DE10101890A1 - HPV-spezifische Peptide, die die Bindung von HPV an die Wirtszelle blockieren - Google Patents

HPV-spezifische Peptide, die die Bindung von HPV an die Wirtszelle blockieren

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Abstract

Beschrieben werden HPV-spezifische Peptide, insbesondere HPV11 L1-spezifische Peptide, die an ein HPV-Kapsidprotein spezifisch binden und dadurch die Bindung des Virus an die Wirtszelle blockieren können. Die erfindungsgemäßen Peptide eignen sich zur Prävension und/oder Behandlung einer HPV-Infektion (Papillomatose) oder einer mit damit in Zusammenhang stehenden Erkrankung bzw. zur Verwendung als Lichtstruktur zur Entwicklung entsprechender Arzneimittel.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft HPV-spezifische Peptide, insbesondere HPV11 L1-spezifische Peptide, die an ein HPV- Kapsidprotein spezifisch binden und dadurch die Bindung des Virus an die Wirtszelle blockieren können. Die erfindungsgemäßen Peptide eignen sich zur Prävention und/oder Behandlung einer HPV-Infektion (Papillomatose) oder einer damit in Zusammenhang stehenden Erkrankung bzw. zur Verwendung als Leitstruktur zur Entwicklung entsprechender Arzneimittel.
Ein Teil der humanen Papilloma-Virus(HPV)-Typen ist für den Menschen relativ harmlos (z. B. HPV1), während andere Typen humaner Papillomaviren, z. B. HPV11, zu Infektionen des Genitalbereichs oder der Atemwege ("recurrent respiratory papillomatosis") führen und z. T. auch eng mit der Entwicklung maligner Tumoren assoziiert sind (HPV16 und HPV18). Besonders gut charakterisiert ist deren Beteiligung an der Entstehung des Zervixkarzinoms und verschiedene Befunde weisen darauf hin, daß HPVs eine kausale Ätiologie dieses Tumors spielen. Auf der molekularen Ebene sind in etwa 95% der Zervixkarzinom-Biopsien Sequenzen onkogener HPV-Typen (HPV16 in etwa 50-60% und HPV18 in etwa 10-20% der Fälle) nachweisbar. Allerdings ist bisher eine zufriedenstellende Therapie der HPV-Infektionen kaum möglich und z. B. im Fall der HPV11-induzierten Papillome bestand diese bisher in der Regel in der chirurgischen Entfernung des Papilloms. Diese Behandlung verschafft, insbesondere den Patienten mit rezidivierenden Larynxpapillomen, nur vorübergehende Erleichterung und in Extremfällen ist ein solcher Eingriff alle zwei Wochen erforderlich. Die bisher erfolgreichste Adjuvanttherapie basiert auf der Verabreichung von Interferon alpha-2a, bei mindestens 30% der Patienten treten jedoch die Symptome nach Absetzung wieder auf, zudem treten die für Interferon typischen Nebenwirkungen auf. Weitere bisher verwendete Adjuvantien, deren Anwendung jedoch auch mit beträchtlichen Nebenwirkungen einhergeht, sind z. B. Acyclovir, Ribavirin und Cidofovir. Zusammengefaßt kann festgestellt werden, daß die vorstehend beschriebenen Therapien insofern unbefriedigend sind, als sie (a) nur symptomatisch wirken, d. h. nur die Krankheitssymptome unterdrücken, die Virusinfektion selbst jedoch nicht beheben können, und (b) deren Anwendung mit einer Reihe von zum Teil schwerwiegenden Nebenwirkungen verbunden ist.
Somit liegt der vorliegenden Erfindung das technische Problem zugrunde, Mittel bereitzustellen, die die vorstehenden Nachteile nicht aufweisen, d. h. eine Bekämpfung der HPV-Infektion selbst erlauben und möglichst keine oder zumindest nur geringe Nebenwirkungen aufweisen.
Die Lösung dieses technischen Problems wird durch die Bereitstellung der in den Patentansprüchen gekennzeichneten Ausführungsformen erzielt. Es zeigte sich, daß mittels synthetischer, HPV-spezifischer Peptide die Bindung des Virus an die Wirtszelle blockiert und somit die Infektion erfolgreich behandelt werden kann. Dazu wurden beispielhaft HPV11 L1- spezifische bindungsinhibierende Peptide mittels eines "phage display library screening" isoliert. Die so gewonnenen Peptide können zur Behandlung von HPV11-Infektionen verwendet werden bzw. als Leitstrukturen für die Herstellung von Adjuvanttherapeutika, die bei der Behandlung HPV-induzierter Erkrankungen, z. B. HPV11-induzierter, rezidivierender Papillomatosen eingesetzt werden. Diese gehen eine spezifische Interaktion mit der Virushülle ein und können somit infektiöse Viren so absättigen, daß die Bindung des Virus an die Wirtszelle über eine Virus/Rezeptor-Interaktion blockiert wird. Dabei handelt es sich somit um den ersten therapeutischen Ansatz zur Behandlung HPV-induzierter, insbesondere HPV11-induzierter Erkrankungen (Papillomatosen), der spezifisch die Virus/Wirtszell-Interaktion blockiert und dadurch die Krankheitsursache durch die Verhinderung einer erneuten Virusinfektion beseitigt. Die erfindungsgemäßen HPV-spezifischen Peptide eignen sich auch zum Einsatz in der Forschung, z. B. können mit diesen neue Erkenntnisse über oberflächenexponierte, an der Rezeptorbindung des HPV beteiligte Aminosäurereste auf der Viruspartikeloberfläche gewonnen werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein HPV- spezifisches Peptid, das dadurch gekennzeichnet, daß es (a) an ein HPV-Kapsidprotein spezifisch binden, und (b) die Bindung des Virus an die Wirtszelle blockieren kann. Die erfindungsgemäßen Peptide werden vorzugsweise durch das in dem nachstehenden Beispiel 1 beschriebene Screeningverfahren isoliert und der Fachmann kann die Fähigkeit eines isolierten Peptids zur Blockierung der Virus/Wirtszell-Interaktion und somit seine therapeutische Anwendbarkeit mittels bekannter Verfahren testen, z. B. mittels des in dem nachstehenden Beispiel 2 beschriebenen Verfahrens.
Für die Isolierung geeigneter Peptide werden vorzugsweise Peptidbibliotheken verwendet, die eine Komplexität von mindestens 1 × 109 unterschiedlichen Peptidsequenzen aufweisen, wobei die Länge der Peptide im Bereich von 5 bis 20 Aminosäuren liegt, die dann mit gewünschten HPV-VLPs (Virus-Kapside, die sich nach Expression des Hauptstruktur-Proteins L1, mit oder ohne L2, mittels rekombinanter Verfahren spontan bilden) oder HPV-Kapsidproteinen inkubiert werden, wobei der Fachmann geeignete Inkubationsbedingungen kennt. Ein weiteres Verfahren zur Identifizierung bzw. Isolierung geeigneter Peptide stellt z. B. das "yeast-two-hybrid system" dar. Die erfindungsgemäßen Peptide weisen vorzugsweise eine Länge unter 20 Aminosäuren auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das HPV-spezifische Peptid ein HPV L1-spezifisches Peptid, besonders bevorzugt ist ein HPV11 L1-spezifisches Peptid.
Am meisten bevorzugt sind HPV11 L1-spezifische Peptide, die eine der folgenden Aminosäuresequenzen umfassen: (a) IYLDPPH; (b) YPWKYIS; (c) NYGEPWF; (d) IWNETVQ; (e) YWWPLFG; (f) FYMWQSS; (g) TLDGVLQ; (h) HVMTYLS; (i) HSMPWST; (j) WPLPWSV; (k) GFLPDWY; (l) GFLPWWY; (m) MMPWGLF; (n) YNWPLPY; oder Peptide, die eine Variante des Peptids (a) bis (n) darstellen und noch an ein HPV- Kapsidprotein spezifisch binden und die Bindung des Virus an die Wirtszelle blockieren können.
Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Begriff "Variante" umfaßt Peptide die sich gegenüber den Peptiden (a) bis (n) durch den Austausch, die Deletion oder die Addition von einer oder mehreren Aminosäuren oder Kombinationen davon auszeichnen, wobei diese Veränderungen in der Aminosäuresequenz die Fähigkeit der Variante an ein HPV-Kapsidprotein spezifisch binden und somit die Bindung des Virus an die Wirtszelle blockieren zu können nicht wesentlich beeinflussen. Vorzugsweise betreffen die Veränderungen in der Aminosäuresequenz höchstens 4 Aminosäuren, besonders bevorzugt höchstens 2 Aminosäuren und am meisten bevorzugt ist der Austausch, die Deletion oder die Addition einer Aminosäure.
Nach der Isolierung eines HPV-spezifischen Peptids mit den gewünschten Eigenschaften, z. B. als Fusionsprotein auf einer Phagenoberfläche, wird dessen Aminosäuresequenz bzw. die entsprechende DNA-Sequenz bestimmt. Für weitere Untersuchungen des Peptids hinsichtlich seiner biologischen Eigenschaften, seiner therapeutischen Eignung bzw. seiner Eignung als Leitstruktur für die Entwicklung von Adjuvanttherapeutika wird dieses in größeren Mengen hergestellt. Dies erfolgt vorzugsweise durch in vitro Transkription oder chemische Synthese.
Somit betrifft die vorliegende Erfindung auch DNA-Sequenzen, die die erfindungsgemäßen HPV-spezifischen Peptide kodieren. Verfahren zur Erzeugung dieser DNA-Sequenzen sind dem Fachmann bekannt und in Standardwerken der Molekularbiologie beschrieben, beispielsweise in Sambrook et al., Molecular Cloning: A Laboratory Manual, 2. Ausgabe, Cold Spring Harbor Laboratory Press, Cold Spring Harbor NY (1989)).
Die erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen können auch in einen Vektor bzw. Expressionsvektor inseriert werden. Somit umfaßt die vorliegende Erfindung auch diese DNA-Sequenzen enthaltende Vektoren bzw. Expressionsvektoren. Die Bezeichnung "Vektor" bezieht sich auf ein Plasmid (pBR322, pBlueScript, pGEMEX, pUC- Derivate, pGEX-2T, pET3b und pQE-8, etc.) oder ein anderes geeignetes Vehikel. Die erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen sind im Vektor vorzugsweise mit regulatorischen Elementen funktionell verknüpft, die deren Expression erlauben. Solche Vektoren enthalten neben den regulatorischen Elementen, beispielsweise einem Promotor, typischerweise einen Replikationsursprung und spezifische Gene, die die phänotypische Selektion einer transformierten Wirtszelle erlauben. Zu den regulatorischen Elementen für die Expression in Prokaryonten, beispielsweise E. coli, zählen der lac-, trp-Promotor oder T7-Promotor, und für die Expression in Eukaryonten der AOX1- oder GAL1-Promotor in Hefe und der CMV-, SV40-, RVS-40-Promotor, CMV- oder SV40- Enhancer für die Expression in tierischen Zellen. Für die Expression der erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen in Säugetierzellen werden vorzugsweise folgenden Vektoren verwendet pMSXND, pKCR, pEFBOS, cDM8, pCEV4 und pUF3. Zu den erfindungsgemäßen Expressionsvektoren zählen auch von Baculovirus abgeleitete Vektoren für die Expression in Insektenzellen, beispielsweise pAcSGHisNT-A. Geeignete Promotoren für die Expression in Säugetierzellen sind z. B. der Metallothionein I- und der Polyhedrin-Promotor.
Allgemeine, auf dem Fachgebiet bekannte Verfahren können zur Konstruktion von Expressionsvektoren, die die erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen und geeignete Kontrollsequenzen enthalten, verwendet werden. Zu diesen Verfahren zählen beispielsweise in vitro-Rekombinationstechniken, synthetische Verfahren, sowie in vivo-Rekombinationsverfahren, wie sie beispielsweise in Sambrook et al., supra, beschrieben sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch die vorstehend beschriebenen DNA-Sequenzen oder Vektoren enthaltende Wirtszellen. Zu diesen Wirtszellen zählen z. B. die E. coli-Stämme HB101, DH1, x1776, JM101, JM109, BL21, SG 13009, der Hefestamm Saccharomyces cerevisiae, die tierischen Zellen L, NIH 3T3, FM3A, CHO, COS, Vero, HeLa, HepG2, CCL13 und 293, sowie die Insektenzellen Sf9 und Sf21.
Verfahren zur Transformation dieser Wirtszellen, zur phänotypischen Selektion von Transformanten und zur Expression der erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Vektoren sind auf dem Fachgebiet bekannt. Die Kultivierung der vorstehend beschriebenen Wirtszellen erfolgt unter Bedingungen, die die Expression des Peptids (bzw. Fusionsproteins) erlauben (vorzugsweise stabile Expression), und dessen Gewinnung aus der Kultur oder aus den Wirtszellen. Dem Fachmann sind Bedingungen bekannt, transformierte bzw. transfizierte Wirtszellen zu kultivieren. Geeignete Reinigungsverfahren (beispielsweise präparative Chromatographie, Affinitätschromatographie, beispielsweise Immunoaffinitätschromatographie, HPLC etc.) sind ebenfalls allgemein bekannt.
Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Identifikation eines erfindungsgemäßen HPV-spezifischen Peptids, das dadurch gekennzeichnet ist, daß (a) eine Phagen- Peptidbibliothek mit HPV-VLPs oder einem Phagen-Kapsidprotein, vorzugsweise dem L1- oder L2-Protein, inkubiert wird; (b) Phagen, die auf ihrer Oberfläche HPV-spezifische Peptide präsentieren, isoliert werden; und (c) die Aminosäuresequenz des HPV-spezifischen Peptids bestimmt wird. Der Fachmann kennt geeignete Phagen-Peptidbibliotheken und Bedingungen, unter denen eine Isolierung der gewünschten Peptide erfolgen kann, z. B. kann er wie im nachstehenden Beispiel 1 beschrieben vorgehen.
Die erfindungsgemäßen HPV-spezifischen Peptide, z. B. die mit den erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen rekombinant hergestellten Peptide, erlauben die einfache und kostengünstige Herstellung eines Arzneimittels gegen HPV-Infektionen. Somit betrifft die vorliegende Erfindung auch ein ein erfindungsgemäßes HPV- spezifisches Peptid oder eine dieses kodierende DNA-Sequenz enthaltendes Arzneimittel, das gegebenenfalls zusätzlich einen pharmazeutisch verträglichen Träger enthält. Geeignete Träger und die Formulierung derartiger Arzneimittel sind dem Fachmann bekannt. Zu geeigneten Trägern zählen beispielsweise Phosphat­ gepufferte Kochsalzlösungen, Wasser, Emulsionen, beispielsweise Öl/Wasser-Emulsionen, Netzmittel, sterile Lösungen etc. Die Verabreichung kann oral oder parenteral erfolgen. Zu den Verfahren für die parenterale Verabreichung gehören die topische, intra-arterielle, intramuskuläre, subkutane, intramedulläre, intrathekale, intraventrikuläre, intravenöse, intraperitoneale oder intranasale Verabreichung, wobei die topische Verabreichung bevorzugt ist. Die geeignete Dosierung wird von dem behandelnden Arzt bestimmt und hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise von dem Alter und dem Gewicht des Patienten, dem Stadium und Schweregrad der HPV- Infektion, der Art der Verabreichung etc.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung des erfindungsgemäßen HPV-spezifischen Peptids oder der erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen zur Prävention und/oder Behandlung einer HPV-Infektion oder einer damit in Zusammenhang stehenden Erkrankung. Beispiele für mit HPV-Infektionen in Zusammenhang stehende Erkrankungen sind Infektionen des Anogenitalbereichs oder der Atemwege, z. B. Condylomata acuminata (HPV6 oder HPV11) "recurrent respiratory papillomatosis" (HPV6 oder HPV11) bzw. zervikale Dysplasien (z. B. HPV6, 11, 16, 18, 31).
Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung des erfindungsgemäßen HPV-spezifischen Peptids als Leitstruktur zur Entwicklung eines Arzneimittels zur Prävention und/oder Behandlung einer HPV-Infektion oder einer damit in Zusammenhang stehenden Erkrankung. Hierzu kann man z. B. von der 3D-Struktur des Peptids ausgehen und mittels bekannter Computerprogramme nach Substanzen mit ähnlicher Oberflächenstruktur suchen.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung des erfindungsgemäßen HPV-spezifischen Peptids zur Diagnose einer HPV-Infektion. Geeignete Assayformate und Vorgehensweisen zur Probeentnahme sind dem Fachmann bekannt. Die erfindungsgemäßen HPV-spezifischen Peptide können beispielsweise in Immunoassays in Flüssigphase oder an einen festen Träger gebunden werden. Dabei können die Peptide auf verschiedene Art und Weise markiert sein. Geeignete Marker und Markierungsverfahren sind auf dem Fachgebiet bekannt. Beispiele für Immunoassays sind ELISA (z. B. "CaptureELISA") und RIA.
Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung einen diagnostischen Kit zum Nachweis einer HPV-Infektion, der ein erfindungsgemäßes HPV-spezifisches Peptid enthält. Je nach Ausgestaltung des diagnostischen Kits kann das Peptid immobilisiert sein.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 Isolierung von HPV11-VLP spezifischen Peptiden
Für das Screening nach HPV11-VLP spezifischen Peptiden wurde die Phagenbibliothek "C7C-costrained peptide library" von New England Biolabs, Frankfurt, Deutschland verwendet. Bei dieser Bibliothek werden die Peptide als Fusionsproteine mit einem Phagenschwanzprotein auf der Phagenoberfläche exprimiert. Die verwendete Peptidbibliothek hatte eine Komplexität von 1,3 × 109 Peptidsequenzen, wobei jedes Peptid aus 7 Aminosäuren besteht, die von Cystein-Resten flankiert sind, die das Peptid im oxidativen Milieu durch die Bildung einer Disulfidbrücke in einer zyklischen Form halten. Zur Selektion HPV11-spezifischer Peptidsequenzen wurden HPV11-L1 virusähnliche Partikel (VLPs) verwendet. Diese wurden durch Expression des "Baculogold"- Proteinexpressionskits der Firma Pharmingen (über Becton Dickinson, Heidelberg, Deutschland) gemäß den Angaben des Herstellers erhalten und über CsCl-Dichtegradienten- Zentrifugation gereinigt. Danach wurden 150 ng der erhaltenen VLPs in 1 ml PBS durch Inkubation über Nacht bei 4°C auf Petrischalen mit einem Durchmesser von 2 cm fixiert. Nach "Blocken" mit PBS/3% BSA (mindestens 1 h bei 4°C, 5 × waschen mit PBS, 0,1% Tween) erfolgte die erste Affinitätsselektion von VLP-spezifischen Peptiden durch Inkubation von insgesamt 2 × 1011 Phagen der Gesamtbibliothek ("Biopanning") 1 Stunde bei Raumtemperatur unter leichtem Schwenken in 1 ml PBS. Im Anschluß daran wurden unspezifisch gebundene Phagen durch wiederholtes Waschen mit je 1 ml PBS, pH 6,5/5% BSA/0,5% Tween 20™ entfernt. Verbliebene Phagen wurden durch Erniedrigung des pH-Werts auf PH 2,2 (gleiches Volumen 0,2M Glycin/HCL, pH 2,2, 1 mg/ml BSA, 10 min bei RT) eluiert. Das für HPV11-spezifische Peptidsequenzen angereicherte Gemisch an rekombinanten Phagen wurde durch Infektion des E. coli-Stamms ER2272 (F-Pilus+) (New England Biolabs, Frankfurt) vermehrt (Züchtung für 4,5 Stunden bei 37°C, im Anschluß daran Zentrifugation bei 10.000 RpM für 10 Min. und Verwerfung des Bakterienpellets). Von den gewonnenen Phagen wurden wiederum 2 × 1011 Phagen für eine zweite Affinitätsselektionsrunde verwendet. Insgesamt wurden drei Selektionsrunden durchgeführt und dann Phagenklone isoliert. Dazu wurden die Phagen so verdünnt, daß nach Infektion der Bakterien (E. coli Stamm ER 2235) und Ausplattieren auf LB- Agarplatten einzelne Plaques sichtbar waren, die anschließend durch Picken und nachfolgender Anreicherung durch Infektion von E. coli ER2272 (4,5 Stunden, 37°C) isoliert wurden. Die Spezifität der so gewonnenen rekombinanten Phagen für HPV11-VLPs wurde anschließend in einem "CaptureELISA" bestimmt. Hierzu wurden 96well Platten mit dem HPV11-spez., monoklonalen Antikörper G5 (N. Christensen) 1 : 5000 in PBS über Nacht gecoatet, bevor sie 2 h bei 4°C mit 5% Milch/0,2% Tween geblockt wurden. Dann wurden HPV11-VLPs im Blockpuffer 1 : 100 verdünnt und es erfolgte eine Inkubation von 1 h bei 37°C. Verunreinigende Proteine, die mit der CsCl-Aufreinigung einhergingen, wurden durch 3 × waschen mit PBS/0,2% Tween entfernt. Es erfolgte eine Inkubation mit seriellen 1 : 4-Verdünnungen der isolierten Phagen, bevor 3 × mit PBS/0,2% Tween gewaschen wurde. Danach erfolgte die Detektion der HPV11-VLP-gebundenen Phagen mit einem M13-spezifischen monoklonalen Antikörper (Pharmacia, Freiburg, Deutschland), bevor 5 × mit 5% Milch/0,2% Tween gewaschen wurde. Schließlich erfolgten Färbung und Quantifizierung mit dem ELISA Reader. Von 70 getesteten Klonen waren 29 Klone HPV11-VLP-spezifisch, wobei die Sequenzanalyse folgende unterschiedliche Nukleinsäuresequenzen und entspr. Aminosäuresequenzen der auf der Phagenoberfläche präsentierten HVP11-spezifischen Peptide ergab:
PhD11-1
PhD11-2
PhD11-3
PhD11-4
PhD11-5
PhD11-6
PhD11-7
PhD11-8
PhD11-9
PhD11-10
PhD11-11
PhD11-15
PhD11-17
PhD11-18
Beispiel 2 Hemmung der Bindung von HPV11 an die Wirtszelle durch die Peptide aus Beispiel 1
Die Suspensionszellinie K562 (B-Lymphoma) bindet gut an HPV11- VLPs und eignet sich insbesondere für FACS-Messungen, da keine Anhaftung der Zellen an Inkubationsgefäße erfolgt. Je Probe wurden zunächst 3 × 105 Zellen mit 10 µg HPV11-VLPs 1 h auf Eis inkubiert. Nach dreimaligem Waschen mit RMPI-Medium erfolgte die Detektion gebundener HPV11-VLPs durch Inkubation mit a) anti- HPV11-VLP monoklonalem Antikörper B2 (1 : 1000; N. Christensen, Hershey PA) 1 h auf Eis. Nach dreimaligem Waschen mit RMPI-Medium erfolgte die Detektion des Primärantikörpers mit FITC- gekoppeltem anti-Maus AK (1 : 100; Dianova, Hamburg, Deutschland), während einer Inkubation von 1 h auf Eis. Vor der Vermessung wurden die Zellen 3 × mit PBS gewaschen und in einem Endvolumen von 300 µl PBS aufgenommen. Am FACS cell sorter (Becton- Dickinson, Heidelberg, Deutschland) wurden dann gebundene VLPs durch Erhöhung der relativen Fluoreszenzintensität erkannt.
Die Peptide von Beispiel 1 wurden in verschiedenen Konzentrationen (1 ng-100 µg) mit den HPV11-VLPs inkubiert (1 h auf Eis), bevor diese mit den Zellen inkubiert wurden. Es wurde wiederum die Fluoresenzintensität am FACS cell sorter bestimmt. Es zeigte sich, daß die Peptide von Beispiel 1 zu einem deutlichen Rückgang der Fluoreszenzintensität führten, was deren Hemmung der Bindung von HPV11 an Zellen unterstreicht.

Claims (13)

1. HPV-spezifisches Peptid, dadurch gekennzeichnet, daß es
  • a) an ein HPV-Kapsidprotein spezifisch binden; und
  • b) die Bindung des Virus an die Wirtszelle blockieren kann.
2. HPV-spezifisches Peptid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das HPV-Kapsidprotein ein L1- Kapsidprotein ist.
3. HPV-spezifisches Peptid nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das HPV HPV11 ist.
4. HPV-spezifisches Peptid nach Anspruch 3, das die folgende Aminosäuresequenz umfaßt:
  • a) IYLDPPH;
  • b) YPWKYIS;
  • c) NYGEPWF;
  • d) IWNETVQ;
  • e) YWWPLFG;
  • f) FYMWQSS;
  • g) TLDGVLQ;
  • h) HVMTYLS;
  • i) HSMPWST;
  • j) WPLPWSV;
  • k) GFLPDWY;
  • l) GFLPWWY;
  • m) MMPWGLF;
  • n) YNWPLPY oder
eine Variante des Peptids (a) bis (n), die an ein HPV- Kapsidprotein spezifisch binden und die Bindung des Virus an die Wirtszelle blockieren kann.
5. DNA-Sequenz, die ein HPV-spezifisches Peptid nach einem der Ansprüche 1 bis 4 kodiert.
6. Expressionsvektor, die DNA-Sequenz nach Anspruch 5 enthaltend.
7. Wirtszelle, die mit einer DNA-Sequenz nach Anspruch 5 oder einem Expressionsvektor nach Anspruch 6 transformiert ist.
8. Verfahren zur Identifikation eines HPV-spezifischen Peptids nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) eine Phagen-Peptidbibliothek mit HPV-VLPs oder einem Phagen-Kapsidprotein inkubiert wird;
  • b) Phagen, die auf ihrer Oberfläche HPV-spezifische Peptide präsentieren, isoliert werden; und
  • c) die Aminosäuresequenz des HPV-spezifischen Peptids bestimmt wird.
9. Arzneimittel, das ein HPV-spezifisches Peptid nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das nach dem Verfahren von Anspruch 8 identifizierte HPV-spezifische Peptid, die DNA-Sequenz nach Anspruch 5 oder den Expressionsvektor nach Anspruch 6 enthält.
10. Verwendung des HPV-spezifischen Peptids nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder des nach dem Verfahren von Anspruch 8 identifizierten HPV-spezifischen Peptids als Leitstruktur zur Entwicklung eines Arzneimittels zur Prävention und/oder Behandlung einer HPV-Infektion oder einer damit in Zusammenhang stehenden Erkrankung.
11. Verwendung des HPV-spezifischen Peptids nach einem der Ansprüche 1 bis 4, des nach dem Verfahren von Anspruch 8 identifizierten HPV-spezifischen Peptids, der DNA-Sequenz nach Anspruch 5 oder des Expressionsvektors nach Anspruch 6 zur Prävention und/oder Behandlung einer HPV-Infektion oder einer damit in Zusammenhang stehenden Erkrankung.
12. Verwendung des HPV-spezifischen Peptids nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder des nach dem Verfahren von Anspruch 8 identifizierten HPV-spezifischen Peptids zur Diagnose einer HPV-Infektion.
13. Diagnostischer Kit zum Nachweis einer HPV-Infektion, der ein HPV-spezifisches Peptid nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder das nach dem Verfahren von Anspruch 8 identifizierte HPV-spezifische Peptid enthält.
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