittels einer Höhenverstelleinrichtung kann durch Wahl einer entsprechen­ den Bohrung für das Eingreifen einer Rändelschraube vorgewählt werden, wie weit einer der beiden Rohrteile während des Schraubvorganges vertikal in den anderen Rohrteil eingeführt werden kann. Das hängt von der Länge eines zu befestigenden Kunststoffhalters ab. Während des Einschraubvorganges sind die Rohrteile teleskopisch ineinander verschiebbar. Eine Bohrmaschine als Schrauber startet bei jedem Einschraubvorgang aus der gleichen Höhe. Nur der Weg, den das eine Rohrteil zurücklegt, bis ein Einstellring auf dem stationären anderen Rohrteil aufsitzt, ist einstellbar. Die Höhenverstelleinrichtung ist bei der bekannten Vorrich­ tung praktisch nur ein Tiefenanschlag. Mit dem Tiefenanschlag wird festgelegt, wie weit während des Einschraubvorganges der eine Rohrteil mit der Antriebswelle der Schraubvorrichtung nach unten bewegt werden kann. Mit der Höhenverstelleinrichtung kann man nicht ein­ stellen, wie weit die Antriebswelle unten aus der Schraubvorrichtung hervorschaut. Das ist bei unterschiedlich langen rohrförmigen Fortsätzen aber nachteilig, weil diese während des Ein­ schraubvorganges nicht durch den Dorn gehalten werden können. Der Kunststoffhalter muß deshalb durch äußere Führungsvorrichtungen bis in die Setzstellung gebracht werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine konstruktiv einfache und prob­ lemlos zu handhabende Verstelleinrichtung zur Anpassung verschieden langer rohrförmiger Fortsätze an den Kunststoffhaltern zu schaffen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den im Patentanspruch 1 an­ gegebenen Merkmalen gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann in sehr einfacher Weise erreicht werden, dass der in den rohrförmigen Fortsatz einzuführende Dorn, welcher ja auch über eine entspre­ chende Antriebswelle mit dem Schrauber verbunden ist, entsprechend tief in den rohrförmi­ gen Fortsatz eingreifen kann. Es wird also allein durch die gegenseitige Verstellung der ko­ axial ineinander geführten Rohrteile ein Ausgleich bezüglich verschieden langer rohrförmiger Fortsätze an den Kunststoffhaltern erreicht.
In konstruktiv einfacher Weise wird dabei vorgesehen, dass am außen liegenden Rohrteil ein federbelastet verstellbarer Bolzen angeordnet ist, welcher in eine von am innen liegenden Rohrteil ausgebildeten Radialbohrungen eingreift. Es ist damit nicht nur eine einfache Ver­ stellung möglich, sondern auch eine sichere Verriegelung und vor allem eine selbst einrasten­ de Verriegelung, die bis zum manuellen Lösen wieder sicher in dieser Verriegelungstellung bleibt.
Weiter wird vorgeschlagen, dass die Radialbohrungen an dem innen liegenden Rohrteil mit einem axialen Rasterabstand aufeinander folgen. Es ist dadurch eine stufenweise Verstellung mit einer auf die Rastermaße der rohrförmigen Fortsätze von Kunststoffhaltern abgestimmten Größenordnung möglich.
Als besonders vorteilhafte Maßnahme wird angesehen, dass dem außen liegenden Rohrteil ein beim Einsatz im Zusammenwirken mit einem Grundgestell wirksamer Tiefenanschlag zugeordnet ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass die Vorschubbewegung für den Kunst­ stoffhalter selbst immer so abgestimmt ist, dass die großflächige Unterlegscheibe des Kunst­ stoffhalters in entsprechender Weise auf der Oberfläche einer zu befestigenden Bahn satt zur Auflage kommt. Es ist daher die Möglichkeit geschaffen worden, dass trotz einer einfachen Verstellmöglichkeit zur Anpassung an verschieden lange rohrförmige Fortsätze nicht auch zugleich eine Verstellung eines Tiefenanschlages notwendig wird. Der Tiefenanschlag ist somit immer in Abhängigkeit vom endgültigen Setzen des Kunststoffhalters wirksam, woge­ gen durch die einfache gegenseitige Verstellung der beiden koaxial zueinander ausgerichteten Rohrteile das Maß überbrückt werden kann, um welches der Schraubenkopf mehr oder weni­ ger tief einem mehr oder weniger langen rohrförmigen Fortsatz versenkt angeordnet ist.
In konstruktiv einfacher Weise wird vorgesehen, dass der federbelastet verstellbare Bolzen im Tiefenanschlag gehalten ist. Es ist hier eine entsprechende Materialanhäufung vorhanden, so dass auch eine ausreichende Führung und somit Halterung des eingesetzten, federbelastet ver­ stellbaren Bolzens möglich geworden ist.
In diesem Zusammenhang ist es ferner vorteilhaft, wenn der Tiefenanschlag als den außen liegenden Rohrteil umgreifender Bund ausgebildet ist, welcher auf der einen Seite den feder­ belastet verstellbaren Bolzen aufnimmt und an der gegenüberliegenden Seite eine Anschlag­ nase aufweist. Es kann auch hier wieder eine sowohl funktionell als auch konstruktiv sehr einfache Lösung geschaffen werden, so dass die Verstellung optimal durchgeführt und ferner eine entsprechend stabile Anschlagnase geschaffen werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Einschrauben von magaziniert vorbereiteten Befestigungselementen, teilweise im Schnitt dargestellt;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teilbereiches der Vorrichtung nach Fig. 1 in Pfeilrichtung II gesehen;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine nicht in ein Grundgestell eingesetzte Schraubvorrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht eines in der Vorrichtung einsetzbaren, aus einem Kunststoffhalter und einer Schraube befestehenden Befestigungselementes.
Bei einer Vorrichtung 1 zum Einschrauben von magaziniert vorbereiteten Befestigungsel­ menten 2 ist ein mittels Rädern 3 verfahrbares Grundgestell 4 vorhanden, in welchem eine Schraubvorrichtung 6 mit einem integrierten Schrauber 5 in vertikaler Richtung verschiebbar gehalten ist. Die gesamte Schraubvorrichtung 6 ist in einem Montageteil 7 eingesetzt und so­ mit über Handgriffe 8 von einer Bedienungsperson zu handhaben. Über entsprechende Füh­ rungsstangen ist der Montageteil 7 verschiebbar gehalten, wobei mittels einer Gasfeder 9 die gesamte Schraubvorrichtung 6 jeweils von selbst in die obere Ruhestellung verschoben wird.
Über Zuführelemente 10 werden die Befestigungselemente 2 in die Einschraublage gebracht.
Beim Niederdrücken der Schraubvorrichtung 6 greift ein mit einem Angriff 49 für eine Schraube 11 versehener Dorn 12 soweit in die Öffnung eines Kunststoffhalters 13 des Befes­ tigungselementes 2 ein, bis der Angriff 49 den Schraubenkopf erfasst. Über entsprechende Bolzen 14 wird erreicht, dass sich während des Niederdrückens des Befestigungselementes 2 und beim Einschraubvorgang selbst der Kunststoffhalter 13 nicht verdrehen kann.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, werden mit der Vorrichtung 1 Befestigungselemente 2 gesetzt, welche aus dem Kunststoffhalter 13 und der bereits vormontierten Schraube 11 bestehen. Natürlich wäre es auch denkbar, die Schraube 11 erst dann zuzuführen, wenn der Kunststoff­ halter 13 vereinzelt in der Einschraublage liegt. Gerade bei solchen Befestigungselementen aus Kunststoffhalter 13 und Schraube ist es aber vorteilhaft und auch für einen schnellen Setzvorgang sinnvoll, wenn die Schraube bereits in dem Kunststoffhalter vormontiert ist und auch in dieser Form über ein vorhandenes Magazin 15 zugeführt werden kann. Zwischen dem Magazin 15 und den Zuführelementen 10, welche die Kunststoffhalter 13 in Richtung Ein­ schraublage führen, ist eine Vereinzelungsanordnung 16 vorgesehen, welche dafür sorgt, dass bei jedem Setzvorgang, also bei jedem Niederdrücken der Schraubvorrichtung 6 jeweils ein Befestigungselement 2 freigegeben und in die Einschraublage gebracht wird. Die Vereinze­ lungsanordnung 16 weist einen Hebel 17 auf, welcher um eine quer zur Zuführrichtung des Magazins 15 verlaufende Achse 19 verdrehbar ist.
Die Schraubvorrichtung 6, welche auch eine durchgehende Antriebswelle 64 aufnimmt, die an ihrem freien Ende mit dem Dorn 12 mit dem Angriff 49 und mit Rückhaltemitteln 53 verse­ hen ist, um eine Halterung des Kunststoffhalters 13 in axialer Richtung zu bewirken, ist in besonderer Weise ausgestaltet. Die Schraubvorrichtung 6 besteht aus zwei koaxial ineinander geführten Rohrteilen 58 und 59 und entsprechenden Montageschienen 65 und 66. Das Maß der ineinander greifenden Bereiche der beiden Rohrteile 58 und 59 ist veränderbar, wobei die Rohrteile 58, 59 in der eingestellten Anordnung gegenseitig verriegelbar sind. Am außen lie­ genden Rohrteil 58 ist ein federbelastet verstellbarer Bolzen 61 angeordnet. Dieser Bolzen 61 greift in eine Radialbohrung 60 am innen liegenden Rohrteil 59 ein. An dem innen liegenden Rohrteil 59 sind mit axialem Rasterabstand aufeinander folgend mehrere Radialbohrungen 60 vorgesehen, damit in entsprechenden Abständen eine Verriegelung zwischen dem außen lie­ genden Rohrteil 58 und dem innen liegenden Rohrteil 59 ermöglicht wird. Durch das mehr oder weniger weite Ineinanderschieben der beiden Rohrteile 58 und 59 wird erreicht, dass der Dorn 12 der Antriebswelle 64 mehr oder weniger weit über eine untere Anschlagfläche 52 der Schraubvorrichtung 6 vorsteht, so dass eine Anpassung an verschiedene Längen der rohrför­ migen Fortsätze 25 der Kunststoffhalter 13 möglich ist. Je nach Länge dieser rohrförmigen Fortsätze 25 muss nämlich der Dorn 12 mehr oder weniger tief in den rohrförmigen Fortsatz 25 eingreifen können, um mit einem entsprechenden Eingriff im Kopf der Schraube 11 die erforderliche Setztiefe zu erreichen.
Aus Montagegründen und auch zur Versteifung der Schraubvorrichtung 6 sind zumindest an zwei einander gegenüberliegenden Bereichen des außen liegenden Rohrteiles 58 Montage­ schienen 65 und 66 angeordnet, die über Schrauben 67 mit dem außen liegenden Rohrteil 58 fest verbunden sind. In der Montageschiene 65 versenkt angeordnet und in dem außen liegen­ den Rohrteil 58 eingedreht ist ferner eine Schraube 68 vorgesehen, welche in eine Längsnut 69 an dem innen liegenden Rohrteil 59 eingreift. Es ist dadurch gewährleistet, dass die Rohr­ teile 58, 59 nicht ganz auseinander gezogen werden können, und ferner ist dadurch eine ge­ genseitige Verdrehsicherung geschaffen.
Am außen liegenden Rohrteil 58 ist ein beim Einsatz im Zusammenwirken mit einem Grund­ gestell 4 wirksamer Anschlagteil 62 angeordnet. Vorteilhaft ist dabei der federbelastet ver­ stellbare Bolzen 61 in diesem Anschlagteil 62 gehalten. Bei der besonderen gezeigten Aus­ führungsform ist der Anschlagteil 62 als den außen liegenden Rohrteil 58 umgreifender Bund ausgebildet, welcher auf der einen Seite den federbelastet verstellbaren Bolzen 61 aufnimmt und an der gegenüberliegenden Seite eine Anschlagnase 63' aufweist. Beim Niederdrücken der Vorrichtung 1 wird also zusammen mit der Schraubvorrichtung 6 auch der Anschlagteil 62 mit der Anschlagnase 63' nach unten bewegt, bis er mit einer Anschlagschraube 63 in Kontakt kommt. Dann ist der weitere Vorschub der Schraubvorrichtung 6 unterbunden. Um hier eine Feineinstellung des Tiefenanschlages bewirken zu können, ist es möglich, die An­ schlagschraube 63 weiter herauszudrehen oder aber von einer Mittelstellung weiter nach innen oder nach außen zu drehen, um dadurch jeweils den optimalen Anpressdruck der großflä­ chigen Unterlegscheibe des Kunststoffhalters 13 an einer zu befestigenden Bahn zu bewirken.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Einschrauben von Befestigungselementen, welche aus einem aus einer großflächigen Unterlegscheibe und einem rohrförmigen Fortsatz gebildeten Kunststoff­ halter und einer vormontierten Schraube bestehen, wobei eine Schraubvorrichtung und ei­ ne Halteanordnung für das Befestigungselement vorgesehen sind und die Schraubvor­ richtung mittels eines Schraubers angetrieben ist und wobei die Schraubvorrichtung aus zwei koaxial ineinander geführten Rohrteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteanordnung einen durch die Schraubvorrichtung (6) betätigbaren Dorn (12) aufweist, der in den rohrförmigen Fortsatz (25) eines Kunststoffhalters (13) einfasst und eine axiale Halterung des Kunststoffhalters (13) bewirkt, und dass das Maß der ineinandergreifenden Bereiche der beiden Rohrteile (58, 59) je nach Länge des rohrförmigen Fortsatzes (25) voreinstellbar ist und die Rohrteile (58, 59) in der voreingestellten Anordnung gegenseitig verriegelbar sind, damit der Dorn (12) mehr oder weniger weit über eine untere Anschlag­ fläche (52) der Schraubvorrichtung (6) vorsteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am außen liegenden Rohr­ teil (58, 59) ein federbelastet verstellbarer Bolzen (61) angeordnet ist, welcher in eine von am innen liegenden Rohrteil (59) ausgebildeten Radialbohrungen (60) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialbohrungen (60) an dem innen liegenden Rohrteil (59) mit einem axialen Rasterabstand aufeinander folgen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem außen liegenden Rohrteil (58) ein beim Einsatz im Zusammenwirken mit einem Grundgestell (4) wirksamer Tiefenanschlag (62) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der federbelastet verstellbare Bolzen (61) im Tiefenanschlag (62) gehalten ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tiefenanschlag (62) als den außen liegenden Rohrteil (58) umgreifender Bund ausgebildet ist, welcher auf der ei­ nen Seite den federbelastet verstellbaren Bolzen (61) aufnimmt und an der gegenüberlie­ genden Seite eine Anschlagnase (63') aufweist.
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