DE10102348A1 - Motorsteuerungseinheit mit Frequenzvervielfachungssignalerzeugungsfunktion - Google Patents
Motorsteuerungseinheit mit FrequenzvervielfachungssignalerzeugungsfunktionInfo
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Abstract
In einer Motorsteuerungseinheit wird ein Kurbelwellensignal als Impulszug jedes vorbestimmten Winkelintervalls entsprechend einer Drehung einer Kurbelwelle eines Motors erzeugt. Ein Flankenzeitmesszähler (103) empfängt das Kurbelwellensignal und misst ein Impulsintervall. Ein Frequenzvervielfachungszähler (105) erzeugt Frequenzvervielfachungstaktsignale ganzzahliger Vielfacher durch den nächsten Impuls auf der Grundlage eines Impulsintervalls dieser Zeit. Ein Referenzzähler (108) zählt die Zahl von Wellen der Frequenzvervielfachungstaktsignale zwischen Impulsen in dem Kurbelwellensignal. Wenn der Zählwert des Referenzzählers (108) eine Frequenzvervielfachungszahl erreicht, stoppt ein Wachzähler (107) zwangsweise die Ausgabe von Winkeltaktsignalen, die in Reaktion auf eine Erzeugung von Frequenzvervielfachungstaktsignalen in einem Nachlaufzähler (109) ausgegeben werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Motorsteuerungseinheit, und insbesondere eine
Motorsteuerungseinheit, die einen
Frequenzvervielfachungssignalzug erzeugt.
Eine Motorsteuerungseinheit (nachstehend auch kurz ECU
genannt) ist eine elektronische Steuerungseinheit zur
Ausführung von Steuerungen, wie beispielsweise einer
Kraftstoffeinspritzsteuerung, einer
Zündzeitpunktsteuerung und einer
Leerlaufdrehzahlsteuerung, zum Betreiben eines Motors in
einem optimalen Zustand. Genauer gesagt werden Signale
von verschiedenen Sensoren zur Erfassung von
Motorbetriebszuständen, wie beispielsweise ein
Kurbelwellenwinkelsensor und ein
Motorkühlmitteltemperatursensor, der ECU zur Steuerung
einer optimalen Kraftstoffeinspritzmenge, eines
Einspritzzeitpunkts, eines Zündzeitpunkts und dergleichen
zugeführt.
Mit der Motorgeschwindigkeit synchronisierte Steuerungen,
wie beispielsweise eine Zündsteuerung und eine
Einspritzsteuerung, d. h. Steuerungen, die mit einer
Kurbelwellendrehposition synchronisiert sind, werden
durch Erzeugung eines Signals von Zündimpulsen oder
dergleichen nach Ablauf einer Versatz-(Verzögerungs-)Zeit
von einer vorbestimmten Kurbelwellenposition ausgeführt,
die durch die Flanke eines Kurbelwellensignals angezeigt
wird.
Es ist jedoch erforderlich, eine arithmetische Operation
zur Umwandlung des Winkels in eine Zeit auszuführen. Es
besteht ein Bedarf zur Verringerung der
Verarbeitungsbelastung und zur Verbesserung der
Genauigkeit.
Folglich besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, eine Motorsteuerungseinheit mit verringerter
Verarbeitungsbelastung und verbesserter Genauigkeit
bereitzustellen, die außerdem in der Lage ist, den Motor
in geeigneter Weise zu steuern, auch wenn ein
Impulsintervall in einem Kurbelwellensignal lang wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den
Patentansprüchen angegebenen Maßnahmen gelöst.
Erfindungsgemäß wird ein Kurbelwellensignal als Impulszug
jedes vorbestimmten Winkelintervalls entsprechend einer
Drehung einer Kurbelwelle eines Motors erzeugt. Ein
Flankenzeitmesszähler empfängt das Kurbelwellensignal und
misst ein Intervall von Impulsen. Ein
Frequenzvervielfachungszähler erzeugt
Frequenzvervielfachungstaktsignale ganzzahliger
Vielfacher durch den nächsten Impuls auf der Grundlage
eines Impulsintervalls dieser Zeit. Ein Referenzzähler
zählt die Zahl von Wellen der
Frequenzvervielfachungstaktsignale zwischen Impulsen in
dem Kurbelwellensignal. Wenn der Zählwert des
Referenzzählers eine Frequenzvervielfachungszahl
erreicht, stoppt ein Überwachungszähler zwangsweise die
Ausgabe von Winkeltaktsignalen, die in Reaktion auf eine
Erzeugung von Frequenzvervielfachungstaktsignalen in
einem Nachlaufzähler ausgegeben werden.
Die vorstehend genannte sowie weitere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung näher ersichtlich. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Motorsteuerungseinheit
gemäß einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer in dem
Ausführungsbeispiel verwendeten Kurbelwellensignal-
Verarbeitungshardware,
Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm verschiedener Signale, die
in der Kurbelwellensignal-Verarbeitungshardware im Falle
eines normalen Betriebs erzeugt werden,
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm verschiedener Signale, die
in der Kurbelwellensignal-Verarbeitungshardware in dem
Fall von Fehlimpulsen erzeugt werden,
Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm verschiedener Signale, die
in der Kurbelwellensignal-Verarbeitungshardware in dem
Fall erzeugt werden, dass das Kurbelwellensignal unter
einer Überwachungsoperation gemäß dem Ausführungsbeispiel
nicht erzeugt wird,
Fig. 6 ein Flussdiagramm eines Korrekturvorgangs eine s
gemäß dem Ausführungsbeispiel verwendeten
Überwachungszählers,
Fig. 7 ein Zeitablaufdiagramm verschiedener Signale, die
in der Kurbelwellensignal-Verarbeitungshardware in dem
Fall einer Motorverlangsamung erzeugt werden, und
Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm verschiedener Signale, die
in der Kurbelwellensignal-Verarbeitungshardware in dem
Fall erzeugt werden, dass das Kurbelwellensignal unter
keiner Überwachungsoperation gemäß dem
Ausführungsbeispiel nicht erzeugt wird.
Die vorliegende Erfindung ist nachstehend unter
Bezugnahme auf ein Ausführungsbeispiel ausführlich
beschrieben, das bei einem Vier-Zylinder-Viertakt-Motor
angewendet wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 weist eine
Motorsteuerungseinheit (ECU) 1 einen Mikrocomputer (MC)
10, eine Energieversorgungsschaltung 20, eine Eingangs-/
Ausgangs-Schaltung (I/O) 30 und einen EEPROM 40 auf. Die
Energieversorgungsschaltung 20 wird von einer Batterie 2
mit Energie/Strom versorgt und legt eine vorbestimmte
Spannung an die verschiedenen elektronischen
Schaltungsvorrichtungen in der ECU 1 an. Der
Mikrocomputer 10 weist eine nachstehend als CPU
bezeichnete zentrale Verarbeitungseinheit 11, einen
nachstehend als ROM bezeichneten Festwertspeicher 12,
einen nachstehend als RAM bezeichneten Speicher mit
wahlfreiem Zugriff 13, eine A/D-Umwandlungsvorrichtung
14, eine Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 15 und ein
Zeitgebermodul 16 auf. Die Schaltungsvorrichtungen
senden/empfangen über einen Datenbus Daten
zueinander/voneinander. Der EEPROM 40 ist mit der
Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 15 verbunden, und die
Schaltungsvorrichtungen senden/empfangen Daten zu/von dem
EEPROM 40 über die Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 15.
Die Eingangs-/Ausgangs-Schaltung 30 empfängt Signale von
Sensoren, Schaltern und dergleichen und gibt
Ansteuerungssignale an eine Einspritzvorrichtung
(Kraftstoffeinspritzventil) und eine Zündvorrichtung aus.
Ferner ist eine Kommunikationsleitung 3 mit der Eingangs-
/Ausgangs-Schaltung 30 verbunden, und Daten werden zu/von
(nicht gezeigten) anderen ECU über die Eingangs-/
Ausgangs-Schaltung 30 gesendet/empfangen. Die CPU 11 in
dem Mikrocomputer 10 empfängt Signale (Daten) von den
Sensoren, Schaltern und dergleichen sowie Daten von der
Kommunikationsleitung 3 über die Eingangs-/Ausgangs-
Schaltung 30 und die Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 15
und führt verschiedene arithmetische Operationen auf der
Grundlage der Daten zur Steuerung der
Einspritzvorrichtung und dergleichen über die Eingangs-/
Ausgangs-Schnittstelle 15 und die Eingangs-/Ausgangs-
Schaltung 30 aus.
Die durch die ECU empfangenen Signale umfassen ein
Kurbelwellenwinkelpositionssignal (Kurbelwellensignal)
von dem Kurbelwellenwinkelsensor und ein
Nockenwellenwinkelpositionssignal (Nockenwellensignal als
Zylinderbestimmungssignal) von einem
Nockenwellenwinkelsensor. Das Kurbelwellensignal kann
unter Verwendung eines durch eine Kurbelwelle des Motors
gedrehten Zahnrads erzeugt werden. Das Nockenwellensignal
kann unter Verwendung eines durch eine Nockenwelle des
Motors, die sich mit der halben Geschwindigkeit der
Kurbelwelle dreht, gedrehten Zahnrads erzeugt werden.
Das Kurbelwellensignal ist ein Impulszug jedes
vorbestimmten Winkelsignals entsprechend einer Drehung
der Kurbelwelle. Das Kurbelwellensignal weist, wie es in
Fig. 4 gezeigt ist, einen Impulsfehlanteil
(Referenzanteil) auf, in dem Impulse während des
Impulszuges ausgelassen werden. In dem Kurbelwellensignal
gemäß dem Ausführungsbeispiel werden zwei Impulse alle 60
Impulse ausgelassen (60-2-Impulsstruktur). Der
Impulsfehlanteil erscheint zweimal (alle 360°
Kurbelwellenwinkel) pro Motorzyklus (720°
Kurbelwellenwinkel). Das Kurbelwellensignal wird einer
Kurbelwellensignal-Verarbeitungshardware (CSPH) 100 des
Zeitgebermoduls 16 gemäß Fig. 1 zugeführt. Der
Impulsfehlanteil kann in dem Kurbelwellensignal durch
Entfernen zweier Zähne aus der Verzahnung des Zahnrads
geschaffen werden.
Die für das Zeitgebermodul 16 gemäß Fig. 1
bereitgestellte Kurbelwellensignal-Verarbeitungshardware
100 ist eine funktionale Einheit zur Verarbeitung des
Kurbelwellensignals mittels Schaltungstechnik. Eine
Verarbeitung des Kurbelwellensignals (Erzeugung von
Winkelsignalen durch Teilen von
Kurbelwellenflankenintervallen) wird durch die
Kurbelwellensignal-Verarbeitungshardware 100 mittels
Schaltungstechnik ausgeführt. In Fig. 2 ist der Aufbau
der Kurbelwellensignal-Verarbeitungshardware 100 gezeigt.
Gemäß Fig. 2 weist die Kurbelwellensignal-
Verarbeitungshardware 100 einen Vor-Frequenzteiler bzw.
eine Vor-Skaliereinrichtung 101, einen Frequenzteiler
102, einen Flankenzeitmesszähler 103, ein
Frequenzvervielfachungsregister
(Flankenzeitspeicherregister) 104, einen
Frequenzvervielfachungszähler 105, einen Vorgangzähler
106, einen Überwachungszähler 107, einen Referenzzähler
108 und einen Nachlaufzähler (Winkelzähler) 109 auf. Ein
Signal Pϕ von dem Vor-Frequenzteiler 101 wird über den
Frequenzteiler 102 zu dem Flankenzeitmesszähler 103
gesendet. Das Signal Pϕ wird ebenso zu dem Nachlaufzähler
(Winkelzähler) 109 gesendet. Ferner wird das
Kurbelwellensignal zu dem Flankenzeitmesszähler 103, dem
Vorgangszähler 106 und dem Überwachungszähler 107
gesendet.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird ein internes
Taktsignal (Signal Pϕ von dem Vor-Frequenzteiler) auf 20
MHz eingestellt, und der Nachlaufzähler 109 kann mit
einer höheren Geschwindigkeit im Vergleich zu den anderen
Zählern arbeiten.
Die Arbeitsweise ist nachstehend kurz beschrieben. Eine
Zeit zwischen den Rückflanken von Impulsen in dem
Kurbelwellensignal wird durch den Flankenzeitmesszähler
103 gemessen und durch (n) unter Verwendung des
Frequenzvervielfachungsregisters 109 und des
Frequenzvervielfachungszählers 105 geteilt, wodurch
Frequenzvervielfachungstaktsignale
(Frequenzvielfachtakte) erzeugt werden. Unter Verwendung
des Referenzzählers 108 und des Nachlaufzählers 109
werden Winkeltaktsignale entsprechend der Erzeugung der
Frequenzvervielfachungstaktsignale ausgegeben. Auf der
Grundlage der Winkeltaktsignale werden einen Zündung,
eine Einspritzung und dergleichen synchron mit den
Kurbelwellenwinkeln gesteuert.
Der Vorgangszähler 106 wird durch die Rückflanke eines
Impulses in dem Kurbelwellensignal erhöht und gibt jede
Rückflanke ein Winkelzyklus-Unterbrechungssignal aus. Die
CPU 11 erfasst den Impulsfehlanteil in dem
Kurbelwellensignal aus dem Zählwert (die Zahl der
eingegebenen Flanken) des Vorgangszählers 106. Der
Zählwert des Vorgangszählers 106 wird jeden Zyklus (720°
Kurbelwellenwinkel) des Motors initialisiert.
In Fig. 3 ist ein Zeitablaufdiagramm einer Erzeugung von
Winkeltaktsignalen (Winkelsignalen) in dem von dem
Impulsfehlanteil verschiedenen Anteil in dem
Kurbelwellensignal gezeigt. In Fig. 3 sind das
eingegebene Kurbelwellensignal, der Zählwert des
Flankenzeitmesszählers 103 gemäß Fig. 2, ein Speicherwert
des Frequenzvervielfachungsregisters 104, ein Zählwert
des Frequenzvervielfachungszählers 105, ein
Ausgangssignal (Frequenzvervielfachungstaktsignal) des
Vervielfachungszählers 105, ein Wert, der (n)-mal so groß
wie der Wert des Überwachungszählers 107 ist, ein
Zählwert des Referenzzählers 108 und ein Zählwert des
Nachlaufzählers 109 gezeigt.
Der Flankenzeitmesszähler 103 gemäß Fig. 2 empfängt das
Kurbelwellensignal und misst die Zeit zwischen
Kurbelwellenflanken (Impulsintervall). Genauer gesagt ist
der Flankenzeitmesszähler 103 als
Impulsintervallmesseinrichtung ein Zähler, der durch
Zeitsynchronisation erhöht wird, wie es in Fig. 3 gezeigt
ist, und der eine Zeit zwischen Kurbelwellenflanken
(zwischen Rückflanken des Kurbelwellensignals) misst. Der
gemessene Wert wird mit 1/n multipliziert, und die
resultierenden Daten werden zu dem
Frequenzvervielfachungsregister 104 übertragen. Das
Vervielfachungsregister 104 arbeitet als
Zeitdatenspeichereinrichtung, die die Zeitdaten T/n hält,
die durch Teilen des gemessenen Impulsintervalls T durch
die vorbestimmte Zahl (n) berechnet werden. Die
übertragenen Daten T/n dienen als Anfangswert des
Frequenzvervielfachungszählers 105 als Abwärtszähler. Ein
Beispiel für den Frequenzvervielfachungswert (n) ist
"32".
Der Frequenzvervielfachungszähler 105 gemäß Fig. 2
erzeugt Frequenzvervielfachungstaktsignale durch
Multiplizieren des durch den Flankenzeitmesszähler 103
gemessenen Kurbelwellenflankenihtervalls mit 1/n. Genauer
gesagt zählt der Frequenzvervielfachungszähler 105 durch
eine Zeitsynchronisation abwärts, wie es in Fig. 3
gezeigt ist, und erzeugt bei Auftreten einer
Bereichsunterschreitung ein
Frequenzvervielfachungstaktsignal, wobei der Zählwert auf
den Anfangswert zurückgesetzt wird. Diese Operation wird
wiederholt. Wenn die nächste Kurbelwellenflanke
(Rückflanke des Kurbelwellensignals) zugeführt wird,
werden der Wert des Frequenzvervielfachungsregisters 104
und der Anfangswert des Frequenzvervielfachungszählers
105 auf die letzten Werte aktualisiert. Der
Frequenzvervielfachungszähler 105 als
Frequenzvervielfachungssignalerzeugungseinrichtung
erzeugt die Frequenzvervielfachungssignale
(Frequenzvervielfachungstaktsignale) ganzzahliger
Vielfacher durch den nächsten Impuls auf der Grundlage
des Impulsintervalls dieser durch den
Flankenzeitmesszähler 103 gemessenen Zeit. Somit erzeugt
der Vervielfachungszähler 105 die
Vervielfachungstaktsignale in jedem Zeitintervall
entsprechend den Zeitdaten T/n.
Der Referenzzähler 108 gemäß Fig. 2 wird durch das
Frequenzvervielfachungstaktsignal erhöht, wie es durch
die gestrichelte Linie in Fig. 3 gezeigt ist. Der
Nachlaufzähler 109 gemäß Fig. 2 wird durch einen
Zeitsynchronisationstakt erhöht (er führt eine
Zähloperation durch das interne Taktsignal aus). Der
Überwachungszähler 107 ist ein Zähler zum Empfangen des
Kurbelwellensignals und wird durch die Rückflanke des
Kurbelwellensignals erhöht. Bei Empfang einer
Kurbelwellenflanke wird ein Wert, der (n)-mal
(Frequenzvervielfachung) so groß wie ein Wert vor der
Erhöhung ist, zu dem Referenzzähler 108 übertragen.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, kann der Zählwert des
Referenzzählers 108 den Überwachungswert (Wert, der (n)-
mal so groß wie der Zählwert ist), der von dem
Überwachungszähler 107 übertragen wird, wenn die
Kurbelwellenflanke zugeführt wird, nicht überschreiten.
Der Überwachungswert ist durch eine strichpunktierte
Linie in Fig. 3 gezeigt. Der Nachlaufzähler 109 wird
lediglich erhöht, wenn der zugehörige Wert kleiner als
der Zählwert des Referenzzählers 108 ist. Synchron mit
der Erhöhung des Nachlaufzählers 109 wird ein
Winkeltaktsignal (Winkelsignal) erzeugt. Auf derartige
Weise wird das Winkeltaktsignal durch die drei Zähler
107, 108 und 109 erzeugt.
Die Winkeltaktsignale werden einem (nicht gezeigten)
Zähler in der Kurbelwellensignal-Verarbeitungshardware
100 zugeführt, und die Zünd- und Einspritzsteuerung wird
unter Verwendung eines Vergleichsregisters synchron mit
dem Kurbelwellenwinkel ausgeführt. Das heißt, die
Kraftstoffeinspritzung und die Zündung werden bei
jeweiligen Zeitpunkten, die als Verzögerungszeit oder
Winkel von einer Kurbelwellenreferenzposition definiert
sind, durch Zählen der durch den Nachlaufzähler erzeugten
Winkeltaktsignale eingeleitet. Somit wird durch
Realisierung eines Systems, das
Frequenzvervielfachungssignale
(Frequenzvervielfachungstaktsignale) bei vorbestimmten
Winkelintervallen zur Synchronisation mit der
Motorgeschwindigkeit erzeugt, eine arithmetische
Operation zur Winkel-Zeit-Umwandlung unnötig. Somit kann
eine Verringerung in der Verarbeitungsbelastung und eine
Verbesserung in der Genauigkeit (wenn n = 32, LSB =
0,1875° Kurbelwellenwinkel) erreicht werden.
Gemäß Fig. 3 erreicht in der Zeit einer
Motorverlangsamung bei den Zähloperationen des
Referenzzählers 108 und des Nachlaufzählers 109 der Wert
des Referenzzählers 108 den Wert, der (n)-mal so groß wie
der Wert des Überwachungszählers 107 ist, vor der Eingabe
der Kurbelwellenflanke. Somit wird eine Erhöhung des
Nachlaufzählers 109 verhindert. In der Zeit einer
Motorverlangsamung wird folglich die Zähloperation des
Nachlaufzählers 109 gestoppt, und eine Erzeugung von mehr
als der vorbestimmten Zahl von Winkeltaktsignalen wird
verhindert.
Indem ermöglicht wird, dass der Referenzzähler 108 gemäß
Fig. 2 lediglich erhöht wird, wenn der zugehörige Wert
kleiner als der Wert ist, der (n)-mal so groß wie der
Wert des Überwachungszählers 107 ist, wird der
Referenzzähler 108 bei dem Wert, der (n)-mal so groß wie
der Wert des Überwachungszählers 107 ist, überwacht bzw.
gesperrt, bei dem die Zähloperation des Referenzzählers
108 gestoppt wird. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wird als
Ergebnis, wenn die Zeit zwischen Kurbelwellenflanken
dieser Zeit bei einer Motorverlangsamung länger als die
der letzten Zeit ist, die Erhöhung des Referenzzählers
108 und des Nachlaufzählers 109 bei einer
Frequenzvervielfachungszahl durch den Überwachungszähler
107 gestoppt. Somit wird die Erzeugung des
Winkeltaktsignals gestoppt. Folglich ist die Zahl von in
dem Intervall zwischen Kurbelwellenflanken erzeugten
Taktsignalen immer eine Frequenzvervielfachungszahl, und
die Genauigkeit von mit der Motorgeschwindigkeit
synchronisierten Steuerungen ist sichergestellt.
Genauer gesagt wird, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, wenn
die Zahl der Taktsignale größer als die
Frequenzvervielfachungszahl in dem Intervall zwischen
Impulsflanken des Kurbelwellensignals in der Zeit einer
Motorverlangsamung wird, die Zahl der Winkeltaktsignale
in dem Intervall zwischen Impulsflanken größer als die
Frequenzvervielfachungszahl, falls die Zahl der
Winkeltaktsignale in dem nächsten Intervall zwischen
Impulsflanken verkleinert wird. Da das Winkeltaktsignal,
das inhärent zu erzeugen ist, nachdem der nächste Impuls
zugeführt ist, vor der Zufuhr des nächsten Impulses
erzeugt wird, weichen die synchron mit der
Motorgeschwindigkeit auszuführenden Steuerungen mehr zu
der fortgeschritten Seite ab, als es sein sollte, und die
Steuerungsmöglichkeit wird verringert. Im Gegensatz dazu
kann gemäß dem Ausführungsbeispiel die Zahl der in dem
Intervall zwischen Kurbelwellenflanken erzeugten
Taktsignale immer auf eine Frequenzvervielfachungszahl
eingestellt werden, so dass die Genauigkeit bei der
Zündung und Einspritzung sichergestellt werden kann.
Ferner arbeitet, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, die
Überwachungsfunktion, auch wenn die Übertragung des
Kurbelwellensignals (Impuls) aufgrund eines Blockierens
bzw. Abwürgens des Motors oder eines Kurzschlusses in dem
Kurbelwellensignalsystem gestoppt ist, wodurch die
Erhöhung und die Ausgabe des Winkeltaktsignals gestoppt
wird. Folglich kann die Steuerung der Zündung, der
Einspritzung und dergleichen, die trotz des Stoppens der
Drehung der Kurbelwelle fortgesetzt wird, verhindert
werden.
Wenn die Überwachungsfunktion gemäß dem
Ausführungsbeispiel nicht bereitgestellt ist, werden die
Winkeltaktsignale erzeugt, bis der nächste Impuls
zugeführt wird. Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, wird das
Winkeltaktsignal kontinuierlich in der Zeit eines
Blockierens des Motors oder eines Kurzschlusses in dem
Kurbelwellensignalsystem erzeugt, auch wenn kein
Kurbelwellensignal (Impuls) zugeführt wird. Folglich
werden die Steuerungen der Zündung, der Einspritzung und
dergleichen auch in dem Fall eines Blockierens des Motors
kontinuierlich ausgeführt. Im Gegensatz dazu werden gemäß
dem Ausführungsbeispiel bei einem Stoppen der Drehung der
Kurbelwelle die Steuerungen der Zündung, der Einspritzung
und dergleichen nicht ausgeführt.
Die CPU 11 führt in Fig. 6 gezeigte Verarbeitungen zur
Korrektur des Werts des Überwachungszählers 107 während
der Impulsfehlzeitdauer des Kurbelwellensignals aus.
Bei einer Kurbelwellenflankenunterbrechung (durch ein
Unterbrechungssignal von dem Vorgangszähler 106 gemäß
Fig. 2) bestimmt die CPU 11 in Schritt 100 aus dem
Zählwert (der Zahl der eingegebenen Flanken des
Kurbelwellensignals) des Vorgangszählers 106, ob es
direkt vor dem Impulsfehlanteil ist oder nicht. Wenn es
direkt vor dem Impulsfehlanteil ist, schreitet die CPU 11
in ihrer Verarbeitung zu Schritt 101 voran und fügt dem
Zählwert des Überwachungszählers 107 "2" hinzu. Durch die
Operation wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, der Wert
des Überwachungszählers 107 lediglich um die Größe des
Impulsfehlanteils vergrößert. Der Referenzzähler 108 und
der Nachlaufzähler 109 gemäß Fig. 2 führen folglich die
Zähloperation um die Größe der Impulsfehlzeitdauer länger
aus, und die Winkeltaktsignale der Größe der
Impulsfehlzeitdauer werden von dem Nachlaufzähler 109
erzeugt. Da die Winkeltaktsignale der der Zahl von
Frequenzvervielfachungen x der Zahl von Fehlimpulsen
entsprechende Größe durch die Überwachungsfunktion
überwacht bzw. gesperrt werden, werden die mit der
Motorgeschwindigkeit synchronisierten Steuerungen nicht
kontinuierlich ausgeführt, auch wenn die Blockierung des
Motors oder der Kurzschluss in dem
Kurbelwellensignalsystem während der Impulsfehlzeitdauer
auftreten.
Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, werden, wenn die
Taktsignale durch die Frequenzvervielfachungszahl auch in
der Impulsfehlzeitdauer in dem System inhärent überwacht
werden, das die Impulsfehlzeitdauer in dem
Kurbelwellensignal aufweist, die während der
Impulsfehlzeitdauer auszugebenen Winkeltaktsignale
gestoppt, und eine genaue Steuerung kann nicht ausgeführt
werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel können jedoch durch
Vergrößern des Zählwerts des Überwachungszählers 107
während der Impulsfehlzeitdauer die Winkeltaktsignale
auch in der Impulsfehlzeitdauer auf eine ähnliche Weise
wie in der anderen Zeitdauer erzeugt werden.
Das Ausführungsbeispiel stellt die nachfolgenden Merkmale
bereit.
(A) Der Referenzzähler 108 und der Überwachungszähler
107, die die Überwachungseinrichtung bilden, zählen die
Zahl von Wellen des Frequenzvervielfachungssignals
(Frequenzvervielfachungstaktsignal) zwischen Impulsen des
Kurbelwellensignals. Wenn die Zählzahl die
Frequenzvervielfachungszahl erreicht, wird die Ausgabe
des Winkelsignals (Winkeltaktsignals), das entsprechend
der Erzeugung des Frequenzvervielfachungssignals
(Frequenzvervielfachungstaktsignals) ausgegeben wird,
zwangsweise gestoppt. Das heißt, wenn das
Winkeltaktsignal die Frequenzvervielfachungszahl
erreicht, wird der Referenzzähler 108 bei dem
Frequenzvervielfachungswert überwacht bzw. gesperrt, bis
der nächste Impuls zugeführt wird.
Wenn die Zahl von Wellen des
Frequenzvervielfachungssignals (die Zahl von
Winkeltaktsignalen) die Frequenzvervielfachungszahl
erreicht, wird die Zähloperation des Nächlaufzählers 109
gestoppt, bis der Impuls des nächsten Kurbelwellensignals
eingegeben wird, um die Ausgabe des Winkeltaktsignals des
Frequenzvervielfachungswerts zu überwachen bzw. zu
sperren. Folglich kann in der Zeit einer plötzlichen
Motorverlangsamung verhindert werden, dass das
Winkelsignal (Winkeltaktsignal), das zu erzeugen ist,
nachdem der nächste Impuls des Kurbelwellensignals
zugeführt ist, vor der Zufuhr des Impulses erzeugt wird.
Die Ausgabe des Winkeltaktsignals kann in der Zeit eines
Blockierens des Motors oder eines Kurzschlusses in dem
Kurbelwellensignalsystem gestoppt werden. In einem
System, das das Frequenzvervielfachungssignal bei
vorbestimmten Winkelintervallen erzeugt und synchron mit
der Motorgeschwindigkeit arbeitet, kann die
Motorsteuerung in geeigneter Weise ausgeführt werden,
auch wenn das Impulsintervall des Kurbelwellensignals
lang wird.
(B) Der Überwachungszähler 107 als
Überwachungsdatenerzeugungseinrichtung zählt die
Kurbelwellensignale und erzeugt Überwachungsdaten durch
Multiplizieren der Kurbelwellensignalzähldaten mit der
Zahl (n). Der Referenzzähler 108 als die
Referenzdatenerzeugungseinrichtung empfängt das
Vervielfachungstaktsignal und die Überwachungsdaten und
führt die zugehörige Zähloperation synchron zu den
Vervielfachungstaktsignalen aus, um die Referenzzähldaten
zu erzeugen, während die Überwachungsdaten als zugehörige
obere Grenze verwendet werden. Der Nachlaufzähler 109 als
die Steuerungstakterzeugungseinrichtung erzeugt die
Steuerungstaktsignale (Winkeltaktsignale) auf der
Grundlage der Referenzzähldaten. Somit wird durch
Erzeugen der Steuerungstaktsignale, während sie auf die
Überwachungsdaten als obere Grenze begrenzt sind, in der
Zeit einer plötzlichen Motorverlangsamung verhindert,
dass das Steuerungstaktsignal, das nach dem dem
Kurbelwellensignal folgenden Impuls erscheinen sollte,
vor der Eingabe des Impulses erscheint. Ferner wird bei
einem Blockieren des Motors oder einer Unterbrechung der
Kurbelwellensignalleitung eine Erzeugung der
Steuerungstaktsignale verhindert.
(C) Das Kurbelwellensignal weist den Impulsfehlanteil in
dem Impulszug jedes vorbestimmten Winkelintervalls auf.
Die CPU 11 als Überwachungswertkorrektureinrichtung führt
die Verarbeitungen gemäß Fig. 6 zur Vergrößerung des
Überwachungswerts des Überwachungszählers 107 lediglich
um eine den Fehlimpulsen in dem Impulsfehlanteil des
Kurbelwellensignals entsprechende Größe aus. Das heißt,
der Überwachungswert wird auf einen Wert korrigiert, der
eine Vervielfachung der Zahl der Fehlimpulse ist. Genauer
gesagt wird 2 zu dem Überwachungszählerwert in Schritt
101 gemäß Fig. 6 hinzugefügt, und der resultierende Wert,
der das n-fache des resultierenden Zählwerts
(Zählwert + 2) ist, wird zu dem Referenzzähler 108
gesendet. Auf diese Weise kann durch Vergrößern des
Überwachungswerts des Überwachungszählers 107 um die
Größe der Fehlimpulse, so dass er korrigiert ist, die
Überwachungsfunktion genau ausgeführt werden, und die
richtige Zahl von Winkelsignalen (Winkeltaktsignalen)
kann auch in der Impulsfehlzeitdauer ausgegeben werden.
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung die
Referenzposition in dem Kurbelwellensignal der
Impulsfehlanteil in dem Impulszug ist, ist sie nicht auf
den Impulsfehlanteil beschränkt. Eine Referenzposition,
in der ein Impulsintervall nicht gleichförmig ist, kann
in einem Impulszug jedes vorbestimmten Winkelintervalls
in einem anderen Aufbau bereitgestellt werden (wie
beispielsweise in einem Aufbau, bei dem ein Impuls in
einen Impulszug eingefügt wird). Durch Korrigieren des
Überwachungswerts des Überwachungszählers 107 in der
Referenzposition in dem Kurbelwellensignal wird die
Überwachungsfunktion genau ausgeführt, und die richtige
Zahl von Winkelsignalen kann auch bei der
Referenzposition ausgegeben werden.
Des weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht auf das
offenbarte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann
auf andere Weise ausgeführt werden, ohne den
Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
Wie es vorstehend beschrieben ist, wird erfindungsgemäß
in einer Motorsteuerungseinheit ein Kurbelwellensignal
als Impulszug jedes vorbestimmten Winkelintervalls
entsprechend einer Drehung einer Kurbelwelle eines Motors
erzeugt. Ein Flankenzeitmesszähler 103 empfängt das
Kurbelwellensignal und misst ein Impulsintervall. Ein
Frequenzvervielfachungszähler 105 erzeugt
Frequenzvervielfachungstaktsignale ganzzahliger
Vielfacher durch den nächsten Impuls auf der Grundlage
eines Impulsintervalls dieser Zeit. Ein Referenzzähler
108 zählt die Zahl von Wellen der
Frequenzvervielfachungstaktsignale zwischen Impulsen in
dem Kurbelwellensignal. Wenn der Zählwert des
Referenzzählers 108 eine Frequenzvervielfachungszahl
erreicht, stoppt ein Überwachungszähler 107 zwangsweise
die Ausgabe von Winkeltaktsignalen, die in Reaktion auf
eine Erzeugung von Frequenzvervielfachungstaktsignalen in
einem Nachlaufzähler 109 ausgegeben werden.
Claims (8)
1. Motorsteuerungseinheit (1) mit
einer Impulsintervallmesseinrichtung (100, 103) zum Empfangen eines Kurbelwellensignals eines Impulszuges jedes vorbestimmten Winkelintervalls entsprechend einer Drehung einer Kurbelwelle eines Motors und zum Messen eines Impulsintervalls,
einer Frequenzvervielfachungssignalerzeugungseinrichtung (100, 104, 105) zur Erzeugung eines Frequenzvervielfachungssignals ganzzahliger Vielfacher bis zu einem nächsten Impuls auf der Grundlage eines durch die Impulsintervallmesseinrichtung gemessenen Impulsintervalls dieser Zeit, und
einer Überwachungseinrichtung (100, 107, 108) zum zwangsweisen Stoppen einer Ausgabe eines Winkelsignals, das in Reaktion auf die Erzeugung eines Frequenzvervielfachungssignals ausgegeben wird, wenn die Zahl von Wellen des Frequenzvervielfachungssignals zwischen Impulsen des Kurbelwellensignals durch die Frequenzvervielfachungssignalerzeugungseinrichtung gezählt wird und eine Frequenzvervielfachungszahl erreicht.
einer Impulsintervallmesseinrichtung (100, 103) zum Empfangen eines Kurbelwellensignals eines Impulszuges jedes vorbestimmten Winkelintervalls entsprechend einer Drehung einer Kurbelwelle eines Motors und zum Messen eines Impulsintervalls,
einer Frequenzvervielfachungssignalerzeugungseinrichtung (100, 104, 105) zur Erzeugung eines Frequenzvervielfachungssignals ganzzahliger Vielfacher bis zu einem nächsten Impuls auf der Grundlage eines durch die Impulsintervallmesseinrichtung gemessenen Impulsintervalls dieser Zeit, und
einer Überwachungseinrichtung (100, 107, 108) zum zwangsweisen Stoppen einer Ausgabe eines Winkelsignals, das in Reaktion auf die Erzeugung eines Frequenzvervielfachungssignals ausgegeben wird, wenn die Zahl von Wellen des Frequenzvervielfachungssignals zwischen Impulsen des Kurbelwellensignals durch die Frequenzvervielfachungssignalerzeugungseinrichtung gezählt wird und eine Frequenzvervielfachungszahl erreicht.
2. Motorsteuerungseinheit (1) nach Anspruch 1, wobei
das Kurbelwellensignal eine Referenzposition aufweist, bei der das Impulsintervall in dem Impulszug jedes vorbestimmten Winkelintervalls irregulär ist, und
eine Überwachungswertkorrektureinrichtung (11) zur Korrektur eines Überwachungswerts der Überwachungseinrichtung bei der Referenzposition des Kurbelwellensignals bereitgestellt ist.
das Kurbelwellensignal eine Referenzposition aufweist, bei der das Impulsintervall in dem Impulszug jedes vorbestimmten Winkelintervalls irregulär ist, und
eine Überwachungswertkorrektureinrichtung (11) zur Korrektur eines Überwachungswerts der Überwachungseinrichtung bei der Referenzposition des Kurbelwellensignals bereitgestellt ist.
3. Motorsteuerungseinheit (1) nach Anspruch 2, wobei
die Referenzposition in dem Kurbelwellensignal ein Impulsfehlanteil in dem Impulszug jedes vorbestimmten Winkelintervalls ist und
die Überwachungswertkorrektureinrichtung (11) den Überwachungswert der Überwachungseinrichtung lediglich um eine Größe der Fehlimpulse in dem Impulsfehlanteil in dem Kurbelwellensignal vergrößert.
die Referenzposition in dem Kurbelwellensignal ein Impulsfehlanteil in dem Impulszug jedes vorbestimmten Winkelintervalls ist und
die Überwachungswertkorrektureinrichtung (11) den Überwachungswert der Überwachungseinrichtung lediglich um eine Größe der Fehlimpulse in dem Impulsfehlanteil in dem Kurbelwellensignal vergrößert.
4. Motorsteuerungseinheit (1) mit
einer Impulsintervallmesseinrichtung (100, 103) zum Empfangen eines Kurbelwellensignals eines Impulszuges jedes vorbestimmten Winkelintervalls entsprechend einer Drehung einer Kurbelwelle eines Motors und zum Messen eines Impulsintervalls (T),
einer Zeitdatenhalteeinrichtung (100, 104) zum Halten von Zeitdaten (T/n), die durch Teilen des Impulsintervalls durch eine vorbestimmte Zahl (n) berechnet werden,
einer Frequenzvervielfachungstaktsignalerzeugungseinrichtung (100, 104, 105) zur Erzeugung eines Frequenzvervielfachungstaktsignals bei jedem Zeitintervall entsprechend den Zeitdaten,
einer Überwachungsdatenerzeugungseinrichtung (100, 107) zur Ausführung einer Zähloperation synchron zu dem Kurbelwellensignal und zur Erzeugung von Überwachungsdaten, die durch Vervielfachen der Kurbelwellensignalzähldaten mit einer vorbestimmten Zahl (n) berechnet werden,
einer Referenzdatenerzeugungseinrichtung (100, 108) zum Empfangen des Vervielfachungstaktsignals und der Überwachungsdaten sowie zur Ausführung einer Zähloperation synchron zu dem Vervielfachungstaktsignal, während der zugehörige Zählwert durch die Überwachungsdaten als oberer Grenzwert begrenzt werden, wodurch Referenzzähldaten erzeugt werden, und
einer Steuerungstaktsignalerzeugungseinrichtung (100, 109) zur Erzeugung von Steuerungstaktsignalen auf der Grundlage der Referenzzähldaten.
einer Impulsintervallmesseinrichtung (100, 103) zum Empfangen eines Kurbelwellensignals eines Impulszuges jedes vorbestimmten Winkelintervalls entsprechend einer Drehung einer Kurbelwelle eines Motors und zum Messen eines Impulsintervalls (T),
einer Zeitdatenhalteeinrichtung (100, 104) zum Halten von Zeitdaten (T/n), die durch Teilen des Impulsintervalls durch eine vorbestimmte Zahl (n) berechnet werden,
einer Frequenzvervielfachungstaktsignalerzeugungseinrichtung (100, 104, 105) zur Erzeugung eines Frequenzvervielfachungstaktsignals bei jedem Zeitintervall entsprechend den Zeitdaten,
einer Überwachungsdatenerzeugungseinrichtung (100, 107) zur Ausführung einer Zähloperation synchron zu dem Kurbelwellensignal und zur Erzeugung von Überwachungsdaten, die durch Vervielfachen der Kurbelwellensignalzähldaten mit einer vorbestimmten Zahl (n) berechnet werden,
einer Referenzdatenerzeugungseinrichtung (100, 108) zum Empfangen des Vervielfachungstaktsignals und der Überwachungsdaten sowie zur Ausführung einer Zähloperation synchron zu dem Vervielfachungstaktsignal, während der zugehörige Zählwert durch die Überwachungsdaten als oberer Grenzwert begrenzt werden, wodurch Referenzzähldaten erzeugt werden, und
einer Steuerungstaktsignalerzeugungseinrichtung (100, 109) zur Erzeugung von Steuerungstaktsignalen auf der Grundlage der Referenzzähldaten.
5. Motorsteuerungseinheit (1) nach Anspruch 4, wobei
das Kurbelwellensignal eine Referenzposition aufweist, bei der das Impulsintervall in dem Impulszug jedes vorbestimmten Winkelintervalls irregulär ist, und
eine Überwachungsdatenkorrektureinrichtung (11) zur Korrektur der Überwachungsdaten der Überwachungsdatenerzeugungseinrichtung bei der Referenzposition des Kurbelwellensignals bereitgestellt ist.
das Kurbelwellensignal eine Referenzposition aufweist, bei der das Impulsintervall in dem Impulszug jedes vorbestimmten Winkelintervalls irregulär ist, und
eine Überwachungsdatenkorrektureinrichtung (11) zur Korrektur der Überwachungsdaten der Überwachungsdatenerzeugungseinrichtung bei der Referenzposition des Kurbelwellensignals bereitgestellt ist.
6. Motorsteuerungseinheit (1) nach Anspruch 5, wobei
die Referenzposition in dem Kurbelwellensignal ein Impulsfehlanteil in dem Impulszug jedes vorbestimmten Winkelintervalls ist und
die Überwachungsdatenkorrekturvorrichtung (11) die Überwachungsdaten bei dem Impulsfehlanteil auf einen Wert korrigiert, der durch eine Vervielfachung der Zahl von Fehlimpulsen berechnet wird.
die Referenzposition in dem Kurbelwellensignal ein Impulsfehlanteil in dem Impulszug jedes vorbestimmten Winkelintervalls ist und
die Überwachungsdatenkorrekturvorrichtung (11) die Überwachungsdaten bei dem Impulsfehlanteil auf einen Wert korrigiert, der durch eine Vervielfachung der Zahl von Fehlimpulsen berechnet wird.
7. Motorsteuerungseinheit (1) nach einem der Ansprüche 4
bis 6, mit
einer Kraftstoffeinspritzsteuerungsvorrichtung (10)
zur Steuerung eines Kraftstoffeinspritzzeitpunkts des
Motors durch Verwenden der Steuerungstaktsignale.
8. Motorsteuerungseinheit (1) nach einem der Ansprüche 4
bis 6, mit
einer Zündsteuerungsvorrichtung (10) zur Steuerung
eines Zündzeitpunkts des Motors durch Verwenden der
Steuerungstaktsignale.
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