DE10101711A1 - Vorrichtung zum Positionieren eines optischen Bauteils in einem Strahlengang - Google Patents
Vorrichtung zum Positionieren eines optischen Bauteils in einem StrahlengangInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Positionieren eines optischen Bauteils (1) in einem Strahlengang (2), vorzugsweise im Strahlengang (2) eines Mikroskops, insbesondere eines konfokalen Rastermikroskops, wobei mehrere optische Bauteile (1) in einer Fassung (3) justiert angeordnet sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (3) als Magazin (3) in einem im Strahlengang (2) positionierten, einen Durchgang (4) für den Strahlengang (2) aufweisenden Führungsblock (5) geführt ist. Weiterhin ist zum einfachen, schnellen und präzisen Austausch der optischen Elemente unter Vermeidung einer stets erforderlichen Justage der optischen Bauteile eine Vorrichtung zum Positionieren eines optischen Bauteils in einem Strahlengang (2), vorzugsweise im Strahlengang eines Mikroskops, insbesondere eines konfokalen Restermikroskops, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Bauteil als ein monolithisches Substrat (19) mit Bereichen unterschiedlicher optischer Eigenschaften ausgebildet ist und in einem im Strahlengang (2) positionierten, einen Durchgang (4) für den Strahlengang (2) aufweisenden Führungsblock (5), geführt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren eines optischen Bauteils
in einem Strahlengang, vorzugsweise im Strahlengang eines Mikroskops, insbe
sondere eines konfokalen Rastermikroskops, wobei mehrere optische Bauteile in
einer Fassung justiert angeordnet sind.
Vorrichtungen der gattungsbildenden Art sind hinlänglich aus der Praxis bekannt.
Insoweit gibt es zahlreiche Anwendungen, bei denen es erforderlich ist, mehrere
optische Elemente, so beispielsweise Spiegel oder Strahlteiler, ohne großen
Aufwand gegeneinander auszutauschen. In der Praxis ist jedoch der damit ver
bundene Aufwand erheblich, da jedes eingesetzte optische Element erneut ju
stiert werden muß.
Gattungsbildende Vorrichtungen sind als Revolver- oder Magazinfassungen be
kannt, in denen mehrere optische Elemente, so beispielsweise Spiegel oder
Strahlteiler, vorjustiert sind. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist es jedoch
erforderlich, jedes optische Element - des Revolvers oder des Magazins - ein
zeln, d. h. für sich gesehen, in der jeweiligen Arbeitsposition zu justieren, zumal
bereits geringste Winkelfehler bzw. Winkelungenauigkeiten zu Abbildungsfehlern
führen. Außerdem ist ein Austausch des gesamten Revolvers oder der Maga
zinfassung bei hohen Anforderungen an die Reproduzierbarkeit der den Strah
lengang betreffenden Situation nicht möglich. Aus diesem Grunde sind die gat
tungsbildenden Vorrichtungen, so beispielsweise Revolver oder Magazinfassun
gen, meist fest eingebaut, so dass lediglich einzelne optische Elemente mit dem
Erfordernis einer stets aufwendigen Justage austauschbar sind.
Bei einer Anwendung in der Rastermikroskopie kommt es im Falle der dort ver
wendeten Strahlteiler ganz besonders darauf an, absolute Winkelgenauigkeiten
von < 0,1 mrad zu erzielen, wobei die im Strahlengang befindlichen Strahlteiler
während des Betriebs austauschbar sein sollten. Ein justagefreier Austausch
einzelner optischer Elemente ist bislang nicht möglich. Ein Austausch des ge
samten Revolvers ist denkbar, wobei danach jeder einzelne Strahlteiler erneut
justiert werden muß. Dies ist aufgrund des enormen zeitlichen Aufwandes nicht
akzeptabel und erfordert obendrein den Einsatz von Fachpersonal, wodurch sich
die Betriebskosten erhöhen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Positionieren eines optischen Bauteils in einem Strahlengang derart auszu
gestalten und weiterzubilden, dass der Austausch optischer Elemente einfach,
schnell und präzise möglich ist. Eine stets erforderliche Justage der optischen
Bauteile soll weitestgehend vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Positionieren eines optischen Bauteils in
einem Strahlengang löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale der
nebengeordneten Patentansprüche 1 und 2. Gemäß Patentanspruch 1 ist die
Fassung als Magazin in einem im Strahlengang positionierten, einen Durchgang
für den Strahlengang aufweisenden Führungsblock geführt.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass man an der bislang realisierten Tech
nik insoweit festhalten kann, als mehrere optische Bauteile - gleicher oder unter
schiedlicher Gattung - in einer Fassung justiert angeordnet sind. Diese Fassung
dient in erfindungsgemäßer Weise als Magazin und ist in einem im Strahlengang
fest positionierten Führungsblock geführt. Dieser Führungsblock weist einen
Durchgang für den Strahlengang auf, so dass sich der Strahlengang durch den
Führungsblock hindurch erstreckt. Das Magazin läßt sich im Führungsblock
bewegen, wodurch die dort angeordneten optischen Bauteile - jeweils für sich -
positionsgenau und in der Fassung bzw. im Magazin justiert in den Strahlengang
bringbar sind. Das Magazin ist gegenüber dem Führungsblock und somit gegen
über dem Strahlengang kalibriert bzw. justiert.
Gemäß dem nebengeordneten Patentanspruch 2 wird die eingangs genannte
Aufgabe dadurch gelöst, dass das optische Bauteil als ein monolithisches Sub
strat mit Bereichen unterschiedlicher optischer Eigenschaften ausgebildet ist und
in einem im Strahlengang positionierten, einen Durchgang für den Strahlengang
aufweisenden Führungsblock geführt ist.
Bei dem monolithischen Substrat könnte es sich beispielsweise um einen qua
derförmigen Glasblock handeln, der Bereiche aufweist, die mit unterschiedlichen
optischen Beschichtungen versehen sind. Diese unterschiedlichen Beschich
tungen könnten die gleichen optischen Eigenschaften aufweisen, die auch die in
einer Fassung justierten optischen Bauteile aufweisen. Es wäre weiterhin denk
bar, dass mehrere monolithische Substrate - beispielsweise würfelförmige Glas
bausteine - zu einem einzelnen optischen Bauteil zusammengeklebt bzw.
zusammengekittet werden. Dieses monolithische Substrat bzw. das aus
mehreren monolithischen Substraten zusammengesetzte optische Bauteil wird
wie das Magazin in einem im Strahlengang fest positionierten Führungsblock
geführt. Insoweit ist die Handhabung des Magazins mit der des monolithischen
Substrats vergleichbar, wenn nicht identisch.
Nun ist es denkbar, das Magazin bzw. das monolithische Substrat als lineares
Bauteil auszuführen, so dass letztendlich hierdurch eine einer herkömmlichen
Magazinfassung vergleichbare Ausführungsform vorliegt, beispielsweise in der
äußeren Form eines herkömmlichen Filterschiebers. Weiterhin ist es denkbar,
das Magazin bzw. das monolithische Substrat als ein im wesentlich
rotationssymmetrisches Bauteil auszuführen. Diese Ausführungsform wäre mit
einer Revolverfassung vergleichbar, wobei zum Einbringen eines anderen, in
dem Magazin angeordneten optischen Bauteils bzw. eines anderen Bereichs
unterschiedlicher optischer Eigenschaft des Substrats in den Strahlengang das
rotationssymmetrische Bauteil gedreht bzw. rotiert wird.
Wie bereits gesagt, kann das Magazin entweder als lineares Bauteil oder als ein
im Wesentlichen rotationssymmetrisches Bauteil ausgeführt sein. Demgemäß
wird das als lineare Bauteil ausgeführte Magazin im Führungsblock linear
verfahren, wohingegen das rotationsymmetrische Magazin vorzugsweise um
seine Rotationsachse im Führungsblock gedreht bzw. rotiert wird.
Im Hinblick auf einen justierfreien Austausch der sich in der Fassung bzw. im
Magazin befindlichen optischen Bauteile bzw. des monolithischen Substrats ist
es von ganz besonderem Vorteil, wenn die optisch aktive Fläche des Bauteils in
einer Ebene parallel zu der Führungsebene des Magazins bzw. des monolithi
schen Substrats liegt. Bei einmal justierten optischen Bauteilen und einer im Füh
rungsblock justierten Fassung bzw. einem justierten Magazin ist eine Dejustage
aufgrund der konkreten Anordnung bei Betrieb bzw. beim Verschieben des Ma
gazins weitestgehend ausgeschlossen. Ebenso ist es denkbar, dass die optisch
aktive Fläche des Bauteils, so beispielsweise eine Spiegelfläche oder die wirk
same Fläche eines Prismas, zumindest weitgehend in der Führungsebene des
Magazins bzw. des monolithischen Substrats liegt. Winkelungenauigkeiten sind
insoweit wirksam vermieden, was letztendlich auf die Anordnung der optischen
Bauteile in der Fassung bzw. im Magazin und die justierte bzw. kalibrierte An
ordnung des Magazins im Führungsblock zurückzuführen ist.
In weiter vorteilhafter Weise ist das Magazin bzw. das monolithische Substrat in
dem Führungsblock kippfehlerfrei verschiebbar. Dazu lassen sich beliebige
Maßnahmen realisieren, wobei ein einfacher Austausch des Magazins gewähr
leistet sein muß. Insoweit ist es auf jeden Fall erforderlich, das Magazin von
oben aus dem Führungsblock entnehmen zu können.
Zur sicheren Führung des Magazins bzw. des monolithischen Substrats in dem
Führungsblock ist es von Vorteil, wenn der Führungsschlitten quasi frei - bei
spielsweise linear - laufen kann, jedoch in seiner Laufrichtung - auf diese - fest
gelegt ist. Dazu wirkt auf das Magazin bzw. auf das monolithische Substrat ein
vorzugsweise konstanter Anpressdruck, der sich auch beim Verschieben des
Magazins bzw. des monolithischen Substrats nicht oder nur unwesentlich verän
dert. Insoweit ist es von ganz besonderer Bedeutung, dass das Magazin zumin
dest weitgehend mit konstantem, auf die Führungsfläche wirkendem Anpress
druck bewegbar ist, um nämlich eine gleichmäßige Bewegung gewährleisten zu
können.
Die Bewegung des Magazins bzw. des monolithischen Substrats, wodurch die
jeweiligen optischen Bauteile in ihre dem Strahlengang zugeordnete Position
verbringbar sind, kann im einfachsten Fall von Hand erfolgen. Ebenso ist es
möglich, das Magazin bzw. das monolithische Substrat durch einen präzise ar
beitenden Motor anzutreiben bzw. durch einen Motor zu bewegen. Zur Feinstel
lung geeignete Elektromotoren lassen sich in beliebiger Ausführung verwenden.
Wie bereits zuvor erwähnt, dient das Magazin einerseits zur Aufnahme der opti
schen Bauteile und andererseits zum Bewegen im Führungsblock. Dazu könnte
das Magazin rahmenähnlich ausgebildet sein. Ebenso ist es jedoch auch denk
bar, das Magazin als Durchlässe aufweisende Platte auszuführen, wobei diese
Platte zwei parallele Flächen - Oberseite und Unterseite - aufweisen kann. Die
dem Führungsblock zugewandte Fläche dient dann der Führung. Mit anderen
Worten liegt die Platte mit ihrer unteren Fläche auf einer entsprechenden Fläche
des Führungsblocks auf.
Im Rahmen einer etwas aufwendigeren Ausgestaltung könnte die Platte des Ma
gazins auf der dem Führungsblock zugewandten Seite einen in eine entspre
chende Ausnehmung des Führungsblocks greifenden Führungsbereich zur Füh
rung aufweisen. Aus dieser Konstruktion ergibt sich, dass gleich mehrere Flä
chen zur kippfehlerfreien Führung dienen, nämlich zum einen die unmittelbar auf
dem Führungsblock zur Auflage kommende Unterseite und zum anderen seitli
che Flächen, die in die Ausnehmung des Führungsblocks eingreifen. Beispiels
weise lässt sich dadurch eine lineare Zwangsführung gewährleisten.
Die im Magazinschlitten ausgebildeten Strahldurchlässe sind vorzugsweise rund
ausgeführt und erstrecken sich mit hinreichendem Durchmesser - entsprechend
der Dimension des optischen Bauteils bzw. des optischen Strahlengangs - durch
das Magazin insgesamt hindurch. Zumindest auf der dem optischen Bauteil ab
gewandten Seite könnten sich die so gebildeten Strahldurchlässe konisch er
weitern, wodurch ein ungehindertes Einfallen des Strahls begünstigt ist. Eine
entsprechend konische Ausgestaltung auf der anderen Seite des Magazins ist
denkbar, wobei dort besondere Vorkehrungen zur Positionierung des optischen
Bauteils erforderlich sind.
Im Rahmen einer linearen Verschiebbarkeit des Magazins ist es von weiterem
Vorteil, wenn die Strahldurchlässe entlang der Platte - in deren Längsachse -
linear angeordnet sind, so dass die dort vorgesehenen optischen Bauteile durch
einfache lineare Verschiebung des Magazinschlittens im Strahlengang positio
nierbar sind, und zwar ohne zusätzliche Justage. Bei einer rotationssymmetri
schen Ausführung des Magazins könnten die Strahldurchlässe umfangsmäßig
angeordnet sein, so dass durch einfache Drehung bzw. Rotation des Magazins
die dort vorgesehen optischen Bauteile im Strahlengang positionierbar sind. Da
bei könnte es von weiterem Vorteil sein, dass die Strahldurchlässe äquidistant
zueinander angeordnet sind, so dass ein automatisches Verschieben und Posi
tionieren des Magazins begünstigt ist.
Eingangs wurde bereits die Positionierung der optischen Bauteile angesprochen.
Insoweit ist es von Vorteil, wenn diese mit ihrer aktiven Fläche in der Führungse
bene oder parallel zu der Führungsebene des Magazins vorzugsweise konzen
trisch zu den Strahldurchlässen angeordnet sind. Auch diese Anordnung begün
stigt ein sicheres Positionieren der optischen Bauteile, nämlich ebenfalls ohne
besonderen Justageaufwand.
Im Konkreten könnten die optischen Bauteile an der Führungsfläche des Maga
zins anliegen oder in die Strahldurchlässe des Magazins eingesetzt sein. Beson
dere Halter bzw. Aufnahmen sind denkbar, und zwar unter Berücksichtigung der
Geometrie der jeweiligen optischen Bauteile.
Zum Festlegen der optischen Bauteile, insbesondere bei einfachem Anliegen an
der Führungsfläche des Magazins, könnten diese durch dem Magazin zugeord
nete Klammern in ihrer Position festgelegt sein. Bei entsprechend kalibrierten
Anlageflächen erübrigt sich eine Justage, wobei es durchaus erforderlich sein
kann, die optischen Bauteile bei erstmaliger Anordnung im Magazin zu justieren.
Der erforderliche Aufwand hängt von den jeweiligen Erfordernissen ab.
Bei dem Führungsblock handelt es sich um ein im Strahlengang fest angeord
netes Bauteil, welches als kubischer Metallblock mit entsprechenden Ausneh
mungen und Führungseigenschaften ausgeführt sein kann. Im Konkreten könnte
der Führungsblock ein vorzugsweise rechtwinklig ausgebildetes Führungsbett für
den Führungsschlitten aufweisen, so dass ein positionsgenaues Führen des Ma
gazins möglich ist.
Des Weiteren könnte der Führungsblock eine sich in Längsrichtung vorzugs
weise über die gesamte Länge, insbesondere mittig, erstreckende Ausnehmung
zum ungehinderten linearen Bewegen der am Magazin festgelegten optischen
Bauteile aufweisen. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung könnten die opti
schen Bauteile unterhalb des Magazins - im Bereich der sich in Längsrichtung
erstreckenden Ausnehmung - angeordnet sein, so dass eine ungewollte Deju
stage aufgrund des dort vorgesehenen Freiraums wirksam vermieden ist.
Falls das Magazin bzw. das monolithische Substrat im Wesentlichen rotations
symmetrisch ausgeführt ist, weist der Führungsblock eine kreisringförmige Aus
nehmung zum ungehinderten Bewegen der am Magazin festgelegten optischen
Bauteile bzw. des monolithischen Substrats auf.
Bereits einleitend wurde ausgeführt, dass das Magazin bzw. das monolithische
Substrat in dem Führungsblock - nunmehr auch in dessen Führungsbett - ge
führt sein kann. Durch eine geeignete Kraftbeaufschlagung wird das Magazin
bzw. das monolithische Substrat in der Führungsebene bzw. in der Führungs
bahn gehalten, wobei die Kraftbeaufschlagung durch eine Feder erfolgen kann.
Diese Feder wirkt vorzugsweise orthogonal zur Verschieberichtung des Maga
zins bzw. des monolithischen Substrats, wobei zwischen der Feder und dem Ma
gazin bzw. dem monolithischen Substrat eine die Bewegung des Magazins bzw.
des monolithischen Substrats gestattende Kugel zum Abrollen auf der
Oberfläche des Magazins bzw. des monolithischen Substrats vorgesehen ist.
Eine entsprechende Nut im Magazin bzw. im monolithischen Substrat könnte die
Rollbewegung gestatten. Sonstige Methoden zur Druckbeaufschlagung und so
mit zur sicheren Positionierung des Magazins bzw. des monolithischen Substrats
in bzw. auf dem Führungsblock sind denkbar.
Schließlich sei noch einmal angemerkt, dass es sich bei den optischen Bauteilen
um beliebige optische Bauteile handeln kann, die in einem optischen Strahlen
gang Verwendung finden. So kann es sich dabei beispielsweise um einen Spie
gel oder um einen Strahlteiler handeln, die im Rahmen der konfokalen Rastermi
kroskopie stets Verwendung finden. Das monolithische Substrat könnte be
reichsweise derart beschichtet oder ausgestaltet sein, dass der jeweilige Bereich
die Charakteristik eines Strahlteilers oder eines Spiegels aufweist.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die
den nebengeordneten Patentansprüchen 1 und 2 nachgeordneten Patentan
sprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter
Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In
Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausge
staltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, ein erstes Aus
führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 in einer Unteransicht den Gegenstand aus Fig. 1,
Fig. 3 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, ein zweites
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 in einer Unteransicht den Gegenstand aus Fig. 3,
Fig. 5 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, ein drittes Aus
führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 6 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 7 in einer Unteransicht den Gegenstand aus Fig. 6.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Positionieren eines optischen Bauteils 1, wobei es sich hier im Konkreten
um einen Strahlteiler handelt. Das optische Bauteil 1 wird in dem symbolisch
dargestellten Strahlengang 2 positioniert, wobei in einer Fassung 3 gleich meh
rere optische Bauteile 1 justiert angeordnet sind. Diese Anordnung mehrerer op
tischer Bauteile 1 in der Fassung 3 läßt sich insbesondere Fig. 2 entnehmen.
Erfindungsgemäß ist die Fassung 3 aus den Fig. 1 und 2 als Magazin ausge
führt, wobei das Magazin 3 in einem im Strahlengang 2 positionierten, einen
Durchgang 4 für den Strahlengang 2 aufweisenden Führungsblock 5 geführt ist.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung zum Positionieren eines optischen Bauteils im Strahlengang 2 eines nicht
eingezeichneten Mikroskops.
Erfindungsgemäß ist das optische Bauteil als ein monolithisches Substrat 19 mit
Bereichen unterschiedlicher optischer Eigenschaften ausgebildet. Das
monolithische Substrat 19 wird in einem im Strahlengang 2 positionierten, einen
Durchgang 4 für den Strahlengang 2 aufweisenden Führungsblock 5 geführt.
Das Magazin 3 aus den Fig. 1, 2 und 5 ist als lineares Bauteil ausgeführt. Das
monolithische Substrat 19 aus den Fig. 3 und 4 ist als nahezu quaderförmiger
Glasblock ebenfalls linear ausgeführt.
Das Magazin 3 aus den Fig. 6 und 7 ist in Form eines rotationssymmetrischen
Bauteils, nämlich als Revolverfassung ausgeführt.
Bei den in den Fig. 1 und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen ist die optisch
aktive Fläche 6 des optischen Bauteils 1 exakt in der Führungsebene 7 des
Magazins 3 angeordnet. Das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung unterscheidet sich gegenüber den in den Fig. 1
und 3 gezeigten Ausführungsbeispielen lediglich dadurch, dass die optisch aktive
Fläche 6 des optischen Bauteils 1 gemäß Fig. 5 nicht in der Führungsebene 7
des Magazins 3 sondern in einer Ebene 8 angeordnet ist, die parallel zu der
Führungsebene 7 des Magazins 3, jedoch dazu beabstandet liegt.
Die Fig. 1, 3, 5 und 6 lassen andeutungsweise erkennen, dass das Magazin 3
bzw. das monolithische Substrat 19 in dem Führungsblock 5 kippfehlerfrei be
wegbar ist. Die Bewegungsrichtung des Magazins 3 ist in den Fig. 2, 4 und 7 mit
Doppelpfeilen 9 gekennzeichnet.
Das Magazin 3 bzw. das monolithische Substrat 19 ist mit gleichbleibendem, auf
die Führungsfläche bzw. Führungsebene 7 wirkendem Anpressdruck bewegbar,
wobei dieser Anpressdruck durch eine ein abrollendes Kugelelement 10 umfas
sende Feder 11 bewerkstelligt ist. Das Kugelelement 10 rollt dabei auf einer ge
eigneten, schräg gestellten Abrollfläche 12 am Magazin 3 bzw. am monolithi
schen Substrat 19 ab.
Bei den in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen ist das Magazin 3
bzw. das monolithische Substrat 19 von Hand verschiebbar. Zur Durchführung
einer motorangetriebenen Bewegung des Magazins 3 ist bei dem Ausführungs
beispiel aus den Fig. 6 und 7 ein Motorantrieb 20 vorgesehen.
Die Fig. 1, 2, 5 bis 7 zeigen gemeinsam, dass das Magazin 3 als Strahldurch
lässe 13 aufweisende Platte ausgebildet ist. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel umfaßt die Platte zwei parallele Flächen, wobei die dem Führungs
block 5 zugewandte Fläche - Führungsfläche 14 - der eigentlichen Führung des
Magazins 3 dient.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Magazin 3 bzw. die das
Magazin 3 bildende Platte auf der dem Führungsblock 5 zugewandten Seite mit
einem Führungsbereich 15 ausgestattet, der wiederum in eine entsprechende
Ausnehmung 16 des Führungsblocks 5 greift. Eine korrekte lineare Führung ist
dadurch gewährleistet, wobei die Ausnehmung 16 derart dimensioniert ausge
führt ist, dass eine Kollision mit den am Magazin 3 angeordneten optischen
Bauteilen 1 ausgeschlossen ist. Demgemäß ist das Magazin 3 durch die dem
Führungsblock 5 zugewandten Führungsflächen 7 bzw. 14 geführt.
Die Fig. 1, 2, 5 bis 7 lassen des Weiteren erkennen, dass sich die Strahldurch
lässe 13 im Magazin 3 auf der dem optischen Bauteil 3 abgewandten Seite, d. h.
in den Darstellungen oben, konisch erweitern. Der ungehinderte Strahleintritt ist
damit begünstigt.
Fig. 2 zeigt besonders deutlich, dass die Strahldurchlässe 13 entlang dem Maga
zin 3 bzw. der dem Magazin 3 bildenden Platte entlang deren Längsachse linear
angeordnet sind, und zwar äquidistant. Andere Anordnungen sind denkbar. Der
Fig. 7 kann entnommen werden, dass die Strahldurchlässe 13 hier umfangsmä
ßig angeordnet sind, wobei hier sechs Strahldurchlässe 13 vorgesehen sind, die
in einem äquidistanten Winkelabstand von 60° angeordnet sind.
Die optischen Bauteile 1 sind mit ihrer aktiven Fläche 6 in der Führungsebene 7
konzentrisch zu den Strahldurchlässen 13 angeordnet. Dabei liegen die opti
schen Bauteile 1 an der Führungsfläche 14 des Magazins 3 an, und zwar von
unten an der dortigen Fläche. Ein Einsetzen der optischen Bauteile 1 in die
Strahldurchlässe 13 ist möglich.
In den Fig. 2 und 7 ist des Weiteren angedeutet, dass die optischen Bauteile 1
durch dem Magazin 3 zugeordnete Klammern 17 in ihrer Position festgelegt sind.
Je Bauteil 1 sind zwei Klammern 17 vorgesehen.
Des Weiteren sei hier noch einmal angemerkt, dass der Führungsblock 5 ein
rechtwinklig ausgebildetes Führungsbett 18 aufweisen kann, nämlich gemäß
Ausführungsbeispiel aus Fig. 5. Damit ist das Magazin 3 geführt.
Im Konkreten umfaßt der Führungsblock 5 eine in Längsrichtung über die ge
samte Länge des Führungsblocks 5 sich mittig erstreckende Ausnehmung 16,
die zum ungehinderten linearen Bewegen des Magazins 3 unter Berücksichti
gung der dort angeordneten optischen Bauteile 1 dient. Das Magazin 3 ist in dem
Führungsblock 5 - in dessen Führungsbett 18 - linear geführt und wird dort
kraftbeaufschlagt in der Führungsebene 7 gehalten. Auf die Kraftbeaufschlagung
durch die Feder 11 und das Kugelelement 10 ist bereits voranstehend hingewie
sen worden.
Der Fig. 6 ist entnehmbar, dass hier eine Ausnehmung 16 vorgesehen ist, die
kreisringförmig ausgestaltet ist. In diese kreisringförmig ausgeführte Ausneh
mung 16 greift der komplementär ausgestaltete Führungsbereich 15 des rotati
onssymmetrisch ausgestalteten Magazins 3 ein. Hierdurch ist das Magazin 3 in
dem Führungsblock 5 geführt, so dass durch die kreisringförmige Ausnehmung
16 aus Fig. 6 eine exakte Drehbewegung des Magazins 3 um die Drehachse 21
möglich ist. Über das Zahnrad 22 wird die von dem Motor 20 erzeugte
Drehbewegung unmittelbar auf das rotationssymmetrisch ausgestaltete Magazin
3 zu dessen Drehung übertragen.
Des Weiteren sei angemerkt, dass es sich bei den optischen Bauteilen 1 - im
hier gewählten Fall - um Strahlteiler handelt. Sonstige optische Bauteile 1 für
einen Strahlengang sind denkbar. Zusammenfassend sei im Lichte der voranste
henden Ausführungen folgendes angemerkt:
Die optischen Bauteilen 1 können mit ihren optisch aktiven Flächen 6 unmittelbar auf dem Magazin 3 befestigt sein, wobei das Magazin 3 gleichzeitig mehrere op tische Bauteile 1 umfassen kann. Dabei ist es unwesentlich, ob sämtliche Strahl durchlässe 13 aufweisenden "Plätze" auf dem Magazin 3 durch optische Bauteile 1 belegt sind. Der eine oder andere Strahldurchlass 13 kann durchaus auch unbelegt sein.
Die optischen Bauteilen 1 können mit ihren optisch aktiven Flächen 6 unmittelbar auf dem Magazin 3 befestigt sein, wobei das Magazin 3 gleichzeitig mehrere op tische Bauteile 1 umfassen kann. Dabei ist es unwesentlich, ob sämtliche Strahl durchlässe 13 aufweisenden "Plätze" auf dem Magazin 3 durch optische Bauteile 1 belegt sind. Der eine oder andere Strahldurchlass 13 kann durchaus auch unbelegt sein.
Die Fläche, auf der die optischen Bauteile 1 aufliegen, kann gleichzeitig die Füh
rungsebene 7 bzw. Führungsfläche 14 für die Magazinbewegung sein. Das Ma
gazin 3 wird dabei in dem Führungsblock 5 linear bewegt, wobei andersartige
Bewegungen, insbesondere Drehbewegungen gemäß den Fig. 6 und 7 ebenfalls
realisierbar sind.
Im Hinblick auf eine Justage ist lediglich die Referenzführungsebene relativ zum
optischen Strahlengang 2 von Bedeutung und muß justiert werden. Die optischen
Bauteile 1 sind - für sich gesehen - nicht zu justieren; sie müssen vielmehr le
diglich am Magazin 3 befestigt werden, wobei eine einmalige Kalibrierung der für
die Befestigung verantwortlichen Flächen und Teile denkbar ist.
Zwischen den optischen Bauteilen 1 und dem Magazin 3 befindet sich kein stö
rendes Klebemittel oder dergleichen. Vielmehr werden die optischen Bauteile 1
unmittelbar auf das Magazin 3 aufgesetzt, so dass ein Kippfehler insoweit ver
mieden ist. Das Magazin 3 sitzt ebenfalls unmittelbar auf dem Führungsblock 5,
so dass auch dort Kippfehler kaum auftreten können. Die Bewegung des Maga
zins 3 im Führungsblock 5 erfolgt schmiermittelfrei.
Durch eine geeignete Kraftbeaufschlagung des Magazins 3 wird ein Kippen des
Magazins 3 im Führungsblock 5 wirksam vermieden. Der Anpressdruck des Ma
gazins 3 auf die Führungsfläche 14 ist konstant, so dass auch insoweit ein Kipp
fehler vermieden ist.
Von ganz besonderer Bedeutung ist der erfindungsgemäße Vorteil, dass die opti
schen Bauteile 1 ohne Justieraufwand gegeneinander austauschbar sind, wobei
ein kompletter Austausch des Magazins 3 gegen ein gleiches Magazin 3, mögli
cherweise mit anderen optischen Bauteilen 1 bestückt, möglich ist. Das Magazin
3 kann ohne Nachjustieren gegen ein Magazin 3 gleichen Typs ausgetauscht
werden, wobei die dortige Vorkehrung unterschiedlicher optischer Bauteile 1 von
untergeordneter Bedeutung ist. Gleiches gilt für die monolithischen Substrate 19.
Schließlich sei angemerkt, dass die voranstehend erörterten Ausführungsbei
spiele zum Verständnis der beanspruchten Lehre beitragen, diese jedoch nicht
auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
1
optisches Bauteil
2
Strahlengang
3
Fassung/Magazin
4
Durchgang (durch den Führungsblock)
5
Führungsblock
6
optisch aktive Fläche (des optischen Bauteils)
7
Führungsebene (des Magazins)
8
Ebene des optischen Bauteils,
Fig.
3
9
Doppelpfeil, Verschieberichtung
10
Kugelelement
11
Feder
12
Abrollfläche (am Magazin)
13
Strahldurchlaß (im Magazin)
14
Führungsfläche
15
Führungsbereich (des Magazins)
16
Ausnehmung (im Führungsblock)
17
Klammern (an dem Magazin)
18
Führungsbett (im Führungsblock)
19
monolithisches Substrat
20
Motor
21
Drehachse von (
3
)
22
Zahnrad
Claims (28)
1. Vorrichtung zum Positionieren eines optischen Bauteils (1) in einem
Strahlengang (2), vorzugsweise im Strahlengang eines Mikroskops, insbeson
dere eines konfokalen Rastermikroskops, wobei mehrere optische Bauteile (1) in
einer Fassung (3) justiert angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (3) als Magazin (3) in
einem im Strahlengang (2) positionierten, einen Durchgang (4) für den Strahlen
gang (2) aufweisenden Führungsblock (5) geführt ist.
2. Vorrichtung zum Positionieren eines optischen Bauteils in einem Strah
lengang (2), vorzugsweise im Strahlengang eines Mikroskops, insbesondere
eines konfokalen Rastermikroskops,
dadurch gekennzeichnet, dass das optische Bauteil als ein mono
lithisches Substrat (19) mit Bereichen unterschiedlicher optischer Eigenschaften
ausgebildet ist und in einem im Strahlengang (2) positionierten, einen Durchgang
(4) für den Strahlengang (2) aufweisenden Führungsblock (5) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Magazin (3)/das monolithische Substrat (19) als lineares Bauteil ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Magazin (3)/das monolithische Substrat (19) als ein im wesentlichen rotations
symmetrisches Bauteil ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die optisch aktive Fläche (6) des Bauteils (1) in einer Ebene (8) parallel zu
der Führungsebene (7) des Magazins (3)/des monolithischen Substrats (19)
liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die optisch aktive Fläche (6) des Bauteils (1) zumindest weitgehend in der
Führungsebene (7) des Magazins (3)/des monolithischen Substrats (19) liegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Magazin (3)/das monolithische Substrat (19) in dem Führungsblock
(5) kippfehlerfrei bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Magazin (3)/das monolithische Substrat (19) zumindest weitgehend
mit dem gleichen auf die Führungsfläche (7, 14) wirkenden Anpreßdruck beweg
bar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Magazin (3)/das monolithische Substrat (19) von Hand bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Magazin (3)/das monolithische Substrat (19) durch einen Motor ange
trieben bewegbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass, das Magazin (3) als Strahldurchlässe (13) aufweisende Platte ausgebildet
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Maga
zin (3) als Platte mit zwei parallelen Flächen ausgeführt ist, wobei die dem Füh
rungsblock (5) zugewandte Fläche (14) zur Führung dient.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte
auf der dem Führungsblock (5) zugewandten Seite einen in eine entsprechende
Ausnehmung (16) des Führungsblocks (5) eingreifenden Führungsbereich (15)
zur Führung aufweist, wobei mehrere Flächen zur kippfehlerfreien Führung die
nen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeich
net, dass die Strahldurchlässe (13) zumindest auf der dem optischen Bauteil (1)
abgewandten Seite sich vorzugsweise konisch erweitern.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeich
net, dass die Strahldurchlässe (13) entlang der Platte - in deren Längsachse -
linear angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeich
net, dass die Strahldurchlässe (13) umfamgsmäßig angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeich
net, dass die Strahldurchlässe (13) äquidistant zueinander angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeich
net, dass die optischen Bauteile (1) mit ihrer aktiven Fläche (6) in der Füh
rungsebene (7) oder parallel zur Führungsebene (7) vorzugsweise konzentrisch
zu den Strahldurchlässen (13) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeich
net, dass die optischen Bauteile (1) an der Führungsfläche (7, 14) des Magazins
(3) anliegen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeich
net, dass die optischen Bauteile (1) in die Strahldurchlässe (13) eingesetzt sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeich
net, dass die optischen Bauteile (1) durch dem Magazin (3) zugeordnete Klam
mern (17) in ihrer Position festgelegt sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
dass der Führungsblock (5) ein vorzugsweise rechtwinklig ausgebildetes Füh
rungsbett (18) für das Magazin (3) aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Füh
rungsblock (5) eine sich in Längsrichtung vorzugsweise über die gesamte Länge
insbesondere mittig erstreckende Ausnehmung (16) zum ungehinderten Bewe
gen der am Magazin (3) festgelegten optischen Bauteile (1) aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Füh
rungsblock (5) eine kreisringförmige Ausnehmung (16) zum ungehinderten Be
wegen der am Magazin (3) festgelegten optischen Bauteile (1) aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeich
net, dass das Magazin (3)/das monolithische Substrat (19) in dem Führungs
block (5) - in dessen Führungsbett (18) - geführt und vorzugsweise kraftbeauf
schlagt in der Führungsebene (7) gehalten ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 25, dadurch gekennzeich
net, dass das Magazin (3)/das monolithische Substrat (19) in etwa orthogonal
zu dessen Bewegungsrichtung vorzugsweise über eine Feder (11) kraftbeauf
schlagt ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei den optischen Bauteilen (1)/bei dem monolithischen Substrat
(19) um Strahlteiler handelt.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei den optischen Bauteilen (1)/bei dem monolithischen Substrat
(19) um einen Spiegel handelt.
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