DE10101890A1 - HPV-spezifische Peptide, die die Bindung von HPV an die Wirtszelle blockieren - Google Patents
HPV-spezifische Peptide, die die Bindung von HPV an die Wirtszelle blockierenInfo
- Publication number
- DE10101890A1 DE10101890A1 DE10101890A DE10101890A DE10101890A1 DE 10101890 A1 DE10101890 A1 DE 10101890A1 DE 10101890 A DE10101890 A DE 10101890A DE 10101890 A DE10101890 A DE 10101890A DE 10101890 A1 DE10101890 A1 DE 10101890A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hpv
- specific peptide
- specific
- peptides
- host cell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07K—PEPTIDES
- C07K14/00—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
- C07K14/005—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from viruses
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/12—Antivirals
- A61P31/20—Antivirals for DNA viruses
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P35/00—Antineoplastic agents
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K38/00—Medicinal preparations containing peptides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N2710/00—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA dsDNA viruses
- C12N2710/00011—Details
- C12N2710/20011—Papillomaviridae
- C12N2710/20022—New viral proteins or individual genes, new structural or functional aspects of known viral proteins or genes
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Virology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Oncology (AREA)
- Communicable Diseases (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Gastroenterology & Hepatology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Peptides Or Proteins (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
Abstract
Beschrieben werden HPV-spezifische Peptide, insbesondere HPV11 L1-spezifische Peptide, die an ein HPV-Kapsidprotein spezifisch binden und dadurch die Bindung des Virus an die Wirtszelle blockieren können. Die erfindungsgemäßen Peptide eignen sich zur Prävension und/oder Behandlung einer HPV-Infektion (Papillomatose) oder einer mit damit in Zusammenhang stehenden Erkrankung bzw. zur Verwendung als Lichtstruktur zur Entwicklung entsprechender Arzneimittel.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft HPV-spezifische Peptide,
insbesondere HPV11 L1-spezifische Peptide, die an ein HPV-
Kapsidprotein spezifisch binden und dadurch die Bindung des
Virus an die Wirtszelle blockieren können. Die erfindungsgemäßen
Peptide eignen sich zur Prävention und/oder Behandlung einer
HPV-Infektion (Papillomatose) oder einer damit in Zusammenhang
stehenden Erkrankung bzw. zur Verwendung als Leitstruktur zur
Entwicklung entsprechender Arzneimittel.
Ein Teil der humanen Papilloma-Virus(HPV)-Typen ist für den
Menschen relativ harmlos (z. B. HPV1), während andere Typen
humaner Papillomaviren, z. B. HPV11, zu Infektionen des
Genitalbereichs oder der Atemwege ("recurrent respiratory
papillomatosis") führen und z. T. auch eng mit der Entwicklung
maligner Tumoren assoziiert sind (HPV16 und HPV18). Besonders
gut charakterisiert ist deren Beteiligung an der Entstehung des
Zervixkarzinoms und verschiedene Befunde weisen darauf hin, daß
HPVs eine kausale Ätiologie dieses Tumors spielen. Auf der
molekularen Ebene sind in etwa 95% der Zervixkarzinom-Biopsien
Sequenzen onkogener HPV-Typen (HPV16 in etwa 50-60% und HPV18 in
etwa 10-20% der Fälle) nachweisbar. Allerdings ist bisher eine
zufriedenstellende Therapie der HPV-Infektionen kaum möglich und
z. B. im Fall der HPV11-induzierten Papillome bestand diese
bisher in der Regel in der chirurgischen Entfernung des
Papilloms. Diese Behandlung verschafft, insbesondere den
Patienten mit rezidivierenden Larynxpapillomen, nur
vorübergehende Erleichterung und in Extremfällen ist ein solcher
Eingriff alle zwei Wochen erforderlich. Die bisher
erfolgreichste Adjuvanttherapie basiert auf der Verabreichung
von Interferon alpha-2a, bei mindestens 30% der Patienten treten
jedoch die Symptome nach Absetzung wieder auf, zudem treten die
für Interferon typischen Nebenwirkungen auf. Weitere bisher
verwendete Adjuvantien, deren Anwendung jedoch auch mit
beträchtlichen Nebenwirkungen einhergeht, sind z. B. Acyclovir,
Ribavirin und Cidofovir. Zusammengefaßt kann festgestellt
werden, daß die vorstehend beschriebenen Therapien insofern
unbefriedigend sind, als sie (a) nur symptomatisch wirken, d. h.
nur die Krankheitssymptome unterdrücken, die Virusinfektion
selbst jedoch nicht beheben können, und (b) deren Anwendung mit
einer Reihe von zum Teil schwerwiegenden Nebenwirkungen
verbunden ist.
Somit liegt der vorliegenden Erfindung das technische Problem
zugrunde, Mittel bereitzustellen, die die vorstehenden Nachteile
nicht aufweisen, d. h. eine Bekämpfung der HPV-Infektion selbst
erlauben und möglichst keine oder zumindest nur geringe
Nebenwirkungen aufweisen.
Die Lösung dieses technischen Problems wird durch die
Bereitstellung der in den Patentansprüchen gekennzeichneten
Ausführungsformen erzielt. Es zeigte sich, daß mittels
synthetischer, HPV-spezifischer Peptide die Bindung des Virus an
die Wirtszelle blockiert und somit die Infektion erfolgreich
behandelt werden kann. Dazu wurden beispielhaft HPV11 L1-
spezifische bindungsinhibierende Peptide mittels eines "phage
display library screening" isoliert. Die so gewonnenen Peptide
können zur Behandlung von HPV11-Infektionen verwendet werden
bzw. als Leitstrukturen für die Herstellung von
Adjuvanttherapeutika, die bei der Behandlung HPV-induzierter
Erkrankungen, z. B. HPV11-induzierter, rezidivierender
Papillomatosen eingesetzt werden. Diese gehen eine spezifische
Interaktion mit der Virushülle ein und können somit infektiöse
Viren so absättigen, daß die Bindung des Virus an die Wirtszelle
über eine Virus/Rezeptor-Interaktion blockiert wird. Dabei
handelt es sich somit um den ersten therapeutischen Ansatz zur
Behandlung HPV-induzierter, insbesondere HPV11-induzierter
Erkrankungen (Papillomatosen), der spezifisch die
Virus/Wirtszell-Interaktion blockiert und dadurch die
Krankheitsursache durch die Verhinderung einer erneuten
Virusinfektion beseitigt. Die erfindungsgemäßen HPV-spezifischen
Peptide eignen sich auch zum Einsatz in der Forschung, z. B.
können mit diesen neue Erkenntnisse über oberflächenexponierte,
an der Rezeptorbindung des HPV beteiligte Aminosäurereste auf
der Viruspartikeloberfläche gewonnen werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein HPV-
spezifisches Peptid, das dadurch gekennzeichnet, daß es (a) an
ein HPV-Kapsidprotein spezifisch binden, und (b) die Bindung des
Virus an die Wirtszelle blockieren kann. Die erfindungsgemäßen
Peptide werden vorzugsweise durch das in dem nachstehenden
Beispiel 1 beschriebene Screeningverfahren isoliert und der
Fachmann kann die Fähigkeit eines isolierten Peptids zur
Blockierung der Virus/Wirtszell-Interaktion und somit seine
therapeutische Anwendbarkeit mittels bekannter Verfahren testen,
z. B. mittels des in dem nachstehenden Beispiel 2 beschriebenen
Verfahrens.
Für die Isolierung geeigneter Peptide werden vorzugsweise
Peptidbibliotheken verwendet, die eine Komplexität von
mindestens 1 × 109 unterschiedlichen Peptidsequenzen aufweisen,
wobei die Länge der Peptide im Bereich von 5 bis 20 Aminosäuren
liegt, die dann mit gewünschten HPV-VLPs (Virus-Kapside, die
sich nach Expression des Hauptstruktur-Proteins L1, mit oder
ohne L2, mittels rekombinanter Verfahren spontan bilden) oder
HPV-Kapsidproteinen inkubiert werden, wobei der Fachmann
geeignete Inkubationsbedingungen kennt. Ein weiteres Verfahren
zur Identifizierung bzw. Isolierung geeigneter Peptide stellt
z. B. das "yeast-two-hybrid system" dar. Die erfindungsgemäßen
Peptide weisen vorzugsweise eine Länge unter 20 Aminosäuren auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das HPV-spezifische
Peptid ein HPV L1-spezifisches Peptid, besonders bevorzugt ist
ein HPV11 L1-spezifisches Peptid.
Am meisten bevorzugt sind HPV11 L1-spezifische Peptide, die eine
der folgenden Aminosäuresequenzen umfassen: (a) IYLDPPH; (b)
YPWKYIS; (c) NYGEPWF; (d) IWNETVQ; (e) YWWPLFG; (f) FYMWQSS; (g)
TLDGVLQ; (h) HVMTYLS; (i) HSMPWST; (j) WPLPWSV; (k) GFLPDWY; (l)
GFLPWWY; (m) MMPWGLF; (n) YNWPLPY; oder Peptide, die eine
Variante des Peptids (a) bis (n) darstellen und noch an ein HPV-
Kapsidprotein spezifisch binden und die Bindung des Virus an die
Wirtszelle blockieren können.
Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Begriff "Variante"
umfaßt Peptide die sich gegenüber den Peptiden (a) bis (n) durch
den Austausch, die Deletion oder die Addition von einer oder
mehreren Aminosäuren oder Kombinationen davon auszeichnen, wobei
diese Veränderungen in der Aminosäuresequenz die Fähigkeit der
Variante an ein HPV-Kapsidprotein spezifisch binden und somit
die Bindung des Virus an die Wirtszelle blockieren zu können
nicht wesentlich beeinflussen. Vorzugsweise betreffen die
Veränderungen in der Aminosäuresequenz höchstens 4 Aminosäuren,
besonders bevorzugt höchstens 2 Aminosäuren und am meisten
bevorzugt ist der Austausch, die Deletion oder die Addition
einer Aminosäure.
Nach der Isolierung eines HPV-spezifischen Peptids mit den
gewünschten Eigenschaften, z. B. als Fusionsprotein auf einer
Phagenoberfläche, wird dessen Aminosäuresequenz bzw. die
entsprechende DNA-Sequenz bestimmt. Für weitere Untersuchungen
des Peptids hinsichtlich seiner biologischen Eigenschaften,
seiner therapeutischen Eignung bzw. seiner Eignung als
Leitstruktur für die Entwicklung von Adjuvanttherapeutika wird
dieses in größeren Mengen hergestellt. Dies erfolgt vorzugsweise
durch in vitro Transkription oder chemische Synthese.
Somit betrifft die vorliegende Erfindung auch DNA-Sequenzen, die
die erfindungsgemäßen HPV-spezifischen Peptide kodieren.
Verfahren zur Erzeugung dieser DNA-Sequenzen sind dem Fachmann
bekannt und in Standardwerken der Molekularbiologie beschrieben,
beispielsweise in Sambrook et al., Molecular Cloning: A
Laboratory Manual, 2. Ausgabe, Cold Spring Harbor Laboratory
Press, Cold Spring Harbor NY (1989)).
Die erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen können auch in einen Vektor
bzw. Expressionsvektor inseriert werden. Somit umfaßt die
vorliegende Erfindung auch diese DNA-Sequenzen enthaltende
Vektoren bzw. Expressionsvektoren. Die Bezeichnung "Vektor"
bezieht sich auf ein Plasmid (pBR322, pBlueScript, pGEMEX, pUC-
Derivate, pGEX-2T, pET3b und pQE-8, etc.) oder ein anderes
geeignetes Vehikel. Die erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen sind im
Vektor vorzugsweise mit regulatorischen Elementen funktionell
verknüpft, die deren Expression erlauben. Solche Vektoren
enthalten neben den regulatorischen Elementen, beispielsweise
einem Promotor, typischerweise einen Replikationsursprung und
spezifische Gene, die die phänotypische Selektion einer
transformierten Wirtszelle erlauben. Zu den regulatorischen
Elementen für die Expression in Prokaryonten, beispielsweise
E. coli, zählen der lac-, trp-Promotor oder T7-Promotor, und für
die Expression in Eukaryonten der AOX1- oder GAL1-Promotor in
Hefe und der CMV-, SV40-, RVS-40-Promotor, CMV- oder SV40-
Enhancer für die Expression in tierischen Zellen. Für die
Expression der erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen in
Säugetierzellen werden vorzugsweise folgenden Vektoren verwendet
pMSXND, pKCR, pEFBOS, cDM8, pCEV4 und pUF3. Zu den
erfindungsgemäßen Expressionsvektoren zählen auch von
Baculovirus abgeleitete Vektoren für die Expression in
Insektenzellen, beispielsweise pAcSGHisNT-A. Geeignete
Promotoren für die Expression in Säugetierzellen sind z. B. der
Metallothionein I- und der Polyhedrin-Promotor.
Allgemeine, auf dem Fachgebiet bekannte Verfahren können zur
Konstruktion von Expressionsvektoren, die die erfindungsgemäßen
DNA-Sequenzen und geeignete Kontrollsequenzen enthalten,
verwendet werden. Zu diesen Verfahren zählen beispielsweise in
vitro-Rekombinationstechniken, synthetische Verfahren, sowie in
vivo-Rekombinationsverfahren, wie sie beispielsweise in Sambrook
et al., supra, beschrieben sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch die vorstehend
beschriebenen DNA-Sequenzen oder Vektoren enthaltende
Wirtszellen. Zu diesen Wirtszellen zählen z. B. die E. coli-Stämme
HB101, DH1, x1776, JM101, JM109, BL21, SG 13009, der Hefestamm
Saccharomyces cerevisiae, die tierischen Zellen L, NIH 3T3,
FM3A, CHO, COS, Vero, HeLa, HepG2, CCL13 und 293, sowie die
Insektenzellen Sf9 und Sf21.
Verfahren zur Transformation dieser Wirtszellen, zur
phänotypischen Selektion von Transformanten und zur Expression
der erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen unter Verwendung der
vorstehend beschriebenen Vektoren sind auf dem Fachgebiet
bekannt. Die Kultivierung der vorstehend beschriebenen
Wirtszellen erfolgt unter Bedingungen, die die Expression des
Peptids (bzw. Fusionsproteins) erlauben (vorzugsweise stabile
Expression), und dessen Gewinnung aus der Kultur oder aus den
Wirtszellen. Dem Fachmann sind Bedingungen bekannt,
transformierte bzw. transfizierte Wirtszellen zu kultivieren.
Geeignete Reinigungsverfahren (beispielsweise präparative
Chromatographie, Affinitätschromatographie, beispielsweise
Immunoaffinitätschromatographie, HPLC etc.) sind ebenfalls
allgemein bekannt.
Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur
Identifikation eines erfindungsgemäßen HPV-spezifischen Peptids,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß (a) eine Phagen-
Peptidbibliothek mit HPV-VLPs oder einem Phagen-Kapsidprotein,
vorzugsweise dem L1- oder L2-Protein, inkubiert wird; (b)
Phagen, die auf ihrer Oberfläche HPV-spezifische Peptide
präsentieren, isoliert werden; und (c) die Aminosäuresequenz des
HPV-spezifischen Peptids bestimmt wird. Der Fachmann kennt
geeignete Phagen-Peptidbibliotheken und Bedingungen, unter denen
eine Isolierung der gewünschten Peptide erfolgen kann, z. B. kann
er wie im nachstehenden Beispiel 1 beschrieben vorgehen.
Die erfindungsgemäßen HPV-spezifischen Peptide, z. B. die mit den
erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen rekombinant hergestellten
Peptide, erlauben die einfache und kostengünstige Herstellung
eines Arzneimittels gegen HPV-Infektionen. Somit betrifft die
vorliegende Erfindung auch ein ein erfindungsgemäßes HPV-
spezifisches Peptid oder eine dieses kodierende DNA-Sequenz
enthaltendes Arzneimittel, das gegebenenfalls zusätzlich einen
pharmazeutisch verträglichen Träger enthält. Geeignete Träger
und die Formulierung derartiger Arzneimittel sind dem Fachmann
bekannt. Zu geeigneten Trägern zählen beispielsweise Phosphat
gepufferte Kochsalzlösungen, Wasser, Emulsionen, beispielsweise
Öl/Wasser-Emulsionen, Netzmittel, sterile Lösungen etc. Die
Verabreichung kann oral oder parenteral erfolgen. Zu den
Verfahren für die parenterale Verabreichung gehören die
topische, intra-arterielle, intramuskuläre, subkutane,
intramedulläre, intrathekale, intraventrikuläre, intravenöse,
intraperitoneale oder intranasale Verabreichung, wobei die
topische Verabreichung bevorzugt ist. Die geeignete Dosierung
wird von dem behandelnden Arzt bestimmt und hängt von
verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise von dem Alter und dem
Gewicht des Patienten, dem Stadium und Schweregrad der HPV-
Infektion, der Art der Verabreichung etc.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung des
erfindungsgemäßen HPV-spezifischen Peptids oder der
erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen zur Prävention und/oder
Behandlung einer HPV-Infektion oder einer damit in Zusammenhang
stehenden Erkrankung. Beispiele für mit HPV-Infektionen in
Zusammenhang stehende Erkrankungen sind Infektionen des
Anogenitalbereichs oder der Atemwege, z. B. Condylomata
acuminata (HPV6 oder HPV11) "recurrent respiratory
papillomatosis" (HPV6 oder HPV11) bzw. zervikale Dysplasien
(z. B. HPV6, 11, 16, 18, 31).
Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung des
erfindungsgemäßen HPV-spezifischen Peptids als Leitstruktur zur
Entwicklung eines Arzneimittels zur Prävention und/oder
Behandlung einer HPV-Infektion oder einer damit in Zusammenhang
stehenden Erkrankung. Hierzu kann man z. B. von der 3D-Struktur
des Peptids ausgehen und mittels bekannter Computerprogramme
nach Substanzen mit ähnlicher Oberflächenstruktur suchen.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung des
erfindungsgemäßen HPV-spezifischen Peptids zur Diagnose einer
HPV-Infektion. Geeignete Assayformate und Vorgehensweisen zur
Probeentnahme sind dem Fachmann bekannt. Die erfindungsgemäßen
HPV-spezifischen Peptide können beispielsweise in Immunoassays
in Flüssigphase oder an einen festen Träger gebunden werden.
Dabei können die Peptide auf verschiedene Art und Weise markiert
sein. Geeignete Marker und Markierungsverfahren sind auf dem
Fachgebiet bekannt. Beispiele für Immunoassays sind ELISA (z. B.
"CaptureELISA") und RIA.
Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung einen
diagnostischen Kit zum Nachweis einer HPV-Infektion, der ein
erfindungsgemäßes HPV-spezifisches Peptid enthält. Je nach
Ausgestaltung des diagnostischen Kits kann das Peptid
immobilisiert sein.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Für das Screening nach HPV11-VLP spezifischen Peptiden wurde die
Phagenbibliothek "C7C-costrained peptide library" von New
England Biolabs, Frankfurt, Deutschland verwendet. Bei dieser
Bibliothek werden die Peptide als Fusionsproteine mit einem
Phagenschwanzprotein auf der Phagenoberfläche exprimiert. Die
verwendete Peptidbibliothek hatte eine Komplexität von 1,3 × 109
Peptidsequenzen, wobei jedes Peptid aus 7 Aminosäuren besteht,
die von Cystein-Resten flankiert sind, die das Peptid im
oxidativen Milieu durch die Bildung einer Disulfidbrücke in
einer zyklischen Form halten. Zur Selektion HPV11-spezifischer
Peptidsequenzen wurden HPV11-L1 virusähnliche Partikel (VLPs)
verwendet. Diese wurden durch Expression des "Baculogold"-
Proteinexpressionskits der Firma Pharmingen (über Becton
Dickinson, Heidelberg, Deutschland) gemäß den Angaben des
Herstellers erhalten und über CsCl-Dichtegradienten-
Zentrifugation gereinigt. Danach wurden 150 ng der erhaltenen
VLPs in 1 ml PBS durch Inkubation über Nacht bei 4°C auf
Petrischalen mit einem Durchmesser von 2 cm fixiert. Nach
"Blocken" mit PBS/3% BSA (mindestens 1 h bei 4°C, 5 × waschen mit
PBS, 0,1% Tween) erfolgte die erste Affinitätsselektion von
VLP-spezifischen Peptiden durch Inkubation von insgesamt 2 × 1011
Phagen der Gesamtbibliothek ("Biopanning") 1 Stunde bei
Raumtemperatur unter leichtem Schwenken in 1 ml PBS. Im Anschluß
daran wurden unspezifisch gebundene Phagen durch wiederholtes
Waschen mit je 1 ml PBS, pH 6,5/5% BSA/0,5% Tween 20™ entfernt.
Verbliebene Phagen wurden durch Erniedrigung des pH-Werts auf PH
2,2 (gleiches Volumen 0,2M Glycin/HCL, pH 2,2, 1 mg/ml BSA, 10 min
bei RT) eluiert. Das für HPV11-spezifische Peptidsequenzen
angereicherte Gemisch an rekombinanten Phagen wurde durch
Infektion des E. coli-Stamms ER2272 (F-Pilus+) (New England
Biolabs, Frankfurt) vermehrt (Züchtung für 4,5 Stunden bei 37°C,
im Anschluß daran Zentrifugation bei 10.000 RpM für 10 Min. und
Verwerfung des Bakterienpellets). Von den gewonnenen Phagen
wurden wiederum 2 × 1011 Phagen für eine zweite
Affinitätsselektionsrunde verwendet. Insgesamt wurden drei
Selektionsrunden durchgeführt und dann Phagenklone isoliert.
Dazu wurden die Phagen so verdünnt, daß nach Infektion der
Bakterien (E. coli Stamm ER 2235) und Ausplattieren auf LB-
Agarplatten einzelne Plaques sichtbar waren, die anschließend
durch Picken und nachfolgender Anreicherung durch Infektion von
E. coli ER2272 (4,5 Stunden, 37°C) isoliert wurden. Die Spezifität
der so gewonnenen rekombinanten Phagen für HPV11-VLPs wurde
anschließend in einem "CaptureELISA" bestimmt. Hierzu wurden
96well Platten mit dem HPV11-spez., monoklonalen Antikörper G5
(N. Christensen) 1 : 5000 in PBS über Nacht gecoatet, bevor sie 2 h
bei 4°C mit 5% Milch/0,2% Tween geblockt wurden. Dann wurden
HPV11-VLPs im Blockpuffer 1 : 100 verdünnt und es erfolgte eine
Inkubation von 1 h bei 37°C. Verunreinigende Proteine, die mit der
CsCl-Aufreinigung einhergingen, wurden durch 3 × waschen mit
PBS/0,2% Tween entfernt. Es erfolgte eine Inkubation mit
seriellen 1 : 4-Verdünnungen der isolierten Phagen, bevor 3 × mit
PBS/0,2% Tween gewaschen wurde. Danach erfolgte die Detektion
der HPV11-VLP-gebundenen Phagen mit einem M13-spezifischen
monoklonalen Antikörper (Pharmacia, Freiburg, Deutschland),
bevor 5 × mit 5% Milch/0,2% Tween gewaschen wurde. Schließlich
erfolgten Färbung und Quantifizierung mit dem ELISA Reader. Von
70 getesteten Klonen waren 29 Klone HPV11-VLP-spezifisch, wobei
die Sequenzanalyse folgende unterschiedliche
Nukleinsäuresequenzen und entspr. Aminosäuresequenzen der auf
der Phagenoberfläche präsentierten HVP11-spezifischen Peptide
ergab:
Die Suspensionszellinie K562 (B-Lymphoma) bindet gut an HPV11-
VLPs und eignet sich insbesondere für FACS-Messungen, da keine
Anhaftung der Zellen an Inkubationsgefäße erfolgt. Je Probe
wurden zunächst 3 × 105 Zellen mit 10 µg HPV11-VLPs 1 h auf Eis
inkubiert. Nach dreimaligem Waschen mit RMPI-Medium erfolgte die
Detektion gebundener HPV11-VLPs durch Inkubation mit a) anti-
HPV11-VLP monoklonalem Antikörper B2 (1 : 1000; N. Christensen,
Hershey PA) 1 h auf Eis. Nach dreimaligem Waschen mit RMPI-Medium
erfolgte die Detektion des Primärantikörpers mit FITC-
gekoppeltem anti-Maus AK (1 : 100; Dianova, Hamburg, Deutschland),
während einer Inkubation von 1 h auf Eis. Vor der Vermessung
wurden die Zellen 3 × mit PBS gewaschen und in einem Endvolumen
von 300 µl PBS aufgenommen. Am FACS cell sorter (Becton-
Dickinson, Heidelberg, Deutschland) wurden dann gebundene VLPs
durch Erhöhung der relativen Fluoreszenzintensität erkannt.
Die Peptide von Beispiel 1 wurden in verschiedenen
Konzentrationen (1 ng-100 µg) mit den HPV11-VLPs inkubiert (1 h auf
Eis), bevor diese mit den Zellen inkubiert wurden. Es wurde
wiederum die Fluoresenzintensität am FACS cell sorter bestimmt.
Es zeigte sich, daß die Peptide von Beispiel 1 zu einem
deutlichen Rückgang der Fluoreszenzintensität führten, was deren
Hemmung der Bindung von HPV11 an Zellen unterstreicht.
Claims (13)
1. HPV-spezifisches Peptid, dadurch gekennzeichnet, daß es
- a) an ein HPV-Kapsidprotein spezifisch binden; und
- b) die Bindung des Virus an die Wirtszelle blockieren kann.
2. HPV-spezifisches Peptid nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das HPV-Kapsidprotein ein L1-
Kapsidprotein ist.
3. HPV-spezifisches Peptid nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das HPV HPV11 ist.
4. HPV-spezifisches Peptid nach Anspruch 3, das die folgende
Aminosäuresequenz umfaßt:
- a) IYLDPPH;
- b) YPWKYIS;
- c) NYGEPWF;
- d) IWNETVQ;
- e) YWWPLFG;
- f) FYMWQSS;
- g) TLDGVLQ;
- h) HVMTYLS;
- i) HSMPWST;
- j) WPLPWSV;
- k) GFLPDWY;
- l) GFLPWWY;
- m) MMPWGLF;
- n) YNWPLPY oder
5. DNA-Sequenz, die ein HPV-spezifisches Peptid nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 kodiert.
6. Expressionsvektor, die DNA-Sequenz nach Anspruch 5
enthaltend.
7. Wirtszelle, die mit einer DNA-Sequenz nach Anspruch 5 oder
einem Expressionsvektor nach Anspruch 6 transformiert ist.
8. Verfahren zur Identifikation eines HPV-spezifischen Peptids
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) eine Phagen-Peptidbibliothek mit HPV-VLPs oder einem Phagen-Kapsidprotein inkubiert wird;
- b) Phagen, die auf ihrer Oberfläche HPV-spezifische Peptide präsentieren, isoliert werden; und
- c) die Aminosäuresequenz des HPV-spezifischen Peptids bestimmt wird.
9. Arzneimittel, das ein HPV-spezifisches Peptid nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, das nach dem Verfahren von Anspruch
8 identifizierte HPV-spezifische Peptid, die DNA-Sequenz
nach Anspruch 5 oder den Expressionsvektor nach Anspruch 6
enthält.
10. Verwendung des HPV-spezifischen Peptids nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 oder des nach dem Verfahren von Anspruch
8 identifizierten HPV-spezifischen Peptids als Leitstruktur
zur Entwicklung eines Arzneimittels zur Prävention und/oder
Behandlung einer HPV-Infektion oder einer damit in
Zusammenhang stehenden Erkrankung.
11. Verwendung des HPV-spezifischen Peptids nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, des nach dem Verfahren von Anspruch 8
identifizierten HPV-spezifischen Peptids, der DNA-Sequenz
nach Anspruch 5 oder des Expressionsvektors nach Anspruch 6
zur Prävention und/oder Behandlung einer HPV-Infektion oder
einer damit in Zusammenhang stehenden Erkrankung.
12. Verwendung des HPV-spezifischen Peptids nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 oder des nach dem Verfahren von Anspruch
8 identifizierten HPV-spezifischen Peptids zur Diagnose
einer HPV-Infektion.
13. Diagnostischer Kit zum Nachweis einer HPV-Infektion, der
ein HPV-spezifisches Peptid nach einem der Ansprüche 1 bis
4 oder das nach dem Verfahren von Anspruch 8 identifizierte
HPV-spezifische Peptid enthält.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10101890A DE10101890A1 (de) | 2001-01-16 | 2001-01-16 | HPV-spezifische Peptide, die die Bindung von HPV an die Wirtszelle blockieren |
PCT/DE2001/004399 WO2002055542A2 (de) | 2001-01-16 | 2001-11-21 | Hpv-spezifische peptide, die die bindung von hpv an die wirtszelle blockieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10101890A DE10101890A1 (de) | 2001-01-16 | 2001-01-16 | HPV-spezifische Peptide, die die Bindung von HPV an die Wirtszelle blockieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10101890A1 true DE10101890A1 (de) | 2002-08-01 |
Family
ID=7670814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10101890A Withdrawn DE10101890A1 (de) | 2001-01-16 | 2001-01-16 | HPV-spezifische Peptide, die die Bindung von HPV an die Wirtszelle blockieren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10101890A1 (de) |
WO (1) | WO2002055542A2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7450754B2 (en) | 2004-03-23 | 2008-11-11 | Microsoft Corporation | Radiometric calibration from a single image |
CN103483447B (zh) * | 2012-06-08 | 2015-11-25 | 厦门大学 | 抗hpv l1蛋白的广谱单克隆抗体或其抗原结合片段及它们的用途 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2794371B1 (fr) * | 1999-10-07 | 2004-06-18 | Biovector Therapeutics | Fragments proteiquespolyepitopiques, leur obtention et leurs utilisations notamment en vaccination |
-
2001
- 2001-01-16 DE DE10101890A patent/DE10101890A1/de not_active Withdrawn
- 2001-11-21 WO PCT/DE2001/004399 patent/WO2002055542A2/de not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002055542A2 (de) | 2002-07-18 |
WO2002055542A3 (de) | 2002-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19543553B4 (de) | VP-Antigene des JC-Virus | |
DE60122300T2 (de) | Hepatitis b kernprotein fusionsproteine | |
WO1996011272A2 (de) | Papillomavirusähnliche partikel, fusionsproteine sowie verfahren zu deren herstellung | |
DE69534920T2 (de) | Src SH3 BINDENDE PEPTIDE UND VERFAHREN ZU IHRER ISOLIERUNG UND VERWENDUNG | |
DE19526386C1 (de) | Papillomviren, Mittel zu deren Nachweis sowie zur Therapie von durch sie verursachten Erkrankungen | |
DE4415743C2 (de) | Papillomviren, Mittel zu deren Nachweis sowie zur Therapie von durch sie verursachten Erkrankungen | |
EP1140987B1 (de) | Peptide zur inhibierung von hpv e6-proteinen | |
WO2011020596A2 (de) | Cyclosporinderivate | |
DE10101890A1 (de) | HPV-spezifische Peptide, die die Bindung von HPV an die Wirtszelle blockieren | |
DE4447664C2 (de) | Fusionsproteine, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Anwendung | |
EP1370661A2 (de) | T-zellepitope des papillomavirus l1- und e7-proteins und ihre verwendung in diagnostik und therapie | |
DE60222265T2 (de) | Zelltod-induktoren für mastzellen | |
DE19925199A1 (de) | Zytotoxische T-Zellepitope des Papillomavirus L1-Proteins und ihre Verwendung in Diagnostik und Therapie | |
DE19735118C1 (de) | Papillomviren, Mittel zu deren Nachweis sowie zur Therapie von durch sie verursachten Erkrankungen | |
DE19648962C1 (de) | Papillomviren, Mittel zu deren Nachweis sowie zur Therapie von durch sie verursachten Erkrankungen | |
RU2317097C2 (ru) | Гетерокарпин, белок растительного происхождения, обладающий противораковыми свойствами | |
DE19712541C1 (de) | Papillomviren, Mittel zu deren Nachweis sowie zur Therapie von durch sie verursachten Erkrankungen | |
DE60207257T2 (de) | Heterocarpin, ein protein, das humanes ghrh bindet | |
EP1023445B1 (de) | Cadherin derived growth factor und seine verwendung | |
DE19840263C1 (de) | Papillomviren, Mittel zu deren Nachweis sowie zur Therapie von durch sie verursachten Erkrankungen | |
DE4332596A1 (de) | Monoklonale Antikörper | |
EP1007970A1 (de) | Diagnosekit für hauttest und verfahren zur durchführung desselben | |
WO2000042063A2 (de) | Peptide zur inhibierung von hbv-core-proteinen | |
EP1146881B1 (de) | Mittel zur prävention und/oder behandlung einer gewebeveränderung mesenchymalen ursprungs | |
DE10351627A1 (de) | Modulation der Angiogenese durch Bartonella henselae |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |