DE10101782C2 - Halterung zur Befestigung eines Handlaufs an einer Wand o. dgl. - Google Patents

Halterung zur Befestigung eines Handlaufs an einer Wand o. dgl.

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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung zur Befestigung eines Handlaufs an einer Wand oder dergleichen gemäß dem Oberbeg­ riff des Patentanspruchs 1.
Handläufe werden an Wänden oder entsprechenden Orten befes­ tigt, um zum einen Personen die Möglichkeit zu bieten, sich durch den Handlauf zu stützen, insbesondere in Treppenberei­ chen. Zum anderen werden Handläufe insbesondere in Kranken­ häusern und anderen öffentlichen Gebäuden genutzt, um einen Prallschutz und damit einen Schutz der Wand selbst zu schaf­ fen.
Bei der Befestigung von üblichen Handläufen mit einer Länge von mehr als 2 m besteht oftmals das Problem, daß die Wände, an denen die starren Handläufe befestigt werden sollen, nicht immer absolut gerade sind, sondern in der Regel leicht wellig sind im Bereich von meistens wenigen mm bis zu 2 cm. Dadurch wird es oft schwierig, Handläufe an den Wänden fluchtgerade zu befestigen, wenn die Handläufe aus statischen Gründen über mehr als zwei Halterungen verfügen. Zum Ausgleich der Uneben­ heiten und zur einfachen Montage der Halterungen ist es schon vorgeschlagen worden, in sich verstellbare Halterungen zu verwenden, also Halterungen, welche aus zwei Teilen bestehen, welche mittels einer Matrizen-/Patrizenverbindung miteinander verbunden und durch diese verstellbar ausgestaltet sind.
Beispielsweise ist es aus der DE 29 21 525 C2 und der DE 43 00 997 A1 bekannt, aus zwei Teilen bestehende Halterungen zu verwenden, bei denen ein Halterungsteil mit einem Außengewin­ de und das andere Teil mit einem Innengewinde versehen ist, wobei beide Teile durch diese Gewinde gegeneinander ver­ schraubt werden können. Hierdurch besteht die Möglichkeit, das den Anschluß mit der Wand herstellende Verbindungsteil soweit von dem den Handlauf tragenden Teil wegzuschrauben, bis der Anschluß mit der Wand und damit der korrekte Abstand eingestellt ist. Anschließend muß nur noch das der Wand zuge­ wandte Teil angeschraubt werden.
Durch die Verschraubung der Teile gegeneinander ist es nur schwer möglich, die Halterung von der Wand zu entfernen, da hierbei zunächst die in der Regel verklebte Abdeckung abge­ löst und dann die in die Wand eingelassenen Schrauben gelöst werden müssen. Allerdings sind die in der DE 29 21 525 C2 und der DE 43 00 997 A1 beschriebenen Halterungen insgesamt sehr aufwendig, großvolumig und teuer gestaltet, so daß derartige Halterungen nur selten verlangt werden. Nachteilig an diesen bekannten Halterungen ist ferner, daß aus optischen Gründen stets die Verwendung der verstellbaren Halterungen nötig ist, da eine starre, nicht verstellbare Halterung aus Vollmaterial bestehen müßte, was aus Kostengründen nicht realisierbar ist. Daher werden bei Verwendung von den bekannten genannten Hal­ terungen an allen Stellen die verstellbaren Halterungen ver­ wendet, was eigentlich nicht notwendig wäre.
Eine andere Lösung ist in der DE 296 09 263 U1 beschrieben worden. Dort werden Matrizen und Patrizen nicht durch eine Gewindeverbindung, sondern durch eine einfache Klemmschraube gegeneinander festgelegt. Die Klemmschraube wird hier in ei­ ner Aussparung mit vorderem und hinterem Anschlag geführt, welche Aussparung gleichzeitig einen definierten Verstellbe­ reich der Halterung bildet. Üblicherweise werden dann die Schraublöcher des Wandbefestigungsteils durch eine Rosette oder ähnliche Blenden abgedeckt bzw. auf das Wandbefesti­ gungsteil aufgeklebt. Eine derartige Halterung ist recht ein­ fach und daher preiswert aufgebaut, weist aber ebenso wie die oben beschriebenen Lösungen Nachteile auf.
Hierbei ist insbesondere zu nennen, daß bei der Halterung ge­ mäß der DE 296 09 263 U1 die Sicherung gegen ein unbefugtes Entfernen des Handlaufs ungenügend ist. Die Klemmschraube läßt sich sehr schnell und einfach entfernen, wodurch dann der gesamte Handlauf von den Wandbefestigungselementen abge­ zogen werden kann. Dies ist insbesondere in Schulen und ande­ ren öffentlichen Gebäuden gefährlich, wo eine schwer zu kon­ trollierende Anzahl von Personen durch einfaches und schnel­ les Lösen der Klemmschrauben den gesamten Handlauf von der Wand abziehen kann.
Ferner konnte bei einer Lösung gemäß der DE 296 09 263 U1 be­ obachtet werden, daß die Klemmschraube keine Gewähr dafür leistet, daß bei Zug- und/oder Druckbelastung auf den Hand­ lauf die Klemmverbindung nicht gelockert werden kann.
Aus der US 3 588 020 ist eine Halterung zur Befestigung eines Handlaufs bekannt, bei der ein Verbindungsstück zwischen dem Wandbefestigungsstück und dem Handlauf angeordnet ist, das mit einem Bajonettverschluss an der Wandhalterung angebracht wird. Ist das Verbindungsstück so weit gedreht, dass es mit dem Handlauf verbunden werden kann, lässt es sich nicht mehr von der Wandhalterung lösen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Halterung der ein­ gangs geschilderten Art zu schaffen, welche einfach und preiswert herstellbar ist, welche eine einfache und wirksame Anpassung an gegebene Wandverhältnisse ermöglicht, welche möglichst hohe Zug- und/oder Druckkräfte aufnehmen kann und welche ferner einen wirksamen Schutz gegen Diebstahl oder Vandalismus bietet. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Halterung der geschilderten Art zu schaffen, welche eine Kom­ binierbarkeit zu festen, einteiligen Halterungen in einer Flucht zuläßt und bei welcher der Verstellbereich hygienisch und optisch einwandfrei bzw. unbedenklich abgedeckt ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Halterung der gattungsgemäßen Art gelöst, welche die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf­ weist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Matrize und Patrize miteinander verbindende Schloß aus einem Bajonettverschluß besteht, der von zwei sich auf dem Zapfen in axialer Richtung erstreckenden Aussparungen, welche in Umfangsrichtung und in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnet und durch ei­ ne zwischen ihnen liegende Ringnut verbunden sind, und von der Bohrung im hinteren Ende des Tragarms, in die eine Nase als Bestandteil des Bajonettverschlusses eingesetzt ist, ge­ bildet wird.
Auf überraschend einfache Weise wird die Aufgabe also dadurch gelöst, daß Patrize und Matrize durch ein Einstecken der Pat­ rize in die Matrize und durch ein Verdrehen der beiden Teile gegeneinander eine Sicherung hergestellt wird, die ein Ent­ fernen des Handlaufs von der Wand wirksam verhindert. Wenn das vordere Ende des Haltearms mit dem Handlauf fest verbun­ den ist und die Befestigungsschrauben des Handbefestigungs­ stückes wirksam abgedeckt sind, lassen sich Wandbefestigungs­ stück und Tragarm nicht voneinander lösen, da dies ein Ver­ drehen und Abziehen des Tragarmes erforderlich machen würde. Dies ist aber nicht möglich, da üblicherweise der Handlauf über wenigstens zwei Halterungen an der Wand befestigt ist.
Dabei weist das Wandbefestigungsstück eine Grundplatte mit einem von dieser abstehenden, die Patrize bildenden Zapfen auf, der mit wenigstens einer Aussparung versehen ist. Die Aussparung kann den Verstellbereich und wenigstens einen Teilbereich des Bajonettverschlusses bilden.
Der Zapfen ist mit zwei sich in Axialrichtung erstreckenden Aussparungen versehen, wobei die Aussparungen radial zueinan­ der versetzt angeordnet sind. In Kombination mit dem Merkmal, daß das hintere Ende des Tragarms mit einer die Matrize bil­ denden Bohrung versehen ist, wobei in die Bohrung eine Nase als Bestandteil des Bajonettverschlusses eingesetzt ist, wird auf überraschend einfache Weise ein Bajonettverschluß ge­ schaffen, bei dem die Nase auf der ersten Aussparung, und nach Verdrehen auf der zweiten Aussparung läuft bzw. in die­ ser geführt ist. Beide Aussparungen sind dabei durch eine Ringnut miteinander verbunden, welche das Verdrehen der Nase am Zapfen und Weitergleiten in die zweite Aussparung ermögli­ chen.
Weiter kann vorgesehen sein, daß wenigstens eine Aussparung mit einem riffeligen Zahngrund quer zur Längsachse des Zap­ fens versehen ist. Die Verstellung des Tragarms in Bezug auf das Wandbefestigungsstück erfolgt hierbei also innerhalb ei­ ner bestimmten Aussparung.
Gemäß einer weiteren praktischen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Bohrung exzentrisch in den Tragarm eingearbeitet ist. Dies führt dazu, daß bei minimalen Querschnitten die Wandung des Tragarmes im Lastbereich erhöht werden und somit den statischen Lastabtragungen entsprechen kann.
Des weiteren kann vorgesehen sein, daß die Grundplatte mit Langlöchern versehen ist, was eine zusätzliche Verstellbar­ keit der Grundplatte bei der Montage ermöglicht.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Grundplatte mit einer Rosette abdeckbar ist, wobei in einer vorteilhaften Ausges­ taltung der Erfindung vorgesehen ist, daß Grundplatte und Ro­ sette durch eine Klemmpassung miteinander verbindbar sind, wobei in einer praktischen Ausgestaltung der Erfindung vorge­ sehen ist, daß die Klemmpassung aus wenigstens drei in die Grundplatte eingebrachten Sicken besteht, welche Sicken eine Materialweitung bewirken.
Bei bislang bekannten Abdeckungen in Form einer Rosette, ei­ ner Abdeckhaube oder dergleichen, war es bisher nötig, die Abdeckung, welche den Übergangsbereich zwischen Matrize und Patrize abdecken soll, mittels Silikon oder dergleichen an die Grundplatte bzw. an die Wand anzukleben. Dies ist inso­ fern problematisch, als daß es dann bei einer gewollten De­ montage des Handlaufs bei Renovierungsarbeiten oder derglei­ chen nötig wäre, die Rosette arbeitsaufwendig von der Wand bzw. von der Grundplatte zu entfernen. Eine einfache Klemm­ passung mittels Materialerweiterungen an der Grundplatte führt zu einer schnellen, sicheren und optisch unauffälligen Verbindung von Abdeckung und Grundplatte. Von außen ist es für den Laien nicht zu erkennen, auf welche Art und Weise die Rosette mit der Grundplatte verbunden ist.
Die geschilderte Klemmpassung beseitigt ein weiteres Problem, daß gelegentlich beobachtet werden konnte. Bei recht großen Toleranzen in der Wand selbst kann es nämlich vorkommen, daß zumindest bei einer Halterung Matrize und Patrize bzw. deren Enden einen großen Abstand zueinander aufweisen. Hierdurch wird eine entsprechend hohe Rosette nötig, die den gesamten Bereich abdecken muß. Dies führt dazu, daß eine Verklebung nicht immer sicher gewährleistet ist bzw. mit einem hohen Verbrauch an teurem Klebstoff verbunden ist. Eine Klemmpas­ sung der oben geschilderten Art verhindert dieses Problem auf sichere Art und Weise.
In praktischen Ausgestaltungen der Erfindung weist der Trag­ arm eine gerade Form auf, ist abgewinkelt oder gebogen und ist an seinem vorderen Ende mit einer Halteschale, einem Glattschaft oder einen Gewindeschaft - jeweils zur Verbindung mit bzw. zum Einsatz in den Handlauf - versehen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand von Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung; den Patentansprüchen und der Zeichnung erläu­ tert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Anordnung mehrerer erfindungsgemäßer Halterungen in perspektivischer Darstel­ lung,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer er­ findungsgemäßen Halterung in Explosions­ darstellung,
Fig. 3 die Halterung gemäß Fig. 2 von der Seite im Teilschnitt,
Fig. 4 ein Wandbefestigungsstück der Halterung gemäß Fig. 2 von vorne,
Fig. 5 einen Tragarm der Halterung gemäß Fig. 3 von hinten, und
Fig. 6 einen Tragarm eines zweiten Ausführungs­ beispiels einer erfindungsgemäßen Halte­ rung von der Seite in Teilschnittdarstel­ lung.
In den Fig. 1-5 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halterung 10 dargestellt, wobei in Fig. 1 zur besseren Veranschaulichung ein typisches Beispiel der Si­ tuation eines üblichen Handlaufs 2 an einer Gebäudewand 1 dargestellt ist. Durch die anhand der Fig. 2-6 noch näher zu beschreibenden erfindungsgemäßen Halterung 10 ist es mög­ lich, einfach, schnell und vandalismussicher einen Handlauf 2 an einer Wand 1 zu befestigen. Dabei ist der Handlauf 2 mit wenigstens einer erfindungsgemäßer verstellbarer Halterung 10 versehen. Halterungen 10a, welche in ihren Abmessungen und in ihrer Optik der Halterung 10 entsprechen, sind dagegen starr und nicht verstellbar. Diese Halterungen 10a können Haltearme aufweisen, welche kraftübertragend mit der Grundplatte ver­ bunden, also beispielsweise angeschweißt oder angenietet sind.
In Fig. 2 ist perspektivisch in Explosionsdarstellung eine Halterung 10 dargestellt, welche aus einem Wandbefestigungs­ stück 12 und aus einem Tragarm 14 besteht. Der Tragarm 14 ist an seinem vorderen Ende 16 gemäß des in den Fig. 2-5 darge­ stellten Ausführungsbeispiels mit einer Halteschale 18 verse­ hen, wohingegen ein ansonsten identisch aufgebautes zweites Ausführungsbeispiel eines Tragarms 14 gemäß Fig. 6 an seinem vorderen Ende 16 einen Gewindeschaft 20 trägt, welcher in ei­ ne Gewindebuchse oder direkt in den Handlauf 2 eingeschraubt werden kann.
Das Wandbefestigungsstück 12 weist eine Grundplatte 22 und einen von ihr abstehenden Zapfen 24 auf, welcher die Patrize 26 der noch näher zu beschreibenden Patrizen-/Matrizen­ verbindung bildet. Der Zapfen 24 ist mit einer ersten Ausspa­ rung 28 und einer zweiten Aussparung 30 versehen, wobei diese Aussparungen 28, 30 radial zueinander versetzt in den Zapfen 24 eingearbeitet sind. Die Aussparung 28 bildet gleichzeitig den Verstellbereich zur Längenverstellung des Tragarms 14 ge­ genüber dem Wandbefestigungsstück 12. Zur Befestigung an der Wand 1 ist die Grundplatte 22 mit Langlöchern 32 versehen, durch welche die Grundplatte 22 gegenüber in Fig. 2 angedeu­ teten Schrauben 34 ausgerichtet werden kann.
Die erste Aussparung 2 g ist mit einem Zahngrund 36 versehen, durch welchen eine im Tragarm 14 gelagerte Klemmschraube 38 sicher gegen die Aussparung 28 verspannt werden kann.
Der Tragarm 14 ist an seinem hinteren Ende 40 mit einer Boh­ rung 42 versehen, welche die Matrize 44 der Matri­ zen/Patrizen-Vebindung bildet. In der Bohrung ist eine Nase 46 vorgesehen, welche im Zusammenspiel mit erster und zweiter Aussparung 28, 30 und einer Ringnut 48 am Zapfen 24 einen Ba­ jonettverschluß 50 bildet.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Rosette 52 dargestellt, welche über einen Teilbereich des hinteren Endes 40 des Tragarms 14 und über die gesamte Grundplatte 22 des Wandbefestigungsstü­ ckes 12 geschoben werden kann. Zur Verbindung der Rosette 52 mit der Grundplatte 22 ist die Grundplatte 22 mit Sicken 54 versehen, durch welche eine Materialweitung an Randbereichen der Grundplatte 22 bewirkt und damit eine Klemmpassung von Grundplatte 22 und Rosette 52 ermöglicht wird.

Claims (16)

1. Halterung (10) zur Befestigung eines Handlaufs an einer Wand oder dergleichen, bestehend aus einem Wandbefesti­ gungsstück (12), das durch einen von einer Grundplatte (22) abstehenden Zapfen (24) gebildet ist, und aus einem Tragarm (14), welcher an einem vorderen Ende (16) mit dem Handlauf und mit einem hinteren Ende (40) mit dem Wandbefestigungsstück (12) mittels einer Matrizen- /Patrizenverbindung verbindbar ist, wobei die Patrize (26) in der Matrize (44) in einem definierten Verstell­ bereich (28) axial verschieblich geführt ist und wobei die Halterung (10) ein Schloß zur Sicherung des Hand­ laufs vor unbefugtem Entfernen aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Matrize (44) und Patrize (26) mitein­ ander verbindende Schloß aus einem Bajonettverschluß (50) besteht, der von zwei sich auf dem Zapfen (24) in axialer Richtung erstreckenden Aussparungen (28, 30), welche in Umfangsrichtung und in axialer Richtung ver­ setzt zueinander angeordnet und durch eine zwischen ih­ nen liegende Ringnut (48) verbunden sind, und von der Bohrung (42) im hinteren Ende (40) des Tragarms (14), in die eine Nase (46) als Bestandteil des Bajonettver­ schlusses (50) eingesetzt ist, gebildet wird.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Aussparung (28, 30) mit einem riffeligen Zahngrund (36) quer zur Längsachse des Zapfens (24) ver­ sehen ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bohrung (42) exzentrisch in den Tragarm (14) eingearbeitet ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den Tragarm (14) ein sich radial zur Längsachse und bis in die Bohrung (42) erstreckende Klemmschraube (38) zur Fixierung des Tragarms (14) am Zapfen (24) eingesetzt ist.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (38) eine gegratete Spitze aufweist.
6. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (38) mit einer Ringschneide versehen ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Grundplatte (22) mit Langlöchern (32) versehen ist.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Grundplatte (22) mit einer Rosette (52) abdeckbar ist.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Grundplatte (22) und Rosette (52) durch eine Klemmpas­ sung miteinander verbunden sind.
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmpassung aus wenigstens drei in die Grundplatte (22) eingebrachten Sicken (54) besteht, welche Sicken (54) eine Materialweitung bewirken.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tragarm (14) eine gerade Form auf­ weist.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tragarm (14) abgewinkelt ist.
13. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tragarm (14) gebogen ist.
14. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tragarm (14) an seinem vorderen Ende (16) mit einer Halteschale (18) zur Verbindung mit dem Handlauf versehen ist.
15. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tragarm (14) an seinem vorderen Ende (16) mit einem Glattschaft zum Einsatz in den Hand­ lauf versehen ist.
16. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tragarm (14) an seinem vorderen Ende (16) mit einem Gewindeschaft (20) zum Einsatz in den Handlauf versehen ist.
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